immenstadt magazin - Stadtverwaltung Immenstadt

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Buddhismuszentrum auf
dem Gut Hochreute
Popularklage
Im Zuge der Ansiedelung des Buddhismuszentrums auf dem Gut Hochreute
oberhalb des Großen Alpsees musste in der Vergangenheit die
Landschaftsschutzgebietsverordnung durch den Landkreis Oberallgäu
geändert werden. Außerdem wurde für die Realisierung des Vorhabens
durch die Stadt Immenstadt ein sog. „Vorhabenbezogener Bebauungsplan“
aufgestellt, der die Einzelfragen des Vorhabens regelt.
Mehrere Immenstädter Bürger sehen in der Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung
und Verwirklichung des Projektes im
Landschaftsschutzgebiet ihre in der Bayerischen Verfassung garantierten
Grundrechte beeinträchtigt. Sie haben deshalb zur Prüfung der
Rechtmäßigkeit der Zulassung des Buddhismuszentrums eine so genannte
Popularklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht. Das
Gericht prüft nun, ob die Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung
und der Bebauungsplan der Stadt mit der Bayerischen Verfassung
im Einklang stehen.
Sanierung der
Steigbachüberdeckelung
Die Stadt saniert derzeit die Steigbachüberdeckelung von unten. Hierbei
wird vom Steigbach aus mit Hochdruckwasserstrahl der marode Teil
des Betons abgetragen und die dann freiliegende Bewehrung mit Spritzbeton
wieder in ausreichendem Maße eingebettet und überdeckt. Die
Baustrecke ist ca. 300 m lang und nur an wenigen Stellen zugänglich.
Das gute Wetter in den letzten Wochen mit nur wenigen hochwasserbedingten
Ausfalltagen hat die Arbeiten zügig voranschreiten lassen.
Gleichwohl kann das geplante Bauende am 28.10.2011 nicht eingehalten
werden, da die Betondecke in deutlich schlechterem Zustand ist,
als oberflächlich erkennbar war. Das neu angestrebte Bauende ist bei
entsprechender Witterung auf Freitag, den 25.11.2011 festgesetzt.
Die im städtischen Haushalt eingeplanten Kosten können aller Voraussicht
nach eingehalten werden.
Bei frühzeitigem Wintereinbruch müssen geringe Restarbeiten im Frühjahr
2012 bei entsprechenden Wasserständen ausgeführt werden.
Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt I November/Dezember 2011
Dorferneuerung Diepolz
Nachdem erfolgreichen Abschluss der Sanierung der Lohweggrotte in
Freundpolz wurde der Schwerpunkt im Jahr 2011 auf Knottenried gelegt.
Im Juni rückten die Bagger an um nördlich der Kirche die neue
Straße anzulegen. Zeitgleich begannen die Arbeiten am Dorfplatz. Dank
des trockenen Wetters konnte die Straße bereits Ende Juli befahren
werden und die Arbeiten an der Friedhofsmauer begannen. Leider
war der Zustand der Mauer schlechter als erwartet. Die anfänglichen
Reparaturarbeiten waren nicht mehr möglich und die Mauer musste im
östlichen Bereich komplett abgetragen und neu errichtet werden.
Zwischenzeitlich sind die Arbeiten an der Mauer und der Vorsatzschale
abgeschlossen. Ein neues Geländer wird hoffentlich noch im Herbst
dieses Jahres den Abschluss der Arbeiten bilden.
Auch der Dorfplatz ist für die neue Saison gerüstet. Auch der Pavillon
wird noch in 2011 fertig gestellt.
Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Diepolz
bedankt sich bei allen Bewohnern von Knottenried für das Verständnis
während der Baumaßnahmen und wünscht allen viel Freude mit der
neugestalteten Dorfmitte.
Friedhofsmauer vorher
Friedhofsmauer nachher