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Durchblicker-Ausgabe Nr. 26 - 2011 - TSV Neuenstein

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Menschen, die wir nicht vergessen haben<br />

Platz richten, Bälle einfetten<br />

und hungrige Mäuler stopfen<br />

Es gab sie schon immer. Menschen, die in ihrer Freizeit dem <strong>TSV</strong> <strong>Neuenstein</strong> dienten.<br />

Menschen, an die wir uns immer gerne erinnern wollen. Und zwar diejenigen, die oft im<br />

Hintergrund dafür sorgten, dass der Spielbetrieb stets aufrecht erhalten werden konnte<br />

und dass nach dem Spiel auch schon wieder vor dem Spiel war.<br />

Platzwart Wolfgang Heigold, der „linke Bomber“<br />

Wolfgang Heigold ist leider viel zu früh verstorben.<br />

Doch seinen Namen und vor allem seinen Spitznamen<br />

„linker Bomber“ kennen noch viele, zumindest ab der<br />

„Ü-30-Generation“. In seiner aktiven Zeit hatte er mit<br />

seiner linken Klebe manchen Gegner zum Verzweifeln<br />

gebracht. Lange nach seiner aktiven Zeit kehrte er auf<br />

den Sportplatz zurück, wo er sich sichtlich wohl fühlte.<br />

Er kümmerte sich als Platzwart um Linien, Eckfahnen,<br />

Ballnetze u.v.m. Aber auch die Gerätschaft und sämtliche<br />

Bälle waren in seiner Obhut bestens aufgehoben.<br />

Grillmeister Eugen Retz, die gute Seele<br />

Schlusspfiff. Aus, das Spiel ist aus. Aber nie für Eugen<br />

Retz. Als Metzger und Gastronom kümmerte er sich –<br />

wie sollte es auch anders sein – um das leibliche Wohl<br />

der Sportler und vieler Zuschauer auf dem Sportplatz.<br />

Seine intensivste Zeit erlebte er bei den berühmten <strong>Neuenstein</strong>er<br />

Gerümpelturnieren. Mit viel Herzblut, stand er<br />

dann Abend für Abend im Zelt, grillte Steaks, bereitete<br />

Currywürste zu, servierte beste Pommes mit Ketchup<br />

und hatte darüber hinaus immer wieder ein offenes Ohr<br />

und ein gutes Wort zur rechten Zeit parat. Schaffen und<br />

Geselligkeit gehörte bei Eugen Retz immer zusammen.<br />

Wir wollen diese Menschen, so einzigartig wie sie waren,<br />

in guter Erinnerung und in unseren Herzen behalten.<br />

Rainer Gaukel<br />

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