Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
TOP-THEMA<br />
70 Jahre WOLFF & MÜLLER<br />
Parkwohnanlage, München-Bogenhausen (1954 bis 1956)<br />
BAU<br />
ZEIT 28<br />
DIE CHRONIK DES ERFOLGS:<br />
70 JAHRE WOLFF & MÜLLER<br />
Heute gehört WOLFF & MÜLLER zu den bedeutendsten deutschen Bauunternehmen<br />
im Familienbesitz. Rund 2.900 hoch motivierte und gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter sind an zahlreichen Standorten in Deutschland und im europäischen<br />
Ausland aktiv. Das Unternehmen ist ein gefragter Partner bei Investoren,<br />
öffentlichen und privaten Auftraggebern in allen Sparten des Bauens.<br />
Die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung von WOLFF & MÜLLER hat ihre<br />
guten Gründe, die in der Geschichte des Unternehmens zu finden sind. Wir<br />
laden Sie ein zu einer Zeitreise, die vor genau 70 Jahren in Stuttgart begann.<br />
1936 erwarben der Baumeister Gottlob <strong>Müller</strong><br />
und der Diplom-Ingenieur Karl <strong>Wolff</strong> das Baugeschäft<br />
von Josef Maier in der Uracher Straße<br />
im Stuttgarter Osten.<br />
Das junge Unternehmen WOLFF & MÜLLER übernahm<br />
gleich nach der Firmengründung bedeutende<br />
Projekte vor allem im Hochbau, im Bau von Brücken,<br />
Kläranlagen und Wasserbehältern. Zu dieser Zeit<br />
begannen viele Partnerschaften, die bis heute<br />
bestehen. Die schon damals von Stuttgart aus<br />
weltweit agierenden Unternehmen Daimler-Benz<br />
und Robert Bosch beauftragten WOLFF & MÜLLER<br />
mit dem Bau großer Industriekomplexe. Auch<br />
öffentliche Auftraggeber konnte WOLFF & MÜLLER<br />
von seiner Leistungsfähigkeit überzeugen. 1939<br />
hatte WOLFF & MÜLLER bereits annähernd 1.500<br />
Beschäftigte. Keine Frage, eine imponierende<br />
Unternehmensentwicklung.<br />
Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges begann<br />
zum ersten Mal in der kurzen Firmengeschichte<br />
eine schwierige Phase, denn viele der fähigen Mitarbeiter<br />
wurden zum Wehrdienst einberufen oder<br />
für Arbeitskolonnen zwangsverpflichtet. Eine stark<br />
dezimierte Mannschaft baute Schutzeinrichtungen