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NECKAR-PARK<br />
Hoch- u. Ingenieurbau<br />
BAU<br />
ZEIT 20<br />
Rund 50.000 Zuschauer bejubelten hier am 8. Juli <strong>2006</strong> den Sieg der deutschen Fußballmanschaft über Portugal.<br />
UMBAU GOTTLIEB-DAIMLER-STADION, STUTTGART<br />
WELTMEISTERLICHE ANSPRÜCHE ERFÜLLT<br />
Fußball-Herz, was willst Du mehr – das Gottlieb-Daimler-Stadion ist nach dem<br />
Umbau in drei Bauabschnitten eine der modernsten und schönsten Arenen<br />
Deutschlands. Bevor sich einheimische und ausländische WM-Besucher am Erscheinungsbild<br />
und dem deutlich verbesserten Komfort erfreuen konnten, waren<br />
beim abschließenden Neubau der Gegentribüne vor allem unter dem bestehenden<br />
Zeltdach logistische Aufgaben zu bewältigen. Die Enge der Baustelle erforderte<br />
beim Rohbau vom Bauteam WOLFF & MÜLLER so manche innovative Lösung.<br />
Ihr Alter von 73 Jahren sieht man der Arena<br />
nicht an. Sie wurde über die Jahre immer wieder<br />
erweitert und modernisiert. Eine einschneidende<br />
Veränderung erfuhr das Erscheinungsbild mit<br />
dem Bau von Europas größtem textilen Dach<br />
anlässlich der ausgetragenen Leichtathletik-<br />
Weltmeisterschafte im Jahr 1993. Auch der<br />
Name änderte sich. Das einstige Neckarstadion<br />
wurde zum Gottlieb-Daimler-Stadion.<br />
Neue moderne Tribünen<br />
Im Zuge der Vorbereitung auf die Fußball-WM folgten<br />
zwei weitere Bauabschnitte. Im Jahr 2001 wurde<br />
in der zweiten Ausbaustufe der Umbau der Haupttribüne<br />
abgeschlossen. Sie erhielt einen zweiten<br />
Zuschauerrang mit 5.600 zusätzlichen Sitzplätzen<br />
und im Inneren einen modernen VIP-Bereich.<br />
Rückansicht der Gegentribüne mit Erschließungsebene.