Erntedank 2006 - Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Berlin ...
Erntedank 2006 - Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Berlin ...
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September <strong>2006</strong><br />
Mitteilungen aus der evangelischen<br />
<strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Berlin</strong>-Lichterfelde<br />
Der Der P P<strong>Paulus</strong>brief<br />
P aulusbrief<br />
Foto: Klaus Böse<br />
EVANG. PAULUS-<br />
KIRCHENGEMEINDE<br />
Gemeindehausumbau<br />
Wenn im Chaos ein Lichtblick ist ...<br />
Wünschenswert für viele Situationen!<br />
Interessieren Sie sich mehr für den Umbau,<br />
dann: www.paulus-lichterfelde.de (Link-Fotokeller) und siehe auch S. 10!<br />
Aber nicht nur nach innen richtet sich der Blick.<br />
In dieser Ausgabe finden Sie viele Beiträge über die Gemeindegrenzen hinaus.<br />
1
Wir sind für Sie erreichbar<br />
2<br />
Evang. <strong>Paulus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Hindenburgdamm 101/101A, 12203 <strong>Berlin</strong> (Lichterfelde)<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />
Mo. 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Di., Mi., Do. 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Geschlossen am 18. + 19. September!<br />
Tel. 84 49 32 - 0 / Fax 84 49 32 - 33<br />
Brigitte Klick und Sabine Lehmann<br />
e-mail: info@paulus-lichterfelde.de<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.paulus-lichterfelde.de<br />
Pfarrerin Gabriele Helmert<br />
84 49 32 25 oder 81 29 56 93<br />
helmert@paulus-lichterfelde.de<br />
Pfarrer Michael Juschka<br />
84 49 32 26 oder 033203 - 82 618<br />
juschka@paulus-lichterfelde.de<br />
Kirchenmusik: Katharina Zelder-Hüske<br />
84 49 32 12 oder 84 49 32 - 0<br />
zelder-hueske@paulus-lichterfelde.de<br />
Offene Kinderarbeit: Ursula Scheler<br />
84 49 32 30 oder 84 49 32 - 0<br />
Jugendarbeit: Carola Meister<br />
84 49 32 13 oder 84 49 32 - 0<br />
meister@paulus-lichterfelde.de<br />
Kindertagesstätte Hindenburgdamm<br />
84 49 32 15, Leiterin: Ina Wetzel<br />
kita-hi-damm@paulus-lichterfelde.de<br />
Kindertagesstätte Roonstraße 9<br />
834 59 54, Leiterin: Margrit Eilers-Sieling<br />
kita-roon@paulus-lichterfelde.de<br />
Fotokeller: Klaus Böse<br />
84 49 32 27, Sa. 15-18 Uhr<br />
e-mail: keller@fotokeller.de<br />
Internet: www.fotokeller.org<br />
„<strong>Paulus</strong>markt“ & „<strong>Paulus</strong>antiquariat“<br />
Mo. 17-19 Uhr / Mi. 10-12 Uhr und in der<br />
Regel am 2. Sa. im Monat von 12-15 Uhr<br />
Neue Standorte<br />
während des<br />
Umbaus!<br />
Antiquariat unter<br />
der Küsterei und<br />
<strong>Paulus</strong>markt Gemeindehaus hinten rechts.<br />
Zusammensetzung<br />
des Gemeindekirchenrats:<br />
Pfn. Gabriele Helmert, Pfr. Michael<br />
Juschka, Prof. Dr. Uwe Baer,<br />
Isolde Borrmann, Klaus Hahner,<br />
Hella Hölzel, Brigitte Klick,<br />
Martin Kubsch, Horst Müller,<br />
Michael Scholz und Richard Warsow,<br />
Ersatzälteste:<br />
Katrin Peters, Prof. Dr. Ulrich Dehn,<br />
Beate Michaelis und<br />
Dr. Eberhard Müller-Steineck<br />
Beiratsvertretung: Birgit Stühler<br />
Vorsitz: Holger Giese 07000 - 833 30 31<br />
Inhaltsangabe:<br />
3 - Monatsspruch<br />
4 - Gemeinde aktuell<br />
6 - Musik<br />
7 - <strong>Erntedank</strong><br />
9 - Konfirmationen<br />
10 - Gemeindekirchenrat<br />
11 - Aktionen im Bezirk<br />
13 - Aktionen in <strong>Berlin</strong><br />
14 - Die Seite für Euch<br />
16 - Menschen unserer Gemeinde<br />
17 - Weit über die Grenzen<br />
24 - Anzeigen<br />
30 - Alles auf einen Blick<br />
32 - Gottesdienste (Rückseite)
Gemeinde aktuell - Monatsspruch<br />
Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig;<br />
voll Erbarmen durchwaltest du das All.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ein Gottes-Bekenntnis ist es, das uns als<br />
Monatsspruch für den September mit auf<br />
den Weg gegeben wird. Menschen - lange<br />
vor unserer Zeit - haben diese Erfahrung<br />
gemacht und sie weitererzählt:<br />
„Du aber, unser<br />
Gott, bist gütig, wahrhaftig<br />
und langmütig; voll Erbarmen<br />
durchwaltest du<br />
das All.“(*)<br />
Widersprüchliches geht<br />
mir beim Lesen durch den<br />
Kopf:<br />
- Ich denke an die Nachrichten, die zur Zeit,<br />
da ich dies schreibe, immer neue Schreckensmeldungen<br />
aus dem Nahen und Mittleren<br />
Osten bringen. Israel, Palästina, Libanon,<br />
Irak, Iran, Afghanistan – voll Erbarmen<br />
durchwaltet Gott das All?<br />
- Ich denke an kritische, an zweifelnde, an<br />
verzweifelte Fragen von Menschen in Not:<br />
Wo ist Gott in meinem Leid, im Leid derer,<br />
die mir nahe stehen?<br />
- Ich denke aber auch an Gespräche mit<br />
Weisheit 15,1<br />
(oft) älteren Menschen, in denen Sätze fielen<br />
wie dieser: „Ich habe mich in meinem<br />
Leben sehr getragen gefühlt, gerade auch<br />
damals, als alles um mich herum und in mir<br />
drin in Trümmern schien.“<br />
- Und ich denke an die 62<br />
Jugendlichen, die sich Ende<br />
September/Anfang Oktober<br />
in der <strong>Paulus</strong>kirche<br />
konfirmieren lassen. Konnten<br />
wir, die Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
aus der Gemeinde,<br />
die wir sie auf dem Weg dorthin<br />
begleitet haben, ihnen den Boden bereiten,<br />
so dass sie für sich sagen können:<br />
„Du, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und<br />
langmütig: voll Erbarmen durchwaltest du<br />
das All.“?<br />
Und damit stellt sich gleich die nächste,<br />
vielleicht die eigentliche Frage: Was verbinde<br />
ich selber, was verbindet mich mit<br />
diesem Wort? Was verbinden Sie damit?<br />
Ist es ein Bekenntnis, in das wir einstimmen<br />
können?<br />
(*) Für die, die mögen, ein wenig Bibelkunde: Der Monatsspruch steht im Buch der<br />
Weisheit, einem Buch, das im Judentum, genauer im Synagogen-Gottesdienst, kaum<br />
eine Bedeutung hatte und darum von Martin Luther nicht in seine Bibelübersetzung<br />
mit aufgenommen wurde. Das Buch der Weisheit liegt nur in der Septuaginta, der<br />
griechischen Bibel-Handschrift des Ersten Testamentes, vor; eine hebräische oder<br />
aramäische Vorlage ist nicht bekannt. In Abgrenzung zu den Ägyptern wirbt diese<br />
poetische Schrift lehrend, mahnend für eine bestimmte Lebensanschauung und konkrete<br />
Lebensführung. In dem Abschnitt, aus dem unserer Vers stammt, geht es um<br />
wahre Gotteserkenntnis versus Götzendienst<br />
3
Gemeinde aktuell<br />
Schauen wir in die Bibel, in die Geschichte<br />
der Kirche (- und darüber hinaus!), dann<br />
finden wir immer wieder solche Worte des<br />
Vertrauens, ausgesprochen von Menschen,<br />
denen das Wasser bis zum Hals<br />
steht, die sich verlassen fühlen, betrogen<br />
von den Menschen, vom Schicksal. Und<br />
trotz aller Widrigkeiten bekennen sie Gottes<br />
Macht und Größe – gerade auch in<br />
ihrem Leben. Denn: „Du durchwaltest das<br />
All“ – das bezieht sich nicht auf die unendliche<br />
Ferne des Kosmos, jenseits unserer<br />
kleinen Erdenwelt. Es ist eine „Innenaussage“,<br />
eine Aussage aus dem Innersten<br />
eines Menschen, genährt von Erfahrungen<br />
der Gottesnähe, seiner Zuwendung,<br />
seiner Zärtlichkeit und auch seines<br />
Trostes in dunklen Zeiten. Und nur von<br />
dort kann solch ein Bekenntnis kommen:<br />
aus der Erfahrung Einzelner. Andernfalls<br />
Eva, Tamar, die Frau von Lot, Maria,<br />
Junia ... Frauen heute begegnen Frauen<br />
damals, setzen sich zu ihnen in Beziehung,<br />
gehen ein Stück Weg gemeinsam, teilen<br />
Fragen und Antworten, sprechen über<br />
Zweifel und Hoffnungen:<br />
4<br />
bleiben es leere Worte, klingt es nachgeplappert,<br />
hohl.<br />
Was kann solch ein Wort dann aber austragen<br />
als Monatsspruch?<br />
Ich meine, es kann uns anregen, über eigene<br />
Erfahrungen und ihre Beziehung zu<br />
Gott nachzudenken, es kann unseren Blick<br />
weiten, kann Geschehen in unserem Leben<br />
eine neue Deutung geben – aber eben<br />
nur „von innen“ heraus, nie aufgesetzt<br />
oder gar eingefordert.<br />
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen, mir und<br />
allen Gottessucherinnen und -suchern ein<br />
offenes Herz, offene Sinne für Gottes<br />
Walten in unserem Leben, in welcher Form,<br />
unter welcher Gestalt immer Er uns begegnet,<br />
und ich wünsche uns dass das Erkennen<br />
Gottes uns be-geist-ert und Kraft<br />
schenkt zum Leben.<br />
Ihre Gabriele Helmert, Pfn.<br />
Vorankündigung: Exerzitien<br />
„Zeit für mich – Zeit für Gott“: Nach der<br />
längeren vakanzbedingten Pause wird es<br />
wieder Exerzitien im Alltag geben. Nähere<br />
Informationen zum Thema und zur<br />
Struktur folgen im nächsten <strong>Paulus</strong>brief.<br />
Frauen auf dem Weg<br />
in der Regel am 2. Mittwoch im Monat um<br />
19.30 Uhr in der Küsterei; nächstes Treffen<br />
am Mittwoch, 13. September, herzliche<br />
Einladung!<br />
Information u. Kontakt: Gabriele Helmert<br />
Hier geht es nur darum, sich ggf. die<br />
Termine schon einmal vorzumerken: jeweils<br />
montags um 19.30 Uhr, am 30. Oktober, 6.,<br />
13., 20. und 27. November, im <strong>Paulus</strong>-<br />
Forum Gabriele Helmert
Lernen mit allen Sinnen<br />
Gemeinde aktuell<br />
Im Rahmen eines Angebots für Eltern von KonfirmandInnen<br />
laden wir auch andere Interessierte herzlich zu zwei offenen Abenden ein:<br />
„Bilder zum Glauben ...“<br />
Donnerstag, 14. September,<br />
20.00 - 21.45 Uhr<br />
Gemäldegalerie am Kulturforum<br />
Bilder zum Glauben und zur Auslegung der<br />
Bibel mit Werken von Rembrandt und Riemenschneider.<br />
Ingrid Schmidt und Helmut<br />
Ruppel, beide über Jahrzehnte hinweg im<br />
Weiter- und Fortbildungsbereich des Pädagogisch-Theologischen<br />
Instituts tätig,<br />
führen uns in ausgewählte Werke der genannten<br />
Meister ein. Der Eintritt ist bislang<br />
am Donnerstagabend frei. Wir treffen uns<br />
im Eingangsbereich der Galerie.<br />
„Standard-Tänze“<br />
Donnerstag, 21. September,<br />
19.30-21.30 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
Tanzen lernen nach Standards, gerade<br />
auch für Ungeübte. Das Tanzen nach Regeln<br />
ist heute nicht mehr unmodern. Es<br />
verbindet Junge und Ältere, Frauen und<br />
Männer, Ungeübte und Leichtfüßige. Angelika<br />
und Martin Neuling haben schon<br />
in vielen Kursen ihre glänzenden Fähigkeiten<br />
im Vermitteln von Tanzschritten<br />
bewiesen und großen Zuspruch erfahren.<br />
Es gibt keinen Grund sich zu fürchten.<br />
Anmeldungen werden über die Küsterei erbeten. Michael Juschka<br />
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit ASF-Freiwilligen<br />
am 10. September um 10 Uhr in die <strong>Paulus</strong>kirche.<br />
Einladende, fürbittende Gemeinde sein:<br />
Im Gottesdienst am 10. September in der<br />
<strong>Paulus</strong>kirche begrüßen wir einige Jugendliche,<br />
die am Tag darauf zu ihrem Einsatz<br />
als Freiwillige bei Aktion Sühnezeichen<br />
Friedensdienste aufbrechen werden.<br />
Nach einem 11-tägigen Vorbereitungsseminar<br />
in Hischluch sind die insgesamt<br />
145 Jugendlichen zu Gast in fast 40 Berli-<br />
ner <strong>Kirchengemeinde</strong>n, um im Gottesdienst<br />
in ihre Projektländer verabschiedet<br />
zu werden. Sowohl für die Jugendlichen<br />
als auch für die Menschen, denen sie ihr<br />
Engagement und (oft auch) ihr Herz schenken,<br />
ist das vor ihnen liegende Jahr eine<br />
Zeit intensiver Erfahrung, da ist es gut,<br />
wenn der Segen einer fürbittenden Gemeinde<br />
sie begleitet. Gabriele Helmert<br />
5
Gemeinde aktuell<br />
6<br />
Konzert für 10 Blechbläser & Percussion<br />
- von Barock bis Swing -<br />
Sonntag, 24. September <strong>2006</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Paulus</strong>kirche Lichterfelde<br />
Das professionelle Bläserensemble<br />
BERLIN BRASS CONSORT<br />
spielt Werke von Bach, Händel, Praetorius,<br />
Rimski-Korsakow, Joplin, Harvey, Gade u.a.<br />
Gesang und Leitung:<br />
Katharina Zelder-Hüske<br />
Eintritt: € 8,- / erm. € 6,-<br />
Wer am 24.09. keine Gelegenheit hat:<br />
Dieses Konzert gibt es auch am Sa., 23.09.06 um 20 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in<br />
Kreuzberg, Zossener Str. 65, U Hallesches Tor, Bus M41, 265<br />
Probezeiten der <strong>Paulus</strong>-Musikgruppen: Kontakt:<br />
Kantorei Do. 19.00 - 21.00 Uhr Katharina Zelder-Hüske<br />
Bläserchor Di. 19.00 - 20.30 Uhr Katharina Zelder-Hüske<br />
Orchester Mo. 19.15 - 21.00 Uhr Greiner / Zelder-Hüske<br />
Blockflötenensemble Mo. 18.00 - 19.30 Uhr Regina Ferus<br />
Jugendchor Do. 17.00 - 18.30 Uhr Julian Hirsch<br />
Impressum: Der <strong>Paulus</strong>brief erscheint im Auftrag des GKR 10-mal im Jahr mit einer<br />
Auflage von 1800 Exemplaren. Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung des GKR oder der Redaktion wieder. Verantwortlich<br />
i.S.d.P. ist B. Klick. Zum Redaktionsteam gehören auch: A. Fränkle, G. Helmert, S.<br />
Lehmann, U. Scheler, V. Hasch; Layout: B. Klick, Druckerei: mediaray<br />
Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe: Do., der 07.09.06
<strong>Erntedank</strong> <strong>2006</strong><br />
Warum ...<br />
Gemeinde aktuell<br />
Wegen der Konfiramtionen am 1. Oktober feiern wir das<br />
<strong>Erntedank</strong> in unseren Gottesdisensten am 24. September!<br />
Ein ungewöhnlich heißer Sommer, der den<br />
Bauern und Gärtnern große Verluste<br />
brachte, geht seinem Ende entgegen und<br />
damit naht langsam der<br />
Herbst und mit ihm das<br />
<strong>Erntedank</strong>fest.<br />
Seit mehreren Jahren<br />
wird in unserer Gemeinde<br />
der Altar mit nur wenigen<br />
„frischen Erträgen“<br />
geschmückt, dafür<br />
aber umso reichlicher<br />
mit haltbaren Lebensmitteln,<br />
die wir dann<br />
den Obdachlosen in der Bahnhofsmission<br />
am Ostbahnhof bringen.<br />
Und so bitten wir als Verbindungsglied<br />
und Überbringer Ihrer Spenden um Ihre<br />
freundliche Unterstützung. Was aus Platzmangel<br />
dort nicht sofort entgegengenom-<br />
setzte uns Gott bei der Erschaffung nicht geradewegs in den Himmel?<br />
Warum müssen wir uns lange mit der Erde mühen?<br />
Die Antwort ist leicht.<br />
Wir sollen hier auf Erden das Teilen üben. Könnten wir es nicht,<br />
der Himmel geriete durcheinander!<br />
Bischof Mwodeka, Tansania<br />
men werden kann, wird in unserem Keller<br />
zwischengelagert und auf Abruf ausgeliefert.<br />
Das hat im vergangenen Jahr hervorragend<br />
geklappt und<br />
unsere Kasse sehr geschont.<br />
Die beiden verbliebenen<br />
Mitarbeiter<br />
am Ostbahnhof sind Ihnen<br />
allen für Ihre Spendenbereitschaft<br />
und finanzielleUnterstützung<br />
sehr dankbar und<br />
fühlen sich durch uns<br />
alle in ihrer Arbeit vor<br />
Ort getragen.<br />
In der Hoffnung, nicht vergeblich an Ihre<br />
Hilfsbereitschaft appelliert zu haben, verbleiben<br />
wir mit herzlichem Dank<br />
Ihre Vera und Günter Schick<br />
7
Gemeinde aktuell<br />
Als ich vor einigen Wochen die Paulsborner<br />
Straße in Wilmersdorf entlang fuhr,<br />
musste ich an der Kreuzung<br />
Westfälische Straße an der<br />
Ampel warten, direkt neben<br />
der schönen alten Kirche am<br />
Hochmeisterplatz. Dabei fiel<br />
mein Blick auf ein Banner, welches<br />
neben der Kirche angebracht<br />
war und auf dem sich<br />
der Hinweis auf außerordentliche<br />
Öffnungszeiten der Kirche<br />
zu einer stillen Andacht<br />
befand.<br />
Diese Idee gefiel mir sehr, zumal ich mich<br />
erinnerte, dass in zurückliegender Zeit Kirchen<br />
fast überall tagsüber geöffnet waren.<br />
Dieses kennt man auch aus dem Urlaub,<br />
man kann die kleinen Dorfkirchen<br />
fast jederzeit besichtigen, einige Minuten<br />
dort ausruhen und seinen Gedanken freien<br />
Lauf lassen.<br />
Nach den Herbstferien beginnen die neuen<br />
Gruppen mit dem Konfirmandenunterricht.<br />
Er geht 1 1/2 Jahre und die nächsten<br />
Konfirmationen sind dann zu Ostern 2008.<br />
Anmeldungen dazu nehmen wir in der<br />
Küsterei zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
entgegen. Angesprochen sind besonders<br />
die Jahrgänge ‘93/’94, denn zur Konfirma-<br />
8<br />
Offene <strong>Paulus</strong>kirche<br />
mittwochs von 17.30 - 18.30 Uhr!<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Als ich weiterfuhr, dachte ich daran, dass<br />
dies vielleicht eine Anregung für unsere<br />
<strong>Paulus</strong>kirche sein könnte.<br />
Zeitgleich hatten sich aber<br />
auch Menschen aus den<br />
Mittwochs-Gottesdiensten<br />
um eine offene Kirche bemüht.<br />
Wunderbar - denn so<br />
ist jetzt eine kleine Gruppe<br />
zusammengekommen, die<br />
die <strong>Paulus</strong>kirche mittwochs<br />
in der Zeit von 17.30<br />
- 18.30 Uhr offen hält, damit<br />
es auch bei uns die<br />
Möglichkeit gibt, mitten in der Woche innezuhalten,<br />
zur Ruhe zu kommen und in<br />
die Zwiesprache zu gehen. Wir freuen uns,<br />
wenn Sie diese Gelegenheit nutzen mögen.<br />
Beate Michaelis<br />
P.S.: Vielleicht hätten Sie ja auch Zeit und<br />
Freude daran, die Gruppe, die die Öffnung<br />
ermöglicht, zu verstärken?<br />
tion sollte man mindestens 14 Jahre alt sein<br />
(religionsmündig). Zur Anmeldung bitte<br />
die Taufurkunde, oder - falls noch nicht<br />
getauft - die Geburtsurkunde, sowie das<br />
letzte Religionszeugnis mitbringen
Konfirmationen<br />
Gemeinde aktuell<br />
Am Samstag, 30. September (10 + 14 Uhr), und am Sonntag, 1. Oktober (10 Uhr),<br />
werden 62 Jugendliche unserer Gemeinde in der <strong>Paulus</strong>kirche konfirmiert.<br />
Begleitet von Hauptamtlichen und einer<br />
großen Gruppe ehrenamtlicher TeamerInnen<br />
haben sie sich in den vergangenen 16<br />
Monaten eingelassen auf Gemeinde, auf<br />
Fragen der Bibel, auf Ausdruck des Glaubens,<br />
auf sich selber in ihrer Gottesbeziehung.<br />
Mit der Konfirmation soll dieser Weg<br />
nicht abgeschlossen sein - im Gegenteil:<br />
Schön wäre es, wenn Glaube, wenn Ge-<br />
Vivien Barth<br />
Marius Becker<br />
Alyssa Blümel<br />
Josefine Börner<br />
Gina Capito<br />
Vanessa Colucci<br />
Tim Czjek<br />
Anna Mariko Dehn<br />
Lena Sophie Dißmann<br />
Maris Angela Eberle<br />
Jakob Engelhardt<br />
Lasse Fischer<br />
Nora Carolin Fleischhut<br />
Kai Funck<br />
Sven Gebele<br />
Leonhard Goetz<br />
Nancy Götzinger<br />
Lisa Großmann<br />
Magnus Hans<br />
Jan-Lorenzo Heinbuch<br />
André Heverhagen<br />
Bianca Hintze<br />
Alissa Hölzel<br />
Elisabeth Hopf<br />
Lisa Kaminski<br />
Nanuk Karch<br />
Aron Karnasch<br />
Nadine Kauper<br />
Alexander Kendziora<br />
Maximilian Kohls<br />
Margaretha Kophal<br />
Dedo Krüger<br />
Jakob Lange<br />
Marian Lehmann<br />
Isabelle Lemke<br />
Tristan Lemke<br />
Jonas Lüth<br />
Patrick Mross<br />
Erik Müller<br />
Florian Nestvogel<br />
Dorothea Reule<br />
Alexander Reuss<br />
meinde und Gemeinschaft ihnen gleichzeitig<br />
Heimat und Herausforderung, Chance<br />
zum Wachsen und Ort des Engagements<br />
sein kann, in „<strong>Paulus</strong>“ oder wo immer.<br />
Menschen sind die „Schätze“ der Gemeinde,<br />
in diesem Sinne sind uns als Gemeinde<br />
diese 62 Jugendlichen in diesen Wochen<br />
vor der Konfirmation auch besonders ans<br />
Herz gelegt. Auch für sie möchten wir eine<br />
einladende, fürbittende Gemeinde sein!<br />
Hel.<br />
Jan-Philipp Schildberg<br />
Valerie Schmitz<br />
Sarah Schulenberg<br />
Lino Schlüpfer<br />
Tom Siefert<br />
Karl Skomski<br />
Paul Stache<br />
Leonie Straehler<br />
Verena Strauß<br />
Paul Tannenberg<br />
Jascha Tobis<br />
Bemjamin Vahrson<br />
Robert Vief<br />
Jennifer Voht<br />
SteffenVorwerk<br />
Antonia Walther<br />
Jasmin Weinmann<br />
Stefanie Ziechner<br />
Jana Zöllner<br />
und Katharina<br />
9
Das wichtigste vom Gemeindekirchenrat - unbedingt vormerken!<br />
10<br />
Herbstbasar / Umbau Gemeindehaus<br />
Es gibt viele gute Gründe zu feiern;<br />
wir haben mindestens drei:<br />
Gemeindefest,<br />
Basar und<br />
Richtfest!<br />
Wir feiern am<br />
Sonntag, 29. Oktober <strong>2006</strong> ab 11:15 Uhr<br />
rund ums Gemeindehaus.<br />
Im letzten Jahr hatten wir schon mal testweise<br />
den Basar auf den Herbst vorverlegt<br />
und ein tolles Herbstfest gefeiert. Dieses<br />
Jahr ist der Bau nun im vollen Gange<br />
und so haben wir beschlossen, den Basar<br />
wieder in die Herbstzeit zu legen, da dann<br />
einige Stände problemlos draußen ihren<br />
Platz finden können. Wir kombinieren das<br />
ganze mit einem großen Gemeindefest, das<br />
gleichzeitig das Richtfest für unseren großen<br />
Umbau werden soll, denn bis zu diesem<br />
Zeitpunkt werden die Glasflächen für<br />
den Lichthof schon in das Dach eingelassen<br />
worden sein. Auch Teile des Innenausbaus<br />
könnten zu diesem Zeitpunkt<br />
schon besichtigt werden.<br />
Darüber hinaus hat der GKR beschlossen,<br />
das Gemeindehaus wieder in seinen ursprünglichen<br />
Zustand zu versetzen: Die<br />
drei Dächer auf den Anbauten, die nach<br />
dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurden,<br />
sollen wieder aufgestellt werden. Wir gewinnen<br />
dadurch wichtige Flächen, die z.B.<br />
für Archive genutzt werden können.<br />
Der Denkmalschutz hat signalisiert, die<br />
Kosten für die Schiefereindeckung zu übernehmen.<br />
Wir wollen den Rest der Kosten<br />
mit Hilfe des Bauvereins, Spenden und<br />
Baumitteln finanzieren.<br />
Das Gebäude wird so wieder im neuen /<br />
alten Glanz erstrahlen.<br />
Holger Giese
Diakonie-Markt auf dem Hermann-Ehlers-Platz in Steglitz<br />
am Freitag, 15. September <strong>2006</strong>, 14 - 18 Uhr.<br />
In einen besonderen Markt – den Diakoniemarkt<br />
– wandelt sich der Hermann-Ehlers-Platz<br />
am 15. September <strong>2006</strong> in der Zeit<br />
von 14-18 Uhr.<br />
An über 30 Ständen wird über diakonische<br />
Einrichtungen und ihre vielfältigen Angebote<br />
informiert. Vertreten sind Pflege-,<br />
Behinderten-, Jugendeinrichtungen ebenso<br />
wie Beratungs- und Bildungsstellen.<br />
Für alle, die neugierig sind auf ‚mehr Diakonie’,<br />
ist vor Ort ein Shuttle-Service eingerichtet,<br />
der einzelne diakonische Einrichtungen<br />
anfährt, in denen dann Besichtigungen<br />
und Fragerunden möglich sind.<br />
Ein zweiter inhaltlicher Schwerpunkt liegt<br />
an diesem Tag auf der Betrachtung der NS-<br />
Vergangenheit. Fred Silberstein, Überlebender<br />
des Holocaust, verewigt auf der<br />
Spiegelwand, wird persönlich anwesend<br />
sein und aus seinem Leben berichten, das<br />
Projekt Stolpersteine wird sich vorstellen<br />
Aktionen im Bezirk<br />
„Mit Herz und Mund und Tat und Leben“<br />
Geschäftsstelle: Tietzenweg 132<br />
Frau Kindler 12203 <strong>Berlin</strong><br />
Frau Hein Tel. 83 90 92 - 40<br />
Fax 83 90 92 - 83<br />
Soziale Beratung Johanna-Stegen-Str. 8<br />
Sprechstunden: 12167 <strong>Berlin</strong><br />
Di. 10 - 12 Uhr Tel. 771 09 72<br />
Do. 15 - 17 Uhr Fax 76 90 26 - 02<br />
und die Schriftstellerin Freya Klier liest aus<br />
‚Gelobtes Neuseeland. Lebenswege bis<br />
ans Ende der Welt.’<br />
Eine Kulturbühne - von Theatersport über<br />
Jazz & Soul bis hin zu Seniorenballett -<br />
und ein Kinder-Aktiv-Bereich runden das<br />
Programm des Tages ab.<br />
Der Diakonietag wird vom Diakonischen<br />
Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V.<br />
organisiert. In ihm sind die diakonischen<br />
Einrichtungen der beiden <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchenkreise Steglitz und Teltow-Zehlendorf<br />
zusammengeschlossen.<br />
Information und Kontakt:<br />
Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes<br />
Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V:<br />
Tel.: 030 / 83 90 92 40<br />
oder: geschaeftsstelle@dwstz.de<br />
oder: www.dwstz.de<br />
Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V.<br />
„Rund ums Alter“<br />
Koordinierungsstelle für ambulante Rehabilitation<br />
älterer Menschen Johanna-Stegen-Str. 8<br />
Sprechstunden: 12167 <strong>Berlin</strong><br />
Di. 9 - 13 Uhr Tel. 76 90 26 - 00/ -01<br />
Do. 14 - 18 Uhr Fax 76 90 26 - 02<br />
Griechisch-deutsche Mittelstr. 33<br />
Kindertagesstätte 12167 <strong>Berlin</strong><br />
Frau Dzika Tel. 791 17 60<br />
Fax 70 71 36 20<br />
11
Aktionen im Bezirk<br />
An vier Mittwoch-Abenden wird aus<br />
jeweils anderer Perspektive (philosophisch,<br />
theologisch, religionswissenschaftlich,<br />
kulturgeschichtlich) gefragt<br />
nach dem „Geist, der lebendig macht“.<br />
Die Abende beginnen jeweils um 18 Uhr<br />
mit Impulsreferat und Diskussion, nach<br />
einem Imbiss sind Gruppengespräche vorgesehen<br />
und in der letzten halben Stunde<br />
ein Abschlussplenum. Ende wird gegen<br />
21.30 sein. Die Abende sind öffentlich,<br />
man darf sich ruhig auch einzelne heraussuchen.<br />
06.09. : „Materie, Leib, Seele“<br />
Philosophische Vermutungen -<br />
Dr. Horst Gronke, Hans-Jonas-Zentrum<br />
13.09.: „Du wirst mich nicht dem Tode<br />
überlassen“ Gott und die Toten im biblischen<br />
Zeugnis“<br />
Prof. Dr. Matthias Köckert, Humboldt-Uni<br />
Tipp aus dem Kiez<br />
An seiner Seite gehen wir gern spazieren,<br />
können uns nicht mehr vorstellen wie es<br />
ohne ihn war! Aber wussten Sie auch, dass<br />
er schon im 100sten Jahr ist?<br />
Die Rede ist vom Teltowkanal! Wer mehr<br />
über seine Entstehung und Geschichte<br />
12<br />
„Mit Leib und Seele – leben, sterben, auferstehen“<br />
Die Markusgemeinde lädt in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Evangelische</strong>n Bildungswerk zu einem Seminar zum obigen Thema ein.<br />
20.09.: „Wer oder was verbindet ‘diesseitiges’<br />
und ‘jenseitiges’ Leben?“<br />
Gibt es eine Reinkarnation?<br />
Prof. Dr. Ulrich Dehn, Humboldt-Uni<br />
27.09.: „Ruhe in Frieden!?“<br />
Fragen an unsere Bestattungskultur<br />
Dr. Klaus Dirschauer, Bremen<br />
Leitung: Pfr. Wolfram Bürger und<br />
Pfr.i.R. Dr. Schultz- Heienbrok<br />
Ort: Ev. Markus-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
Albrechtstr. 81a, 12167 <strong>Berlin</strong>- Steglitz<br />
Anmeldung (erwünscht):<br />
Tel. 79 47 06- 0 (Küsterei) oder<br />
email: info@markus-gemeinde.de<br />
wissen möchte: Im Heimatmuseum in der<br />
Drakestraße 64 A läuft zur Zeit die Ausstellung<br />
„100 Jahre Teltowkanal“. Geöffnet<br />
ist immer Montag 16 - 19 Uhr, Mittwoch<br />
15 -18 Uhr und Samstag 14 - 17 Uhr.<br />
Schauen Sie doch mal hinein. Kl.
Hilfe-Ruf aus dem Anne-Frank-Zentrum<br />
Am 24. Juni haben Jugendliche in Pretzien,<br />
Sachsen-Anhalt, im Rahmen eines<br />
Sommersonnwendfestes das „Tagebuch<br />
der Anne Frank“ verbrannt. Vorgestern<br />
war ich in dem kleinen Ort, um mir selbst<br />
ein Bild zu machen und an der Bürgerversammlung<br />
teilzunehmen. Dabei wurde<br />
deutlich, dass viele Menschen aus Pretzien<br />
das Tagebuch nicht kennen, es keine<br />
Auseinandersetzung mit rechtsextremen<br />
Positionen gibt und sich nur wenige für<br />
eine vielfältige Demokratie einsetzen.<br />
Das Anne Frank Zentrum will sich in Pretzien<br />
und dem Landkreis Schönebeck engagieren.<br />
Wir brauchen Ihre Unterstützung<br />
u.a. für Veranstaltungen, die Präsentation<br />
unserer Ausstellung „Anne Frank -<br />
Eine Geschichte für heute“, Weiterbildungen<br />
mit Erwachsenen und Trainings mit<br />
Jugendlichen.<br />
Aktionen in <strong>Berlin</strong><br />
Bitte helfen Sie uns. Jeder Beitrag hilft!<br />
Spenden können Sie bei:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
Konto: 995; BLZ: 100 205 00<br />
oder online:<br />
http://www.annefrank.de/spenden<br />
In der Hoffnung, dass Sie unser wichtiges<br />
Anliegen unterstützen,<br />
grüße ich Sie freundlich<br />
Thomas Heppener, Direktor<br />
Anne Frank Zentrum<br />
Rosenthaler Str. 39, 10178 <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: 28 88 656 - 00, Fax 28 88 656 - 01<br />
http://www.annefrank.de<br />
heppener@annefrank.de<br />
Interkulturelle Woche <strong>2006</strong><br />
vom 24. bis 30. September.<br />
Das Gesamtprogramm finden Sie unter: www.interkulturelle-woche-berlin.de<br />
„Miteinander Zusammenleben gestalten“,<br />
so lautet auch in<br />
diesem Jahr das Motto<br />
der Woche der ausländischen<br />
Mitbürger, die vom<br />
24. bis 30. September<br />
bundesweit stattfindet.<br />
Die Aktionswoche, die<br />
auch als Interkulturelle<br />
Woche bekannt ist, fand<br />
erstmals im Jahr 1975<br />
statt. Sie wurde von der evangelischen<br />
und katholischen Kirche und der Griechisch-OrthodoxenMetropolie<br />
gegründet. Unterstützer<br />
sind Gewerkschaften,<br />
Wohlfahrtsverbände,<br />
Ausländerorganisationen<br />
und Kommunen. Ziel ist<br />
die Verbesserung der politischen<br />
und rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen für<br />
das Zusammenleben von<br />
Deutschen und Ausländern. epd.<br />
13
Die Seite für Euch<br />
Ihr habt jetzt die erste Zeit im neuen Schuljahr<br />
hinter Euch. Ich hoffe, dass Ihr wieder<br />
mit Freude und Eifer Euren Aufgaben nachkommen<br />
könnt. Für die vielen Erstklässler<br />
ist der Übergang vom Kindergarten zur<br />
Schule ganz besonders aufregend. Ich<br />
wünsche Euch, dass Ihr Euch in der neuen<br />
Gemeinschaft bald heimisch fühlt und viel<br />
Interessantes und Unbekanntes kennenlernt.<br />
Ich wünsche mir, dass die Verbindung<br />
zur <strong>Paulus</strong>gemeinde erhalten bleibt: jeden<br />
Sonntag findet parallel zum 10-Uhr-Gottesdienst<br />
der Kindergottesdienst statt. Jeden<br />
Dienstag töpfern wir zwischen 16 und 18<br />
Uhr im Gelben und Grünen Saal. Viele von<br />
Euch kennen mich bereits aus der Mutter-<br />
Kind-Gruppenzeit, einige haben schöne<br />
Jahre in unseren Kitas verbracht und<br />
bereits als 5-jährige am Kinderkreis teilgenommen.<br />
Frau Barth, Herr Vierling und ich<br />
sind gespannt auf altvertraute und neue<br />
Gesichter, seid herzlich eingeladen! Ihr<br />
wisst, dass wir natürlich nicht nur mit Ton<br />
arbeiten, für den Martinsumzug werden<br />
Laternen entstehen und andere Bastelarbeiten<br />
sind auch geplant. Ihr habt Spielund<br />
Tobezeit drinnen und draußen und<br />
hungern und dürsten muss auch niemand.<br />
Wir haben offene Ohren für Fragen und<br />
Probleme und helfen auch gern einmal bei<br />
Hausaufgaben. Wir haben einfach Zeit für<br />
Euch.<br />
14<br />
Die Schule hat wieder begonnen ...<br />
Nun möchte ich Euch wieder ein wenig von<br />
meinen Enkeln Pascal und Sarah erzählen.<br />
Wir haben in der Hitze des Sommers einiges<br />
gemeinsam erlebt. Pascal ist jetzt auch<br />
stolzer Schulanfänger und Sarah würde mit<br />
ihren 5 Jahren am liebsten auch zur Schule<br />
gehen. Die Freude an Tieren ist sehr groß<br />
und unsere Spaziergänge haben die Verbindung<br />
zur Natur, der Schöpfung, vertieft.<br />
Auf den Feldwegen hinter Teltow lässt sich<br />
viel entdecken. Wir haben junge Vögel<br />
beobachtet, Habichte, Elstern und Eichelhäher,<br />
die mit weit geöffneten Schnäbeln<br />
begierig auf die Eltern warteten. Rehrudel<br />
mit Jungtieren äsen auf den Wiesen. Wildschweine<br />
hinterlassen ihre Spuren an umgewälzten<br />
Wiesenstreifen und zertretenen<br />
Maisfeldern. Hochstände laden zum Klettern<br />
ein, der Blick in die vor Hitze flimmernde<br />
Ferne ist faszinierend. Wildblumen werden<br />
von Insekten besucht, Grillen zirpen<br />
am Wegesrand und Frösche quaken auf<br />
feuchten Wiesen.<br />
Ich wünsche, dass Ihr die Schöpfung kennen<br />
lernt und ihr mit Achtung und Liebe<br />
begegnet.<br />
Herzliche Grüße<br />
Uschi Scheler<br />
Kindergottesdienst<br />
immer sonntags 10 Uhr <strong>Paulus</strong>kirche!<br />
Themen im September:<br />
03.09.: Wie Ton in Gottes Hand (Rodde/Juschka)<br />
10.09.: Rettung aus Lebensgefahr (Peters/Wilke)<br />
17.09.: Gott bewahrt das Leben (Heitz/Olschewski)<br />
24.09.: Gott befreit zum Leben (Jandt/Hoyer)
Die Seite für Euch<br />
15
Menschen unserer Gemeinde<br />
Getauft wurden im Juli und August: Tess Teresa Thieme, Emilia Viktoria Bayer, Saari<br />
Olschewski, Dr. Marius Bartsch sowie Finn Lewin Endriss und Tadeo Lauri Endriss.<br />
Goldene Hochzeit feierten im August: Marco Bethge und Nicole Bethge geb. Magnowski<br />
Bestattet wurden im Juli und August: Bernd Bergemann (64), Gertrud Elisabeth Hennemann<br />
(93), Bernd Diederich (68), Frieda Martha Emma Boppel-Kühnel (87), Charlotte<br />
Toschka (92), Emma Emilie Reichelt (97), Erna Emilie Gärtig (101), Erna Niedrig (91), Ilse<br />
Frieda Spielvogel (91), Ilse Moritz (85), Karlheinz Levin (84) und Elly Charlotte Hubrich<br />
(84).<br />
16<br />
Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag<br />
80. Geburtstag<br />
Hanne-Lore Sauer<br />
Elfriede Steinecke<br />
Jochen Engelhardt<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Elisabeth Meier<br />
Ulrich Jeske<br />
Käthe Stache<br />
Gerda Weidlich<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Wally Scherer<br />
Erika Opitz<br />
Konstanze Strech<br />
Albert Neumann<br />
zum 91. Geburtstag<br />
Gisela Volpi<br />
Helene Klinge<br />
zum 92. Geburtstag<br />
Herbert Wurst<br />
Hildegard Brandt<br />
Ella Schlegel<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Anni Ciszewicz<br />
zum 94. Geburtstag<br />
Herta Will<br />
Johanna Kornprobst<br />
Elsa Hofmann<br />
Neues Leben<br />
Gemeinsames Leben<br />
Vollendetes Leben<br />
zum 96. Geburtstag<br />
Charlotte Rinke<br />
Elisabeth Thieme<br />
zum 101. Geburtstag<br />
Margarete Willner
Weit über die Grenzen ...<br />
Neues vom Kinderheim Dane / Litauen<br />
Für alle, die es noch nicht wussten:<br />
Der Erlös unseres Antiquariates geht zur einen Hälfte in den Kirchenmusikverein<br />
und zur anderen Hälfte nach Litauen in das Kinderheim Dane; hier vordringlich in<br />
die wohngerechte Sanierung des Gebäudes.<br />
Meine Reise im Juni nach Litauen/ Klaipeda<br />
und Nida war diesmal etwas Besonderes.<br />
Es war der 10. Juni, mein Geburtstag,<br />
und ich flog nach Litauen, in das Land,<br />
in dem ich vor 62 Jahren geboren wurde.<br />
Viele Fragen gingen durch meinen Kopf:<br />
Immer wieder, was wäre, wenn es den Krieg<br />
nicht gegeben hätte und ...und ...und ...?<br />
Aber es war auch ein Tag voller Dankbarkeit<br />
über all das, was ich dort in den letzten<br />
Jahren seit 2000 an Gutem erlebt habe.<br />
Doch genug davon.<br />
Im Kinderheim „Dane“ gab es ein fröhliches<br />
Wiedersehen mit der Direktorin und<br />
der Familie Svirpliukas. Bis auf wenige<br />
waren die meisten Kinder schon in den<br />
Ferien. Bei einem gemütlichen Kaffee- und<br />
Tee-Trinken überbrachte ich Grüße von<br />
der Gemeinde. Viele unserer Fragen konnten<br />
beantwortet werden. Von den Antiquariatseinnahmen<br />
überbrachte ich 2.000<br />
Euro, hinzu kamen dank Pfarrerin Helmert<br />
noch 500 Euro von Kollekten aus Taufen<br />
und Hochzeiten, die für das Kinderheim<br />
gesammelt wurden.<br />
Danach zeigte uns die Direktorin stolz die<br />
fertige Sporthalle. Was im letzten Jahr<br />
noch Baustelle war, glänzte jetzt farbenfroh.<br />
In den verschiedenen Räumen gibt<br />
es nun ein Basketballspiel, Trimmgeräte,<br />
Duschen und Toiletten. Ich freute mich mit<br />
der Direktorin über soviel Erfolg und beglückwünschte<br />
sie dazu.<br />
Die neu hergerichtete Turnhalle.<br />
Auch in der dritten Etage war das Ergebnis<br />
mühevoller Arbeit zu sehen. So konnte<br />
nun auch hier eine weitere „Familie“ mit<br />
12 -13 Kindern einziehen. Ich bin glücklich<br />
darüber, dass wir mit den gespendeten<br />
Geldern soviel zum Erfolg beitragen<br />
konnten und wünsche mir dieses auch für<br />
die weitere Zukunft.<br />
Diese Bad wartet noch auf seine Sanierung.<br />
17
Weit über die Grenzen ...<br />
Wiederum haben drei Chormitglieder auf<br />
Geschenke zu ihren Geburtstagen verzichtet<br />
und statt dessen um Spenden für das<br />
Kinderheim gebeten. Ihnen gilt mein besonderer<br />
Dank. Auch in Litauen gab es<br />
Sponsoren. Eine dortige Firma sponserte<br />
drei Computer. Vor Ort kauften Sofija, Paul<br />
und ich einen Fernseher, einen DVD-Player,<br />
eine Digitalkamera<br />
mit Zubehör<br />
sowie zwei Teppiche.<br />
Die Freude war<br />
riesengroß, aber<br />
ausgepackt wird<br />
erst, wenn alle Kinder<br />
aus den Ferien<br />
zurück sind. Es war<br />
wieder ein lohnenswerter<br />
und beson-<br />
derer Tag.<br />
An dieser Stelle<br />
möchte ich mich<br />
auch im Namen der<br />
Direktorin und der Familie Svirpliukas beim<br />
Antiquariatsteam, bei allen Spendern von<br />
Büchern, fleißigen Käufern, Pfarrerin Helmert,<br />
den Chormitgliedern und vielen weiteren<br />
Sponsoren ganz herzlich für die hervorragende<br />
Mithilfe bedanken. (Von Frau<br />
Girinskiene, der Direktorin, liegt auch<br />
ein aktueller Dankesbrief an die Gemeinde<br />
in der Küsterei. Anmerkung Redaktion)<br />
Es ist ein Geben und ein Nehmen, denn<br />
Fotos Walter zum Bericht: I. Walter<br />
18<br />
Fröhlich Gesichter bei der Übergabe von<br />
TV-Gerät, DVD-Player und Kamera<br />
das schönste Geschenk für mich sind<br />
strahlende Kindergesichter, ein „aciu“<br />
(danke) und „viso gero“ (alles Gute).<br />
Von den Jahreseinnahmen des Antiquariates<br />
geht nach wie vor die Hälfte an den<br />
Kirchenmusikverein. Im nächsten Halbjahr<br />
gibt es wieder sehr schöne, abwechslungsreiche<br />
Konzerte. Schauen Sie in das<br />
neue Programmheft,<br />
es lohnt sich!<br />
Zum Abschluss<br />
noch ein kleiner Bericht<br />
über mein Patenkind<br />
Janina. Sie<br />
ist 12 Jahre alt und<br />
wohnt mit ihren Eltern<br />
und drei kleineren<br />
Brüdern in einem<br />
abgelegenen<br />
Dorf, ca. 30 km von<br />
Klaipeda entfernt.<br />
Sie leben in sehr<br />
einfachen Verhältnissen<br />
und die Eltern haben ihre ganz eigenen<br />
Probleme. Janina ist ein intelligentes<br />
Mädchen, das weiß, was es will und<br />
gerne zur Schule geht. Wir verbrachten einen<br />
sehr schönen Nachmittag und ich<br />
freue mich schon auf die nächste Begegnung.<br />
Bis dahin werden wir mit Briefen in<br />
Verbindung bleiben.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Eure/Ihre Ingrid Walter<br />
Also: Stöbern Sie doch mal in unserem Antiquariat!<br />
Damit unterstützen Sie auch unsere Hilfe in Litauen, denn die Hälfte<br />
der Erlöse geht in dieses Projekt. Wir freuen ns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten: Mo. 16 - 19 Uhr, Mi. 10 - 12 Uhr<br />
und jeden 2. Samstag im Monat von 12 - 15 Uhr.<br />
Direkte Spenden sind aber auch jederzeit auf das Gemeindekonto<br />
mit dem Stichwort „Kinderheim Litauen“ möglich (s.S.31)
Weit über die Grenzen ...<br />
Eindrucksvolle Tage in Nuevo Horizonte/Caracas<br />
Können Sie sich noch erinnern? Es ist gut zwei Jahre her, als wir Frau Adlkofer baten,<br />
über ihre Erfahrungen im Einsatz für „Ärzte in der dritten Welt“ in Venezuela zu berichten.<br />
Dort arbeitete sie bei „Nuevo Horizonte“ in einem Slumviertel in Caracas. Das Erleben<br />
der Armut vor Ort veranlasst sie, sich auch heute noch für die Menschen dort einzusetzen<br />
und sie mit gesammelten Geldern zu unterstützen. Hier ein aktueller Bericht.<br />
Von unserer Reise<br />
durch Mexiko machten<br />
wir – mein Mann,<br />
meine Tochter Julia,<br />
die Spanisch spricht,<br />
und ich - einen Abstecher<br />
nach Caracas<br />
/Venezuela. Mich zog<br />
es zurück an die Wirkungsstätte,<br />
wo ich<br />
vor vier Jahren als<br />
Zahnärztin sechs<br />
Wochen lang in dem<br />
Armenviertel Nuevo Horizonte, einem<br />
Vorortslum von Caracas, tätig war. Zum<br />
einen wollte ich die Menschen, die mich<br />
damals so liebevoll aufgenommen hatten,<br />
wieder sehen, zum<br />
andern wollte ich<br />
mich überzeugen,<br />
dass das Geld, das<br />
ich in den zurückliegenden<br />
vier Jahren<br />
gesammelt hatte,<br />
wirklich zur Renovierung<br />
der armseligen<br />
Hütten verwendet<br />
wurde. Euro 2500<br />
trugen wir auf unserer<br />
Mexikoreise am<br />
Leibe mit uns herum. Ein Großteil davon<br />
stammte von Ihnen – teils gespendet über<br />
Wellblech-Hütte vorher ...<br />
und nachher!<br />
den Kauf von 120<br />
Ostereiern, die unsere<br />
Pfarrerin Fischer in<br />
mühevoller Arbeit angemalt<br />
hatte.<br />
Da die Angst durchaus<br />
berechtigt war,<br />
dass uns das Geld in<br />
Mexiko von Gaunern<br />
vorzeitig abgenommen<br />
wird, waren wir<br />
richtig froh, als wir es<br />
endlich Padre Miguel<br />
überreichen konnten. Die Freude war<br />
groß, man dankte uns mit dem Ständchen<br />
eines Kinder-Posaunen-Flöten-Orchesters,<br />
das aus der angrenzenden Schule eiligst<br />
herbeigeholt<br />
wurde - man hörte sie<br />
proben. Ein Bild des<br />
Grauens offenbarte<br />
sich uns, als wir zur<br />
Besichtigung der<br />
Hütten in das Elendsviertel<br />
fuhren. All die<br />
mehrstöckigen Häuser,<br />
die damals von<br />
der Regierung gebaut<br />
worden waren, waren<br />
aufgrund von Erdrutschen<br />
wie Kartenhäuser eingestürzt.<br />
Welch ein erfreulicher Anblick aber, als wir<br />
19
Weit über die Grenzen ...<br />
die frisch renovierten Hütten sahen, die<br />
uns der „Baumeister“ voller Stolz zeigte.<br />
Padre Miguel hatte ihn vor vier Jahren in<br />
den Dienst genommen, als wir in Deutschland<br />
mit dem Sammeln des Geldes anfingen.<br />
Nicht nur die Fußböden, auch die<br />
Dächer waren erneuert worden – glänzende,<br />
in der Sonne blitzende Wellblechdächer.<br />
Alle Hütten waren trotz der Regenzeit<br />
trocken, kein krankheitserregendes<br />
Ungeziefer war zu spüren – und die Menschen<br />
waren unendlich dankbar. An die<br />
700 Hütten sind inzwischen mit unseren<br />
Spenden und der Hilfe anderer, die sich<br />
unserer Aktion anschlossen, renoviert<br />
worden. Bei 200.000 Menschen, die in diesem<br />
Barrio leben, bleibt da noch viel zu<br />
tun.<br />
Wir wohnten dieses Mal bei den Patres<br />
mitten im lärmenden Barrio – ein friedlicher,<br />
lichter Platz mit einem lauschigen<br />
Innenhofgarten. Zwei dicke Eisentore und<br />
eine hohe Mauer mit Stacheldrahtrolle<br />
schützen diese Idylle - auch Patres werden<br />
dort überfallen und ausgeraubt. Vier<br />
20<br />
In dieser Schule kann man lernen.<br />
Padre Miguel besucht seine Schützlinge.<br />
Patres und zwei jugendliche Novizen wohnen<br />
in dem Haus. Einer der Patres, ein 92jähriger<br />
Deutscher, fragte uns immer<br />
wieder: „Ach, aus Deutschland kommen<br />
Sie? Na, da ist es ja jetzt sehr kalt!“ „ Nein<br />
Padre, in Deutschland ist jetzt Sommer!“.<br />
„ Und wo kommen Sie her? Aus Deutschland?<br />
Na, da ist es ja jetzt Winter …“ Er<br />
wird ernst genommen, wobei das einzige<br />
größere Problem für seine Mitbrüder offensichtlich<br />
darin besteht, ihm das Lesen<br />
der Messe in der Kapelle ausreichend<br />
schonend auszureden. Seit vier Jahren<br />
befindet sich auch Padre Agustin im Hause,<br />
ein junger Mann voller Ideen, Energie<br />
und Tatendrang. Padre Miguel und er haben<br />
zusammen im Barrio fünf Schulen gegründet,<br />
in denen Kinder zwischen 6 und<br />
Müll an der Zufahrtstraße ...
12 Jahren, in Ausnahmefällen auch Ältere,<br />
unterrichtet werden. Ein kleines Frühstück<br />
und eine warme Mittagsmahlzeit<br />
gehören dazu.<br />
Padre Agustin hat sich besonders der Straßenkinder<br />
angenommen und dafür vor einem<br />
Jahr ein Waisenhaus errichtet, in dem<br />
diese vergessenen Kinder eine Zuflucht<br />
finden. Meistens kommen diese von sich<br />
aus und bitten um Aufnahme. Es ist ungeheuer<br />
schwierig, diese verwahrlosten Kinder<br />
an ein geregeltes Leben mit Schulausbildung<br />
zu gewöhnen. Mehrmals am Tag<br />
wird Padre Agustin zur Schlichtung und<br />
zum Gespräch ins Heim gerufen, da er der<br />
einzige Mensch ist, dem sie noch vertrauen.<br />
Die gegenwärtig 17 Kinder im Alter<br />
von 5 bis 17 Jahren werden von freiwilligen<br />
Helfern versorgt, morgens in die nahe<br />
gelegene Schule – auch von den Patres<br />
eingerichtet – gebracht und nachmittags<br />
wieder abgeholt, damit sie nicht abhanden<br />
kommen. Das Waisenhaus müsste wegen<br />
der vielen Kinder, die noch auf der Straße<br />
leben, dringend erweitert werden.<br />
Mir bleibt die Erkenntnis, dass die Situation<br />
in Nuevo Horizonte auf lange Frist ge-<br />
Weit über die Grenzen ...<br />
sehen nur verbessert werden kann, wenn<br />
die vielen Kinder, die dort leben, eine Ausbildung<br />
erhalten. Damit dies geschehen<br />
kann, möchte ich Patres Miguel und<br />
Agustin weiterhin bei ihrer Arbeit unterstützen,<br />
sie jedoch selbst entscheiden lassen,<br />
wie die Spenden am sinnvollsten eingesetzt<br />
werden können.<br />
All denen, die mich bei meinen Sammlungen<br />
bisher unterstützt haben, möchte ich<br />
herzlich dafür danken. Gleichzeitig bitte ich<br />
um weitere Hilfe für die Menschen in<br />
Nuevo Horizonte. Spendenquittungen<br />
können dafür ausgestellt werden.<br />
(Gemeindekonto mit Stichwort „Nuevo<br />
Horizonte“, s.S.31)<br />
Bericht und Fotos<br />
Karin Adlkofer<br />
Auch von Padre Miguel hat Frau Adlkofer einen<br />
Dankesbrief an die Gemeinde mitgebracht.<br />
Er liegt in der Küsterei aus. Red.<br />
Diakoniestation Bethel Lichterfelde gGmbH<br />
12207 <strong>Berlin</strong> - Boothstraße 30, Eingang Boothstr. 31!<br />
Tel.: 77 91 27 00 Fax: 77 91 27 05<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Hauswirtschaftliche Betreuung<br />
Hilfe beim Umgang mit Ämtern<br />
Informationen und Unterstützung für Pflegeangehörige<br />
Soziale Beratung zu Alter, Krankheit und Behinderung<br />
Erledigung Ihrer Einkäufe<br />
Begleitdienst (Einkaufsbummel, Spaziergänge, Arztbesuche etc.)<br />
und vieles mehr<br />
21
Weit über die Grenzen ...<br />
Nach den eindrucksvollen Erlebnissen der<br />
ersten drei Tage in Kapstadt fuhr die Gruppe<br />
mit 2 VW-Bussen und einem PKW am<br />
Sonnabend weiter in den Moria-Circuit<br />
und dort zuerst nach Mossel Bay, der Partner-Gemeinde<br />
von Matthäus.<br />
Auf dem Weg dorthin machten einige einen<br />
Abstecher nach Gnadendal, wo die<br />
Herrenhuter Brüdergemeinde im Jahr 1737<br />
ihre Missionsarbeit in Südafrika begonnen<br />
hatte, aus der dann die heutige<br />
‘Moravian-Church´ entstanden ist, die<br />
etwa 100.000 Gemeindeglieder in 89 Gemeinden<br />
sammelt.<br />
(Die Kirche und das Missions-Museum<br />
in Gnadendal sind sehr sehenswert, mich<br />
hat bei meinem ersten Besuch dort<br />
besonders die wie eine Banane geformte<br />
und bis auf den Einstieg geschlossene<br />
Schaukel-Badewanne beeindruckt; sie<br />
war Wasser sparend und in <strong>Berlin</strong> angefertigt<br />
worden, wie das Firmenschild an<br />
der Wanne ausweist.)<br />
In Mossel Bay wurden wir am Ortseingang<br />
von Dean Broekstein erwartet und zum<br />
Gemeindehaus der Immanuel-Kirche geleitet,<br />
die vor etwa 40 Jahren von dem deutschen<br />
Missionar Roeder gebaut worden<br />
war. Kurz nach Fertigstellung der Kirche<br />
wurde das ganze Gebiet um sie herum zum<br />
‘weißen´ Wohngebiet erklärt, die zu den<br />
22<br />
Eine Reise nach Südafrika - 2. Teil<br />
Im April dieses Jahres besuchte eine Gruppe aus dem Kirchenkreis Steglitz die<br />
Gemeinden im Partnerkirchenkreis in Südafrika. Die Reise begann mit einem<br />
dreitägigen Aufenthalt in Kapstadt und dem Besuch in iThemba Labantu (= Hoffnung<br />
für die Menschen), einem Diakonie-Zentrum in einem der ärmsten Stadtteile<br />
Kapstadts, in dem die Betreuung von AIDS-Kranken im Vordergrund steht. Pfr.<br />
Laser, der die Reise für den Kirchenkreis Steglitz organisiert hatte, berichtet vom<br />
weiteren Verlauf der Reise:<br />
‘Coloureds´ (=Farbigen) zählenden<br />
Gemeindeglieder wurden zwangsumgesiedelt,<br />
die meisten von ihnen in die über<br />
10 km entfernte ‘Extension 13´. Sie hätten<br />
zwar ihre Kirche im nun ‘weißen´ Gebiet<br />
weiterhin für Gottesdienste nutzen können,<br />
aber da es keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />
dorthin gab, wurde mit Hilfe<br />
der Steglitzer Partnergemeinde Matthäus<br />
im neuen Wohngebiet wieder eine Kirche,<br />
St. Matthew, gebaut.<br />
Seit knapp 10 Jahren dürfen die Coloureds<br />
auch wieder im Bereich der Immanuel-Kirche<br />
wohnen, aber nur wenige konnten es<br />
sich leisten, in die inzwischen recht teure<br />
Wohnlage zurück zu ziehen.<br />
Die Gemeinde empfing uns mit einem recht<br />
leckeren Abendessen (in africaans ist alles<br />
‘lecker´, selbst der Schlaf …), danach<br />
gab es ein paar Verabredungen für die<br />
nächsten Tage und die Verteilung auf die<br />
Gastfamilien.<br />
Am Palmsonntag erlebten wir dann einen<br />
recht lebendigen Gottesdienst, der mit dem<br />
Einzug von Palmwedel tragenden Konfirmanden<br />
begann und von der aus der<br />
pommerschen Landeskirche stammenden<br />
Pfarrerin Bettina Keusgen gehalten wurde,<br />
einige aus unserer Gruppe wirkten als<br />
Lektorinnen mit, die gesamte Gruppe versuchte<br />
sich - wie auch später in den an-
deren Gemeinden - als Chor. Wir erhielten<br />
dafür immer viel Beifall!<br />
Pfrn. Bettina Keusgen hatte nach ihrer<br />
Ordination in Pommern keine Anstellung<br />
erhalten und war im Dezember 2005 für ein<br />
Jahr nach Südafrika gegangen, wobei sie<br />
einen Großteil der Kosten selbst zu tragen<br />
hatte und hat. Bei den Menschen in<br />
der Gemeinde in Mossel Bay ist sie gut<br />
‘angekommen´, die möchten sie gerne länger<br />
bei sich behalten. Dafür werden<br />
allerdings noch Sponsoren gesucht, da<br />
ihre eigenen Mittel für einen Aufenthalt<br />
über das Jahr hinaus nicht mehr ausreichen.<br />
Eine Bootsfahrt zu einer Robben-Insel in<br />
der Bucht vor Mossel Bay gab etwas Zeit<br />
zum Entspannen, bevor es nach einem<br />
Mittagessen im Gemeindesaal weiter zu<br />
einem Treffen und intensiven Gesprächen<br />
mit dem Seniorenkreis in der St. Matthew-<br />
Kirche in Extension 13 ging.<br />
Am Abend gab es dann weitere Gespräche<br />
in Immanuel – die heiß ersehnte<br />
Nachtruhe verschob sich für einige von<br />
uns auf weit nach Mitternacht, weil wir<br />
zum Plausch bei einem Glas Wein von dem<br />
deutsch sprechenden Kirchen-Ältesten<br />
Harold Muller eingeladen wurden.<br />
Am folgenden Tag (Montag) besuchten<br />
wir die vor etwa 10 Jahren selbstständig<br />
gewordene Gemeinde Pacaltsdorp/Knysna<br />
– Orte in der Nähe des Indischen Ozeans,<br />
die vorher als Congregations zur Parish<br />
Mossel Bay gehört hatten.<br />
In Pacaltsdorp arbeitet das von der Hermannsburger<br />
Mission entsandte Pfarrer-<br />
Ehepaar Sunniwe und John Forster, die<br />
sich die Pfarrstelle teilen und gleichzeitig<br />
auch die ‘weiße´ lutherische Gemeinde im<br />
nahe gelegenen George betreuen. Eine<br />
Kirche gibt es in Pacaltsdorp noch nicht.<br />
Weit über die Grenzen ...<br />
Die Gemeinde träumt zwar davon, hat auch<br />
schon einen Bauplatz, aber die 120.000 –<br />
150.000 Rand (ca 15. – 20.000 €) für den<br />
Bau der Kirche sind von der armen Gemeinde<br />
kaum aufzubringen. In der Zwischenzeit<br />
müssen die Gottesdienste in einem<br />
jeweils anzumietenden Raum einer<br />
Schule stattfinden.<br />
Natürlich besuchten wir auch den Gemeindeteil<br />
im 50 km entfernten Knysna; hier<br />
hat die Gemeinde eine wunderschöne kleine<br />
Kirche. Auch sie konnte Anfang der<br />
neunziger Jahre mit der finanziellen Unterstützung<br />
der Steglitzer Matthäus-Gemeinde<br />
gebaut werden.<br />
Die Frauen, die uns in Knysna erwarten,<br />
erzählen von den Problemen, mit denen<br />
die Kirche in der Region konfrontiert ist:<br />
Hohe Arbeitslosigkeit (bis zu 75%!) und<br />
die daraus resultierende Perspektivlosigkeit,<br />
die zu Kriminalität, Gewalt, Alkoholund<br />
Drogenmissbrauch und vielen Teenager-Schwangerschaften<br />
führen. Diese<br />
Themen werden uns auch im weiteren Verlauf<br />
der Reise immer wieder begegnen und<br />
ebenso die Bemühungen der Gemeinden,<br />
in dieser Situation nicht den Mut und die<br />
Hoffnung zu verlieren.<br />
Der recht anstrengende Tag endete wieder<br />
in Mossel Bay. Von dort ging es am folgenden<br />
Tag dann weiter zu den anderen<br />
Gemeinden im Moria-Kirchenkreis:<br />
Riversdale, Ladismith, Amalienstein,<br />
Oudtshoorn, Haarlem, Port Elizabeth.<br />
Doch davon mehr in der Fortsetzung.<br />
Aribert Laser<br />
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Besondere Termine<br />
Do. 14.09.06 20.00 Uhr „Bilder zum Glauben ...“ (S.5)<br />
Fr. 15.09.06 14-18 Uhr Diakoniemarkt Hermann-Ehlers-Platz (S.11)<br />
Do. 21.09.06 19.30 Uhr Standard-Tänze (S.5)<br />
So. 24.09.06 18.00 Uhr Konzert für Blechbläser u. Percussion (S.6)<br />
So. 29.10.06 ab 11.15 Uhr Gemeindefest, Basar, Richtfest - vormerken!<br />
Termine wöchentlich<br />
Bibelstunde: Mo. 16.30 Uhr, <strong>Paulus</strong>forum - Pfr. i.R. Fränkle, nicht am 25.09.!<br />
Bläserchor: Di. 19.00 - 20.30 Uhr, Grüner Saal - Frau Zelder-Hüske<br />
Gymnastik für Frauen: Mo. 17.30 Uhr, Grüner Saal oder Park! - Frau Dietz<br />
Gymnastik für Seniorinnen: Di. 11.30 Uhr, Grüner Saal oder Park! - Frau Dietz<br />
Jugendchor: Do. 17.00 - 18.30 Uhr, Grüner Saal - Julian Hirsch<br />
Kantorei: Do. 19.00 - 21.00 Uhr, Kleiner Saal - Frau Hasch<br />
Konfirmandenunterricht: Mi., Gr. I: 16.00 - 17.30 Uhr, Do., Gr. II: 15.30 - 17.00 Uhr<br />
und Do. Gr. III: 17.00 - 18.30 Uhr, <strong>Paulus</strong>forum - Diakonin C. Meister / Pfr. Juschka<br />
Orchester: Mo. 19.15 - 21.00 Uhr, Grüner Saal - Zelder-Hüske / Greiner<br />
Seniorenkreis: Mi. 15.00 - 16.30 Uhr, <strong>Paulus</strong>forum - Frau Fränkle<br />
Termine monatlich<br />
Senioren-Geburtstagsfeier, Ort: <strong>Paulus</strong>forum<br />
Di., 05.09.06, 15.00 Uhr - Pfn. Helmert<br />
Senioren-Nachmittag, Ort: <strong>Paulus</strong>forum<br />
Mi., 06.09.06, 15.00 Uhr - Ehepaar Fränkle<br />
Ökumenisch-theologischer Arbeitskreis, Ort: dieses Mal nicht „<strong>Paulus</strong>forum“<br />
sondern: Einladung in die kath. Gemeinde „Mariä Himmerlfahrt“ in Kladow<br />
Fr., 08. 09.06, 19.30 Uhr, Kontakt und weitere Infos: Pfn. Fischer<br />
Frauen auf dem Weg, Ort: Küsterei<br />
Mi, 13.09.06, 19.30 Uhr - Pfn. Helmert<br />
Begleitbuch für den Besuchsdienst<br />
Herausgegeben für den innerkirchlichen Gebrauch<br />
vom Förderverein Krankenseelsorge in Steglitz e.V.<br />
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Herstellung und Vertrieb:<br />
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Druckerei im Kirchenkreis Steglitz<br />
Zeisigweg 4, 12209 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030 773 93 288 Fax 030 773 93 289<br />
vertrieb@mediaray-graphics.de oder unter:<br />
www.mediaray-graphics.de
Jugendkeller - Öffnungszeiten:<br />
Alles auf einen Blick<br />
• Offener Keller: Mi., Do., Fr. 17.00 - 20.00 Uhr<br />
• Aktionstag: Di. 17.00 - 20.00 Uhr<br />
• Theatergruppe: Do. 18.30 Uhr<br />
Termine für Kids<br />
Kreatives Gestalten für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Di.: 16.00 - 18.00 Uhr, Gelber Saal über der Kita - Fr. Scheler<br />
Mutter-Kind-Gruppen<br />
Mo. oder Do.: 10.00 - 11.30 Uhr, Gelber Saal über der Kita - Fr. Scheler<br />
Unsere Spendenkonten:<br />
1. Gemeinde: KKV (Kirchenkreisverband) <strong>Berlin</strong> Süd-West<br />
EDG Kiel, Filiale <strong>Berlin</strong> - BLZ 100 602 37<br />
Kto.-Nr. 87 068<br />
Wichtig ist Verwendungszweck:<br />
<strong>Paulus</strong>- Lichterfelde + Zweck! (z.B. "Altenarbeit"<br />
oder "Jugendarbeit" oder „Kirchgeld“ etc.)<br />
(Küsterei 84 49 32 - 0)<br />
2. Bauverein: Bauverein der <strong>Paulus</strong>kirche Lichterfelde e.V.<br />
Postbank <strong>Berlin</strong> - BLZ 100 100 10<br />
Kto.-Nr. 37 144 - 107,<br />
(Schatzmeister Herr Richter 711 16 99)<br />
3. Kirchenmusikverein: Verein zur Förderung der Kirchenmusik<br />
in der <strong>Paulus</strong>gemeinde <strong>Berlin</strong>-Lichterfelde e.V.<br />
EDG Kiel, Filiale <strong>Berlin</strong> - BLZ 100 602 37<br />
Kto.-Nr. 17 847 88<br />
(Schatzmeister Herr Häusler 843 01 40)<br />
4. Kita Hindenburgdamm: Verein zur Förderung der ev. <strong>Paulus</strong>-<br />
Kindertagesstätte am Hindenburgdamm e.V.<br />
Deutsche Kreditbank AG, BLZ 120 300 00<br />
Kto.-Nr. 155 25 61<br />
5. Kita Roonstraße: Förderverein Kita Roonstraße der<br />
ev. <strong>Paulus</strong>gemeinde <strong>Berlin</strong>-Lichterfelde e.V.<br />
Evang. Darlehnsgenossenschaft EG, BLZ 210 60 237<br />
Kto.-Nr. 732290<br />
Bitte heben Sie Ihre Einzahlungsbelege auf! Sie gelten bis 100,00 EUR als Spendennachweis<br />
für das Finanzamt. Für Beträge über 100,00 EUR erhalten Sie Ende<br />
Januar des neuen Jahres automatisch eine Spendenbescheinigung. Vielen Dank!<br />
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Gottesdienste im September<br />
Erläuterung: DK - Dorfkirche, PK - <strong>Paulus</strong>kirche,<br />
(A/W) - Abendmahl mit Wein, (A/S) - Abendmahl mit Saft<br />
1. Kollekte der Landeskirche, 2. Kollekte der Gemeinde<br />
Die Predigttexte finden Sie in der Regel im Ev. Gesangbuch unter Nr. 954, Reihe IV.<br />
So. 03.09.06 - 12. So. n. Trinitatis<br />
8.00 Uhr DK - Pfr. Fränkle (A/S)<br />
10.00 Uhr PK - Pfr. Fränkle<br />
und baltische Theologie-StudentInnen<br />
Kollekten: 1. Diakonische Einrichtungen<br />
2. Kirchenmusik<br />
Mi. 06.09.06<br />
„Der Andere Gottesdienst“<br />
18.30 Uhr - <strong>Paulus</strong>kirche - Pfn. Helmert<br />
Kollekte: Medica mondiale<br />
So. 10.09.06 - 13. So. n. Trinitatis<br />
8.00 Uhr DK - Pfn. Helmert<br />
10.00 Uhr PK - Pfn. Helmert (A/S)<br />
mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste<br />
(s. auch S. 5) und dem Bläserchor<br />
Kollekten: 1. Förderkreis „Alte Kirchen“<br />
2. Aktion Sühnez.Friedensd.<br />
So. 17.09.06 - 14. So. n. Trinitatis<br />
8.00 Uhr DK - Pfr. Juschka (A/W)<br />
10.00 Uhr PK - Pfr. Juschka<br />
Kollekten: 1. bes. Aufgaben EKD<br />
2. Familienfreizeit<br />
Kindergottesdienst<br />
an jedem Sonntag.<br />
Beginn: 10 Uhr in der <strong>Paulus</strong>kirche.<br />
(siehe auch Seite 14)<br />
Mi. 20.09.06<br />
„Der Andere Gottesdienst“<br />
18.30 Uhr - <strong>Paulus</strong>kirche - Pfn. Helmert<br />
Kollekte: Medica mondiale<br />
So.24.09.06 - 15. So. n. Trinitatis<br />
Wir feiern <strong>Erntedank</strong>! (s.auch S.7)<br />
8.00 Uhr DK - Pfn. Helmert<br />
10.00 Uhr PK - Pfn. Helmert (A/W)<br />
Kollekten: 1.kirchl. Ausländerarbeit<br />
2. Obdachlosenhilfe<br />
Sa. 30.09.06 - Konfirmationen<br />
10.00 Uhr PK - Gruppe I<br />
14.00 Uhr PK - Gruppe II<br />
Diakonin Meister und Pfr. Juschka<br />
Kollekten: Konfirmandenarbeit<br />
So. 01.10.06 - 16. So. n. Trinitatis<br />
8.00 Uhr DK - Pfn. Helmert (A/S)<br />
10.00 Uhr PK - Konfirmation Gruppe III<br />
Diakonin Meister und Pfr. Juschka<br />
Kollekten: 1. ökum. Arbeit<br />
2. Kondirmandenarbeit