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Hochschulen als Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung

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VorwortBildung und Wissen, die <strong>Entwicklung</strong> von technischem know how, das Vorhandenseineiner ausreichenden Zahl hochqualifizierter Arbeitskräfte sindwichtige Faktoren für die wirtschaftliche <strong>Entwicklung</strong> und für die künftigeProsperität eines Landes. Diese Erkenntnis hat zu Beginn <strong>der</strong> sechziger Jahrezu erheblichen Anstrengungen geführt, die Bildungsbeteiligung und vorallem auch den Zugang zum Hochschulstudium zu steigern. Die gegenwärtigeDebatte über den Mangel an IT-Fachkräften zeigt, dass diese Bemühungenauch nach Jahrzehnten <strong>der</strong> Expansion des tertiären Bereichs fortgesetztwerden müssen.<strong>Hochschulen</strong> sind jedoch nicht nur gesamtwirtschaftlich ein wichtiger Faktor,die einzelne Hochschule ist auch ein bedeuten<strong>der</strong> Wirtschaftsfaktor inihrer Region: sie ist ein wichtiger Beschäftiger, die Hochschule selbst unddie Hochschulangehörigen entwickeln Kaufkraft und regen Handel undDienstleistungen an, aufgrund interessanter Forschungsergebnisse und hochqualifizierterAbsolventen sind Hochschulregionen interessante Standorte fürmobile Unternehmen, die dem Wirtschaftskreislauf vor Ort wie<strong>der</strong> neueImpulse geben.Es gibt eine Reihe von Hochschulregionen, in denen sich die Zusammenarbeitvon <strong>Hochschulen</strong> und örtlicher Wirtschaft hervorragend entwickelt hat.Hier findet ein Austausch von Wissen, Erkenntnissen, Personal zum Vorteilbei<strong>der</strong> Seiten statt. Aufgrund <strong>der</strong> guten Zusammenarbeit erwachsen aus den<strong>Hochschulen</strong> kleine innovative Unternehmen, die bald auf dem Markt Fußfassen und Nachahmer finden. Einige dieser beispielhaften Kooperationenzu zeigen und ihre Erfolgsfaktoren näher zu beleuchten, auch die Problemeanzusprechen, die entsprechenden Erfolgsmodellen zum Teil entgegenstehen,war Ziel des dritten Berliner Bildungsdialogs, <strong>der</strong> am 27. September2000 in Berlin stattfand.Die Hochschulrektorenkonferenz und die Verlagsgruppe Georg vonHoltzbrinck haben 1998 gemeinsam die Berliner Bildungsdialoge ins Lebengerufen. Sie stellen ein Diskussionsforum zu zukunftsrelevanten Themen imHochschulbereich dar, das ausgewählte Entscheidungsträger aus Wissenschaft,Wirtschaft und Politik zu einem intensiven Erfahrungs- und Informationsaustauschzusammenführt.5

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