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W - Z OHNPARK IPPENDORF 19063 Schwerin ... - Schwerin Live

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KnUSprigeS brOt<br />

Mühlenbäckerei jetzt auch<br />

am Südufer des Pfaffenteichs 17<br />

regiOnaLeS<br />

aUf Den tiSch<br />

gegen raSSiSMUS<br />

Weltmeisterin Nia Künzer<br />

unterstützt die Sternenfahrt 35<br />

April 2011<br />

4. Jahrgang · Ausgabe 31<br />

www.sn-live.de<br />

Die Qualität des Essens ist<br />

den <strong>Schwerin</strong>ern wichtig<br />

Seiten 4-5<br />

Was ist los?<br />

Seiten 18-21


Das Maß ist voll!


Seite 3<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

Foto: Bio Gefl ügel Mecklenburg GmbH<br />

ANZEIGE<br />

Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />

wer behauptet heutzutage noch von sich, dass<br />

ihm gesunde Ernährung nichts bedeute? Damit<br />

der Braten oder das Schnitzel auf dem<br />

heimischen Teller in diese Kategorie eingeordnet<br />

werden kann, ist es wichtig, dass vor<br />

dem Fleisch eine artgerechte Haltung des Tiers<br />

stand. Außerdem möchten immer mehr Verbraucher<br />

genau wissen, woher ihr Essen überhaupt<br />

kommt. Regionalität spielt dabei eine<br />

immer bedeutendere Rolle.<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist ein traditionelles<br />

Agrarland. Viele der Dörfer hier sind vor<br />

allem durch den Einklang mit der Landwirtschaft gewachsen. Nicht zuletzt<br />

aus diesem Grund leben die Menschen hier gern und legen viel Wert auf<br />

bewusste Ernährung.<br />

Wir betreiben jetzt im sieb-<br />

geSUnD<br />

ernÄhren<br />

ten Jahr die Bio Gefl ügel Mecklenburg<br />

GmbH und verfolgen<br />

von Anfang an das Ziel,<br />

immer offen zu arbeiten.<br />

„Die Gläserne Produktion“ gehört zu unseren Maximen. Der Weg, den das<br />

Küken in seinem Leben beschreitet, ist von dem Schlüpfen aus dem Ei über<br />

die Wachstumsphase bis zum Endprodukt, das auf Ihrem Tisch landet, transparent.<br />

Wir halten uns an die Leitlinien der ökologischen Tiererzeugung nach EU-<br />

Bio-Richtlinien: Das Wohlbefi nden des Tieres hat oberste Priorität. Gefl ügel,<br />

das bei uns gezüchtet wird, bekommt vom ersten Lebenstag an Ökofutter.<br />

Die Hähnchen scharren auf bäuerlichen Böden. Von einem Alter von drei<br />

Wochen an können die Biohähnchen und Puten in den Wintergarten bzw.<br />

in den Auslauf.<br />

Das zunehmende Bewusstsein in der Bevölkerung für bessere Ernährung<br />

ist ein gutes Zeichen. Das wird hoffentlich künftig dafür sorgen, dass noch<br />

mehr mit ökologischem Bewusstsein produziert wird.<br />

Armin Kremer,<br />

Geschäftsführer „Bio Gefl ügel Mecklenburg GmbH“<br />

DIE THEMEN<br />

Foto: privat Foto: MV für M-V<br />

eDitorial<br />

4-5 thema des monats<br />

6-7 nachrichten aus <strong>Schwerin</strong><br />

8 recht<br />

9-16 Doc aktuell<br />

17 Bio & mehr<br />

18-21 Was ist los?<br />

23 mobilität<br />

24 Porträt<br />

25 Schloss open air<br />

26 Jugend forscht<br />

27 auto<br />

28 hinter <strong>Schwerin</strong>er Fassaden<br />

29 Service<br />

30-31 haus und garten<br />

33 aktion<br />

34 Wohnen<br />

35 engagement<br />

36-37 Stadtgespräch<br />

38 rätsel ~ impressum


titelthema<br />

Philip Lynch (45), Zimmermann,<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

Säfte, Früchte, Obst,<br />

Gemüse und Fleisch<br />

kommen bei mir nur<br />

aus biologischem Anbau<br />

ohne Pestizide auf<br />

den Tisch. Ich unterstütze<br />

gern die Landwirtschaft<br />

der Region,<br />

speziell die aus Medewege.<br />

Seite 4<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

WiSSen, WOher Die leBenSmittel Kommen<br />

Immer mehr <strong>Schwerin</strong>er legen Wert auf Regionalität sowie auf innere und äußere Qualität<br />

Anfang des Jahres bestimmten<br />

Meldungen über dioxinbelastete<br />

Eier die Nachrichtenlandschaft<br />

in Deutschland. Für viele Deutsche<br />

war das ein Anlass, ihre<br />

Ernährungsgewohnheiten zu<br />

überdenken. Allerdings sei das<br />

Interesse schon wieder leicht abgeebbt.<br />

„Unser Eierumsatz ist<br />

wieder leicht zurückgegangen“,<br />

erzählt Christiane Rost vom Biomarkt<br />

KaRo in der Lübecker<br />

Straße. Lieferschwierigkeiten, die<br />

dort während des Dioxinskandals<br />

auftraten, gehören jetzt der Vergangenheit<br />

an. „Allgemein beobachten<br />

wir aber schon, dass immer<br />

mehr Leute gesteigerten Wert<br />

auf Qualität ihrer Lebensmittel<br />

legen.“<br />

Die <strong>Schwerin</strong>er Kunden bekun-<br />

den bei ihren Einkäufen - gerade<br />

in Bioläden - großes Interesse zu<br />

den Eigenschaften und der Herkunft<br />

der Waren. „Sie wollen alles<br />

wissen. Gerade bei Obst, Gemüse<br />

und Fleisch erkundigen sie<br />

sich, woher die Ware stamme“, so<br />

Christiane Rost.<br />

Jan Lohrmann (26) und Elena Leon (22),<br />

Studenten, Berlin<br />

Bei Lebensmitteln achten wir hauptsächlich auf<br />

den Preis. Das gilt auch für Bioprodukte. Die Qualität<br />

ist einfach besser. Bei Fleisch ist uns beispielsweise<br />

wichtig, dass die Tiere aus artgerechter Haltung<br />

stammen. Qualität und Frische stehen jedoch<br />

auch im Vordergrund.<br />

Eier, Joghurt und Fleisch kommen bei uns nur<br />

„Bio“ in den Kühlschrank. Biomärkte besuchen<br />

wir allerdings eher selten, da bei uns keiner in der<br />

Nähe ist.<br />

EssEn AUs DEr nÄHE<br />

Medienberichte spielen dabei immer<br />

eine Rolle. Momentan werde<br />

eine Frage sehr häufi g gestellt:<br />

Kommt der Chinakohl aus Asien?<br />

Auch die Herkunft der Eier ist den<br />

<strong>Schwerin</strong>ern, die viel Wert auf eine<br />

Waltraud Hanck (73),<br />

Rentnerin, <strong>Schwerin</strong><br />

Bioprodukte halten oft<br />

nicht, was sie versprechen.<br />

Im Fernsehen<br />

laufen Beiträge, die<br />

zeigen, dass Waren als<br />

Bio angepriesen werden,<br />

die gar nicht Bio<br />

sind. Das Gemüse verdirbt<br />

manchmal sogar<br />

schneller.<br />

Felix Althaus (23),<br />

Tischler, <strong>Schwerin</strong><br />

Ich interessiere mich<br />

eigentlich nur für die<br />

Preise und nicht für<br />

die Herkunft oder die<br />

Marke. Dabei achte ich<br />

trotzdem auf eine ausgewogene<br />

Ernährung.<br />

Ich kaufe meist Dinge,<br />

die mir im Laden ins<br />

Auge fallen.<br />

bewusste Ernährung legen, sehr<br />

wichtig. Regionalität ist ein Kriterium,<br />

dass bei den Konsumenten eine<br />

immer bedeutendere Rolle spielt.<br />

Vorurteile gegenüber Bioläden nehmen<br />

deutschlandweit immer mehr<br />

ab. Allerdings müssen nicht mehr<br />

nur die innere Qualität stimmen.<br />

Auch auf die äußere wird immer<br />

mehr Wert gelegt.<br />

Die Gründe für den „Bio-Boom“<br />

sind unterschiedlich. Junge Mütter<br />

achten beispielsweise darauf, dass<br />

das Essen ihrer Kinder aus guten<br />

Zutaten besteht. Bei anderen wiederum<br />

steht der Gedanke an einen<br />

ökologischen Umgang mit der Umwelt<br />

im Vordergrund. „Und wir<br />

haben Kunden, die sich aus dem Interesse<br />

am Genuss für Bio entscheiden“,<br />

erklärt Christiane Rost.<br />

Daniela Brümmer<br />

(39), Azubi, <strong>Schwerin</strong><br />

Wichtig ist für mich,<br />

dass Lebensmittel<br />

frisch sind. „Bio“ kaufe<br />

ich hauptsächlich Obst<br />

und Gemüse, weil darin<br />

keine Schadstoffe<br />

enthalten sind. Als<br />

Allergikerin nutze ich<br />

aus diesem Grund auch<br />

Bio-Kosmetik.<br />

Fotos: Friedrich Wilhelm Berger, Collage: Olaf Penke


Seite 5<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

erDbeeren SchmecKen im JUni<br />

Wann kann man Obst und Gemüse in den heimischen Gärten ernten?<br />

Tomaten zu Weihnachten? Wer<br />

weiß nicht, dass der schöne Schein<br />

trügt und Heißhunger auf jahreszeitenuntypische<br />

Produkte leider<br />

nicht immer mit dem erwarteten<br />

Geschmack befriedigt wird.<br />

Bei Gemüsesorten wie Spargel<br />

kommt kaum jemand auf die Idee,<br />

dass dieser auch im Spätherbst<br />

frisch gekauft werden kann und<br />

dann auch noch mundet.<br />

Erdbeeren liegen das ganze Jahr<br />

in den Auslagen der Supermärkte.<br />

Sie schmecken aber nur im Juni so,<br />

wie Erdbeeren schmecken sollen.<br />

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WAs WÄCHst WAnn? -sALAt<br />

Eisbergsalat: Juni bis Oktober<br />

Endiviensalat: Juli bis Oktober<br />

Feldsalat: Oktober bis Februar<br />

Kopfsalat: Juni bis September<br />

WAs WÄCHst WAnn? - oBst<br />

Äpfel: August bis Oktober<br />

Birnen: August bis Oktober<br />

Erdbeeren: Juni bis Juli<br />

Heidelbeeren: Juli bis August<br />

Pfi rsiche: August bis September<br />

Echt Regionales<br />

in Ihrer Nähe<br />

Bei uns<br />

fi nden Sie viele<br />

Bio-Produkte<br />

aus der Region<br />

Lübecker Straße 34 • 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr, Sa 9.00-16.00 Uhr<br />

Rhabarber: Mai bis Juni<br />

Sauerkirschen: Juli bis August<br />

Süßkirschen: Juni bis August<br />

Weintrauben: September bis Oktober<br />

WAs WÄCHst WAnn? - gEMÜsE<br />

Blumenkohl: Juni bis Oktober<br />

Broccoli: Juni bis Oktober<br />

Chicoree: Oktober bis März<br />

Chinakohl: August bis November<br />

Erbsen: Juni bis August<br />

Fenchel: September und Oktober<br />

Grünkohl: November bis Februar<br />

• Frische Salate • Kräuter<br />

• Obst und Gemüse<br />

titelthema<br />

CREATE_PDF280864438364729081_2202026803_1.1.EPS;(91.60 x 100.00 mm);24. Mar 2011 11:33:57<br />

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Pflanzen:<br />

microbiell gestärkt und abgehärtet für<br />

optimales Wachstum von Anfang an<br />

• Topfkräuter • Tomaten • Gurken • Zucchini etc.<br />

Neu:<br />

Kartoffeln: Juni bis Oktober<br />

Kohlrabi: Mai bis Oktober<br />

Möhren: Juni bis Oktober<br />

Paprika: August bis Oktober<br />

Porree: Juli bis November<br />

Radischen: Mai bis Oktober<br />

Rosenkohl: Oktober bis Januar<br />

Salatgurken: Juni bis September<br />

Sellerie: September bis November<br />

Spargel: Mai und Juni<br />

Spinat: März bis Mai, Sept./Okt.<br />

Bohnen: Juni bis Oktober<br />

Tomaten: Juli bis Oktober<br />

Zucchini: Juli bis Oktober<br />

Zwiebeln: Juni bis Oktober<br />

Unsere Verkaufstage 8–17 Uhr<br />

mittwochs: Markt am Rathaus<br />

donnerstags: Markt am Bahnho<br />

freitags: Markt im Wurm<br />

samstags: Markt am Rathaus<br />

Hauptstraße 10 c · 19055 <strong>Schwerin</strong>


StaDtnachrichten<br />

ZEITSPRUNG<br />

Wenn Sie es auch nicht glauben,<br />

aber ich bin auch nur<br />

ein Tier. Ein Wesen der Natur<br />

sozusagen. Und ich liebe die<br />

Natur. Ich bekomme vielleicht<br />

nicht alles von hier aus mit,<br />

aber der Instinkt, das Gespür<br />

sind mir geblieben.<br />

Leider, muss ich sagen, denn<br />

deshalb geht es mir auch gerade<br />

so schlecht. Morgens<br />

mit Sonnenaufgang wache ich<br />

auf – und habe Zeit, mich in<br />

aller Ruhe in der hektischen<br />

<strong>Schwerin</strong>er Welt zurecht zu<br />

fi nden. Abends mit dem Sonnenuntergang<br />

gehen die Stadt<br />

und ich zur Ruhe. Meine innere<br />

Uhr tickt Jahrzehnt für<br />

Jahrzehnt, fast schon Jahrhundert<br />

für Jahrhundert. Immer<br />

gleichmäßig. Und immer am<br />

gleichen Ort, denn große oder<br />

kleine Urlaubsreisen sind nicht<br />

drin.<br />

Leo sagt ...<br />

Trotzdem leide ich jetzt gerade,<br />

wie jedes Frühjahr, unter<br />

dem Jetlag. Jedes Jahr stellt jemand<br />

– ja, wer eigentlich? –<br />

die Uhr einfach eine Stunde<br />

vor. Doch mein Körper ist keine<br />

Uhr, der will schlafen wie<br />

immer und aufstehen wie immer.<br />

Und er will wissen, warum<br />

ihm das angetan wird.<br />

Natürlich versuche ich den<br />

Grund herauszufi nden, belausche<br />

die Menschen, beobachte<br />

die Tiere.<br />

Das Ergebnis: Es ist sinnlos.<br />

Die Menschen arbeiten nicht<br />

fl eißiger, die Hühner legen<br />

nicht mehr Eier, und weniger<br />

Strom wird auch nicht<br />

verbraucht. Trotzdem dieser<br />

unnatürliche Zeitsprung in<br />

jedem Frühjahr.<br />

Übrigens habe ich mich im<br />

Herbst an die neue Zeit gewöhnt.<br />

Wenn sie wieder rückgängig<br />

gemacht wird.<br />

Euer Museums-Löwe<br />

Eine saubere Stadt mit bunten<br />

Akzenten. Pünktlich zum Frühlingsanfang<br />

entfalteten hunderttausende<br />

Frühblüher ihre Pracht.<br />

540.000 Blumenzwiebeln, die in<br />

diesen Tagen gelb und lila aufblühen,<br />

wurden seit 2003 in mehreren<br />

Etappen im gesamten Stadtgebiet<br />

gesetzt. „Die Zwiebeln sollen<br />

noch viele Jahre weiter blühen.<br />

Und genau aus diesem Grund haben<br />

wir Blumensorten gewählt,<br />

die zum Auswildern neigen“, sagt<br />

Renate Dittmann von der SDS.<br />

„Die Krokusse beginnen den Reigen,<br />

dann folgen Narzissen und<br />

Hyazinthen.“<br />

Die Artenvielfalt an Blumen ist<br />

auch in diesem Jahr wieder am<br />

Brunnen auf dem Grunthalplatz<br />

zu bewundern. Wer Fragen zu<br />

Frühlingsblühern hat, kann diese<br />

gern am 16. April bei der Schrubberparty<br />

auf dem Bertha-Klingberg-Platz<br />

anlässlich des Frühjahrsputzes<br />

den Gärtnern stellen.<br />

Frühjahrsblüher für den eigenen<br />

Garten oder den Balkon gibt es<br />

dort auch auf dem Pfl anzenmarkt.<br />

Wenn Tausende <strong>Schwerin</strong>er mit<br />

roten Abfallsäcken eine ganze<br />

Woche lang im Stadtgebiet Unrat<br />

eingesammelt haben, nähert<br />

sich der jährliche Frühjahrsputz<br />

dem Ende. Mit der traditionellen<br />

Seite 6<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

SchrUbberpartY UnD bLÜtenpracht<br />

Am 16. April erstes Frühjahrsputzfi nale auf dem Bertha-Klingberg-Platz<br />

Schrubberparty am Sonnabend<br />

endet die Kehrwoche - in diesem<br />

Jahr erstmalig mit Bühnenprogramm,<br />

kleinem Festzelt,<br />

Getränkewagen, Grill und zahlreichen<br />

Spielen für die Kinder auf<br />

dem Bertha-Klingberg-Platz.<br />

Seit Jahren steigt die Zahl derer,<br />

die bei der großen Reinigungsaktion<br />

mithelfen. „Im vergangenen<br />

Jahr haben etwa 2.400 Teilnehmer<br />

über 20 Tonnen Müll eingesammelt“,<br />

so Susanne Ahlschläger<br />

von der SDS.<br />

Kindergärten, Schulklassen, der<br />

Stadtsportbund, Gartenvereine,<br />

Ortsteilbeiräte, Stadtteilbüros<br />

und Unternehmen beteiligten<br />

sich an der Putzaktion.<br />

OffeneS Ohr FÜr SOrgen UnD nÖte<br />

Landtagskandidatin Manuela Schwesig eröffnete ihr Bürgerbüro<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

öffnete am 26. März 2011 das<br />

Bürgerbüro von Manuela Schwesig,<br />

Landtagskandidatin der SPD<br />

für <strong>Schwerin</strong>, seine Türen. Über<br />

100 Bürger feierten mit der Ministerin<br />

die Eröffnung, darunter<br />

Vertreter aus Vereinen, Verbänden,<br />

Gewerkschaften, Wirtschaft,<br />

Kirche und Politik.<br />

„In <strong>Schwerin</strong> lebe ich mit meiner<br />

Familie und bin ich auch politisch<br />

zu Hause. Ich möchte immer ein<br />

offenes Ohr für die Menschen<br />

haben, ihre Sorgen und Nöte kennen,<br />

mich aber auch über Ihre Erfolge<br />

freuen “, so Schwesig.<br />

Kontakt:<br />

bürgerbüro manuela schwesig<br />

Bischofstraße 2, 19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385-77888836<br />

Fax: 0385-77888838<br />

buergerbuero@manuelaschwesig.de


Seite 7<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

Wichtige inhaLte Beim faMiLienfeSt<br />

Der DGB feiert den Tag der Arbeit mit den <strong>Schwerin</strong>ern auf dem Markt<br />

Am ersten Mai lädt der Deutsche<br />

Gewerkschaftsbund zum großen<br />

Spektakel auf den Marktplatz der<br />

Landeshauptstadt. Wir sprachen<br />

mit dem Regionsvorsitzenden für<br />

Rostock-<strong>Schwerin</strong> des DGB Thomas<br />

Fröde.<br />

Herr Fröde, was sind in diesem<br />

Jahr die großen Themen am 1. Mai<br />

in <strong>Schwerin</strong>?<br />

Thomas Fröde: Wir haben uns für<br />

2011 die Themen faire Löhne, gute<br />

Arbeit und soziale Sicherheit entschieden.<br />

Was erwartet die Menschen in diesem<br />

Jahr bei dem Maispektakel?<br />

Wir bieten eine gute Mischung aus<br />

Politik und Unterhaltung. Landtagskandidaten<br />

aller demokratischen<br />

Parteien stellen sich einer Podiumsdiskussion.<br />

Für Abwechslung sorgt<br />

ein interkulturelles Bühnenprogramm,<br />

bei dem unter anderem die<br />

Donkosaken auftreten.<br />

Warum stehen Punkte wie Lohngerechtigkeit<br />

und bessere Arbeitsverhältnisse<br />

im Vordergrund?<br />

Die prekäre Beschäftigungssituati-<br />

on gerade im Raum <strong>Schwerin</strong> muss<br />

noch breiter in die Öffentlichkeit<br />

getragen werden. Viele Arbeitgeber<br />

haben keine moralischen Bedenken,<br />

gerade was die Leiharbeit<br />

betrifft. Diese muss eingedämmt<br />

werden. Unser Ziel ist es, dass für<br />

die gleiche Arbeit auch der gleiche<br />

Lohn ausgezahlt wird.<br />

Wie könnte mehr soziale Gerechtigkeit<br />

im Land durchgesetzt werden?<br />

Es muss einfach mehr geförderte<br />

Beschäftigung im öffentlichen<br />

Bereich entstehen. Es wird immer<br />

noch zu wenig aus Hartz IV in die<br />

sozialversicherungspfl ichtige Beschäftigung<br />

vermittelt. Die zahlreichen<br />

Ein-Euro-Jobs zeigen, dass<br />

die Arbeit da ist. Sie muss regulär<br />

bezahlt werden.<br />

Aus welchem Grund ist der 1. Mai<br />

als Feiertag so wichtig?<br />

Im Bewusstsein der Bevölkerung<br />

gilt der Tag der Arbeit nach wie<br />

vor als wichtiger gewerkschaftlicher<br />

Höhepunkt. Das erfüllt uns<br />

natürlich mit Stolz. Insofern sind<br />

wir sogar in der Pfl icht, die entsprechenden<br />

Themen zu setzen. Es<br />

geht eben nicht nur um das große<br />

Familienfest, sondern auch um die<br />

Inhalte.<br />

DGB-Veranstaltung „Das ist das<br />

Mindeste“ am 1. Mai von 10 bis 13<br />

Uhr auf dem Marktplatz<br />

aUS MecKLenbUrg anS DeUtSche ecK<br />

<strong>Schwerin</strong>er Blumenhallen stehen auf der Bundesgartenschau in Koblenz<br />

Ob Hortensie oder Dahlie, Rose<br />

oder Orchidee – in den Hallenschauen<br />

der Bundesgartenschau<br />

Koblenz 2011 eröffnet sich dem<br />

Besucher die Pfl anzenwelt in ihrer<br />

ganzen Vielfalt und<br />

Farbenpracht. Beide<br />

Blumenhallen bieten<br />

ideale Bedingungen für<br />

die vielfältigen gärtnerischen<br />

Beiträge, die in<br />

einer Wechselausstellung<br />

vom 15. April bis<br />

zum 16. Oktober dargeboten<br />

werden: Zum einen<br />

sind die blühenden<br />

Kostbarkeiten unter der<br />

Kunststoff-Membran<br />

gut geschützt, zum anderen<br />

stellen die großzügigen<br />

Hallen einen<br />

repräsentativen Rahmen für die<br />

Blumenschauen dar.<br />

Den Auftakt zum Blütenmarathon<br />

der Bundesgartenschau<br />

Koblenz 2011 macht die große<br />

Eröffnungsschau, die in beiden<br />

Hallen stattfi ndet und die Gäste<br />

an den ersten Tagen mit einem<br />

bunten Blütenmeer begrüßt. Danach<br />

geht es mit thematischen<br />

Ausstellungen weiter. So wird es<br />

beispiels-weise eine Rhododendrenschau,<br />

eine Rosenschau oder<br />

eine Ausstellung zu Bonsais und<br />

Formgehölzen geben. Die meisten<br />

Pfl anzen wurden der Bundesgartenschau<br />

Koblenz 2011 für die<br />

Dauer der jeweiligen Ausstellung<br />

von den beteiligten gärtnerischen<br />

Betrieben als Leihgabe überlassen.<br />

Auch einige Bundesländer<br />

und Regionen beteiligen sich mit<br />

Pfl anzenbeiträgen an den Hallenschauen.<br />

Unter dem Motto „Der<br />

Norden blüht auf“ stellen sich<br />

etwa die norddeutschen Gärtner<br />

vor.<br />

Erfahrenen Bundesgartenschau-Bummlern<br />

werden die riesigen<br />

Hallen vielleicht bekannt<br />

vorkommen.<br />

In der Tat standen die<br />

Blumenhallen im Jahr<br />

2009 noch auf der<br />

Bundesgartenschau in<br />

<strong>Schwerin</strong>, bevor sie<br />

in Koblenz in leicht<br />

abgewandelter Form<br />

wieder aufgebaut werden.<br />

Die gemeinsamen<br />

Planungen sahen von<br />

vorne herein vor, dass die Blumenhallen<br />

in <strong>Schwerin</strong> nach der<br />

Bundesgartenschau 2009 an die<br />

Koblenzer Kollegen weiter gegeben,<br />

also ganz im Sinne des<br />

Leitgedankens der Nachhaltigkeit<br />

gleich zweifach genutzt werden.<br />

www.buga2011.de<br />

StaDtnachrichten<br />

SchLagzeiLen<br />

aUS SchWerin<br />

SCHNELLES NETZ<br />

Eine leistungsstarke Internetverbindung<br />

ist bislang gerade<br />

für Bewohner im ländlichen<br />

Raum oder am Stadtrand<br />

mehr Traum als Wirklichkeit.<br />

Die WEMACOM - ein Zusammenschluss<br />

aus den Stadtwerken<br />

und der WEMAG - schafft<br />

jetzt Abhilfe.<br />

Mit einem exklusiven Pilotprojekt<br />

rüstet die WEMACOM<br />

jetzt bislang unterversorgte<br />

Wohngebiete mit Glasfasernetzen<br />

aus. Ein Hausanschluss ermöglicht<br />

Internet, TV, Internet-<br />

TV, Telefonie, Cloud-Dienste<br />

oder ganz individuelle Anwendungen<br />

über die Infrastruktur<br />

der nächsten Generation.<br />

Die bei Glasfasernetzen eingesetzte<br />

Technologie wird die<br />

bisherige Kupfertechnologie ablösen,<br />

denn spätestens mit dem<br />

Einzug von HDTV auf allen<br />

Programmteilen stoßen Kupferleitungen<br />

an ihre Grenzen.<br />

Mehr Informationen gibt es bei<br />

der WEMACOM Telekommunikation<br />

GmbH, Obotritenring<br />

40, 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel: 0385-20220400, E-Mail:<br />

wemacom@wemacom.de<br />

4.000-EURO-SPENDE<br />

Der gute Zweck stand am 18.<br />

März im Schloss Basthorst bei<br />

der Benefi zveranstaltung der<br />

Stiftung Horizonte im Vordergrund.<br />

Über 90 Gäste aus der<br />

Wirtschaft hatten sich eingefunden,<br />

um erlesene Weltklasseweine<br />

zu probieren und für<br />

ein Kindersozialprojekt und<br />

den Erdbebenopfern in Japan<br />

zu spenden. Eine Auktion, bei<br />

der unter anderem ein Werk<br />

des Malers Ralf Wegerich und<br />

eines Spitzenweins des Weingutes<br />

Markus Molitor unter<br />

den Hammer kamen, brachten<br />

4.000 Euro ein.


thema<br />

Ralph<br />

Hegewald,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Familienrecht<br />

Uta<br />

Plischkaner,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

Frau Weist, die Urlaubssaison<br />

steht bevor – was ist zu beachten?<br />

Grundsätzlich muss der Urlaub<br />

von dem Arbeitnehmer beantragt<br />

werden, es besteht keine Verpfl ichtung<br />

des Arbeitgebers, den Urlaub<br />

anzubieten. Dabei muss der Arbeitnehmer<br />

den Urlaubsantrag so<br />

rechtzeitig stellen, dass der Arbeitgeber<br />

seine Personalplanung auf die<br />

Abwesenheit des Arbeitnehmers<br />

einstellen kann.<br />

Wie viel Urlaub steht einem Arbeitnehmer<br />

zu?<br />

Dies ist im BUrlG geregelt, nachdem<br />

jedem Arbeitnehmer – nach<br />

Ablauf einer 6-monatigen Betriebszugehörigkeit<br />

– ein Mindesturlaubsanspruch<br />

von jährlich 24<br />

Werktagen zu gewähren ist. Dies<br />

entspricht bei einer 5-Tage Woche<br />

20 Arbeitstagen. Ein Anspruch auf<br />

höheren Urlaub kann sich aus dem<br />

Arbeitsvertrag oder auch aus Tarifvertrag<br />

ergeben. Dabei entspricht<br />

das Urlaubsjahr dem Kalenderjahr.<br />

Kann jeder Arbeitnehmer den<br />

Urlaub so legen, wie er möchte?<br />

Der Arbeitgeber ist derjenige, der<br />

den beantragten Urlaub erteilt.<br />

Dabei hat er die Wünsche des Mitarbeiters<br />

grundsätzlich zu berücksichtigen<br />

und der Urlaubswunsch<br />

des Arbeitnehmers darf gemäß § 7<br />

BUrlG nur aus zwei Gründen abgelehnt<br />

werden:<br />

Zum einen, wenn dringende betriebliche<br />

Gründe eine Abwesenheit<br />

des Arbeitnehmers entgegenstehen,<br />

zum anderen, wenn die Urlaubswünsche<br />

eines anderen Arbeitnehmers<br />

aus sozialen Gesichtpunkten<br />

Vorrang haben, z. B. in der Ferienzeit<br />

Eltern gegenüber ledigen oder<br />

Thomas Piehl,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Strafrecht<br />

Christian<br />

Ahrendt,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

DaS recht aUF freie tage<br />

kinderlosen Arbeitnehmern. Es ist<br />

durch die Rechtssprechung aber<br />

zum Teil auch als zulässig angesehen<br />

worden, dass der Arbeitgeber<br />

eine Haupturlaubszeit einseitig<br />

vorgibt, also Betriebsferien anordnet.<br />

Allerdings muss dem einzelnen<br />

Mitarbeiter auch außerhalb dieser<br />

Betriebsferien die Möglichkeit gegeben<br />

werden, einen geringeren<br />

Teil des Urlaubs in einem selbstbestimmten<br />

Zeitraum zu verbringen.<br />

In einigen Unternehmen ist es üblich,<br />

dass Urlaubswünsche in sogenannte<br />

Urlaubslisten eingetragen<br />

werden. Das Recht besteht grundsätzlich<br />

nicht. Urlaubslisten, in die<br />

Arbeitnehmer ihre Urlaubswünsche<br />

eintragen, sind für den Arbeitgeber<br />

nicht verbindlich.<br />

Besteht ein Recht zur Selbstbeurlaubung?<br />

Tritt ein Arbeitnehmer seinen<br />

Wunschurlaub eigenmächtig ohne<br />

Zustimmung des Arbeitgebers an,<br />

kann dies schwerwiegende Folgen<br />

bis hin zur fristlosen Kündigung<br />

Stefan Korf,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Bau-, Architekten-<br />

und Verwaltungsrecht<br />

Cindy Weist,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht<br />

des Arbeitsverhältnisses haben.<br />

Dies gilt auch für den Fall der eigenmächtigen<br />

Verlängerung des<br />

Urlaubs durch den Arbeitnehmer.<br />

Ist eine kurzfristige Einigung unmittelbar<br />

vor dem Wunschurlaub<br />

zwischen den Arbeitsparteien nicht<br />

möglich, muss ggf. das Arbeitsgericht<br />

in einem Eilverfahren Klärung<br />

herbeiführen.<br />

Inwieweit ist eine Übertragung<br />

des Urlaubsanspruchs in das neue<br />

Kalenderjahr möglich?<br />

Grundsätzlich ist der Urlaub zum<br />

Ende des Kalenderjahres vollständig<br />

zu nehmen. Eine Übertragung<br />

in das neue Kalenderjahr ist gemäß<br />

§ 7 Abs. 3 BUrlG wie folgt möglich:<br />

Bis zum 31.03., wenn dringende<br />

betriebliche oder in der Person des<br />

Arbeitnehmers liegende Gründe<br />

dies erfordern. Erhebt der Arbeitnehmer<br />

bis Ende März allerdings<br />

keinen Anspruch auf die Urlaubsgewährung,<br />

so verfällt der Anspruch<br />

automatisch. Der Arbeitgeber ist<br />

nicht verpfl ichtet, auf den Verlust<br />

hinzuweisen. Unbegrenzt ist die<br />

Übertragung in das neue Kalenderjahr<br />

möglich, wenn die Arbeitsvertragsparteien<br />

dies vereinbart haben.<br />

Was ist, wenn der Arbeitnehmer<br />

im Urlaub erkrankt?<br />

Erkrankt der Arbeitnehmer während<br />

seines Urlaubes, so werden<br />

die durch ärztliche Bescheinigung<br />

nachgewiesenen Tage der Arbeitsunfähigkeit<br />

nicht auf den Jahresurlaub<br />

angerechnet. Übrigens gilt<br />

die Pfl icht zur unverzüglichen Meldung<br />

der Arbeitsunfähigkeit und<br />

deren voraussichtlichen Dauer auch<br />

für den Fall, dass der Arbeitnehmer<br />

im Urlaub erkrankt.<br />

Thomas<br />

Burmester,<br />

Steuerberater<br />

Seite 8<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

Susanne Stutz,<br />

Rechtsanwältin<br />

Urlaub wird grundsätzlich vom Arbeitgeber erteilt/Anspruch ist im Bundesurlaubsgesetz geregelt<br />

Cindy Weist, Rechtsanwältin<br />

Gibt es die Möglichkeit der Übertragung<br />

des Urlaubs bei Arbeitsunfähigkeit?<br />

Die Arbeitsunfähigkeit hat grundsätzlich<br />

keine Auswirkungen auf das<br />

Entstehen des Urlaubsanspruches.<br />

War der Arbeitnehmer jedoch bis<br />

mindestens zum Ende des Übertragungszeitraums<br />

arbeitsunfähig<br />

erkrankt, so behält er nach der<br />

aktuellen Rechtssprechung seinen<br />

Anspruch auf den gesetzlichen<br />

Mindesturlaub.<br />

Im Einzelfall ist jedoch eine konkrete<br />

Beratung empfehlenswert.<br />

KUrzinfOS<br />

KANZLEI<br />

AHRENDT & PARTNER<br />

Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />

Johannes-Stelling-Straße 1<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 59 13 90<br />

Telefax: 0385 - 59 13 944<br />

Telefax: 0385 - 59 13 955<br />

schwerin@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de<br />

Kanzlei Rostock<br />

Augustenstraße 21<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 45 35 58<br />

Telefax: 0381 - 45 35 57<br />

Mobil: 0172 - 319 61 24<br />

rostock@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de


Seite 9<br />

April 2011<br />

PR-ANZEIGE AusgAbe 31•<br />

APRIL 2011<br />

Der KÖrper LÜgt nicht<br />

Schmerzen bei Bewegungen sollten nicht ignoriert werden/Physiotherapie wirkt diesen entgegen<br />

Damit der Winterschlaf nicht in<br />

die Frühjahrsmüdigkeit übergeht,<br />

ist es gerade jetzt an der Zeit, sich<br />

wieder mehr zu bewegen. Der Rost<br />

muss von den Gelenken abgeschüttelt<br />

werden.<br />

Die Freiluftsaison beginnt, der<br />

Garten muss auf Vordermann gebracht<br />

werden, die Laufschuhe<br />

warten auf ihre ersten Einsätze<br />

nach der Ruhezeit. Wenn auf der<br />

ersten Joggingrunde das Knie<br />

zwickt oder der Rücken beim Umgraben<br />

schmerzt, sollte nicht gleich<br />

aufgegeben, aber auch nicht lange<br />

gewartet werden. „In diesem Fall<br />

sollte ein Arztgespräch nicht auf<br />

die lange Bank geschoben werden“,<br />

sagt Stefanie Balow, die auf 15 Jahre<br />

Berufserfahrung verweisen kann<br />

und seit dem 1. April die Praxis für<br />

Physiotherapie in der Ratzeburger<br />

Straße 2c in Lankow leitet.<br />

Keine Lösung sei es, nicht mehr<br />

seinem Hobby nachzugehen.<br />

„Aber nach der Winterpause sollte<br />

langsam wieder angefangen werden<br />

ANZEIGE<br />

DOc aKtUeLL · geSUnDheit iSt UnSer thema<br />

geSUnD in Den FrÜhling<br />

und nicht gleich von Null auf Hundert“,<br />

erklärt die Therapeutin. Gerade<br />

zum Beginn nach dem etwas<br />

bewegungsärmeren Winter sei es<br />

angebracht, erst einmal mit Intervalltraining<br />

wieder loszulegen. „Es<br />

muss ja nicht der ganze Garten auf<br />

einmal umgegraben, die große Joggingrunde<br />

ohne Pause absolviert<br />

oder bei der ersten Radtour der<br />

Bei Muskelverspannungen oder<br />

Problemen des Band- und Sehnenapparats<br />

hilft Kinesiotaping.<br />

ganze <strong>Schwerin</strong>er See umrundet<br />

werden.“<br />

Rückenschule und gelenkschonendes<br />

Bewegen in Gruppen-<br />

oder Einzelstunden sind<br />

gängige Therapieformen.<br />

Stefanie Balow und ihre Kolleginnen<br />

Kerstin Wilder und<br />

Susanne Jahncke arbeiten<br />

außerdem mit Kinesiotapes<br />

zur Schmerzlinderung und<br />

Funktionsverbesserung.<br />

Menschen, die beschließen,<br />

der Bewegungsarmut<br />

im Alltag ein Ende<br />

zu bereiten oder einfach wieder<br />

fi t werden wollen, sind<br />

bei Stefanie Balow und ihrem<br />

Team richtig. „Wir erstellen<br />

individuelle Trainingspläne,<br />

nachdem wir uns ein ganzheitliches<br />

Bild vom Patienten<br />

gemacht haben“, erklärt Kerstin<br />

Wilder, „eins steht für uns<br />

fest: Der Körper lügt nicht.“<br />

Praxis für Physiotherapie Stefanie<br />

Balow, (0385) 4780937<br />

W<strong>OHNPARK</strong> - Z<strong>IPPENDORF</strong><br />

<strong>19063</strong> <strong>Schwerin</strong> , Alte Dorfstr. 45<br />

Tel. 0385 / 20 10 10 - 0<br />

www.wohnpark-zippendorf.de<br />

Wohnen - Pflegen - Betreuen<br />

9<br />

foto: ccvision


SchWeriner nachtlaUF<br />

Seite 10<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

Kleine SpOrtSKanOnen trainierten<br />

Aufwärmen, Gymnastik, Staffelspiele dienten der Vorbereitung für den Bambinilauf am 7. Mai<br />

Die Vorfreude stand den Kita-Kindern<br />

der Rappelkiste ins Gesicht<br />

geschrieben. Am 7. Mai werden<br />

sie beim Bambinirennen des 6.<br />

<strong>Schwerin</strong>er Nachtlaufs an den Start<br />

gehen. Für eine optimale Vorbereitung<br />

schaute am 30. März Sportreporter<br />

Heinz Galling vom NDR<br />

vorbei und leitete gemeinsam mit<br />

Kindergärtnerinnen und Sportlehrerinnen<br />

das Training. Die Vorschüler<br />

und Erstklässler sollten sich für<br />

ANZEIGE<br />

ihren Start bestens vorbereiten.<br />

„Alle Kinder im Alter zwischen drei<br />

und sieben Jahren sind recht herzlich<br />

beim AOK-Bambinilauf über<br />

eine Strecke von ca. 300 Metern auf<br />

der Mecklenburgstraße eingeladen“,<br />

sagt Organisator Michael Kruse.<br />

MAsKottCHEn MotiViErEn<br />

Das Motto „Wir bewegen Kinder -<br />

Flitzen statt sitzen“ soll möglichst<br />

viele Eltern mit ihrem Nachwuchs<br />

an den Start locken.<br />

Für ausreichende Motivation ist am<br />

7. Mai sowohl an als auch auf der<br />

Strecke gesorgt. Die Maskottchen<br />

Alex der Stadtwerke <strong>Schwerin</strong>, die<br />

Stadtteilmaus MueZi, Fiete vom<br />

Gartensommer und der Wumbawu-<br />

Bär werden die Kinder richtig an-<br />

feuern und mitlaufen. AOK Bambinilauf<br />

startet am 7. Mai 2011 um<br />

16.30 Uhr.<br />

Weitere Aktionen:<br />

Ab 17.10 Uhr - AOK-Kinderläufe<br />

und Schulmeisterschaften (ab 10<br />

Jahre) um den Pfaffenteich<br />

Ab 18.30 Uhr - Firmenbiathlon<br />

Ab 20 Uhr - Hauptläufe/Staffeln/<br />

Firmenläufe<br />

Alle weiteren Informationen und<br />

Anmeldung unter www.schwerinnachtlauf.de<br />

geSUnDheit iSt UnSer thema · DOc aKtUeLL


Seite 11<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

DOc aKtUeLL · geSUnDheit iSt UnSer thema<br />

KinDerZentrUm<br />

Wie geht eS Weiter im<br />

erWachSenenaLter?<br />

9. ICP-Symposium richtet Focus auf brisante Thematik<br />

„Endlich! Jetzt ist unser Kind aus<br />

dem Gröbsten heraus!” Dieser<br />

Spruch vieler Eltern zeigt die Erleichterung,<br />

nach den stressigen<br />

Jahren der Betreuung der Sprößlinge<br />

im Kleinkindalter und den<br />

ersten Schul- und Jugendjahren vorerst<br />

vermeintlich „sicheres Fahrwasser”<br />

erreicht zu haben.<br />

Egal ob das zutrifft oder nicht - für<br />

Mütter und Väter, deren Tochter<br />

oder Sohn mit Infantiler Cerebralparese<br />

(ICP) oder anderen<br />

neuromuskulären Bewegungsstörungen<br />

leben,<br />

beginnt gerade im Pubertätsalter<br />

eine komplizierte<br />

Übergangszeit.<br />

Die über das gesamte Kindes-<br />

und Jugendlichenalter<br />

umfassende Betreuung<br />

durch das multidisziplinäre<br />

Team aus Ärzten, Psychologen,<br />

Therapeuten<br />

und Pädagogen in einem<br />

„Sozialpädiatrischen Zentrum”<br />

(SPZ) endet mit<br />

dem Übergang ins Erwachsenenalter<br />

relativ abrupt.<br />

„Die jungen Erwachsenen<br />

und ihre Eltern stehen<br />

dann vor dem Problem<br />

der Suche nach geeigneten,<br />

weiterhin koordinierenden<br />

Behandlungsmöglichkeiten”, sagt<br />

Dr. Tilman Köhler vom Kinderzentrum<br />

Mecklenburg. „Denn ähnlich<br />

umfassende Betreuungsstrukturen<br />

ANZEIGE<br />

wie im SPZ existieren in der Erwachsenenmedizin<br />

nicht.” Der Arzt<br />

verweist in diesem Zusammenhang<br />

auf das mittlerweile 9. ICP-Symposium,<br />

das sich am 7. Mai dieser brisanten<br />

Thematik annimmt.<br />

ÄnDErUngEn in DEr PUBErtÄt<br />

In dieser Form erstmals sollen auf<br />

der Kinderzentrum-Veranstaltung<br />

die verschiedenen Probleme im<br />

Noch kümmert sich ein Team von Spezialisten um Matthias.<br />

Wie sieht es in ein paar Jahren aus? Foto: Tillmann Engel<br />

Zusammenhang mit dem Erwachsenwerden<br />

Jugendlicher mit<br />

körperlichen Behinderungen im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Raum angesprochen<br />

werden. Das Spektrum reicht dabei<br />

von den neurobiologischen Veränderungen<br />

in der Pubertät, notwendigen<br />

medizinischen Maßnahmen<br />

über die Schwierigkeiten und Möglichkeiten<br />

bei der Berufsfi ndung<br />

bis zur Integration in die Welt der<br />

Erwachsenen.<br />

„Wir wollen”, meint Dr. Tilman<br />

Köhler, „bis hin zu Fragen der<br />

Lebensqualität von betroffenen<br />

jungen Menschen alles unter dem<br />

Aspekt der weiteren umfassenden<br />

Versorgung<br />

beleuchten.”<br />

Erfahrene Spezialisten<br />

aus Deutschland und<br />

Österreich werden über<br />

ihre Erfahrungen rund<br />

um das Thema berichten.<br />

So skizziert Dr.<br />

Sylvia Müther, Berlin,<br />

in ihrem Vortrag „Erste<br />

Erfahrungen mit dem<br />

Berliner Transitionsprogramm”.<br />

Dr. Alexander<br />

Artner von der Spezialambulanz<br />

für junge<br />

Erwachsene in Wien<br />

berichtet über „Erfah-<br />

rungen,Informationsbedarf und Struktur der<br />

Übergangsbehandlung<br />

in Wien.”<br />

Noch bis zum 22. April sind<br />

Anmeldungen für das Symposium<br />

möglich (siehe Kurzinfos<br />

rechts).<br />

TERMINE ZUM<br />

VORMERKEN:<br />

Seminar<br />

Familientherapie mit<br />

Einzelpersonen - geht das?<br />

21. Mai 2011, 9 - 16 Uhr<br />

5. Dreamnight at the Zoo<br />

Ein ganz besonderer<br />

Zoobesuch zu später Stunde<br />

1. Juni 2011, ab 18.30 Uhr<br />

Kinder bauen Brücken<br />

Integratives Sommerfest mit<br />

behinderten und nichtbehinderten<br />

Kindern in der Weinbergschule<br />

24. Juni 2011, 14.30 - 17 Uhr<br />

KUrzinfOS<br />

KINDERZENTRUM<br />

MECKLENBURG<br />

Wismarsche Straße 390<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 551 59-0<br />

Fax (0385) 551 59 59<br />

www.kinderzentrummecklenburg.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse Mecklenburg-<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

BLZ 140 520 00<br />

KTO 30 10 400 44<br />

Praxisgemeinschaft für<br />

Ergotherapie & Logopädie<br />

Kuhlmann & Schneidewind<br />

Schloßstraße 37<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon 0385-200 56 282<br />

Telefax 0385-200 56 283<br />

E-Mail kontakt@sinnesreich.de<br />

www.sinnesreich.de


meDiZiniSche VerSorgUng FÜr m-V<br />

VerSOrgUng in neUem geWanD<br />

Aus dem Dialyse- und Praxisverbund Westmecklenburg wurde die „MV für M-V“<br />

Der Startschuss fi el am 1. April. An<br />

diesem Tag wurden fünf medizinische<br />

Versorgungszentren (MVZ)<br />

durch die Trägergesellschaft „Medizinische<br />

Versorgung für Mecklenburg-Vorpommern“<br />

(MV für M-V)<br />

gegründet.<br />

„Mit der Gründung der<br />

Zentren ist es nun möglich,<br />

noch weitere Fachrichtungen<br />

zur besseren<br />

Versorgung zu integrieren<br />

und vorhandene auszubauen“,<br />

erklärt Projektmanager<br />

Olaf Gröning.<br />

Die bisherigen Standorte<br />

mit den dort arbeitenden<br />

Ärzten bleiben durch die<br />

Neugründung natürlich<br />

erhalten.<br />

Die Geschichte der Medizinischen<br />

Versorgung für<br />

Mecklenburg-Vorpom-<br />

mern startete bereits vor<br />

fast 18 Jahren. Initiatoren<br />

Frau Beneke, Sie sind noch ein<br />

ganz junger Teil der großen MV<br />

für M-V. Wie ist es dazu gekommen?<br />

Maren Beneke: Ich habe bis<br />

2010 für zweieinhalb Jahre in<br />

der Helios-Klinik gearbeitet und<br />

konnte so den stationären Alltag<br />

genauestens kennen lernen. Mir<br />

war aber immer klar, dass ich irgendwann<br />

die Gelegenheit nutzen<br />

möchte, im ambulanten Bereich<br />

zu arbeiten. Und diese hat sich<br />

jetzt eröffnet.<br />

Warum haben Sie sich für eine<br />

ambulante Tätigkeit entschieden?<br />

Im Gegensatz zur Klinikarbeit<br />

sehe ich hier die Patienten immer<br />

wieder. Ich habe hier die Möglich-<br />

waren Andreas M. Morawietz und<br />

Reinhard J. Schodrok mit ihrer<br />

damaligen Gemeinschaftspraxis.<br />

Dem „kleinen Beginn“ schlossen<br />

sich recht bald als Dialyseverbund<br />

Westmecklenburg die Praxen Parchim,<br />

Ludwigslust, Hagenow und<br />

Im Kollegenkreis des Medizinischen Versorgungszentrums<br />

werden Fachfragen schnell diskutiert. Foto: MV für M-V<br />

MenSchen Begleiten<br />

Maren Beneke, Internistin/Diabetologin<br />

keit, die Entwicklung der Krankheit<br />

nachzuverfolgen und die<br />

Menschen zu begleiten.<br />

Sie sind Diabetologin. Welche<br />

Gründe motivierten Sie dazu,<br />

diese Fachrichtung zu Ihrer eigenen<br />

zu erklären?<br />

Es gibt immer mehr Diabetiker in<br />

Deutschland. Inzwischen leiden<br />

hier fast zehn Prozent der Menschen<br />

versteckt oder offensichtlich<br />

an dieser Krankheit. Für mich<br />

ist dieses Feld höchstspannend.<br />

Gerade im Bereich der Diabetologie<br />

gibt es neue Therapiemöglichkeiten.<br />

Es ist für mich eine<br />

wichtige Herausforderung, die<br />

Patienten richtig einzustellen. Es<br />

muss vermieden werden, dass häufi<br />

ge Unterzuckerungen und Gewichtszunahme<br />

vorkommen.<br />

Was ist für Sie der Vorteil in der<br />

Kieler Straße zu arbeiten?<br />

Mir ist der Meinungsaustausch<br />

mit Kollegen aus anderen Fachgebieten<br />

sehr wichtig. So fühlt man<br />

sich nicht auf sich allein gestellt<br />

und kann sich mit anderen Ärzten<br />

über neueste Entwicklungen in<br />

der Medizin austauschen.<br />

<strong>Schwerin</strong>-Weststadt an. Zusammen<br />

versorgten sie Dialysepatienten<br />

sowie Patienten mit Nieren- und<br />

Hochdruckerkrankungen. Sie setzten<br />

für sich gemeinsame hohe Standards<br />

mit der daraus resultierenden<br />

Zertifi zierung aus dem Qualitätsmanagementsystem<br />

für<br />

alle Standorte, noch<br />

bevor es zur Pfl icht für<br />

Arztpraxen wurde.<br />

2007 wurde mit dem<br />

Praxisverbund Westmecklenburg<br />

die fachübergreifende<br />

Versorgung<br />

weiter ausgebaut. Kurze<br />

Dienstwege und gegenseitige<br />

medizinische<br />

Rücksprachen bei der<br />

Diagnostik tragen zu<br />

einem reibungslosen<br />

Ablauf und zu einer<br />

zeitsparenden Behand-<br />

lung für den Patienten<br />

bei. Zu dem Verbund<br />

Der reiz DeS neUen<br />

Dr. Ulrike Garling, Kardiologin<br />

Wie kommt man als Kardiologin<br />

zur „Medizinischen Versorgung<br />

für Mecklenburg-Vorpommern“?<br />

Dr. Ulrike Garling: Mich hat es<br />

vor allem gereizt, mich zu verändern.<br />

Ich bin mit Leib und Seele<br />

Klinikärztin und habe eigentlich<br />

nie mit dem Gedanken an eigene<br />

Behandlungsräume gespielt.<br />

Nach über 20 Jahren am Klinikum<br />

denkt man nicht darüber<br />

nach. Als man mir das Angebot<br />

hier mitzuarbeiten unterbreitete,<br />

packte mich die Lust auf etwas<br />

Neues.<br />

Was gab den Ausschlag, das Angebot<br />

anzunehmen?<br />

Ich mag die engere Patientenbin-<br />

Seite 12<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

gehören Ärzte der Einrichtungen<br />

Dreescher Markt, Am Fernsehturm<br />

und Weststadt.<br />

Um die Patienten bei allen Eventualitäten<br />

komplett zu versorgen,<br />

wurde Ende des vergangenen Jahres<br />

ein Pfl egedienst in das Konzept integriert.<br />

nEU DABEi<br />

Seit dem 1. September des vergangenen<br />

Jahres verstärken die Diabetologin<br />

Maren Beneke und die<br />

Kardiologin Dr. med. Ulrike Garling<br />

den Standort in der Kieler Straße.<br />

Allgemeinmedizinerin Dr. med.<br />

Gisela Siebert praktiziert seit dem 1.<br />

Oktober neu am Dreescher Markt.<br />

In Hagenow hat zum 1. April die<br />

Allgemeinmedizinerin Diplom-Medizinerin<br />

Marianne Schütt angefangen,<br />

ebenso wie ihre Kollegin Irene<br />

Przybilla in Parchim.<br />

dung. In der Klinik sehe ich sie<br />

nur so lange, wie sie dort sind.<br />

Jetzt kann ich meine Patienten<br />

ambulant über Jahre betreuen.<br />

Für die MV für M-V sprach, dass<br />

hier die kollegiale Zusammenarbeit<br />

hervorragend funktioniert.<br />

Die Wege sind kurz, so können<br />

wir den Patienten eine schöne<br />

Rundumbetreuung bieten.<br />

Haben Sie die Klinikärztin in<br />

sich jetzt aufgegeben?<br />

Nein, das musste ich nicht. Ich<br />

bin immer noch an einem Tag<br />

in der Woche in zwei Kliniken<br />

und führe Herzkatheteruntersuchungen<br />

durch. So komme ich<br />

nicht aus meiner Routine heraus.<br />

Sie sind Kardiologin. Worauf<br />

sollten auch Menschen mit gesundem<br />

Herzen unbedingt Wert<br />

legen?<br />

Grundsätzlich sollte jeder auf<br />

gesunde Ernährung, ausreichend<br />

Bewegung und ein optimales<br />

Körpergewicht achten.<br />

Zusätzlich empfehle ich jedem<br />

herzgesunden Menschen einen<br />

jährlichen Gesundheitscheck inklusive<br />

Belastungs-EKG.<br />

geSUnDheit iSt UnSer thema · DOc aKtUeLL<br />

Fotos: MV für M-V, Gritta Flau


Fotos: MV für M-V<br />

Seite 13<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

nicht in Die KLiniK<br />

Das Projekt Pfl egeheim Plus läuft im dritten Jahr<br />

Dass weniger Pfl egeheimbewohner<br />

ins Krankenhaus eingeliefert werden,<br />

ist das Ziel des von der AOK initiierten<br />

Projektes „Pfl egeheim Plus“.<br />

Dr. Astrid Crone betreut für den Praxisverbund<br />

schon seit drei Jahren das<br />

„Haus Weststadt“ bei Sozius. „Das<br />

Gute an ‚Pfl egeheim Plus‘ ist, dass<br />

dieses Programm nach vorn geht,<br />

präventiv ist“, erklärt die Allgemeinmedizinerin.<br />

Jedem Heim sei eine<br />

Praxis zugeordnet. „Dadurch bleibt<br />

alles in einer Hand. Man kennt seine<br />

Leute.“ Für Dr. Astrid Crone bedeutet<br />

das regelmäßige Visten bei ihren<br />

Patienten in den Heimen und tägliche<br />

Rufbereitschaft - von 7 bis 21<br />

Dr. Astrid Crone schaut mit Pfl eger Alidou Koriko nach der<br />

98-jährigen Getrud Richter. Foto: Gritta Flau<br />

DOc aKtUeLL · geSUnDheit iSt UnSer thema<br />

meDiZiniSche VerSorgUng FÜr m-V<br />

Uhr. Das Ziel, die Krankenhauseinweisungen<br />

zu minimieren, ist nach<br />

einer Auswertung der AOK geschafft<br />

worden.<br />

PFLEgEr BiLDEn siCH WEitEr<br />

„Ich sehe es als sehr positiv an, dass<br />

durch meine regelmäßige Anwesenheit<br />

die Pfl eger im Heim sehr viel<br />

fachliche Informationen für sich<br />

mitnehmen können. Das ist quasi<br />

eine Weiterbildung im Arbeitsprozess“,<br />

erzählt die Allgemeinmedizinerin.<br />

Außerdem erfährt sie durch das<br />

Programm entschieden mehr von<br />

ihren einzelnen<br />

Patienten, als es<br />

bei einem Fünf-<br />

Minuten-Kontakt<br />

möglich wäre.<br />

„Und das Heim ist<br />

damit auch glücklich,<br />

weil wir vieles<br />

schnell klären<br />

können. Für die<br />

Bewohner ist das<br />

toll, da sie ungern<br />

ins Krankenhaus<br />

gehen.“<br />

heLfenDe hÄnDe PFlegen<br />

Alten- und Krankenpfl ege GbR in Wittenförden<br />

Neu in der Medizinischen Versorgung<br />

für Mecklenburg-Vorpommnern ist<br />

die Alten- und Krankenpfl ege von<br />

Dagmar Peschke (li.)und Ines Schenk<br />

in Wittenförden. Damit konnte die<br />

MV für M-V einen weiteren Schritt<br />

gehen, den Patienten eine breite Versorgungspalette<br />

anzubieten.<br />

„Wir leisten Hilfe bei den täglichen<br />

Grundbedürfnissen: Ob es die Organisation<br />

eines Hausnotrufs ist, die<br />

Patienten mobilisiert werden, Körperpfl<br />

ege, Betten und Lagern und<br />

vieles mehr. Wir übernehmen die<br />

Grundpfl ege“, sagt Ines Schenk. Zu<br />

den weiteren Aufgabenbereichen gehört<br />

genauso die Behandlungspfl ege<br />

wie die Hilfe im Haushalt.<br />

„Wenn es um die Beantragung einer<br />

Pfl egestufe geht, führen wir kostenlos<br />

individuelle Beratungen durch“,<br />

erklärt Dagmar Peschke. Unterstützung<br />

können sich auch diejenigen<br />

holen, die einen Verwandten pfl egen<br />

aber selbst verhindert sind. Eine<br />

enge Kooperation mit Ärzten und<br />

Krankenkassen ist selbstverständlich.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNER<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

<strong>Schwerin</strong> West<br />

■ Kieler Straße 31a<br />

19057 <strong>Schwerin</strong><br />

NEPHROLOGISCHE<br />

VERSORGUNG / DIALYSE<br />

(0385) 485030<br />

schwerin@dialyse-mecklenburg.<br />

de<br />

andreas M. Morawietz<br />

reinhard J. Schodrok<br />

Dipl.-Med.<br />

Maren paukstat-allrich<br />

Daniela Klerch<br />

KARDIOLOGISCHE VERSORGUNG<br />

(0385) 569504<br />

kardiologie@mvz-mv.de<br />

Dr. Ulrike garling<br />

Dr. regina Löffl er<br />

DIABETOLOGISCHE VERSORGUNG<br />

(0385) 485030<br />

diabetologie@mvz-mv.de<br />

Maren beneke<br />

■ Johannes-r.-becher-<br />

Straße 20<br />

19059 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 761010<br />

NEPHROLOGISCHE VERSORGUNG<br />

weststadt@dialyse-mecklenburg.<br />

de<br />

Dr. raimar Steinbeck<br />

inge Selmikat<br />

■ Dialyse im reha-zentrum<br />

Leezen<br />

(0385) 761010<br />

NEPHROLOGISCHE VERSORGUNG<br />

weststadt@dialyse-mecklenburg.<br />

de<br />

Dr. med. raimar Steinbeck<br />

inge Selmikat<br />

■ Johannes-brahms-Straße 59<br />

19059 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 711164<br />

HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG<br />

Dr. astrid crone<br />

Dipl.-Med. helga grahl<br />

HÄUSLICHE ALTEN- UND<br />

KRANKENPFLEGE<br />

■ <strong>Schwerin</strong>er Straße 56<br />

19073 Wittenförden<br />

(0385) 6665294<br />

Medizinisches Versorgungs-Versorgungszentrum<br />

<strong>Schwerin</strong> Ost<br />

■ Dreescher Markt 1<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 3925050<br />

HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG<br />

Dr. Jürgen friedmann, Dr. gisela<br />

Siebert, Dr. Susann Kilian<br />

■ hamburger allee 130, <strong>19063</strong><br />

<strong>Schwerin</strong>, (0385)2015134<br />

Dr. Sabine bank, Dr. Kurt hafften,<br />

irina teske<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

hagenow<br />

■ parkstraße 16<br />

19230 hagenow<br />

NEPHROLOGISCHE VERSORGUNG<br />

(03883) 61710<br />

hagenow@dialyse-mecklenburg.de<br />

Dr. bernd gohlke<br />

Dipl.-Med. niels baumann<br />

HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG<br />

(03883) 723161<br />

Dipl.-Med. Marianne Schütt<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

Ludwigslust<br />

■ bahnhofstraße 29<br />

19288 Ludwigslust<br />

NEPHROLOGISCHE VERSORGUNG<br />

(03874) 44430<br />

ludwigslust@dialyse-mecklenburg.de<br />

Michael pollok<br />

Dipl.-Med. beate bley<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

parchim<br />

■ ziegendorfer chaussee 6-7<br />

19370 parchim<br />

NEPHROLOGISCHE VERSORGUNG<br />

(03871) 46880<br />

parchim@dialyse-mecklenburg.de<br />

Dipl.-Med. cornelia brenning<br />

HAUSÄRZTLICHE VERSORGUNG<br />

Dipl.-Med. irene przybilla<br />

Joseph K. Morawietz<br />

■ Lindenstraße 36, 19372<br />

garwitz, (038722) 20327<br />

■ Lindenstraße 15, 19374<br />

raduhn, (0173) 5479036<br />

■ parchimer Straße , 19374<br />

Damm, (0173) 5479036


Radieschenfrischkäse, Erdbeerquark<br />

mit Minze, selbstgemachte<br />

Schokoladencreme auf Baguette,<br />

Tomatenbutter auf Pumpernickel,<br />

Karottenkuchen und Obstspieße<br />

sowie vier bunte alkoholfreie Cocktails:<br />

Diese Köstlichkeiten herzustellen,<br />

war die große Aufgabe von<br />

Auszubildenden der <strong>Schwerin</strong>er<br />

Bildungswerkstatt und des Wohnparks<br />

Zippendorf am diesjährigen<br />

Welttag der Hauswirtschaft.<br />

„Wir begehen diesen Tag inzwischen<br />

schon zum dritten Mal in<br />

größerer Weise in unserem Haus“,<br />

erklärte Sylke Gräber, Hauswirtschaftsleiterin<br />

des Wohnparks Zippendorf.<br />

Zu diesem Anlass sollten<br />

die Lehrlinge zeigen, welche Fertigkeiten<br />

und Fähigkeiten sie in den<br />

ersten zwei Jahren ihrer Ausbildung<br />

entwickelt haben.<br />

Emsige Geschäftigkeit bestimmte<br />

das Geschehen am Dienstag, dem<br />

22. März, in der Zentralküche des<br />

Wohnparks Zippendorf. Die sieben<br />

Auszubildenden waren sich<br />

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der Gewichtigkeit ihrer Aufgabe<br />

bewusst, der kleine Wettbewerb<br />

am „Tag der Hauswirtschaft sollte<br />

ihr letzter Test vor den gefürchteten<br />

Zwischenprüfungen sein. „Mit<br />

diesem Anlass eröffnen sich den<br />

teilnehmenden Auszubildenden<br />

Möglichkeiten, die zum Teil in ihren<br />

Betrieben nicht gestellt werden<br />

können. Ihre praktischen Fähigkeiten<br />

werden so bestens geschult“,<br />

erzählte Sylke Gräber.<br />

Drei Stunden hatten die jungen<br />

Mädchen Zeit, ihre Aufgaben bestmöglich<br />

zu erledigen. Danach kürte<br />

Jury-Vorsitzende Silke Thiemann<br />

von der Bildungswerkstatt<br />

<strong>Schwerin</strong> die Siegerin.<br />

„Die Teilnehmerinnen<br />

haben schon eine<br />

unterschiedliche<br />

Qualität abgeliefert,<br />

auch<br />

wenn alle<br />

Mädchen<br />

s e h r<br />

e n -<br />

geSUnDe ernährUng<br />

gagiert bei der Sache waren. Sabri-<br />

na Freuck hat ihre Sache am besten<br />

gemacht, Teamfähigkeit bewiesen<br />

und ein hervorragendes Ergebnis<br />

hergestellt“, fasste die gelernte<br />

Hauswirtschaftsmeisterin zusammen.<br />

Wichtig war den Organisatoren<br />

auch der Bewohnerkontakt.<br />

Nachdem die Leckereien fertiggestellt<br />

waren, wurden in allen sieben<br />

Wohnbereichen<br />

die Ergebnisse<br />

p e r s ö n l i c h<br />

von den fl ink<br />

e n<br />

Seite 14<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

KÜchenfeen VerWÖhnten BeWohner<br />

Auszubildende beschäftigten sich am Welttag der Hauswirtschaft mit gesunder Ernährung<br />

Küchenfeen auf Buffets aufgebaut<br />

und den Senioren<br />

präsentiert.<br />

geSUnDheit iSt UnSer thema · DOc aKtUeLL


Seite 15<br />

April 2011<br />

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frau Dr. Kathrin prax, Fachärztin<br />

für Innere Medizin und Fachberaterin<br />

für metabolic balance betreut Sie<br />

bei der Auswertung des Blutes und<br />

bei der Ernährungsumstellung<br />

Wollen Sie auch gesund und vital<br />

bleiben, den Alltag mit Bravour<br />

meistern, sich und ihre Freunde<br />

mit einer tollen Figur begeistern<br />

und den ersten Krankheitszeichen,<br />

die häufi g durch eine<br />

falsche Lebensweise entstehen,<br />

energisch und erfolgreich entgegentreten?<br />

Viele haben sich schon erfolgreich<br />

umgestellt: 20 kg in ca. 6 Monaten,<br />

ohne zu hungern und ohne<br />

Crash-Diät: Mit dem richtigen<br />

und individuell auf den einzelnen<br />

abgestimmten Ernährungsplan<br />

bringen Sie Ihre Fettpolster zum<br />

Schmelzen. Das Rezept dazu<br />

heißt metabolic balance.<br />

Im El‘Vita Fitness-und Wellnessstudio<br />

in <strong>Schwerin</strong> können sie<br />

dieses Ziel erreichen, selbst, wenn<br />

sie ein Mann sind. Zu dem Programm<br />

beantworteten uns Dr.<br />

Kathrin Prax, für das Studio tätige<br />

Ärztin, und Geschäftsführer<br />

Jens-Uwe Kasten einige Fragen.<br />

Herr Kasten, warum beschäftigen<br />

sie sich in Ihrem Fitnesscenter mit<br />

Ernährung ?<br />

Ernährung gehört genau wie regelmäßiger<br />

Sport zu den Grundvoraussetzungen,<br />

unseren Körper gesund,<br />

vital und jung zu halten. Sie<br />

können noch so viel Sport treiben,<br />

mit einer ungesunden oder nicht<br />

passenden Ernährung werden Sie<br />

weder körperlich noch geistig in<br />

Form bleiben.<br />

Warum haben Sie sich für metabolic<br />

balance entschieden?<br />

Metabolic balance ist keine Diät<br />

sondern ein Stoffwechselprogramm,<br />

das für eine langanhaltende<br />

gesunde Lebensweise sorgt. Gerade<br />

für Menschen, die abnehmen wollen,<br />

ist es die richtige Alternative,<br />

um dem so gefürchteten Jojo-Effekt<br />

einfacher Diäten entgegenzuwirken.<br />

DOc aKtUeLL · geSUnDheit iSt UnSer thema<br />

Frau Dr. Prax, wie geht man bei<br />

metabolic balance vor?<br />

Die Ernährung wird auf ein gesundes,<br />

ausgewogenes und individuell<br />

auf den Teilnehmer zugeschnittenes<br />

Nahrungsprofi l umgestellt. Das<br />

zentrale Thema dabei ist zunächst<br />

eine Einsparung der Kohlenhydrate<br />

und vor allem nur Nahrungsmittel<br />

zu essen die man auch vertragen<br />

bzw. verstoffwechseln kann.<br />

Woher weiß ich, was ich essen soll ?<br />

Die Teilnehmer werden nach ausführlicher<br />

Anamnese, in der erfasst<br />

wird, welche Krankheiten sie haben<br />

sowie welche Medikamente sie nehmen,<br />

gewogen und gemessen. Danach<br />

wird eine Blutprobe genom-<br />

men, die anschließend im Labor<br />

mit 35 Blutwerten analysiert wird.<br />

Aus der Mischung dieser Informationen<br />

wird der persönliche Ernährungsplan<br />

erstellt, in dem festgelegt<br />

wird, wie viel und was Sie essen<br />

dürfen. Das bringt sie in eine neue<br />

metabolische Balance, mit der sie<br />

abnehmen und sich vitaler fühlen.<br />

Muss ich auf Mahlzeiten verzichten<br />

und hungern?<br />

Nein. Sie essen immer drei Mahlzeiten<br />

am Tag mit fünf Stunden<br />

Pause dazwischen. Die Mahlzeiten<br />

bestehen aus einer Eiweiß-Gemüse-<br />

oder Eiweiß-Obst-Kombination.<br />

Zum Frühstück steht dann z.B.<br />

FitneSS FÜr FraUen<br />

mit Der StUDioärZtin Die<br />

ernÄhrUng UMSteLLen<br />

Für Immer: Vital, schlank und gesund : mit metabolic balance im El‘Vita<br />

Joghurt mit Obst auf dem Plan<br />

oder Schinken mit Gemüse, mittags<br />

tierisches Eiweiß in Form von<br />

Fisch oder Gefl ügel. Oder sie essen<br />

Bohnen bzw. Linsen als pfl anzliche<br />

Eiweißträger mit Gemüse. Das sind<br />

nur einige der möglichen Varianten.<br />

Jeder kann sich seine Mahlzeiten an<br />

Hand seiner individuellen Lebensmittelliste<br />

je nach Lust und Appetit<br />

selbst zusammenstellen.<br />

Dient metabolic balance nur der<br />

Gewichtsreduktion?<br />

Defi nitiv nein. Metabolic balance<br />

ist sehr vielseitig. Das ist auch der<br />

Grund dafür, warum ich so begeistert<br />

von dem Programm bin.<br />

Es wirkt sich positiv auf den Fett-<br />

Nicht nur abnehmen, sondern sich dabei auch wohlfühlen ohne zu hungern<br />

ist mit dem neuen Programm metabolic balance jetzt im El‘Vita Fitness<br />

und Wellness für die Frau möglich<br />

stoffwechsel aus, hilft häufi g bei<br />

Allergien, Migräne, rheumatischen<br />

Beschwerden, Hauterkrankungen<br />

und Depressionen. Sie können auch<br />

eine gezielte Gewichtszunahme erreichen.<br />

Die meisten Teilnehmer<br />

fühlen sich schon nach der ersten<br />

Woche der Ernährungsumstellung<br />

deutlich fi tter und vitaler und das<br />

ist einfach toll und überzeugend.<br />

Muss man Studiomitglied sein,<br />

um an dem Programm teilnehmen<br />

zu können?<br />

Nein, natürlich nicht. Zwar nutzen<br />

eine ganze Reihe von Studiomitgliedern<br />

bei uns die Chance, sich<br />

individuell beraten zu lassen und<br />

ihren persönlichen Ernährungsplan<br />

zu erhalten, aber es kann sich jeder<br />

von unserer Ärztin beraten lassen.<br />

Warum bieten Sie metabolic balance<br />

in einem Fitnessstudio an!<br />

Weil, wie schon Herr Kasten erwähnt<br />

hat, Sport und gesunde Ernährung<br />

zusammengehören. Viele<br />

Übergewichtige haben verlernt,<br />

Spaß am Sport zu empfi nden. Das<br />

Bewusstsein dazu wollen wir wieder<br />

in ihnen wecken.<br />

In welchem Umfang erfolgt bei Ihnen<br />

die Betreuung?<br />

Wir führen momentan Einzelgespräche<br />

durch. Die Betreuung<br />

umfasst zudem Anamnese, Untersuchung,<br />

Blutentnahme, den<br />

Ernährungsplan mit einem einstündigen<br />

Beratungsgespräch im<br />

Rahmen der Planausgabe und individuelle<br />

Einzelberatungen alle zwei<br />

bis vier Wochen bis zum Erreichen<br />

Ihres Wunschgewichtes.<br />

Herr Kasten, ein abschließendes<br />

Wort vielleicht ?<br />

Ich kann das Programm jedem empfehlen.<br />

Auch ich habe mich danach<br />

ernährt und meinen Stoffwechsel<br />

auf Trab gebracht.<br />

Bei weiteren Fragen und für Ihre<br />

persönliche Stoffwechselumstellung<br />

vereinbaren Sie einfach einen<br />

Termin in unserem Studio unter der<br />

Telefonnummer (0385) 2012345!<br />

Und wie schon anfangs erwähnt:<br />

Für metabolic balance haben auch<br />

Männer in unserem Haus zutritt.<br />

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EL‘VITA FITNESS &<br />

WELLNESS FÜR DIE FRAU<br />

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<strong>19063</strong> <strong>Schwerin</strong> Zippendorf<br />

Telefon: (0385) 20 12 345<br />

Telefax: (0385) 32 61 442<br />

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„Dr. Gruber - Die Kinder- und Jugendschuhspezialisten“ sind seit April in der Puschkinstraße<br />

Für die richtige Passform vermisst<br />

Steffi Saeland die Füße ihrer kleinen<br />

Kunden. Foto: privat<br />

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10 € Gutschein<br />

für eine Behandlung Ihrer Wahl<br />

Optimale Beratung vom ersten<br />

Schuhkauf an hat sich Steffi Saeland<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

„Eltern haben dabei einfach mehr<br />

Aufmerksamkeit verdient. Sie<br />

wissen oft zu wenig, was Kinderschuhe<br />

und -füße betrifft“, erklärt<br />

die 35-Jährige. Ein Schuh müsse<br />

nicht nur in der Länge passen inklusive<br />

etwas Zuwachsraum. „Es ist<br />

außerdem sehr wichtig, dass auf die<br />

richtige Weite geachtet wird.“ Das<br />

geschulte Dr.-Gruber-Team misst<br />

alle Kinderfüße in Länge und Weite<br />

mit dem WMS-Computer-Fußmessgerät<br />

und ermittelt die tatsächliche<br />

Größe der Schuhe zusätzlich<br />

mit dem Innenlängenschieber.<br />

„98 Prozent aller Kinder kommen<br />

mit gesunden Füßen auf die Welt,<br />

aber zwei Drittel der Erwachsenen<br />

leiden an Fußschäden. Die Hauptursache<br />

dafür liegt daran, dass im<br />

Kindesalter in Länge und Weite<br />

nicht passende Schuhe getragen<br />

wurden“, so Steffi Saeland. Kinder<br />

haben kein Empfi nden für die<br />

jetzt neu<br />

Tottoo-Entfernung<br />

Lassen Sie sich<br />

beraten!<br />

richtige Schuhgröße. „Durch bloßen<br />

Daumendruck kann die Länge<br />

eines Kinderfußes nicht festgestellt<br />

werden. Die meisten Kinder ziehen<br />

dabei automatisch die Zehen ein“,<br />

sagt die Fachfrau.<br />

Die frischgebackene Geschäftsinhaberin<br />

kann schon auf 15 Jahre<br />

Erfahrung im hiesigen Schuhhandel<br />

zurückblicken. Ihr neuer, farbenfroh<br />

gehaltener und modischer<br />

Schuhladen bietet gesundheitsbewusste<br />

Kinder- und Jugendschuhe.<br />

Im aktuellen Sommersortiment<br />

gibt es unter anderem die qualitativ<br />

hochwertigen Marken Däumling,<br />

Richter, SuperFit und Ricosta. Das<br />

Angebot wird durch die Exklusiv-<br />

Marke Rehburg komplettiert. Diese<br />

Schuhe zeichnen sich durch<br />

chromfreies Lederfutter aus.<br />

Damit die Suche nach dem perfekten<br />

Paar Schuhe auch den Kindern<br />

ordentlich Spaß macht, gibt es<br />

bei Dr. Gruber eine große Kinderrutsche<br />

und zwei rote Kuschelsofas.<br />

Und weil in dem neuen Schuhfach-<br />

Seite 16<br />

April 2011<br />

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geschäft keine Stufen im Weg sind,<br />

können auch Eltern mit Kinderwagen<br />

hier in aller Ruhe stöbern.<br />

„Dr. Gruber - Die Kinder- und Jugendschuhspezialisten“unterhalten<br />

jetzt zwölf vernetzte Filialen im<br />

gesamten Bundesgebiet.<br />

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DIE KINDER- UND JUGENDSCHUHSPEZIALISTEN<br />

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DR. GRUBER DIE KINDER-<br />

UND JUGENDSCHUH-<br />

SPEZIALISTEN<br />

Puschkinstraße 61 -65<br />

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Telefon: (0385) 39 39 45 65<br />

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geSUnDheit iSt UnSer thema · DOc aKtUeLL


Seite 17<br />

April 2011<br />

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Die Mühlenbäckerei aus Medewege eröffnet Geschäft am Südufer des Pfaffenteichs<br />

„Es wird auch endlich Zeit”,<br />

bringt es eine junge Frau auf den<br />

Punkt, die aus der Arsenalstraße<br />

kommend in die Mecklenburgstraße<br />

biegt. Noch sind zwar die<br />

Handwerker in den Räumlichkeiten,<br />

in denen lange Jahre ein<br />

Juweliergeschäft zu fi nden war,<br />

bei der Arbeit. Aber am 19. April<br />

öffnet der neue „Hausherr”, die<br />

Mühlenbäckerei aus Medewege,<br />

sein Geschäft.<br />

Auch Geschäftsführer Christian<br />

Fries ist sich sicher: „Mit unserem<br />

Angebot treffen wir den Nerv der<br />

<strong>Schwerin</strong>er und natürlich vieler<br />

Stadtbesucher.” Hier, am Südufer<br />

des Pfaffenteichs im Herzen der<br />

Landeshauptstadt muss es ganz<br />

einfach ein Angebot an Biobackwaren<br />

geben. Die Verbraucher<br />

haben nicht zuletzt durch viele<br />

Lebensmittelskandale die Zeichen<br />

der Zeit erkannt und konsumieren<br />

in zunehmendem Maße ökologisch<br />

hergestellte Produkte.<br />

Die Mühlenbäckerei wird im neu-<br />

mit Sinn, StiL UnD VerStanD<br />

Pitsch-Küchen haben den Energiesparweltmeister im Programm<br />

Die heimische Küche ist das Herz<br />

eines jeden Hauses. Um sich wohl<br />

zu fühlen, sollte man sie den eigenen<br />

Wünschen anpassen. Heutzutage<br />

zählen zu diesen Anforderungen<br />

nicht nur eine stilvolle Einrichtung<br />

sondern auch Geräte sind wichtig,<br />

die umweltschonend arbeiten.<br />

Pitsch-Küchen versorgen ihre<br />

Kunden bereits seit 15 Jahren mit<br />

Küchen, die von Profi köchen als<br />

einsame Spitzenklasse bezeichnet<br />

werden. „Jede einzelne Kombination<br />

ist ein individuelles und stilvolles<br />

Meisterwerk, das mit viel<br />

handwerklichem Geschick gefertigt<br />

und nach Wunsch mit den besten<br />

Geräten des aktuellen Marktes ausgestattet<br />

wird“, erklärt Bodo Pitsch.<br />

sPArsAM UnD LEistUngsstArK<br />

Er pfl egt schon lange eine enge<br />

Partnerschaft mit dem Einbaugerätehersteller<br />

Neff. Dieser spezialisierte<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

immer stärker auf den perfekten<br />

en Geschäft ihr komplettes Brot-<br />

und Brötchenangebot anbieten.<br />

Christian Fries: „Natürlich wird<br />

es auch leckeren Biokaffee aus<br />

fairem Handel bei uns geben - übrigens<br />

auch als Coffee to go.” Wer<br />

es nicht ganz so eilig hat, kann<br />

es sich im Laden gemütlich machen<br />

und den Kaffee mit einem<br />

Stück Kuchen, einer Pizza oder<br />

einer Gemüsequiche genießen.<br />

Auch vor dem Geschäft wird es<br />

Sitzmöglichkeiten geben. Um die<br />

Mittagszeit können Hungrige sich<br />

Mühlenbäcker Christian Fries lädt ein: Ab 19. April gibt es frische Bio-Backwaren<br />

an der Ecke Arsenalstraße/Mecklenburgstraße. Foto: Frank Düsterhöft<br />

Einklang von umweltschonendenNeuentwicklungen<br />

und<br />

einer Benutzerfreundlichkeit,<br />

die garan-tiert<br />

aus jedem Küchenmuffel<br />

einen begeisterten<br />

Hobbykoch und zudem<br />

einen Energiesparfuchs<br />

machen.<br />

Neff-Geschirrspülmaschinen<br />

unterbieten<br />

mit dem Energieverbrauchswert<br />

von weniger<br />

als einer Kilowattstunde<br />

und mit nur<br />

6,5 Litern Wasserverbrauch<br />

pro Spülgang<br />

den Grenzwert der Energie–Effi<br />

zienzklasse A<br />

um unglaubliche 30<br />

Prozent. Damit wurden<br />

sie nicht nur Testsieger<br />

bei Stiftung Warentest,<br />

sondern erhielten dazu<br />

auch den offi ziellen<br />

Titel „Weltmeister im<br />

Energiesparen“.<br />

Bio & mehr<br />

bei einer Tagessuppe stärken. Alle<br />

Zutaten der Speisen sind natürlich<br />

aus biologischem Anbau.<br />

„Trotz unseres neuen Angebots”,<br />

so Christian Fries, „werden wir<br />

weiterhin auf den Wochenmärkten<br />

für unsere Kunden da sein.”<br />

KUrzinfOS<br />

SCHWERINER<br />

MÜHLENBÄCKEREI<br />

Arsenalstraße 10<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 58 10 615<br />

www.muehlenbaeckerei.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 7 - 18 Uhr<br />

Sa: 7 - 12 Uhr<br />

Sogar die eigene Neff-Sonderkollektion<br />

von TV-Starköchin Sarah<br />

Wiener mit vielen Extrafunktionen<br />

kann zu einem Teil der heimischen<br />

Traumküche werden. „Wer also vorhat,<br />

seine Küche stilvoll und hoch<br />

effi zient auszurüsten, sollte bei<br />

Pitsch Küchen vorbeischauen“, fordert<br />

Bodo Pitsch auf.<br />

KUrzinfOS<br />

PITSCH KÜCHEN · BÄDER<br />

Werkstraße 700<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 61 11 51<br />

Telefax: 0385 - 61 11 53<br />

info@pitsch-kuechen.de<br />

www.pitsch-kuechen.de<br />

www.pitsch-baeder.de


WaS iSt loS?<br />

Sa<br />

16.04.<br />

Sa<br />

16.04.<br />

SO<br />

17.04.<br />

MO<br />

18.04.<br />

Di<br />

19.04.<br />

Mi<br />

20.04.<br />

DO<br />

21.04.<br />

ANZEIGE<br />

Abschluss des 16. Frühjahrsputz<br />

Fest auf dem Markt<br />

10 bis 14 uhr, bertha-Klingberg-platz<br />

Maggie Bell und Dave Kelly<br />

Konzert<br />

20 uhr, speicher<br />

Deutschland vs. Norwegen<br />

Handball-länderspiel<br />

15 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

Uwe Steimle: 20 Jahre deutliche Einheit<br />

Comedy<br />

20 uhr, speicher<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Klassik<br />

19:30 uhr, großes Haus<br />

SV Post <strong>Schwerin</strong> vs. Füchse II<br />

2. bundesliga, Handball<br />

19 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

Osterhammer<br />

Der legendäre Osterhammer geht<br />

am Sonntag, dem 24. April, ab 21<br />

Uhr in seine fünfte Runde. Mecklenburgs<br />

größte Frühlingsparty ist<br />

inzwischen weit über die Grenzen<br />

des Landes bekannt.<br />

Im vergangenen Jahr feierten beim<br />

Osterhammer über 7000 Partygäste<br />

auf gleich vier verschiedenen<br />

Dancefl oors bis in die frühen Osterstunden.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

versprechen viele <strong>Live</strong>-Acts ausgelassene<br />

Partystimmung und Früh-<br />

DO<br />

21.04.<br />

SSC <strong>Schwerin</strong> vs. 1. VC Wiesbaden<br />

1. bundesliga, Volleyball<br />

19 uhr, Arena schwerin<br />

lingsgefühle pur. Dabei sind unter<br />

anderem Cascada, Northern Lite,<br />

DO<br />

21.04.<br />

Jochen Fahr: Hart an der Grenze<br />

Comedy<br />

20:30 uhr, Werk3<br />

Jasper Forks mit Sänger, HouseRockerz<br />

feat. Chris Sax, Alex Christensen<br />

feat. Y-ass und Elysha<br />

mit ihrer neuen e-Violinen-Show<br />

fr<br />

22.04.<br />

Osterallerlei für Jung und Alt<br />

Familienfest<br />

10 bis 18 uhr, Treffpunkt: Agrarhistorisches Museum Alt schwerin<br />

live auf der großen Showbühne.<br />

SCHWERIN LIVE verlost für<br />

den nächsten Partykracher in der<br />

Kongresshalle 5x2 Freikarten. Die<br />

ersten fünf Anrufer, die am Diens-<br />

Ü30-Party<br />

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tag, dem 19. April, zwischen 10<br />

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und 10.15 Uhr unter 0385-6383281<br />

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möchten, können sich voll und ganz auf den Handelshof<br />

verlassen. Denn das Handelshof Gastro-Konzept hat den Gast<br />

und den Gastronomen gleichermaßen im Fokus:<br />

Spitzenqualität, Zuverlässigkeit und Leistungs stärke für das<br />

Gastgewerbe – Qualität, Frische und Genuss für den Gast.<br />

Guten Appetit!<br />

Handelshof <strong>Schwerin</strong> | C&C Großhandel | Liefergroßhandel<br />

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www.handelshof.de Sie haben noch keinen Handelshof-Ausweis? Bitte bringen Sie Ihren Gewerbenachweis mit.<br />

Seite 18<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

WaS giBt‘S ZU OStern?<br />

Veranstaltungstipps mit Gewinnspiel<br />

Eintrittskarten für den Osterhammer<br />

am 24. April in der Sport- und<br />

Kongresshalle.<br />

Viel Glück!<br />

Eiersuche im Kletterwald<br />

Am Ostersonntag und Ostermontag<br />

erwartet der <strong>Schwerin</strong>er Kletterwald<br />

außergewöhnlichen Besuch:<br />

„Mit dem Osterhasen haben wir<br />

bereits eine Verabredung, der lernt<br />

bei uns noch schnell klettern, um<br />

dann viele Ostereier auf den Bäumen<br />

verstecken zu können“, freut<br />

sich Susanne Kirstein, Leiterin des<br />

Kletterwaldes. Ab 10 Uhr können<br />

die Kletterer etliche Meter über<br />

dem eigentlichen Lebensraum des<br />

Osterhasen zu glücklichen Findern<br />

werden.<br />

Der <strong>Schwerin</strong>er Kletterwald hat<br />

täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Osterspaziergang mit Infos<br />

Wer an den Ostertagen nicht allein<br />

durch die Stadt streifen möchte und<br />

Interesse daran hat, gleichzeitig von<br />

einem geübten Stadtführer mit hi- historischen<br />

Anekdoten und Fakten<br />

über die Landeshauptstadt gefüttert<br />

zu werden, kann an den Ostertagen<br />

an der Führung durch <strong>Schwerin</strong><br />

teilnehmen.<br />

Der Rundgang durch die historische<br />

Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten<br />

dauert insgesamt anderthalb<br />

Stunden und endet mit einer Kurzführung<br />

in der Gemäldegalerie im<br />

Staatlichen Museum.<br />

Treffpunkt und Beginn der Stadtführung<br />

ist um 11 Uhr auf dem<br />

Markt am Rathaus.


Seite 19<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

DenKMÄLer Der lieBe<br />

Freilichtmuseum erinnert an Totenkronenbrauch<br />

Volkskunde beschäftigt sich mit<br />

allen Facetten des Lebens. Dazu<br />

gehört auch der Tod, mit Fragen<br />

nach den Überlieferungen und<br />

Bräuchen des Abschiednehmens.<br />

Zu den sehr alten und interessanten<br />

Objekten aus der Museumssammlung,<br />

die genau solche<br />

Fragen aufwerfen, gehören die<br />

„Totenkronen“. Diese Zeugnisse<br />

früheren Brauchtums sind weitestgehend<br />

in Vergessenheit geraten.<br />

Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein<br />

erhielten ledig Verstorbene eine<br />

fi ligran gefertigte „Totenkrone“,<br />

als Ersatz für die im Leben nicht<br />

erhaltene Brautkrone.<br />

Als Symbole der Liebe und der<br />

Erinnerung wurden diese Kronen<br />

auch auf handbemalten und be-<br />

ANZEIGE<br />

schrieben Konsolen in den Kirchen<br />

präsentiert, was von der Obrigkeit<br />

jedoch nur bedingt gebilligt<br />

worden ist. Daher wurden Totenkronen<br />

und Kränze auch<br />

in verglasten Schmuck-<br />

kästen zum Angedenken<br />

aufbewahrt.<br />

Hintergründe, Varianten<br />

und Verbreitung dieses<br />

Brauchtums hat die<br />

Kunsthistorikerin Dr.<br />

Sylvia Müller aus Berlin<br />

erforscht. So entstand<br />

eine Ausstellung zu<br />

brandenburgischen Totenkronen,<br />

mit erweiterter<br />

Spurensuche in<br />

Mecklenburg.<br />

Erstaunliche Belege<br />

fi nden sich auch noch<br />

in der hiesigen Region.<br />

Es sind liebevoll<br />

gefertigte Schmuckelemente,<br />

deren Form<br />

und Dekor den<br />

Hochzeitskronen entlehnt sind.<br />

Sie bestehen aus sehr schlichten<br />

und empfi ndlichen Schmuckelementen,<br />

wie Seidenbändern, Zweiglein,<br />

Papier- oder Teigblumen,<br />

aber auch aus Blüten, die mittels<br />

Fischschuppen, Federn oder Sämereien<br />

selbst gefertigten wurden.<br />

Die geradezu bunte Vielfalt der<br />

Totenkronen sowie geschichtliche<br />

Aspekte der Bestattungsbräuche<br />

zeigt eine Sonderausstellung im<br />

Kunstkaten des Mueßer Freilichtmuseums<br />

vom 24. April bis zum<br />

26. Juni 2011.<br />

WaS iSt loS?<br />

Ostermarkt der ersten mecklenburgischen<br />

Porzellanmanufaktur<br />

10 -18 uhr, Wendenhof2, Wickendorf<br />

GRAMBOW<br />

Ostereiersuche hoch in den Bäumen<br />

bewegung für Kinder<br />

ab 10 uhr, schweriner Kletterwald<br />

Osterhammer<br />

party/Disco/Tanz<br />

21 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

Comedy<br />

20 uhr, Capitol<br />

Bauer Korl<br />

Comedy<br />

20 uhr, speicher<br />

Tanz in den Mai<br />

Tanzvergrügen<br />

20 uhr, saustall grambow<br />

Flottenparade<br />

Maritime Veranstaltung<br />

13:30 uhr, Anleger schloss<br />

Hagen Rether: Liebe<br />

Kabarett<br />

20 uhr, Capitol<br />

Tag der Arbeit<br />

Familienfest<br />

10-17 uhr, schweriner Markt<br />

SV Post <strong>Schwerin</strong> vs. Dessauer HV<br />

2. bundesliga, Handball<br />

17 uhr, Kongresshalle<br />

Eröffnung: 21. fi lmkunstfest MV<br />

Kinofestival<br />

19 uhr, Capitol<br />

Best of Helene Fischer<br />

Konzert<br />

19:30 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

Sa<br />

23.04.<br />

SO<br />

24.04.<br />

SO<br />

24.04.<br />

Mi<br />

27.04.<br />

fr<br />

29.04.<br />

Sa<br />

30.04.<br />

Sa<br />

30.04.<br />

Sa<br />

30.04.<br />

SO<br />

01.05.<br />

SO<br />

01.05.<br />

Di<br />

03.05.<br />

DO<br />

05.05.


WaS iSt loS?<br />

fr<br />

06.05.<br />

fr<br />

06.05.<br />

Sa<br />

07.05.<br />

Sa<br />

07.05.<br />

Sa<br />

07.05.<br />

Sa<br />

07.05.<br />

MO<br />

09.05.<br />

Di<br />

10.05.<br />

DO<br />

12.05.<br />

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13.05.<br />

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Alice im Wunderland (letzte Aufführung)<br />

schauspiel<br />

19:30 uhr, großes Haus<br />

Ensemble Tango 3<br />

Klassik<br />

19 uhr, Konservatorium<br />

Festival des Ostens<br />

Festveranstaltung<br />

10 bis 18 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

<strong>Schwerin</strong>er Nachtlauf<br />

sportveranstaltung<br />

16:30 uhr, südufer pfaffenteich<br />

Original <strong>Schwerin</strong>er Boardparty<br />

Tanz/Disco<br />

20 uhr, Anleger schloss<br />

Mick Rogers<br />

Konzert<br />

21 uhr, speicher<br />

Kunstausstellung im Niederländer<br />

galerie<br />

10:30 bis 18 uhr, Hotel niederländischer Hof<br />

Spinnstube im Museumscafé Mueß<br />

Künstlerische gestaltung<br />

18 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Wieland Schmiedel: Spiegelungen<br />

Kunstausstellung<br />

17 uhr, remise im schleswig-Holstein-Haus<br />

Fundsachenversteigerung<br />

schnäppchen oder Wiedersehen?<br />

14 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

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Mit Sommergarten<br />

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Udo Lindenbergresümiert:<br />

„Das<br />

knallt gut<br />

los“, und<br />

Heinz Strunk<br />

wünscht sich,<br />

dass jede Party<br />

so sei. Beide<br />

kommentieren<br />

das Debüt von<br />

Tino Hanekamp<br />

„So was<br />

von da“.<br />

Hamburg, St.<br />

Pauli, 31.12. Auf<br />

dem Kiez beginnt<br />

die irrste<br />

Nacht des Jahres.<br />

Nur Oskar WroWrobel würde lieber liegen bleiben.<br />

Geht aber nicht. Weil ihm gleich<br />

sein Leben um die Ohren fl iegt...<br />

Oskar Wrobel betreibt einen Musikclub<br />

in einem alten Krankenhaus<br />

am Ende der Reeperbahn.<br />

Seine Freunde sind seltsam, aber<br />

großartig. Die Mädchen mögen<br />

ihn. Sein Leben ist ein Fest. Doch<br />

jetzt sieht es aus, als ob es zu Ende<br />

wäre. Denn während in den Straßen<br />

von St. Pauli die Böller explodieren,<br />

laufen die Vorbereitungen<br />

Seite 20<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

„So WaS Von Da“<br />

Tino Hanekamp über Clubgründung und Ruin<br />

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für die große Abrissparty. Oskar<br />

hat Schulden und keine Ahnung,<br />

was aus ihm werden soll. Zum<br />

Glück bleibt ihm kaum Zeit, darüber<br />

nachzudenken, denn ein<br />

verzweifelter Ex-Zuhälter stürmt<br />

seine Wohnung, sein bester<br />

Freund zerbricht am Ruhm, die<br />

lebenslustige Nina malt alles<br />

schwarz an...<br />

„So was von da“ ist der musikalischste,<br />

romantischste und<br />

schnellste Bildungsroman aller<br />

Zeiten: Der Sog wird von Seite zu<br />

Seite stärker und schießt den Leser<br />

mit der Geschwindigkeit einer<br />

Silvesterrakete in den Himmel.<br />

Tino Hanekamp, geboren 1979 in<br />

Sachsen-Anhalt, arbeitete jahrelang<br />

als Musikjournalist und landete<br />

vor ein paar Jahren in Hamburg,<br />

wo er mit einem Freund<br />

aus Versehen einen Musikclub<br />

namens „Weltbühne“ gründete,<br />

der dann aber abgerissen wurde.<br />

Heute ist er Mitbegründer, Miteigentümer<br />

und Programmdirektor<br />

des „Uebel & Gefährlich“, das<br />

mehrfach zum besten Musikclub<br />

Deutschlands gewählt wurde.<br />

Tino Hanekamp liest aus „So<br />

was von da“ am Montag, dem 9.<br />

Mai, um 20 Uhr im Capitol.


Seite 21<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

piLS hoch im KUrS<br />

Bierbörse hat über 800 Sorten auf dem Parkett<br />

Durstige Männer haben in diesem<br />

Jahr eine weitere Anlaufstelle auf<br />

ihren Vatertagstouren. Vom Him-<br />

melfahrtstag,<br />

dem 2. Juni, bis zum<br />

darauffolgenden Sonntag, dem<br />

5. Juni, lädt die erste und Norddeutschlands<br />

einzige Bierbörse<br />

mit über 800 Gerstensaftsorten<br />

aus fünf Kontinenten auf den<br />

Bertha-Klingberg-Platz ein.<br />

Bierhauptstadt <strong>Schwerin</strong><br />

An diesem verlängerten Wochenende<br />

ändert <strong>Schwerin</strong> seinen Beinamen<br />

und wird von der Landeshauptstadt<br />

zur Biermetropole.<br />

Zwischen dem neu angelegten<br />

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Schlossgarten, dem Burgsee und<br />

dem ehemaligen Bugaeingang<br />

fi ndet dann der größte Bier-<br />

garten Norddeutschlands seine<br />

viertägige Heimat. Den Besuchern<br />

der Veranstaltung<br />

ermöglicht dies eine traumhafte<br />

Sicht über den Burgsee<br />

auf das weltberühmte<br />

Schloss. Die Haupteinfahrtsstraße<br />

in Richtung Schloss,<br />

die Graf-Schack-Allee, die<br />

den Innenstadtring darstellt,<br />

führt unmittelbar am Veranstaltungsgelände<br />

der Bierbörse<br />

entlang.<br />

Wer in Anbetracht der süffi gen<br />

Getränke das Auto besser stehen<br />

lässt, kann leicht und bebequem mit der Straßenbahn das<br />

zünftige Feiergelände erreichen.<br />

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Tangoduo Got@n.uy (Uruguay)<br />

Tanzdarbietung<br />

20 uhr, speicher<br />

Klangwelle <strong>Schwerin</strong><br />

Musikshow<br />

21:30 uhr, bertha-Klingberg-platz<br />

Dietmar Wischmeyer - Deutsche sehen Dich an<br />

satire,<br />

20 uhr, Capitol<br />

Gartensommer 2011/Frühjahrserwachen<br />

Familienfest<br />

10 uhr/11 uhr, schlossgarten<br />

Konservatorium: Tag der offenen Tür<br />

infos für Kinder und Jugendliche<br />

14 uhr, Konservatorium<br />

SV Post <strong>Schwerin</strong> vs. Vfl Bad Schwartau<br />

2. bundesliga, Handball<br />

18 uhr, sport- und Kongresshalle<br />

Internationaler Museumstag<br />

Kultur<br />

10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Floh- und Krammarkt<br />

Flohmarkt<br />

10 uhr, Margaretenhof<br />

Lucia di Lammermoor<br />

Musiktheater<br />

15 uhr, großes Haus<br />

Gartenstammtisch<br />

Klönsnack<br />

16 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Kino in 3D | Filmkunstreihe | Damenwahl | Das Capitol macht<br />

Schule | Veranstaltungen aller Art | Kino für Fortgeschrittene<br />

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Tel.: 0385-5918018 | Fax: 0385-5918030 | info@das-capitol.de<br />

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14.05.<br />

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FEIERN MIT PROFIS<br />

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Wenn jemand Erfahrungen hat mit der Organisation von<br />

Feierlichkeiten jeder Art, dann ist das Porsch Events &<br />

Catering. Die Firma bietet ihren Service bereits seit 1913 an<br />

und kann gerade dadurch auf ein beachtliches Portfolio zurückblicken.<br />

Events und Catering bilden das Steckenpferd des<br />

Unternehmens. Das Team schafft es, aus jeder Feier einen<br />

kulinarischen Glanzpunkt herzustellen, wenn der Gastgeber<br />

es wünscht. Ganz gleich, ob die Lieferung von<br />

belegten Brötchen, individuellen Buffets oder die Komplettausrichtung<br />

von Familienfeiern, Firmenfesten bis hin zu<br />

Verkaufsveranstaltungen oder Stadtfesten, wir sind der<br />

Event-Partner an Ihrer Seite.<br />

SAUSTALL GRAMBOW<br />

Im Oktober feiert der Saustall Grambow groß seinen zehnten<br />

Geburtstag mit dem OKTOBERFEST. Hier fi nden in<br />

regelmäßigen Abständen Veranstaltungen unterschiedlichster<br />

Art statt. Wie z. B. die kultige Frauentags party,<br />

Tanz in den Mai, Oktoberfest, Weihnachtsfeiern oder<br />

Silvesterpartys, wo super Stimmung, meist mit <strong>Live</strong> musik,<br />

vorprogrammiert ist. Dieser Ort eignet sich fabelhaft auch<br />

zum Einmieten, wenn es Ihnen an Räumlichkeiten fehlt. Der<br />

Saustall bietet Platz für 80 bis knapp 400 Personen in einem Saal, für die verschiedensten<br />

Anlässe, wie Hochzeiten, Firmenfeiern oder auch Abibälle. Die rustikale Partyscheune<br />

bietet je nach Bedarf eine geeignete Veranstaltungsfl äche und lässt durch den<br />

eigenen Catering- bzw. Event service keine Wünsche offen, und das nur ca. 7 km von<br />

<strong>Schwerin</strong> entfernt!<br />

ACHTECK<br />

Wer nicht auf die Saustall-Partys warten möchte, kann drei Mal in der Woche ins<br />

Achteck – die angesagte Discothek <strong>Schwerin</strong>s – gehen. Mittwochs, freitags und am<br />

Sonnabend wird hier nach Lust und Laune getanzt und gefeiert. Die verschiedenen<br />

Themenpartys sorgen dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />

Nicht vergessen!<br />

„Ob zur Ü30- oder Freaky-Friday-Party – ab 22 Uhr wird bei uns gefeiert“, so Porsch.<br />

Mehr Informationen gibt es im Internet oder einfach unseren Prospekt anfordern!<br />

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Telefon: 0385-732130 | Telefax: 0385-713321 | E-Mail: info@porsch-event.de | www.porsch-event.de


Foto: ccvision<br />

Seite 23<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

Sprit sparen ist in Zeiten steigender<br />

Kraftstoffpreise aktueller denn je:<br />

So bedeutet jeder eingesparte Liter<br />

Benzin mittlerweile 1,50 Euro<br />

mehr im Portmonee. Dirk Hubeny,<br />

Leiter der TÜV-STATION <strong>Schwerin</strong>-Lankow,<br />

hat zehn Tipps zusammengestellt,<br />

die sich schnell<br />

umsetzen lassen und so Geldbeutel<br />

und Umwelt schonen.<br />

Tipp 1: Wer gleichmäßig und vorausschauend<br />

fährt, spart Kraftstoff<br />

und schont sein Fahrzeug. Anfahren<br />

und Beschleunigen verbrauchen<br />

mehr Kraftstoff als eine Fahrt mit<br />

konstanter Geschwindigkeit.<br />

Tipp 2: Wer früh schaltet, spart<br />

Energie: Schon bei Erreichen des<br />

maximalen Drehmoments sollte<br />

man hoch schalten. Das Ausfahren<br />

der Gänge kostet unnötig<br />

Kraftstoff und belastet die Umwelt<br />

durch erhöhten Schadstoffausstoß<br />

und Lärm-Emissionen. Bei einer<br />

Geschwindigkeit von 50 km/h<br />

verbraucht ein Mittelklassewagen<br />

durchschnittlich drei Liter weniger,<br />

wenn er im vierten statt im zweiten<br />

Gang gefahren wird.<br />

Tipp 3: Motor aus bei längerem<br />

Stopp - so lohnt es sich beispielsweise,<br />

bei einem Halt von 20 Sekunden<br />

Dauer vor einer Ampel den Motor<br />

auszuschalten.<br />

Tipp 4: Ein Dachgepäckträger gehört<br />

nur dann aufs Autodach, wenn<br />

man etwas transportieren will. Bei<br />

einer Geschwindigkeit von 100 bis<br />

120 km/h kann sich der Verbrauch<br />

um zwölf Prozent gegenüber einer<br />

Mobilität<br />

sicher genießen<br />

moBilität<br />

zehn tippS FÜr SPrit<br />

SParenDeS Fahren<br />

Fahrt mit gleicher Geschwindigkeit<br />

ohne Dachgepäckträger erhöhen.<br />

Tipp 5: Der richtige Reifendruck<br />

ist für den Spritverbrauch mitentscheidend:<br />

Bereits ein halbes „bar“<br />

zu wenig erhöht den Kraftstoffverbrauch<br />

um bis zu fünf Prozent.<br />

Einen geringeren Rollwiderstand<br />

leisten die Reifen, wenn sie mit 0,2<br />

bar mehr als vom Hersteller empfohlen<br />

gefahren werden. Den Reifendruck<br />

sollte man immer mit kalten<br />

Reifen prüfen. Wer neue Reifen<br />

braucht, sollte zu Energiesparreifen<br />

greifen: Sie reduzieren so den Rollwiderstand<br />

um bis zu 20 Prozent<br />

- und damit auch den Kraftstoffverbrauch.<br />

Tipp 6: Kontrollieren Sie den Kraftstoff-<br />

und Ölverbrauch nach jedem<br />

Tanken; die Kontrolle funktioniert<br />

allerdings nur dann, wenn man voll<br />

tankt. Nur wer kontrolliert, kann<br />

schnell eingreifen, wenn der Verbrauch<br />

ohne erkennbaren Grund<br />

steigt.<br />

Tipp 7: Um den Verbrauch und die<br />

Abgasemissionen niedrig zu halten,<br />

ist eine regelmäßige Kontrolle der<br />

Motoreinstellungen unerlässlich.<br />

Wer Luftfi lter und Zündkerzen regelmäßig<br />

auswechselt, spart Kraftstoff<br />

- und letztlich Geld; obwohl<br />

die Teile und der Einbau etwas<br />

kosten, macht sich der Tausch dennoch<br />

bezahlt.<br />

Tipp 8: Viel Kraftstoff lässt sich<br />

sparen, wenn man Kurzstrecken<br />

vermeidet; erst wenn der Motor die<br />

Betriebstemperatur erreicht hat,<br />

sinkt der Wert auf Normalniveau.<br />

Tipp 9: Beim Autokauf nicht nur<br />

auf das Äußere oder auf die Motorstärke<br />

achten, sondern auch auf<br />

den Kraftstoffverbrauch. Lärm-<br />

Emission, hohes Drehmoment bei<br />

niedriger Drehzahl und die Recyclingfähigkeit<br />

des Fahrzeugs sind<br />

weitere wichtige Punkte.<br />

Tipp 10: Viele ältere Autos werden<br />

durch den Einbau eines Kaltlaufreglers<br />

oder Nachrüst-Katalysators<br />

schadstoffärmer. Vorteil: Die Umwelt<br />

wird geschont und der Autofahrer<br />

wird belohnt.<br />

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Laufzeit: 36 Monate<br />

Laufleistung p.a.: 10.000 km<br />

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Kraftstoffverbrauch<br />

innerorts: 7,2 l/100 km<br />

außerorts: 4,4 l/100 km<br />

kombiniert: 5,4 l/100 km<br />

CO 2 -Emission komb.: 127 g/km.<br />

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und Risikoträger ist die Ergo Versicherungs AG. Selbstbeteiligung: VK 1.000,- EUR/TK 150,- EUR.<br />

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Porträt<br />

Die Platte Lebt<br />

Im Juni feiert der Dreesch sein 40-jähriges<br />

Bestehen: Vereinschefin Hanne Luhdo bringt das<br />

Mit- und Füreinander im Stadtgebiet voran<br />

Das Programm für die Festwoche<br />

steht. Wenn der Dreesch am 18.<br />

Juni sein 40jähriges Bestehen zu<br />

feiern beginnt, werden beim Sommerfest<br />

im Stadtteiltreff „Eiskristall“<br />

auch Miss und Mister Dreesch<br />

gekürt. Nicht körperliche Schönheit<br />

soll im Finale den Ausschlag geben.<br />

Stattdessen werden Dreesch-Bewohner<br />

gekürt, die mit Talent auf sich<br />

aufmerksam machen und gern in<br />

der Plattenbausiedlung leben. Hanne<br />

Luhdo, die Vereinsvorsitzende<br />

des Vereins „Die Platte lebt“, hatte<br />

die Idee für den Wettbewerb. Sie<br />

ist überzeugt davon, dass sie mit<br />

derartigen Aktionen das Image<br />

des <strong>Schwerin</strong>er Stadtteils aufpolieren<br />

kann. Mit einem hohen Migrantenanteil,<br />

vielen Arbeitslosen<br />

und Hartz-IV-Empfängern sei der<br />

Dreesch ein problematisches Stadtquartier.<br />

Doch es gibt auch viel Erfreuliches:<br />

Im Quartier Seeterrassen<br />

beginnt die Wohnumfeldverbesserung;<br />

die Promenade zwischen Berliner<br />

Platz und Plater Straße wird<br />

fertig gestellt; mit der Sanierung der<br />

Turnhalle in der Eulerstraße endet<br />

die Erneuerung der Grundschule<br />

am Mueßer Berg; eine neue Kita<br />

entsteht; Anfang des Jahres startete<br />

die Wohnumfeldgestaltung im<br />

Physikerquartier. Doch nicht allein<br />

bauliche Veränderungen lassen das<br />

Negativ-Image des Stadtgebietes<br />

schwinden. Auch im Mit- und Füreinander<br />

– so empfindet es Hanne<br />

Luhdo – passiert eine Menge. Sie<br />

selbst kennt zahlreiche Migranten-<br />

Familien, in denen sich Eltern sehr<br />

dafür stark machten, dass ihre Kinder<br />

hiesige Bildungsmöglichkeiten<br />

nutzen. Eine Lehrerin der Lindgren-<br />

Schule hat ihr erst jüngst bestätigt,<br />

dass Kinder aus solchen Familien<br />

bei Sport-, Musik- und Mathewettbewerben<br />

für vordere Plätze der<br />

Schule sorgen.<br />

Wir sind zum Kaffee bei Hanne<br />

Luhdo verabredet. Ihren Laptop<br />

Morgens schwingt sich Hanne Luhdo<br />

aufs Rad, fährt ins Stadtteilbüro von<br />

Neu Zippendorf und Mueßer Holz<br />

und schaut um die Mittagszeit meist<br />

im Eiskristall am Berliner Platz vorbei<br />

– dem Kommunikationstreff des Vereins<br />

„Die Platte lebt“<br />

auf dem Esstisch im Wohnzimmer<br />

schiebt die dunkelhaarige Frau mit<br />

roter Brille beiseite, wir wechseln<br />

auf das rote Sofa und zum roten<br />

Kaffeegeschirr. Ihre Lieblingsfarbe?<br />

Hanne Luhdo erklärt ihre Freude an<br />

kräftigen Tönen mit ihrem Sternbild<br />

Widder. Wenn sie etwas anpackt,<br />

dann richtig. Sie scheut sich nicht<br />

vor Verantwortung, liebt Herausforderungen.<br />

Ihre Arbeit als Stadtteilmanagerin<br />

im Mueßer Holz und<br />

ihr Engagement als Vorsitzendes des<br />

Vereins „Die Platte lebt“ versteht sie<br />

so. Als sie sich nach ihren Journalistenjahren<br />

beim Rundfunk in Leipzig,<br />

Neubrandenburg und Rostock<br />

und wechselnden Anstellungen in<br />

den Nachwendejahren 2005 für<br />

die Arbeit als Stadtteilmanagerin<br />

bewarb, habe sie durchaus Zweifel<br />

gehabt. Wird sie sich nach so vielen<br />

Jahren selbständiger Ideenumsetzung<br />

nicht eingeengt fühlen? Doch<br />

zum Glück arbeitet sie an einer „langen<br />

Leine“, zum Glück geht es um<br />

mehr als Häuser und Straßen. Die<br />

Menschen, die hier leben, wachsen<br />

ihr ans Herz. Für sie kann sie etwas<br />

bewegen. So engagiert sie sich<br />

über den Feierabend hinaus, tritt<br />

dem Verein „Die Platte lebt“ bei,<br />

übernimmt mit ihrer Stadtteilma-<br />

Seite 24<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

Wenn auf dem Dreesch etwas los ist, dann ist die Stadtteilmaus MueZi oft mit<br />

von der Partie. Foto: Verein „Die Platte lebt“ e.V.<br />

nagerkollegin Ingrid Schersinski aus<br />

Neu Zippendorf dessen Vorstand.<br />

Ich die Buchstaben, du die Zahlen<br />

– mit dieser Aufgabenteilung fahren<br />

die beiden Frauen und der heute 55<br />

Mitglieder zählende Verein gut. Das<br />

Kommunikations- und Kulturzentrum<br />

„Eiskristall“, sozusagen das<br />

Vereinshaus, bietet tagtäglich Lebensberatung<br />

für alle „Schieflagen“<br />

an – wie Hanne Luhdo das nennt,<br />

lädt zu Bürgersprechstunden,<br />

Platten-Frühstück, Stammtisch,<br />

Politikergespräch, Talk-Runden, Samowarnachmittagen<br />

und Familienfeiern<br />

ein. Oft greift Hanne Luhdo<br />

in solchen Momenten zum Mikrofon.<br />

Sie übernimmt die Regie, moderiert<br />

oder trägt gar eigene Lieder<br />

und Gedichte vor. Fragen stellen,<br />

gut zuhören – diese Gabe aus Journalistenzeiten<br />

hat sie sich bewahrt.<br />

Nicht nur für heitere Stunden,<br />

sondern auch für ernste Probleme.<br />

2009 beispielsweise rief sie gemeinsam<br />

mit Heiko Lietz einen Runden<br />

Tisch „Soziales“ ins Leben. Einmal<br />

im Monat reden sie nun mit Vertretern<br />

von Politik, Kirchen und Vereinen<br />

über Themen wie Trinkerecken<br />

in den Stadtteilen, Hartz IV oder<br />

Kinderarmut.<br />

Schon vor dem Sofa-Gespräch in<br />

der <strong>Schwerin</strong>er Gartenstadt ist klar,<br />

dass bei dem vielfältigen sozialen<br />

Engagement von Hanne Luhdo<br />

manches nur an-, nicht aber ausführlich<br />

besprochen werden kann.<br />

Nach unserem Gespräch kommt<br />

vom „<strong>Schwerin</strong>er Turmblick“, dessen<br />

vierteljährliches Erscheinen<br />

Hanne Luhdo redaktionell leitet,<br />

eine E-Mail. „Ich lebe zwar nicht<br />

(mehr) in der Platte“, schreibt sie:<br />

„Aber ich verbringe dort mehr Zeit<br />

als zu Hause.“


Seite 25<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

ANZEIGE<br />

Wieso pilgern seit nunmehr<br />

über 18 Jahren jährlich weit über<br />

100.000 Menschen zu diesem<br />

Künstler? Warum bekommen<br />

sie nicht genug? Warum leiden<br />

die Fans ab dem letzten Konzert<br />

einer Tournee unter Entzugserscheinungen<br />

und halten sich nur<br />

mit der Hoffnung auf die nächste<br />

Tournee über Wasser?<br />

„Dieter Thomas Kuhn & Band<br />

macht süchtig“, meint Kuhn–Manager<br />

Marc Oßwald. „Wer einmal<br />

da war, kommt nicht mehr los<br />

davon.“ Manche leiden seit 18<br />

Jahren an ihrer Sucht. Sie leben<br />

sie aus mit knallbunten Klamotten,<br />

überdimensionalen Sonnenblumen,<br />

Plateauschuhen und<br />

Schlaghosen. Sie zählen die Zahl<br />

der Konzertbesuche schon nicht<br />

mehr, dafür bringen sie mittlerweile<br />

ihre Kinder mit.<br />

2011 müssen sich die Fans noch<br />

bis zum Sommer gedulden, denn<br />

es werden ausschließlich ausge-<br />

suchte Open Airs gespielt. Kuhn<br />

& Sommer – das passt perfekt zusammen!<br />

EinzigEs KonzErt in MV<br />

Am 5. August kommt Dieter Thomas<br />

Kuhn & Band für eines seiner<br />

schon legendären Konzerte endlich<br />

auch in die Landeshauptstadt<br />

SchloSS oPen air<br />

DaS SchLager-Open-air DeS JahreS<br />

Dieter Thomas Kuhn macht süchtig und kommt am 5. August zum ersten Mal nach <strong>Schwerin</strong><br />

Mecklenburg-Vorpommerns, auf<br />

die schöne Freilichtbühne.<br />

„Kaum zu glauben, dass wir noch<br />

nie in <strong>Schwerin</strong> waren. Die Gelegenheit<br />

des Schloss Open Air<br />

mussten wir beim Schopf ergreifen.<br />

Wir freuen uns sehr auf diese<br />

Premiere, denn das erste Mal ist<br />

immer etwas ganz besonderes“<br />

lässt sich Dieter Thomas Kuhn<br />

gespannt vernehmen.<br />

Er gehörte in den neunziger<br />

Jahren zu den erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen Künstlern. Da<br />

bejubelten ihn und seine Band<br />

weit über eine Million tobende<br />

Fans auf über 800 Konzerten.<br />

NDR 1 Radio MV & Nordmagazin<br />

präsentieren am 5. August<br />

2011 auf der Freilichtbühne mit<br />

dem Eröffnungskonzert des<br />

Schloss Open Air, das erste und<br />

2011 auch einzige Konzert von<br />

Dieter Thomas Kuhn & Band in<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Tickets<br />

sind ab sofort erhältlich.


JUgenD ForScht<br />

nach Den Sternen greiFen<br />

Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ überrascht mit ehrgeizigen Projekten<br />

Manchmal dauert es Monate, bis<br />

aus einer Idee ein vorzeigbares Projekt<br />

geworden ist. Die Schüler Erik<br />

Hildebrandt, Sabine Wehnert und<br />

Lennart Klesse von der Rostocker<br />

CJD Christophorusschule haben<br />

sogar zwei Jahre an ihrem Jugend-<br />

Frederike Moos (l.) und Svantje<br />

Czapinski haben Jupiter und seine<br />

Monde als Modelle aus Styropor und<br />

Knete nachgebildet.<br />

forscht-Projekt gearbeitet – selbst in<br />

den Ferien. Bei ihrer Arbeit ging es<br />

nämlich darum, wie die Straßenbeleuchtung<br />

die optische Orientierung<br />

von nachtaktiven Insekten<br />

beeinfl usst. „Und weil Insekten<br />

besonders in den warmen Monaten<br />

aktiv sind, mussten wir natürlich<br />

auch in den Sommerferien ran“, erzählt<br />

Lennart. Die Schüler bauten<br />

zwei Insektinatoren – große Trichter<br />

aus Stoff, die auf dem Schulhof<br />

unter verschiedenen Lichtquellen<br />

angebracht wurden. Über einen<br />

Zeitraum von acht Monaten beobachteten<br />

sie, welche Lampenart<br />

Insekten besonders irritiert und so<br />

in ihrer Lebensweise einschränkt.<br />

Das Ergebnis: Moderne LED-<br />

Lampen locken im Gegensatz zu<br />

Quecksilber- und Natriumdampflampen<br />

weniger Insekten – entsprechend<br />

weniger Tiere verenden an<br />

den heißen Leuchten. Im Ergebnis<br />

des Projekts wollen die 17- und<br />

18-jährigen Schüler den Rostocker<br />

Stadtwerken nun die LED-Lampen<br />

als besonders insektenfreundliche<br />

Leuchtmittel empfehlen – ein gutes<br />

Beispiel für den praktischen Nutzen<br />

einer Jugend-forscht-Arbeit. So<br />

sah das auch die Jury: Beim Landeswettbewerb,<br />

der kürzlich im Ausstellungszelt<br />

auf dem WEMAG-<br />

Gelände stattfand, erhielten Sabine,<br />

www.jugend-forscht-mv.de<br />

Erik und Lennart den ersten Preis<br />

im Fachgebiet Biologie. Sie gehören<br />

jetzt zu den sechs Teams, die<br />

Mecklenburg-Vorpommern beim<br />

Bundeswettbewerb von „Jugend<br />

forscht“ im Mai in Kiel vertreten.<br />

Insgesamt stellten 86 junge Leute<br />

42 Projekte vor. Damit ist die Teilnehmerzahl<br />

zwar leicht rückläufi g –<br />

aber nichtsdestotrotz überzeugten<br />

die Jungforscher aus MV mit Klasse.<br />

Davon überzeugte sich bei einem<br />

Rundgang auch Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel, der anschließend<br />

die besten Nachwuchsforscher auszeichnete.<br />

„Ich wusste gar nicht,<br />

dass hier so eine starke Konkurrenz<br />

ist“, war Claudia Posselt überrascht,<br />

die zum ersten Mal an dem Wettbewerb<br />

teilnahm. Gemeinsam mit<br />

ihrer Mitschülerin Michelle Hebst<br />

hatte die 15-Jährige vom Gymnasium<br />

Reutershagen den Saturn „unters<br />

Fernrohr“ genommen. Von der<br />

Präsentation im WEMAG-Zelt waren<br />

beide Mädchen angetan: „Wir<br />

haben hier viele nette Leute kennen<br />

gelernt. Und natürlich sind wir sehr<br />

stolz auf unsere Arbeit“, so Claudia.<br />

Der Stolz auf die eigene Leistung ist<br />

ein wichtiges Ergebnis des Wettbewerbs.<br />

Darüber hinaus lernen die<br />

jungen Leute, ein selbst gestecktes<br />

Ziel zu verfolgen. Und sie lernen,<br />

dass Naturwissenschaften Spaß<br />

machen können. „In der Schule<br />

mag ich Chemie wegen der vielen<br />

Formeln nicht besonders. Aber unser<br />

Jugend-forscht-Projekt hat mir<br />

richtig Spaß gemacht – vor allem<br />

das Experimentieren“, sagt Laura<br />

Pöhls, die die 10. Klasse der Bern-<br />

stein-SchuleRibnitz-Damgarten besucht. Zusammen<br />

mit Mitschüler<br />

Sebastian<br />

Witt untersuchte<br />

sie Pfl anzenbestandteile<br />

auf<br />

Farbstoffe und<br />

deren Nutzen.<br />

So stellten die<br />

beiden zum Beispiel<br />

fest, dass<br />

diese Stoffe vor<br />

Licht schützen können und kamen<br />

darüber auf die Idee, eine Sonnenschutzcreme<br />

auf pfl anzlicher Basis<br />

herzustellen. Die Jury belohnte den<br />

Beitrag in der Kategorie Chemie<br />

mit Platz zwei.<br />

Über den Sonderpreis der WE-<br />

MAG, den „öko-aktiv-Preis“, dürfen<br />

sich Thu Hoang Thi, Julia Sophie<br />

Lehmann und Hien Nguyen<br />

Thi aus Rostock freuen. Die Gymnasiastinnen<br />

stellten ihr Projekt<br />

„Künstliche Bäume“ vor. Diese<br />

potenziellen Klimaretter sind in<br />

der Lage, mit Hilfe eines Kunst-<br />

Die Sieger im Fachbereich Biologie: Lennart Klesse, Sabine Wehnert und Erik<br />

Hildebrandt (v.l.) erforschten, wie stark unterschiedliche Lampenarten nachtaktive<br />

Insekten beeinfl ussen und wie sich die Biodiversität erhalten lässt.<br />

stoffes CO 2 aus der Luft zu fi ltern.<br />

Überhaupt sind Umwelttechnologien<br />

und regenerative Energien als<br />

Forschungsthemen auf dem Vormarsch:<br />

Zahlreiche Schülerteams<br />

steckten beim aktuellen Wettbewerb<br />

die Nasen in dieses Fachgebiet.<br />

Das ist ein deutliches Zeichen,<br />

dass die jungen Leute hier Prioritäten<br />

setzen und für die WEMAG als<br />

Patenunternehmen bester Aufwind<br />

für das eigene Engagement im Klimaschutz.<br />

Seite 26<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

Julia Sophie Lehmann, Thu Hoang<br />

Thi und Hien Nguyen Thi widmen<br />

sich in ihrem Projekt dem Potenzial<br />

künstlicher Bäume bei der Verbesserung<br />

des Klimas.<br />

DiE PrEistrÄgEr 2011<br />

Fachgebiet Mathematik/Informatik<br />

entwicklung einer Simulation<br />

von Dickdarmzellen<br />

Volker Karle (20)<br />

Fachgebiet Biologie<br />

insektinator 2010 – beeinfl ussung<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

auf die optische Orientierung<br />

von nachaktiven insekten<br />

Erik Hildebrandt (17), Sabine Wehnert<br />

(18), Lennart Klesse (18)<br />

Fachgebiet Physik<br />

„Saltationtrajektorien“ und der<br />

„Splasheffekt“ im Kontekt einer<br />

Simulation äolischer rippel<br />

Ludwig Küster (19), Kilian Süsselbeck<br />

(19), Dan Hartmatha (18)<br />

Fachgebiet Technik<br />

Qpa – Quer profi l analyse<br />

Philipp Knobloch (17), Philipp Markwardt<br />

(17), Andrey Levochkin (18)<br />

Fachgebiet Chemie<br />

cO 2 – ein Klimakiller?<br />

Oliver Gebauer (18),<br />

Johannes Michael (18)<br />

Fachgebiet Geo- und<br />

Raumwissenschaften<br />

Der solare einfl uss auf die<br />

Vereisung der Ostsee – zeichen<br />

stehen auf Maunder-Minimum<br />

Annika Scheben (17), Sven Ehlers<br />

(19), Tim Oldörp (18)<br />

„öko-aktiv-Preis“,<br />

Sonderpreis der WEMAG<br />

Künstliche bäume – unsere<br />

Klimaretter?<br />

Thu Hoang Thi (20), Julia Sophie<br />

Lehmann (17), Hien Nguyen Thi (18)<br />

Fotos: Katja Haescher


Seite 27<br />

April 2011<br />

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traVag giBt<br />

richtig gaS!<br />

Mit der Skoda Roadshow<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

Die Travag beschreitet einen neuen Weg<br />

zur Marke. Konsequent und mit wachsendem<br />

Erfolg. Dabei ist die Idee ganz<br />

einfach: Kundennähe nicht nur suchen,<br />

sondern fi nden.<br />

Dort, wo die Menschen sind, also auf öffentlichen<br />

Plätzen, da ist auch die Travag mit der<br />

Skoda Roadshow. Am Südufer des Pfaffenteichs<br />

können <strong>Schwerin</strong>er und Besucher die<br />

neuen Modelle des Automobilherstellers aus<br />

Mladá Boleslav begutachten. Mit dem neuen<br />

Skoda Superb Combi und den überarbeiteten<br />

Roomster und Fabia sowie mit dem neuen<br />

Fabia RS kommen dieses Jahr Erfolgsmodelle<br />

und neue Stars auf die Bühne.<br />

Umrahmt wird die Veranstaltung von einem<br />

vielseitigen und umfangreichen Programm:<br />

Auf der Bühne fi nden Modellvorführungen<br />

und Show-Einlagen statt, drumherum gibt<br />

es Gewinnspiele, einen Bremssimulator, für<br />

die kleinen Skoda-Fans Verkehrssicherheitslernspiele,<br />

Malwettbewerb, Fahrrad-Parcours<br />

und Kinder-Moderation. Eddy der Teddy<br />

wird den Kindern wieder viel Spaß bereiten.<br />

Es gibt interaktive Lernspiele für die Kinder<br />

und Jugendlichen.<br />

Mit der Rauschbrille kann der optische Eindruck<br />

bei Fahren unter Alkoholeinfl uss simuliert<br />

werden - man verliert den Sinn für<br />

Entfernungen, Geschwindigkeiten und Dimensionen<br />

- ein nachhaltiges AHA-Erlebnis<br />

für Akteure und Zuschauer.<br />

Fazit: Kommen Sie am Sonntag zum Pfaffenteich<br />

und erleben Sie mit der TRAVAG<br />

<strong>Schwerin</strong> Spiel, Spaß und automobile Highlights<br />

für die ganze Familie.<br />

ŠkodaRoadshow<br />

SO HABEN SIE ŠKODA<br />

NOCH NIE ERLEBT!<br />

Sonntag der 17.04.2011<br />

Pfaffenteich Südufer<br />

aUto<br />

fünf erfolgreiche Jahre mit der Marke<br />

Skoda - die TRAVAG in <strong>Schwerin</strong><br />

Die Škoda Roadshow ist in der Stadt. Und das wird ein Spaß für die ganze Familie! Mit jeder<br />

Menge automobilen Highlights, Action, Spiel und Spaß. Und für die kleinsten Besucher ist Eddy der<br />

Teddy mal wieder das Größte! Kommen, schauen und staunen Sie - es lohnt sich und kostet nichts!<br />

Jetzt am Sonntag den 17.04.2011, von 11.00 - 17.00 Uhr,<br />

Am Pfaffenteich Südufer in <strong>Schwerin</strong><br />

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hinter SchWeriner FaSSaDen (31)<br />

Wer kennt das nicht: Da steht ein<br />

schönes Haus in der Straße, hundertmal<br />

und mehr ist man schon<br />

vorbeigegangen. Aber was verbirgt<br />

sich hinter der Fassade? Welche Geschichten<br />

stecken hinter den Mauern,<br />

wer geht hier ein und aus? Denn<br />

schließlich sind Geschichten von<br />

Häusern immer auch Geschichten<br />

von Menschen. In dieser Serie wollen<br />

wir gemeinsam mit Ihnen hinter<br />

Fassaden blicken. Heute in der Mecklenburgstraße,<br />

zu deren schönsten<br />

Gebäuden das alte Postamt zählt.<br />

Trara, die Post ist da… Ob die<br />

<strong>Schwerin</strong>er im April 1897 dieses<br />

Volkslied gepfi ffen haben, ist natürlich<br />

nicht bekannt. Dabei rollte<br />

nicht nur eine Postkutsche an,<br />

sondern ein ganzes neues Postamt<br />

in der Kaiser-Wilhelm-Straße, der<br />

heutigen Mecklenburgstraße, öffnete<br />

seine Türen.<br />

Die beiden Großherzogtümer Mecklenburg-<strong>Schwerin</strong><br />

und Mecklenburg-Strelitz<br />

bekamen damit für<br />

das Post- und Telegrafenwesen einen<br />

repräsentativen Bau. 1892 hatte<br />

der Geheime Postbaurat Ernst<br />

Hake mit den Arbeiten begonnen.<br />

Hake, der an der Berliner Bauakademie<br />

studiert hatte, war seit 1890<br />

Mitarbeiter des Reichspostamtes in<br />

Berlin und ist Architekt mehrerer<br />

Postgebäude. In <strong>Schwerin</strong> entstand<br />

ein Haus im mecklenburgischen<br />

hier geht Die pOSt ab<br />

Neorenaissance-Stil. Geprägt wird<br />

es von Schmuckelementen aus rötlichem<br />

Pfälzer Sandstein. Säulen,<br />

Skulpturen und auch das siebenteilige<br />

Mecklenburger Landeswappen<br />

zieren die Fassade und geben<br />

dem Amt eine würdevolle Ausstrahlung.<br />

Höchster Punkt des Gebäudes<br />

ist die Spitze des 44 Meter<br />

hohen Telegrafenturms, der über<br />

eine eindrucksvolle Stahlgusskonstruktion<br />

verfügt und genau 576<br />

Isolatoren beherbergt. Ebenfalls<br />

im Turm befi ndet sich die Postuhr,<br />

deren Ziffernblatt einen Durchmesser<br />

von zwei Metern hat. Insgesamt<br />

kostete der Bau des Postamtes<br />

rund eine Million Mark.<br />

Das Herz des Gebäudes ist noch<br />

heute die repräsentative Schalterhalle.<br />

Auch wenn hier längst eine<br />

moderne Einrichtung die alten<br />

Eichenholz-Schalter ersetzt, ist der<br />

Reiz des historischen Postamtes<br />

noch immer spürbar. Im Sommer,<br />

wenn viele Urlauber in der Stadt<br />

sind, schauen häufi ger Auswärtige<br />

hier hinein und staunen über Säulen,<br />

Kreuzgewölbe und alte Fenster:<br />

„Sie haben hier in <strong>Schwerin</strong><br />

aber eine schöne Post!“, heißt es<br />

dann immer wieder.<br />

Einen Verdienst daran hat auch<br />

Heinrich von Stephan, der Generalpostdirektor<br />

im Deutschen<br />

Reich und Mitbegründer des<br />

Weltpostvereins. Er hatte Baugelder<br />

für das Projekt beantragt<br />

und auch die Ausführung begleitet.<br />

Stephan wurde dafür sogar<br />

das Ehrenbürgerrecht verliehen,<br />

was der <strong>Schwerin</strong>er Magistrat allerdings<br />

eigenmächtig in Auftrag<br />

gab. Der Leiter des Stadtarchivs<br />

Dr. Bernd Kasten weiß, dass diese<br />

Ehre damals im Bürgerausschuss<br />

auf mächtigen Widerstand stieß –<br />

es gibt darüber eine umfangreiche<br />

Akte. Stephan selbst konnte die<br />

Würdigung nicht mehr entgegennehmen:<br />

Er kam im März 1897 ins<br />

Seite 28<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

Altes Post- und Telegrafenamt prägt noch heute die Mecklenburgstraße<br />

Am Südufer des Pfaffenteichs reckt sich der Turm des Postgebäudes aus der Häuserzeile (links). Im zur Bischofstraße<br />

hin gelegenen Posthof auf der Rückseite des Gebäudes befand sich früher der Garten des Postdirektors, der im Nordfl<br />

ügel eine Dienstwohnung hatte.<br />

Krankenhaus, wo er sich wegen einer<br />

schweren Diabeteserkrankung<br />

ein Bein amputieren lassen musste.<br />

Der Ehrenbürgerbrief wurde bei<br />

der Eröffnung des Postamtes am<br />

3. April an seinen Vertreter überreicht.<br />

Nur wenige Tage später, am<br />

8. April, starb Stephan. Heute erinnert<br />

ein Denkmal vor dem Eingang<br />

an den Mann, der das Postwesen<br />

entscheidend prägte.<br />

Eine weitere Gedenktafel an der<br />

Fassade der Hauptpost macht<br />

auf ein düsteres Ereignis in der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Geschichte aufmerksam.<br />

Während des Kapp-Putsches<br />

gegen die Weimarer Republik im<br />

März 1920 befand sich im Postgebäude<br />

ein Stützpunkt der Putschisten.<br />

Von hier eröffneten sie<br />

am 15. März 1920 das Feuer auf<br />

Demonstranten. Auf der Tafel stehen<br />

die Namen von 15 <strong>Schwerin</strong>ern,<br />

die bei diesem Angriff starben.<br />

Der Gedenkort befi ndet sich<br />

rechts neben dem Haupteingang.<br />

Fotos: Katja Haescher


Seite 29<br />

April 2011<br />

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Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen<br />

vertuschen nichts mehr.<br />

Schmutz auf den Fensterscheiben<br />

wird gerade bei schönem Wetter<br />

sichtbar.<br />

Christian Feichtinger, Inhaber der<br />

Firma HDS Haus- und Dienstleistungsservice,<br />

sorgt seit mittlerweile<br />

fast 15 Jahren nicht nur in<br />

diesem Falle mit seinen bestens<br />

ausgerüsteten Mitarbeitern für<br />

den perfekten Glanz. Glasfassaden<br />

und Fensterreinigung stehen<br />

für Feichtingers Kunden hierbei<br />

momentan zweifelsfrei im Vordergrund.<br />

Aber auch besonders<br />

schwierig zu reinigende Flächen<br />

wie glatte Böden oder verunreinigte<br />

Teppiche, die einer professionellen<br />

Behandlung bedürfen,<br />

sind für den HDS eine leichte<br />

Übung.<br />

Die intensive Betreuung der<br />

Grünanlagen von Privatleuten<br />

und Firmen, wie beispielsweise<br />

die Rasen, Beet- und Rabatten-<br />

pfl ege, gehört ebenfalls zu dem<br />

reichhaltigen Angebot des Teams<br />

des HDS Haus- und Dienstleistungsservices.<br />

Feichtinger sagt: „Wir haben einen<br />

richtigen Stamm an Kundschaft,<br />

der sich mit den Jahren gebildet hat.<br />

Wer uns einmal die lästige Arbeit<br />

SerVice<br />

gLaSKLarer gLanz in Den räUmen<br />

Die Firma HDS bietet den gründlichen und fairen Reinigungsservice für die Frühlingstage<br />

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Strahlende Fenster bei den Kunden gehören zum täglichen Geschäft von<br />

Christian Feichtinger. Foto: Frank Düsterhöft<br />

Der Frühling ist da. Endlich locken<br />

freundlicheres Wetter und<br />

wärmere Temperaturen immer öfter<br />

ins Freie.<br />

Spätestens jetzt müssen Haus und<br />

Hof auf Vordermann gebracht werden,<br />

bevor der erste Besuch zum<br />

Grillen einläuft. Um mehr Licht<br />

in den Garten zu bekommen, ist<br />

es wichtig die Bäume zu stutzen.<br />

Aber wie soll man die Gehölze auf<br />

dem eigenen Grundstück vernünftig<br />

bearbeiten, wenn man mit der<br />

eigenen Leiter nur auf eine Höhe<br />

von maximal fünf Meter kommt?<br />

Hierzu bietet ABS Arbeitsgeräte<br />

und Bühnenverleih seine preiswerte<br />

Hilfe in Form der mobilen<br />

Hebebühne DINO 160 an. Mit<br />

diesem Arbeitsgerät<br />

können ohne weiteresBaumschnittarbeiten<br />

sogar noch in<br />

der stattlichen Höhe<br />

von 16 Metern verrichtet<br />

werden. Auch<br />

Fallrohre, Dachrinnen<br />

und Hausgiebel<br />

sind damit mühelos<br />

erreichbar.<br />

Dazu ist es selbst in<br />

den schwierigsten<br />

Ecken und Winkeln möglich frei<br />

zu arbeiten, da die hydraulische<br />

Hebebühne nicht nur auf und<br />

ab sondern auch nach links und<br />

rechts verschiebbar ist.<br />

Was den Transport betrifft, kann<br />

der „DINO“ einfach mit dem<br />

Pkw, sofern dieser über eine Anhängerkupplung<br />

verfügt, abgeholt<br />

werden. Jedoch ist es in der Regel<br />

schwierig den Koloss bis an die<br />

hat machen lassen und sieht, wie<br />

schnell und gründlich wir sind,<br />

bucht uns in der Regel immer wieder.”<br />

Mit einem stimmigen Preis-<br />

Leistungsverhältnis und langjähriger<br />

Erfahrung bietet der HDS für<br />

jede Räumlichkeit den passenden<br />

Frühjahrsputzservice.<br />

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Ahornstraße 10<br />

19075 Pampow<br />

Telefon: 03865 - 40 10<br />

Mail: info@mopgirl.de<br />

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mit Dem Dino aUf Der hÖhe<br />

ABS Hebebühnenverleih macht das Arbeiten in der Höhe kinderleicht<br />

Bis 16 Meter geht es hoch mit dem DINO 160<br />

gewünschte Arbeitsstelle heranzufahren.<br />

Für Fälle wie diesen verfügt das<br />

Gerät über einen leicht steuerbaren<br />

Selbstfahrmotor, der zur Ausrichtung<br />

auf Baustellen gedacht ist.<br />

Somit kann viel Zeit ,aber vor<br />

allem jede Menge Energie gespart<br />

werden.<br />

KUrzinfOS<br />

ABS ARBEITSGERÄTE UND<br />

BÜHNENVERLEIH, SER-<br />

VICEDIENSTLEISTUNGEN<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385) 63 83 280<br />

Telefax: (03 85) 63 83 289<br />

info@bühnenverleih.de


thema haUS UnD garten<br />

thema Seite 30<br />

StaBiler UnD SchÖner<br />

bLicKfang<br />

Gärtnermeister Steffen Behrendt ist der Experte für Trockenmauern<br />

In manchen Gegenden gehören Mauern aus<br />

Feldsteinen zum Landschaftsbild und fügen sich<br />

harmonisch in dieses ein. In Nord- und Ostfriesland<br />

sind es die Friesenwälle, aus Feldsteinen, oft<br />

bepfl anzt mit Rosen, welche die Grundstücksgrenzen<br />

von Klinkerhäusern schmücken. In der<br />

Schweiz und in Teilen Süddeutschlands dienen<br />

Mauern aus geschlagenen Sandsteinen an Häusern<br />

als Stützmauern in bergigen Regionen oder<br />

Abgrenzungen auf Wiesen und Koppeln.<br />

In Mecklenburg fi ndet man Trockenmauern aus<br />

heimischen Materialien, vorwiegend Granite,<br />

vor alten Bauernhäusern mit Reetdach oder Häusern<br />

mit ökologischen Bauweisen.<br />

sCHWErE stEinE nACH UntEn<br />

Mauern, welche aus statischen Gründen einen<br />

Betonkern benötigen, müssen ebenso auf einem<br />

tiefgründigen Fundament aus Beton stehen.<br />

Lehmkerne nehmen Wasser auf und sprengen<br />

die Mauer bei Frost auseinander. „Beim Mauerbau<br />

empfi ehlt es sich, die großen und schweren<br />

Steine, mit der schönen Kante in die unterste<br />

Steinreihe einzubauen, welche auf einem Schotterfundament<br />

mit leichter Einbindung in den<br />

Boden liegen. Die Steine werden fest gekeilt und<br />

die Zwischenräume mit Splitt, Schotter oder<br />

ANZEIGE<br />

kleineren Steinen verfüllt. Der Aufbau erfolgt<br />

Reihe für Reihe“, erklärt Steffen Behrendt seine<br />

Vorgehensweise. Für die Standsicherheit gelte<br />

als grobe Regel, die Mauer muss im Fuß etwa<br />

genauso breit sein, wie sie hoch werden soll.<br />

Flache Steine dürfen niemals aufrecht gestellt<br />

werden, auch wenn<br />

sie noch so schön<br />

sind und vermeintlich<br />

schnell Fläche bringen.<br />

„Diese werden<br />

besser als Binder in<br />

die Mauer eingebaut,<br />

das sorgt für mehr<br />

Stabilität“, empfi ehlt<br />

Behrendt.<br />

Ist die Mauer fertig<br />

gestellt, können Pfl anzen<br />

wie Mauerpfeffer,<br />

Haus- und Dachwurz,<br />

Blaukissen, etc. gut<br />

darauf gesetzt werden.<br />

Dazu kann man ein<br />

Jute- oder Leinesäckchen<br />

mit einem Gemisch<br />

aus Sand und<br />

Oberboden befüllen<br />

und es mit der Pfl anze<br />

in eine Steinspalte<br />

pressen. Die Pfl anze<br />

versorgt sich aus dem<br />

Säckchen, muss später<br />

nur gedüngt werden<br />

und breitet sich nicht<br />

zu stark aus. Das verhindert<br />

auch, das<br />

Wurzeln die Mauer<br />

schädigen können.<br />

Als solches Bollwerk<br />

steht eine solche Mauer<br />

über Jahre stabil<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

und braucht im Gegensatz zu einem Zaun oder<br />

einer Hecke weder gestrichen noch geschnitten<br />

werden.<br />

Steffen Behrendt informiert Sie gerne und vereinbart<br />

mit Interessenten einen Beratungstermin<br />

vor Ort auf der Baustelle.<br />

ANZEIGE


Seite 31<br />

April 2011<br />

pr-Anzeigen<br />

„Das Ernährungsbewusstsein der<br />

Deutschen hat sich in den vergangenen<br />

zwei bis drei Jahren geändert.<br />

Das bemerkt man auch<br />

beim Kauf beispielsweise von Obstgehölzen“,<br />

sagt Jens Ludwig von<br />

der gleichnamigen Baumschule in<br />

Warnitz. Immer mehr Kunden verlangen<br />

verstärkt nach alten Obstsorten.<br />

„Das liegt daran, dass diese<br />

nicht so allergieauslösend sind, wie<br />

einige Neuzüchtungen“, erklärt<br />

Ludwig. Gerade bei Äpfeln ist immer<br />

wieder eine Nachfrage nach<br />

Gravensteinern oder Hasenköpfen<br />

festzustellen: Sorten die früher in<br />

Omas Garten wuchsen.<br />

Jens Ludwig legt mit seinem sechsköpfi<br />

gen Team aber nicht nur sein<br />

Augenmerk auf fast schon historische<br />

Arten. „Unser Sauerkirschangebot<br />

ist eher neu und dafür<br />

nicht so anfällig für die Spitzendürre<br />

(Monilia), die zum Beispiel<br />

gern die bekanntere Schattenmorelle<br />

plagt.“<br />

Besondere Sorten sind nicht nur<br />

unter den Obstgehölzen zu fi nden.<br />

Hobbyköche wissen das abwechslungsreiche<br />

Angebot an Küchenkräutern<br />

zu schätzen. Unzählige<br />

Basilikumsorten, vietnamesischer<br />

Koriander und Stevia können in<br />

<strong>Schwerin</strong>-Warnitz bezogen werden.<br />

BEi KUnDEn EtABLiErt<br />

Die Baumschule Ludwig hat sich<br />

seit ihrer Gründung im Jahr 1993<br />

bei den Kunden einen Namen<br />

erarbeitet. „Angefangen habe<br />

haUS UnD garten<br />

BeKannt aUS OMaS ObStgarten<br />

Alte Apfelsorten sind wieder auf dem Vormarsch/Gesunde Ernährung fängt beim Anbau an<br />

Tagtäglich begegnen uns in allen<br />

Bereichen des Lebens Paragraphen.<br />

Schließlich mag der<br />

Deutsche ja ein gut durchdachtes<br />

und organisiertes System – das<br />

wäre ohne Gesetze, Rechtsprechungen<br />

und Paragraphen<br />

schlichtweg undenkbar. Die Sache<br />

hat nur einen, wenn auch<br />

entscheidenden Haken: Kaum<br />

einer von uns „Normalbürgern“<br />

ist in der Lage, hinter all die juristischen<br />

Raffi nessen zu blicken.<br />

Nicht umsonst wird der Beruf des<br />

Anwaltes so gern gewählt – Klienten<br />

gibt’s schließlich genug und<br />

der Fallstricke viele…<br />

Denken Sie doch beispielsweise<br />

mal an die so fürchterlich anstrengende<br />

Debatte mit dem Nachbar<br />

am Gartenzaun – wer darf da was<br />

bei wem einkürzen oder warum<br />

eigentlich nicht? Oder – die Sache<br />

mit den Gutscheinen, die man<br />

doch so gern verschenkt – wüssten<br />

Sie, was man da alles schon beim<br />

Äpfel, Pfl aumen, Birnen, Kirschen, Kiwis: Die Sortenvielfalt der Obstgehölze<br />

in der Baumschule Ludwig ist groß. Foto: Gritta Flau<br />

ich damals allein, heute habe ich<br />

sechs Angestellte“, erzählt Jens<br />

Ludwig. Der Standort war von<br />

Anfang an der, wo die Baumschule<br />

auch heute zu fi nden ist. „Unsere<br />

Lage ist wirklich gut. Wir sind<br />

leicht zu erreichen und haben<br />

hier vor allem Platz. Das wäre bei<br />

einem Geschäftsgelände in der Innenstadt<br />

gar nicht möglich.<br />

KUrzinfOS<br />

BAUMSCHULE LUDWIG<br />

Am Margaretenhof 26<br />

19057 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385)4 86 51 45<br />

baumschule-ludwig@t-online.de<br />

www.baumschule-ludwig.de<br />

neUeS fOrMat Bei tV:SchWerin<br />

Juristische Fallstricke ganz einfach erklärt / Rechtsprobleme von <strong>Schwerin</strong>ern stehen im Fokus<br />

Diejenigen, die TV-<strong>Schwerin</strong> nicht über Kabel bekommen, können sich in Internet<br />

unter www.tv-schwerin.de alle Sendnungen anschauen.<br />

Kauf eines solchen beachten soll?<br />

Oder denken Sie an die beliebten<br />

Rechtsirrtümer, die immer wieder<br />

diskutiert werden – wer auffährt<br />

hat Schuld, beispielsweise…<br />

nEUE sEnDUng KLÄrt AUF<br />

TV:<strong>Schwerin</strong> hat sich entschieden,<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Rechtsanwaltskanzlei Ahrendt<br />

und Partner aus <strong>Schwerin</strong>, genau<br />

diese juristischen Fallstricke zu<br />

beleuchten. Dazu brauchen wir<br />

natürlich Unterstützung. Also,<br />

wenn Sie gern einmal ein bestimmtes<br />

juristisches Problem<br />

geklärt haben möchten, dann<br />

schreiben Sie uns doch einfach:<br />

info@tv-schwerin.de<br />

Schließlich gilt: Recht haben und<br />

Recht bekommen sind leider immer<br />

noch zwei ganz unterschiedliche<br />

Paar Schuhe.


thema<br />

Seite 32<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige


Seite 33<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

BeDanKt Sich FÜr Die<br />

groSSe BeteiligUng<br />

Das Lösungswort aus der<br />

März-Ausgabe ist:<br />

Je zwei Karten für die rückkehr<br />

der Helden in rostock<br />

haben gewonnen:<br />

Doris Robens, <strong>Schwerin</strong><br />

Johanna Grodd, <strong>Schwerin</strong><br />

Beate Schulz, Gallentin<br />

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geWinnSPiel<br />

aUfLÖSUng<br />

OSTERGLOCKEN<br />

grenzStreifen BePFlanZt<br />

Grüne Brücke von <strong>Schwerin</strong> nach Hamburg<br />

Im Internationalen Jahr der Wälder<br />

2011 hat sich das <strong>Schwerin</strong>er<br />

Ökoenergieunternehmen WEMAG<br />

ein anspruchsvolles Ziel gesetzt:<br />

Auf dem ehemaligen Todesstreifen<br />

der innerdeutschen innerdeutschen Grenze, im<br />

heutigen UNO-BiosphärenreserUNO-Biosphärenreservat<br />

Schaalsee, forstet die die WEMAG<br />

200.000 Quadratmeter Mischwald<br />

auf. Dafür hat hat das Unternehmen<br />

20.000 Waldaktien Waldaktien erworben.<br />

Diese Fläche mit der Größe von<br />

30 Fußballfeldern wird mit wertvollen<br />

Gehölzen bepfl anzt. Die<br />

erste Pfl Pfl anzaktion anzaktion startete am<br />

9. April nahe Roggendorf. Etwa 800<br />

Kunden aus Hamburg, Schleswig-<br />

Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />

und ihre Familien folgten<br />

der Einladung der WEMAG, um<br />

gemeinsam die ersten Bäume dieses<br />

Klimawaldes zu pfl anzen.<br />

„Wald bindet das Klimagas CO 2<br />

besonders effi zient. Klimaschutz<br />

liegt uns und unseren Kunden<br />

ja besonders am Herzen“, sagt<br />

Caspar Baumgart, Vorstandsmitglied<br />

der WEMAG AG. „So verbinden<br />

wir unser Engagement für den<br />

Norden und für die Umwelt miteinander.<br />

Und wir schlagen zugleich<br />

die Grüne Brücke nach Hamburg.“<br />

Kleiner<br />

Scherz<br />

aKtion<br />

Einige unserer Leser haben<br />

sich gewundert, andere haben<br />

geschmunzelt und ein<br />

paar sind sogar darauf hereingefallen.<br />

In unserer Märzausgabe hatten<br />

wir einen kleinen Aprilscherz<br />

versteckt.<br />

Die <strong>Schwerin</strong>er Erfi ndung<br />

des Ei-PADs war – zur Enttäuschung<br />

einiger – doch<br />

nur eine Erfi ndung des<br />

SCHWERIN-live-Teams, die<br />

es ebenso wenig gibt wie<br />

die Firma Nerdplatte oder<br />

den IT-Entwickler Steffen<br />

Schobs.<br />

Ihre Ostereier müssen also<br />

weiter auf dem normalen<br />

Herd gekocht werden.


Wohnen<br />

StaDthÄUSer in zentraLer Lage<br />

FBR Maklerkontor lässt Träume vom eigenen Heim in der Feldstadt Wirklichkeit werden<br />

Die Optik der Stadthäuser ist an eine mediterrane Architektur angelehnt.<br />

Moderne, komfortable Eigenheime<br />

in zentraler und trotzdem<br />

ruhiger Lage – davon träumt so<br />

mancher Häuslebauer. In der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Seestraße kann dieser<br />

Traum nun Wirklichkeit werden.<br />

Dort sollen drei Stadthäuser in<br />

Wer plant, sein Haus zu renovieren,<br />

die Wohnung zu modernisieren<br />

oder seine eigenen vier<br />

Wände zu bauen, sucht auch nach<br />

den besten Möglichkeiten für die<br />

Bodenbeläge in den Wohnbereichen<br />

oder die Gestaltung von<br />

Bad und Küche. „Bevor Sie Ihre<br />

Entscheidung treffen, nehmen Sie<br />

sich doch einmal ein wenig Zeit<br />

für das Thema Fliesen“, laden Jens<br />

Kiehle und Siegfried Teichert von<br />

Kerafyr <strong>Schwerin</strong> ein. Der Name<br />

des Fachgeschäftes in Görries ist<br />

Programm: „Kera“ für Keramik<br />

und „Fyr“ (aus dem Dänischen)<br />

Foto: FBR<br />

Anlehnung an eine mediterrane<br />

Architektur entstehen. Die<br />

Wohnraumgestaltung ist fl exibel.<br />

Eine Terrasse, ein Balkon − beides<br />

in optimaler Südwestausrichtung<br />

sowie ein PKW−Stellplatz – sind<br />

jedoch fest eingeplant; ebenso die<br />

für wohlige<br />

Wärme.<br />

In Sachen<br />

Keramik können<br />

die Unternehmer<br />

den<br />

Schwer i ner n<br />

ü b e r w ä l t i -<br />

gende Vielfalt<br />

an modernen<br />

Fliesenkollektionen<br />

von spanischen<br />

und italienischen<br />

Herstellern anbieten.<br />

Hochwertig und sehr individuell<br />

ist das in der großen Verkaufsaus-<br />

Solaranlage für die Warmwasserbereitung.<br />

Ca. 100 Quadratmeter Wohnfl äche<br />

und ein Grundstücksanteil<br />

von etwa 230 Quadratmetern werden<br />

die zweigeschossigen Häuser<br />

mit Ausbaureserve unterm Pultdach<br />

haben, und das mitten in der<br />

Feldstadt, die sich durch umfangreiche<br />

Sanierungen seit Anfang<br />

der 1990er Jahre zu einem der<br />

beliebtesten Stadtteile <strong>Schwerin</strong>s<br />

entwickelte. Das Areal ist gut mit<br />

dem Pkw zu erreichen. Nur zehn<br />

Gehminuten bis ins Stadtzentrum<br />

und die gute Anbindung an den<br />

öffentlichen Nahverkehr am Platz<br />

der Jugend sind weitere Vorteile.<br />

Ganz in der Nähe des Baugrundstücks<br />

liegt ein kleinerer Park. An<br />

diesen grenzt das Geschäftszentrum<br />

Bleicher Ufer mit Restaurants,<br />

Shops, Kino und Hotel.<br />

Auch das Schlosspark−Center ist<br />

nur ca. 700 Meter entfernt.<br />

Ingolf Bräuer vom FBR-Maklerkontor<br />

erläutert: „Die bezugsferti-<br />

stellung gezeigte<br />

Sortiment, aus<br />

dem die Kunden<br />

sich in ihrem<br />

Heim eine<br />

unverwechselbareRaumatmosphäre<br />

mit<br />

la ng lebigem<br />

Wo h n k o m -<br />

fort schaffen<br />

können –<br />

egal ob in Bad oder Küche,<br />

Wohn- oder Schlafraum. Die Palette<br />

reicht von gemütlich über<br />

schlicht bis extravagant.<br />

Und nicht zuletzt sind es die keramischen<br />

Fliesen, die ein gesundes<br />

und staubfreies Wohnklima<br />

garantieren, frei von chemischen<br />

Belastungen. Ihre Vorteile liegen<br />

auf der Hand: Sie sind langlebig,<br />

sorgen für ein gesundes, staubfreies<br />

Wohnklima und können<br />

ohne großen Aufwand sauber gehalten<br />

werden.<br />

Die Kerafyr-Inhaber sind über-<br />

Seite 34<br />

April 2011<br />

pr-Anzeige<br />

ge Errichtung der Gebäude erfolgt<br />

durch unseren renommierten<br />

Baupartner MEYER Bau, der in<br />

den letzten Jahren mehr als 1.700<br />

Häuser in der Region erstellt hat.<br />

Zu Ihrer Sicherheit wird das Bauvorhaben<br />

zusätzlich von der DE-<br />

KRA begleitet und entsprechende<br />

Gutachten sowie die Bauendabnahme<br />

mit Prüfsiegel erstellt.“<br />

KUrzinfOS<br />

FBR MAKLERKONTOR<br />

Ziegenmarkt 2<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385) 58 11 11 5<br />

Internet:<br />

www.fbr-maklerkontor.de<br />

SchÖner WOhnen mit fLieSen<br />

Kerafyr bietet überwältigende Vielfalt an Kollektionen spanischer und italienischer Hersteller<br />

zeugt: „Mit unseren Fliesen können<br />

Sie Akzente setzen und Ihrem<br />

privaten Umfeld ein prägnantes,<br />

attraktives und zeitgemäßes Gesicht<br />

geben.“ Sie laden die Kunden<br />

ein, sich in der Ausstellung<br />

zusammen mit kompetenten Beratern<br />

ihre neuen Wohnträume zu<br />

erfüllen.<br />

KUrzinfOS<br />

KERAFYR<br />

Teichert & Kiehle GbR<br />

Am Fasanenhof 3<br />

19061 <strong>Schwerin</strong>-Görries<br />

Telefon: 0385-6364947<br />

Mail: info@kerafyr.de<br />

www.kerafyr.de


Seite 35<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

nia KÜnzer macht KinDer StarK<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beteiligt sich an Sternenfahrt<br />

Die Fußballweltmeisterin und<br />

„Kinder stark machen“-Botschafterin<br />

Nia Künzer kommt zum Aktionstag<br />

nach <strong>Schwerin</strong>. Sie besucht<br />

die Veranstaltung am 15. Mai von<br />

10 bis 18 Uhr. Neben einer Autogrammstunde<br />

wird sie auch an der<br />

Show für Kinder und Eltern auf der<br />

„Kinder stark machen“-Bühne mitwirken.<br />

Über ihre Rolle bei „Kinder stark<br />

machen“ sagt die 31-jährige Nia<br />

Künzer, die 2003 mit ihrem „Golden<br />

Goal“ Deutschland zur „Fußballweltmeisterin“<br />

machte: „In den<br />

zahlreichen Spielen mit der Nationalmannschaft<br />

habe ich erfahren,<br />

was Teamgeist bedeutet und wie<br />

wichtig er für eine gute Mannschafts-<br />

und auch für eine gute<br />

persönliche Leistung ist. Dadurch<br />

wächst dein Selbstvertrauen enorm.<br />

Kinder erfahren das im Sport aber<br />

auch beim gemeinsamen Musizieren<br />

oder Theaterspielen. Hier entwickeln<br />

sie ein starkes Selbstwertge-<br />

4. Mai 2011, 19.00 Uhr<br />

Das Kultspiel zum 20-jährigen<br />

Meisterjubiläum in der DKB-Arena<br />

MEISTER-TEAM TER- R TE T A ‘91<br />

GEGEN<br />

HANSA-LEGENDEN<br />

SA-LE LE LEGE<br />

fühl, eine Stärke, die ihnen hilft in<br />

späteren schwierigen Lebenssituationen<br />

beispielsweise auch „Nein“ zu<br />

JETZT TICKETS KAUFEN: ab 8,00 Euro Stehplatz, ab<br />

10,00 Euro Sitzplatz | Erhältlich im F.C. Hansa Fanshop<br />

(Rostock, Breite Straße), Online-Ticket-Shop www.fc-hansa.de, Bestellhotline<br />

0381-3770-120, im Hansa-Sporthaus Rostock (Warnow Park) und in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen (Tageskarten im Vorverkauf zzgl. 1,00 Euro VVK-Gebühr).<br />

Tabak, Alkohol und anderen Suchtmitteln<br />

zu sagen. Dafür werbe ich<br />

als Botschafterin bei allen, die für<br />

Das Selbstvertrauen von Kindern wächst bei sportlichen Herausforderungen.<br />

FCH_11_3648_Jubiläum_Anz_94x123.indd 1 10.03.11 14:07<br />

Prozessfarbe CyanProzessfarbe MagentaProzessfarbe GelbProzessfarbe Schwarz<br />

made by WERK3.de<br />

Foto: BZgA<br />

Werder Bremen engagiert sich seit<br />

Jahren aktiv gegen Diskriminierung<br />

sowie für Gleichberechtigung und<br />

Integration. Ob auf regionaler, nationaler<br />

oder internationaler Ebene<br />

setzen sich die Grün-Weißen gemeinsam<br />

mit ihren Fans, anderen<br />

Vereinen und Schulen sowie dem<br />

Fan-Projekt Bremen e.V. dafür ein,<br />

das Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft<br />

zu unterstützen und zu fördern.<br />

Im Rahmen zahlreicher Kampagnen<br />

und Projekte ist Werder Bremen<br />

darum bemüht, Fußballfans<br />

unter anderem gegen rechte Tendenzen<br />

im Stadion und im Alltag<br />

zu sensibilisieren und sie dazu zu<br />

ermutigen, sich aktiv gegen jegliche<br />

Form von Fremdenfeindlichkeit zu<br />

engagieren: Angefangen vom Verkauf<br />

von Anti-Rassismus-Buttons<br />

und -Schals über die Teilnahme an<br />

Integrationswochen, die Unterstützung<br />

von „Schulen ohne Rassismus<br />

– Schulen mit Courage“ bis hin zu<br />

engagement<br />

ein gesundes Aufwachsen von Kindern<br />

Verantwortung tragen, besonders<br />

bei den Eltern.“<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Schwerin</strong>er Sportclub Breitensport<br />

e. V. laden die Angebote des „Kinder<br />

stark machen“-Erlebnislandes<br />

im Sportpark Lankow vor allem<br />

zum Mitmachen ein. Neben der<br />

Spielbühne und verschiedenen<br />

Aktiv-Stationen gibt es aber auch<br />

ein Infozelt in dem sich Eltern,<br />

Lehrer und Trainer aus Sportvereinen<br />

Tipps und Ratschläge holen<br />

können. Die Mitmachstationen<br />

sind den Begriffen Vertrauen, Vorbilder,<br />

Mut, Gefühle, Anerkennung<br />

und Miteinander zugeordnet – alles<br />

Eigenschaften, die Kinder und Jugendliche<br />

bei ihrer Entwicklung zu<br />

starken Persönlichkeiten brauchen.<br />

Weitere Informationen zur „Kinder<br />

stark machen“-Kampagne gibt es<br />

im Internet unter www.kinderstarkmachen.de<br />

WerDerfanS WerDen<br />

SenSibiLiSiert<br />

Werder Bremen engagiert sich gegen Rassismus<br />

und für Menschlichkeit und Völkerverständigung<br />

Sonderausstellungen, die Durchführung<br />

von Fortbildungsveranstaltungen<br />

und die Implementierung<br />

von Mitarbeiter- und Fan-Kodizes.<br />

Aktionstage wie die „Sternenfahrt“<br />

sind eine ideale Plattform, Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft<br />

zusammenzubringen und über<br />

den Sport ein Zeichen für Menschlichkeit<br />

und Völkerverständigung<br />

zu setzen. Auch Werder Bremen<br />

möchte mit seiner Beteiligung dazu<br />

beitragen.<br />

Neben einer Autogrammstunde<br />

und einem Talk mit den Profi s bieten<br />

die Grün-Weißen am 15. Mai<br />

2011 in <strong>Schwerin</strong> verschiedene<br />

Sport- und Spielaktionen für Jung<br />

und Alt.


StaDtgeSPräch<br />

Manfred Baumann<br />

StieLeichen gepfLanzt<br />

Den ersten Sonnenbrand des Jahres sowie ein bleibendes Erlebnis nahmen<br />

die fast 800 WEMAG-Kunden am Ende des 9. Aprils mit nach Hause.<br />

Am ehemaligen Grenzstreifen in der Nähe von Zarrentin beteiligten sie<br />

sich an der ersten Baumpflanzaktion für einen Klima- und Friedenswald.<br />

Landwirtschaftsminister Till Backhaus packte mit an und lobte das Engagement<br />

der WEMAG für den Klimaschutz.<br />

Als ehemaliger Nationalspieler bin<br />

ich für Welto� enheit,<br />

Aufeinanderzugehen und<br />

tolerantes Miteinander.<br />

Gewalt ist niemals eine Lösung.<br />

Nur miteinander, im gegenseitigen<br />

Austausch, voller Achtung und<br />

Respekt kann eine Mannschaft<br />

nach vorne kommen.<br />

Stefan Beinlich<br />

FÜR EIN WELTOFFENES,<br />

DEMOKRATISCHES UND TOLERANTES<br />

MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

www.wir-erfolg-braucht-vielfalt.de<br />

Seite 36<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31


Seite 37<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

aUDi-brUnch<br />

„Vorsprung durch Technik“ ist kein<br />

leeres Versprechen - dafür steht der<br />

neue Audi A6. Von der Klasse der<br />

neuen Limousine überzeugten sich<br />

am 2. April die zahlreichen Besucher<br />

beim Audi Brunch im Audi Zentrum<br />

<strong>Schwerin</strong> in der Hagenower Chaussee.<br />

Fotos: büro v.i.p.<br />

Fotos: Ahnefeld<br />

KÖPFE AUS SCHWERIN<br />

Sie stehen an der Spitze eines der<br />

größeren Märkte in <strong>Schwerin</strong>.<br />

Was macht Ihren Führungsstil aus?<br />

Der Schritt in die Führungsposition des<br />

Handelshofes vor 13 Jahren gestaltete sich,<br />

wie man sich denken kann, nicht immer<br />

einfach, da ich zuvor nur in einem Teilbereich<br />

– der Süßwarenabteilung – als Disponentin<br />

tätig war.<br />

Die Verantwortung für fast 120 Mitarbeiter<br />

zu tragen, erfordert jeden Tag aufs Neue,<br />

dass man einige Voraussetzungen erfüllt.<br />

Dazu gehören, ruhig, kooperativ und motivierend<br />

mein Team anzuleiten und gleichzeitig<br />

eine Vorbildwirkung wahrzunehmen.<br />

Denn meine Mitarbeiter sind der wichtigste<br />

Teil des Unternehmens, ohne eine gute Zusammenarbeit<br />

innerhalb des Betriebes bliebe<br />

sicherlich auch der wirtschaftliche Erfolg<br />

aus.<br />

Inwieweit unterscheidet sich Ihr<br />

„Chefverhalten“ von dem Ihrer männlichen<br />

Kollegen?<br />

Ich versuche mich immer in die Situation<br />

meiner Mitarbeiter hinein zu versetzen und<br />

kann daher ihre Schwächen und Stärken<br />

besser einschätzen. Soweit es möglich ist,<br />

binde ich sie in die Entscheidungsfi ndungen<br />

ein.<br />

Es fällt mir wahrscheinlich leichter, bei komplexen<br />

Problemen den Überblick zu behalten<br />

und diese rational abzuarbeiten.<br />

Welche Unterschiede gibt es im<br />

Kaufverhalten der <strong>Schwerin</strong>er?<br />

Kaufen Gewerbekunden anders ein als<br />

Privatkunden?<br />

Der Handelshof hat sein Sortiment nach<br />

StaDtgeSPräch<br />

Kein erfOLg Ohne<br />

Meine Mitarbeiter<br />

Annette Reimers, 49 Jahre alt, ledig,<br />

Geschäftsleiterin<br />

Handelshof in <strong>Schwerin</strong><br />

<strong>Schwerin</strong> ist für mich...<br />

„...eine liebenswerte<br />

Stadt mit ganz eigenem<br />

Charme, in der ich gern<br />

zu Hause bin.“<br />

dem Bedarf und dem Kaufverhalten der Gewerbetreibenden ausgerichtet. Eine Riesenauswahl<br />

– wir führen ungefähr 50.000 Artikel – und eine tolle Sortimentstiefe sind<br />

hierbei von besonderer Bedeutung.<br />

Nicht umsonst heißt es, wir sind der Partner für Gastronomie, Hotellerie, Großverbraucher<br />

und Händler. Dabei liegt es uns besonders am Herzen, dass wir auch auf individuelle<br />

Wünsche unserer Kunden eingehen und versuchen diese zu erfüllen.<br />

Gewerbetreibende haben einen besonders geschulten Blick für Qualität und Preis.<br />

Wie reagieren Sie auf das zunehmende Interesse an Bio-Lebensmitteln? Inwieweit<br />

ist Ihr Angebot an Produkten für gesundheitsbewusste Kunden ausgerichtet?<br />

Der Trend ist auch an uns nicht vorbeigelaufen. Wir führen in fast jeder Warengruppe<br />

auch Bio-Artikel.<br />

Was darf in Ihrem eigenen Einkaufskorb für ein Wochenende auf keinen Fall fehlen?<br />

Gesund sollte es schon sein : Joghurt, frisches Gemüse und etwas aus der Fischabteilung<br />

gehören für mich zu jedem Wochenendeinkauf unbedingt dazu.<br />

Foto: Handelshof


imPreSSUm · rätSel<br />

iMpreSSUM<br />

REDAKTION<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

redaktion@sn-live.de<br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />

Friedrich Wilhelm Berger, Anja Bölck,<br />

Rainer Cordes, Frank Düsterhöft,<br />

Gritta Flau, Katja Haescher,<br />

Olaf Penke, Beate Schöttke-Penke,<br />

Wiebke Weitendorf<br />

Titelbild:<br />

Gritta Flau/Olaf Penke<br />

ANZEIGENLEITUNG<br />

Sabine Neubauer<br />

Tel. 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax 0385 - 6 38 32 89<br />

Mobil 0170 - 33 59 500<br />

anzeigen@sn-live.de<br />

OBJEKTLEITUNG<br />

Doreen Behrendt (V.i.S.d.P.)<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

büro v.i.p.<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 79<br />

HERAUSGEBER<br />

Kreativlabor GmbH<br />

Geschäftsführung: André Harder<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

monatlich<br />

AUFLAGE<br />

70.000 Exemplare<br />

VERTEILUNG<br />

Kostenlos in alle erreichbaren<br />

Haushalte in <strong>Schwerin</strong> und<br />

Umgebung – MZV <strong>Schwerin</strong><br />

Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangt eingesandte Texte,<br />

Fotos, Bücher, Zeichnungen oder sonstige<br />

Unterlagen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Für die Inhalte der gekennzeichneten<br />

Unternehmensseiten sind die Unternehmen<br />

selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben<br />

vorbehalten. Fotos, Anzeigen, Redaktion<br />

und PR die der Verlag erstellt hat, dürfen<br />

nicht anderweitig genutzt werden.<br />

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Gottheit<br />

Feuerlandindianer<br />

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8<br />

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Seite 38<br />

April 2011<br />

AusgAbe 31<br />

12<br />

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Seite 39<br />

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