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Ausbildung mit Zukunft Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net

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Februar 2007<br />

Arbeiten und studieren –<br />

Von einer guten<br />

Mischung profitiert jeder<br />

Seite 3<br />

METEOROLOGE<br />

Wenn der Bürger auf der Straße den<br />

Regenschirm auspackt und vernehmlich<br />

von „Sauwetter“ spricht, dann wird es<br />

für Jens Hoffmann interessant und<br />

kribbelig. „Das sind die Herausforderungen,<br />

und so was brauche ich.“<br />

Jens Hoffmann ist Meteorologe<br />

und arbeitet<br />

in der VorhersageundBeratungszentrale<br />

des Deutschen<br />

Wetterdienstes (DWD) in Offenbach.<br />

Er kommt <strong>mit</strong> seiner<br />

Arbeit dem klassischen „Wettervorhersager“,<br />

so wie man ihn<br />

aus dem Fernsehen kennt, noch<br />

recht nahe. Da<strong>mit</strong> aber ist er<br />

unter Kollegen schon fast eine<br />

Ausnahme, denn es gibt ganz<br />

verschiedene Berufsfelder, in<br />

denen Meteorologen einen Job<br />

finden können. Und die<br />

wenigsten sind Vorhersager.<br />

Ein Meteorologe ist<br />

zunächst einmal jemand, der<br />

Meteorologie studiert hat –<br />

und nicht mehr. Studieren<br />

kann man dieses Fach an einer<br />

Universität oder einer<br />

Technischen Hochschule.<br />

Meteorologie wird vereinzelt<br />

im Rahmen eines Magisterstudiengangs<br />

angeboten, allerdings<br />

nur als Nebenfach.<br />

Daneben gibt es Studiengänge<br />

<strong>mit</strong> Bachelor- und Masterabschluss.<br />

In der Regel studiert<br />

ein Meteorologe neun<br />

bis zehn Semester, <strong>mit</strong> integrierten<br />

Praktika zehn oder<br />

elf Semester. Was er danach<br />

<strong>mit</strong> seinem Wissen macht, ist<br />

eine zweite, nachgeordnete<br />

Frage.<br />

„Im Studium selbst kommt<br />

die Vorhersage nur am Rande<br />

vor“, erzählt Hoffmann. Das<br />

kann sogar zur Folge haben,<br />

dass die privaten Wetterdienste,<br />

wie Kachelmann und Co.,<br />

manchmal Nicht-Akademiker<br />

bevorzugen. „Wer es studiert,<br />

der sollte keine Berührungsängste<br />

<strong>mit</strong> Mathematik und<br />

Physik haben“, sagt Hoffmann.<br />

„Wichtig ist auch, dass man<br />

sich für Vorgänge in der Natur<br />

und der Atmosphäre interes-<br />

siert.“ Mancher komme über<br />

Hobbys, wie das Segelfliegen,<br />

zum Studium. Ihn indes hätten<br />

schon in Jugendjahren die<br />

Wetterberichte im Fernsehen<br />

interessiert. Das war Motivation<br />

genug für das Studium in<br />

Hannover. Seit 1992 arbeitet<br />

er in Offenbach.<br />

Bis in die 90er Jahre war der<br />

Deutsche Wetterdienst der <strong>mit</strong><br />

Abstand größte Arbeitgeber<br />

für Meteorologen. Das hat sich<br />

in der Zwischenzeit geändert.<br />

Meteorologen arbeiten nicht<br />

nur im öffentlichen Dienst, bei<br />

Behörden, sondern auch in nationalen<br />

und internationalen<br />

Forschungseinrichtungen sowie<br />

an Hochschulen in der Forschung,<br />

Entwicklung und Lehre.<br />

Darüber hinaus finden sie<br />

Jobs bei Rundfunk- und Fernsehanstalten,<br />

bei Versicherungen<br />

und bei Umwelt- und<br />

Ökologieverbänden. Sie entwickeln<br />

Computerprogramme<br />

für naturwissenschaftliche Anwendungen,<br />

arbeiten bei technischenÜberwachungsorganisationen<br />

in der Immissionsbe-<br />

gutachtung oder bei privaten<br />

Wetterdiensten. Zudem gibt es<br />

für diejenigen, die nicht studieren<br />

möchten, den Lehrberuf<br />

des Wetterberaters (die<br />

<strong>Ausbildung</strong> dauert drei Jahre)<br />

oder die <strong>mit</strong>tlere Beamtenlaufbahn<br />

als Wetterbeobachter.<br />

Diese <strong>Ausbildung</strong> dauert 20<br />

Monate.<br />

Die Vorhersagen im Fernsehen<br />

oder auch in Zeitungen<br />

werden seit der Neuordnung<br />

des DWD-Gesetzes in<br />

den 90er Jahren von privaten<br />

Unternehmen angeboten,<br />

auch wenn das Datenmaterial<br />

zumeist vom DWD geliefert<br />

wird. Für den Wetterdienst<br />

geht es daher nur<br />

noch am Rande um die Vorhersage,<br />

sein Schwerpunkt<br />

liegt in der Wetterbeobachtung<br />

und der Klimaforschung.<br />

„Wie arbeiten im<br />

Warnwesen – unsere Kunden<br />

sind Notdienstzentralen,<br />

große Unternehmen, Hilfswerke,<br />

aber auch Landwirte.“ Spezialisiert<br />

ist Hoffmann auf das<br />

Wetter in Europa. Für andere<br />

Kontinente gelten<br />

zwar die gleichen, physikalischen<br />

Wetterregeln,<br />

jedoch müssen diese auf<br />

eine andere Landesnatur<br />

abgestimmt werden.<br />

Hoffmann und seine<br />

Kollegen werden dabei<br />

von Computern unterstützt.<br />

„Die sind existenziell<br />

für meine Arbeit.“ Die<br />

Menge der Daten habe sich<br />

Vor der Kulisse der Frankfurter Skyline prüft ein Meteorologe auf dem Dach des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach<br />

eine Wetterkamera. Die Wetterbeobachtung ist die Hauptaufgabe der Offenbacher Bundesbehörde.<br />

Berufe<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Anzeige<br />

Was angehende<br />

Models nur selten<br />

zu hören bekommen<br />

Seite 6<br />

vervielfacht und so auch die<br />

vom Computer errechneten und<br />

vorgeschlagenen Lösungen.<br />

„Wenn wir bei Berechnungen<br />

vom Ist-Zustand ausgehen,<br />

dann rechnet der Computer eine<br />

Prognose durch, danach verändern<br />

wir minimal die Parameter<br />

und lassen den Computer<br />

wieder und wieder rechnen.“<br />

Am Ende sitze er vor einem Stapel<br />

Prognosen und seine Kunst<br />

sei es, zu erkennen, was am<br />

wahrscheinlichsten eintreten<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

Die extremen Wetterausschläge werden immer häufiger. Den Auswertungen und Vorhersagen von Meteorologen wie Pitt Vogel auf dem Fichtelberg im Erzgebirge<br />

wird immer größere Bedeutung zukommen. Fotos: picture alliance<br />

werde. „Es gibt aber auch noch<br />

das Handwerk, noch immer<br />

werden hier bei uns Wetterkarten<br />

von Hand gezeichnet“, berichtet<br />

Hoffmann. Zudem sei<br />

bei manchen Wetterlagen auch<br />

der beste Computer überfordert.<br />

„Der kann mir dann zwar<br />

sagen, dass es wahrscheinlich<br />

Gewitter geben wird, aber nicht<br />

unbedingt, wo genau und was<br />

danach passiert.“<br />

Mit seinen Prognosen und<br />

Warnungen können Jens Hoff-<br />

mann und seine Kollegen oft<br />

ins Schwarze treffen. So, als er<br />

dem Technischen Hilfswerk bei<br />

dessen Auslandseinsatz in<br />

Afghanistan ein schweres Unwetter<br />

ankündigte. Das dann<br />

auch kam. Die technischen<br />

Helfer aber waren dank der<br />

Vorhersage darauf vorbereitet<br />

und wurden für ihr umsichtiges<br />

Handeln gelobt, gaben dieses<br />

Lob auch an die Wetterleute<br />

weiter. Es kann aber auch<br />

danebengehen, zum Beispiel,<br />

Die neuen Berufe rufen –<br />

Web-Designer<br />

sind gesuchte Leute<br />

Seite 7<br />

Ein Beruf <strong>mit</strong> zahlreichen Hochs und Tiefs<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen:<br />

Studium der Meteorologie<br />

Dauer: neun bis elf Semester<br />

Wissenswert: Mit der zunehmenden<br />

Medienberichterstattung über<br />

die globale Erwärmung ist der<br />

Beruf des Meteorologen mehr und<br />

mehr in die Öffentlichkeit gerückt.<br />

Perspektiven: Meteorologen arbeiten<br />

nicht nur im öffentlichen<br />

Dienst, bei Behörden, sondern<br />

auch in nationalen und internationalen<br />

Forschungseinrichtungen<br />

und an Hochschulen in der Forschung,<br />

Entwicklung und Lehre.<br />

Zudem finden sie Jobs bei Rundfunk-<br />

und Fernsehanstalten, bei<br />

Versicherungen und bei Umweltund<br />

Ökologieverbänden.<br />

<strong>Zukunft</strong>schancen<br />

@<br />

als er Freunde <strong>mit</strong> einer guten<br />

Prognose auf eine Institutsradtour<br />

geschickt habe, die in<br />

einem Unwetter endete. Das<br />

sei unangenehm, sagt Hoffmann,<br />

lacht aber: „Da<strong>mit</strong> war<br />

ich vor weiteren Anfragen der<br />

Freunde sicher.“<br />

Weitere Informationen:<br />

Deutscher Wetterdienst<br />

Kaiserleistraße 29/35<br />

63067 Offenbach<br />

E-Mail: info@dwd.de<br />

Die R+V ist der genossenschaftiche Versicherer in Deutschland. Im FinanzVerbund<br />

<strong>mit</strong> den Volksbanken und Raiffeisenbanken verfügen wir über ein<br />

einmaliges Vertriebs- und Marketingkonzept. „Partnerschaft und Leistung“ ist für<br />

uns Ausdruck im Umgang <strong>mit</strong> unseren Kunden und Mitarbeitern. In einer offenen<br />

Atmosphäre finden Sie Freiraum<br />

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Starten Sie bei uns im Sommer 2007 <strong>mit</strong> einer 2-jährigen <strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />

Fachinformatiker/in<br />

Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

Ein vielseitiges und zugleich effektives <strong>Ausbildung</strong>skonzept ermöglicht Ihnen<br />

einen erfolgreichen Berufseinstieg in den IT-Bereich unseres Unternehmens.<br />

Theoretisch werden Sie in Schulungen durch unseren <strong>Ausbildung</strong>spartner CSC<br />

Deutschland Akademie und in der Berufsschule qualifiziert. Hier werden Sie in<br />

separaten Klassenverbänden zusammenarbeiten. Parallel dazu erwerben Sie<br />

Praxiswissen durch die Mitarbeit in aktuellen DV-Projekten.<br />

Sie haben ein gutes bis sehr gutes Abitur oder Fachabitur <strong>mit</strong> Leistungsfach<br />

Mathematik (mind. 10 Punkte) und haben Spaß am Thema Informationstechnologien?<br />

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Telefon: 06 11 / 5 33 - 52 10<br />

www.jobs.ruv.de<br />

Inhalt<br />

· Kaufleute im<br />

Einzelhandel<br />

· Laboranten in der<br />

Milchwirtschaft<br />

Seite 2<br />

Steuerfachangestellte:<br />

Wer ein Faible<br />

für Zahlen hat …<br />

Seite 4<br />

Fachinformatiker <strong>mit</strong><br />

Know-how sind gesucht<br />

Seite 5<br />

· Podologen sind Spezialisten<br />

für gesunde Füße<br />

· Maler und Lackierer<br />

bekennen Farbe<br />

Seite 8<br />

· Der Polizeiberuf ist<br />

eine Herausforderung<br />

· Die Allrounder in der<br />

Speditionsbranche<br />

Seite 9<br />

Ergotherapeuten: Experten<br />

für die Aktivitäten<br />

des täglichen Lebens<br />

Seite 10<br />

So sieht ein erfolgreiches<br />

Praktikum aus<br />

Seite 11<br />

Mikrotechnologen:<br />

Herrscher in<br />

der „Siliziumwelt“<br />

Seite 12


Seite RMM 2 Februar 2007<br />

Aus dem Euter bis ins Glas<br />

Butter, Jogurt, Kefir,<br />

Quark und Käse – Milchprodukte<br />

gehören zu den<br />

Grundnahrungs<strong>mit</strong>teln in<br />

Deutschland. Sie versorgen<br />

den Körper <strong>mit</strong> Eiweiß und<br />

Vitaminen. Vor allem aber<br />

schmecken sie.<br />

Milch ist aber auch ein<br />

empfindliches Produkt, das<br />

schnell verderben kann.<br />

Milchwirtschaftliche Laboranten<br />

achten daher darauf,<br />

dass keine Krankheitserreger<br />

in die Milch gelangen. Außerdem<br />

sorgen sie für gleich bleibende<br />

Qualität: Fette, Eiweiße<br />

und andere Inhaltsstoffe<br />

müssen in bestimmter<br />

Menge vorhanden sein. Die<br />

„Milchprofis“ im Labor beherrschen<br />

daher verschiedene<br />

Verfahren, da<strong>mit</strong> nur das<br />

in der Milch ist, was in die<br />

Milch gehört.<br />

Milchwirtschaftliche Laboranten<br />

entnehmen Milchproben<br />

für Untersuchungs-<br />

zwecke, untersuchen die Proben<br />

auf Inhaltsstoffe und Eigenschaften<br />

sowie auf die mikrobiologische<br />

und sensorische<br />

Beschaffenheit, werten<br />

Untersuchungsergebnisse aus<br />

und beurteilen sie. Die Laboranten<br />

beachten Rechtsvorschriften<br />

und vorgeschriebene<br />

Untersuchungsmethoden,<br />

zum Beispiel Hygienevorschriften,Kennzeichnungsvorschriften<br />

und Arbeitsschutzvorschriften.<br />

Gute Noten in<br />

Chemie und Biologie<br />

In diesem Beruf arbeitet man<br />

für milchwirtschaftliche Unternehmen<br />

wie beispielsweise<br />

Molkereien, Käsereien und<br />

Dauermilchwerke, für Untersuchungs-<br />

und Forschungsanstalten<br />

sowie für sonstige Unternehmen<br />

der Nahrungsgüterwirtschaft.<br />

Berufe<br />

LABORANTEN IN DER MILCHWIRTSCHAFT<br />

Anzeige<br />

Die Bewerber sollten sich<br />

für naturwissenschaftliche<br />

Vorgänge interessieren, gute<br />

Noten in Chemie und Biologie<br />

sowie Sinn für Hygiene und<br />

technisches Verständnis haben.<br />

Grundsätzlich ist keine<br />

bestimmte Vorbildung für<br />

den Lehrbeginn vorgeschrieben.<br />

Die meisten Betriebe erwarten<br />

aber einen guten<br />

Hauptschulabschluss, manche<br />

auch die <strong>mit</strong>tlere Reife.<br />

Nach der dreijährigen <strong>Ausbildung</strong><br />

kann man sich zum<br />

milchwirtschaftlichen Labormeister<br />

fortbilden. Als<br />

Führungskraft ist dieser beispielsweise<br />

für die ordnungsgemäße<br />

Durchführung der<br />

vorgeschriebenen Kontrollen,<br />

das Befolgen der Hygienemaßnahmen<br />

in den Betriebsräumen<br />

und -einrichtungen,<br />

das Einhalten von Umweltschutzwerten<br />

sowie für die<br />

Personal-, Betriebs- und Arbeitsorganisationverantwort-<br />

Dabei umfasst der Fachbereich Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

13 Warengruppen<br />

(beispielsweise Milch/Milcherzeugnisse/<br />

Eier, Obst und Gemüse,<br />

Wurst- und Fleischwaren, Fisch, Wild<br />

und Geflügel, Brot und Backwaren, Getränke,<br />

Nähr<strong>mit</strong>tel, Speisefette und -öle,<br />

Kaffee/Tee/Kakao, Süßwaren und Dauergebäck,<br />

Gewürze, freiverkäufliche<br />

Arznei<strong>mit</strong>tel). Im Fachbereich Diät- und<br />

Reformwaren wird eine ähnliche, jedoch<br />

diätetisch ausgerichtete Produktpalette<br />

angeboten.<br />

Einzelhandelskaufleute <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />

Lebens<strong>mit</strong>telhandel präsentieren<br />

und verkaufen die Produkte<br />

und beraten<br />

die Kunden. Bei<br />

der Bestellung<br />

von<br />

Waren<br />

berücksichtigen<br />

sie<br />

die Einkaufsmenge,<br />

den vorliegenden Lagerbestand,<br />

die spezifischen<br />

Vorlaufzeiten der<br />

Nahrungs- und Genuss<strong>mit</strong>tel<br />

(Haltbarkeit<br />

verderblicher Waren)<br />

und saisonaleGesichtspunkte.<br />

Bei der<br />

Warenübernahmekontrollieren<br />

sie<br />

die Qualität der<br />

gelieferten Lebens<strong>mit</strong>tel,<br />

<strong>mit</strong> besonderem<br />

Augenmerk<br />

auf die Haltbarkeit, die Frische<br />

und das Aussehen der Produkte.<br />

Bei der Lagerung müssen<br />

besonders die Hygiene, das Licht<br />

und die Temperatur berücksichtigt<br />

werden.<br />

Kaufleute im Lebens<strong>mit</strong>telhandel<br />

portionieren und dekorieren<br />

die Produkte auch zum Zwecke<br />

der „appetitanregenden“ Verkaufspräsentation.<br />

In Konditoreien verpacken sie<br />

Marzipan und Schokoladenspezialitäten<br />

zu Geschenken und stellen Gebäck-, Kon-<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss<br />

oder <strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Perspektiven: Fort- und Weiterbildungen<br />

zum Labormeister in<br />

der Milchwirtschaft, Ausbilder,<br />

Molkereimeister, Industriemeister<br />

in der Milchwirtschaft;<br />

Studium zum Dipl.-Ingenieur für<br />

Milch- und Molkereiwirtschaft<br />

sowie Dipl.-Ingenieur für<br />

Lebens<strong>mit</strong>teltechnologie<br />

lich, gegebenenfalls auch für<br />

die betriebliche und überbetriebliche<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Anspruchsvolle<br />

Fachaufgaben<br />

erledigen die Labormeister<br />

häufig selbst, zum Beispiel<br />

wenn es um die Neuentwicklung<br />

von Rezepturen oder um<br />

die Optimierung bestehender<br />

Produkte geht. Vor allem in<br />

kleinen Labors führen sie in<br />

der Regel auch andere berufsübliche<br />

Tätigkeiten aus.<br />

Bei der Weiterverarbeitung müssen<br />

die Auszubildenden auch regelmäßig<br />

die Temperatur der Milch<br />

im Blick haben.<br />

Fotos: picture alliance, Archiv<br />

KAUFLEUTE IM EINZELHANDEL<br />

Arbeiten <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln,<br />

Diät- und Reformwaren<br />

Kaufleute im Einzelhandel der Bereiche Diät-,<br />

Reformwaren, Lebens<strong>mit</strong>tel arbeiten vorwiegend<br />

im Verkauf. Sie stellen für den Endverbraucher<br />

das richtige und ausreichende Warenangebot aus<br />

dem gesamten Lebens<strong>mit</strong>telspektrum bereit.<br />

Angesichts des drohenden Klimawandels<br />

kommen Themen wie Energieeffizienz<br />

oder erneuerbare Energien<br />

in der <strong>Ausbildung</strong> ein besonderer Stellenwert<br />

zu. In Hessen beispielsweise<br />

wurde in den vergangenen Jahren die<br />

<strong>Ausbildung</strong> in den Metall- und Elektroberufen<br />

reformiert. Nach Angaben<br />

des Hessischen Wirtschaftsministeriums<br />

wurden dabei auch neue Rahmen-<br />

fektundPralinenmischungen<br />

zusammen.<br />

In Fleischereien müssen<br />

sie oft Feinkostsalate<br />

herstellen und<br />

Wurst- und Käseplattengarnieren.<br />

Für die Imbiss-<br />

oder<br />

Café-Theke<br />

bereiten sie<br />

Schnellgerichte<br />

vor.<br />

Außerdem wirken die<br />

Kaufleute bei der Gestaltung<br />

des Sortiments <strong>mit</strong> und machen<br />

Vorschläge zu verkaufsfördernden<br />

Maßnahmen, wie zum Beispiel Verkostungen<br />

und Stammkundenbetreuung.<br />

Sie bereiten Werbeaktionen vor, platzieren<br />

Aktions- und Ergänzungsartikel und<br />

lehrpläne für die Berufsschulen entwickelt.<br />

Dafür stellt das Land Lernmaterialien<br />

zur Verfügung, die auf<br />

Energieeffizienztechnologien sowie wirtschaftlich<br />

und ökologisch effiziente<br />

Energiebewirtschaftung eingehen.<br />

So wurden im Jahr 2006 die Lernfelder<br />

„Bearbeitung von Kundenaufträgen“<br />

und „Gebäudetechnische Anlagen ausführen<br />

und in Betrieb nehmen“ <strong>mit</strong><br />

Das Sortiment muss stets kontrolliert und <strong>mit</strong> neuen Waren –<br />

zurzeit liegen Bio-Produkte voll im Trend – aufgefüllt werden.<br />

Fotos: picture alliance, Archiv<br />

gestalten den Verkaufsraum ansprechend.<br />

Dazu gehört auch, die Dekoration<br />

und Präsentation regelmäßig zu wechseln.<br />

Schließlich werden auch die Themen<br />

Kundenbindung und Service immer<br />

wichtiger. Die Kaufleute im Lebens<strong>mit</strong>telhandel<br />

informieren über die Neuheiten<br />

und unterstützen die Kunden, die für<br />

ihren Bedarf geeigneten Produkte zusammenzustellen.<br />

Dabei geben sie einfache<br />

Ratschläge für die Aufbewahrung,<br />

Zusammenstellung, Zubereitung, über<br />

das Servieren bis hin zum Verzehr. Die<br />

Übernahme betriebswirtschaftlicher Aufgaben<br />

im Rechnungswesen rundet das<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbild des Kaufmannberufs ab.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen:<br />

Hauptschulabschluss/<strong>mit</strong>tlere Reife/Abitur<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Wissenswertes: Abiturienten <strong>mit</strong> gutem<br />

Zeugnis können bei vielen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben<br />

ein dreijähriges praxisorientiertes<br />

Studium an der Berufsakademie (BA) zum<br />

Diplom-Betriebswirt in den Fachrichtungen<br />

Handel oder Warenwirtschaft absolvieren.<br />

Energiethemen in der <strong>Ausbildung</strong> werden immer wichtiger<br />

58.400 Euro gefördert. Beide Unterrichtsvorbereitungen<br />

lassen sich auch in<br />

anderen <strong>Ausbildung</strong>sgängen verwenden.<br />

In diesem Jahr werden zwei weitere<br />

Themen, und zwar „Wärmedämmung“<br />

und „Kraft-Wärme-Kopplung“,<br />

hinzukommen. Die neuen Lern<strong>mit</strong>tel<br />

sind auf der Internetseite „www.energieund-schule.hessen.de/Publikationen“<br />

abrufbar.


Februar 2007<br />

Was machen eigentlich …?<br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

Der Verwaltungsfachangestellte<br />

ist ein Beruf des<br />

öffentlichen Dienstes. Die<br />

<strong>Ausbildung</strong> qualifiziert für<br />

Aufgaben der Bürosachbearbeitung<br />

in der <strong>mit</strong>tleren<br />

Funktionsebene. Obwohl der<br />

Name sehr trocken klingt, ist<br />

es ein „bürgernaher“ Beruf –<br />

man hilft den Menschen, ihre<br />

Rechte und Pflichten als Bürger<br />

wahrzunehmen und zu<br />

erfüllen.<br />

Verkehrsmanager<br />

Der Verkehrsmanager beschäftigt<br />

sich <strong>mit</strong> der Verbesserung<br />

von Verkehrsabläufen<br />

im Rahmen der bestehenden<br />

Infrastrukturen und Verkehrsanlagen.<br />

In der Regel ist<br />

das Verkehrsmanagement in<br />

der Betriebsabteilung des<br />

jeweiligen Verkehrsträgers<br />

beheimatet. Beim Straßenerhalter<br />

sind das die Steuerzentralen<br />

der Verkehrsanlagen<br />

und Tunnelsteuerungen,<br />

in den Kommunen die Verkehrsleitzentralen,<br />

bei den<br />

öffentlichen Verkehrsbetrieben<br />

die Zentralen der<br />

rechnergestützten Betriebsleitsysteme<br />

und <strong>Net</strong>zsteuerungen<br />

(Stellwerk) der<br />

Schienenbetreiber.<br />

Berufe<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

vom Februar 2007<br />

erscheint in: Frankfurter Neue<br />

Presse, Höchster Kreisblatt,<br />

Taunus Zeitung,<br />

Nassauische Neue Presse,<br />

F.A.Z. <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Zeitung<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts Druckerei<br />

Kurhessenstraße 4–5<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Impressum<br />

PR-Berater<br />

Ein PR-Berater stellt ein Unternehmen<br />

oder eine Institution<br />

in der Öffentlichkeit dar. Allerdings<br />

nicht durch Werbung,<br />

sondern durch redaktionelle<br />

Veröffentlichungen in den Medien.<br />

Daher muss der PR-Berater<br />

für einen engen Kontakt zu<br />

Redaktionen und Journalisten<br />

sorgen. Er ist verantwortlich<br />

für Presseveröffentlichungen<br />

in Wort und Bild sowie PR-Veranstaltungen<br />

und Messen. Er<br />

soll Aufmerksamkeit und Interesse<br />

wecken und den Bekanntheitsgrad<br />

und das Imageprofil<br />

des Kunden oder der<br />

Firma auf- und ausbauen.<br />

Architekten<br />

Architekten befassen sich <strong>mit</strong><br />

der technischen, wirtschaftlichen,<br />

funktionalen und gestalterischen<br />

Planung und Errichtung<br />

von Gebäuden und Bauwerken<br />

vorwiegend des<br />

Hochbaus. Zunehmend sind Architekten<br />

auch außerhalb ihres<br />

klassischen Betätigungsfeldes<br />

beschäftigt. Dies können die<br />

Projektsteuerung auf Seiten des<br />

Bauherrn sein oder eine Tätigkeit<br />

in der Bau- und Immobilienwirtschaft.<br />

Auch Tätigkeiten<br />

als Technische Sachverständige,<br />

Gutachter oder Berater sind<br />

üblich.<br />

Text:<br />

RMM Text-Service:<br />

Dr. Jane Gilbert, Alexander<br />

Schramm – Gabriele Derouiche,<br />

Kerstin Diehl, Andreas H. Fritzsche,<br />

Stefan Schneider, Uwe Studtrucker<br />

Layout: RMM Verlagsproduktion<br />

Projektleitung: Rainer Domke<br />

Verantwortlich: Wolf-Dietrich<br />

Auerbach, Jörg Mattutat (RMM)<br />

‡ leute, ich geh zur bank! ‡ für alle, die wissen,<br />

was sie wollen: ausbildung in der commerzbank.<br />

‡ ideen nach vorn ‡<br />

wir<br />

suchen suchen<br />

DUALES STUDIUM<br />

Bei einem dualen Studium<br />

handelt es sich,<br />

ähnlich wie bei der<br />

dualen Berufsausbildung, um<br />

eine vertraglich festgelegte Kooperation<br />

zwischen dem Unternehmen,<br />

einer Hochschule<br />

oder Berufsakademie und dem<br />

Studierenden. Am Ende steht<br />

für den Berufseinsteiger ein<br />

BA-Abschluss, ein Bachelor<br />

oder ein Diplom – und vielleicht<br />

ein gut dotierter Job.<br />

Es gibt verschiedene Formen<br />

des dualen Studierens. Von ausbildungsintegriertenStudiengängen<br />

spricht man, wenn nur<br />

in das Grundstudium die <strong>Ausbildung</strong><br />

integriert ist. Im<br />

Hauptstudium wird dann tageweise<br />

oder im Block im Unternehmen<br />

gearbeitet. Davon unterscheiden<br />

sich kooperative<br />

Studiengänge. Bei diesen wird<br />

über die gesamte Studiendauer<br />

die wissenschaftliche <strong>mit</strong> der<br />

betrieblichen <strong>Ausbildung</strong> eng<br />

verzahnt. Ein Berufsausbildungsabschluss<br />

aber ist nicht<br />

obligatorisch. Zum dritten<br />

spricht man von berufsintegrierten<br />

Studiengängen. Sie<br />

richten sich an Studierende,<br />

die schon eine<br />

abgeschlossene<br />

fachinformatiker!<br />

fachinformatiker!<br />

jetzt jetzt bewerben bewerben für den<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstart <strong>Ausbildung</strong>sstart 2007 2007<br />

Berufsausbildung vorweisen<br />

können und ihr darauf folgendes<br />

Studium <strong>mit</strong> einer beruflichen<br />

Teilzeittätigkeit kombinieren<br />

wollen. Entsprechend<br />

unterschiedlich ist die Länge<br />

des Studiums – meist zwischen<br />

sechs bis zehn Semestern – und<br />

der Aufbau, die Abfolge der<br />

<strong>Ausbildung</strong>sabschnitte in der<br />

Akademie oder Hochschule<br />

und im Betrieb.<br />

Studieren<br />

<strong>mit</strong> Zielvorgabe<br />

Das Unternehmen profitiert<br />

bei dieser <strong>Ausbildung</strong> nicht<br />

nur davon, dass es nach dem<br />

Abschluss einen theoretisch<br />

und praktisch fitten neuen Mitarbeiter<br />

hat, es kann zudem<br />

früher den potentiellen Nachwuchs<br />

auswählen, ihn an das<br />

Unternehmen heranführen<br />

und binden. Die Absolventen<br />

eines dualen Studiums<br />

sind schneller<br />

integriert,<br />

die<br />

//////////////////////////// Bewirb Dich unter: www.commerzbank.de/karriere / /////////<br />

Die ganze Welt in Ihrer Zeitung<br />

Berufe<br />

Ein akademischer Abschluss neben<br />

der Berufsausbildung gefällig?<br />

Oft ist es die Mischung, die eine <strong>Ausbildung</strong> attraktiv werden lässt,<br />

für den, der ausbildet, wie auch für den, der ausgebildet werden<br />

soll. Die traditionelle Berufsausbildung mag Praxiswissen ver<strong>mit</strong>teln,<br />

oft aber fehlt der wissenschaftliche Hintergrund. Ein Studium<br />

aber ist theorielastig – Absolventen müssen sich erst mühsam an<br />

den Arbeitsrhythmus gewöhnen. Eine Lösung ist für viele Unternehmen<br />

daher ein duales Studium.<br />

Unternehmen<br />

profitieren bei diesem dualen<br />

Studium, weil sie unter anderem nach<br />

dem Abschluss einen theoretisch und praktisch<br />

fitten neuen Mitarbeiter haben.<br />

Foto: Commerzbank<br />

Einarbeitungszeit fällt weg<br />

oder ist sehr kurz. Zudem verkürzt<br />

sich die gesamte <strong>Ausbildung</strong>sphase,<br />

denn ein späteres<br />

Studium erübrigt sich zumeist.<br />

Manche Unternehmen haben<br />

in den Verträgen auch als Bedingung<br />

aufgenommen, dass<br />

der Kandidat nach dem Studium<br />

für eine gewisse Zeit im<br />

Unternehmen arbeiten muss.<br />

<strong>Ausbildung</strong> kostet Geld und<br />

soll sich rentieren.<br />

Doch auch der Studierende<br />

profitiert zumeist. So studiert er<br />

nicht „ins Blaue“, sondern <strong>mit</strong><br />

einer Zielvorgabe und <strong>mit</strong> einem<br />

Unternehmen im Rücken,<br />

das ihn stützt und auch fordert.<br />

Auch er profitiert von der Zeitersparnis,<br />

ist zumeist vor Mitbewerbern<br />

auf dem Arbeitsmarkt<br />

und kann<br />

früher in gut<br />

dotier-<br />

te Stellen aufsteigen. Nicht zu<br />

unterschätzen, gerade auch <strong>mit</strong><br />

Blick auf die Studiengebühren,<br />

ist der Vorteil, den der Vertrag<br />

auch finanziell <strong>mit</strong> sich bringt,<br />

denn während des Studiums<br />

erhält der Student eine Vergütung<br />

für die geleistete Arbeit.<br />

Zumeist übernimmt das Unternehmen<br />

auch die Studiengebühren<br />

ganz oder zum<br />

größten Teil.<br />

Entwickelt hat sich diese<br />

Vielfalt seit den 1970er Jahren<br />

allmählich. Schon 2003 gab es<br />

nach Angaben der Industrieund<br />

Handelskammer (IHK) in<br />

Frankfurt bundesweit über<br />

160 Studiengänge an Fachhochschulen,<br />

rund 280 an Berufsakademien<br />

und 22 an Verwaltungs-<br />

und Wirtschaftsakademien.<br />

Tendenz steigend. In<br />

Hessen kooperieren in der<br />

Zwischenzeit über 600 Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> den Bildungsträgern.<br />

Vor allem Banken und Versicherungen<br />

können hier<br />

als Vorreiter gesehenwerden.<br />

Eine ganze Reihe kooperiert<br />

<strong>mit</strong> Berufsakademien. Der<br />

gängige Abschluss nach drei<br />

Jahren ist der Bachelor of Arts<br />

in Business Administration.<br />

Initiative für<br />

Kleinunternehmen<br />

Besonders interessant im<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet sind auch<br />

die <strong>Ausbildung</strong>sgänge zu Fachinformatikern,Diplom-Wirtschaftsinformatikern<br />

(BA),<br />

Kaufleuten für Bürokommunikation,<br />

Immobilienkaufleuten,<br />

Investmentfondskaufleuten<br />

oder zum Bachelor of Science<br />

in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

Frankfurt School of Finance<br />

& Management (früher Hochschule<br />

für Bankwirtschaft).<br />

So sucht zum Beispiel<br />

die Commerzbank<br />

für<br />

Zuhause ist <strong>Main</strong>ova.<br />

Seite RMM 3<br />

2007 rund um Frankfurt<br />

insbesondere noch Bewerber<br />

für die <strong>Ausbildung</strong> zum Fachinformatiker.<br />

Kleinere und <strong>mit</strong>tlere Firmen<br />

befürchten, dass sie zwar<br />

das Geld in die <strong>Ausbildung</strong><br />

stecken, der gut qualifizierte<br />

Unternehmensnachwuchs sich<br />

nach dem Abschluss aber nach<br />

einem größeren Arbeitgeber<br />

umsieht. Daran soll sich in den<br />

kommenden Jahren einiges<br />

ändern. So planen die hessischen<br />

IHKs, zusammen <strong>mit</strong><br />

den hessischen Ministerien für<br />

Wirtschaft und für Wissenschaft,<br />

eine Initiative, um auch<br />

kleineren Unternehmen diese<br />

<strong>Ausbildung</strong>sform schmackhaft<br />

zu machen – denn auch Mittelständler<br />

können langfristig<br />

nicht ohne hoch qualifizierte<br />

Mitarbeiter auskommen.<br />

Weitere Informationen:<br />

IHK-Service-Center<br />

Tel.: (0 69) 21 97-12 80<br />

www.duales-studium.de<br />

Innovationen entstehen aus persönlicher Zielstrebigkeit<br />

und unternehmerischer Energie. Wir von <strong>Main</strong>ova geben<br />

guten Ideen den nötigen Raum. Als erfolgreiches<br />

und vorausschauendes Unternehmen investieren wir in<br />

die <strong>Zukunft</strong> und unsere Mitarbeiter – <strong>mit</strong> attraktiven<br />

Arbeitsplätzen und Angeboten für Praktika oder Diplomarbeiten.<br />

Interessiert? Dann nehmen Sie Kontakt<br />

<strong>mit</strong> uns auf: www.mainova.de/karriere<br />

Strom Erdgas Wärme Wasser<br />

www.mainova.de, ServiceLine 0180 11 88811 (zum jeweils gültigen Ortstarif)


Seite RMM 4 Februar 2007<br />

STEUERFACHANGESTELLTE<br />

Wer ein Faible für<br />

Zahlen hat …<br />

Steuerberater brauchen<br />

qualifizierte Mitarbeiter,<br />

um ihre Mandanten<br />

kompetent zu beraten und sicher<br />

durch den „Steuerdschungel“<br />

zu führen. Dafür gibt es<br />

den <strong>Ausbildung</strong>sberuf „Steuerfachangestellter“<br />

<strong>mit</strong> einem<br />

breiten und anspruchsvollen<br />

Tätigkeitsspektrum und guten<br />

Karrierechancen. Jahr für Jahr<br />

bieten viele Steuerberaterpraxen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splätze an.<br />

Bundesweit erlernen derzeit<br />

rund 18.500 junge Leute diesen<br />

vielseitigen <strong>Ausbildung</strong>sberuf,<br />

alleine in Hessen gibt es<br />

über 1200 Auszubildende.<br />

Nach aktuellen Angaben der<br />

Regionaldirektion Hessen der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

stehen 280 gemeldeten <strong>Ausbildung</strong>splätzen<br />

nur 203<br />

Interessenten für eine Berufsausbildung<br />

zum Steuerfachangestellten<br />

gegenüber. Quali-<br />

SGSCREW WILLKOMMEN AN BORD DER SGS<br />

Prüfen,testen, verifizieren und zertifizieren – die SGS Gruppe ist das weltweit<br />

führende Unternehmen auf diesen Gebieten. 1878 gegründet, setzt der<br />

Dienstleister <strong>mit</strong> Hauptsitz in Genf heute weltweit anerkannte Maßstäbe für<br />

höchste Standarts.<br />

Seit 1920 ist SGS Germany GmbH in Deutschland vertre-ten. Der Hauptsitz ist<br />

in Taunusstein. In 29 weiteren Niederlassungen und Laboren sind rund 2.000<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Das Kerngeschäft beinhaltet Zertifizierungsservices<br />

und Dienstleistungen für Unternehmen, Regierungen, Institutionen & Organisationen.<br />

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH gehört 2004 zur SGS-Gruppe und<br />

ist in einer der führenden Anbieter für nicht-medizinische Laboranalytik in<br />

Europa.<br />

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH agiert <strong>mit</strong> seiner analytischen und beratenden<br />

Qualitätssicherungskompetenz als Problemlöser und Ratgeber in der Produktentwicklung,<br />

-herstellung und -verarbeitung.<br />

Wir bilden aus und suchen zum 1. August 2007 für folgende Berufe<br />

AUSZUBILDENDE (W/M)<br />

• Bürokaufmann – Standort Taunusstein<br />

• Kaufmann für Bürokommunikation –<br />

Standort Hamburg<br />

• Milchwirtschaftlicher Laborant – Standort Hamburg<br />

• Fachkraft für Hafenlogistik – Standorte Hamburg,<br />

Bremen, Wilhelmshaven, Rostock, Duisburg<br />

und Regensburg<br />

Wenn Sie über einen guten Realschulabschluss oder über die Fachhochschulreife<br />

verfügen, gute Leistungen in Deutsch und Englisch vorzeigen<br />

können, Chemie, Physik oder Biologie Ihr Lieblingsfach ist, wenn Sie Spaß<br />

am Lernen haben, motiviert, ehrgeizig, teamfähig und kommunikationsstark<br />

sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit einer bundesweit übergreifenden <strong>Ausbildung</strong>,<br />

ein gutes Betriebsklima und die Vorteile eines international operierenden<br />

Konzerns.<br />

Fragen zu den einzelnen <strong>Ausbildung</strong>sberufen beantworten wir gern.<br />

SGS Germany GmbH<br />

Human Resources<br />

Frau Gudula Falky<br />

Raboisen 28, 20095 Hamburg<br />

gudula.falky@sgs.com<br />

Tel. 040 30101-291<br />

www.de.sgs.com<br />

Dreimal Erfolg.<br />

Sparkasse. Gut für deine <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Alles im Leben dreht sich um den Erfolg. Wer sich bei uns in der <strong>Ausbildung</strong> engagiert<br />

und erfolgreich abschließt, wird auch danach zum Erfolg unseres Unternehmens beitragen<br />

können. Grund genug sich nach der <strong>mit</strong>tleren Reife die über dem Durchschnitt<br />

liegt oder dem Abitur für das größte Finanzinstitut in der Region zu entscheiden. Jetzt<br />

bewerben zur <strong>Ausbildung</strong> als<br />

Bankkauffrau/Bankkaufmann<br />

Aktiv lernen, projektorientiert und<br />

selbstständig arbeiten - und nach 2½<br />

oder 3 Jahren den IHK-Abschluss in der<br />

Tasche haben.<br />

fizierte Schulabgänger haben<br />

also noch gute Möglichkeiten,<br />

einen <strong>Ausbildung</strong>splatz zu finden.<br />

Angehende Steuerfachangestellte<br />

sollten ein Grundverständnis<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge sowie Interesse<br />

an steuerlichen und<br />

rechtlichen Fragestellungen<br />

<strong>mit</strong>bringen. Wer ein Faible für<br />

Zahlen hat, sich gut ausdrücken<br />

kann und außerdem<br />

gerne <strong>mit</strong> Menschen umgeht,<br />

hat gute Chancen auf einen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz.<br />

Breites Betätigungsfeld<br />

Steuerfachangestellte sind die<br />

qualifizierten Mitarbeiter von<br />

Steuerberatern in Einzelpraxen<br />

oder Steuerberatungsgesellschaften.<br />

Sie unterstützen<br />

die Steuerberater bei der steu-<br />

Veronika Henritzi, Dennis Horst und Anke Dechert, erfolgreiche Auszubildende der Sparkasse Oberhessen<br />

Jetzt noch<br />

für 2007 bewerben.<br />

erlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Beratung der<br />

Mandanten, zum Beispiel bei<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnungen,<br />

Finanzbuchführungen,<br />

Bachelor of Arts (BA)<br />

Finanziell unabhängig studieren? Wir<br />

machen es möglich. In der Berufsakademie<br />

in kleinen Gruppen lernen und zwischendurch<br />

bei uns praktische Erfahrungen<br />

sammeln, der optimale Mix!<br />

Noch Fragen? Einfach informieren bei Judith Jost und Christine Waltinger (06031 86-<br />

553 und 235) sowie unter www.sparkasse-oberhessen.de. Oder gleich bewerben:<br />

Sparkasse Oberhessen, Fachbereich Personalentwicklung, Ockstädter Straße 6, 61169<br />

Friedberg.<br />

5 Sparkasse<br />

Oberhessen<br />

der Bearbeitung von Steuererklärungen,<br />

der Erstellung von<br />

Jahresabschlüssen, der Prüfung<br />

von Bescheiden sowie der<br />

Information der Mandanten.<br />

Selbstverständlich ist der Einsatz<br />

moderner EDV, die in der<br />

<strong>Ausbildung</strong> erlernt wird.<br />

Trocken, wie manche meinen,<br />

ist der Beruf des Steuerfachangestellten<br />

ganz und gar<br />

nicht, sondern ausgesprochen<br />

abwechslungsreich und vielseitig.<br />

So gilt es, die verschiedensten<br />

Aufgaben innerhalb<br />

Die immer kompliziertere Rechtslage verspricht Steuerfachangestellten<br />

sichere <strong>Ausbildung</strong>splätze und gute Karrierechancen.<br />

Berufe<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

zum/zur Bankkaufmann/-frau<br />

... und danach eventuell ein Studium zum<br />

Bankfachwirt, Bankbetriebswirt,<br />

diplomierten Bankbetriebswirt<br />

oder zum Diplombetriebswirt (FH)<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Absolventen<br />

einer höheren Handels- oder<br />

Wirtschaftsfachschule sowie<br />

Bewerber <strong>mit</strong> Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Dauer: drei Jahre, kann aber<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

verkürzt werden<br />

Perspektiven: Weiterbildung<br />

zum Steuerfachwirt beziehungsweise<br />

Steuerberater<br />

der Kanzleiprozesse zu erledigen<br />

und den Steuerberater bei<br />

der Betreuung der Mandanten<br />

<strong>mit</strong> ihren unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen zu unterstützen.<br />

Ob Industrie, Handel, Handwerk,<br />

Freiberufler oder Privatpersonen,<br />

sie alle nehmen die<br />

Dienste von Steuerberatern in<br />

Anspruch. Das sorgt für interessante<br />

berufliche Herausforderungen.<br />

Karrierechancen<br />

Wer nach abgeschlossener<br />

<strong>Ausbildung</strong>, bestandener Prüfung<br />

und einer dreijährigen<br />

Berufstätigkeit als Steuerfachangestellter<br />

„Lust auf mehr“<br />

hat, kann bei besonderer fachlicher<br />

Qualifikation und per-<br />

Spaß am Fahrrad? Dann kommen Sie zu uns nach Kriftel bei Frankfurt, zu einem der<br />

führenden Hersteller von komfortablen Liegerädern und sportlichen Dreirädern.<br />

Auszubildende/r zum Kaufmann<br />

im Groß- und Außenhandel<br />

Ab Sommer 2007 können Sie Ihr Interesse am Fahrrad in eine fundierte kaufmännische<br />

<strong>Ausbildung</strong> einbringen. Mit guten Englischkenntnissen und technischem Verständnis beraten<br />

Sie im Vertrieb Kunden aus Europa und Übersee.Verhandlungsgeschick beweisen Sie im<br />

Einkauf und Rechentalent in der Buchhaltung. Die nötigen Papiere dafür haben Sie <strong>mit</strong><br />

einem Gymnasial- oder guten Realschulabschluss in der Tasche.<br />

Neben der vielseitigen Aufgabe <strong>mit</strong> flexibler Arbeitszeit begeistern Sie ganz besonders<br />

unsere Liegeräder? Schreiben Sie uns jetzt, warum und überzeugen uns von Ihren Stärken<br />

<strong>mit</strong> Ihrer ausführlichen Bewerbung:<br />

HP Velotechnik ● Paul Hollants ● Bleichstr. 5 ● 65830 Kriftel ● www.hpvelotechnik.com<br />

... hier liegen Sie richtig!<br />

Ein Steuerberater (links) darf sich im heimischen Büro schon mal leger kleiden,<br />

selbst wenn er <strong>mit</strong> Kundschaft zu tun hat. Fotos: picture alliance<br />

sönlicher Einsatzbereitschaft<br />

eine weitere Stufe auf der Karriereleiter<br />

erklimmen und die<br />

Fortbildungsprüfung zum<br />

Steuerfachwirt ablegen. Da<strong>mit</strong><br />

wäre zugleich der erste Schritt<br />

in Richtung Steuerberater getan.<br />

Denn wer insgesamt sieben<br />

Jahre Berufserfahrung auf<br />

dem Gebiet des Steuerwesens<br />

sowie überdurchschnittliches<br />

Black & Decker ist seit<br />

beinahe 100 Jahren ein<br />

weltweit agierender<br />

Hersteller und Anbieter<br />

von Qualitätsprodukten,<br />

die von ambitionierten<br />

Heimwerkern und für<br />

gewerbliche Zwecke<br />

eingesetzt werden.<br />

Mit Produkten, die in<br />

mehr als 100 Ländern<br />

der Erde vermarktet<br />

werden, nehmen die<br />

Produktprogramme<br />

von Black & Decker in<br />

ihrer Branche im Markt<br />

führende Positionen<br />

ein. Weltweit hat<br />

Black & Decker ca.<br />

26.000 Mitarbeiter.<br />

Black & Decker GmbH<br />

Frau Katrin Kaehler<br />

Black & Decker Str. 40<br />

65510 Idstein<br />

www.blackunddecker.de<br />

AUSBILDUNGS-OFFENSIVE 2007!<br />

In den letzten 25 Jahren wurden über 1.000 junge Menschen bei MANN MOBILIA ausgebildet.<br />

2006 – ein Rekord in der 56-jährigen Unternehmensgeschichte. MANN MOBILIA erhöhte die Anzahl der <strong>Ausbildung</strong>splätze von 50 im Jahr<br />

2005 auf insgesamt 115 im Jahr 2006, darunter alleine 15 <strong>Ausbildung</strong>splätze in einem neu geschaffenen Berufsbild: Fachkraft für Küchen-,<br />

Möbel- und Umzugsservice.<br />

In den vergangenen 10 Jahren wurden deutlich mehr als 90% aller Auszubildenden in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen.<br />

„ES IST UNSER ANSPRUCH, JEDEN KUNDEN BEDIENEN ZU KÖNNEN – UND DAS<br />

ZU SEINER 100%-IGEN ZUFRIEDENHEIT.“<br />

Diese Philosophie erfordert gut ausgebildete, engagierte und vor allem dienstleistungsorientierte Mitarbeiter. Das ist eines der<br />

Erfolgsgeheimnisse von MANN MOBILIA. Unsere professionell ausgebildeten Mitarbeiter setzen durch ihre Kompetenz und Freundlichkeit<br />

Akzente in der Möbelbranche.<br />

Am 02.09.2006 fand in Ettlingen das erste MANN MOBILIA-Azubi-Event statt. Die Geschäftsführung konnte 115 junge Menschen als neue<br />

Auszubildende begrüßen.<br />

WIR SUCHEN AUSZUBILDENDE FÜR 2007!<br />

In unseren Einrichtungshäusern in Eschborn, Karlsruhe, Mannheim, Ludwigsburg, Dreieich, Wiesbaden und Freiburg bieten wir <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

für folgende Berufe an:<br />

HANDELSFACHWIRT/IN<br />

KAUFFRAU/-MANN IM EINZELHANDEL<br />

KAUFFRAU/-MANN FÜR<br />

BÜROKOMMUNIKATION*<br />

GESTALTER/IN FÜR VISUELLES MARKETING<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK*<br />

Sie sind interessiert?<br />

Dann senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

MANN MOBILIA<br />

Sekretariat Geschäftsleitung, Frau Kitzinger<br />

Spreewaldallee 40 68309 Mannheim kit@mann-mobilia.de<br />

Fachwissen und Engagement<br />

vorweisen kann, wird zu der<br />

anspruchsvollen Steuerberaterprüfung<br />

zugelassen. Danach<br />

steht der beruflichen<br />

Selbstständigkeit als Steuerberater<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stbk-hessen.de.<br />

www.steuerfachangestellter.com<br />

Für unser Team am Standort Idstein bieten wir ab September 2007<br />

zwei <strong>Ausbildung</strong>splätze:<br />

Kaufmann /Kauffrau<br />

für Marketingkommunikation<br />

Erleben Sie Marketing in einem internationalen Umfeld. Als Bestandteil<br />

eines fünfköpfigen Teams sind Sie eng in die Umsetzung europaweiter<br />

Marketingkonzepte eingebunden.<br />

Das sollten Sie <strong>mit</strong>bringen:<br />

� Abitur oder guten Realschulabschluss<br />

� Sehr gute Englischkenntnisse<br />

� Gute Leistungen im Fach Deutsch, Affinität zu Zahlen<br />

� Technisches Interesse<br />

� Gute Kenntnisse in MS-Office<br />

� Kommunikationsstärke, Freude an der Arbeit im Team<br />

� Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten und Lernen<br />

Werkzeugmechaniker / in<br />

In unserem Team sind Sie an der weltweiten Entwicklung von Bohrhämmern<br />

für den Profibereich beteiligt und lernen die vielfältige<br />

Tätigkeit des Werkzeugmechanikers in einem technologisch führenden<br />

Unternehmen.<br />

Das sollten Sie <strong>mit</strong>bringen:<br />

� Realschulabschluss oder guter Hauptschulabschluss<br />

� Gute Leistungen in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie<br />

� Handwerkliche Fähigkeiten<br />

� Technisches Interesse und Verständnis<br />

� Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

� Sinn für technisches Zeichnen<br />

� Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten und Lernen<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung per e-mail:<br />

katrin.kaehler@blackdecker.com oder per Post an nebenstehende<br />

Adresse.<br />

RESTAURANTFACHFRAU/-MANN<br />

KÖCHIN/KOCH<br />

FACHKRAFT FÜR SYSTEMGASTRONOMIE<br />

FACHKRAFT FÜR KÜCHEN-,<br />

MÖBEL- UND UMZUGSSERVICE*<br />

* Auch in unserem Regionallager Rodgau!<br />

Zahl der Studienanfänger<br />

gesunken<br />

An deutschen Hochschulen<br />

haben sich im vergangenen<br />

Jahr weniger Studenten<br />

neu eingeschrieben<br />

als 2005. Wie das<br />

Statistische Bundesamt in<br />

Wiesbaden <strong>mit</strong>teilte, sank<br />

die Zahl der Studienanfänger<br />

um 3,5 Prozent auf<br />

343.700. An Universitäten<br />

betrug der Rückgang<br />

demnach sogar knapp<br />

fünf Prozent, während es<br />

an Fachhochschulen nur<br />

ein Prozent weniger waren.<br />

Im Wintersemester<br />

2006/2007 waren an den<br />

Hochschulen <strong>mit</strong> rund<br />

1,98 Millionen etwa genauso<br />

viele Studenten eingeschrieben<br />

wie ein Jahr<br />

zuvor. Die Studienanfängerquote,<br />

also der Anteil<br />

der Studienanfänger an<br />

der gleichaltrigen Bevölkerung,<br />

lag für das Studienjahr<br />

2006 bei 35,5 Prozent.<br />

Das bedeutete einen<br />

Rückgang von gut drei<br />

Prozentpunkten gegenüber<br />

dem Höchststand<br />

von 2003, als die Quote<br />

38,9 Prozent betrug.


Februar 2007<br />

NACHWUCHS FÜR DIE BOOMENDE IT-BRANCHE<br />

Fachinformatiker <strong>mit</strong><br />

Know-how sind gesucht<br />

Zwei Monate haben sie an einem Projekt gearbeitet und stellen<br />

nun vor einem gut gefüllten Saal in der Wiesbadener Friedrich-<br />

Ebert-Schule ihre Ergebnisse vor. Ein bisschen aufgeregt sind die<br />

angehenden Fachinformatiker schon, das gehört zu einem solchen<br />

Termin auch dazu. Dabei können die jungen Absolventen ihrer<br />

<strong>Zukunft</strong> eigentlich ganz gelassen entgegensehen, denn ihr Beruf<br />

gehört zu den gefragtesten in der boomenden IT-Branche.<br />

Das lernen Fachinformatiker<br />

der Fachrichtung<br />

Anwendungsentwicklung<br />

in ihrer <strong>Ausbildung</strong>:<br />

Beurteilen, Einordnen und<br />

Anpassen von Hard- und Softwarearchitekturen;<br />

Entwerfen,<br />

Implementieren und Testen<br />

von Datenstrukturen und Datenbanken;<br />

Entwerfen und<br />

Entwickeln von Benutzeroberflächen;<br />

Testen von Anwendungslösungen;<br />

kunden-<br />

und zielgruppengerechte<br />

Dokumentation der erstellten<br />

Lösungen.<br />

Das wird von einem ausgebildeten<br />

Fachinformatiker<br />

im Unternehmen erwartet:<br />

Gute Kenntnis des Betriebes<br />

und seiner Prozesse; sicherer<br />

Überblick über die IT-Produkte<br />

und -Märkte; Realisierung<br />

fachspezifischer Anforderungen<br />

in komplexen Hard- und Softwaresystemen;<br />

Analyse, Planung<br />

und Implementierung<br />

neuer oder modifizierter Systeme<br />

der Informations- und Telekommunikationstechnik;fachliche<br />

Beratung, Betreuung und<br />

Schulung von Kunden und Benutzern;<br />

Arbeiten zum Beispiel<br />

an technischen Systemen,<br />

Multimedia-Systemen,<br />

Expertensystemen, mathematisch-wissenschaftlichen<br />

und<br />

kaufmännischen Systemen.<br />

Attraktive Aussichten für Schulabgänger. Ihre <strong>Zukunft</strong> beginnt jetzt.<br />

Als international tätiges Unternehmen <strong>mit</strong> Hauptfirmensitz in<br />

Japan sind wir in Europa unter den Top-Anbietern für Servosysteme,<br />

Maschinensteuerungen, Frequenz-Umrichtern und<br />

Lösungen für Antriebs- und Automatisierungstechnik. Seit<br />

mehr als 25 Jahren wächst unser europäisches Geschäft stetig<br />

und überdurchschnittlich. Aufgrund der vielen technischen<br />

Innovationen und der hohen Qualität unserer Produkte genießen<br />

wir einen hervorragenden Ruf und gehören auch weltweitzuden<br />

Markführern. Für unser EUROPEAN HEADQUARTERS<br />

in Schwalbach bei Frankfurt suchen wir nun zum nächstmöglichen<br />

Termin:<br />

Einen Auszubildenden (w/m) für den <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

■ Fachinformatiker/Systemintegration<br />

Voraussetzungen:<br />

Sie werden die Realschule oder eine weiterführende Schule <strong>mit</strong> gutem bis sehr gutem Erfolg abschließen. Ihre letzten<br />

Zeugnisse weisen dazu keine unentschuldigten Fehlzeiten aus. Sie haben Spaß und Interesse an derInformationstechnik und basteln gerne am PC. Erkennbare Eigeninitiative und Lernbereitschaft runden Ihr Profil ab. Wenn Sie Ihr Hobby zum<br />

Berufmachen wollen, sind Sie bei unsrichtig!<br />

Zu den wesentlichen Grundsätzen der <strong>Ausbildung</strong> gehört ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Wir suchen junge<br />

Leute, denen wir eine solide <strong>Ausbildung</strong> ermöglichen <strong>mit</strong> der Perspektive, in unserem Unternehmen den Grundstein für<br />

die <strong>Zukunft</strong>zulegen.<br />

Gute englische Sprachkenntnisse sind in einem internationalen Unternehmen unerlässlich. Um diese kontinuierlich zu<br />

verbessern, erhalten Sie über Ihre gesamte <strong>Ausbildung</strong>szeit Englischunterricht. Wenn Sie aufgeschlossen und neugierig<br />

sind, in einem international tätigen Unternehmen zu arbeiten, werden Sie sich bei unswohlfühlen.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis des letzten Schuljahres sowie aktuellem Zwischenzeugnis<br />

an unsere Personalabteilung. Wir werden uns umgehend <strong>mit</strong> Ihnen in Verbindung setzen. Gerne können Sie sich<br />

auchpereMail bewerben unter Anne_Beermann@Yaskawa.de<br />

YASKAWA ElectricEurope GmbH<br />

Personalabteilung . Am Kronberger Hang 2 . 65824 Schwalbach<br />

Telefon 06196/569 300 . www.yaskawa.eu.com<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Unternehmen der Informationstechnik<br />

(IT)<br />

bewegen sich auf<br />

schwierigen Märkten, denn<br />

kurze Innovationszyklen und<br />

ein harter, internationaler Wettbewerb<br />

bestimmen das Umfeld.<br />

Besonders die Anbieter gestalten<br />

durch ihre Angebote die Informationsgesellschaft<br />

<strong>mit</strong> und<br />

müssen sich in den schnell wandelnden<br />

Märkten behaupten.<br />

Denn ohne IT geht nichts mehr:<br />

Ob Produktionsbetrieb oder<br />

Dienstleistungsunternehmen –<br />

moderne Systeme der Datenverarbeitung<br />

bilden die Basis<br />

für den Erfolg am Markt. Die<br />

dazu passenden Berufe sind<br />

Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker,IT-Systemkaufleute<br />

und Informatik-Kaufleute –<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe, die seit<br />

1997 kontinuierlich für innovativ<br />

denkenden Nachwuchs<br />

sorgen.<br />

Die großen Firmen setzen<br />

gezielt auf die <strong>Ausbildung</strong> des<br />

eigenen Nachwuchses. Sylvia<br />

Gehm und Markus Rücker aus<br />

dem Projektteam Duale <strong>Ausbildung</strong><br />

im Unternehmen CSC,<br />

Computer Sciences Corporation,<br />

betreuen unter anderem<br />

die Fachinformatiker sowohl<br />

im Unternehmen als auch<br />

während ihrer Zeit in der Berufsschule.<br />

„Unser Ziel ist es,<br />

die Auszubildenden bestmöglich<br />

auf zukünftige Herausfor-<br />

Fachkraft Bedienung m/w<br />

Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

Weiterbildung:<br />

Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in<br />

(tegut... Stipendium)<br />

Bei tegut... lernen heißt: Selbstständig<br />

handeln lernen, Freude am Beruf<br />

entwickeln und sich selbst entfalten.<br />

verliehen durch Lebens<strong>mit</strong>telpraxis<br />

Eine <strong>Ausbildung</strong> bei tegut... bedeutet lernen <strong>mit</strong> Perspektive. Unsere Führungspositionen<br />

besetzen wir vorrangig aus den eigenen Reihen. Wer also engagiert ist und Weiterentwicklung<br />

sucht, der hat bei tegut... die besten Chancen.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Tanja Krah unter 0661/104-674 gerne zur Verfügung. Interesse?<br />

Weitere Informationen über tegut… und freie Stellen finden Sie unter www.tegut.com.<br />

Bewerben Sie sich in einem tegut… Markt in Ihrer Wohnortnähe oder bei Tanja Krah,<br />

tegut… Gerloser Weg 72, 36039 Fulda.<br />

derungen vorzubereiten“, erklärt<br />

Sylvia Gehm. „Wir legen<br />

großen Wert auf praxisnahes<br />

Training in aktuellen IT-Themen<br />

und eine intensive Betreuung<br />

unserer Azubis, das<br />

heißt auf gezielte Prüfungsvorbereitungen,Qualitätskontrollen<br />

und gute Kontakte zu allen<br />

beteiligten Partnern und Organisationen.“<br />

Das Konzept zahlt<br />

sich aus, denn die Azubis<br />

schließen ihre Prüfungen in<br />

der Regel <strong>mit</strong> überdurchschnittlichen<br />

Ergebnissen ab,<br />

wobei die Lehrzeit bei Einhal-<br />

gute Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

„Berufe – <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>“ erscheint wieder am 15./16. 09. 2007.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel. (0 69) 75 01-41 79.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: Abitur oder<br />

Fachhochschulreife, gute Noten<br />

in Mathematik, Deutsch und Englisch<br />

sowie großes Interesse an<br />

der Informatik.<br />

Dauer der <strong>Ausbildung</strong>: zwei bis<br />

drei Jahre im dualen <strong>Ausbildung</strong>ssystem<br />

(Unternehmen und<br />

Berufsschule)<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten:<br />

Gut ausgebildete Fachinformatiker<br />

sind wegen des boomenden<br />

IT-Marktes gesucht. Sie werden<br />

unter anderem von Entwicklungsabteilungen<br />

in Banken, Versicherungen,<br />

Rechenzentren, Unternehmensberatungen<br />

und Systemhäusern<br />

beschäftigt.<br />

tung der <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

sogar auf zwei Jahre komprimiert<br />

ist.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> der Wiesbadener<br />

Friedrich-Ebert-Schule<br />

(FES), einer beruflichen Schule<br />

für Informationstechnik, wurde<br />

ein <strong>Ausbildung</strong>skonzept entwickelt.<br />

Überschaubare Klassenstärken<br />

und homogene<br />

Lerngruppen für die Azubis im<br />

CSC-<strong>Ausbildung</strong>sverbund (CSC,<br />

DBV-Winterthur Versicherungen,<br />

R+V Versicherung, IBS,<br />

Carexpert) bilden den Grundstock,<br />

auf den die Arbeits- und<br />

Lernprozesse aufbauen können.<br />

Studiendirektor Gerhard<br />

Nachwuchsförderung.<br />

BreuningervereintTraditionundInnovationvonFashionundLifestyleseit<br />

bereits 125 Jahren. Mit derzeit 11 Modehäusern zählen wir zu einem der<br />

erfolgreichsten Unternehmen in der deutschen Einzelhandelslandschaft<br />

und als attraktiver Arbeitgeber. Für unser Team suchen wir noch motivierten<br />

Nachwuchs als<br />

Auszubildende zur/m Kauffrau/-mann<br />

im Einzelhandel.<br />

Als Kauffrau/-mann im Einzelhandel arbeiten Sie am Puls der Zeit. Was sind<br />

dieneuestenTrends?WiekönnenwirunserenKundeneineeinzigartigeEinkaufsatmosphäre<br />

bieten?<br />

FashionundLifestylesindBegriffe,dieSie<strong>mit</strong>Lebenfüllenkönnen.Siebegeistern<br />

unsere Kunden für unsere Ware und haben das Ziel, ein Profi im<br />

Verkauf zu werden.<br />

Wir bieten eine fundierte <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> Seminaren, Teilnahme an<br />

Projekten,ÜbernahmevonVerantwortungundEinblickeindieEDV.<br />

Frau Boxberger freut sich auf Ihre Bewerbung.<br />

E. Breuninger GmbH & Co.<br />

Bereich Personal<br />

<strong>Main</strong>-Taunus-Zentrum<br />

65843 Sulzbach/Taunus<br />

Tel. 069/69 52 20 120<br />

heike.boxberger@breuninger.de<br />

Oder bewerben Sie sich online unter www.breuninger.com/karriere<br />

infotage 2007<br />

Berufe<br />

an den Frankfurter Hochschulen<br />

für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe<br />

22. März - 28. März 2007<br />

Ganz, Abteilungsleiter für IT-<br />

Berufe der FES, erklärt: „Die<br />

Fachinformatik-Azubis lernen<br />

bei uns, auf Grund ihrer technischen,<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

und organisatorischen Fähigkeiten,<br />

Probleme zu analysieren,<br />

Lösungen zu planen und zu<br />

Erfolgreich im Team: (v.l.n.r.) Gerhard Ganz, Abteilungsleiter IT-Berufe FES, die künftigen Fachinformatiker Simon Kreusel<br />

und Sascha Hundertmark (DBV-Winterthur), René Ströbele (R+V Versicherung), Dennis Nüchtern (CSC), Markus<br />

Rücker und Sylvia Gehm (Team Duale <strong>Ausbildung</strong>, CSC Deutschland Akademie). Fotos: Diehl<br />

Programm unter: www.infotage-frankfurt.de<br />

Infos und auch Beratungstermine<br />

bei der Berufsberatung im Hochschulteam<br />

Fischerfeldstraße 10-12, 60311 Frankfurt/<strong>Main</strong><br />

Telefon: 069/2171 3043<br />

E-Mail:<br />

frankfurt-main.hochschulteam@ arbeitsagentur.de<br />

Dennis Nüchtern wird im Sommer seinen Abschluss als Fachinformatiker in<br />

der Tasche haben. Das ausbildende Unternehmen wird ihn <strong>mit</strong> Kusshand<br />

übernehmen.<br />

realisieren. Die Systematik unseres<br />

Unterrichts orientiert sich<br />

stets an einem Geschäftsprozess,<br />

zum Beispiel der Abwicklung<br />

eines Kundenauftrags.“<br />

Um diese Anforderungen zu gewährleisten,<br />

wechseln sich jeweils<br />

zwei Monate Berufsschule<br />

<strong>mit</strong> zwei Monaten Praxis im<br />

Unternehmen ab. „Nur so können<br />

ganze Projekte umfassend<br />

und auch für die Azubis zufriedenstellend<br />

bearbeitet werden“,<br />

ergänzt Sylvia Gehm.<br />

2007 will CSC an den Standorten<br />

Wiesbaden, Köln und<br />

München weitere 19 Fachinformatiker<br />

ausbilden. 95 Prozent<br />

aller Absolventen nehmen<br />

die Chance auf einen<br />

nahtlosen Übergang von der<br />

<strong>Ausbildung</strong> in die Berufswelt<br />

wahr. Für die im Sommer<br />

abschließenden Fachinformatiker<br />

an der Friedrich-Ebert-<br />

Schule ist auf jeden Fall klar:<br />

Sie würden diese kurze, effiziente<br />

und vor allem praxisnahe<br />

<strong>Ausbildung</strong> von zwei Jahren<br />

jederzeit wieder machen und<br />

sie auch nicht gegen ein Studium<br />

eintauschen wollen.<br />

Welcher Beruf passt<br />

eigentlich zu mir?<br />

Weitgehend unabhängig<br />

von der Studienrichtung<br />

stehen beim Berufseinstieg<br />

mehrere Alternativen<br />

zur Wahl: Trainee-Programm<br />

oder Direkteinstieg; Start in<br />

einem kleinen oder <strong>mit</strong>tleren<br />

Unternehmen oder in einem<br />

Konzern; Spezialistenlaufbahn<br />

oder eher breit angelegte<br />

Führungslaufbahn? Eine<br />

Orientierungshilfe:<br />

Großunternehmen verfügen<br />

meist über eine stark arbeitsteilige<br />

Struktur sowie eine<br />

ausgeprägte Hierarchie.<br />

Richtig sind hier ebenso Mitarbeiter,<br />

die eine schnelle<br />

Karriere machen wollen, wie<br />

solche, die klar definierte<br />

Arbeitsgebiete erwarten. Je<br />

nach Branche ist hier Platz<br />

für Spezialisten. Entscheidungswege<br />

sind häufig lang<br />

– wer Veränderungen durchsetzen<br />

will, braucht einen<br />

langen Atem und diplomatisches<br />

Geschick.<br />

Kleine und <strong>mit</strong>telgroße Firmen<br />

suchen dagegen Mitarbeiter,<br />

die vielfältig und flexibel<br />

einsetzbar sind. Menschen,<br />

die neue Aufgaben<br />

magisch an sich ziehen, werden<br />

sich hier wohl fühlen.<br />

Selbst weit reichende Veränderungen<br />

können vergleichsweise<br />

schnell und eigenständig<br />

umgesetzt werden. Allerdings:<br />

Firmen, die vom<br />

Alleineigentümer quasi patriarchalisch<br />

geführt wer-<br />

In Deutschland fehlen<br />

22.000 Ingenieure<br />

Seite RMM 5<br />

den, ertragen zuweilen erschreckend<br />

wenig Veränderungen.<br />

Für die Führungslaufbahn<br />

steht die persönliche Qualifikation<br />

im Vordergrund. Führung<br />

heißt: Aufstehen, Ziel<br />

vorgeben und vorausgehen.<br />

Dazu gehören Eigenschaften<br />

wie Entscheidungsfreude und<br />

Durchsetzungsfähigkeit, aber<br />

auch die Fähigkeit, <strong>mit</strong> Menschen<br />

umzugehen. Nicht zuletzt<br />

kommt es auf einen<br />

Blick für die großen Zusammenhänge<br />

und eine gute Zeiteinteilung<br />

an. Termindruck<br />

und die Bewältigung unvorhergesehener<br />

Ereignisse stehen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Auch die Fachlaufbahn ermöglicht<br />

Aufstieg. Allerdings<br />

kommt es hier vor allem auf<br />

Fachwissen und die ständige<br />

Erweiterung des Wissens an.<br />

Menschen, die sich gerne<br />

gründlich in die Tiefen einer<br />

Fragestellung einarbeiten<br />

und ein berechenbares Umfeld<br />

bevorzugen, werden<br />

sich hier wiederfinden.<br />

Menschen <strong>mit</strong> Verkaufstalent<br />

und der Fähigkeit, rasch<br />

Kontakte aufzubauen, sind<br />

ebenso selten wie gefragt.<br />

Herausragende Sales-Mitarbeiter<br />

können sich selbst bei<br />

einer schlechten Konjunktur<br />

Arbeitgeber aussuchen. Sie<br />

gehören meist zu den bestbezahlten<br />

Mitarbeitern.<br />

Zu nationalen Einwanderungsquoten, wie sie die EU-Innenminister<br />

jüngst bei ihrem Treffen in Dresden befürwortet hatten,<br />

sagte Arbeitsminister Franz Münterfering: „Uns fehlen im<br />

Moment 22.000 Ingenieure.“ Er halte es für besser, arbeitslose<br />

Ingenieure in Deutschland für die Aufgaben zu qualifizieren.<br />

Außerdem müsse sich die Industrie mehr um die<br />

<strong>Ausbildung</strong> kümmern.


Seite RMM 6 Februar 2007<br />

Im Rampenlicht zu stehen und bewundert zu werden macht den Reiz des<br />

Modelns aus. Die Probleme des Berufs spielen sich zumeist hinter der Lauffläche<br />

ab. Foto: AFP<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> zum<br />

Fachinformatiker (m/w)<br />

bei CSC öffnet Ihnen den Weg in eine erfolgreiche<br />

berufliche <strong>Zukunft</strong>. Bewerben Sie sich<br />

bei einem weltweit führenden IT-Dienstleister.<br />

Wir bilden aus ab 1. September 2007 in<br />

Wiesbaden, Köln und München.<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

Zweijährige praxisnahe <strong>Ausbildung</strong><br />

Spannende <strong>Ausbildung</strong>sinhalte von Softwarekonzeption<br />

und -entwicklung bis zur -einführung<br />

Projekteinsätze zur Vertiefung Ihrer Kenntnisse<br />

Ausgezeichnete berufliche Perspektiven<br />

Leistungsgerechte Vergütung<br />

Weitere Informationen:<br />

CSC Recruitment Centre<br />

Abraham-Lincoln-Park 1<br />

65189 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611.142.21567<br />

E-Mail: ausbildung@csc.com<br />

www.de.csc.com<br />

Für Peter Carstens hat es<br />

sich gelohnt. Er ist bei<br />

einer Tagesgage von<br />

2000 Euro angekommen.<br />

Grundgage. Er hat für Armani<br />

und Men’s Health gearbeitet<br />

und wurde schon von Steven<br />

Klein fotografiert. Das ist nicht<br />

selbstverständlich: Die Konkurrenz<br />

auf dem Markt der Models<br />

ist groß, Erfolg hängt oft von<br />

subjektiven Faktoren ab.<br />

Der Weg in diesen Beruf,<br />

egal ob man sucht oder gefunden<br />

wird, führt fast immer<br />

über Agenturen. Bis Anfang<br />

der 90er Jahre gab es nur eine<br />

Agentur pro Bundesland, die<br />

für das Arbeitsamt die Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

der Models übernahm. In<br />

der Zwischenzeit kann jeder<br />

eine Agentur als Gewerbe anmelden.<br />

Das Internet beschleunigt<br />

diesen Prozess.<br />

Die frühen Agenturen haben<br />

sich daher 1992 zu einem<br />

Verband der lizenzierten Model-Agenturen<br />

(Velma) zusammengeschlossen<br />

und pochen<br />

auf ihre Seriosität. Denn <strong>mit</strong><br />

der Vielfalt wuchs nicht<br />

nur die Konkurrenz der Models<br />

und der Agenturen. Die<br />

Vielfalt begünstigte auch<br />

„schwarze Schafe“.<br />

Sed-Card und Buch<br />

Streils Agentur vertritt rund<br />

500 Models. 300 davon in der<br />

Hauptkartei, die übrigen in der<br />

Werbekartei für spezielle Anfragen,<br />

wie Models <strong>mit</strong> Übergrößen,<br />

in höherem Alter, nur<br />

für Beine. Von den 300 in der<br />

Hauptkartei sind etwa 60 Prozent<br />

weiblich, die Hälfte ist in<br />

Deutschland, die übrigen international<br />

verteilt. „Es gibt<br />

nicht das eine Model: Es gibt<br />

Hauptberufler, Nebenberufler,<br />

Schüler“, erzählt Streil. Etwa<br />

IT-AUSBILDUNG BEI CSC:<br />

IMMER EINE RADLÄNGE<br />

VORAUS!<br />

CSC ist der offizielle Hauptsponsor des Teams CSC und unterstützt<br />

da<strong>mit</strong> den Profi-Radsport. Denn dort gelten ähnliche Werte wie in<br />

einem IT-Unternehmen: strategisches Denken, Teamgeist, Schnelligkeit,<br />

internationales Engagement, Technologieverständnis und Kompetenz.<br />

30 Bewerbungen laufen täglich<br />

über seinen Schreibtisch.<br />

Die wenigsten lädt er ein.<br />

„Nach den ganzen Shows um<br />

Superstars und Supermodels<br />

meint jeder, dass er das kann.“<br />

Er lächelt. Über die Agentur erhalten<br />

die angenommenen<br />

Models Kontakte und Aufträge.<br />

Sie legt das Geld vor für die<br />

Sed-Card und das Buch, jene<br />

Mappe <strong>mit</strong> Bildern und Daten<br />

vom Model. Dafür kassiert die<br />

Agentur <strong>mit</strong> einer Provision an<br />

der Gage <strong>mit</strong>.<br />

Leben aus<br />

dem Koffer<br />

Bis das Geld fließt, kann es<br />

dauern. „Man braucht Geduld“,<br />

erzählt Carstens. Aufträge<br />

kommen über direkte<br />

Buchungen, Castings oder<br />

über so genannte Optionen,<br />

stornierbare Vorbuchungen<br />

des Kunden über die Agentur.<br />

Bei Castings und Optionen<br />

bleibt bis zum Schluss die Ungewissheit.<br />

„Und gerade bei<br />

großen Castings kann es vorkommen,<br />

dass man <strong>mit</strong> 200<br />

Konkurrenten in einer Schlange<br />

steht“, erzählt Carstens.<br />

Mehr als ein kurzes „Der<br />

Nächste, bitte“ bekomme man<br />

da oft nicht zu hören. So etwas<br />

dürfe nicht am Selbstbewusstsein<br />

nagen. „Man wird reduziert<br />

auf das Aussehen – da<strong>mit</strong><br />

muss ich leben können“, erzählt<br />

er.<br />

Leben können muss er auch<br />

<strong>mit</strong> einem Leben aus dem Koffer.<br />

Zwar hat er eine Wohnung<br />

in Frankfurt, oft aber fliegt er<br />

rund um die Welt: Hongkong,<br />

New York, Paris. Klingt interessant,<br />

funktioniert aber nur,<br />

wenn man gerne Kontakte<br />

knüpft, nicht in Heimweh verfällt<br />

und sich schnell auf unbe-<br />

Wir zählen zu den führenden kieferchirurgisch-zahnärztlichen Gemeinschaftspraxen der<br />

Region. Mit unseren Schwerpunkten: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Plastische<br />

Operationen ästhetische Zahnheilkunde Kinderzahnheilkunde Implantologie<br />

Parodontologie Endodontologie Ästhetische Dermatologie bieten wir unseren<br />

Mitarbeiter/innen ein interessantes Betätigungsfeld.<br />

Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir baldmöglichst:<br />

• eine(n) Auszubildende(n) zur Zahnmed. Fachangestellte(n) (ZFA)<br />

<strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife, die/der Interesse an einem weit gefächerten <strong>Ausbildung</strong>sspektrum hat.<br />

Sie sind aufgeschlossen, freundlich und interessiert in einer modernen qualitätsorientierten<br />

Praxis zu arbeiten. Ihre Freude am Beruf zeichnet sich durch Leistung, Engagement und<br />

Zuverlässigkeit aus. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre ausführlichen<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Praxisklinik Dr. Henrich & Coll.<br />

Am Mühlberg 6 – 8 61348 Bad Homburg<br />

Berufe<br />

MODELS MÜSSEN SEHR FLEXIBEL SEIN<br />

Auf dem Laufsteg<br />

verdienen Frauen besser<br />

Sein Einstieg in das Geschäft als Profi-Model war durchaus<br />

untypisch. „Die meisten kommen und bewerben sich“, erzählt<br />

Carlos Streil, Scout der Model-Agentur „East-West-Models“ in<br />

Frankfurt. Auf Peter Carstens sei er aufmerksam geworden,<br />

weil er in einer Bar in der Nähe der Agentur hinter der Theke gearbeitet<br />

habe. „Ein Jahr habe ich auf ihn eingeredet, dann kam er.“<br />

kannte Situationen einlassen<br />

kann. Familienfreundlich ist<br />

das nicht. Kaum ein Model ist<br />

verheiratet, Beziehungen bleiben<br />

oft Fernbeziehungen.<br />

Aussehen ist nicht alles<br />

Und was muss ein Model <strong>mit</strong>bringen?<br />

„Zunächst einmal<br />

sind es die Maße“, erzählt Carlos<br />

Streil. Frauen sollten mindestens<br />

1,74 Meter, Männer<br />

1,84 Meter lang sein – die Konfektionsgröße<br />

weiblicher Models<br />

liege zwischen 34 und 38.<br />

Wenn das stimme und die eingesendeten<br />

Fotos viel versprechend<br />

seien, dann würden die<br />

Bewerber eingeladen. „Wie jemand<br />

auftritt, sich bewegt,<br />

steht, wie der Blick ist“, darauf<br />

achte er. Ob die Proportionen<br />

stimmen. Dann gehe es nicht<br />

nur um das Aussehen und die<br />

Ausstrahlung, sondern auch<br />

darum, ob man dem Bewerber<br />

den typischen Lebensstil eines<br />

Models zutraue. „Denn was<br />

hilft es mir, wenn ich jemandem<br />

verspreche, dass er Supermodel<br />

wird, ich Geld investiere<br />

und derjenige nicht <strong>mit</strong> diesem<br />

Leben klarkommt – ich<br />

will niemanden aufs Glatteis<br />

führen.“ Das sei unseriös.<br />

Der Schulabschluss<br />

ist sehr wichtig<br />

Zwischen 1500 und 4000 Euro<br />

bewegt sich die Tagesgage für<br />

ein gut etabliertes Model. Solche<br />

arbeiten rund ein Drittel<br />

bis zu einer Hälfte des Jahres.<br />

Frauen verdienen – gleiche Reputation<br />

vorausgesetzt – etwa<br />

das Doppelte eines männlichen<br />

Models. „Dafür können<br />

Männer länger modeln“, so<br />

Carstens. Bei Frauen trenne<br />

sich, ergänzt Streil, etwa im<br />

Alter von 30 Jahren die Spreu<br />

vom Weizen. Das Tagesgeschäft<br />

ist das Modeln für Kataloge.<br />

Magazine und Shows<br />

sind gut für die Reputation,<br />

weniger fürs Konto. Bei allen<br />

Models legt der Scout Wert<br />

auf einen Schulabschluss oder,<br />

wie bei Peter Carstens, auf eine<br />

abgeschlossene Lehre. Das<br />

Risiko, durch einen Unfall oder<br />

andere Umstände nicht weiterarbeiten<br />

zu können, sei für<br />

die ausschließlich freiberuflich<br />

arbeitenden Models zu<br />

groß. Jeder werde auch<br />

auf die Möglichkeiten der<br />

Altersvorsorge hingewiesen.<br />

Altersvorsorge – das<br />

passt nur bedingt zum<br />

Leben eines Models. Ein<br />

Model muss <strong>mit</strong> einem<br />

Leben in der Unsicherheit<br />

und <strong>mit</strong> wechselhaftem<br />

Einkommen klar kommen<br />

können. Abar auch<br />

Cartens denkt über seinen<br />

jetzigen Job hinaus. „Ich baue<br />

mir sicher noch ein zweites<br />

Standbein auf“, was genau,<br />

dass wisse er noch nicht. Er ist<br />

jetzt 25 Jahre alt, modelt seit<br />

sieben Jahren.<br />

Verändert habe er sich nicht.<br />

Noch immer leben viele seiner<br />

Freunde in Frankfurt. Sicher<br />

spiele er eine Rolle, beim<br />

Casting, vor der Kamera. Diese<br />

Rolle gefalle ihm aber. Eine<br />

große Kluft sei da nicht möglich,<br />

„sonst wirkt man gekünstelt,<br />

nicht authentisch – und<br />

das hält man auf Dauer nicht<br />

durch“.<br />

Tagebuch der Lehre – das Berichtsheft<br />

Einer der wichtigsten Bausteine der Lehre<br />

ist das Berichtsheft. Es dient sozusagen<br />

als Tagebuch des Erlernten und dokumentiert<br />

den Fortgang der Lehre. Die einzelnen Schritte<br />

trägt der Auszubildende darin kontinuierlich<br />

ein. Dazu gehören die Inhalte der praktischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> genauso wie der Unterricht<br />

an der Berufsschule. Der Ausbilder<br />

kontrolliert in regelmäßigen Abständen die<br />

Eintragungen und korrigiert sie, wenn es<br />

nötig ist. Wichtige Passagen darf man auch<br />

während der Arbeitszeit schreiben. Das<br />

Führen des Heftes ist verpflichtend, denn es<br />

gilt als <strong>Ausbildung</strong>snachweis. Wer es zur Abschlussprüfung<br />

nicht vorlegen kann, wird<br />

nicht zugelassen.<br />

In Streitfällen, wenn zum Beispiel die<br />

Abschlussprüfung nicht bestanden wurde, ist<br />

es ein wichtiger Nachweis der absolvierten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sschritte. Deshalb ist es essentiell,<br />

alles genau zu dokumentieren. Dazu gehört<br />

auch, wie viele Stunden in der Berufsschule<br />

ausgefallen sind.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH ist ein Ende 2000 gegründetes Unternehmen des<br />

Bundes <strong>mit</strong> Sitz in Frankfurt/<strong>Main</strong>. Alleiniger Gesellschafter ist der Bund, vertreten durch das Bundesministerium<br />

der Finanzen. Die Gesellschaft hat die Aufgabe, Dienstleistungen zur Haushalts- und Kassenfinanzierung<br />

des Bundes und seiner Sondervermögen auf den Finanzmärkten zu erbringen. Hierzu zählen die<br />

Emission von Bundeswertpapieren, die Kreditaufnahme durch Schuldscheindarlehen, der Derivatehandel,<br />

Geldmarktgeschäfte und das Management des Schuldenportfolios.<br />

Die Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, die Refinanzierung des Bundeshaushalts zu optimieren und<br />

schnell und flexibel auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren.<br />

Wir bieten zum 1. September 2007 folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze an:<br />

Fachinformatiker/in<br />

in Fachrichtung<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

Während der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> analysieren<br />

Sie firmeninterne Anforderungen. Sie entwerfen,<br />

realisieren, testen, dokumentieren neue<br />

Programme und modifizieren bestehende Anwendungen.<br />

Ebenso arbeiten Sie an Projekten.<br />

Sie lernen u. a., professionelle Software-Entwicklungswerkzeuge<br />

anzuwenden, geeignete<br />

Schnittstellenkonzepte und Testverfahren auszuwählen.<br />

Außerdem lernen Sie Anwendungen<br />

zu präsentieren sowie Benutzer zu beraten und<br />

zu schulen.<br />

Wir erwarten:<br />

Abitur <strong>mit</strong> Leistungsfach Mathematik oder Physik<br />

(mind. 2,5), grundl. Erfahrungen <strong>mit</strong> PCs und<br />

PC-Anwendungen, logisch-analytisches Denken,<br />

Freude am Programmieren, Analysieren und<br />

Dokumentieren, sehr sorgfältige, systematische<br />

und lösungsorientierte Arbeitsweise.<br />

Flexibilität, Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Von einer Karriere als Model<br />

träumen viele junge Menschen.<br />

Doch während sich Berufseinsteiger<br />

oft mühsam nach oben arbeiten<br />

müssen, hilft bei einem früheren<br />

Weltklassefußballer wie<br />

Fabrizio Ravanelli schon<br />

der Name weiter.<br />

Foto: dpa<br />

Seit einiger Zeit können Azubis ihr Berichtsheft<br />

auch elektronisch führen. Einfachere<br />

Programme können aus dem Internet kostenlos<br />

heruntergeladen werden, zum Beispiel<br />

auf der Seite www.azubiworld.com. Kauf-<br />

Software (um 25 Euro) bietet einige zusätzliche<br />

Features wie eine automatische Nummerierung<br />

der <strong>Ausbildung</strong>snachweise, Berechnung<br />

der geleisteten Wochenstunden und<br />

Plausibilitätskontrollen.<br />

Der Anfang ist gemacht, aber in einem Berichtsheft<br />

muss mehr stehen. Foto: pixelquelle<br />

Kauffrau/-mann für<br />

Bürokommunikation<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

Während der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie<br />

die verschiedenen Verwaltungsbereiche wie u. a.<br />

Personalservice, Einkauf und Rechnungswesen<br />

und deren kaufmännische Aufgaben kennen.<br />

Sie lernen selbstständig Sachbearbeitungsaufgaben<br />

zu lösen und <strong>mit</strong>tels moderner Bürokommunikationssysteme<br />

umzusetzen.<br />

Wir erwarten:<br />

Mind. Mittlere Reife <strong>mit</strong> guten Noten in den<br />

Fächern Deutsch und Mathematik, Interesse an<br />

EDV, Organisationsfähigkeit und Eigeninitiative.<br />

Flexibilität, Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bitte senden Sie Ihre geeigneten Bewerbungsunterlagen bis spätestens 31.03.2007 an die<br />

Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH, z.H. Herrn Carlos Kassner, Lurgiallee 5<br />

in 60295 Frankfurt/<strong>Main</strong> oder per E-Mail an carlos.kassner@deutsche-finanzagentur.de.


Februar 2007<br />

WEB-DESIGNER<br />

Begehrter Beruf in den neuen Medien<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen:<br />

abgeschlossenes Studium in<br />

„Media Systems Design“ oder<br />

„Media Production“ (in Darmstadt<br />

an der Fachhochschule).<br />

Der Studiengang Media Systems<br />

Design wird in Deutsch<br />

gelehrt, Media Production ausschließlich<br />

in Englisch<br />

Dauer: 8 Semester, Abschluss<br />

Diplom oder Bachelor<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten:<br />

Web-Designer arbeiten im gesamten<br />

Bereich der Neuen Medien,<br />

in Agenturen, bei der<br />

Fernseh- oder Videoproduktion,<br />

in Public Relations und im<br />

Marketing, beim Radio oder bei<br />

Zeitungen und bei allen großen<br />

Unternehmen, die eigene<br />

Online-Abteilungen haben.<br />

Absolventen des Studiengangs<br />

Media Systems Design arbeiten<br />

nicht nur als Web-Designer,<br />

sondern auch als Planer/Entwickler<br />

von Mediensystemen,<br />

als Produkt- und Innovationsmanager,<br />

als Projektleiter in<br />

Agenturen, Systemhäusern und<br />

in Elektronikkonzernen.<br />

Absolventen des Studiengangs<br />

Media Production arbeiten<br />

auch als Producer und Produzenten<br />

von Medienprodukten,<br />

als Konzepter und Vermarkter<br />

von Medienformaten und -inhalten<br />

und als Manager in Medienunternehmen.<br />

TaunusSparkasse: Gut für die Region<br />

Wir sorgen für<br />

<strong>Ausbildung</strong>*<br />

SCHÜLERWETTBEWERB 2007 Infos zum Schülerwettbewerb unter:<br />

SCHOENEREWELT.DE<br />

Wir Landschaftsgärtner arbeiten draußen, gestalten<br />

und pflegen Parks und Privatgärten, arbeiten im Team.<br />

Lust auf einen Arbeitsplatz im Grünen – <strong>mit</strong> guten<br />

Aussichten für die <strong>Zukunft</strong>? Dann bewirb dich!<br />

Infos und Adressen von <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben in deiner<br />

Nähe bekommst du beim:<br />

Fachverband Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V.<br />

Max-Planck-Ring 39, 65205 Wiesbaden<br />

Tel. 06122 9311414<br />

info@galabau-ht.de<br />

www.galabau-ht.de<br />

Daniel Levi ist 26, seit zwei Jahren diplomierter<br />

Media Systems Designer, spricht<br />

ziemlich lässig über seinen Job, und ist in<br />

einer renommierten Frankfurter Agentur<br />

für Neue Medien nicht nur fest angestellt,<br />

sondern zurzeit auch der gefragteste<br />

Mitarbeiter in Sachen Web-Design.<br />

Bereits als Zehnjähriger<br />

galt seine Leidenschaft<br />

dem PC. Als er zwölf<br />

war, entwickelte er gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> einem Freund sein erstes<br />

Computerspiel. Für ihn war<br />

von Anfang an klar, „Computer<br />

sind mein Ding“. Nachdem er<br />

in Dreieich ein Einser-Abitur<br />

hingelegt hat, studierte er an<br />

der FH Darmstadt den damals<br />

brandneuen Studiengang „Media<br />

Systems Design“. Auch hier<br />

lieferte er nach vier Jahren einen<br />

Bilderbuchabschluss <strong>mit</strong><br />

der Note 1. Und trotzdem war<br />

nicht das allein ausschlaggebend<br />

für seine erste Anstellung<br />

bei der Frankfurter Agentur<br />

PSM&W New Media. Geschäftsführer<br />

Tom Anyz erklärt:<br />

„Was in unserem Job am<br />

wichtigsten ist, ist Leidenschaft.<br />

Man muss eine Sensibi-<br />

www.schoenerewelt.de<br />

lität für gesellschaftliche Prozesse<br />

haben, Trends erkennen<br />

können und sich sehr gut in<br />

der medialen Umgebung auskennen.<br />

Dann, und nur dann,<br />

ist man hier richtig.“ Dass Daniel<br />

Levi hier richtig ist, konn-<br />

* Das Bild zeigt die Azubis des Jahrgangs 2006<br />

Wir sind die Nummer 1 unter den Banken in dieser Region. Diese Position haben wir<br />

uns hart erarbeitet und sie muss täglich verteidigt werden. Dafür brauchen wir engagierte,<br />

junge Menschen, die dieselben Ansprüche an sich haben wie wir an uns. Im<br />

Gegenzug können Sie viel erwarten: eine anerkanntermaßen hoch qualifizierte<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> vielfältigen Karrierechancen in einem spannenden Berufsfeld.<br />

Sprechen Sie uns an.<br />

Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de, senden Sie uns eine E-Mail an serviceteam@taunus-sparkasse.de<br />

oder rufen Sie unser Servicetelefon unter der Nummer 01802 252522 an.<br />

SPRACHEN LERNEN<br />

...UND ERLEBEN in Frankfurt und weltweit, z.B.:<br />

æ Intensivkurs 30 (als Bildungsurlaub anerkannt)<br />

æ Kurse für Schüler, Erwachsene, Fach- & Führungskräfte<br />

æ High School- und Internatprogramme<br />

Info-Telefon: (069)203 09<br />

e-mail: fra@LSI.edu<br />

www.LSI.de<br />

Zeil 107· 60313 FrankfurtLSI<br />

LANGUAGE STUDIES INTERNATIONAL<br />

te er von Anfang an unter Beweis<br />

stellen. Bei den New Media-Agenturen<br />

sind Leute <strong>mit</strong><br />

Esprit gefragt, Menschen, die<br />

sich <strong>mit</strong>teilen können, kommunikativ<br />

und offen für Anregungen<br />

sind, gute Umgangsformen<br />

besitzen und kundenorientiert<br />

arbeiten möchten.<br />

Und ganz nebenbei sind sie die<br />

absoluten Cracks am PC. All<br />

das gelingt Daniel Levi bestens.<br />

Entspannt sitzt er in<br />

Jeans und Pullover am PC und<br />

berät hochkarätige Kunden,<br />

die ganz dringend einen innovativen<br />

Auftritt für ihre Website<br />

umsetzen wollen.<br />

Seit der Internet-Boom<br />

läuft, will jedes große Unter-<br />

Berufe<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder Studium<br />

Starten Sie Ihre eigene Erfolgsgeschichte.<br />

Und zwar <strong>mit</strong> allem, was dazugehört. Solides theoretisches<br />

Grundwissen und spannende Praxis, verantwortungsvolle Aufgaben<br />

in einem klasse Team und neueste Technologien – kurz:<br />

beste Karrierechancen!<br />

Der Geschäftsbereich Sicherheitssysteme ist weltweit einer der<br />

führenden Anbieter von elektronischen Sicherheits- und<br />

Kommunikationssystemen.<br />

Am Standort Frankfurt betreuen wir <strong>mit</strong> einem hochqualifizierten<br />

Team von rund 300 kaufmännischen und technischen<br />

Mitarbeitern die sicherheitstechnischen Einrichtungen unserer<br />

Kunden im Gebiet der Vertriebsniederlassung.<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn August 2007<br />

� Systeminformatiker/in<br />

� Elektroniker/in Informations- und Telekommunikation<br />

Studienbeginn Oktober 2007<br />

� Bachelor of Arts (B. A.) m/w<br />

Studiengang International Business – Angewandte Technik<br />

� Bachelor of Engenieering (B. Eng.) m/w<br />

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Internationales<br />

Technisches Vertriebsmanagement<br />

Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf neue Kolleginnen und<br />

Kollegen, die sich für ihren Traumberuf bewerben.<br />

Bosch Sicherheitssysteme GmbH<br />

Personalentwicklung und <strong>Ausbildung</strong><br />

Postfach 1270, 85504 Ottobrunn<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Britta Rupp Telefon: 0 89/62 90 21 94<br />

E-Mail: Britta.Rupp@de.bosch.com<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.bosch-career.de<br />

nehmen die digitalen Technologien<br />

für sich nutzen.<br />

Wer heute und am besten<br />

auch noch morgen erfolgreich<br />

sein will, muss schnell<br />

reagieren und die Möglichkeiten<br />

der neuen Medien<br />

kennen. Online-, interaktive<br />

und Multimedia-Lösungen<br />

sind gefragt – Websites, die bei<br />

den Internet-Suchmaschinen<br />

Google und Yahoo ganz vorne<br />

rangieren, interaktiv die Kunden<br />

ansprechen und das<br />

Unternehmen optimal darstellten.<br />

„Der Einsatz von innovativen<br />

Technologien und Konzepten<br />

wie WEB 2.0 erhöht die<br />

Qualität der Websites, bindet<br />

dauerhaft Nutzer und bringt<br />

Wir suchen eine(n)<br />

Auszubildende(n)<br />

zur/zum<br />

Zahnmedizinische(n) Fachangestellten<br />

für unsere Praxis für moderne Zahnmedizin in der Leopoldpassage<br />

in Bad Soden/Ts.<br />

Wir bieten Ihnen eine erstklassige <strong>Ausbildung</strong> und eine echt coole<br />

Arbeitsatmosphäre. Wenn Sie sich angesprochen fühlen freut sich unser<br />

Team auf Ihre schriftliche Bewerbung oder rufen Sie uns einfach an.<br />

Dr. Maria R. Petry, Königsteiner Str. 55 b, 65812 Bad Soden<br />

� 061 96/63830<br />

praxis@dr-maria-petry.de • www.dr-maria-petry.de<br />

Unternehmen<br />

näher<br />

an Kunden und<br />

Mitarbeiter“, kommentiert<br />

Tom Anyz die aktuelle Situation.<br />

„Web-Publishing, Online-<br />

Um dieses Projekt zu meistern, arbeitet ein Web-Designer <strong>mit</strong> mehreren Programmen und an mindestens drei Bildschirmen gleichzeitig: TV und Videoproduktion<br />

am Computer. Foto: Screenshot<br />

Der Abwasserverband Kronberg hat zum 01. September 2007<br />

den <strong>Ausbildung</strong>splatz im <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Fachkraft für Abwassertechnik (m/w)<br />

zu besetzen. Die <strong>Ausbildung</strong> findet auf einer modernen Kläranlage (25.700 EWG) statt.<br />

Der <strong>Ausbildung</strong>sberuf umfasst alle Arbeiten, die <strong>mit</strong> dem Betrieb und der Leitung<br />

einer prozeßgesteuerten Kläranlage zusammenhängen und ver<strong>mit</strong>telt dabei vertiefende<br />

Kenntnisse in den Bereichen Chemie, Biologie, Physik und Elektrotechnik.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong>szeit beträgt drei Jahre. Die Bewerber/innen sollten über gute Deutschund<br />

Naturwissenschaftskenntnisse verfügen. Erwünscht ist ein guter Realschulabschluß.<br />

Interessierte Bewerber/innen werden gebeten, Ihre Bewerbung bis spätestens 30. April<br />

2007 <strong>mit</strong> den üblichen Unterlagen per Mail zuzusenden oder schriftlich an folgende<br />

Adresse zu richten:<br />

Abwasserverband Kronberg<br />

Im Tries 22, 61476 Kronberg im Taunus<br />

Telefon: 06173 / 92 75 - 0; Telefax: - 13<br />

Internet: www.av-kronberg.de<br />

Email: abwasserverband@kronberg.de<br />

Die Nr. 1 der Kfz-Meisterwerkstätten <strong>mit</strong> Autofachmarkt sucht für das Jahr 2007 für<br />

die Filialen im Großraum Frankfurt, je eine/n Auszubildende/n zur/m<br />

KAUFFRAU/-MANN IM EINZELHANDEL<br />

Als Auszubildende/r zur/m Kauffrau/mann im Einzelhandel gehören zu Ihren<br />

Aufgabenschwerpunkten die qualifizierte Kundenberatung, der Verkauf von Reifen,<br />

Autozubehör und Verschleißteilen jeglicher Art für alle gängigen Fahrzeugtypen sowie<br />

die Auftragsannahme und Terminabsprachen <strong>mit</strong> dem Werkstattleiter.<br />

Als Auszubildende/r zur/m KFZ-Mechatroniker/in Ihren Aufgabenschwerpunkten<br />

gehören das sorgfältige und gewissenhafte Arbeiten <strong>mit</strong> Diagnosegeräten, die Reparatur<br />

und Wartung von Bremsanlagen, das Durchführen von Achsvermessungen und Reifenmontagen,<br />

das Austauschen von Fahzeugteilen und die Montage von Kfz-Zubehör bei<br />

allen gängigen Fahrzeugtypen.<br />

Voraussetzungen:<br />

<strong>mit</strong>tlerer Bildungsabschluss <strong>mit</strong> gutem Ergebnis<br />

mathematisches und naturwissenschaftliches Interesse<br />

Geschick und besonderes Interesse im Umgang <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Menschengruppen<br />

Begeisterung für Kraftfahrzeugtechnik<br />

Talent zum selbstständigen Organisieren<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

eine umfassende und umfangreiche <strong>Ausbildung</strong><br />

ein gutes Betriebsklima<br />

die üblichen Sozialleistungen<br />

Nach erfolgreicher Beendigung Ihrer <strong>Ausbildung</strong> haben Sie die Chance, eine Vielzahl von<br />

Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen. Entsprechende Aufstiegsmöglichkeiten in unserem<br />

stark expandierendem Unternehmen können Ihnen geboten werden.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte ab Montag an das Regionalzentrum Bonn,<br />

Frau Lüppe, unter der Telefonnummer +49 (0) 228-3727738.<br />

Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung <strong>mit</strong> der Kennziffer „99000/05“<br />

senden Sie bitte an:<br />

Tierheilpraktiker-<strong>Ausbildung</strong><br />

in Wochenendseminaren <strong>mit</strong><br />

50 % Praxis bei Tierärztin<br />

� 06375/993388<br />

www.aw-2linden.de<br />

Fahrlehrerausbildung in 5 Monaten<br />

nette FL immer gesucht!<br />

� 08000/384587 www.etikus.de<br />

Lehrgänge ab April<br />

Tages- und Abendkurse<br />

Marketing,Suchmaschinenoptimierung,<br />

Consulting und<br />

Usability sind die Zauberwörter<br />

des Agenturlebens, um die<br />

Verankerung des neuen Mediums<br />

in die gesamte Unternehmenskommunikationeinzubinden.“<br />

Doch <strong>mit</strong> einfachen<br />

Mitteln kommt kein Unternehmen<br />

an dieses hochgesteckte<br />

Ziel. Hier müssen Spezialisten<br />

ran. Web-Designer, Screen-<br />

Designer, Programmierer und<br />

Online-Berater, die sich nicht<br />

nur voll und ganz in die Kundenwünsche<br />

hineinversetzen<br />

können, sondern <strong>mit</strong> der breiten<br />

Palette an Software, von<br />

Grafik über Programmierung<br />

bis hin zum Filmschnitt, vertraut<br />

sind, die Zusammenhän-<br />

KFZ-MECHATRONIKER/IN<br />

A.T.U Auto-Teile-Unger<br />

Personalleitung<br />

Dr.-Kilian-Str.11, 92637 Weiden<br />

www.atu.de<br />

Seite RMM 7<br />

Immer online: Web-Designer und<br />

Online-Berater Daniel Levi und der<br />

Geschäftsführer der Agentur<br />

PSM&W New Media Tom Anyz.<br />

Foto: Diehl<br />

ge im Internet verstehen<br />

und selbst viele Stunden<br />

online sind, um die rasche<br />

Entwicklung im Internet<br />

<strong>mit</strong>zuverfolgen.<br />

Daniel Levi: „In einer<br />

Agentur zu arbeiten, bedeutet,<br />

dass du dann fertig bist,<br />

wenn der Kunde zufrieden ist.<br />

Ein bisschen Druck macht mir<br />

da nichts aus, spornt mich eher<br />

noch an. Richtig anstrengend<br />

wird es dann, wenn du mehrere<br />

Projekte auf einmal stemmen<br />

musst, dich nicht mehr<br />

voll auf einen Kunden konzentrieren<br />

kannst – dann wird es<br />

problematisch.“ Was aber noch<br />

lange nicht heißt, dass es unlösbar<br />

wird. „Ich bin flexibel –<br />

ich arbeite schließlich in einer<br />

Agentur!“ 40 bis 45 Stunden<br />

sind das normale Pensum pro<br />

Woche.<br />

Statt Überstunden werden<br />

agenturüblich am Jahresende<br />

Gratifikationen ausgezahlt.<br />

Daniel Levi: „Ich arbeite auch<br />

privat oft am PC, informiere<br />

mich ständig über neue Entwicklungen<br />

im Bereich der<br />

neuen Medien. Weiterbildung<br />

in der Freizeit ist in meinem<br />

Job selbstverständlich. Wer in<br />

unserem Job was verschläft,<br />

nicht mehr ‚hip‘ ist, der ist ganz<br />

schnell draußen.“<br />

Berufsbildungswerk Südhessen<br />

die außerbetriebliche <strong>Ausbildung</strong>seinrichtung<br />

Unsere Leistungen:<br />

� Erstausbildung für lernbehinderte und psychisch kranke<br />

junge Menschen<br />

� berufliche Qualifizierung <strong>mit</strong> regulärer Abschlussprüfung<br />

vor IHK oder HWK<br />

� <strong>Ausbildung</strong> in rund 30 zukunftsorientierten Berufen<br />

� <strong>Ausbildung</strong> durch qualifizierte Reha-AusbilderInnen<br />

� Training sozialer Schlüsselqualifikationen durch<br />

PsychologInnen, ErzieherInnen und SozialpädagogInnen<br />

� Berufsschulunterricht in kleinen Klassen durch sonderpädagogisch<br />

qualifizierte LehrerInnen<br />

� Stütz- und Förderunterricht in Kleingruppen zur Unterstützung<br />

bei individuellem Bedarf und zur Kompensierung<br />

von individuellen Defiziten<br />

� Praktika in Wirtschaftsbetrieben<br />

Vor der <strong>Ausbildung</strong>:<br />

� Eignungsabklärung sowie Belastungs- und Arbeitserprobung<br />

zur Klärung des individuellen <strong>Ausbildung</strong>sweges<br />

und Förderbedarfs<br />

� Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen<br />

Nach der Prüfung:<br />

� Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche<br />

<strong>Zukunft</strong> braucht Chancen – <strong>Ausbildung</strong> im BBW<br />

Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH<br />

Am Heroldsrain 1 • 61184 Karben<br />

Tel. 06039-482-0 • info@bbw-suedhessen.de • www.bbw-suedhessen.de


Seite RMM 8 Februar 2007<br />

PODOLOGEN<br />

Die Spezialisten für gesunde Füße<br />

Schon der erste „moderne“ Arzt, der<br />

empirisch-rational arbeitende Hippokrates<br />

überlegte, wie er der immer wieder neu<br />

an den Füßen sich bildenden Hornhaut zu<br />

Leibe rücken könnte. Und der <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Bader zog nicht nur Zähne, schröpfte<br />

oder schnitt die Haare, er behandelte auch<br />

Haut- und Nagelveränderungen an den<br />

Laufwerkzeugen. Die frühen Fußpfleger<br />

dürfen durchaus als kundige Vorfahren<br />

der heutigen Podologen gelten.<br />

Im 21. Jahrhundert werden<br />

die Damen und Herren<br />

der Zunft im Vorfeld der<br />

medizinischen Versorgung<br />

tätig und kümmern sich um<br />

die Pflege und Prophylaxe des<br />

gesunden Fußes. Podologen<br />

verstehen sich als Bindeglieder<br />

zwischen Patient und Arzt,<br />

„sie schließen die Lücke bei<br />

der Behandlung von Risikopatienten<br />

wie Diabetikern,<br />

Rheumatikern oder bei Ge-<br />

die stadt<br />

hat was.<br />

fon: 069/212 - 3 50 15<br />

email: info.ausbildungsstellen@stadt-frankfurt.de<br />

www.ausbildung.stadt-frankfurt.de<br />

info_line<br />

ausbildung <strong>mit</strong><br />

zukunft<br />

Die Stadt Frankfurt am <strong>Main</strong> stellt zum<br />

Herbst 2007 in den nachfolgenden <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

Auszubildende ein. Wir<br />

würden uns sehr freuen, wenn sich<br />

<strong>Ausbildung</strong>ssuchende aller Nationalitäten<br />

von unserem <strong>Ausbildung</strong>sangebot angesprochen<br />

fühlen.<br />

Sie beenden Ihre schulische <strong>Ausbildung</strong> im nächsten Jahr <strong>mit</strong> dem Abitur oder<br />

einer guten Fachhochschulreife? Dann bewerben Sie sich doch bei uns ...<br />

>> Bachelor of Arts in Public Administration<br />

>> Fachinformatiker/in (Systemintegration)<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen<br />

von Frauen sind besonders erwünscht. Bitte umgehend bewerben!<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Stadt Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

- Der Magistrat -<br />

Personal- und Organisationsamt<br />

Alte <strong>Main</strong>zer Gasse 4<br />

60311 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

fühls- und Durchblutungsstörungen“,<br />

lässt Heidi Gerstner,<br />

die stellvertretende Leiterin<br />

der Berufsfachschule für<br />

Podologoie in Lauf bei Nürnberg,<br />

wissen.<br />

In Hessen sind Berufsfachschulen<br />

in Wiesbaden und Kassel<br />

für den 2002 neu eingeführten<br />

Beruf zu finden. Die<br />

Vollzeitausbildung in dem medizinischen<br />

Heilberuf dauert<br />

zwei Jahre. Dabei wird medizi-<br />

Es zählt nicht nur die Farbe,<br />

sondern auch Formen und Muster:<br />

Gute Maler können auch<br />

spachteln, schleifen und tapezieren.<br />

Fotos: picture alliance<br />

nisches Grundwissen ebenso<br />

gepaukt wie Anatomie und<br />

Psychologie, Krankheits- und<br />

Arznei<strong>mit</strong>telkunde. Praktika in<br />

Kliniken oder in podologischen<br />

Einrichtungen gehören ebenso<br />

zur <strong>Ausbildung</strong> wie die theoretischen<br />

Grundlagen hinsichtlich<br />

der Behandlung von<br />

Veränderungen und Erkrankungen,<br />

die durch Nagel-, Zehen-<br />

oder Fußdeformationen<br />

entstehen. Rund 1000 Stunden<br />

sind dem praktischen Lernen<br />

an und in der Wirklichkeit<br />

vorbehalten, ein Drittel der gesamten<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit.<br />

Kosmetische Eingriffe gehören<br />

weniger zum Tätigkeitsfeld<br />

der Podologen, vielmehr<br />

steht die hoch qualifizierte<br />

Gesunderhaltung des<br />

Fußes im Vordergrund. Das<br />

mag wohl auch dazu beitragen,<br />

dass Auszubildende möglichst<br />

das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben sollten, um<br />

körperlich und charakterlich<br />

für den verantwortungsvollen<br />

Job geeignet zu sein. Und wie<br />

in allen Heilberufen ist ein<br />

Maler und Lackierer<br />

führen eine bunte Palette<br />

vielseitiger Aufgaben aus.<br />

Sie beschränken sich allerdings<br />

nicht nur darauf, Alltagsgrau<br />

von Fassaden, Decken und<br />

Wänden zu verbannen oder Tapeten<br />

zu kleben. Zur Tätigkeit<br />

der Maler und Lackierer gehört<br />

auch die Denkmalpflege, Res-<br />

entsprechendes Führungszeugnis<br />

erforderlich.<br />

Während die benötigten Instrumente<br />

für die qualifizierte<br />

<strong>Ausbildung</strong> in den Berufsfachschulen<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden, sind die Kosten für<br />

Bücher, Berufskleidung und<br />

Schulgeld selbst zu tragen.<br />

Von mehr als 6000 Euro für die<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Mittlerer<br />

Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss<br />

<strong>mit</strong> abgeschlossener<br />

Berufsausbildung<br />

Dauer: zwei Jahre<br />

Wissenswert: Die Ausbilung ist<br />

nicht kostenfrei. Die Rede ist von<br />

rund 6000 Euro für Schulgeld,<br />

Berufskleidung und entsprechende<br />

Lehrwerke<br />

Perspektiven: Aufstiegespositionen,<br />

Selbstständigkeit, qualifizierte<br />

Tätigkeiten in verwandten<br />

Bereichen; Weiterbildung zum<br />

Betriebswirt für Gesundheitsökonomie<br />

oder Fitnessfachwirt. Eine<br />

etwaige Hochschulzugangsberechtigung<br />

eröffnet die Möglichkeit<br />

eines Studiengangs im Bereich<br />

Gesundheitswissenschaften.<br />

taurierungs- und Renovierungsarbeiten<br />

oder das werbewirksame<br />

Gestalten von Schriften,<br />

Schildern und Ausstellungsständen.<br />

Der Fahrzeuglackierer ist<br />

darauf spezialisiert, Karossen<br />

<strong>mit</strong> zu designen oder Lackschäden<br />

geschickt zu beheben.<br />

In diesem Handwerksberuf gilt<br />

es, bei Ideen und gekonnter<br />

Ausführung <strong>mit</strong> umweltverträglichen<br />

Farben und Lacken<br />

Farbe zu bekennen.<br />

Angehende Maler und<br />

Lackierer müssen mindestens<br />

einen guten Hauptschulabschluss<br />

<strong>mit</strong>bringen, außerdem<br />

handwerkliches und gestalterisches<br />

Geschick. Die <strong>Ausbildung</strong><br />

dauert drei Jahre. Im <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Main</strong>-Gebiet existieren insgesamt<br />

1229 Maler- und Lackierer-Betriebe,<br />

bei denen zurzeit<br />

656 Auszubildende beschäftigt<br />

sind. Jedes Jahr beginnen in<br />

der Region knapp 300 Jugend-<br />

Berufe<br />

Sie suchen einen sicheren Beruf ?<br />

Sie möchten Lebensqualität schaffen ?<br />

Sie übernehmen gerne Verantwortung ?<br />

Dann ist der Beruf der/des<br />

Altenpflegerin/Altenpflegers<br />

vielleicht genau das richtige für Sie !<br />

Bewerbungen für <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

zum 1. Oktober 2007 richten Sie bitte an :<br />

zweijährige <strong>Ausbildung</strong> zum<br />

Podologen ist die Rede. Das<br />

dürfte freilich angesichts der<br />

guten Beschäftigungschancen<br />

zu verschmerzen sein. Viele<br />

der Berufsfachschulen freuen<br />

sich darüber, dass ihre Absolventen<br />

sprichwörtlich vom<br />

MALER UND LACKIERER BEKENNEN FARBE<br />

Wer das bunte Leben liebt<br />

Schöne Füße kann man schon mal herzeigen. Kommt die Gesundheit aus dem Takt, sind Podologen gefragt. Foto: picture alliance<br />

liche eine Lehre in diesem traditionellen<br />

Handwerksberuf,<br />

und natürlich wird deshalb<br />

stets Nachwuchs gesucht. Zwar<br />

sind die jungen Männer in der<br />

Überzahl, aber natürlich steht<br />

der Beruf auch jungen Frauen<br />

offen. Da es <strong>mit</strong> der Baubranche<br />

zurzeit aufwärts geht, sind<br />

Maler und Lackierer wieder<br />

gefragte Leute.<br />

Drei verschiedene<br />

Fachrichtung<br />

Sie arbeiten sowohl in Neubauten<br />

als bei der Sanierung von<br />

Altbauten sowie in der<br />

Modernisierung und Instandsetzung.<br />

Nicht zu vergessen die<br />

Denkmalpflege, die einen breiten<br />

Raum einnimmt – nicht nur<br />

im öffentlichen, auch im privaten<br />

Bereich. Das Tätigkeitsfeld<br />

erstreckt sich auf den Wohnungsbau,<br />

aber auch auf Ge-<br />

Fachseminar für Altenpflege<br />

Hügelstraße 69 · 60433 Frankfurt/<strong>Main</strong><br />

Telefon 0 69 / 5 30 93 -1 53<br />

www.fachseminar-altenpflege.de<br />

Fleck weg engagiert werden,<br />

sobald sie ihren Abschluss in<br />

der Tasche haben. Ganz offensichtlich<br />

ist der Bedarf bei<br />

niedergelassenen Ärzten, bei<br />

Krankengymnasten und Physiotherapeuten<br />

wie auch in Kliniken,<br />

Seniorenheimen, Erho-<br />

werbe, Industrie und den Anlagenbau.<br />

Die Arbeiten werden<br />

selbstständig und kundenorientiert<br />

auf der Grundlage von<br />

Arbeitsaufträgen, Plänen und<br />

Entwürfen – allein oder im<br />

Team – durchgeführt. Sehr<br />

wichtig dabei ist, dass die Arbeit<br />

oft <strong>mit</strong> anderen Handwerkern<br />

koordiniert werden muss.<br />

Der Maler und Lackierer<br />

plant deshalb seine Arbeit oft<br />

<strong>mit</strong> Architekten oder Bauleitern.<br />

Zur Arbeit gehört auch das<br />

Einrichten des Arbeitsplatzes<br />

auf der Baustelle, das Festlegen<br />

der Arbeitsschritte, das Planen<br />

der benötigten Materialien und<br />

Bauteile. Der Handwerker muss<br />

aber auch Maßnahmen zur Sicherheit<br />

und zum Gesundheitsschutz<br />

bei der Arbeit sowie zum<br />

Umweltschutz am Arbeitsplatz<br />

ergreifen.<br />

Es gehört auch der Kontakt<br />

zu Kunden dazu. Maler und<br />

Lackierer prüfen nicht nur ihre<br />

lungseinrichtungen oder der<br />

steigenden Zahl von Wellnesshotels<br />

höher als die Zahl der<br />

Schulabgänger. Nicht zu vergessen,<br />

dass darüber hinaus<br />

die Möglichkeit besteht, in Sanitäts-<br />

und Orthopädiehäusern<br />

<strong>mit</strong> podologischen Abteilun-<br />

Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung,<br />

sie dokumentieren<br />

sie auch, um ihre Arbeit<br />

schließlich einwandfrei an den<br />

Kunden übergeben zu können.<br />

Innerhalb des Berufs kann man<br />

sich in drei verschiedenen Fachrichtungen<br />

spezialisieren. Einmal<br />

in Gestaltung und Instandhaltung.<br />

Da gehört es zu den<br />

wichtigen Aufgaben, Konzepte<br />

für die Raum- und Fassadengestaltung<br />

umzusetzen. Dabei<br />

werden die verschiedensten<br />

Oberflächen behandelt, beschichtet<br />

und bekleidet. Außerdem<br />

gehört es zur Aufgabe der<br />

Maler und Lackierer, Putz-,<br />

Dämm- und Trockenbauarbeiten<br />

durchzuführen. Sie verlegen<br />

Decken-, Wand- und Bodenbeläge.<br />

Selbstständigkeit<br />

Eine weitere Fachrichtung ist<br />

die Kirchenmalerei und Denkmalpflege.<br />

Dabei gehört es zur<br />

vorrangigsten Aufgabe, Oberflächen<br />

in Stand zu halten.<br />

Dafür müssen Putz-, Stuck-,<br />

Dämm- und Trockenbauarbeiten<br />

durchgeführt werden. Wo-<br />

gen wie nicht zuletzt auch in<br />

Kosmetiksalons eine Anstellung<br />

zu finden. Wer es vorzieht,<br />

sein eigener Chef zu<br />

sein, darf sich freuen. Podologe<br />

ist ein anerkannter Beruf<br />

und eine Abrechnung <strong>mit</strong> den<br />

Krankenkassen möglich.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen:<br />

Hauptschulabschluss, Realschulabschluss<br />

oder Abitur<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Wissenswert: drei verschiedene<br />

Fachrichtungen: Gestaltung<br />

und Instandhaltung, Kirchenmalerei<br />

und Denkmalpflege,<br />

Bauten- und Korrosionsschutz<br />

Perspektiven: Meisterprüfung,<br />

Selbstständigkeit<br />

bei oft auch historische Arbeitstechniken<br />

beherrscht werden<br />

müssen. In der Fachrichtung<br />

Bauten- und Korrosionsschutz<br />

liegt das Hauptaugenmerk auf<br />

dem Prüfen und Vorbereiten<br />

von Untergründen für Beschichtungen.<br />

Und wer dann nach erfolgreich<br />

abgeschlossener Lehre<br />

und drei Jahren Gesellenzeit<br />

die Meisterprüfung macht,<br />

kann sich <strong>mit</strong> einem Handwerksbetrieb<br />

selbstständig<br />

machen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong><br />

Bockenheimer Landstraße 21<br />

60325 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Telefon (0 69) 9 71 72-0<br />

Mobility, <strong>Net</strong>works, Logistics. Die Deutsche Bahn AG entwickelt<br />

sich zu einem führenden internationalen Mobilitäts- und<br />

Logistikdienstleister und möchten Sie dazu einladen, an dieser<br />

Entwicklung <strong>mit</strong>zuarbeiten. Steigen Sie in den Zug ein, er steht für<br />

die Abfahrt in Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> bereit:<br />

Haben Sie sich selbst schon einmal die Frage gestellt, wie man eigentlich<br />

Theorie und Praxis optimal <strong>mit</strong>einander verbinden kann? Wenn Sie dies<br />

genauer in Erfahrung bringen wollen, dann bewerben Sie sich für ein<br />

• BA-Studium<br />

Diplom-Wirtschaftsinformatiker<br />

<strong>mit</strong> integriertem Abschluss<br />

Fachinformatiker (w/m)<br />

Unsere Anforderungen an Sie:<br />

• Hoch- oder Fachhochschulreife <strong>mit</strong> Schwerpunkten in Mathematik,<br />

Informatik oder BWL.<br />

oder einen<br />

• <strong>Ausbildung</strong>splatz zum<br />

Fachinformatiker<br />

(Anwendungsentwicklung/Systemintegration)<br />

IT-System-Elektroniker<br />

IT-System-Kaufmann<br />

Unsere Anforderungen an Sie:<br />

• sehr guter Realschulabschluss oder Abitur<br />

• gute naturwissenschaftliche Noten sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />

Generell setzen wir Teamfähigkeit sowie Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

Neuem voraus sowie Ihr Interesse am Verkehrsmarkt. Strukturiertes<br />

Arbeiten sollten Ihnen nicht fremd sein ebenso wie schnelles und handlungsorientiertes<br />

Denken.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen sowie alle<br />

relevanten Zeugniskopien nebst einem Lebenslauf an:<br />

DB Systems GmbH<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleitung<br />

Kleyerstraße 25<br />

60326 Frankfurt/<strong>Main</strong><br />

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur schnellen Online-<br />

Bewerbung finden Sie unter:<br />

www.db.da/karriere


Februar 2007<br />

FACHKRAFT FÜR MÖBEL-, KÜCHEN- UND UMZUGSSERVICE<br />

Die Allrounder<br />

in der Speditionsbranche<br />

Mitarbeiter von Umzugsspeditionen<br />

müssen<br />

nicht viel schleppen, sondern<br />

auch Schreiner-, Elektrikerund<br />

Installationsaufgaben<br />

übernehmen. Das erklärt Elmo<br />

Keller, Geschäftsführer<br />

des Bundesverbandes MittelständischerKüchenfachhandel<br />

in Düsseldorf. So müssen<br />

Einbauküchen aufgebaut sowie<br />

Herd und Waschmaschine<br />

angeschlossen werden.<br />

„Zum Beispiel werden die<br />

Lichtanlagen in Schlaf- und<br />

Wohnzimmerschränken immer<br />

komplizierter“, sagt Keller.<br />

Einen <strong>Ausbildung</strong>sberuf,<br />

der all diese Erfordernisse<br />

abdeckt, gab es bislang nicht.<br />

Die Speditionen behalfen<br />

sich beispielsweise <strong>mit</strong><br />

Schreinern, die eine Fortbildung<br />

zum Elektrofachmann<br />

absolviert hatten. Das ändert<br />

sich jetzt: Im Herbst vergangenen<br />

Jahres startete die<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen:<br />

Hauptschulabschluss, <strong>mit</strong>tlere<br />

Reife oder Abitur<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Perspektiven: Ein späterer<br />

Wechsel etwa von einer<br />

Spedition in einen Möbelfachhandel<br />

ist kein Problem.<br />

dreijährige <strong>Ausbildung</strong> zur<br />

Fachkraft für Möbel-,<br />

Küchen- und Umzugsservice.<br />

Die Lehre, die nun in eine<br />

fünfjährige Erprobungsphase<br />

geht, ver<strong>mit</strong>telt noch einiges<br />

mehr als das handwerkliche<br />

Können – unter anderem<br />

EDV-Kenntnisse, Logistikkompetenz<br />

und Fachwissen<br />

zu etlichen Materialien.<br />

Zur <strong>Ausbildung</strong> gehören<br />

auch Beratungsgespräche <strong>mit</strong><br />

Kunden. „Die jungen Leute<br />

sollten eine große Bereitschaft<br />

zu Mobilität <strong>mit</strong>bringen und<br />

keine Kontaktschwierigkeiten<br />

haben“, sagt Dierk Hochge-<br />

Für alle,<br />

die Leistung<br />

zeigen wollen.<br />

Dallal Asmar,<br />

Auszubildende,<br />

Allianz Gruppe<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf Kauffrau/-mann für<br />

Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung<br />

Versicherung. Haben Sie einen<br />

guten Abschluss – am besten Abitur/Fachabitur?<br />

Finden Sie Beraten und Verkaufen<br />

genauso spannend wie Kunden- und<br />

Fachbetreuung zur Versicherung und<br />

Vorsorge? Dann jetzt bewerben!<br />

www.ausbildung.allianz.de<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

Allianz Versicherungs-AG, Personalabteilung, Frau Achbehe-Baumgartner, Theodor-Stern-Kai 1,<br />

60596Frankfurt,Telefon:069.7126-2518,andrea.achbehe-baumgartner@allianz.de<br />

!"# $%#&'(#)"*+ "*&%#%& ,%-.& &"/0%* 12# 3". 45..%# 67789<br />

„Möbelpacker“ sind heute Teamarbeiter und kennen sich auch <strong>mit</strong> EDV,<br />

Elektrik und in Installationsfragen aus. Foto: picture alliance<br />

sang, Sprecher des Bundesverbandes<br />

Möbelspedition<br />

AMÖ in Hattersheim.<br />

Zum Einsatz kommen die<br />

Fachkräfte nicht nur bei Speditionen:<br />

Auch in der Möbelindustrie,<br />

wo sie auch Ausstellungen<br />

in Fachhäusern<br />

aufbauen, und vor allem im<br />

Einrichtungsfachhandel ist<br />

eine entsprechende <strong>Ausbildung</strong><br />

gefragt. „Der Kunde im<br />

Küchenfachladen erwartet<br />

außer einer eingehenden Beratung<br />

auch, dass die Küche<br />

aufgebaut wird“, erläutert Elmo<br />

Keller vom Küchenfachhandelsverband.<br />

Je nachdem, welchen Betrieb<br />

sich der Auszubildende<br />

sucht, spezialisiert er sich auf<br />

eine Branche. Allerdings sollte<br />

ein späterer Wechsel etwa<br />

von einer Spedition in einen<br />

Möbelfachhandel kein Problem<br />

sein.<br />

Wie genau die geforderten<br />

Lehr- und <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />

von den Berufsschulen <strong>mit</strong><br />

Leben angefüllt werden,<br />

muss sich noch herausstellen.<br />

„Leider sind sie vielfach<br />

auf die Schnelle nicht in der<br />

Lage gewesen, entsprechende<br />

Schulklassen anzubieten“,<br />

sagt Keller. In den meisten<br />

!"#!$%&'()'( !"#!$%&'()'( +&" ,- ,-./0"1(23+!42+))5<br />

,-<br />

/0"1(23+!42+))5<br />

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/0"1(23+!42+))5 46+! 46+!<br />

4%*:%* 42% ;2''% 0%2.M @#-" 4'--;M<br />

5:%# T%# U-2> -* 2*R5V>5#%*3G5#+-W:%W 42%0% 111W>5#%*3G5#+-W:%<br />

Bundesländern gibt es höchstens<br />

zwei Einrichtungen, zu<br />

denen die Azubis teils mehrere<br />

hundert Kilometer weit<br />

anreisen müssen. Deswegen<br />

bieten die Schulen in der<br />

Regel einen mehrwöchigen<br />

Blockunterricht an.<br />

Menschen werden<br />

immer Möbel brauchen<br />

und umziehen<br />

Viel verdienen angehende<br />

Fachkräfte für Möbel-,<br />

Küchen- und Umzugsservice<br />

ohnehin nicht. Ihr Gehalt<br />

richtet sich nach den jeweils<br />

geltenden Einzelhandelstarifen<br />

und beträgt nach Aussage<br />

von Keller beispielsweise<br />

rund 600 Euro brutto im ersten<br />

Lehrjahr, 660 im zweiten<br />

und 760 Euro im dritten.<br />

Der Beruf habe <strong>Zukunft</strong>, ist<br />

AMÖ-Sprecher Hochgesang<br />

sicher: „Menschen werden<br />

immer Möbel brauchen und<br />

umziehen.“ Interessenten<br />

können bei der Industrieund<br />

Handelskammer erfahren,<br />

welche Firmen die <strong>Ausbildung</strong><br />

anbieten. „Oder sie<br />

fragen direkt bei einem Betrieb<br />

ihrer Wahl an.“<br />

In Uniform gibt es keine<br />

coolen Einzelkämpfer, die<br />

gefragteste Eigenschaft<br />

heißt vielmehr Teamfähigkeit.<br />

Allerdings deckt sich die Fernsehwelt<br />

<strong>mit</strong> der Wirklichkeit,<br />

wenn sie zeigt, dass stets neue,<br />

überraschende und unbekannte<br />

Situationen zu bewältigen<br />

sind, die schnelles und gleichzeitig<br />

überlegtes Handeln erfordern.<br />

Gefahren bannen und<br />

Menschen helfen erfordert den<br />

ganzen persönlichen Einsatz.<br />

Unabhängig davon, ob die berufliche<br />

Laufbahn im <strong>mit</strong>tleren<br />

oder gehobenen Polizeidienst<br />

eingeschlagen wird, erwartet<br />

junge Menschen, die sich für<br />

Nimm mich!<br />

Du gehst nach dem Abitur direkt im August<br />

2007 an den Start zum geprüften Handelsassistenten<br />

im Einzelhandel (m/w).<br />

Das Unternehmen KiK gehört <strong>mit</strong> über 2.200<br />

Filialen in Europa zu den umsatzstärksten<br />

Unternehmen im textilen Einzelhandel. Jedes<br />

Jahr kommen 300 neue Filialen dazu, d. h.<br />

jeden Tag ein neuer KiK – europaweit! Mit<br />

Eigeninitiative, Ideen und Teamgeist kann<br />

man bei uns schnell Karriere machen.<br />

Wenn Du das Abitur oder die Fachhochschulreife<br />

<strong>mit</strong> einem einjährig gelenkten Praktikum<br />

besitzt, bist Du nach nur 18 Monaten <strong>Ausbildung</strong><br />

„Kaufmann im Einzelhandel (m/w)“<br />

und nach weiteren 18 Monaten Fortbildung<br />

„geprüfter Handelsassistent im Einzelhandel<br />

(m/w)“. Und dann geht’s weiter: Teamleitung,<br />

Führungsnachwuchsprogramm, Führungspositionen<br />

in Vertrieb oder Zentrale.<br />

Berufe<br />

DER POLIZEIBERUF IST EINE ECHTE HERAUSFORDERUNG<br />

Freund und Helfer <strong>mit</strong> Perspektive<br />

Ordnung hüten bereitet nicht nur Freude. Dass bei der Fußball-WM<br />

2006 die gefürchteten Hooligans nicht zum Zuge kamen, ist nicht zuletzt<br />

polizeilicher Strategie und Voraussicht zu verdanken. Die einschlägigen<br />

TV-Serien, in denen Polizisten jeglicher Couleur für Recht<br />

und Ordnung sorgen, verschaffen dabei nur einen leidlich realistischen<br />

Eindruck vom Arbeitsalltag der Polizistinnen und Polizisten.<br />

Karriere können<br />

Sie studieren!<br />

Bachelor-Studiengänge<br />

Internationale Betriebswirtschaft<br />

Betriebswirtschaft <strong>mit</strong> Auslandsstudien<br />

Internationales Marketing<br />

Internationales Tourismusmanagement<br />

Messe-, Kongress- und Eventmanagement<br />

Kulturmanagement<br />

Master-Studium<br />

Internationales Management<br />

diesen Beruf entscheiden, viel<br />

Abwechslung und ein breites<br />

Aufgabenspektrum <strong>mit</strong> vielfältigen<br />

Möglichkeiten der<br />

Spezialisierung. Der un<strong>mit</strong>telbare<br />

Umgang <strong>mit</strong> Menschen<br />

steht dabei stets im Mittelpunkt.<br />

In der Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> den Kollegen, <strong>mit</strong> denen es<br />

abwechselnd auf Streife geht,<br />

wie auch <strong>mit</strong> den Menschen<br />

aus allen Schichten der Bevölkerung,<br />

<strong>mit</strong> denen der Beamte<br />

zu tun bekommt.<br />

Das erfordert unter anderem<br />

ausgeprägtes Einfühlungsvermögen<br />

für Situationen wie<br />

auch für das jeweilige Gegenüber,<br />

und so verwundert es<br />

Infoveranstaltung<br />

Sa., 10. März 2007, 9:30/10:45 Uhr<br />

Karlstraße 36 - 38, 76133 Karlsruhe<br />

Karlstraße 36 - 38 I 76133 Karlsruhe I Telefon 0721 1303-512<br />

info@merkur-fh.org I www.merkur-fh.org<br />

Wenn Du dann noch über das normale Maß<br />

an Mobilität hinaus für einen überregionalen<br />

Einsatz bereit bist, steht einer <strong>Ausbildung</strong><br />

bei uns nichts mehr im Wege.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong>svergütung beträgt während<br />

der 18-monatigen <strong>Ausbildung</strong> zum Kaufmann<br />

im Einzelhandel (m/w) 750,- € brutto (bei<br />

Umzug zzgl. 100,- € Mietzulage) und während<br />

der 18-monatigen Fortbildung zum geprüften<br />

Handelsassistenten (m/w) 1.150,- € brutto.<br />

Bewirb Dich<br />

noch heute!<br />

www.kikazubi.de<br />

KiK Textilien & Non-Food GmbH z. Hd. Frau Claudia Zoche Siemensstraße 21 59199 Bönen<br />

<strong>Ausbildung</strong>shotline: 02383/9546-46<br />

nicht, dass neben der genannten<br />

Teamfähigkeit psychische<br />

Stabilität, Entscheidungsfreude<br />

und Flexibilität ganz oben auf<br />

der Anforderungsliste für die<br />

Ordnungshüter stehen. Nicht<br />

zu vergessen soziale Kompetenz,Verantwortungsbewusstsein,<br />

Einsatzbereitschaft sowie<br />

Gesundheit und körperliche<br />

Fitness. Während in Bayern<br />

und Baden-Württemberg mehrere<br />

<strong>Ausbildung</strong>swege zum Beruf<br />

führen und der qualifizierende<br />

Hauptschulabschluss<br />

nebst abgeschlossener Berufsausbildung<br />

oder ein <strong>mit</strong>tlerer<br />

Bildungsabschluss für den <strong>mit</strong>tleren<br />

Polizeivollzugsdienst aus-<br />

reichen, stellt die hessische Polizei<br />

nur noch junge Leute für<br />

den gehobenen Dienst ein. Sie<br />

müssen mindestens die Fachhochschulreife<br />

<strong>mit</strong>bringen. Neben<br />

der Schulbildung und einem<br />

Notendurchschnitt von<br />

besser als 3,0 sollten die jungen<br />

Frauen und Männer zwischen<br />

18 und 34 Jahren und mindestens<br />

1,60 Meter groß, sportlich<br />

und selbstverständlich gut beleumundet<br />

sein. Dann wird der<br />

potenzielle Polizeinachwuchs<br />

zu einem Eignungstest in die<br />

jeweiligen Polizeischulen eingeladen.<br />

Bundespolizei<br />

Der Eintritt in den gehobenen<br />

Polizeivollzugsdienst in Hessen<br />

ist <strong>mit</strong> einem Studium an<br />

der Verwaltungsfachhochschule<br />

in Wiesbaden, Fachbereich<br />

Polizei verbunden. Das Studium<br />

dauert drei Jahre für die<br />

Laufbahnausbildung und zwei<br />

Jahre für die Aufstiegsausbildung.<br />

Es besteht aus berufspraktischen<br />

Studienzeiten und<br />

aus Fachstudien im Fachbereich<br />

Polizei in den Abteilungen<br />

Wiesbaden, Frankfurt,<br />

Mühlheim am <strong>Main</strong>, Gießen<br />

oder Kassel.<br />

Ob bei Personen- oder Verkehrskontrollen:<br />

Die Arbeit <strong>mit</strong> und der<br />

Schutz von Menschen steht in der<br />

Polizeiarbeit meist im Mittelpunkt.<br />

Dementsprechend wird auf eine hohe<br />

soziale Kompetenz Wert gelegt.<br />

Fotos: picture alliance<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>…<br />

Sparkassen Informatik s<br />

Die Sparkassen Informatik ist der größte IT-Dienstleister der deutschen<br />

Sparkassen. Über 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen<br />

306 Sparkassen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-<br />

Westfalen und <strong>Rhein</strong>land-Pfalz. Dies entspricht einem Marktanteil von<br />

etwa zwei Drittel der Sparkassen in Deutschland.<br />

Wir suchen engagierte junge Leute, die auf einen zukunftsorientierten<br />

Beruf <strong>mit</strong> attraktiven Perspektiven bauen. Sie möchten im Team arbeiten,<br />

eigenverantwortlich lernen, sind mobil und reagieren flexibel auf<br />

Neues? Dann starten Sie <strong>mit</strong> uns Ihre <strong>Zukunft</strong> ab 1. August 2008 <strong>mit</strong><br />

einer <strong>Ausbildung</strong> als<br />

IT-Systemkaufmann/-frau<br />

Standort: Frankfurt<br />

Sie besitzen Fachhochschulreife oder Abitur sowie Spaß am Umgang<br />

<strong>mit</strong> Computern und haben Ihre logischen Fähigkeiten in Mathematik,<br />

Englisch und Deutsch bereits gezeigt.<br />

Wir bieten moderne <strong>Ausbildung</strong>splätze in einem innovativen technologischen<br />

Umfeld. Während Ihrer 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> arbeiten Sie<br />

projekt- und teamorientiert in verschiedenen Bereichen und Standorten<br />

unseres Unternehmens <strong>mit</strong>. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zu<br />

Selbständigkeit und Eigeninitiative sowie eine attraktive Vergütung.<br />

Weitere Informationen über unser Unternehmen finden Sie unter<br />

www.sparkassen-informatik.de<br />

Interessiert? Dann schicken Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

(inkl. der beiden letzten Schulzeugnisse) unter dem Kennwort „RMM“<br />

bis spätestens 30. Juli 2007. Unsere Auswahlentscheidung<br />

treffen wir auf der Basis eines Assessment Centers.<br />

Zur Vorabinformation steht Ihnen Herr Ernst Friedrichs telefonisch<br />

unter 069/743 29-2132 zur Verfügung.<br />

Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG<br />

Aus- und Weiterbildung, Herr Ernst Friedrichs<br />

Theodor-Heuss-Allee 90, 60486 Frankfurt<br />

Seite RMM 9<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Die hessische Polizei<br />

stellt nur Bewerber <strong>mit</strong> Abitur<br />

oder Fachhochschulreife für<br />

den gehobenen Dienst ein. In anderen<br />

Bundesländern wie Bayern<br />

oder Baden-Württemberg kann<br />

man auch <strong>mit</strong> einem qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss oder<br />

<strong>mit</strong>tlerer Reife in den Polizeidienst<br />

eintreten.<br />

Dauer: drei Jahre Studium an der<br />

Verwaltungsfachhochschule in<br />

Wiesbaden, Fachbereich Polizei<br />

Perspektiven: Interessanter und<br />

krisenfester Arbeitsplatz <strong>mit</strong> Aufstiegschancen.<br />

Bei Erfüllung der<br />

Zulassungsvoraussetzungen und<br />

nach erfolgreicher Weiterbildung<br />

kann in die nächsthöhere Laufbahn<br />

gewechselt werden. Beamte<br />

des gehobenen Dienstes nutzen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten beispielsweise<br />

zum Verwaltungsbetriebswirt.<br />

Die Bundespolizei, der<br />

frühere Bundesgrenzschutz,<br />

stellt Jugendliche <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer<br />

Reife ein. „Nach einer Vorauswahl<br />

und einem Auswahltest<br />

werden die jungen Leute zum<br />

1. April und zum 1. Oktober jeden<br />

Jahres ins Aus- und Fortbildungszentrum<br />

einberufen“,<br />

sagt Knut Paul, der Vorsitzende<br />

des Bundesgrenzschutz-Verbandes<br />

in Berlin.<br />

Krisenfester Arbeitsplatz<br />

Gleich in welchem Bundesland,<br />

die jungen Vollzugsbeamten<br />

starten in der Regel im<br />

uniformierten Schichtdienst<br />

bei der Schutz- und Verkehrspolizei.<br />

Da heißt es dann, zu<br />

unterschiedlichen Tages- und<br />

Nachtzeiten den Straßenverkehr<br />

zu überwachen, Veranstaltungen<br />

zu betreuen oder an<br />

Fahndungen teilzunehmen.<br />

Dafür gibt es einen krisenfesten<br />

Arbeitsplatz <strong>mit</strong> sicherem<br />

und geregeltem Einkommen.<br />

Eine Herausforderung <strong>mit</strong><br />

Perspektive eben.


Seite RMM 10 Februar 2007<br />

Die Ergotherapie ist eine bedeutende Heilmaßnahme in der Prävention und<br />

Rehabilitation kranker und behinderter Menschen. Fotos: picture alliance<br />

Ihre Berufsausbildung<br />

bei der Nummer Eins.<br />

Be<br />

Lufthansa Technik AG<br />

<strong>Ausbildung</strong>sangebote für 2007<br />

Sie suchen eine interessante <strong>Ausbildung</strong>, die Sie fordert, die<br />

Sie weiterbringt und auch Spaß macht? Sie haben einen guten<br />

Schulabschluss und interessieren sich für die Welt rund ums<br />

Fliegen? Dann bringen Sie sich <strong>mit</strong> Ihrer Bewerbung für<br />

einen der folgenden <strong>Ausbildung</strong>splätze bei der Lufthansa<br />

Technik Gruppe in Frankfurt in eine optimale Startposition.<br />

Luftfahrttechnische <strong>Ausbildung</strong><br />

- Fluggerätmechaniker/in Instandhaltungstechnik<br />

- Elektroniker/in für luftfahrttechnische Systeme<br />

Studium<br />

- Maschinenbau – Master of Science<br />

Allgemeintechnische <strong>Ausbildung</strong><br />

- Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik<br />

Sie sind interessiert und möchten unser Unternehmen kennen<br />

lernen? Dann finden Sie nähere Informationen auf unserer<br />

Homepage www.Be-Lufthansa.com. Dort haben Sie auch<br />

die Möglichkeit, sich direkt online auf unsere <strong>Ausbildung</strong>sangebote<br />

zu bewerben.<br />

Die Lufthansa Technik Gruppe ist der führende Anbieter<br />

luftfahrttechnischer Dienstleistungen. Über 25.000 Mitarbeiter/<br />

-innen stehen weltweit für Qualität und Zuverlässigkeit, für maßgeschneiderten<br />

Kundendienst und technische Kompetenz.<br />

Mehr als 500 Airlines und Aircraft Operators nutzen unsere<br />

Services. Unser Angebot umfasst neben der kompletten Wartung<br />

und Überholung der Triebwerke, Geräte und Flugzeuge<br />

auch deren Lackierung sowie Um- und Ausrüstung.<br />

Weitere interessante Jobangebote und<br />

nähere Informationen finden Sie unter:<br />

good<br />

to know<br />

you<br />

The Aviation Group<br />

Be- .com<br />

Das Karriereportal des Aviation Konzerns<br />

DER ERGOTHERAPEUT<br />

Die Ergotherapie ist eine<br />

bedeutende Heilmaßnahme<br />

in der<br />

Prävention und Rehabilitation<br />

kranker und behinderter Menschen<br />

und so<strong>mit</strong> wichtiger<br />

Bestandteil einer ganzheitlichen<br />

Behandlung. Behandelt<br />

werden psychische, physische<br />

sowie soziale Beeinträchtigungen,<br />

die infolge von Krankheiten,<br />

Unfällen oder Entwicklungsstörungen<br />

auftreten.<br />

Die Ergotherapie ist daher in<br />

allen medizinischen Fachbereichen<br />

und bei allen Altersgruppen<br />

vertreten.<br />

In der Ergotherapie geht es<br />

um das „Aktiv-Sein“– der<br />

Ergotherapeut wird zum Experten<br />

für die Aktivitäten des<br />

täglichen Lebens und Handelns<br />

und orientiert sich bei<br />

der Therapieplanung ganzheitlich<br />

am Klienten. Der Wandel<br />

zu einer klientenorientierten<br />

Betreuung ändert auch den<br />

Arbeitsmarkt: Der Bedarf an<br />

gut ausgebildeten Therapeuten<br />

steigt. Der Beruf des Ergotherapeuten<br />

zeichnet sich da-<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (w/m)<br />

<strong>Ausbildung</strong>sort: Service Center in Eschborn<br />

Start: 1. August 2007<br />

Kennen Sie eigentlich Randstad? Wir<br />

sind ein weltweit erfolgreiches Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> über 268.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in 18 Ländern.<br />

Branchenführer in Deutschland für flexible<br />

Personalkonzepte. Und – bei<br />

Randstad steht der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Beste Rahmenbedingungen für<br />

einen vielversprechenden Berufsweg.<br />

Möchten Sie gerne in einem internationalen<br />

Konzern arbeiten? Ist Ihnen<br />

ein lebendiges Umfeld wichtig? Wollen<br />

Sie dort starten, wo ein guter Schulabschluss<br />

und persönliche Eigenschaften<br />

gleichrangig sind? Dann sind Sie bei<br />

Randstad richtig. Wir suchen junge<br />

Leute, die wissen, was sie wollen.<br />

durch aus, dass die Betreuung<br />

als persönliches „Rundum-Paket“<br />

von Beginn der Krankheitsproblematik<br />

bis hin zur medizinisch-therapeutischenAbsicherung<br />

zu Hause reicht.<br />

Hierbei kann es sich beispielsweise<br />

ganz konkret um<br />

die Förderung der individuellen<br />

Wahrnehmungsfähigkeit<br />

von Kleinkindern, die Beratung<br />

von Angehörigen eines<br />

Schlaganfall-Klienten in Bezug<br />

auf benötigte Hilfs<strong>mit</strong>tel, die<br />

Wohnraumanpassung für körperlich<br />

beeinträchtigte Menschen<br />

oder die Herstellung einer<br />

Schiene im Bereich der<br />

Handtherapie handeln.<br />

Praxis im Vordergrund<br />

Die Europa Fachhochschule<br />

Fresenius (EFF) in Idstein bietet<br />

eine fundierte Berufsausbildung<br />

zum Ergotherapeuten.<br />

Aufnahmevoraussetzung an<br />

der privaten Lehranstalt <strong>mit</strong><br />

staatlicher Anerkennung ist<br />

die <strong>mit</strong>tlere Reife.<br />

<strong>Ausbildung</strong>en<br />

Biologisch-Technische/r Assistent/in<br />

(BTA)<br />

Chemisch-Technische/r Assistent/in<br />

(CTA)<br />

Pharmazeutisch-Technische/r Assistent/in<br />

(PTA)<br />

Ergotherapeut/in<br />

Logopäde/in<br />

Physiotherapeut/in<br />

Fort- & Weiterbildungen<br />

Chemietechniker/in<br />

Desinfektor/in<br />

Hygienebeauftragte/r<br />

kurze Studiendauer ∙ privat & praxisnah ∙ staatlich anerkannt ∙ kleine Gruppen<br />

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Limburger Straße 2<br />

65510 Idstein<br />

� 50 freie <strong>Ausbildung</strong>sstellen!<br />

Wir suchen Auszubildende zum 01. September 2007:<br />

Wir sind das Sprungbrett zu Ihrer Karriere bei<br />

internationalen Unternehmen im Industriepark<br />

Höchst und im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet.<br />

Jahr für Jahr geben wir über 400 jungen<br />

Menschen die Möglichkeit einer zukunftsorientierten<br />

und qualitativ hochwertigen <strong>Ausbildung</strong><br />

in circa 20 Berufsbildern. Eine hohe Übernahmequote<br />

belegt den Erfolg einer <strong>Ausbildung</strong> bei<br />

Provadis. Zudem bieten wir Ihnen sehr gute<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten und einen überdurchschnittlichen<br />

Verdienst.<br />

Provadis<br />

Partner für Bildung und Beratung GmbH<br />

Personalcenter | Industriepark Höchst<br />

D-65926 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Sie durchlaufen die für den jeweiligen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf grundlegenden Abteilungen<br />

und lernen die Geschäftsprozesse<br />

kennen, die von hier aus für<br />

ganz Deutschland geplant und gesteuert<br />

werden.<br />

Ihr Profil:<br />

Berufe<br />

Experte für die Aktivitäten des täglichen Lebens<br />

■ Sie haben einen guten Schulabschluss<br />

(Abitur oder Mittlere Reife),<br />

■ eine rasche Auffassungsgabe,<br />

■ sind dienstleistungs- und teamorientiert,<br />

engagiert und begeisterungsfähig.<br />

<strong>Ausbildung</strong>sdauer:<br />

3 Jahre <strong>mit</strong> IHK-Abschluss<br />

Während der dreijährigen<br />

<strong>Ausbildung</strong> steht die Praxis im<br />

Vordergrund. Über Praktika<br />

haben die zukünftigen Ergotherapeuten<br />

die Möglichkeit,<br />

verschiedene Einsatzbereiche<br />

wie beispielsweise Kliniken,<br />

Reha-Einrichtungen, Tagesstätten<br />

oder Praxen kennen-<br />

zulernen und Kontakte zu<br />

potenziellen Arbeitgebern zu<br />

knüpfen. Der Sprung in die<br />

Selbstständigkeit ist für staatlich<br />

anerkannte Ergotherapeuten<br />

eine weitere, oft genutzte<br />

Perspektive.<br />

An der Europa Fachhochschule<br />

Fresenius ist Auslandserfahrung<br />

in der Berufsausbildung<br />

inbegriffen: Teile der<br />

Praktika können über das<br />

Akademische Auslandsamt der<br />

EFF ver<strong>mit</strong>telt und im europäischen<br />

Ausland absolviert<br />

werden. Die gesammelte Auslandserfahrung<br />

sowie der kulturelle<br />

Austausch im therapeutischen<br />

Bereich eröffnet den<br />

Absolventen der EFF die Chance<br />

auf einen Job im europäischen<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Worauf warten Sie noch? Machen Sie<br />

den ersten Schritt!<br />

Informationen und Bewerbung<br />

(bitte <strong>mit</strong> der jeweiligen Kennziffer):<br />

www.bewerber-randstad.de<br />

Weitere Auskünfte von Petra Hausmann:<br />

Tel.06196/4081321bzw.E-Mail<br />

Petra.Hausmann@de.randstad.com<br />

Kennz. 50020720* – Bürokauffr./-mann<br />

Kennz. 50020726* – Dialogmarketing<br />

Kennz. 50023048* – Fachinformatik<br />

Fon+49(0)6126.9352-0<br />

Fax +49 (0)61 26. 93 52 - 10<br />

Studiengänge<br />

Abschluss: Bachelor<br />

Logopädie<br />

Physiotherapie<br />

Betriebswirtschaft<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Medienwirtschaft<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

Abschluss: Diplom (FH)<br />

Ergotherapie<br />

(auch Quereinstieg möglich)<br />

Chemieingenieurwesen<br />

idstein@fh-fresenius.de<br />

www.fh-fresenius.de<br />

I DSTEIN K ÖLN D ARMSTADT Z WICKAU W IEN<br />

Chemikant/-in<br />

Pharmakant/-in<br />

Industriemechaniker/-in<br />

Kälteanlagenbauer/-in<br />

Berufskraftfahrer/-in<br />

Eisenbahner/in im Betriebsdienst<br />

Kraftfahrzeug-Servicemechaniker/-in<br />

Medizinische/-r Fachangestellte/-r<br />

Fremdsprachenkorrespondent/-in<br />

Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Dann schicken Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung oder bewerben Sie sich online unter :<br />

Der Beruf des Ergotherapeuten zeichnet sich dadurch aus, dass die Betreuung von Beginn der Krankheitsproblematik<br />

bis hin zur medizinisch-therapeutischen Absicherung zu Hause andauert.<br />

Nach dem Examen steht allen<br />

Absolventen der Berufsfachschule<br />

neben dem Direkteinstieg<br />

in den Beruf die<br />

Möglichkeit offen, sich an der<br />

Europa Fachhochschule Fresenius<br />

im Zuge der weltweiten<br />

Akademisierung berufsbegleitend<br />

weiterzubilden und<br />

Infoline: +49 (0)69 305-35 49<br />

E-Mail: ausbildung@provadis.de<br />

www.provadis.de<br />

ein Diplom in Ergotherapie zu<br />

erlangen.<br />

Interessenten können sich<br />

zweimal monatlich zu festgelegten<br />

Terminen an einem<br />

Schnuppertag vor Ort an der<br />

EFF informieren. Für einen Tag<br />

erhält der Schnuppertagesgast<br />

hier neben einer persönlichen<br />

Orbtalschule – Seit 10 Jahren bilden wir erfolgreich aus!<br />

<strong>Ausbildung</strong> Physiotherapie<br />

Beginn September<br />

Praktischer und theoretischer Vollzeitunterricht<br />

Praktische <strong>Ausbildung</strong> in Kliniken<br />

Interesse oder Fragen? Wir beraten Sie gern.<br />

Kooperationspartner FH Riedlingen Qualitätssiegel Weiterbildung Hessen e.V.<br />

Horststr.2 63619BadOrb Tel.06052/87-617 www.medinet-bildungszentrum.de<br />

Azubi zur Medizinischen Fachangestellten gesucht<br />

Sie sind engagiert, freundlich und aufgeschlossen<br />

<strong>mit</strong> Ihrem Realschulabschluss in der Tasche.<br />

Wir sind ein gut eingespieltes Team<br />

in einer modernen radiologischen Großpraxis,<br />

...und...<br />

wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung<br />

bis zum 30. 3. 2007.<br />

Gemeinschaftspraxis Radiologie Bad Soden<br />

Kronberger Straße 2, 65812 Bad Soden/Ts.<br />

Noch keinen <strong>Ausbildung</strong>splatz?<br />

Kommen Sie zu uns – wir haben noch welche!<br />

PTA<br />

Beratung die Möglichkeit, am<br />

Unterricht teilzunehmen sowie<br />

Dozenten und auch Teilnehmer<br />

zu befragen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Fachhochschule Fresenius<br />

Telefon: (0 61 26) 9 35 20 oder<br />

www.fh-fresenius.de<br />

PTA = pharmazeutisch-technische/r Assistent/in<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 20. 8. 2007<br />

Staatlich anerkannte <strong>Ausbildung</strong> – BAföG-förderungsfähig<br />

Gute <strong>Zukunft</strong>saussichten<br />

PTA-Lehranstalt Frankfurt · Stroofstraße 27 · Gebäude A 01<br />

65933 Frankfurt · Tel. 0 69/3 80 33 40 · www.pta-frankfurt.de


Februar 2007<br />

SO SIEHT EIN ERFOLGREICHES PRAKTIKUM AUS<br />

Die Besten übernehmen eigenständige Aufgaben<br />

Unbezahlter Job oder fundierter<br />

Einblick in den<br />

künftigen Beruf, Kopieren und<br />

Kaffeekochen oder aktiv am Arbeitsalltag<br />

teilnehmen – das<br />

sind die Chancen und Risiken,<br />

die sich einem Praktikanten<br />

während der wichtigen Schnupperwochen<br />

im künftigen Beruf<br />

bieten. Wer beispielsweise den<br />

Anwaltsberuf kennenlernen<br />

möchte und dann nur Loseblattsammlungen<br />

von Gesetzestexten<br />

nachsortieren muss, darf<br />

das nicht unwidersprochen hinnehmen.<br />

Bei einem ordentlichen<br />

Praktikum sollte von vorneherein<br />

klar sein, dass es dem<br />

Wissenserwerb dient. Hierzu<br />

muss der Praktikant natürlich<br />

selbst beitragen. Je besser er<br />

sich vor Beginn über die Tätigkeit<br />

informiert hat, desto präziser<br />

kann er Wünsche äußern<br />

und Fragen stellen.<br />

Grundsätzlich ist zwischen<br />

Schülerpraktikum zur Berufsorientierung<br />

und dem Praktikum<br />

während des Studiums zu<br />

unterscheiden. Während Schulpraktika<br />

nur wenige Wochen<br />

dauern, bietet die Mitarbeit<br />

während des Studiums über<br />

mehrere Monate die Möglichkeit,<br />

einen tiefen Einblick in einen<br />

potenziellen Wirkungsbereich<br />

zu bekommen. Bei den<br />

meisten akademischen Tätigkeiten<br />

sind Praktika wie die Visitenkarte<br />

bei der späteren Bewerbung<br />

um eine feste Stelle.<br />

In den Praktikumsnachweisen<br />

sollte deshalb detailliert aufgeführt<br />

sein, welche Aufgaben<br />

man genau erfüllt hat. Auch bei<br />

der Bewerbung um eine <strong>Ausbildung</strong>sstelle<br />

macht es sich gut,<br />

wenn der Schüler in derselben<br />

Branche schon Erfahrungen gesammelt<br />

hat. So weiß der Ausbilder,<br />

dass es ihm <strong>mit</strong> der Berufswahl<br />

ernst ist.<br />

In den Ferien<br />

weiterarbeiten<br />

In der Regel gehören Schülerpraktika<br />

in den 9. und 10. Klassen<br />

zum Unterrichtsprogramm.<br />

Der künftige Azubi erfährt,<br />

ob die gewählte Arbeit<br />

die richtige für ihn ist. Außerdem<br />

knüpft er Kontakte zu dem<br />

Kommunikation hat viele Seiten –<br />

<strong>Ausbildung</strong> auch!<br />

Seit über 150 Jahren verbindet die Frankfurter Societäts-<br />

Druckerei Solidität <strong>mit</strong> technischem Fortschritt – nicht nur im<br />

Printbereich. Heute gehört die FSD zu den modernsten<br />

Medienhäusern auf allen Gebieten der Kommunikation. An<br />

den Standorten Frankfurt, Mörfelden und Maisach sind Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen<br />

erfolgreich tätig: im Herstellen und Drucken so renommierter<br />

Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,<br />

der Frankfurter Neuen Presse und ihrer Regionalausgaben,<br />

im Akzidenzdruck für Kunden unterschiedlichster Art, im<br />

Buchverlag und nicht zuletzt in den heute selbstverständlichen<br />

Auftritten im Internet.<br />

<strong>Ausbildung</strong> gehört dazu, und die breitgefächerten Aufgabengebiete<br />

fordern eine ebenso zeitgemäße und innovative<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Die Frankfurter Societäts-Druckerei bildet<br />

in den Berufsfeldern<br />

Medienkauffrau/Medienkaufmann<br />

Mediengestalterin/Mediengestalter<br />

(im <strong>Ausbildung</strong>sverbund)<br />

Fachinformatikerin/Fachinformatiker<br />

Offsetdruckerin/Offsetdrucker<br />

umfassend und <strong>mit</strong> modernster Technik aus.<br />

Wenn auch Sie Interesse an einer <strong>Ausbildung</strong> in unserem<br />

Hause haben, besuchen Sie unsere Internetseite unter<br />

www.fsd.de. Dort erfahren Sie mehr über die Vielfalt der <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten<br />

in der Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

und in den Tochterunternehmen.<br />

Kommunikation hat viele Seiten –<br />

<strong>Ausbildung</strong> auch!<br />

Mehr Informationen zur <strong>Ausbildung</strong> unter:<br />

www.fsd.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Bianca Leinweber, Telefon: 0 69/75 01-44 41<br />

Betrieb, in dem er vielleicht eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> machen möchte.<br />

Je pfiffiger er sich gibt, desto<br />

schneller kann er selbstständig<br />

arbeiten, desto größer<br />

seine Freude am Metier. Natürlich<br />

wird man auch <strong>mit</strong> stupiden<br />

Aufgaben betraut wie Lagerarbeiten<br />

oder Aktenablage.<br />

Diese gehören zum Arbeitsleben<br />

dazu, sollten aber nicht die<br />

alleinigen Tätigkeiten sein.<br />

Wer sich ausgenutzt fühlt, redet<br />

darüber <strong>mit</strong> dem Ansprechpartner<br />

im Betrieb oder <strong>mit</strong><br />

dem zuständigen Lehrer. Kluge<br />

Schüler fragen nach, ob sie in<br />

den Ferien weiter <strong>mit</strong>arbeiten<br />

können. So verbessern sie ihre<br />

Aussichten unter einer Vielzahl<br />

von Bewerbern.<br />

Waren Praktika für Studenten<br />

früher ein Plus, sind sie heute<br />

ein Muss. Zwei bis drei dieser<br />

Übungsphasen absolvieren sie<br />

im Durchschnitt während ihres<br />

Studiums. Stimmt die „Chemie“,<br />

kann die Mitarbeit der<br />

Türöffner zur Festanstellung<br />

sein. Die Gefahr bei zu vielen<br />

Praktika (mehr als vier in unterschiedlichen<br />

Unternehmen)<br />

Eigenständiges<br />

Arbeiten macht das<br />

Praktikum spannend.<br />

Foto: Archiv<br />

ist, dass der Lebenslauf später<br />

die Zielorientierung vermissen<br />

lässt. Außerdem sollte sich das<br />

Studium deswegen nicht allzu<br />

sehr in die Länge ziehen. Allerdings<br />

haben Bewerber in manchen<br />

Branchen, wie zum Beispiel<br />

bei den Medien, oft gar<br />

keine andere Wahl, als auch<br />

noch nach dem Examen über<br />

Praktika tragfähige Kontakte zu<br />

potenziellen Arbeitgebern zu<br />

knüpfen. Wer zwei volle Jahre<br />

als Praktikant arbeitet, steht<br />

in jedem Fall besser da als ein<br />

Mitbewerber, der aus Verzweiflung<br />

in einer anderen Branche<br />

jobbt.<br />

Zwei bis drei Monate<br />

als Faustregel<br />

Ideal ist es, wenn dem Mitarbeiter<br />

auf Zeit ein eigenes Aufgabengebiet<br />

zuerkannt wird. Nach<br />

einer Einweisung kann er sein<br />

Projekt eigenverantwortlich<br />

bearbeiten und hat am Ende<br />

etwas Konkretes vorzuweisen.<br />

Wer schon im Vorstellungsgespräch<br />

sein Tätigkeitsfeld abklärt,<br />

vermeidet Enttäuschungen.<br />

Ein akademisches Praktikum,<br />

das nur drei Wochen<br />

dauert, kann nicht qualifiziert<br />

sein. Komplexe Arbeiten erfordern<br />

mehr Zeit und längere Einarbeitung.<br />

Eine Dauer von zwei<br />

bis drei Monaten ist eine gute<br />

Faustregel. Stellt eine Firma<br />

Praktikanten für ein ganzes<br />

Jahr ein, sollte man misstrauisch<br />

werden. Hier wird offensichtlich<br />

eine billige Arbeitskraft<br />

gesucht. 300 bis 500 Euro<br />

ist die marktübliche Entlohnung<br />

für ein Praktikum. In der<br />

Medienbranche wird teilweise<br />

gar nichts gezahlt. Auch eine zu<br />

gute Bezahlung sollte den Bewerber<br />

stutzig machen. Vielleicht<br />

soll er nach der Einarbeitungszeit<br />

bei einer stupiden<br />

Tätigkeit den Lohn abarbeiten.<br />

Berufe<br />

Eine Hilfe bei der Suche nach<br />

einer Stelle sind die Praktikumsbörsen<br />

im Internet. Regional<br />

gegliedert, nach Berufssparten<br />

und Zeiträumen, ver<strong>mit</strong>teln<br />

öffentliche und private<br />

Anbieter den Kontakt zwischen<br />

Arbeitgeber und Bewerber. Unter<br />

www.karriere.de, der Karriereseite<br />

des „Handelsblattes“,<br />

finden sich Unternehmen, die<br />

als „Fair Companies“ ausgezeichnet<br />

sind. Sie müssen folgende<br />

Kriterien erfüllen: keine<br />

Vollzeitstellen durch Praktikanten<br />

ersetzen, keine Hochschulabsolventen<br />

vertrösten,<br />

die sich auf eine Vollzeitstelle<br />

beworben hatten, keine Praktikanten<br />

<strong>mit</strong> der vagen Aussicht<br />

auf eine Vollzeitstelle ködern,<br />

adäquate Bezahlung, außerdem<br />

bieten sie Praktika zur beruflichen<br />

Orientierung während<br />

der <strong>Ausbildung</strong>sphase an.<br />

Das sind die größten<br />

Praktikumsbörsen:<br />

www.arbeitsamt.de<br />

www.praktikum.com<br />

www.berufsstart.de<br />

www.jobpilot.de<br />

(eine der umfangreichsten<br />

Börsen, auch für<br />

Auslandspraktika)<br />

www.karriere.de<br />

(vergibt Gütesiegel<br />

„Fair Company“ für<br />

ausgezeichnete Betriebe)<br />

www.handwerk.de<br />

(hier finden sich die web-<br />

Adressen der einzelnen Handwerkskammern,<br />

die regionale<br />

Praktikumsbörsen für Schülerpraktika<br />

unterhalten)<br />

www.aubi-plus.de<br />

(neben Börsen für Schülerund<br />

Studenten,<br />

Überblick über Ferienjobs)<br />

www.bildungsserver.de<br />

(keine eigene Börse, aber viele<br />

differenzierte Links zu Praktikumsbörsen)<br />

www.praktikumsver<strong>mit</strong>tlung.de<br />

(spezialisiert auf<br />

Auslandspraktika)<br />

Bernd Müller<br />

Seit 140 Jahren eine Institution<br />

in der Weiterbildung<br />

Nach dem Schulabschluss<br />

sind viele Schüler frustriert.<br />

Trotz guter Zeugnisse<br />

stehen sie ohne <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

da, weil die Wirtschaft<br />

immer weniger Lehrstellen<br />

bereithält. Die Lücke zwischen<br />

Schule und Beruf zu<br />

schließen, das haben sich<br />

die staatlich anerkannten<br />

Rackow-Schulen seit 140 Jahren<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

1867 in Berlin gegründet,<br />

sind sie <strong>mit</strong>tlerweile<br />

die ältesten privaten<br />

Wirtschafts- und HandelsschulenDeutschlands.<br />

Am Standort<br />

Frankfurt-<br />

Rödelheim<br />

werden Kenntnisse<br />

in Wirtschaft,Buchführung,Rechnungswesen,Englisch,wahlweise<br />

zusätzlich<br />

Spanisch und<br />

EDV ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Vor allem Hauptund<br />

Realschüler werden<br />

fit gemacht für eine<br />

<strong>Ausbildung</strong> in ihrem Wunschberuf<br />

beziehungsweise für<br />

den Besuch einer Fachhochschule<br />

qualifiziert. „Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Eltern und<br />

Schüler entwerfen wir einen<br />

maßgeschneiderten schulischen<br />

Laufbahnplan“, so Tim<br />

Balzer, Vorstand der Rackow-<br />

Schule.<br />

Vier unterschiedliche<br />

Schulformen gibt es:<br />

✏ In der zweijährigen Fachoberschule<br />

für Wirtschaft<br />

und Verwaltung können<br />

Jugendliche <strong>mit</strong> dem<br />

<strong>mit</strong>tleren Abschluss in<br />

Vollzeitunterricht die allgemeineFachhochschulreife<br />

erwerben.<br />

✏ Direkt zum Berufabschluss<br />

des „Staatlich geprüften<br />

kaufmännischen Assistenten“<br />

für Informationsverarbeitung/Wirtschaft<br />

oder<br />

Fremdsprachensekretariat<br />

führt die zweijährige<br />

Höhere Berufsfachschule<br />

für Wirtschaft. Mit einem<br />

halbjährigen Praktikum im<br />

Anschluss erwirbt man sogar<br />

die Fachhochschulreife.<br />

Kleine Klassen, gemütliche Räume:<br />

Das Lernumfeld an den Rackow-Schulen<br />

stimmt. Foto: Rackow<br />

✏ Abgehende Hauptschüler<br />

können durch den<br />

Besuch der zweijährigen<br />

Berufsfachschule für<br />

Wirtschaft die <strong>mit</strong>tlere<br />

Reife ablegen.<br />

✏ Die einjährige Höhere<br />

Handelsschule zielt auf einen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz in<br />

der Wirtschaft oder Verwaltung<br />

und rundet das<br />

Bildungsportfolio ab. „Die<br />

Berufschancen dieser<br />

Schüler verbessern sich<br />

erheblich“, sagt Dennis<br />

Rabensdorf, Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />

der Rackow-Schule.<br />

„Häufig besteht danach<br />

die Möglichkeit einer Ver-<br />

Seite RMM 11<br />

kürzung der kaufmännischen<br />

<strong>Ausbildung</strong>.“<br />

Der Bildungserfolg der<br />

Rackow-Schule spiegelt sich in<br />

einer aktuellen Bestehensquote<br />

von 96 Prozent der Fachoberschüler<br />

wider. „Bei einer<br />

1:1-Umsetzung des Rahmenlehrplans<br />

wäre das nicht zu<br />

machen“, verweist Balzer auf<br />

das eigene Lernkonzept. Die<br />

Klassenstärke liegt bei höchstens<br />

20 Schülern, es gibt<br />

täglich eine zweistündige<br />

Hausaufgabenbetreuung,<br />

dank der Kooperation<br />

<strong>mit</strong> einer Fitnessfirma<br />

ein Sportangebot,<br />

regelmäßige<br />

Gespräche <strong>mit</strong><br />

Eltern und<br />

Schülern, zusätzlicheLeistungsbeurteilungen<br />

sowie –<br />

falls nötig – auch<br />

eine individuelle<br />

Förderung durch<br />

die Fachlehrer nach<br />

17 Uhr. „Rackow Plus<br />

Plus“ heißt das neue Konzept,<br />

das sich an einer Ganztagsbetreuung<br />

orientiert. Die<br />

andere entscheidende Referenzgröße<br />

für die Schule sind<br />

die Veränderungen auf dem<br />

Bildungs- und <strong>Ausbildung</strong>smarkt.<br />

„Nur so sind wir stark<br />

und erfolgreich für unsere Jugendlichen“,<br />

schließt Rabensdorf.<br />

Informationen:<br />

Rackow-Schule Frankfurt –<br />

staatlich anerkannte Ersatzschule,<br />

Fachoberschule und Berufsfachschule<br />

Seelenberger Straße 4<br />

60489 Frankfurt<br />

Tel.: (0 69) 55 27 54<br />

Tag der Offenen Tür<br />

am 13. Februar von 17 Uhr an<br />

info@rackow-frankfurt.de<br />

www.rackow-frankfurt.de<br />

Wir erweitern Ihren Horizont,<br />

wenn Sie bei uns unterschreiben.<br />

PricewaterhouseCoopers ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften <strong>mit</strong> rund<br />

entity. legal<br />

8.100 Mitarbeitern und 28 Standorten deutschlandweit und <strong>mit</strong> dem größten globalen <strong>Net</strong>zwerk für<br />

die Bereiche Assurance, Tax, Advisory. Wir bieten:<br />

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<strong>Ausbildung</strong> 2007/2008<br />

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Standorte in ganz Deutschland<br />

of each Li<strong>mit</strong>ed,<br />

Die Aufgaben, die Ihren Horizont erweitern.<br />

• Bachelor of Arts (BA) (w/m), Studiengänge:<br />

International<br />

Steuern und Prüfungswesen/Internationales Steuerrecht/Auditing and Accounting, Banken und<br />

Bausparkassen/Prüfung Kreditinstitute, Dienstleistungsmarketing, International Business Administration<br />

• Steuerfachangestellter (w/m)<br />

• Kaufmann für Bürokommunikation (w/m), auch <strong>mit</strong> Zusatzqualifikation<br />

PricewaterhouseCoopers of<br />

Fremdsprachenkorrespondent (w/m) Englisch<br />

• Fachinformatiker (w/m) Systemintegration<br />

firms<br />

• Fachangestellter (w/m) für Medien- und Informationsdienste/Information/Dokumentation<br />

member<br />

• Das Angebot an <strong>Ausbildung</strong>sberufen ist je nach Standort unterschiedlich.<br />

other the and<br />

Das Profil, das Ihre Karriere beschleunigt.<br />

• Kaufmann für Bürokommunikation: Fachhochschulreife oder Abitur<br />

• Andere Berufe: allgemeine Hochschulreife<br />

• Gute Leistungen in Deutsch, Mathematik und Englisch<br />

• Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke<br />

Wirtschaftspruefungsgesellschaft<br />

• Spaß am Lernen und an Leistung<br />

AG<br />

• Weitere Anforderungen für die einzelnen Berufe und alle Standorte unter www.pwc-career.de/ausbildung<br />

Der Kontakt, der Sie nach oben bringt.<br />

PricewaterhouseCoopers firm<br />

Dagmar Alheit, Tel.: 069 9585-5240<br />

Kennziffer: 9169<br />

German the to<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

refers<br />

PricewaterhouseCoopers, Personalmarketing & Recruiting<br />

Marie-Curie-Straße 24–28, 60439 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

PricewaterhouseCoopers<br />

www.pwc-career.de 2007. ©


Seite RMM 12 Februar 2007<br />

MIKROTECHNOLOGEN<br />

Die Herrscher in der „Siliziumwelt“<br />

Kein Auto, kein Handy, kein optoelektronisches<br />

Anzeigesystem und kein<br />

Fahrstuhl kommt ohne Mikrochips aus,<br />

ganz zu schweigen von den millionenfach<br />

genutzten PCs. Wer in die Welt des Mikrochip-„Grundprodukts“<br />

Silizium eindringt,<br />

beschäftigt sich <strong>mit</strong> der Produktion von<br />

Schaltkreisen, die in Siliziumkristalle integriert<br />

sind, und <strong>mit</strong> der Herstellung von<br />

Solarzellen ebenso wie <strong>mit</strong> Mikrosystemen<br />

und deren Komponenten.<br />

Da ist es nur selbstverständlich,<br />

dass die Damen<br />

und Herren Mikrotechnologen<br />

eine fundierte<br />

naturwissenschaftliche Grundlagenausbildung<br />

erhalten, um<br />

den hohen Anforderungen<br />

nach präzisem Arbeiten auch<br />

im weißen Overall, <strong>mit</strong> Mundschutz<br />

und Vakuumpipette unter<br />

Reinraumbedingungen gerecht<br />

zu werden. Mindestens<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife gilt als Grund-<br />

Arbeiten für den Hund<br />

voraussetzung für die <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Mikrotechnologen.<br />

Verständnis für Naturwissenschaften<br />

und eine ausgeprägte<br />

Neigung zur Technik sollten<br />

die Bewerber ebenso <strong>mit</strong>bringen<br />

wie entsprechend gute Noten<br />

in Chemie, Physik, Mathematik<br />

und Technischem Werken.<br />

Die dreijährige <strong>Ausbildung</strong><br />

in dem zwischen Chemie/Physik<br />

und Technik/Elektronik an-<br />

Bundesweit sind rund 100.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt <strong>mit</strong> der<br />

Haltung von Hunden verbunden. Das ist das Resultat einer Studie der<br />

Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Renate Ohr von der Universität<br />

Göttingen. Das Geschäft <strong>mit</strong> den etwa fünf Millionen Hunden in<br />

Deutschland sorge jährlich für einen Umsatz in Höhe von rund fünf<br />

Milliarden Euro, so die Forscherin. Foto: dpa<br />

gesiedelten Beruf findet zu einem<br />

Drittel in einem Schwerpunktbereich<br />

statt – entweder<br />

in der Halbleitertechnik oder<br />

in der Mikrosystemtechnik.<br />

Letztere befasst sich <strong>mit</strong> Beschichtungsverfahren<br />

bei der<br />

Herstellung von Schaltungsträgern<br />

ebenso wie <strong>mit</strong> dem<br />

Fabrizieren und Testen von<br />

Mikrosystemen. Dazu zählen<br />

auch verfahrenstechnische<br />

Prozesse der Hybridtechnik<br />

und der SMD-Montagetechnik.<br />

Der Schwerpunkt Halbleitertechnik<br />

umfasst, der Name<br />

deutet es an, die Herstellung<br />

von Halbleiterprodukten inklusive<br />

halbleiterspezifischer<br />

Prüfungen. Einsatzgebiete<br />

sind Leistungshalbleiter, integrierte<br />

Halbleiter, Optohalbleiter<br />

und optoelektronische Anzeigesysteme.<br />

Die Berufsaussichten der Mikrotechnologen<br />

sind allgemein<br />

gut. Die Wirtschaft stellt immer<br />

neue Anforderungen an<br />

das Arbeitsfeld, die auch bedient<br />

werden wollen. So ent-<br />

wickelt derzeit ein Joint-Venture<br />

von Siemens und der Leonhard<br />

Kurz GmbH ein so genanntes<br />

RFID-Tag. Die Fürther<br />

Spezialisten im Bereich der<br />

Beschichtungen und der<br />

Heißprägetechnologie wollen<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem Weltkonzern<br />

den kleinen Chip <strong>mit</strong> eingebauter<br />

Antenne und ausgesendeten<br />

Radiofunkwellen zur<br />

berührungslosen Identifikation<br />

auf Kunststoff drucken las-<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Mittlere Reife, gepaart<br />

<strong>mit</strong> ausgeprägtem Verständnis<br />

für Naturwissenschaften und<br />

einem Faible für Technik; Abitur<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Wissenswertes: Die <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Mikrotechnologen findet<br />

in den Schwerpunktbereichen<br />

Halbleitertechnik und Mikrosystemtechnik<br />

statt.<br />

Perspektiven: Mikrotechnologen<br />

sind nachgefragt. Der Arbeitsplatz<br />

bietet Aufstiegschancen und Perspektiven<br />

der Weiterbildung zum<br />

Elektrotechniker, Techniker in<br />

Chemie oder Werkstoffkunde.<br />

Berufe<br />

Mikrotechnologe Andreas Wehn bedient die Bonder-Technik in der Produktion der Firma AEMtec. In Berlin-Adlershof<br />

fertigen etwa 120 Mitarbeiter Multi-Chips für die Automobil- und Medizintechnik. Foto: dpa<br />

sen. Mit neuen leitfähigen<br />

Kunststoffen sollen dann revolutionäre<br />

Smart Label, die direkt<br />

von der großen Rolle kommen,<br />

den herkömmlichen Barcode<br />

bei der Kennzeichnung<br />

verschiedenster Produkte ablösen.<br />

Und es sieht nicht so<br />

aus, als würde das Entwicklungspotenzial<br />

der Mikrotechnologie<br />

nur auf günstige „Tags“<br />

(Kennzeichner) begrenzt sein.<br />

So werden auch junge Verfahren<br />

wie die Polymerelektronik<br />

und die Nanoelektronik Einfluss<br />

im Berufsfeld gewinnen.<br />

Es steigt in der Folge auch<br />

die Nachfrage nach den Beherrschern<br />

der Siliziumkristalle.<br />

Facharbeiter sind gesucht,<br />

ausgezeichnete Qualifikationen<br />

gefragt. Apropos <strong>Zukunft</strong>:<br />

Auch die Möglichkeiten, sich<br />

weiterzuqualifizieren, sind<br />

für Mikrotechnologen nicht<br />

schlecht. Bei Interesse und Eignung<br />

stehen Berufe wie Elektrotechniker,<br />

Techniker in Chemie<br />

oder Werkstoffkunde zur<br />

Auswahl.<br />

Schulabschlüsse eröffnen<br />

neue Möglichkeiten, ganz<br />

gleich, ob sie im ersten oder<br />

zweiten Bildungsweg erworben<br />

wurden.<br />

Hauptschulabschluss:<br />

Grundlage für alle weiteren<br />

allgemein bildenden Schulabschlüsse<br />

ist der Hauptschulabschluss.<br />

Mit einer erfolgreich<br />

abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung hat man<br />

meist gleichzeitig den Hauptschulabschluss<br />

erreicht. Er ist<br />

Voraussetzung für den Eintritt<br />

in bestimmte Berufsfachschulen,<br />

Fachschulen oder<br />

Abend-Realschulen.<br />

Mittlerer Bildungsabschluss:<br />

Der <strong>mit</strong>tlere Schulabschluss<br />

(auch Realschulabschluss)<br />

eröffnet ein vielfältiges berufliches<br />

und schulisches <strong>Ausbildung</strong>s-<br />

und Bildungsangebot.<br />

Er ist für die meisten Berufsfachschulen<br />

als Zugangsvoraussetzung<br />

vorgeschrieben.<br />

Helvetia bildet aus! START: 2007<br />

Perspektiven erkennen, Chancen ergreifen und das Beste daraus machen: Sie haben Ihr Leben selbst in der Hand. Wie wäre es, wenn Sie<br />

es <strong>mit</strong> uns teilen? Seit über 140 Jahren sind wir die erfolgreiche deutsche Vertretung einer internationalen schweizerischen Versicherungsgruppe<br />

und nun auf der Suche nach aussichtsreichen Talenten, die zu uns passen. Wenn Sie also Profil, einen eigenen Kopf und frische<br />

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DIPLOM-WIRTSCHAFTSINFORMATIKER/-IN (BA)<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 1. Oktober<br />

Wie sieht Ihre <strong>Zukunft</strong> <strong>mit</strong> einer <strong>Ausbildung</strong> bei Helvetia aus?<br />

Sehr gut – und zwar in jeder Hinsicht für Ihre berufliche und persönliche Entwicklung. Denn die Helvetia bietet Ihnen eine zukunftsorientierte<br />

<strong>Ausbildung</strong>, <strong>mit</strong> der Sie viel anfangen können. Wir machen Sie für die Praxis fit! Und öffnen Ihnen alle Türen in unserer Informatikwelt,<br />

wo Sie voll durchstarten können. Zuschauen gibt es bei uns nicht: Von Anfang an werden Sie vielseitig eingesetzt, gewinnen<br />

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wohlfühlen. Wichtig ist uns, dass Sie als offene Persönlichkeit begeistern, die auch fernab der Tastatur gerne und gut kommuniziert.<br />

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Lernen wir uns kennen! Senden Sie Ihre Bewerbung an Frau Ebinghaus:<br />

Helvetia Versicherungen, Direktion für Deutschland<br />

Berliner Straße 56–58, 60311 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Telefon: 069 1332-505<br />

www.helvetia.de – die Adresse für Ihre <strong>Ausbildung</strong><br />

Welcher Schulabschluss für was?<br />

Mit den jährlichen „infotagen“ bietet die Berufsberatung<br />

des Hochschulteams der Arbeitsagentur<br />

Frankfurt wieder in bewährter<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den fünf Frankfurter<br />

Hochschulen ein umfangreiches Orientierungsangebot.<br />

Informationen von Professoren<br />

zu ihren Studiengängen werden durch Muster-<br />

Vorlesungen ergänzt. Berufspraktiker aus Betrieben<br />

berichten über <strong>Ausbildung</strong>swege<br />

außerhalb der Hochschulen. Diese vielfältigen<br />

und sehr wichtigen Informationen, zusammen<br />

<strong>mit</strong> dem Blick auf die eigenen Begabungen,<br />

bilden dann eine tragfähige Grundlage für die<br />

eigene <strong>Zukunft</strong>sgestaltung.<br />

Besucher können an den Infoständen viele<br />

Fragen stellen oder persönliche Gesprächstermine<br />

vereinbaren. Denn über die „infotage“<br />

hinaus werden individuelle und kostenlose Beratungsgespräche<br />

angeboten. Dabei können<br />

die Schulabsolventen auch Begabungs- sowie<br />

Eignungstests für einzelne Studienfelder nut-<br />

Daneben berechtigt er zum<br />

Eintritt in die Fachoberschule<br />

oder – in Verbindung <strong>mit</strong> einer<br />

abgeschlossenen <strong>Ausbildung</strong><br />

– zum Besuch der Berufsoberschule,<br />

die zur Fachgebundenen<br />

Hochschulreife<br />

und <strong>mit</strong> einer zweiten Fremdsprache<br />

zur Allgemeinen<br />

Hochschulreife führt. Zumeist<br />

ist er auch für die Aufnahme<br />

in ein Abendgymnasium oder<br />

ein Kolleg verpflichtend.<br />

Fachgebundene<br />

Hochschulreife:<br />

Mit der Fachgebundenen<br />

Hochschulreife können bestimmte<br />

Studiengänge an Universitäten<br />

und gleichgestellten<br />

Hochschulen (z.B. Kunstund<br />

Musikhochschulen oder<br />

Technische Hochschulen) studiert<br />

werden. Welche Studiengänge<br />

das sind, hängt von<br />

der schulischen Vorbildung<br />

sowie von Regelungen ab, die<br />

in den einzelnen Ländern unterschiedlich<br />

sind.<br />

Fachhochschulreife:<br />

Die Fachhochschulreife (auch<br />

„Fach-Abitur“) berechtigt zur<br />

Aufnahme eines Studiums an<br />

Fachhochschulen ohne Einschränkung<br />

bei der Fächerwahl.<br />

Zugang haben natürlich<br />

auch Bewerber <strong>mit</strong> der Allgemeinen<br />

und gegebenenfalls<br />

Fachgebundenen Hochschulreife.<br />

Allgemeine Hochschulreife:<br />

Die allgemeine Hochschulreife,<br />

das Abitur, berechtigt<br />

zum Studium aller Studiengänge<br />

an Universitäten<br />

und gleichgestellten Hochschulen.<br />

In allen Bundesländern<br />

haben zudem Berufstätige<br />

ohne Hochschulreife<br />

unter den jeweils geltenden<br />

Voraussetzungen des dritten<br />

Bildungsweges die Möglichkeit<br />

zur Aufnahme eines Studiums.<br />

Diese Berechtigung<br />

kann auch durch Ablegung<br />

der Begabtenprüfung erworben<br />

werden.<br />

Infotage 2007 an den Frankfurter Hochschulen<br />

für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe<br />

22. bis 28. März 2007<br />

zen. In diese Tests kann man bereits bei den<br />

„infotagen“ reinschnuppern.<br />

Termine:<br />

22./23. März: Fachhochschule Frankfurt<br />

(8.30 Uhr, Kleiststraße, Gebäude 4)<br />

24. März: HfB – Business School of Finance and<br />

Management (10.30 Uhr, Sonnemannstraße 9–11)<br />

26./27. März: Johann Wolfgang Goethe-Universität<br />

(9 Uhr, Hörsaalgebäude, Gräfstraße 50)<br />

28. März: Johann Wolfgang Goethe-Universität (9 Uhr,<br />

nur Naturwissenschaften, Uni Campus Riedberg)<br />

28. März: Hochschule für Musik und Gestaltung<br />

und Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt<br />

Georgen (14 Uhr, Offenbacher Landstraße 224)<br />

Weitere Informationen und Terminvereinbarungen:<br />

Telefon: (0 69) 2171-30 43<br />

E-Mail: Frankfurt-<strong>Main</strong>.Hochschulteam@<br />

arbeitsagentur.de<br />

Internet: http://www.infotage-frankfurt.de<br />

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