Recruiting Trends - Ein Rückblick auf 10 Jahre.
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<strong>Ein</strong> <strong>Rückblick</strong> <strong>auf</strong> <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Recruiting</strong> <strong>Trends</strong> – 17<br />
All diese Ansätze zur Professionalisierung der HR-Prozesse ermöglichen eine aktivere Steuerung des Wert-<br />
beitrages des Personalmarketings und damit auch eine bessere Sichtbarkeit der Arbeit der Personalbe-<br />
schaffung im Unternehmen. IT-Leiter arbeiten seit über 20 <strong>Jahre</strong>n daran, nicht mehr als unvermeidbare<br />
Kostenverursacher, sondern als wichtige Innovations- und Nutzenstifter gesehen zu werden und ihren Beitrag<br />
zu Unternehmenszielen sichtbar zu machen. Während es für den IT-Wertbeitrag eine reife Literatur und<br />
Modelle gibt, stehen viele HR-Abteilungen hier erst am Anfang. <strong>Ein</strong> wichtiger Schritt ist der Aufbau eines<br />
Rekrutierungs-Controllings, das qua Transparenz Steuerbarkeit ermöglicht. Derzeit kennen 61,3 Prozent der<br />
Personalabteilungen die Kosten einer Anzeige, aber nur noch 41,9 Prozent die Time-to-Hire oder 33,6 Prozent<br />
die Costs-per-Hire; 22,6 Prozent erheben die Effektivität von Employer-Branding-Kampagnen, 35,2 Prozent<br />
die Qualität der Bewerber, 20 Prozent die Kosten je bearbeiteter Bewerbung und nur 15 Prozent die<br />
Kosten eines Prozess-Schrittes. Beispielsweise überwacht die Philips GmbH gezielt die Personalmarketingkanäle,<br />
um zu lernen, welche Kanäle sinnvoll sind und welche nicht. So ermöglichte eine Auswertung von<br />
Bewerberdaten zu der Frage, von welchen Hochschulen die interessantesten Bewerber kommen, die systematische<br />
Definition von Zielhochschulen.