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MAGAZIN - Schleswig-Holsteinischer Fussballverband eV

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wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Unter<br />

anderem haben wir den Kabinettsaal<br />

besichtigt, den die meisten von uns<br />

nur aus den Nachrichten kannten.<br />

Auch weitere, uns aus dem Fernsehen<br />

bekannte Orte, konnten wir dort<br />

wiederfinden. Im Kanzlergarten wurden<br />

uns dann noch die beiden Rasenstücke<br />

aus dem alten Olympiastadion sowie<br />

aus dem Wankendorfstadion in Bern<br />

gezeigt. Nach der Führung konnten<br />

wir noch die Ausstellung im Kanzleramt<br />

besichtigen, in der zahlreiche Exponate<br />

der verschiedenen Weltmeisterschaften<br />

im Original zu sehen waren. Dabei<br />

wurde nicht die Weltmeisterschaft<br />

der Frauen vergessen. Alles in allem<br />

ein unvergesslicher Tag, auch wenn<br />

weder der „alte“ Kanzler noch die<br />

Kanzlerin (war ja in der Wechselphase)<br />

anwesend waren. Nach dem Besuch<br />

konnten wir dann noch die Stadt<br />

genießen, ehe wir auf dem Rückweg<br />

noch an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

vorbeifuhren und uns diese<br />

erklärt wurden. Nach dem Abendessen<br />

ging es dann Richtung Berlin-Mitte,<br />

denn zu diesem Zeitpunkt wurde die<br />

Innenstadt besonders beleuchtet. Am<br />

Sonntag nach dem Frühstück fuhren<br />

wir wieder gen Norden. Doch für den<br />

Herbst 2006 ist schon der nächste<br />

Besuch in Berlin eingeplant, und wenn<br />

es klappt, steht dann eine Besichtigung<br />

des Reichstages auf dem Programm.<br />

Erfolgreiche Hallenrunde<br />

Die Winterzeit wird im Bezirk II für die<br />

Titelkämpfe in der Halle genutzt.<br />

Erstmalig wurde eine Runde für E-Juniorinnen<br />

angeboten, welche von fünf<br />

Teams genutzt wurde. Nach zwei<br />

Spieltagen, an denen jeder gegen<br />

jeden spielte, stand dann der Titelträger<br />

fest:<br />

Der Nachwuchs der „Golden<br />

Girls“ aus Goldebek<br />

Bei den D-Juniorinnen wurde der Sieger<br />

ebenfalls in einer Gruppe an zwei<br />

Spieltagen ermittelt. Hier waren die<br />

Spielerinnen der SG Ladelund/Achtrup<br />

am erfolgreichsten und konnten sich<br />

die Goldmedaillen umhängen.<br />

Bei den C- und B-Juniorinnen mussten<br />

sich die Mannschaften über Vorrunden<br />

qualifizieren, ehe es dann in die<br />

Endrunde ging. Bei den C-Juniorinnen<br />

konnten erneut die „Golden Girls“ den<br />

Titel erfolgreich verteidigen, bei den<br />

B-Juniorinnen gelang dieses dem<br />

frischgebackenen Hallenlandesmeister<br />

nicht, hier konnten sich die Kickerinnen<br />

des VfR <strong>Schleswig</strong> durchsetzen und<br />

sich wie alle Sieger neben den Gold-<br />

medaillen auch über einen neuen<br />

Hallenball freuen.<br />

Raus aus dem Trainingsalltag<br />

Statt staubtrockenen Unterricht zu Satzung und Ordnung, wie<br />

es in den Anfangsjahren des Lehrganges für Trainer/innen<br />

für Frauen- und Mädchenmannschaften auf dem Lehrplan<br />

stand, haben die Verantwortlichen der Verbandsportschule<br />

in Malente für die drei Tage nun einen deutlicheren Praxisbezug<br />

hergestellt. „Es war der Wunsch der Teilnehmerinnen,<br />

dass sie mehr Ideen und Anregungen für den Trainingsalltag<br />

bekommen“, erklärte Sabine Mammitzsch, Verbandsfrauen-<br />

referentin des SHFV, „das haben wir jetzt auch schon seit<br />

einigen Jahren umgesetzt.“ Mittlerweile steht dann auch der<br />

Ball und Umgang mit den Trainingsgruppen im Vorder-<br />

grund, der Hörsaal wird nur meistens nur noch zur Begrüßung<br />

und Verabschiedung aufgesucht. Dementsprechend<br />

häufig wurden dann auch die Indoorschuhe der 17 Frauen<br />

und 11 Herren in der Sporthalle geschnürt.<br />

In zwei Trainingseinheiten mit Talentförderungstrainer Arne<br />

Johannsen, in denen Koordination, Beweglichkeit und Stabilisation<br />

auf dem Programm standen, erhielten die Teilnehmer<br />

und Trainer einen Einblick in die moderne Trainingslehre.<br />

SHFV Fußball-Magazin 01 - 2006<br />

11<br />

JUGENDFUSSBALL<br />

Nach den Juniorinnen waren dann die<br />

Frauen an der Reihe. Marschierten die<br />

Flensburger Verbandsligisten in der<br />

Vorrunde noch problemlos durch, war<br />

in den Halbfinalspielen dann Nervenstärke<br />

angesagt. Das erste Halbfinalspiel<br />

zwischen dem MTV Leck und<br />

Flensburg 08 endete unentschieden, so<br />

dass ein Entscheidungsschießen über<br />

den Einzug ins Finale herhalten musste,<br />

wobei die Nordfriesinnen das Glück<br />

auf Ihrer Seite hatten, auch im zweiten<br />

Halbfinale war Fortuna auf Seiten<br />

der Mannschaft aus Nordfriesland,<br />

denn das SZ Arlewatt konnte in der<br />

regulären Spielzeit gegen IF Stjernen<br />

Flensborg gewinnen. Platz 5 sicherte<br />

sich die Kleinfeldmannschaft des TSV<br />

Böklund im Entscheidungsschießen<br />

gegen Bezirksligist VfR <strong>Schleswig</strong>,<br />

im Spiel um Platz 3 konnte Flensburg<br />

08 die „Stadtmeisterschaft“ gegen<br />

IF Stjernen für sich entscheiden.<br />

Im Endspiel konnte sich dann der MTV<br />

Leck gegen das SZ Arlewatt durchsetzen<br />

und gewann bei der 15. Auflage<br />

dieser Veranstaltung bereits zum vierten<br />

Mal den Hallenpokal und konnte sich<br />

noch über einen Hallenball freuen.<br />

Alle Hallenspiele waren gekennzeichnet<br />

vom fairen und freundschaftlichen<br />

Auftreten der Spielerinnen, die den<br />

Zuschauern trotzdem spannende und<br />

torreiche Spiele zeigten.<br />

Trainerlehrgang für Frauen- und Mädchen-Mannschaften in der Verbandssportschule Malente<br />

Schon mit müden Beinen<br />

am Samstagnachmittag<br />

ging es wiederum in die<br />

Sporthalle. Vier der fünf<br />

Stützpunkttrainer/innen<br />

sowie Nationalspielerin<br />

Britta Carlson leiteten<br />

stellvertretend für Landesauswahltrainer<br />

Eberhard<br />

Ziemke ein Stationstraining, in dem das Kopfballtraining<br />

sowie Finten und Täuschungen neben der Ballan- und -mitnahme<br />

auf dem Programm<br />

standen. „Ausdrücklicher<br />

Wunsch der bisherigen<br />

Teilnehmer war immer, dass<br />

ein Physiotherapeut die<br />

Erstversorgung bei kleineren<br />

Verletzungen erklärte“, so<br />

Mammitzsch, „das haben<br />

wir auch nicht aus dem

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