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Rochlitzer Anzeiger im Internet

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 13 16. Dezember 2010<br />

Zu einem Jahresabschlussgespräch hatte<br />

Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt die<br />

Geschäftsführer der drei kommunalen Gesellschaften<br />

Marc Etzold, Wohnungsgesellschaft<br />

Muldental mbH, Knut Bräunlich, Sozialservice<br />

gGmbH der Stadt Rochlitz (SSG), Bettina<br />

Bräunlich und Jörg Spreer (Leiter Heizwerk),<br />

Energieversorgung Rochlitz GmbH (EVR),<br />

gemeinsam mit der Rathausspitze auf den<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Berg eingeladen. Diskutiert wurde<br />

über die aktuelle Situation und sich abzeichnende<br />

Entwicklungstendenzen. So ist in der<br />

Wohnungsgesellschaft derzeit eine erhöhte<br />

Nachfrage nach kleineren Wohnungseinheiten<br />

zu verzeichnen, bei der SSG baut man auf die<br />

Aufwertung des Wohngebietes Geithainer<br />

Straße und die EVR prüft Möglichkeiten einer<br />

effizienteren Wärmeenergieversorgung.<br />

Alle Anwesenden unterstrichen die Wichtigkeit<br />

solcher Gespräche hinsichtlich einer vertrauensvollen<br />

engen Zusammenarbeit. Am Beispiel<br />

der Baumaßnahme Bahnhofstraße, an der<br />

mittelbar und unmittelbar alle Gesellschaften<br />

und die Stadt selbst beteiligt sind, wurde<br />

verlautbart, dass eine konkretere Informationspolitik<br />

<strong>im</strong> Vorfeld wünschenswert gewesen<br />

wäre.<br />

Schieflagen in den städtischen Gesellschaften<br />

sind nicht zu verzeichnen. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil,<br />

Auch <strong>im</strong> ausklingenden Jahr stand Schloss<br />

Rochlitz <strong>im</strong> Zeichen umfangreicher Baumaßnahmen.<br />

Sparzwänge des Freistaates Sachsen<br />

führten zudem dazu, dass wochentags<br />

erst ab 11.30 Uhr geöffnet werden konnte.<br />

Auch an vielen anderen Stellen musste man<br />

kleinere Brötchen backen als gewollt.<br />

Dennoch kann das Team insbesondere bei<br />

Veranstaltungen und den neuen Gruppenangeboten<br />

für Kinder und Erwachsene beachtliche<br />

Erfolge vorweisen. Allein ca. 3.000 Gäste<br />

ließen sich dadurch zu einer Zeitreise in<br />

vergangene Jahrhunderte verführen. Ganz<br />

oben in der Gunst standen dabei die "Küchenmeisterführungen",<br />

bei denen es sich Schlosschef<br />

und Hobbykoch Peter Knierriem nicht<br />

nehmen lässt, seine Gäste mit Leckerbissen<br />

nach historischen Rezepten zu verwöhnen.<br />

Wer selbst wissen wollte, wie man vor 500<br />

Jahren Speisen zubereitete, konnte mit<br />

Köchin Gertrude "Kochen wie <strong>im</strong> Mittelalter".<br />

Ebenso beliebt war eine Veranstaltung, die<br />

sich mit dem anderen Ende der Nahrungskette<br />

befasste: "Drauf geschissen …"<br />

Auch <strong>im</strong> kommenden Jahr erwarten die Besucher<br />

wieder spannende Angebote. So wurden<br />

die Reihen "Schloss Rochlitz extra" und<br />

"Schloss Rochlitz in Familie" um neue<br />

Themen erweitert. Mit einer "kleinen Nachtmagie"<br />

wird Zauberer Peter Lissek sein Publikum<br />

<strong>im</strong> Schlosskeller begeistern und - da er<br />

sich auf's Zaubern mit Geld versteht - vielleicht<br />

auch das eine oder andere Finanzloch<br />

stopfen…<br />

Kommunale Gesellschaften ziehen positive Jahresbilanz<br />

alle drei Unternehmen sind am Markt gut aufgestellt und können mit einer positiven<br />

Jahresbilanz aufwarten.<br />

Kerstin Arndt nutzte die Gelegenheit des Zusammentreffens ferner dazu, allen<br />

Geschäftsführern für ihr gesellschaftliches Engagement und die Unterstützung, insbesondere<br />

be<strong>im</strong> Fürstentag und bei der Erstellung der Bürgerinformationsbroschüre zu<br />

danken.<br />

Jörg Richter<br />

2010 - Ein Jahr der Auf's und Ab's für Schloss Rochlitz<br />

Los geht es 2011 mit einer<br />

Dämmerstunde<br />

am 28.01.2011., 18.00 Uhr.<br />

Magd und Knecht nutzen die Abwesenheit<br />

ihrer Herrschaften und laden<br />

zu einem Rundgang mit Überraschungen<br />

in das abendliche Gemäuer ein.<br />

Treppauf, treppab geht es von der<br />

spätgotischen Kapelle mit ihrem filigranen<br />

Kreuzgewölbe bis hinauf in die<br />

Türmerwohnung unter dem Dach der<br />

"Finsteren Jupe". Zu sehen sind ebenso<br />

die <strong>im</strong>posante Kostümausstellung<br />

des Lebendigen Fürstenzuges, der<br />

düstere Vorratskeller, Verliese und<br />

Folterkammer. Die etwa zweistündige<br />

Tour endet in der Schlossküche mit<br />

ihrem gewaltigen Rauchfang, wo es<br />

noch einen leckeren Abschiedshappen<br />

gibt.<br />

Voranmeldungen sind ab<br />

sofort unter<br />

Telefon 03737-492310<br />

oder per Mail<br />

rochlitz@schloesserlandsachsen.de<br />

möglich.<br />

(7,90 Euro/Person)<br />

Rüstungsanprobe mit dem Kerkermeister<br />

(Foto:Carola Schwarze)

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