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Sitz in Deutschland. Weltweit aktiv. Investitionsfokus

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Sonstiges<br />

München: Colliers Property<br />

Partners startet ab sofort<br />

e<strong>in</strong> Suchprogramm mit<br />

Zugriff auf die Gewerbeimmobilienangebote<br />

der Colliers-Standorte<br />

auf dem Apple<br />

iPhone und s<strong>in</strong>d damit<br />

weltweit die ersten Anbieter<br />

e<strong>in</strong>er derartigen Applikation.<br />

Mit der e<strong>in</strong>zigartig anwenderfreundlichen<br />

Funktion der<br />

Umkreissuche wird den Interessenten<br />

erstmals e<strong>in</strong>e mobile<br />

Immobiliensuche um den<br />

aktuellen Standort ermöglicht.<br />

In wenigen Sekunden<br />

zeigt die iPhone Applikation<br />

alle nächstgelegenen verfügbaren<br />

Büro- und Industrieflächen<br />

an. Zusätzlich bietet das<br />

Suchprogramm die Auswahl<br />

für die Nutzungsart, Lage,<br />

Größe sowie Preisspanne der<br />

Wunschimmobilie. Alle Immobilienangebote<br />

für Büro-<br />

und Industrieflächen werden<br />

auf der Google Maps-Karte<br />

angezeigt. Mit Hilfe der Favoritenfunktion<br />

können präferierte<br />

Immobilien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

persönlichen Merkliste abgespeichert<br />

werden. Über die<br />

iPhone-eigene E-Mailfunktion<br />

werden Anfragen<br />

direkt aus der Objektansicht<br />

an den zuständigen Makler<br />

gesendet. Zunächst auf die<br />

Büros von Colliers Property-<br />

Partners <strong>in</strong> München und<br />

Frankfurt begrenzt, stehen<br />

bald mit Berl<strong>in</strong>, Düsseldorf,<br />

Hamburg und Stuttgart die<br />

wichtigsten und größten Immobilienstandorte<strong>Deutschland</strong>s<br />

zur Verfügung. Colliers<br />

PropertyPartners realisierte<br />

das Suchprogramm für das<br />

Apple iPhone <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Phase 4 Communications<br />

GmbH München.<br />

Nr. 203, 42. KW, 13.10.2009, Seite 25 von 26<br />

warten für die letzten drei Monate des Jahres das stärkste Quartalsvolumen <strong>in</strong> 2009<br />

und rechnen mit e<strong>in</strong>em Gesamtjahresvolumen von mehr als 60 Mrd. Euro. Trotz dieser<br />

gestiegenen Transaktions<strong>aktiv</strong>itäten gehen wir davon aus, dass das Transaktionsvolumen<br />

zum Jahresende 45 % unter dem des Jahres 2008 liegen wird, das wiederum<br />

um 55% unter dem von 2007 lag."<br />

Horrell weiter: "Im Laufe des Sommers hat sich die Stimmung auf dem Markt deutlich<br />

verbessert und heute sehen wir e<strong>in</strong>deutige Anzeigen dafür, dass das Vertrauen zum<strong>in</strong>dest<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen europäischen Märkten wieder zunimmt. Aktuell ist die sich verbessernde<br />

Stimmung e<strong>in</strong>er der Hauptfaktoren für die Verbesserung des Markt<strong>in</strong>teresses<br />

und den Anstieg der Transaktionen, spürbar <strong>in</strong> allen Sektoren und auf den Märkten."<br />

Das Interesse der Investoren konzentriert sich auch weiterh<strong>in</strong> vor allem auf Premiumobjekte.<br />

Derzeit <strong>aktiv</strong>e Investoren haben außerdem e<strong>in</strong>e klare Präferenz für die reiferen,<br />

transparenten Märkte Westeuropas sowie für diejenigen Märkte, <strong>in</strong> denen die<br />

Preise am stärksten gefallen s<strong>in</strong>d - <strong>in</strong> manchen Fällen bis zu 50%. Die Folge s<strong>in</strong>d<br />

deutliche Unterschiede im Investoren<strong>in</strong>teresse auf den europäischen Märkten. Der<br />

europäische Investmentmarkt ist so une<strong>in</strong>heitlich wie seit langem nicht mehr.<br />

Manche Märkte wie beispielsweise London werden derzeit mit Kapital überflutet, häufig<br />

von vermögenden Privat<strong>in</strong>vestoren. Institutionelle Anleger verzeichnen weitere<br />

Kapitalflüsse für ihre E<strong>in</strong>zelhandelsfonds. Deutsche Offene Fonds konnten ebenfalls<br />

Kapitalzuflüsse verzeichnen und s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong> europaweit <strong>aktiv</strong>. Europäische REITs<br />

haben ihr Kapital durch e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation aus Bezugsrechtsemissionen und Verkäufen<br />

wieder aufgestockt. Sie haben dadurch ihre Position gestärkt und beabsichtigen,<br />

wieder als Käufer auf dem Markt aufzutreten. Es wird zunehmend erkannt, dass sich<br />

die besten Gelegenheiten typischerweise ergeben, bevor sich die Märkte wieder erholen.<br />

Verkäufer werden nach e<strong>in</strong>deutigen Anzeichen e<strong>in</strong>er Erholung <strong>in</strong> der Regel<br />

versuchen, ihre Vermögenswerte länger zu halten. Das E<strong>in</strong>werben von Kapital bleibt<br />

für Investmentfonds jedoch schleppend. Value add - Direkt<strong>in</strong>vestitionen bleiben auf<br />

ger<strong>in</strong>gem Niveau. Allerd<strong>in</strong>gs konzentrieren sich e<strong>in</strong>ige opportunistische Investoren<br />

auf Gelegenheiten im Bereich notleidender Kredite.<br />

Grenzüberschreitende Investitionen gew<strong>in</strong>nen immer mehr an Schwung und wachsen<br />

<strong>in</strong>sgesamt schneller als Inlands<strong>in</strong>vestitionen. Manche Märkte wie <strong>Deutschland</strong>,<br />

Schweden und Russland s<strong>in</strong>d auch weiterh<strong>in</strong> stärker durch Inlands<strong>in</strong>vestitionen geprägt,<br />

während Großbritannien, Spanien und Frankreich von Juli bis September im<br />

Vergleich zum ersten Quartal e<strong>in</strong> erhebliches Interesse an grenzüberschreitenden<br />

Investitionen verzeichnen konnten.<br />

Bei der Kreditvergabe konnte e<strong>in</strong>e gewisse Verbesserung beobachtet werden, <strong>in</strong>sbesondere<br />

bei Krediten für den Kauf neuer, hochwertiger Objekte. Die Auflagen für diese<br />

Kredite bleiben jedoch weiterh<strong>in</strong> restriktiv, die Bewertungsverfahren s<strong>in</strong>d auch weiterh<strong>in</strong><br />

sehr streng. Als Ergebnis der Vere<strong>in</strong>fachung bei der Kreditvergabe ist e<strong>in</strong> Anstieg<br />

bei der Anzahl größerer Transaktionen und e<strong>in</strong> allmählicher Trend h<strong>in</strong> zu höheren<br />

durchschnittlichen Transaktionsvolum<strong>in</strong>a zu beobachten. E<strong>in</strong>e vollständige Erholung<br />

des Markts e<strong>in</strong>schließlich Investitionen <strong>in</strong> Value add Objekte und Bauvorhaben<br />

wird jedoch von der Rekapitalisierung des Sektors abhängen, sowohl h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Bankbilanzen als auch bezüglich CMBS.<br />

E<strong>in</strong> Mangel an qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt wird dazu führen,<br />

dass erhebliche Kapitalmengen nicht <strong>in</strong>vestiert werden können. Nur wenige Eigentümer<br />

können e<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>n erzielen, <strong>in</strong>dem sie zu heutigen Bewertungsniveaus verkaufen.<br />

Banken werden ihre Bestände schrittweise durcharbeiten und haben bereits<br />

deutlich gemacht, dass sie den Markt nicht mit Objekten überfluten werden. Manche<br />

Fonds, die am Tiefpunkt des Markts <strong>in</strong>vestiert haben, könnten versuchen, Gew<strong>in</strong>nmitnahmen<br />

zu erzielen, aber hierbei dürfte es sich nur um seltene vere<strong>in</strong>zelte Fälle handeln.<br />

Andere Investoren werden strategische Verkäufe vornehmen, um ihre Portfolios<br />

neu zu gewichten. Das beschränkte Angebot qualitativ hochwertiger Objekte wird den<br />

Druck auf die Spitzenrenditen auf denjenigen Märkten verstärken, die bereits zunehmend<br />

<strong>in</strong> den Blickpunkt von Investoren gerückt s<strong>in</strong>d.<br />

Die Mieten werden <strong>in</strong> den meisten Märkten bis 2010 weiter fallen. Umsatzvolum<strong>in</strong>a<br />

haben fast e<strong>in</strong> Rekordtief erreicht. Auf vielen Märkten ist die Nettoabsorption seit m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>em Jahr negativ. 2011 werden zwar nur wenige Märkte fallende Miete<strong>in</strong>nahmen<br />

verzeichnen - wenn sich die Mietsituation jedoch erholt, so wird diese Erholung<br />

generell schwach ausfallen. In e<strong>in</strong>igen wenigen Märkten mit e<strong>in</strong>em sehr e<strong>in</strong>geschränkten<br />

Angebot könnte das Mietniveau jedoch schneller anziehen.

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