Wundversorgung - VAAÖ
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alle Wege Führen nach rOm –<br />
Oder: Wenn ein Verband eine reise TuT …<br />
… dann gibt’s was zu erzählen!<br />
Eine knappe Woche nach Ostern<br />
machten sich die abenteuerlustigen<br />
Mitarbeiter des VAAÖ unter der<br />
kundigen Führung ihres Direktors Norbert<br />
Valecka nach Rom auf. Einfach so<br />
– nein, nicht einfach so: zum Betriebsausflug!<br />
Im Sommer 2008 wurde die Idee<br />
geboren, einen Betriebsausflug zu veranstalten,<br />
ein Novum für alle Verbandsmitarbeiter,<br />
da man seit Jahren nicht<br />
einmal einen gemeinsamen Ausflug auf<br />
den Kahlenberg zustande brachte.<br />
„Der Betriebsausflug wird nach Rom<br />
führen“ – etwas ungläubig vernahm<br />
man die Nachricht, die per<br />
E-Mail an alle Mitarbeiter weitergeleitet<br />
wurde. Rom? Das<br />
liegt doch in Italien, oder? – Ja<br />
genau, und dort geht es hin!<br />
Sofort waren (fast) alle Feuer<br />
und Flamme, man konnte<br />
es kaum erwarten. Doch es<br />
waren noch acht Monate Zeit<br />
bis dahin.<br />
Zeit, die sehr schnell verging,<br />
da es im Verband ja einiges zu tun<br />
gab. Und dann war es so weit: Am 17.<br />
April bestiegen neun Verwegene des<br />
Verbandes (siehe Bild), direkt vom Büro<br />
kommend, die AUA-Maschine in Richtung<br />
Italiens Hauptstadt. Es war Freitagnachmittag<br />
und es waren alle in prächtiger<br />
Wochenendstimmung. Nach einem<br />
knapp eineinhalbstündigen Flug und<br />
r e i s e B e r i c h t v o n<br />
M a g . ge o r g Li p p a y ,<br />
J u r i s t d e s vaaÖ<br />
nachdem am Flughafen Fiumicino auch<br />
unser Gepäck sehr rasch „ausgespuckt“<br />
wurde, begaben wir uns auf den Weg<br />
in das Stadtzentrum. Gleich am Flughafen<br />
machte es sich bezahlt, dass wir<br />
eine studierte Romanistin in unseren<br />
Reihen hatten: Patricia Rois führte uns<br />
dank ihrer perfekten Italienisch-Kenntnisse<br />
sicher und souverän über sämtliche<br />
Hürden, die Touristen bei solchen<br />
Reisen erwarten (Bahn-Tickets kaufen,<br />
Essen bestellen, Hotelzimmer einchecken,<br />
Wegweiser beachten etc.).<br />
Auf dem Weg zu unserem Quartier<br />
durchquerten wir fast ganz Rom:<br />
vom Flughafen eine halbe Stunde zum<br />
Hauptbahnhof Termini und dann mit<br />
der U-Bahn wieder 20 Minuten<br />
hinaus bis zur Endstation der<br />
Linie B. Von dort waren es dann<br />
nur mehr ein paar Minuten zu<br />
Fuß bis zur Unterkunft. Es sei<br />
an dieser Stelle bemerkt, dass<br />
sich das Hotel Metro, unsere<br />
besagte Unterkunft, besonders<br />
für solche Gäste empfiehlt, die<br />
wegen extremer Müdigkeit nur<br />
froh sind, ein Bett zum Schlafen<br />
gefunden zu haben und sonst keine<br />
allzu großen Erwartungen an den Zimmerzustand<br />
und -service anstellen. Das<br />
war aber alles kein Problem, da wir ja die<br />
Stadt ansehen und nicht die Zeit in unseren<br />
„Luxus-Suiten“ verbringen wollten.<br />
Am gleichen Abend fanden wir in der<br />
Nähe eine sehr gute Pizzeria, die vollkommen<br />
„nicht-touristisch“ war, wie<br />
wir aufgrund unser kommenden Erfahrungen<br />
in den nächsten Tagen nachträglich<br />
feststellen durften. Das war der<br />
Vorteil der Vorstadt.<br />
Volles Programm<br />
Frisch gestärkt durch mehr oder<br />
weniger langen Schlaf und ein herzhaftes<br />
Frühstück mit undefinierbaren<br />
Brot-Weckerln machten wir uns Samstagvormittag<br />
auf in Richtung Zentrum.<br />
Erste Station war der Petersplatz. Hier<br />
möchte ich bemerken, dass wir uns im<br />
Zuge der Reisevorbereitungen bereits<br />
einige Sehenswürdigkeiten aufgelistet<br />
hatten, die wir unbedingt sehen wollten.<br />
Petersdom (mit Petersplatz) stand<br />
natürlich an oberster Stelle. Am Samstag<br />
betrachteten wir den Dom von außen,<br />
da wir die Sixtinische Kapelle besichtigen<br />
wollten. Nach zehnminütigem Gehweg<br />
entlang der Vatikanischen Gemäuer<br />
wurden wir von einer wartenden Menschenschlange<br />
überrascht, in die wir<br />
uns nicht eingliedern wollten. Wir hatten<br />
ja schließlich noch den Sonntag, da<br />
wird sich der Kapellenbesuch ja ausgehen,<br />
dachten wir.<br />
Mit der nächstgelegenen U-Bahn<br />
fuhren wir dann in das historische Zentrum<br />
(„centro storico“). Von der Spanischen<br />
Treppe zum Fontana di Trevi,<br />
übers Pantheon zur Piazza Navona und<br />
durch all die reizvollen kleinen Gassen<br />
wanderten wir zügig (der Direktor gab<br />
ein unglaubliches Tempo vor) durch das<br />
historische Viertel.<br />
PHARMAZIE 20 SOZIAL 02/09<br />
www.vaaoe.at