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Sitz in Deutschland. Weltweit aktiv. Investitionsfokus

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Deals Deals Deals<br />

Düsseldorf: AXA Real<br />

Estate Investment Managers<br />

erwirbt für e<strong>in</strong>en Spezialfonds<br />

die Projektgesellschaft<br />

„Neue Düsseldorfer<br />

Stadtquartiere GmbH & Co.<br />

KG“ mit 104 Mietwohnungen<br />

von der Interboden-<br />

Gruppe. Das Transaktionsvolumen<br />

beträgt 22 Mio.<br />

Euro. Die Wohnungen s<strong>in</strong>d<br />

zu 85% vermietet.<br />

Frankfurt: Savills vermietet<br />

440 qm Büroflächen im<br />

Westend an e<strong>in</strong>e Anwaltskanzlei<br />

zur Vergrößerung der<br />

Kanzlei <strong>in</strong> der Westendstraße<br />

16-22 von der R+V Versicherung<br />

AG.<br />

Essen: Heidelberg Cement<br />

mietet rd. 590 qm Bürofläche<br />

<strong>in</strong> der Ruhrallee 311 von<br />

Privat über Cubion.<br />

Regensburg: Marc O’Polo<br />

mietet rd. 355 qm Ladenfläche<br />

<strong>in</strong> der Pfarrergasse 1<br />

über Lührmann.<br />

Nürnberg: Nespresso mietet<br />

rd. 325 qm Fläche <strong>in</strong> der Kaiserstr.<br />

23 von Privat über<br />

Kemper’s JLL.<br />

Brüssel/Düsseldorf: Signa<br />

Property Funds AG hat für<br />

ca. 70 Mio. Euro e<strong>in</strong>en der<br />

begehrtesten Neubauten <strong>in</strong><br />

Brüssel erworben - das Sirius<br />

Bürogebäude. Das Gebäude<br />

hat e<strong>in</strong>e Mietfläche von rd.<br />

29 600 qm und liegt <strong>in</strong> der<br />

nähe des Da V<strong>in</strong>ci Parks. Es<br />

ist über 15 Jahre vermietet.<br />

Das Objekt wurde im September<br />

09 fertig gestellt. Alle<strong>in</strong>mieter<br />

Mobistar soll bis<br />

zum 1.11.09 das Objekt bezogen<br />

haben.<br />

Nr. 203, 42. KW, 13.10.2009, Seite 23 von 26<br />

sofort e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> den Top 10, was se<strong>in</strong>e Größe und die bemerkenswerte Basis für<br />

e<strong>in</strong> Wachstum widerspiegelt. Die türkischen Städte profitieren zwar von e<strong>in</strong>er wachsenden<br />

Bevölkerung und e<strong>in</strong>er zunehmenden Anzahl an Arbeitskräften, <strong>in</strong> Bezug auf<br />

den Faktor Wohlstand können sie jedoch nicht mithalten. Dass diese Städte im E-<br />

REGI bewertet wurden, erklärt Thomas mit der verbesserten Verfügbarkeit von Informationen<br />

über diese Märkte. Gleichwohl zeigt der REGI auch, dass das Geschäftsklima<br />

(Bus<strong>in</strong>ess Environment) trotz überdurchschnittlichem Wachstum noch zu wünschen<br />

übrig lässt wie <strong>in</strong> Moskau (Position 6), Jekater<strong>in</strong>enburg (91), St. Petersburg<br />

(92) und Nishi Nowgorod (94). Von Immobilien<strong>in</strong>vestitionen <strong>in</strong> Osteuropa rät LIM ab.<br />

Das trifft ebenfalls auf die Türkei zu, wo sich die Situation nach Kündigung des Doppelbesteuerungsabkommen<br />

(DBA) durch die Bundesrepublik <strong>Deutschland</strong> ändern<br />

wird. Ab 2011 soll e<strong>in</strong> neues Abkommen gelten, das sich nach den Vorstellungen<br />

<strong>Deutschland</strong>s künftig an dem OECD-Musterabkommen orientieren soll.<br />

In der neuen E-REGI Ausgabe von 2009 ist Stuttgart (9/-3) weiterh<strong>in</strong> die zweitattr<strong>aktiv</strong>ste<br />

Stadt <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>, was hauptsächlich dem hohen Wohlstandsniveau und<br />

den starken Forschungs- und Entwicklungs<strong>aktiv</strong>itäten zuzuschreiben ist. Dies hat e<strong>in</strong><br />

anhaltendes wirtschaftliches Wachstum zur Folge, trotz der Abkühlung auf dem Herstellungssektor,<br />

die die lokale Automobil<strong>in</strong>dustrie <strong>in</strong> Mitleidenschaft gezogen hat. Diese<br />

wird jedoch derzeit effektiv von der Regierung bezuschusst, sodass e<strong>in</strong>e Kürzung<br />

dieser Maßnahmen die Region auf jeden Fall bee<strong>in</strong>trächtigen wird.<br />

Rund die Hälfte der übrigen deutschen Städte ist im Rank<strong>in</strong>g auf Grundlage e<strong>in</strong>es<br />

überdurchschnittlichen Wohlstandniveaus aufgestiegen. So konnten zum Beispiel das<br />

Saarland (40/+32), Hannover (32/+26) und Leipzig-Dresden (49/+14) ihre Positionen<br />

verbessern, ebenso wie Bielefeld (41/+16), Bremen (36/+11) und Nürnberg (27/+3).<br />

Das Ruhrgebiet (59/-15), Berl<strong>in</strong> (64/-14) sowie Köln/Bonn (30/-17) und Frankfurt (20/-<br />

8) rutschten im Rank<strong>in</strong>g allesamt deutlich ab. Dies war hauptsächlich auf kräftige Korrekturen<br />

der Wachstumsprognosen zurückzuführen, die relativ schwache Wettbewerbsposition<br />

dieser Städte widerspiegelnd und im Falle von Frankfurt die Abhängigkeit<br />

vom F<strong>in</strong>anzsektor.<br />

Traditionell stabile Städte wie Mannheim/Karlsruhe (15/-4), Hamburg (31/-3) und<br />

Düsseldorf (34/-1) waren besser <strong>in</strong> der Lage, ihre Position im diesjährigen Rank<strong>in</strong>g zu<br />

halten. Der Aufstieg des Saarlands unter die Top 50 E-REGI-Städte begründet LIM<br />

mit der Nähe zu den westeuropäischen Wohlstandsregionen wie Luxemburg. Aber<br />

liegt das Saarland nicht schon immer dort?<br />

Deutsche Wohnimmobilienmärkte weiter stabil<br />

Christ<strong>in</strong>a W<strong>in</strong>ckler, Korrespondent<strong>in</strong> „Der Immobilienbrief“, Frankfurt<br />

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt zeigt sich im 1. Halbjahr 2009 von der weltweiten<br />

Wirtschaftskrise immer noch weitgehend unbee<strong>in</strong>druckt. In vier der acht von Jones<br />

Lang LaSalle (JLL) untersuchten Städte s<strong>in</strong>d die Schwerpunktmieten <strong>in</strong> diesem<br />

Zeitraum angestiegen. Mit Ausnahme von Köln liegen jedoch auch die Mieten den<br />

anderen Metropolen über dem Vorjahresniveau. Die teuerste Stadt <strong>Deutschland</strong>s<br />

bleibt mit 12,40 Euro München. Den höchsten Mietanstieg erlebte Hamburg und liegt<br />

daher nun um <strong>in</strong>ternen Rank<strong>in</strong>g vor Stuttgart auf dem dritten Platz. In der Hansestadt<br />

müssen <strong>in</strong> der Spitzt 9,85 Euro/qm/ mtl. gezahlt werden. Weiterh<strong>in</strong> günstig s<strong>in</strong>d die<br />

Mieten <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und Leipzig.<br />

Zu dieser positiven Lage trage <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> die räumlich sehr differenzierte Bevölkerungsentwicklung<br />

bei, so JLL. So kämpfen auf der e<strong>in</strong>en Seite Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> strukturschwachen und ländlichen Regionen mit dem Problem starker Abwanderungs-<br />

und Überalterungs-Tendenzen. Die Großstädte h<strong>in</strong>gegen erfahren auf der<br />

anderen Seite e<strong>in</strong>e erhebliche Zuwanderung und E<strong>in</strong>wohnerverjüngung sowie e<strong>in</strong><br />

Wachstum der E<strong>in</strong>- und Zwei-Personen-Haushalte. Diese Nachfrage setze die Märkte<br />

unter Druck, konstatiert JLL. Denn diese ausdifferenzierte Gruppe habe Ansprüche<br />

an Wohnraum, die häufig n mit dem aktuellen Angebot nicht befriedigt werden können.<br />

Diese Entwicklung sei nicht wirklich neu. Aber die notwendige Bautätigkeit <strong>in</strong><br />

den Metropolen bleibe noch immer h<strong>in</strong>ter dem Bedarf zurück. Dadurch werden auch<br />

künftig die Mieten und Preise weiter steigen werden.

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