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Schwerpunktthema - Stiftung Scheuern

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Nassauer Event „Expomeile“<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Scheuern</strong> war auch dabei. Freude über<br />

gute Resonanz auf der Gewerbeschau im Nassauer Land.<br />

von Beate Kretschmann<br />

Die Produkte der Werkstätten der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Scheuern</strong> fanden Anklang. Vor allem<br />

Kerzen und Figuren aus Keramik waren<br />

der Renner. Aber auch Nistkästen, Futterhäuser,<br />

Äpfel, Säfte und Gelees gingen<br />

gut über die Verkaufstheke.<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Scheuern</strong> war bei der Premiere<br />

der neuen Nassauer Expomeile mit<br />

dabei. Sie präsentierte ihre Vielfalt neben<br />

70 anderen Ausstellern aus der Region. Die<br />

Expomeile war eine Gewerbeschau mit Spaßfaktor<br />

für die ganze Familie. Organisator war der<br />

Nassauer Gewerbering. Rund um den Amtsplatz<br />

zeigten sich Unternehmen in Themenzelten und<br />

in der Stadthalle. So waren beispielsweise Handwerk<br />

und Handel, Gesundheit und Wellness,<br />

Energie und Technik, Mode und Textil, Gastronomie<br />

und das Kunsthandwerk vertreten.<br />

Die Produkte der Werkstätten der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Scheuern</strong> fanden Anklang. Vor allem Kerzen und<br />

Figuren aus Keramik waren der Renner. Aber<br />

Viele Besucher nutzten<br />

die Expomeile, um sich<br />

über den integriert-kontrollierten<br />

Anbau auf<br />

Hof Mauch in Misselberg<br />

zu informieren.<br />

auch Nistkästen, Futterhäuser, Äpfel, Säfte und<br />

Gelees gingen gut über die Verkaufstheke.<br />

Das Orthopädie-Schuhgeschäft zog Menschen<br />

aus der ganzen Region an. „Die Kunden<br />

schauten hinter die Kulissen in die Werkstatt<br />

und überzeugten sich vom Einsatz der modernen<br />

Technik. Der eine oder andere machte auch<br />

einen Test und ließ spontan einen Scan von seiner<br />

Fußsohle machen. Bei vielen Kunden wurde<br />

nach einem lockeren Gespräch der Wunsch für<br />

eine individuelle Beratung geweckt“, so Fritz<br />

Stork, Orthopädie-Schuhmachermeister.<br />

„Wir haben gut verkauft! Fast jeder Kunde<br />

ging wenigstens mit einer Kleinigkeit nach Hause“,<br />

sagte dann noch Thorsten Haupt. Die Ketten<br />

„Made in <strong>Scheuern</strong>“ stachen besonders einigen<br />

Großstädterinnen ins Auge. Sie kauften auf<br />

einen Schlag fast die gesamte Kollektion, die<br />

nach Düsseldorf ging. Auch Wanderer entdeckten<br />

das Geschäft und nahmen die Bewirtung mit<br />

Kaffee und Kuchen dankbar an.<br />

Für den Berufsbildungs- und Integrationsser-<br />

Eifriges Tassenbemalen und Laternenbasteln.<br />

Die kleinen Gäste erfreuten sich an<br />

dem schönen Mitmachprogramm, welches<br />

die Mitarbeiter der Kreativwerkstatt auf die<br />

Beine gestellt hatten. Die Kinder brachten<br />

noch mehr Leben ins Zelt.<br />

vice war die Expomeile gewinnbringend. Viele<br />

unterschiedliche Unternehmen aus dem Nas-<br />

sauer Land waren vor Ort, bei denen Thorsten<br />

Biester vom Integrationsservice für Praktika oder<br />

Außenarbeitsplätze warb. Die erfolgreiche Ausbeute<br />

sind 14 neue Partner aus der Wirtschaft,<br />

mit denen der Berufsbildungs- und Integrationsservice<br />

zukünftig zusammen arbeiten wird.<br />

Von der Industrie über das Handwerk bis hin<br />

zur Dienstleistung sind querbeet unterschiedlichste<br />

Branchen dabei. Unter den Hinzugewonnenen<br />

sind unter anderem Produktionsbetriebe,<br />

bei denen zum Beispiel Tätigkeiten im Versand<br />

anfallen. Bei den Handwerkern sind es Floristen,<br />

Maler, Sanitär- und Heizungsbauer oder Elektroinstallateure.<br />

Im Dienstleistungssektor wird<br />

künftig mit der Hotelerie, mit Autohäusern und<br />

einem Pflegeheim zusammengearbeitet. Dort<br />

können beispielsweise Alltagshelfer pflegebedürftige<br />

Senioren unterstützen.<br />

„Die Expomeile – eine runde Sache“,<br />

so beurteilten die mitwirkenden Teams<br />

der <strong>Stiftung</strong> der <strong>Stiftung</strong> die gesamte<br />

Veranstaltung. Bereits in der Vorbereitung<br />

waren sie schon sehr engagiert.<br />

Schreinermeister Joachim Kirst (2. v. r.) war zufrieden. Von der Qualität der<br />

Schreinereiarbeiten konnten sich Interessierte gleich vor Ort überzeugen,<br />

denn die im Zelt ausgestellten Präsentationsmöbel in ansprechender Optik,<br />

die im Hintergrund zu sehen sind, stammen aus der eigenen Fertigung.<br />

22 2012 | Ausgabe 22 2012 | Ausgabe 22<br />

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