Drachenhöhlenführung - Gemeinde Pernegg
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PERNEGG AKTUELL 127/2008<br />
Vandalismus in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Der Vandalismus in der <strong>Gemeinde</strong> nimmt kein Ende.<br />
Am 15. April 2008 wurden der Verkehrsspiegel in der Bahnunterführung<br />
beschädigt und verdreht, eine Hinweistafel<br />
der ÖBB abmontiert und gestohlen, im Bereich Bahnstraße<br />
Straßenbegrenzungspflöcke herausgerissen, Bäume umgeschnitten,<br />
im Freibad Sauereien hinterlassen usw.<br />
Selbstverständlich werden derartige mutwillige Sachbeschädigungen<br />
zur Anzeige gebracht.<br />
Wie ersuchen die Bevölkerung um verstärkte Aufmerksamkeit,<br />
um solchen Vandalismusaktionen wirksam begegnen<br />
zu können.<br />
Papiercontainer des SC <strong>Pernegg</strong><br />
Am Sportplatz steht ein großer Papiercontainer (siehe Foto).<br />
Der Container wird sehr gut angenommen. Jedoch kommt es<br />
immer wieder zu Fehleinwürfen.<br />
Insbesondere dürfen in diesen Container keine Kartonagen<br />
geworfen werden!!<br />
Wenn Kartonagen enthalten sind, wird das Papier in der<br />
Papierfabrik nicht angenommen!<br />
Der Erlös aus der Papiersammlung geht an den SC <strong>Pernegg</strong>.<br />
S 35 „Tag der offenen Baustelle“<br />
Auf Einladung der ARGE ÖSTU-Stettin, Hinteregger, Porr<br />
sowie der ASFINAG fand am 28. März 2008 ein „Tag der<br />
offenen Baustelle“ statt. Rund 120 Interessierte ließen es<br />
sich nicht nehmen, die Tunnelbaustelle zu besuchen und<br />
konnten sich augenscheinlich von der anspruchsvollen<br />
Tätigkeit der Mineure überzeugen.<br />
.<br />
„Tunnelbaustelle“ lockte viele interessierte Besucher.<br />
S 35 – Lückenschluss (Bericht ASFINAG)<br />
Gerne nehme ich als Projektleiter die Gelegenheit wahr, der<br />
Ortsbevölkerung das Baugeschehen in einem kurzen „Statusbericht“<br />
näher zu bringen. Dem aufmerksamen <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
ist wohl aufgefallen, dass sich in der letzten Zeit<br />
wiederum einiges „getan“ hat.<br />
Wenn wir gleich den sensiblen Bereich des sogenannten<br />
„Kriechhanges“ am Nordportal des Kirchdorf-Tunnels<br />
ansprechen, so dürfen wir berichten, dass wir am<br />
28.05.2008 mit dem Vortrieb das Tageslicht erblickt haben<br />
und diesen Bereich, der uns bereits eine geraume Zeit<br />
größere Sorgen bereitet hat, erfolgreich – unter Einhaltung<br />
strenger Vorsichtsmaßnahmen und Messprogramme –<br />
durchörtert haben. Die vorgesehenen Maßnahmen haben<br />
sich bewährt. Nun folgt eine gewisse Beobachtungszeit,<br />
wonach gegebenenfalls noch über ergänzende Stabilisierungsmaßnahmen<br />
im Hangbereich befunden werden kann.<br />
Etwas weiter südlich im Kirchdorftunnel nähert sich der Vortrieb<br />
(im teilweise asbestführenden Serpentinitgestein)<br />
unter Einsatz großer Wassermengen zur Faserbindung dem<br />
letzten Durchschlag. Mit heutigem Datum sind noch ca.<br />
80 m „Kalotte“ aufzufahren, anschließend ist noch die Sohle<br />
nachzuziehen und der gesamte Serpentinitbereich „weiß<br />
zu waschen“, dh. so zu reinigen, dass kein Tragen von<br />
Schutzanzügen und Masken mehr im Tunnel erforderlich ist.<br />
Ca. Anfang August 2008 wird dies so weit sein. Wenn alles<br />
wie geplant läuft, sollte sich im August 08 eine kleine Durchschlagsfeier<br />
ausgehen!<br />
Beim Kaltenbach-Tunnel im Norden ist ja bereits seit einiger<br />
Zeit die „Innenschale“ in Bau, täglich 1 Block von 12 m Länge<br />
und ca. 120 m 3 Beton, die vorauslaufende „Isolierung“<br />
nicht zu vergessen. Die talseitige Röhre sowie die „offenen<br />
Bauweisen“ an beiden Portalen sind bereits ausgekleidet,<br />
der Innenausbau in der bergseitigen Röhre hat begonnen.<br />
Ebenso hat beim Kirchdorf-Tunnel Südportal der Ausbau der<br />
Innenschale bereits begonnen. Derzeit ist die „offene Bauweise“<br />
im Vorportalbereich in Bau.<br />
Mit dem nahenden Ende des Vortriebes ist auch in der „Tieber-Grube“<br />
ein Ende der großen Erdbautätigkeiten abzusehen.<br />
Danach kann die Endgestaltung und Rekultivierung des<br />
Areals vorgenommen werden. Wenn auch der Materialeinbau<br />
auf der Deponie zeitweise etwas „unübersichtlich“<br />
erscheint, ist dennoch klar festzuhalten, dass die permanent<br />
durchgeführten Fasermessungen (mind. 2 x wöchentlich bei<br />
Haus Kofler / Hr. Pretterer) bisher keine Überschreitungen