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November - Zimmerberg-Magazin

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Foto: © Lano.com/Zendesign<br />

böden bei Beschädigungen oder<br />

Verschleiss der Oberfläche nicht<br />

abschleifen, da unter der Dekorschicht<br />

sofort das Trägermaterial<br />

freigelegt würde.<br />

Reinigung und Pflege<br />

Den Laminatboden mit dem<br />

Staubsauger oder einem Besen<br />

reinigen. Bei leichter Verschmutzung<br />

den Boden feucht aufnehmen.<br />

Dabei möglichst sparsam<br />

mit Wasser umgehen, keinen<br />

Wischmop verwenden, da dieser<br />

sehr viel Wasser auf dem Bodem<br />

verteilt. Nach dem Wischen die<br />

Fläche mit einem sauberen Lappen<br />

gründlich trocknen.<br />

Problemflecken wie Farbe, Klebstoff<br />

oder Öl können einfach,<br />

schnell und gründlich mit Laminatgrundreiniger<br />

entfernt werden.<br />

Dabei unbedingt die Gebrauchsanweisung<br />

beachten. Laminatboden<br />

ist sehr wider standsfähig. Er<br />

braucht keine Sonderbehandlung.<br />

Die Oberfläche besteht aus hochwertigen<br />

Melaminharzen, nicht<br />

aus Holz. Deshalb ganz auf Bohnerwachs,<br />

Polish oder Pflegedispersionen<br />

verzichten.<br />

Wohnen<br />

Foto: © Meisterwerke.com/SchulteRäume<br />

Parkettboden, nussbaum, lackiert Parkettboden, Buche hell, lackiert<br />

KoRK – natur pur<br />

Ein Kork-Bodenbelag ist trotz<br />

seiner edlen Erscheinung ein<br />

echtes und ursprüngliches «Naturkind».<br />

Auf Korkboden fühlt<br />

man sich wohl, denn er ist behaglich,<br />

von Natur aus isolierend,<br />

wärmespeichernd und trittelastisch.<br />

Zudem ist Kork-Bo den-<br />

belag ausgesprochen lang lebig.<br />

Er bewahrt seine Schönheit, seinen<br />

Wert und seine hervorragenden<br />

Ge brauchs eigenschaften<br />

über lange Zeit.<br />

Bodenbeläge aus Kork gehören<br />

aus ökologischer, baubiologischer<br />

und ergonomischer Sicht<br />

zu den besten Baumaterialien<br />

der Natur. Die Korkeiche<br />

wächst in Spanien, Portugal, in<br />

Teilen Nordafrikas, in Süd- und<br />

Westfrankreich und in Italien.<br />

Nach 20 Jahren kann sie für<br />

die Herstellung von Kork gebraucht<br />

werden, dann wird sie<br />

zum ersten Mal geschält. Die<br />

Schälung schadet dem Baum<br />

nicht, denn die Rinde wächst<br />

wieder nach und neun bis elf<br />

Jahre später kann der Baum<br />

wieder geschält werden.<br />

Für Bodenbeläge wird der Kork zu<br />

Granulat bzw. zu Korkmehl verarbeitet,<br />

dieses wird gepresst und<br />

gebacken. Beim Erhitzen werden<br />

im Kork die natürlichen Harze<br />

freigesetzt, welche als Bindemittel<br />

dienen. Die Korkblöcke werden<br />

anschliessend zu Korkplatten<br />

geschnitten und dann zu Bodenbelagsplatten<br />

verarbeitet.<br />

Reinigung und Pflege<br />

Korkböden sind grundsätzlich<br />

hygienisch und pflegeleicht. Wie<br />

jeder andere Bodenbelag bedarf<br />

auch der Kork einer regelmässigen,<br />

angemessenen Pflege. Regelmässig<br />

staubsaugen oder mit<br />

einem weichborstigen Besen wischen<br />

und zwischendurch feucht<br />

aufnehmen (darauf achten, dass<br />

nicht zu nass). Den Boden nicht<br />

mit Dampfreiniger, Scheuermittel<br />

oder ungeeigneten Microfasertüchern<br />

putzen. Geölte Korkoberflächen<br />

müssen regel -<br />

mässig nachbehandelt werden.<br />

Etwa alle 6 Monate die Korkoberfläche<br />

mit einem qualitativ<br />

hochwertigen Intensiv-Korkpflegemittel<br />

auffrischen, was sehr<br />

einfach geht: Boden säubern,<br />

13<br />

Foto: © Schmidlin.ch<br />

Foto: © Meisterwerke.com/SchulteRäume<br />

Pflegemittel pur auftragen, ca.<br />

eine Stunde trocknen lassen,<br />

fertig. Für hartnäckige Flecken<br />

speziellen Fleckenreiniger für<br />

Korkboden anwenden.<br />

FLIeSen – der Plättli-Boden<br />

Fliesen, in der Schweiz auch<br />

Plattenboden genannt, gibt es in<br />

vielen verschiedenen Farben,<br />

Grössen und Strukturen. Auch<br />

gibt es sie aus verschiedenen<br />

Materialien. Neben ihrer Ästhetik<br />

zeichnen sich Fliesen dadurch<br />

aus, dass sie pflegeleicht, hygienisch<br />

und strapazierfähig sind.<br />

Das Ausgangsmaterial und die<br />

Brenntemperatur der Fliesen<br />

entscheiden über deren Qualität.<br />

Feinkeramische Platten mit oder<br />

ohne Glasur zählen zu den Steingut-Erzeugnissen.<br />

Eine höhere<br />

Brenntemperatur hat das so genannte<br />

Steinzeug. Dazu zählen<br />

Klinker, Mosaik oder Spaltplatten.<br />

Steinzeug ist härter als<br />

Steingut und entsprechend belastbarer<br />

und zudem frostbeständig.<br />

Noch bessere Gebrauchseigenschaften<br />

hat das<br />

Feinsteinzeug, das nicht nur unempflindlich<br />

gegen Frost ist,

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