Berufstätig? Wohin mit Ihrem Kind? - WIM-Magazin
Berufstätig? Wohin mit Ihrem Kind? - WIM-Magazin
Berufstätig? Wohin mit Ihrem Kind? - WIM-Magazin
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Foto: Helder Almeida/Fotolia.com<br />
SPEKTRUM<br />
Online-Handel:<br />
Gefahr durch den<br />
Doppelklick?<br />
Unternehmen befürchten Abmahnwellen,<br />
sollte die sogenannte Doppelklick-Lösung<br />
beim Online-Handel Realität werden. Das<br />
Bundesjustizministerium plant, dass Anbieter<br />
auf ihrer Website an hervorgehobener Stelle<br />
über den Gesamtpreis informieren und den<br />
Bestellvorgang so gestalten müssen, dass die<br />
Verbraucher die Kenntnisnahme der Preisangabe<br />
ausdrücklich bestätigen. „Dies schützt<br />
jedoch den Verbraucher nicht zusätzlich, bringt<br />
aber für die Händler spürbare Mehrkosten <strong>mit</strong><br />
sich“, kritisiert DIHK-Verbraucherrechts-<br />
Experte Christian Groß. Einer aktuellen<br />
Umfrage zufolge, die der DIHK gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem Gütesiegelanbieter Trusted Shops<br />
durchgeführt hat, würden für die Umstellung<br />
je Web-Auftritt bis zu 2 000 Euro fällig.<br />
Betroffen wären mehr als 200 000 Unternehmen.<br />
Über diese Kosten hinaus stellt die<br />
angedachte Button-Lösung für die<br />
Unternehmen eine dauerhafte<br />
Rechtsunsicherheit dar. „Denn<br />
die Anbieter haben keine<br />
Gewissheit, wie sie<br />
die Vorgaben<br />
zum Schutz<br />
des Verbrauchers<br />
konkret<br />
umsetzen<br />
sollen“, so Groß. ■<br />
8 07 | 11<br />
CAST<br />
Die Themen im Juli 2011<br />
unter www.ihk-nuernberg.de<br />
Exportschlager Ausbildung<br />
CE-Kennzeichen<br />
WiM-Special:<br />
Energie|Umwelt<br />
Wiederaufbau im Irak<br />
Foto: Helder Almeida/Fotolia.com<br />
Historischer Kaufmannszug<br />
Die Moderatorin wird ausgestattet von Breuninger.<br />
Simulationen in der „Wolke“<br />
Rechen- und Speicherplatz über das Internet bereitstellen: Dieser Ansatz wird<br />
<strong>mit</strong> dem sogenannten „Cloud Computing“ umgesetzt. Seit Oktober 2010 fördert<br />
das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des Forschungsprogramms<br />
„Trusted Cloud“ die Fortentwicklung dieser Technologie <strong>mit</strong> insgesamt 50 Mio.<br />
Euro. Davon profi tiert jetzt auch der Lehrstuhl für Informatik 3 der Universität<br />
Erlangen-Nürnberg: Gemeinsam <strong>mit</strong> Partnern aus Industrie und Forschung will<br />
das Team um Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Dietmar Fey Werkzeuge entwickeln, um<br />
kleinen und <strong>mit</strong>tleren Unternehmen aus dem Ingenieurbereich die optimale<br />
Nutzung von Cloud Computing zu ermöglichen.<br />
Das Projekt trägt den Titel „Cloud4E – Trusted Cloud for Engineering“. Eine<br />
Expertenjury hat dieses und elf weitere Projekte aus 116 Vorschlägen zur<br />
Förderung ausgewählt. An der Universität Erlangen-Nürnberg sollen in diesem<br />
Rahmen über die Dauer von drei Jahren bis zu zwei Projektstellen fi nanziert<br />
werden. Ziel der Erlanger Informatiker und ihrer Partner ist es, <strong>mit</strong>tels Cloud<br />
Computing die Durchführung aufwändiger technischer Simulationen im World<br />
Wide Web zu ermöglichen. Für solche Simulationen haben gerade kleine und<br />
<strong>mit</strong>tlere Unternehmen oft nicht genügend eigene IT-Ressourcen.<br />
Besonders im Fokus des Projekts Cloud4E steht die Gewährleistung der<br />
Datensicherheit, betont Steffen Limmer, der das Projekt am Lehrstuhl für<br />
Informatik 3 koordiniert. Weitere Partner des Projektes sind die Gesellschaft für<br />
wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH (GWDG) und die Eras GmbH (beide<br />
<strong>mit</strong> Sitz in Göttingen) sowie die ITI GmbH aus Dresden und das Fraunhofer-<br />
Institut für Integrierte Schaltungen IIS (beide in Dresden). ■<br />
Uni Erlangen, Tel. 09131 85-27004<br />
steffen.limmer@informatik.uni-erlangen.de<br />
Neu! Jetzt das WiMcast<br />
direkt auf <strong>Ihrem</strong> Smartphone<br />
ansehen, siehe<br />
nebenstehende Anleitung<br />
QR-Codes in WiM<br />
In dieser Ausgabe der WiM sind so -<br />
genannte QR-Codes („Quick Response-<br />
Codes“) abgedruckt. Mit diesen schwarzweißen<br />
Mustern können Sie <strong>mit</strong> <strong>Ihrem</strong><br />
Smartphone schnell und bequem<br />
weiterführende Informationen und<br />
Videos aus unserem Web-Angebot<br />
abrufen. So funktioniert es:<br />
1. „App“im Software-Portal Ihres<br />
Smartphone-Herstellers herunterladen.<br />
2. QR-Code <strong>mit</strong> der App abfotografi eren.<br />
Dann werden Sie automatisch auf unser<br />
Web-Angebot weitergeleitet.<br />
Bitte beachten Sie, dass bei der<br />
Übertragung von Videos je nach Tarif<br />
hohe Kosten entstehen können. ■