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Bauzeit 2006 - Wolff & Müller

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NEWS<br />

Intern<br />

BAU<br />

ZEIT 38<br />

UMBAU WOLFF & MÜLLER HAUPTVERWALTUNG, STUTTGART<br />

MEHR EFFIZIENZ UNTER DEM<br />

GEMEINSAMEN DACH<br />

Die Bündelung von Unternehmenskräften durch räumliche Konzentration ist ein<br />

wesentlicher Faktor für wirtschaftlichen Erfolg. Nach dieser Erkenntnis verlagerte<br />

WOLFF & MÜLLER im Jahr <strong>2006</strong> einzelne Geschäftsbereiche der Standorte<br />

Ludwigsburg und Denkendorf in die umgebaute Hauptverwaltung nach Stuttgart.<br />

Zur Erzielung von Synergieeffekten wurde aus den drei bisher getrennten Gebäudeteilen<br />

der Unternehmenszentrale durch umfangreiche Baumaßnahmen funktionell<br />

eine Einheit. Der Umbau ging einher mit einer Modernisierung der Arbeitsplätze<br />

und des Arbeitsumfeldes. Der rundum erneuerte Gebäudekomplex besticht neben<br />

einer einheitlichen Optik durch helle Büroräume und interessante Ausstattungslösungen.<br />

Das auch dank hochwertiger Materialien und durchdachtem Farbkonzept<br />

attraktive Erscheinungsbild gefällt Mitarbeitern und Besuchern gleichermaßen.<br />

Der Standort an der Schwieberdinger Straße hat<br />

für WOLFF & MÜLLER eine besondere Bedeutung.<br />

Dem Bau der Zweigniederlassung Stuttgart<br />

1953 schloss sich im Jahr 1963 auf dem<br />

gleichen Gelände die Errichtung der Hauptverwaltung<br />

an. Als Erweiterungsbau kam im Jahr<br />

1987 der angrenzende, zwischenzeitlich fremdvermietete<br />

Gebäuderiegel an der Lorenzstraße<br />

hinzu. Die Gebäudeteile entstanden aus der<br />

Expansion des Unternehmens heraus und angesichts<br />

der dazwischen liegenden Zeitspannen<br />

nicht nach einer integrierenden Gesamtkonzeption.<br />

Synergien nutzen<br />

Die Konzentration von zusätzlichen Geschäftsbereichen<br />

erforderte neben der Neunutzung des<br />

Gebäudeteils an der Lorenzstraße auch eine Optimierung<br />

der internen Kommunikationsprozesse.<br />

Der Geschäftsleitung und den Gesellschaftern<br />

war schnell bewusst, dass eine Modernisierung<br />

der Gebäudeteile allein nicht ausreichen würde.<br />

Die Anforderungen an die Mitarbeiter wachsen.<br />

Komplexere Aufgaben können nur als Team in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Kollegen anderer<br />

Geschäftsbereiche in einem nutzungsgerechten<br />

Arbeitsumfeld optimal gelöst werden. Es galt, die<br />

vorhandene Nähe verschiedener Geschäftsbereiche<br />

durch verkürzte Wege zu nutzen und<br />

durch daraus entstehende Synergieeffekte die<br />

Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu erhöhen.<br />

Einheitliche Gestaltung<br />

Durch ein übergeordnetes Entwurfskonzept und<br />

einheitliche Gestaltungskriterien konnten die<br />

Gebäudeteile architektonisch verbunden werden.<br />

Die Zusammenführung wurde im Erdgeschoss<br />

besonders konsequent umgesetzt. Den Dreh- und<br />

Angelpunkt bildet der Konferenzbereich mit vorgelagerter<br />

Cafeteria. Durch große Glasflächen werden<br />

die innen liegenden Bereiche mit Tageslicht durchflutet.<br />

Die Cafeteria ist durch ihre zentrale Anordnung<br />

und ihr behagliches Ambiente beliebter Treffpunkt<br />

von Mitarbeitern und Gästen. Ihre dunkelgraue<br />

Akustikverkleidung wird um die Ecke fortgeführt<br />

und schafft so die optische Überleitung in den<br />

angrenzenden Besprechungsbereich. Den<br />

fließenden Übergängen zwischen den Gebäudeteilen<br />

dienen auch der durchgängige Natursteinbodenbelag<br />

aus dem Schweizer Gneis „Onsernone“<br />

und die ästhetische Beleuchtung des Hauptverbindungsweges<br />

zwischen Foyer und dem Gebäuderiegel<br />

an der Lorenzstraße. Lichtstreifen in einem durch<br />

Einschnitte und abgesetzte Felder strukturierten<br />

Deckensegel sollen den Besucher dynamisch von<br />

einem Gebäudeteil in den anderen überleiten. Außerdem<br />

gleicht das Deckensegel die unterschiedlichen<br />

Deckenhöhen zwischen den Gebäudeteilen aus.

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