i˜ }ˆLÌ¿Ã …ˆiÀt À>vÌiÀÉ/À>˜Ã - PINNWAND - Magazin
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Pinneberger <strong>Magazin</strong><br />
Ausgabe September 20 0<br />
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famila läßt Kinderaugen leuchten und lädt ein zum<br />
Großen Kinderfest<br />
mit Laternenumzug…<br />
FaMila, Flensburger Str. 3<br />
in pinneberg, veranstal-<br />
tet am 25. September<br />
2010 sein großes Kin-<br />
derfest mit laternen-<br />
umzug durch das an-<br />
grenzende Wohngebiet<br />
– ein seit ca. 30 Jahren<br />
beliebtes Vergnügen für<br />
Groß und Klein.<br />
Das Kinderfest startet um<br />
10:00 Uhr vormittags<br />
mit vielen attraktionen,<br />
Spielemöglichkeiten und<br />
einer Bastelecke, wo natürlich<br />
auch die eigene,<br />
ganz individuelle laterne<br />
gebastelt werden kann.<br />
Wer zwischendurch lust<br />
auf kleine leckereien<br />
hat, findet an den vielen<br />
Schlemmer- und Getränkeständen<br />
ganz sicher<br />
etwas für sein leibliches<br />
Wohl.<br />
anschließend um 20:00<br />
Uhr findet der alljährliche<br />
laternenumzug<br />
statt, der seinen Höhepunkt<br />
im Feuerwerk ab<br />
21:00 Uhr findet – Das<br />
wird ein gelungener Tag<br />
für die ganze Familie.
E d i t o r i a l<br />
Titelfoto: Oliver Barth<br />
Herausgeber Oliver Barth<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
normalerweise lesen Sie an dieser Stelle die klugen Worte des Chefredakteurs<br />
Sascha Rahn zum aktuellen Heft. Doch diesmal ist es mir ein Bedürfnis, ein<br />
kleines Vorwort zu schreiben, denn es gibt ja auch schon wieder etwas ganz<br />
neues zu berichten, denn zu meiner großen Freude erscheinen wir mit dieser<br />
Ausgabe auch bei unseren guten Freunden in Rellingen. Ein überfälliger Schritt,<br />
denn im Grunde sind die „Grenzen“ zwischen der Stadt Pinneberg und der<br />
Gemeinde Rellingen ohnehin total fließend, dann können wir auch gerne ein<br />
gemeinsames <strong>Magazin</strong> haben. Damit einhergehend, haben wir unsere Auflage<br />
noch einmal erhöht und erscheinen nun mit respektablen 18.000 Exemplaren<br />
für Sie. Dies war ein Wunsch der gesamten Redaktion und wir sind stolz, dies<br />
nun umgesetzt zu haben. Ein persönliches Wort: Meine Mutter, die in Rellingen<br />
wohnt, hat sich dort nicht nur immer für unser <strong>Magazin</strong> stark gemacht und<br />
den Wunsch der Rellinger an mich weitergegeben, dass die Inhalte der Re-<br />
gion in der Gemeinde auch über unser <strong>Magazin</strong> publik werden: Sie hat auch<br />
echte Basisarbeit geleistet und die Pinnwand höchst persönlich von Beginn<br />
an an bestimmte Rellinger Orte verteilt. Dafür danke ich ihr wirklich sehr. Ein<br />
Stadtmagazin, dass für den Leser kostenlos erscheint, lebt natürlich von seinen<br />
Anzeigenpartnern. Für die bedeutet die Auflagenerhöhung keine Mehrkosten<br />
aber ganz sicher ein Mehr an Werbewirkung. Das ist eine gute Sache und ich<br />
möchte dies mit einem Dank für das Vertrauen der Werbepartner verbinden.<br />
Aus meiner Sicht ist es so schön, wie sich die Dinge nun entwickeln. Wir möchten<br />
etwas für die Leute hier tun - für die Bürger und auch für die Wirtschaft. Da<br />
hat mein Kollege Sascha im letzten Editorial schon ganz recht gehabt: Pinneberg<br />
ist nicht „Provinzidiot“, denn Pinneberg rockt!<br />
Herzlichst, Ihr Oliver Barth<br />
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Mitsubishi Vertragshändler<br />
Rellinger Straße 43-45 · 25421 Pinneberg · Tel.: 04101/556010<br />
Hallo Rellingen!<br />
Die PInnWAnD gibt‘s<br />
jetzt auch bei Euch!<br />
I n h a l t<br />
• Editorial.........................................................................................................................Seite 3<br />
• Umfrage........................................................................................................................Seite 4<br />
• „Fragen an die Pinneberger Bürgermeisterin“ ...................................Seite 5<br />
• Kunsthandwerk & Ambiente / Kinderfest................................................Seite 6<br />
• Stadtfest Pinneberg / Erntedankfest Waldenau..................................Seite 7<br />
• Wake up Pi...................................................................................................................Seite 8<br />
• Ackerfestival / Pinneberg im Licht erleben ...........................................Seite 9<br />
• Interview mit Dr. Ernst Dieter Rossmann (Teil 2)...............................Seite 10<br />
• Drostei / Forumtheater / Summerjazz-Grußwort................................Seite 11<br />
• Essen & Trinken in Pinneberg .......................................................................Seite 12-13<br />
• Rellingen: Grußwort von Bürgermeisterin Anja Radtke ................Seite 14<br />
• Rellingen: Apfelfest.............................................................................................. Seite 15<br />
• Rellingen: CityGiro................................................................................................ Seite 16<br />
• Musik..............................................................................................................................Seite 17<br />
• Kochen mit der Pinnwand.................................................................................Seite 18<br />
• Buchtipp .......................................................................................................................Seite 19<br />
• Senioren Special.....................................................................................................Seite 20-23<br />
• Tier: Whale Watching ...........................................................................................Seite 24-26<br />
• HSV / St. Pauli...........................................................................................................Seite 27<br />
• Recht / Versicherungen ......................................................................................Seite 28-29<br />
• Pinnwand op Platt..................................................................................................Seite 30-31<br />
• Termine / Wichtige Adressen & Rufnummern......................................Seite 32-33<br />
• Rätsel / Comic ..........................................................................................................Seite 34<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Die Seite 3<br />
Titelfoto:<br />
Frau Reese<br />
& Herr Assmann<br />
(Pflegeheim Kummerfeld)<br />
3
pinneBerG | UmfRaGe<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
Oliver Barth (Barthgrafi k)<br />
Bahnhofstraße 47 · 25421 Pinneberg<br />
Tel. 0 41 01 / 20 76 43<br />
Fax: 0 41 01 / 80 48 542<br />
e-mail: o.barth@pinnwand-magazin.de<br />
web: www.pinnwand-magazin.de<br />
Redaktion:<br />
Sascha Rahn, Hinrich Behrens<br />
Oliver Barth (verantw.) V.iS.d.P<br />
e-mail: redaktion@pinnwand-magazin.de<br />
Anzeigen:<br />
Harald Bätjer, Oliver Barth<br />
Rainer Sahr-Anzeigenvertretung<br />
Bernd Hoffmeister<br />
e-mail: anzeigen@pinnwand-magazin.de<br />
Layout:<br />
Oliver Barth<br />
Druck:<br />
MagixPrint · 25421 Pinneberg<br />
Verteilung:<br />
Verteilung an die Haushalte in Pinneberg<br />
und als Auslage an ausgewählten Orten.<br />
<strong>PINNWAND</strong>! Das <strong>Magazin</strong> für Pinneberg<br />
erscheint 10x im Jahr mit einer Aufl age<br />
von 18.000 Exemplaren die an die Haushalte<br />
in Pinneberg u. Rellingen verteilt<br />
werden. Außerdem wird die Pinnwand<br />
an ausgewählte Plätze ausgelegt. Die<br />
Redaktion freut sich über Leserbriefe,<br />
Anregungen, Lob & Kritik. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos kann<br />
jedoch keine Haftung übernommen werden.<br />
www.pinnwand-magazin.de<br />
4<br />
„Das war mein<br />
schönstes<br />
sommer-erlebnis!“<br />
Umfrage: Sascha Rahn | Fotos: Hinrich Behrens<br />
Bei Eila W. (32, im Bild zusammen mit<br />
ihrer Mama Rita) steht das sommerhighlight<br />
noch bevor, denn bald kommt ein<br />
entspannter Urlaub im schönen Boltenhagen.<br />
„Beim bisherigen sommer erinnere ich<br />
mich aber auch an einen ausflug zum<br />
appener almthof mit meinem sohn Piet und<br />
mann torsten.“<br />
Kerstin H. (36) kann sich gar<br />
nicht so auf ein einzelerlebnis<br />
festlegen. „schon das<br />
ganze Jahr läuft für mich<br />
und meine familie ganz<br />
toll. wir sind alle gesund<br />
und glücklich miteinander.<br />
wir freuen uns<br />
über die vielen schönen<br />
Pinneberger veranstaltungen<br />
wie weinfest, Jazzfest<br />
und stadtfest.“<br />
Für Olaf S. (41) läuft der sommer<br />
generell gut: „für mich und<br />
meine familie sieht es wirklich gut<br />
aus. Und ich genieße die natur<br />
und die angelausflüge rund um<br />
Pinneberg. doch das wichtigste:<br />
in diesem sommer habe ich die<br />
liebe meines lebens gefunden!“<br />
“in diesem sommer hatte ich leider<br />
nicht nur schöne erlebnisse“, sagt<br />
Nadine W. (31). „doch die geburt<br />
meines kleinen sohnes thies war<br />
dann aber denn doch ein unvergleichlich<br />
schönes ereignis.“<br />
Yvonne S. (20) ist stolz: in diesem sommer habe<br />
ich meine abschlussprüfung zur medizinischen<br />
fachangestellten bestanden und darüber bin ich<br />
sehr glücklich. meine familie, freunde und sogar die<br />
lehrer standen immer hinter mir und haben mir sehr<br />
geholfen.“<br />
Etwas traurig<br />
klingt Matthias B.<br />
(21): „obwohl wir<br />
inzwischen leider<br />
getrennt sind, war der<br />
gemeinsame Urlaub<br />
mit meiner freundin<br />
das absolute sommerhighlight.<br />
wir waren zwei wochen bei herrlicher ruhe in<br />
mecklenburg-vorpommern, ganz in der nähe der müritz.<br />
dabei haben wir einen ausflug nach Berlin gemacht und uns<br />
sogar eine nacht in einer Hotel-suite gegönnt.“<br />
eine einwöchige fahrradtour<br />
durch die sächsische schweiz war<br />
das Highlight für Sven L. (36).<br />
„ich war überrascht, wie freundlich<br />
und hilfsbereit die menschen<br />
dort sind. sie sind überhaupt<br />
nicht verschlossen und man kann<br />
sie viel besser verstehen, als<br />
immer gesagt wird (lacht). es<br />
ein tolles erlebnis, ein falsches<br />
klischee zerplatzen zu sehen.“<br />
A l s E i n z e l s i t z u n g , S e m i n a r u n d A u s b i l d u n g<br />
bahnhofstraße 41 · 25421 Pinneberg · fon 04101 - 514626
FraGen an Die BüRGeRmeiSteRin?<br />
Fragen Sie die PinnWanD!<br />
Bürgermeisterin Kristin Alheit<br />
FRaGe zUm THema:<br />
KIno & FREIZEITAnGEBoT<br />
2 Fragen von Gabriele T. (48)<br />
Frage 1: „Was tut die Stadt, damit<br />
den menschen in meiner Generation<br />
mehr geboten wird und<br />
wie kann das angebot erweitert<br />
werden?“<br />
Frage 2: „Der Drosteivorplatz ist<br />
wirklich schön, doch zumeist sehr<br />
unbelebt. Hat die Stadt ein Knzept,<br />
wie man dort mehr Leben reinbekommt?“<br />
Antwort von Frau Alheit:<br />
Sehr geehrte Frau Gabriele T.,<br />
ich weiß ja nicht, wo genau Ihre<br />
Interessen liegen, aber in Pinneberg<br />
findet eine Menge statt. Zum<br />
Beispiel empfinde ich den gerade<br />
wieder gewesenen Summerjazz<br />
als echtes Highlight in der Stadt.<br />
Aber auch das Stadtfest oder unsere<br />
Festwoche zum Jubiläum des<br />
Rosengartens sind verlockende<br />
Angebote. Sport- und Freizeitmöglichkeit<br />
bieten die Grünanlagen,<br />
das Schwimmbad und die vielen<br />
Vereine, die vor allem durch ein beachtliches<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
eine wirklich breite Palette an<br />
Möglichkeiten bieten. Ausstellungen<br />
und Konzerte in der Drostei, dem<br />
Stadtmuseum und des Kulturvereins<br />
sowie die verschiedenen Theater-<br />
und Musicalaufführungen unserer<br />
Pinneberger Gruppen stellen<br />
das Rückgrat unseres kulturellen<br />
Angebotes dar. Wirklich stolz bin ich<br />
auch darauf, dass wir mit unserer<br />
hervorragenden Volkshochschule<br />
ganz verschiedene Bildungsangebote<br />
offerieren können.<br />
Angebotserweiterungen kann ich<br />
mir sehr gut im Zusammenspiel<br />
pinneBerG | UmfRaGe<br />
Sie haben eine Frage an unsere Bürger-<br />
meisterin? Gerne helfen wir Ihnen weiter, indem<br />
wir Ihr Anliegen weiterleiten. Dafür wurde extra<br />
eine direkte Verbindung zum Bürgermeister-<br />
innenbüro in Pinneberg eingerichtet. Ihre Frage<br />
und die Antwort kann in der nächsten Pinnwand-Ausgabe<br />
veröffentlicht werden.<br />
Die Pinnwand-Redaktion behält sich das Recht vor, die<br />
Fragen nach seriösen Gesichtspunkten zu filtern<br />
von neuem ehrenamtlichen Engagement<br />
mit Unterstützung der Stadt<br />
vorstellen. Aufgrund der schlechten<br />
finanziellen Situation ist eine direkte<br />
Unterstützung mit Geld kaum<br />
möglich. Für gute Ideen und professionelles<br />
Engagement finden wir<br />
aber immer einen Weg.<br />
Zu Ihrer zweiten Frage kann ich<br />
Ihnen sagen, dass die Stadt nicht<br />
isoliert über die Belebung des<br />
Drosteivorplatzes nachdenkt, sondern<br />
als Ziel verfolgt, insgesamt<br />
wieder mehr Leute in die Innenstadt<br />
zu bekommen und so wieder zu<br />
einer Erweiterung des Warenangebotes<br />
kommen möchte. Dabei muss<br />
auch die nutzung des Drosteivorplatzes<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
Ich bin aber der festen Überzeugung,<br />
dass dieses allein nicht ausreicht<br />
und wir für eine attraktive<br />
Innenstadt mehr tun müssen. Deshalb<br />
hat die Verwaltung zu Beginn<br />
dieses Jahres mit der Vorlage des<br />
Konzeptes der „neuen Mitte“ eine<br />
Diskussion über ein Konzept für die<br />
gesamte Innenstadt angeregt.<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Kristin alheit<br />
Bürgermeisterin<br />
fragen an die<br />
Bürgermeisterin:<br />
einsendeschluss ist der<br />
17.09.2010<br />
E-Mail:<br />
redaktion@pinnwand-magazin.de<br />
fax: 04101/80 48 54 2<br />
Postweg:<br />
Barthgrafik, redaktion Pinnwand<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. von 9-19 Uhr<br />
Sa. von 9-16 Uhr<br />
Thesdorfer Weg 210<br />
25421 Pinneberg<br />
Tel. 0 41 01 / 85 91 82<br />
Fax 0 41 01 / 85 91 83<br />
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Unser Angebot ist genau wie in unserem roten<br />
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stand. Zusätzlich bieten wir Ihnen jetzt an:<br />
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und Folienkartoffeln<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Jörg & Petra Federmann + Team
PinneBeRG<br />
Kunsthandwerk & Ambiente<br />
Die Wirtschaftsgemeinschaft Pinneberg e.V. präsentiert Kunsthandwerk & Ambiente<br />
in Verbindung mit der 2. “Sommerfinissage” – einem verkaufsoffenen Sonnag<br />
Am Sonnabend, dem 25. und<br />
Sonntag, dem 26. September,<br />
findet in Pinneberg zum 4. Mal<br />
“Kunsthandwerk und Ambiente”<br />
statt. Auch in diesem Jahr arbeitet<br />
die Wirtschaftsgemeinschaft<br />
Pinneberg e.V. wieder eng mit Elke<br />
Baum zusammen, eine absolute<br />
Fachfrau für Veranstaltungen dieser<br />
Art. Kunsthandwerk & Ambiente<br />
findet in der barocken Landdrostei<br />
(Platz für 20 Stände) und auf dem<br />
Drosteivorplatz (50 Stände) statt.<br />
Ausgestellt werden in der Drostei<br />
Glasdesign, Überhänge aus Seidenchiffon,<br />
Kalligrafien, Kohlezeichnungen,<br />
Aquarelle, Malerei<br />
6<br />
&<br />
Hier lebe ich.<br />
Hier kauf ich ein.<br />
und Objekte, Buchbinde- und Tiffanyarbeiten<br />
und weiteres Künstlerisches<br />
und Kunsthandwerkliches<br />
mehr. Der Eintritt ist frei. Vielen<br />
Kunsthandwerkern können Sie bei<br />
der Arbeit live über die Schulter<br />
schauen. Kunsthandwerk, Mode<br />
und Gartenromantik steht im Mittelpunkt.<br />
Zwei Highlights: Für Alt und<br />
Jung bringt der naturpädagoge Dag<br />
Wixforth vom Hof Balm aus Munkbrarup<br />
seine Wippdrehbank mit,<br />
auf der wie im Mittelalter mit dem<br />
Antrieb eines Fußpedals nach Herzenslust<br />
gedrechselt werden kann.<br />
Unter seiner Anleitung werden Holz<br />
und Holzstämme gesägt, gespal-<br />
IST OFFEN!<br />
26. Sept. 2010<br />
Drostei Erlebnistage<br />
Kunsthandwerk<br />
Ambiente<br />
27.9. / 28.9.<br />
25.09. / 26.09.<br />
13 –18 Uhr<br />
VERKAUFSOFFENER<br />
SONNTAG<br />
Herzlich willkommen<br />
in der Kreisstadt!<br />
PINNEBERG<br />
PI<br />
tet, behauen und rund geschnitzt,<br />
bevor die Gäste mit dem Drechseln<br />
von Kerzenständern, Baseballkeulen<br />
oder nudelhölzern beginnen<br />
können. Das Wippdrechseln ist<br />
VEranstaltungszEitEn:<br />
Sonnabend 10:00 bis 19:00 Uhr<br />
Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr<br />
ladEnöffnungszEitEn:<br />
Sonnabend bis 19:00 Uhr<br />
Sonntag 13:00 bis 18:00 Uhr<br />
eine uralte Handwerkskunst, an<br />
der sich Kinder und Eltern handwerklich<br />
versuchen können. Einem<br />
15. Pinneberger<br />
Kindertag<br />
19. September 2010, 11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Als besondere alljährliche Aktivität<br />
richtet der Verein Pinneberger<br />
Kinder e.V. gemeinsam mit der<br />
Stadt Pinneberg den “Pinneberger<br />
Kindertag” im September in Anlehnung<br />
an den Weltkindertag aus.<br />
“Ich stamme aus meiner Kindheit<br />
– wie aus einem Land”. Dieses<br />
Motto hat sich der “Pinneberger<br />
Kindertag” vor 15 Jahren ausgesucht.<br />
Die Kinder sollen in einer kinderfreundlichen<br />
Stadt leben. Darauf<br />
erhebt der Verein Anspruch – an<br />
diesem Tag sollen nur die Kleinen<br />
im Mittelpunkt stehen. Hier soll<br />
es eine positive Identifikation mit<br />
der Heimatstadt und ihrer Kindheit<br />
geben. Der besondere Charme des<br />
“Pinneberger Kindertages” - eine<br />
Veranstaltung ohne Alkohol – ist<br />
das enorme freiwillige Engagement<br />
und die Initiative der Pinneberger<br />
Vereine und Organisationen, deren<br />
Helferinnen und Helfer weder Zeit<br />
mittlerweile gänzlich gestorbenen<br />
Handwerk hat sich der Bürstenmacher<br />
Hans Wilhelm Hintz angenommen.<br />
Mit ausschließlich natürlichen<br />
Werkstoffen stellt er seine über 600<br />
unterschiedlichen Bürsten auf historischen<br />
Maschinen her. Zusätzlich<br />
wird es an beiden Tagen ein<br />
lebendiges buntes Marktgeschehen<br />
auf dem Drosteivorplatz geben. Am<br />
Sonntag den 26.09.10, haben die<br />
Pinneberger Geschäfte ihre Türen<br />
in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00<br />
Uhr geöffnet und bescheren damit<br />
den Bürgern einen noch interessanteren,<br />
abwechslungsreichen<br />
Sonntag.<br />
noch Mühle scheuen, den Kindern<br />
Jahr für Jahr einen unvergeßlichen<br />
Tag zu bereiten. Für die Kinder bedeutet<br />
der “Pinneberger Kindertag”<br />
insbesondere die Freude an den<br />
vielen Darbietungen, Theaterspiele,<br />
Wasserspiele, Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Kistenstapeln, Fußballturniere,<br />
Autorennen mit Hilfe der<br />
hiesigen Polizei, Eisenbahnfahrten<br />
durch Teile unsere Stadt sowie viele<br />
kleine Überraschungen.<br />
Imbiß-, Eis- und Getränkestände<br />
bieten ihre Waren zu familienfreundlichen<br />
Preisen an. Alle Angebote<br />
der Vereine und Organisationen<br />
sind für Kinder grundsätzlich<br />
kostenlos!<br />
neben der Bürgermeisterin der<br />
Stadt Pinneberg und dem Vorsitzenden<br />
des “Vereins Pinneberger<br />
Kinder” wird die Veranstaltung von<br />
einem Mitglied der Landesregierung<br />
bzw. einer Staatssekretärin<br />
oder einem Staatssekretär eröffnet.<br />
Veranstalter: Stadt Pinneberg,<br />
Verein Pinneberger Kinder e.V.
Auch das Pinnwand-Team ist auf<br />
dem Stadtfest mit einem Stand<br />
vertreten und freut sich auf Ihren<br />
Besuch. WIR VERSCHEnKEn 50<br />
PRIVATE KLEInAnZEIGEn.<br />
SEIEn SIE DABEI!<br />
PinneBeRG | MUSiK<br />
eS iSt wieder StadtfeSt-Zeit<br />
Nach einem mal wieder viel zu kurzen Sommer, können<br />
sich die Pinneberger auf das auf das traditionelle Stadtfest<br />
am 4. und 5. September freuen.<br />
Mit einem bunten Programm präsentiert<br />
sich das diesjährige Stadtfest<br />
und wird die Pinneberger Bürger<br />
an den beiden Veranstaltungstagen<br />
ganz hervorragend unerhalten.<br />
Für Jung und Alt wird alles<br />
dabei sein, was das Herz begehrt.<br />
Auf der Drosteiwiese und in der<br />
Innenstadt präsentieren sich wieder<br />
viele Vereine und Verbände aus<br />
der Region. neben verschiedenen<br />
Aktionen »auch Mitmachaktionen«<br />
wird ein „Festival des Sports“<br />
stattfinden. Mit dabei sind u.a. der<br />
VfL Pinneberg, der SC Pinneberg,<br />
der PSC (Pinneberger Schwimmclub),<br />
der PTC (Pinneberger Tennis<br />
Club), die Sportfreunde Pinneberg,<br />
das Soundorchester vom Spielmannszug<br />
Rot-Weiß, die DLRG<br />
Pinneberg, die GL Kampfkunst und<br />
die SuS Waldenau. Zusätzlich werden<br />
an beiden Tagen verschiedene<br />
Turniere der Tanzsportabteilung<br />
des VfL Pinneberg in der Rübekamphalle<br />
stattfinden. Vor der Drostei<br />
wird es schon am Samstagmorgen<br />
zwischen 9.30-11.30 Uhr.<br />
eine Fundsachenversteigerung<br />
geben. Ab 12 Uhr wird es besinn-<br />
lich, denn dann findet am gleichen<br />
Ort ein Ökumenischer Gottesdienst<br />
statt. Ab 13 Uhr steigt dann dort<br />
das Sängerfest mit dem Männergesangverein<br />
von 1857 Pinneberg<br />
e.V., dem Chor der Georg Kerschensteiner-Schule,<br />
dem Singkreis von<br />
1969 der VHS Pinnebeg, dem Chor<br />
der neu-apostolischen Kirche, dem<br />
Feuerwehrchor Appen, dem Shanty<br />
Chor „Ellerhooper Seebären“ und<br />
dem Chor der „Arche noah“. Bei so<br />
viel Gesang soll das leibliche Wohl<br />
nicht vernachlässigt werden. Kein<br />
Problem, denn vielerlei Stände bieten<br />
an beiden Tagen leckere Speisen<br />
und Getränke zu zivilen Preisen<br />
an. Am Samstagabend wird es<br />
auf der Bühne vor der Drostei<br />
coole Live-Musik von „LSE“ und<br />
„Lazy Sunday“ geben. Zusätzlich<br />
ist ein Auftritt von Klara Schwabe<br />
vorgesehen, der Gewinnerin von<br />
„Pinneberg’s got Talent“. Am Sonntag<br />
wird es wieder den berühmten<br />
Stadtwerkelauf und den beliebten<br />
Flohmarkt geben. Wenn dann noch<br />
das Wetter stimmt, werden das<br />
ganz sicher zwei wunderschöne<br />
Tage.<br />
Landeserntedankfest in waldenau<br />
Am 26.09.2010 wird es an den Sportanlagen Jappopweg hoch hergehen<br />
Das Erntedankfest in Waldenau-<br />
Datum rückt unaufhaltsam näher.<br />
Da Waldenau das Landeserntedankfest<br />
ausrichten darf, findet es<br />
in diesem Jahr auf den Sportanlagen<br />
am Jappopweg statt, wo mehr<br />
Platz für die deutlich höher zu erwartende<br />
Gästezahl vorhanden ist.<br />
Während des traditionellen Gottesdienstes<br />
wird die von der Landjugend<br />
gebundene Erntekrone zuerst<br />
an die Landwirtschaftsministerin<br />
und danach an die Bischöfin zur<br />
Segnung übergeben. Den musikalischen<br />
Rahmen des Gottesdienstes<br />
bestreitet der große Po-<br />
saunenchor der Landeskirche. Der<br />
beliebte Umzug wird sich zwischen<br />
12:30 und 13:00 Uhr in Bewegung<br />
setzen. Rund um das Festzelt wird<br />
es diverse Möglichkeiten des kulinarischen<br />
Genusses geben.<br />
Dazu gibt es ein buntes Kinderprogramm,<br />
einen Kunsthandwerkermarkt<br />
und eine Ausstellung und<br />
Vorführung von zum Teil historischen<br />
Landmaschinen. Im Festzelt<br />
wird eine Live-Band spielen,<br />
die sich bis zum Ende der Veranstaltung<br />
mit einem DJ abwechseln<br />
wird.<br />
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Pinneberg<br />
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PinneBeRG WaKe UP Pi<br />
endLich maL wieder Schöne wecKtöne!<br />
Zehn mal Wake up PI – zum Jubiläum wird es lässig<br />
Open-Air, mit freiem Eintritt und<br />
absolut Kult: Laut wird es am Sonnabend,<br />
dem 11. September: „Wir<br />
rechnen mit bis zu 2000 Fans“, so<br />
Stadtjugendpfleger Raimund Bohmann,<br />
der schon ein echter „Wake<br />
Up“-Dino ist. Und Joe Ratelbeck,<br />
musikalischer Leiter des Festivals<br />
wartet zum Jubiläum (Wake Up PI<br />
findet zum zehnten mal statt) gleich<br />
mit einer faustdicken Überraschung<br />
auf. Denn ganz ungewohnt wird<br />
keine gitarrenstarke Hardcoreband<br />
den Headliner geben. Stattdessen<br />
übernehmen in diesem Jahr Dreadlocks<br />
und lässige Jamaika-Grooves<br />
das Kommando. Die stark aufstrebende<br />
Reggae-Band „I-Fire“ aus<br />
Hamburg wird den Drosteipark<br />
mit der gewohnten Coolness aufmischen.<br />
Die neunköpfige Combo<br />
(„Ferien zu Haus“) kommt dann<br />
auch gleich in den Genuss der diesmal<br />
deutlich größeren Bühne.<br />
Ebenfalls am Start: „Männerurlaub“,<br />
eine Fun-Punk-Band, die auf<br />
provokante deutsche Texte setzt.<br />
„Drat“ aus Pinneberg lassen’s<br />
krachen - sie liefern Hardcore vom<br />
Feinsten. Pop-Jünger kommen bei<br />
„Age of Sound“ auf ihre Kosten.<br />
„Say okay“ und „Ass You Like It“<br />
Ansprechpartner für Ihre<br />
nächste Veranstaltung:<br />
Levent Sen<br />
aus Pinneberg komplettieren das<br />
Programm, das von den „Fresh<br />
Drum Kids“ ab etwa 15 Uhr eröffnet<br />
wird. „Bunte Mischung“, meint<br />
Mitorganisator Jens Schmidt, der<br />
sogar die Bewerbung einer Band<br />
aus Spanien auf dem Tisch hatte.<br />
Der Leiter des Pinneberger Jugendzentrums<br />
ist zum ersten Mal dabei.<br />
Für ihn, der das „Geschwister-<br />
Scholl-Haus“ an der Bahnhofstraße<br />
wieder zu einer Keimzelle städtischer<br />
Musikkultur machen will,<br />
passt das Rock-Erwachen voll ins<br />
Konzept. „Eine gute Tradition, vor<br />
allem, weil jungen Bands Chancen<br />
Bahnhofstraße 47 • 25421 Pinneberg • ✆ 04101 80 48 54-1<br />
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geboten werden.“ Das Budget beträgt<br />
in diesem Jahr etwa 15 000<br />
Euro. Ohne Sponsoren ist das nicht<br />
zu stemmen - schließlich wird von<br />
den jugendlichen Fans kein Eintritt<br />
verlangt. Schmidt weiter: „Wir sind<br />
keine kommerziellen Veranstalter.<br />
Werden die Drosteiwiese zum grooven bringen: I-Fire aus Hamburg<br />
Vor allem die enge Kooperation mit<br />
dem Round Table und der VR Bank,<br />
die dem Festival seit Jahren die<br />
Treue halten, macht „Wake Up“ erst<br />
möglich. Auch die „Ritter-Stiftung“<br />
trägt einen enormen Anteil, dafür<br />
möchten wir uns an dieser Stelle<br />
ganz herzlich bedanken.“ Zudem<br />
helfen Schüler und Sozialarbeiter<br />
der GUGS Pinneberg und der IGS<br />
Thesdorf tatkräftig an allen Ecken<br />
und Enden.<br />
Den Ordnungsdienst übernehmen<br />
Profis, auch das Rote Kreuz ist vor<br />
Ort. Speisen und Getränke werden<br />
zu traditionell günstigen Preisen<br />
angeboten.<br />
WakE up pi:<br />
DRoSTEIWIESE<br />
Samstag 11.09.10 / 15. 00 Uhr<br />
Eintritt frei
acKerfeStivaL zum Fünften!<br />
Am 17. und 18. September wird<br />
in Kummerfeld mal wieder die<br />
Wiese gemäht. Denn dann geht<br />
das bereits fünfte Ackerfestival<br />
über die Bühne und liefert ordentlich<br />
Kracher! Hier ein kleiner<br />
Überblick zum Line-Up, wir sehen<br />
uns auf dem Acker!<br />
DARK AGE sowas von Metal und<br />
sowas von gefeiert, werden 2010<br />
auf der Ackerbühne stehen.<br />
SUPERSHIRT sind bei Deutschlands<br />
derzeit wohl angesagtestem<br />
Label Audiolith beheimatet und<br />
machen scheppernden Elektro, bei<br />
dem man beherzt durchdrehen und<br />
mitgröhlen darf.<br />
PInBoYS aus Dänemark haben mit<br />
“Tonight” einen amtlichen Radiohit<br />
gelandet und zeigen, wie man female-fronted<br />
richtig macht.<br />
KRAFTKLUB aus Chemnitz sind der<br />
diesjährige Geheimtipp und machen<br />
nach eigener Aussage Randie, eine<br />
Mischung aus Rap und Indie. Klingt<br />
komisch, funktioniert aber bestens!<br />
DAKoTA verzichten auf den Rap und<br />
machen nur Indie – den aber perfekt<br />
und zum mitsingen und mittanzen.<br />
Es kann nur<br />
EINEN GEBEN!<br />
Liefergebiete: Pinneberg, Appen, Borstel-Hohenraden, Halstenbek,<br />
Kummerfeld, Prisdorf, Rellingen I, Tangstedt, Thesdorf<br />
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www.delal-doener.de<br />
Bahnhofstr. 25<br />
25421 Pinneberg<br />
acKeRfeStival<br />
SHE WAnTS CHAoS haben letztes<br />
Jahr die meisten Mädchen zum Kreischen<br />
und die meisten Jungens zum<br />
Abgehen gebracht. Mit einer brandneuen<br />
EP im Handgepäck, werden<br />
sie das dieses Jahr wohl mindestens<br />
genauso gut wiederholen.<br />
ConJoInED TWIn oCToPUS sind<br />
newcomer aus Schleswig-Holstein,<br />
deren Musikstil man nicht mal<br />
auf fünf Seiten zusammenfassen<br />
könnte. Man weiß nicht, was es ist,<br />
aber es ist cool!<br />
A CHInESE RESTAURAnT wissen<br />
nach über 150 Gigs mittlerweile<br />
wie man das Publikum begeistert:<br />
Mit drei Instrumenten, großartigen<br />
Songs und Spaß an der Freude.<br />
Manchmal kann es so einfach sein.<br />
tickEts<br />
ackErfEstiVal:<br />
Tickets für das Ackerfestival 2010 gibt<br />
es an verschiedenen Vorverkaufsstellen<br />
(Liste unter www.ackerfestival.de),<br />
im Online-Shop der Homepage (zzgl.<br />
Porto) und an allen Ticketmaster-Vorverkaufsstellen<br />
(zzgl. Gebühren) für<br />
unschlagbare 16 Euro.<br />
Pinneberg<br />
im Licht erLeben<br />
10.-12.11.2010<br />
„Pinneberg im Licht erleben“, das<br />
Projekt von Bürgern für Bürger,<br />
hatte keine Sommerpause. Seine<br />
Vorbereitungen lösen immer mehr<br />
Aufmerksamkeit bei Einwohnern,<br />
Geschäftsleuten und Unternehmen<br />
unserer Stadt aus und geben<br />
Impulse für die aktive Beteiligung<br />
oder Unterstützung. Und das sind<br />
Daniel Schilling, Azubi der Sparkasse<br />
Südholstein an der Ideenpyramide<br />
inzwischen im Zeitraum vom 10.-<br />
12. november bereits ca. 70 Einzelaktivitäten.<br />
Seit ein paar Tagen<br />
leuchtet einem an vielen Stellen<br />
im Ort das neue farbige Faltblatt<br />
entgegen. Es gibt Auskunft über<br />
das Konzept der 3 Tage, das Gisela<br />
Meyer-Hahn mit Unterstützung der<br />
Pinneberg im<br />
erleben<br />
*LICHT<br />
10. - 12. Nov. 2010<br />
www.pinneberg-im-licht.de<br />
-inzwischen tatkräftig erweiterten-<br />
Projektgruppe zusammen erarbeitet.<br />
Schön wär‘s, wenn auch Sie im<br />
Rahmen dieses Gesamtkonzeptes<br />
mitmachen. Ihre Ideen, Übernahme<br />
von Patenschaften für Scheinwerfer,<br />
Bereitstellung von Hausfassaden<br />
zur Beleuchtung, Bestellungen von<br />
Lichttransparenten etc. können Sie<br />
per E-mail oder persönlich anmelden<br />
oder in die „Ideenpyramide“,<br />
unseren Briefkasten mitten in der<br />
Stadt, auf der Fläche der Sparkasse<br />
Südholstein einwerfen - er wird<br />
wöchentlich geleert und sein Inhalt<br />
bearbeitet.<br />
„Ein Ort ist immer so gut, wie<br />
man ihn macht“ (Asli Sevindim,<br />
Marxloh, 2010)<br />
Informieren Sie sich! Jeden Mittwoch<br />
gibt es von 10-19h die Möglichkeit<br />
eines persönlichen Gespräches - in<br />
der Projektinfo auf der Galerie des<br />
Baumarktes Hass+Hatje.<br />
kontakt:<br />
Pinneberg im Licht erleben<br />
Gisela-Meyer-Hahn<br />
& 04101 / 69 31 86<br />
oder: 0179 / 961 35 81<br />
Pinneberg-im-Licht@pinneberg.de<br />
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Fotos: Public Address<br />
Für den Kreis Pinneberg<br />
im Bundestag: Dr. Rossmann<br />
SR: Herr Rossmann, als Mitglied<br />
des NABU sind Sie als<br />
Umweltfreund bekannt. Welche<br />
Schwerpunkte haben Sie bei<br />
diesem ehrenamtlichen Engagement?<br />
EDR: „Meine Mitgliedschaft im<br />
Naturschutzbund Deutschland<br />
ist in erste Linie eine Unterstützende.<br />
Ich beobachte leidenschaftlich<br />
Vögel und halte mich<br />
gerne in der Natur auf. Dann bin<br />
ich meist mit dem Fahrrad unterwegs.<br />
Leider mangelt es mir an<br />
Zeit um selbst im NABU aktiv<br />
zu sein. Ich finde allerdings,<br />
dass wir parteiübergreifend dafür<br />
Sorge tragen müssen, dass<br />
das natürliche Erbe und die natürliche<br />
Vielfalt erhalten bleibt<br />
und die Natur für unsere Nachkommen<br />
nicht immer ärmlicher<br />
gemacht wird. Das ist dann oft<br />
eine Auseinandersetzung mit<br />
falscher Landwirtschaft und ungenügender<br />
Rücksichtnahme auf<br />
die Schutzbedürfnisse von Flora<br />
und Fauna. Wenn ich mich an<br />
meine eigene Jugend zurückerinnere,<br />
dann weiß ich noch, wie<br />
viele Störche man hier bewundern<br />
konnte. Jetzt sind es nur<br />
noch ganz wenige Storchenpaa-<br />
Anzeigen<br />
0<br />
PinneBeRG | inTerVieW Teil 2<br />
„Schleswig-holstein ist<br />
heimat und vertrautheit“<br />
Im zweiten Teil des Pinnwand-Interviews mit dem SDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Ernst-Dieter<br />
Rossmann aus dem Kreis Pinneberg beantwortet der Elmshorner einige private Fragen, denn selbst<br />
für einen Vollblut-Politiker muss es auch mal ein Privatleben geben. Sascha Rahn hat nachgefragt.<br />
re. Wir müssen der Natur einfach<br />
wieder mehr Lebensräume<br />
geben und dafür setze ich mich<br />
konkret ein, wo es möglich ist.“<br />
SR: Als Doktor der Sportwissenschaften<br />
sind Sie bekanntermaßen<br />
recht sportbegeistert. Welchen<br />
Sport betreiben Sie aktiv?<br />
EDR: „Die Aktivität konzentriert<br />
sich jetzt aufs Radfahren,<br />
wenn die Sommerzeit kommt<br />
und ich ein bisschen Luft habe,<br />
dann laufe ich auch sehr gerne.<br />
Aber ich merke, dass der regelmäßige<br />
Sport im Verein einfach<br />
nicht mit meinem Lebensrhythmus<br />
zusammen passt. Da haste<br />
ich eher von der einen Sitzung<br />
zur nächsten, das ist auch eine<br />
Art Sport.“ (lacht)<br />
SR: Was können Sie unseren<br />
Lesern über Ihre Hobbys verraten?<br />
EDR: „Ein schönes Hobby ist,<br />
dass ich gerne mit meiner Frau<br />
ins Kino oder Theater gehe, im<br />
Kreis Pinneberg und auch in<br />
Hamburg haben wir ja großartige<br />
Kulturangebote unmittelbar<br />
vor der Tür. Ein zweites Hobby<br />
ist, dass wir gerne das schöne<br />
Europa mit dem Fahrrad erkunden.<br />
Erst kürzlich hatten wir das<br />
Vergnügen, sieben Tage um die<br />
Südspitze von Sizilien mit dem<br />
Fahrrad zu fahren.<br />
Als drittes gibt es die Vogelkunde,<br />
ich freue mich immer noch,<br />
wenn ich eine neue Vogelart entdecke,<br />
die ich vorher noch nicht<br />
gesehen habe. Dazu lese ich sehr<br />
gerne und sehr viel, damit habe<br />
ich schon vier Hobbys bei wenig<br />
Zeit.“<br />
SR: Können Sie in diesen Momenten<br />
von der Politik abschalten?<br />
EDR: „Abschalten kann ich gut<br />
aber ich merke, dass ich auch<br />
schnell wieder anschalten kann.<br />
Also das An- und das Abschalten<br />
funktioniert ganz schnell.<br />
Ich bin immer wieder auf politisches<br />
Gestalten neugierig und<br />
deshalb kann es auch passieren,<br />
dass ich mich auch aus aus dem<br />
Urlaub heraus für etwas einsetze,<br />
beispielsweise für Arbeitsplätze<br />
in einem Betrieb oder mit<br />
meinen Berliner Kollegen über<br />
eine neue Bildungsinitiative<br />
spreche.“<br />
SR: Was bedeutet Ihnen Ihre Familie?<br />
EDR: „Das ist Rückhalt, das ist<br />
Freude, das ist auch viel Anerkennung,<br />
speziell von meiner<br />
Frau, damit ich auch meine politische<br />
Arbeit in dem Sinne gestalten<br />
kann, wie ich es gerne<br />
tue. Und natürlich bin ich auch<br />
sehr gerne mit meiner Frau und<br />
meiner Tochter in der Familie<br />
zusammen.“<br />
SR: Wie wichtig ist Ihnen die<br />
norddeutsche Heimat und was<br />
bedeutet Sie Ihnen?<br />
EDR: „Wenn ich in Süddeutschland<br />
unterwegs bin, dann frag<br />
ich mich schon nach kurzer<br />
Zeit, ob ich dort leben könnte,<br />
wenn es doch eine Tagesreise<br />
ans Meer wäre. Wenn ich wieder<br />
bei uns im Kreis Pinneberg<br />
bin, kann ich in wenigen Minuten<br />
an die Elbe bei Seestermühe<br />
oder Kolmar fahren. Dann<br />
habe ich das Gefühl, angekommen<br />
zu sein. In diesem Sinne<br />
ist Schleswig-Holstein Heimat<br />
und Vertrautheit, Freude an<br />
der Weite, hier fühle ich mich<br />
wohl.“ n<br />
W E R B U N G | G R A F I K | T E X T | D R U C K<br />
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Drostei<br />
„China Time in Pinneberg“<br />
Die Ausstellung „The Beijing View“ zeigt<br />
junge Kunst aus dem Reich der Mitte<br />
Im Zeitraum vom 15. August bis zum<br />
17. Oktober 2010 präsentiert die<br />
Stiftung Landdrostei in Zusammenarbeit<br />
mit der Kunst in der Carlshütte<br />
gGmbH, dem Kunstverein Elmshorn<br />
und der Galerie Atelier III zeitgenössische<br />
Kunst aus China.<br />
Die Ausstellung „The Beijing View“<br />
wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„CHInA TIME Hamburg 2010“<br />
parallel an drei Orten in der Metropolregion<br />
Hamburg gezeigt: Die Drostei<br />
(Pinneberg), Torhaus (Elmshorn) und<br />
Galerie Atelier III (Barmstedt) sind die<br />
Ausstellungsorte.<br />
Zu sehen sind Malerei, Fotografie und<br />
Bildhauerei aus dem Großraum Peking.<br />
Der Ausstellungszyklus beginnt<br />
am 15. August um 11 Uhr mit einer<br />
Vernissage im Torhaus Elmshorn. Die<br />
weiteren Ausstellungsteile werden am<br />
22. August um 11 Uhr in der Drostei<br />
Pinneberg und am 28. August in der<br />
Galerie Atelier III in Barmstedt eröffnet.<br />
Die Gemeinschaftsausstellung<br />
wird realisiert mit Mitteln der Kulturförderung<br />
des Kreises Pinneberg und<br />
ist das zweite „Leuchtturmprojekt“<br />
des Kreises Pinneberg. n<br />
Racing Hotline<br />
040/49299990<br />
Forumthe ater<br />
der beSuCh der alTen dame<br />
von Friedrich Dürrenmatt<br />
nach 45 Jahren kehrt die „alte<br />
Dame“ und Multimilliardärin Claire<br />
Zachanassian zusammen mit ihrem<br />
Gefolge unter großem Empfang in ihre<br />
Heimatstadt Güllen zurück, die inzwischen<br />
heruntergekommen ist und<br />
wirtschaftlich am Boden liegt. Die Einwohner<br />
erhoffen sich durch den<br />
Besuch finanzielle Unterstützung<br />
der ehemaligen Tochter der Stadt,<br />
die als 17-jährige Klara Wäscher<br />
schwanger und allein gelassen und<br />
als unsittlich abgestempelt in eigener<br />
finanzieller not den Ort verlassen<br />
hatte. Trotzdem verspricht Claire<br />
der Kleinstadt und ihren Bewohnern<br />
eine Milliarde, verlangt dafür jedoch<br />
Gerechtigkeit: Die Stadt solle einen<br />
Scheck erhalten, wenn ihr damaliger<br />
Jugendfreund und jetziger Kaufmann<br />
Alfred Ill sterbe. Der entrüstete<br />
Bürgermeister schlägt dieses<br />
absurde Angebot im namen der<br />
Güllener aus. Alfred Ill ist davon überzeugt,<br />
dass er sich auf seine Mitbürger<br />
verlassen könne. Doch mit zunehmender<br />
Zeit realisiert er, dass seine<br />
nachbarn und Freunde immer mehr<br />
Geld ausgeben. Wird es zum Unfassbaren<br />
kommen? Erfahren Sie es<br />
im Forum Theater! Ab dem 25. September.<br />
Kartenvorverkauf im Bücherwurm.<br />
Alle Termine finden Sie auf<br />
unserer Terminseite n<br />
Nur gültig bis zum 31.10.2010<br />
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summer ja z z<br />
greg CoPeland<br />
& The Soulgang<br />
Die Soulgang hat beim Summerjazz<br />
abgeräumt – ein Grußwort vom Pianisten<br />
Pete Budden<br />
Liebe Leser der Pinnwand,<br />
wie viele von Ihnen sicher schon wissen,<br />
haben wir einen super Abend in<br />
Pinneberg gehabt. Es hat der ganzen<br />
Soulgang inklusive Bandleader Greg<br />
Copeland riesigen Spaß gemacht<br />
auf dem Summerjazz zu spielen. Am<br />
Programm habe ich gesehen, dass<br />
hier schon echte Liebhaber der Blues<br />
- Soul & Jazzszene am Werk sind<br />
und mit viel Leidenschaft einen sehr<br />
hohen Standard abrufen, was die<br />
Bands und Künstler angeht . Ich sage<br />
nur Axel Zwingenberger, Tom Shaka,<br />
Greg Copeland und, und, und... Ich<br />
glaube es waren 51 Bands in 4 Tagen<br />
- Wahnsinn! Die gute Stimmung, die<br />
sowohl die Organisatoren als auch<br />
das Publikum verbreitete, passte einszu-eins<br />
zu unserer natürlichen Art.<br />
Wir lieben es, engen Kontakt mit den<br />
Menschen zu haben und so eine gute<br />
Stimmung aufzunehmen, um sie dann<br />
auch wieder zurück zu geben! Ich<br />
kann nur ein ganz großes Lob an alle<br />
Beteiligten aussprechen und hoffen,<br />
dass wir uns alle bald wiedersehen!<br />
mit Blues & Gruß von Greg Copeland<br />
and the Soul Gang. euer Piano Pete<br />
Budden n<br />
PinneBeRG<br />
Optik Paulick<br />
Ausgezeichnet für ausgezeichnete<br />
Kompetenz<br />
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Große Anerkennung für Optik<br />
Paulick aus Pinneberg: Die Initiative<br />
„Markt intern“ hat Optik<br />
Paulick zum 1a-Augenoptiker<br />
ausgezeichnet. Das inhabergeführte<br />
Unternehmen stellt die<br />
Bedürfnisse der Kunden nachgewiesenermaßen<br />
an die erste<br />
Stelle. Als Bindeglied zwischen<br />
Herstellern und Verbrauchern<br />
hat Paulick „Das Ohr am Markt“<br />
und kann jederzeit flexibel auf<br />
die Kundenwünsche reagieren.<br />
Unverwechselbare Leistungen<br />
im Bereich Fachkunde, Qualitätsware<br />
und Service prägen<br />
das Geschäftsprofil und machen<br />
individuelle Lösungen für<br />
den Kunden erst möglich. Keine<br />
Frage – ohne Optik Paulick<br />
würde hier so Manchem der<br />
Durchblick fehlen.<br />
Täglich geöffnet & Eintritt frei<br />
www.wasserski-pinneberg.de<br />
Burmeisterallee 2<br />
25421 Pinneberg<br />
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RESTAURANT & BAR<br />
15.-18. Juli | DROSTEIVORPLATZ<br />
PinnWanD | UnTerWeGS<br />
Stilvoll Ausgehen<br />
Es kommt vor, dass in Pinneberg über ein scheinbar unzureichendes<br />
Angebot an Gaststätten und Kneipen diskutiert wird. Doch wer genauer<br />
hinsieht, wird entdecken, dass es sich dabei um ein Vorurteil handelt.<br />
natürlich kann eine Kleinstadt nicht<br />
das breite Spektrum einer Metropole<br />
wie Hamburg bieten, doch im<br />
Grunde findet doch jeder Pinnebeger<br />
„seine“ Lieblingslocation.<br />
Und es tut sich ja auch<br />
eine ganze Menge, denn<br />
das bestehende Angebot<br />
wurde und wird derzeit um<br />
einige Attraktionen erweitert:<br />
Bereits seit März ist<br />
das „EdelWeiss“ in Pinneberg<br />
etabliert. Direkt am<br />
Marktplatz gelegen, verfügt<br />
es nicht nur über eine<br />
ausgesprochen edle Ausstattung<br />
und einen gemütlichen<br />
Biergarten, sondern<br />
besticht auch mit ausgesuchten<br />
Speisen zu moderaten<br />
Preisen. Hier fühlen sich<br />
Alt und Jung gleichermaßen<br />
wohl. Bei gedämpfter Musik kann<br />
man nicht nur lecker Essen und<br />
Trinken – bei einer Unterhaltung<br />
kann man seinen Gegenüber<br />
auch akustisch verstehen.<br />
noch frischer in der<br />
Szene ist die „Black<br />
Pearl“ im Fahltskamp.<br />
Seit Mai fühlt<br />
sich dort besonders<br />
das Publikum „Ü-30“<br />
wohl, doch natürlich<br />
sind auch jüngere Menschen<br />
herzlich willkommen<br />
und werden auf ihre<br />
Kosten kommen. Das betrifft<br />
ganz sicher nicht die Preise,<br />
denn die sind absolut kundenfreundlich<br />
gestaltet. Wer<br />
zum perlenden Sagres vom<br />
Fass rauchen möchte, muss<br />
sich nicht vor die Tür flüch-<br />
Mühlenstrasse 140 | 25421 Pinneberg | Tel: 04101- 789 18 58 | escape@restaurant-lodge.de | www.restaurant-lodge.de<br />
DIE LODGE – MEHR ALS EINFACH NUR EIN RESTAURANT...<br />
...sie ist ein Lebensgefühl und steht für entspannte Lebensfreude und den genussvollen<br />
Umgang mit Natur und Qualität. Die LODGE auf dem Weidenhof verwöhnt<br />
den Gast mit ihrer exzellenten Speisekarte, die heimisch-vertraute Genüsse mit<br />
neuen, exotischen Geschmackserlebnisssen aufs Feinste miteinander verbindet.<br />
Lassen Sie die Seele baumeln und den Blickschweifen von der herrlichen Sonnenterrasse<br />
über das wunderschöne Pinnautal.<br />
Für individuelle Anlässe wie die Ausrichtung von Jubiläen, Hochzeiten, Geburtstagen<br />
oder Tagungen bietet das LODGE-Team mit dem „Alten Pferdestall“ das<br />
passende Ambiente. Neuigkeiten: Täglich von 12:00 bis 14:00 Uhr lädt die LODGE<br />
ein zum Mittagstisch mit hierfür speziell ausgewählten Gerichten!<br />
Highlights: Am Freitag, 01. Oktober und Freitag 10. Dezember servieren LODGE<br />
& evenTTainment in der LODGE auf dem Weidenhof das „DINNER MIT EINEM<br />
MÖRDER“ hier wird während eines entspannten Mehrgänge-Menüs um den<br />
Gast herum ein Mord aufgeklärt. Sehr gut geeignet, um der Firmen- oder Familienfeier<br />
den besonderen Touch zu verleihen!
in Pinneberg<br />
ten, denn die „Black Pearl“ ist eine<br />
Raucherbar. Bei schönem Wetter<br />
kann auch der schön gestaltete Außenbereich<br />
genutzt werden. Tagsüber<br />
freuen sich die Gäste auf leckere<br />
Kaffee-Spezialitäten,<br />
bevor am Samstagabend<br />
ordentlich getanzt wird.<br />
Ab Mitte September können<br />
sich die Pinneberger<br />
auf die brandneue Bierund<br />
Cocktailbar „Barcode<br />
23“ freuen. Die Bar in der<br />
Bahnhofstraße wird derzeit<br />
komplett umgebaut, jeden<br />
Tag entsteht mehr vom edlen<br />
Ambiente. Bei drei verschiedenen<br />
Biersorten vom Fass<br />
und vielen leckeren Cocktails<br />
ist eine stilvolle Erholung<br />
vom Alltag dort schon<br />
sehr bald möglich.<br />
Aber auch eine schon<br />
länger etablierte Pinneberger<br />
Institution soll hier nicht unerwähnt<br />
bleiben, denn die „LODGE“ - Restaurant<br />
& Bar in der Mühlenstraße<br />
R e s t a u R a n t · C a f é · B a R n<br />
Friedrich-Ebert-Straße 52<br />
25421 Pinneberg<br />
T. 04101 - 3 69 25 45<br />
www.edelweiss-pinneberg.de<br />
Mo. ab 18 00 Uhr<br />
Di. ab 12 00 Uhr<br />
ist mehr als einfach nur ein Restaurant.<br />
Sie ist ein Lebensgefühl und<br />
steht für entspannte Lebensfreude.<br />
Dort auf dem Weidenhof wird dem<br />
Gast eine exzellente Auswahl<br />
an Speisen geboten. Regionale<br />
Genüsse werden mit<br />
neuen, exotischen Geschmackserlebnisssengekonnt<br />
verbunden. Von der<br />
schönen Sonnenterrasse<br />
kann der Gast auf das<br />
wunderschöne Pinnautal<br />
blicken. Tagsüber bietet<br />
sich der Mittagstisch mit<br />
ausgesuchten Gerichten an,<br />
zusätzlich werden die Kunden<br />
mit feinen Cocktails und Bierspezialitäten<br />
verwöhnt. Keine<br />
Frage: Auch bei uns<br />
kann man stilvoll ausgehen!<br />
In loser Folge<br />
wird Ihnen das Pinnwand-Team<br />
weitere, lohnende<br />
Locations vorstellen, denn davon<br />
gibt es in unserer Stadt eine ganze<br />
Menge.<br />
B i e r g a r t e n<br />
e v e n t g a s t r o n o m i e<br />
Mi.-So. ab 9 30 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Küchenschluss: Mo.-Sa. 23 00 Uhr, So. 21 00 Uhr<br />
…im Fahltskamp 15 gilt seit<br />
dem 1. Mai 2010 insbesondere<br />
für das Ü-30 Publikum und<br />
den Gast, für den der Genuss<br />
einer Zigarette dazu gehört,<br />
als der Treffpunkt, um nach<br />
Feierabend ein gepfl egtes Bier<br />
wie das süffi ge portugiesische<br />
SAGRES vom Fass zu genießen.<br />
Auch Weinfreunde kommen<br />
auf ihre Kosten ebenso<br />
wird von dem hohen Qualitätsniveau<br />
überzeugt sein, wer<br />
CAFÉ & ESPRESSO liebt. VON<br />
12–24 UHR lädt die kleine<br />
„Black Pearl“ zum Verweilen<br />
PinnWanD | UnTerWeGS<br />
Café · Bar<br />
Susannes kleines Café & Bar…<br />
neu!<br />
andeRs!<br />
stilvoll!<br />
ein. Bei angenehmer Musik im<br />
Hintergrund kann geplauscht<br />
werden und auch die Frau ohne<br />
männlichen „Begleitschutz“<br />
fühlt sich in Susannes „Black<br />
Pearl“ abends gut aufgehoben.<br />
Bei sommerlichem Wetter<br />
nimmt man gern im gemütlich<br />
gestalteten Außenbereich Platz.<br />
Highlights: samstags Musik &<br />
Tanz ab 21 Uhr täglich wechselnde<br />
Bier-Angebote.<br />
Fahltskamp 15<br />
25421 Pinneberg<br />
www.blackpearl-pinneberg.de<br />
aB mitte sePtemBeR in PinneBeRg<br />
Bahnhofstraße 23 | 25421 Pinneberg | t. 04101 - 585 10 82<br />
3
RellinGen<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Bürgermeisterin Anja Radtke<br />
ich freue mich sehr darüber,<br />
dass mit dem Erscheinen dieses<br />
Heftes die <strong>PINNWAND</strong> zukünftig<br />
auch über das bunte Leben<br />
in unserer schönen Gemeinde<br />
Rellingen berichten wird.<br />
Mal ehrlich, die Grenze zwischen<br />
Rellingen und Pinneberg<br />
ist ohnehin fließend. Wir treffen<br />
uns - in Pinneberg oder in<br />
4<br />
Rellingen. Da ist es nur von<br />
Vorteil, über das vielfältige Angebot<br />
beider Orte gut informiert<br />
zu sein.<br />
Unter dem Motto: „klein aber<br />
fein“ bieten wir jeden Freitag<br />
einen gemütlichen Wochenmarkt<br />
auf dem Arkadenhof, auf<br />
dem Sie frische Produkte aus<br />
der Region erwerben können.<br />
Vervollständigen Sie Ihren Wochenendeinkauf<br />
in den Rellinger<br />
Fachgeschäften und freuen sich<br />
über die kostenfreien Parkplätze.<br />
Über die Gemeindegrenze<br />
hinaus bekannt sind wir mit<br />
unserem umfangreichen kulturellen<br />
Angebot. Die Rellinger<br />
Kirche ist Festspielort des<br />
Schleswig-Holstein Musik Festivals<br />
und des Rellinger Maifestivals.<br />
Der Rellinger Theaterverein<br />
unterhält mit professionellem<br />
plattdeutschem Theater. Oder<br />
besuchen Sie unsere Rathausgalerie<br />
und erfreuen sich an den<br />
abwechslungsreichen Veranstaltungsreihen<br />
und Ausstellungen.<br />
Gerade hat der Kartenvorverkauf<br />
für das neue Programm begonnen...<br />
Am 26. September 2010 startet<br />
der 3. CityGiro Rellingen. Packender<br />
Rennsport auf einem<br />
engen Kurs durch den Ortskern<br />
von Rellingen, vorbei an unserer<br />
historischen Kirche. Hautnah<br />
erleben Sie und Ihre Familie<br />
Weltklasse-Radrennfahrer in<br />
Rellingen.<br />
Wer es gemütlicher mag ist<br />
herzlich willkommen auf unserem<br />
familiären Apfelfest am<br />
25. September 2010, organisiert<br />
von der Werbegemeinschaft der<br />
Rellinger Kaufleute, dem Treffpunkt<br />
Rellingen.<br />
Als Wirtschaftsförderin und<br />
künftige Bürgermeisterin der<br />
Gemeinde Rellingen wünsche<br />
ich gute Unterhaltung und viel<br />
Spaß beim Lesen der PINN-<br />
WAND. Ich würde mich sehr<br />
freuen, Sie beim Einkauf auf<br />
unserem Wochenmarkt oder bei<br />
einer Rellinger Veranstaltung<br />
einmal persönlich begrüßen zu<br />
können.<br />
Ihre<br />
Anja Radtke<br />
Das Wochenende<br />
gehört der Familie.<br />
Den neuen Sharan und den neuen<br />
Touran gemeinsam erleben.<br />
4. September bei uns:<br />
großer Familientag<br />
von 10 bis 18 Uhr.<br />
Ihr Volkswagen Partner Autohof Reimers GmbH & Co. KG<br />
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eine schöne Tradition:<br />
das rellinger apfelfest<br />
Das diesjährige Apfelfest findet am<br />
25. September statt. Traditionell<br />
wird es wieder verschiedene Aktionen<br />
rund um den Apfel geben:<br />
Apfelraten, die Vorstellung des Rellinger<br />
Apfelkuchens 2010 durch<br />
die Bäckerei Schlüter und natürlich<br />
wird es auch wieder zahlreiche Apfelstände<br />
geben.<br />
Zuschauermagnet wird sicher wieder<br />
das von der Firma Raum-<br />
austattung Schröder organisierte<br />
Bobby-Car-Rennen um 15 Uhr auf<br />
der Hauptstraße sein. Hier haben<br />
vor allem die Kleinen ihren Spaß.<br />
Die Hauptstraße wird für die Veranstaltung<br />
zwischen 13 und 20 Uhr<br />
gesperrt sein. Viele Rellinger Geschäftsleute<br />
unterstützen das Fest<br />
· Fassadenbeschichtungen<br />
· Dekorative Wandtechnik<br />
25462 Rellingen<br />
Rechterallee 15<br />
mit verschiedenen Sonderaktionen,<br />
beispielsweise mit einem „Tag der<br />
offenen Tür“. Auf dem Arkadenhof<br />
gibt es Live-Musik und viele kulinarische<br />
Genüsse, wie auf allen Festplätzen.<br />
Die Veranstaltungsplätze sind Arkadenhof,<br />
Rathaus-Zeile und die Rellinger-Passage,<br />
die sich allesamt<br />
im Ortskern in Sichtweite befinden.<br />
Eine Präsentation des DRK-<br />
Ortsvereins Rellingen mit großer<br />
Fahrzeugausstellung und einer<br />
Schauübung rundet das Programm<br />
ab.<br />
Um 19 Uhr findet dann<br />
der große Laternenumzug<br />
durch den Ortskern<br />
statt. Veranstaltet wird<br />
das Apfelfest vom Verein<br />
„Treffpunkt Rellingen<br />
e.V.“, ein gut funktionierendes<br />
netzwerk, dass<br />
den Dienst am Kunden<br />
als oberstes Ziel hat.<br />
Der Verein gründete sich im Jahre<br />
1984, zeitgleich mit der neugestaltung<br />
des Rellinger Ortskerns.<br />
Die Gründer setzten sich zum Ziel,<br />
durch gemeinsame Aktionen und<br />
Veranstaltungen die Attraktivität<br />
ihrer Betriebe zu fördern und<br />
· Raumgestaltung<br />
· Bodenbeläge<br />
Tel. 04101 - 3 24 44<br />
Fax: 04101 - 3 67 07<br />
Reges Treiben beim Rellinger Apfelfest<br />
Rellingen als liebenswerte Einkaufsstätte<br />
zu präsentieren. Die<br />
Mitglieds-Betriebe erhalten durch<br />
hochkarätige Wirtschaftveranstaltungen,<br />
die regelmäßig stattfinden,<br />
einen ansehnlichen Mehrwert. Eine<br />
ist ein Stück<br />
Lebensqualität!<br />
RellinGen<br />
besondere Aktivität der Wirtschaftsgemeinschaft<br />
ist das Veranstalten<br />
der Ortsfeste. Das sind das Maifest,<br />
das aktuelle Apfelfest und der wunderschöne<br />
Weihnachtsmarkt, der so<br />
eine ganz eigene Romantik besitzt.<br />
Jedes Hörproblem ist so individuell wie ein Fingerabdruck.<br />
Und genauso individuelle Lösungen gibt es dafür. Moderne<br />
Hörsysteme mit hohem technologischen Niveau passen wir<br />
mit großem Know-How an. Kommen Sie zu unserem kostenlosen<br />
und unverbindlichen Hörtest einfach vorbei, bevor wertvolle<br />
Zeit vergeht ...<br />
Am Rathausplatz 5 www.zacho.de<br />
25462 Rellingen<br />
Tel. 04101 - 37 68 84
RellinGen | cityGiRo<br />
Wie ein Sechstagerennen - nur schneller und draußen –<br />
Der cityGiro rellingen wird begeistern!<br />
Am 26. September wird sich in Rellingen mal<br />
wieder alles rund um den Radsport drehen. Bei<br />
den Runden kommt in jeder Minute die Spitze<br />
vorbei. Zwischensprints und Teampreise - der<br />
CityGiro Rellingen bedeutet in nur einer Stunde<br />
so viel Spannung wie sonst nur ein Rennen auf<br />
der Zielgeraden bedeutender Rennen. Und dass<br />
das Tempo stimmt, das verspricht das Feld:<br />
Top-Fahrer, die zum Teil auch auf den großen<br />
Rundfahrten wie der Tour de France oder dem<br />
Giro d‘Italia unterwegs waren, werden der Gemeinde<br />
die Ehre geben und die Hauptstraße hart<br />
unter ihre schmalen 21er Reifen in Anspruch<br />
nehmen. Der Kurs wird an nahezu allen Stellen<br />
direkt bis zur Sicherheitsabsperrung offen zugänglich<br />
und gut einsehbar sein. Genug Platz<br />
also, um sich dieses Ereignis mit der ganzen Familie<br />
zu gönnen.<br />
6<br />
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Fiat 500 Cabrio<br />
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����������<br />
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�������� ������� �� ��<br />
Die besonders günstige Lage erlaubt es, schnell<br />
und einfach von überall und mit allen möglichen<br />
Verkehrsmitteln vor Ort dabei sein zu können.<br />
Beim Fette Reifen Rennen dürfen auch die Kleinen ran<br />
Der CityGiro ist ein Fest für die ganze Familie,<br />
für jeden ist etwas dabei. Das Redrennen am<br />
Tag nach dem Apfelfest wird Rellingen in Volksfeststimmung<br />
halten, so viel ist sicher.<br />
Der Renntag ist prall gefüllt mit Bike-Action: Verschiedene<br />
Wettbewerbe versprechen einmalige<br />
Telefon 04101‘4 4 4 14<br />
Telefax 04101‘40 26 56<br />
25462 Rellingen<br />
Eichenstrasse 10<br />
gohlke@autosattlerei-horn.de<br />
www.autosattlerei-horn.de<br />
Erlebnisse für jeden Zuschauer. Der sportliche<br />
Höhepunkt ist natürlich das Rennen der Profis:<br />
Etwa 50 Fahrer klären dann, wer von ihnen der<br />
Beste auf dem nicht ganz einfachen Rundkurs zu<br />
Füßen der weit über die Stadtgrenzen bekannten<br />
Rellinger Kirche ist.<br />
Und das schönste: Der Eintritt ist frei! Vorher<br />
kommen die Kids zum Zug - und tragen ihre<br />
„Fette Reifen Rennen“ in drei Altersklassen auf<br />
dem abgesperrten Rundkurs aus.<br />
Die Moderatoren führen Sie mit Fachkompetenz<br />
und mit sprachlicher Finesse durch das<br />
Programm. Aber auch rund um die Rennstrecke<br />
wird ein buntes Programm für Unterhaltung<br />
sorgen und natürlich wird mit Getränkeständen,<br />
Schwenkgrill, Creperie und vielem mehr auch<br />
für das leibliche Wohl gesorgt. Zu Zivilen Preisen,<br />
versteht sich. n<br />
Familienbetrieb seit 1987<br />
Inh.: Vejic<br />
Hohle Straße 33<br />
25462 Rellingen<br />
Tel.: 04101 - 204 859<br />
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Mo. bis Fr. 09.00 - 18.00 Uhr<br />
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mUSiK Bei UnS<br />
Klavier-König martin Schmitt kommt nach Pinneberg<br />
Der bayerische Jazzpianist, Sänger<br />
und Entertainer hat auch im<br />
Norden Deutschlands viele Fans.<br />
Am 3. September gastiert er in der<br />
Pinneberger Drostei und stellt dort<br />
sein neues Solo-Programm vor.<br />
Hinter dem Allerweltsnamen steckt<br />
ein begnadeter Pianist, ein unwiderstehlicher<br />
Sänger, ein virtuoser<br />
Unterhaltungskünstler mit einem<br />
Sensor für scharfsinnigen Humor<br />
und ein bayerischer Kosmopolit,<br />
bei dem die stilistischen Schranken<br />
im Minutentakt purzeln. Martin<br />
Schmitts neues (und mittlerweile<br />
zehntes) Album stellt auf eindrucksvolle<br />
Art seine künstlerische<br />
Erweiterung dar. Zu hören sind ausschließlich<br />
Eigenkompositionen mit<br />
deutschsprachigen Texten. Was die<br />
Zeitung „DIE WELT“ bereits festgestellt<br />
hat - „Improvisationsgenie<br />
spielt mit Tasten wie mit Worten“ -,<br />
wird bei den abwechslungsreichen<br />
14 neuen Titeln erkennbar. Textliche<br />
Inhalte humoristischer, ironischer,<br />
hintergründiger, aber auch ernster<br />
Art verbinden sich auf elegante<br />
Weise mit musikalischen Genres<br />
Die Band SIXTY-5 mit ihren 60er<br />
Jahre-Oldies, wird am 3. September<br />
bereits zum dritten Mal in der<br />
Gaststätte „Zur Schmiede“ in Borstel-Hohenraden<br />
zu Gast sein und<br />
die Gaststätte zum Kochen bringen.<br />
Ab 20 Uhr werden dort die 60er<br />
Jahre wieder zum Leben erweckt<br />
und das Publikum kann sich auf<br />
eine beispiellose Zeitreise freuen.<br />
Die fünf Musiker der beliebten Band<br />
aus Elmshorn haben sich (wie sollte<br />
es auch anders sein) hauptsächlich<br />
der Musik der 60er verschrie-<br />
Haufenweise Jubelpreise<br />
Orchidee<br />
im dekorativen Übertopf<br />
Phalaenopsis 23,90<br />
2-triebig, I. Wahl nur €14,95<br />
Immer wieder neu...<br />
wie Rhythm & Blues, Soul, Jazz und<br />
Singer/Songwriter. Die CD heißt wie<br />
er, ganz einfach „SCHMITT“.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.martinschmitt.de<br />
Freitag, 03. September 2010<br />
20 Uhr, Die Drostei MARTIn SCHMITT.<br />
Karten mit Platzreservierung: 1. - 3.<br />
Reihe 22,- E. Karten mit freier Platzwahl:<br />
4. - 9. Reihe 20,- E, ermäßigt<br />
16,- E. Erhältlich in der Drostei<br />
(Tel.: 04101 - 210 30)<br />
und im Bücherwurm<br />
SiXtY-5 rocken die Schmiede<br />
in borstel-hohenraden –<br />
Buddy aus Elmshorn ist auch dabei<br />
ben. Beatles, Rolling Stones, Kinks,<br />
C.C.R., Buddy Holly, Elvis und noch<br />
viel mehr Einflüsse geben die Richtung<br />
vor. Eben genauso abwechslungsreich<br />
wie das Jahrzehnt war!<br />
Als Support und Vertreter der 50er<br />
ist die Band „Buddy aus Elmshorn“<br />
auch mit an Bord. Ihr Repertoire<br />
reicht von soften Balladen bis hin<br />
zu rockigen Stücken. Wichtig ist der<br />
Band, dass das Feeling der damaligen<br />
Zeit möglichst stimmend rübergebracht<br />
wird. Durch die Interpretation<br />
der unterschiedlichen Stile<br />
100 Jahre Blumenhof Pein Die Gärtnerei mit Tradition<br />
Chrysanthemen<br />
in Top-Qualität<br />
Jubiläumsangebote im September<br />
Chrys. Multiflora 7,95<br />
45 cm ø nur €4,95<br />
ist ein abwechslungsreicher Abend<br />
bei diesen zwei Bands wirklich garantiert.<br />
Bei gutem Wetter (das wird<br />
schon!) findet die Veranstaltung<br />
sogar als „Open-Air-Festival“ im<br />
Garten der „Schmiede“ statt. Mehr<br />
Infos und Kartenwünsche unter<br />
04101 / 73253. Weitere Infos zu<br />
Sixty-5 finden Sie hier: www.<br />
sixty-5.de<br />
Sommerheide<br />
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Calluna vulgaris 1,50<br />
in 10-cm-Topf nur €-,99<br />
Dockenhudener Chaussee 96 · 25469 Halstenbek · Tel. 041 01 - 411 88 · www.blumenhof-pein.de<br />
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Fotos: PR
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PinneBeRG | Kocht<br />
das campana<br />
überzeugt durch<br />
Qualität und Service<br />
Das gemütliche Restaurant in<br />
Prisdorf hat einen Restaurantbereich<br />
mit offener Showküche<br />
und eine integrierte Weinhandlung,<br />
die einer echten Bodega<br />
ähnelt. Im Sommer gibt es sogar<br />
Sitzmöglichkeiten im Außenbereich.<br />
In toller Atmosphäre kann<br />
man nicht nur hochwertig speisen,<br />
denn im Campana können<br />
auch mediterrane Speisen, Öle<br />
und Getränke für den Privatgebrauch<br />
gekauft werden. Südliches<br />
Flair vor Ort und für zu<br />
Hause! Wein, Spirituosen, Pasta,<br />
Oliven, Käse und vieles mehr<br />
werden im Verkausbereich auch<br />
zu den Restaurantöffnungszeiten<br />
preisgünstig angeboten.<br />
Das Restaurant ist mit hochwertigem<br />
Massivholz-Mobiliar und<br />
schöner Dekoration ausgestat-<br />
www. .de<br />
Campana Küchenmeister<br />
Jonny Haupt<br />
tet. Die Tische sind schlicht und<br />
edel, warmes Kerzenlicht sorgt<br />
für Gemütlichkeit. Die Küche<br />
und der Barbereich liegen unter<br />
rot gedeckten Schindeldächern.<br />
Das sieht gut aus und sorgt für<br />
eine heimelige Atmosphäre. Der<br />
Kühltresen zeigt die Auswahl<br />
an frischem Fisch, eine Tafel im<br />
Eingangsbereich präsentiert die<br />
Spezialitäten der Woche.<br />
Das Gesamtkonzept ist sehr<br />
gelungen und findet in einer<br />
angenehm gedämpften Lichtstimmung<br />
und gemischtem<br />
Publikum bei einem normalen<br />
Lärmpegel statt. Nicht umsonst<br />
präsentiert das Campana den<br />
aktuellen Rezept-Tipp in der<br />
Pinnwand! Da sollten Sie mal<br />
hingehen!<br />
Rübekamp 26 · 25421 Pinneberg<br />
Unser kulinarisches Programm<br />
Für September und Oktober<br />
Pilze im September und im oktober leckeres mit Kürbis<br />
Ein Rezept auch für zu Hause:<br />
Rotbarschfilet mit<br />
Steinpilz-Paprika-Gemüse<br />
Ein raffiniertes Rezept und doch einfach zubereitet<br />
Rezept für 4 Personen.<br />
Eine Dose Safran 0,1 g<br />
gemahlen oder als Fäden<br />
Gelbe Paprika ca 200g<br />
Rote Paprika ca 400g<br />
Zwiebeln 250g<br />
Knoblauch 2 Zehen<br />
Steinpilze 200g<br />
Basilikum 6 Stiele<br />
Olivenöl 20 ml<br />
Weißwein trocken 150 ml<br />
Fischfond 200 ml<br />
Salz, Pfeffer, Zitrone<br />
Rotbarschfilet á 180-200g<br />
4 Stück küchenfertig<br />
Zubereitung:<br />
Safran in 50 ml Wasser auflösen<br />
bzw einweichen, Parika putzen<br />
und in 2 cm große Würfel schneiden.<br />
Zwiebeln in feine Streifen,<br />
Knoblauch fein hacken.<br />
Die Steinpilze vorsichtig säubern<br />
und in dünne Scheiben schneiden,<br />
den Basilikum grob schneiden.<br />
2/3 Olivenöl im Topf erhitzen und<br />
die Zwiebeln mit den Knoblauch<br />
zusammen anschwitzen, danach<br />
den Paprika hinzugeben ca 2<br />
Minuten weiter braten und dann<br />
mit Wein, dem Safranwasser und<br />
Fischfond auffüllen.<br />
Auf ein drittel reduzieren,dann die<br />
gewürzten Fischfilets auflegen,<br />
bei kleiner Hitze zugedeckt ca 6-8<br />
Minuten garen.<br />
Zum Schluss den Basilikum<br />
zugeben.<br />
Mit dem restlichen Öl die Steinpilze<br />
bei starker Hitze braten<br />
mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Fisch und Gemüse auf Teller anrichten<br />
und mit den Pilzen garnieren.dazu<br />
Passt Reis odereinfach<br />
ein gutes Ciabatta.<br />
Das Ganze abgerundet mit einem<br />
Glas Fürstenfass Chardonnay<br />
Dann haben Sie ein exelentes<br />
Genusserlebnis.<br />
Im Dezember ist auch montags und dienstags geöffnet
Lenni mag blau<br />
Ann Cathrin Raab<br />
Die Welt ist bunt – oder etwa doch<br />
nicht? Lenni mag nur blau, und<br />
nach und nach verteilt er sein feines<br />
Blau überall hin, bis er rein gar<br />
nichts mehr unterscheiden kann,<br />
weil alles eben blau ist. Bis er über<br />
eine Wunderkiste stolpert. Jetzt<br />
sehen wir, dass bunt doch viel, viel<br />
schöner ist!<br />
Eine ganz einfache Farbengeschichte<br />
für Kleine, schön in Szene<br />
gesetzt durch die einprägsamen<br />
Zeichnungen, anregend zum Selbstausprobieren!<br />
Ab 3 Jahre<br />
thienemann E 11,90<br />
iSbn 978 3522 43674 8<br />
PinneBeRG lieSt<br />
BücHer, VorGeSTellT Von der SPieLewurm | BücHer & ScHöneS<br />
Pinneberg liest – auch unsere kleinen Mitbürger<br />
lesen schon. Mit den Augen nämlich und auch<br />
allen anderen Sinnen, die Kindern ja noch viel<br />
präsenter zur Verfügung stehen als uns Erwachsenen.<br />
Zeigen wir ihnen doch einmal, wie man<br />
mit den gemalten und gezeichneten Geschichten<br />
umgeht. Dabei ist viel Text gar nicht unbedingt<br />
nötig, obwohl auch eine illustrierter längerer Text<br />
seinen großen Reiz hat, weil die Bilder zusätzlich<br />
zum Inhalt ganz neue Horizonte öffnen können.<br />
Dieser erweiterter Horizont ist es auch, was ein<br />
gutes Bilderbuch ausmacht. Es soll anregen<br />
zum eigenen Schauen und die Freude an einer<br />
weiteren Sprache wecken, die keine Sprache<br />
2x Marathon Plus 2x Schwalbe Schlauch<br />
MARATHON PLUS – PANNE WAR GESTERN.<br />
www.optik-paulick.de<br />
Inh. Harald Preuß<br />
Dingstätte 22<br />
25421 Pinneberg<br />
Ein Garten, darin<br />
ein schöner Apfelbaum<br />
und Hubert<br />
in seinem<br />
Häuschen. Freunde<br />
beide, schon<br />
lange. Das Jahr,<br />
mit seiner vertrauten,<br />
immer<br />
wiederkehrenden<br />
natur, Sonne,<br />
Regen, Wind,<br />
Wärme und Kälte. Die Zeit, die<br />
unaufhaltsam weiter zieht, Hubert<br />
wird alt und immer älter, der<br />
Apfelbaum ebenso, bis ein Blitz<br />
seinen Stamm spaltet und Hubert<br />
Abonnieren Sie Ihre Kontaktlinsen<br />
DAS LINSEN-ABO<br />
mit Buchstaben und Wörtern<br />
ist. Mit der Bildersprache wird Herz<br />
und Seele direkt erreicht. Farben sprechen für<br />
sich und ein einziger Strich auf dem Papier setzt<br />
manchmal schon die Phantasie in Gang. Hier<br />
sind zwei schöne Beispiele, herausgegriffen aus<br />
der Fülle neuer und alter Bilderbücher:<br />
Hubert und der Apfelbaum<br />
Bruno Hächler, Albrecht Rissler<br />
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Apfelbäumchen in<br />
die Arme des alten<br />
pflanzt. Die Geschichte<br />
vom Werden<br />
und Vergehen,<br />
durch die wunderbaren<br />
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von großen und<br />
kleinen Menschen<br />
gleichermaßen verstanden und hat<br />
das Zeug zum Herzensbuch!<br />
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Montag – Freitag 9.00-18.30 Uhr<br />
Samstag 9.00-14.00 Uhr
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
SPecial | Pflege<br />
„Jederzeit die bestmögliche Pflegequalität“<br />
Im Alter erhält Pflege und Betreuung einen ganz besonderen Stellenwert. Wenn körperliche und<br />
vielleicht auch geistige Einschränkungen den gewohnten Alltag des Menschen erschweren, ist es für<br />
die Betreffenden und deren Angehörigen besonders wichtig zu wissen, dass es eine gute Versorgung<br />
gibt. Jederzeit und in jeder Lebenslage muss das betreuende Personal die bestmögliche Hilfe und<br />
Pflegequalität anbieten. Dementsprechend müssen die Mitarbeiter fortlaufend nach aktuellsten wis-<br />
senschaftlichen Erkenntnissen geschult und fortgebildet werden. Im Kreis Pinneberg wird diese The-<br />
matik schon seit einiger Zeit sehr ersnt genommen. Wohnanlagen wie die Dana Pflegeeinrichtung<br />
in Appen, das Haus Quellental in Pinneberg und das Pflegezentrum Kummerfeld haben längst den<br />
Weg hin zu einem würdevollen und selbst bestimmten Leben für die Senioren eingeschlagen. Dieser<br />
Philosophie folgt auch Djulijana Sehric, die Leiterin des neuen Seniorenwohnparks Bauernmühle<br />
in Pinneberg, die unseren Lesern einen umfassenden Einblick in diese Materie im exklusiven<br />
Pinnwand-Interview gewährt hat.<br />
PW: Schon im Dezember soll das<br />
Seniorenheim fertig gestellt sein.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit den<br />
Fortschritten am Bau?<br />
D.S. Es ist ein wunderbares Gefühl,<br />
täglich zu beobachten, wie<br />
das Haus wächst und an Konturen<br />
gewinnt. Der außergewöhnliche<br />
Winter hat unseren Zeitpunkt allerdings<br />
beeinträchtigt.<br />
PW: Der Neubau ist der Fuest Unternehmensgruppe<br />
rund 12 Millionen<br />
Euro wert. Eine große Summe,<br />
die nicht sofort wieder durch generierte<br />
Umsätze zurückfließen wird.<br />
Spüren Sie wirtschaftlichen Druck<br />
oder steht zunächst einmal die gelungene<br />
Umsetzung des Konzeptes<br />
im Vordergrund?<br />
D.S. Selbstverständlich ist eine<br />
Investition in dieser Größenordnung<br />
ein unternehmerisches Risiko.<br />
Meine Aufgabe sehe ich jetzt<br />
darin, die Konzeption für unsere<br />
Einrichtung zu entwickeln, bei<br />
der unsere Senioren sich getreu<br />
der Firmenphilosophie bei uns „In<br />
guten Händen“ fühlen. Gemeinsam<br />
mit den MitarbeiteriInnen<br />
20<br />
werden wir alles dafür tun, um<br />
dieses Ziel zu erreichen.<br />
PW: Welche Rolle spielt die Zielsetzung,<br />
dass alle Bewohner in Einzelzimmern<br />
leben werden?<br />
D.S. Die Fuest Unternehmensgruppe<br />
hat gemeinsam mit ihrem<br />
Architekten die Einrichtung mit<br />
ausschließlich Einzelzimmern<br />
konzipiert. Marktbeobachtungen<br />
zeigen uns, dass Senioren ihr Einzelzimmer<br />
als individuellen Rückzugsort<br />
fordern.<br />
PW: Wie müssen sich unsere Leser<br />
die Einrichtung der Zimmer vorstellen?<br />
D.S. Wir bieten anspruchsvolle<br />
Einzelzimmer, die über zwischen<br />
18 und 23 qm Wohnfläche verfügen.<br />
Die Zimmer sind seniorengerecht<br />
mit hochwertigen Badezimmern,<br />
Rufanlagen, Telefonen<br />
sowie Anschlüssen für Radio- und<br />
TV-Geräte ausgestattet. In den<br />
freundlichen Einzelzimmern finden<br />
selbstverständlich persönliche<br />
Gegenstände und Möbel ihren<br />
Platz. Somit wird eine vertraute<br />
Umgebung für die Bewohner geschaffen.<br />
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Persönliche<br />
Entfaltung<br />
und Arbeitswelt<br />
nennen wir im<br />
gleichen Atemzug<br />
PW: Was können wir uns in diesem<br />
Zusammenhang unter dem Begriff<br />
„Wohngruppen“ vorstellen?<br />
D.S. Auf jeder Etage ist ein großer<br />
Aufenthalts- und Speisebereich<br />
mit jeweils kompletter Küchenzeile.<br />
Dieser Bereich bildet das<br />
Zentrum für Begegnungen, Kommunikation,<br />
aktivierende und<br />
fördernde Angebote innerhalb<br />
der Wohngruppe. Zusätzlich gibt<br />
es in den Fluren Sitznischen, die<br />
mit Mobiliar aus verschiedenen<br />
Zeitepochen ausgestattet sind.<br />
Die Dienstzimmer runden die<br />
bauliche Gestaltung jeder Wohngruppe<br />
ab. Um effektive und zuverlässig<br />
funktionierende Organisations-<br />
und Ablaufstrukturen zu<br />
gewährleisten, steht jedem Wohnbereich<br />
eine Leiterin vor.<br />
PW: Die Pflege von Demenzerkrankten<br />
Menschen ist inzwischen<br />
zu einer tragenden Säule moderner<br />
Seniorenbetreuung geworden. Wie<br />
wird dies in der Bauernmühle umgesetzt?<br />
D.S. Um eine adäquate Pflege und<br />
Betreuung für alle Senioren zu bieten,<br />
haben wir uns für eine segregative<br />
Versorgungsform entschieden.<br />
Eine integrative Betreuung<br />
kann zu großen Schwierigkeiten<br />
und an die Grenzen zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen führen.<br />
Vor allem unter den nicht<br />
Demenzerkrankten trifft man auf<br />
erhebliche emotionale Vorbehalte<br />
Djulijana Sehric<br />
gegenüber den Demenzerkrankten.<br />
Beide Gruppen brauchen<br />
Normalität und die Möglichkeit<br />
zum selbständigen Handeln. Normalität<br />
definiert sich hier an dem,<br />
was die/der Demenzerkrankte<br />
oder nicht Demenzkranke als normal<br />
empfindet. Das Haus mit anspruchsvoller<br />
Architektur ist groß<br />
genug, um so eine Organisationsform<br />
zu ermöglichen.<br />
PW: Erläutern Sie doch bitte das<br />
Prinzip des „offenen Hauses“<br />
D.S. Unter dem Prinzip des „offenen<br />
Hauses“ verstehen wir die<br />
Öffentlichkeit in unserer Einrichtung<br />
einzubeziehen. Dies kann<br />
von Vorspielen und Vorträgen von<br />
Kindergärten und Schulen über<br />
die Möglichkeit der Nutzung unserer<br />
Caféteria bis hin zur Teilnahme<br />
an unseren saisonalen Festivitäten<br />
gehen. Jeder Gast ist bei uns<br />
herzlich willkommen.<br />
PW: Wie können Sie dazu beitragen,<br />
den Tag der Bewohner möglichst<br />
abwechslungsreich zu gestalten?<br />
D.S. Die therapeutischen Angebote<br />
werden von erfahrenen Ergotherapeuten<br />
gezielt und individuell<br />
dem Krankheitsbild angepasst.<br />
Für Unterhaltung und Aktivitäten<br />
sorgen wir, wie z. B. durch unsere<br />
hauseigene Band mit Sängerin,<br />
Tanz am Sonntag mit Nachbarschaftsbeteiligung,<br />
oder gemeinsamen<br />
Filmabende.
PW: Welche Rolle spielen aus Ihrer<br />
Sicht die gemeinsamen Mahlzeiten<br />
und deren Qualität?<br />
D.S. Als ich noch zu Hause<br />
wohnte, pflegte meine Mutter zu<br />
sagen: „Das Essen schmeckt viel<br />
besser, wenn gemeinsam gegessen<br />
wird.“ Konzeptionell ist das Ziel,<br />
hoch- kalorisches Essen nach wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen anzubieten,<br />
unter Berücksichtigung<br />
des Krankheitsbilds und selbstverständlich<br />
traditionsbewusst.<br />
PW: Was verstehen Sie unter „selbstbestimmtem<br />
Leben/Alltag?“<br />
D.S. Unter selbstbestimmtem<br />
Leben/Alltag verstehe ich die Berücksichtigung<br />
unterschiedlicher<br />
Rituale bzw. Vorlieben bei unseren<br />
Senioren, die sich nicht nach dem<br />
Tagesablauf unserer Einrichtung<br />
richten, sondern die Einrichtung<br />
orientiert sich nach den Bedürfnissen<br />
unserer Senioren, d. h. der<br />
Bewohner bestimmt z. B., wann<br />
er aufsteht und wann er zu Bett<br />
2<br />
Drei attraktive Häuser<br />
mit individuellem Charakter<br />
Jederzeit nimmt sich gut geschultes Pflegepersonal den individuellen Wünschen<br />
und Bedürfnissen an. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns in einem<br />
unserer Pflegeheime in Appen und Quickborn.<br />
Pflegeheim Klingenberg<br />
Klingenberg 15, Quickborn<br />
Telefon: 0 41 06–22 29<br />
Pflegeheim Buchenhof<br />
Kieler Straße 111, Quickborn<br />
Telefon: 0 41 06–6 30 10<br />
geht, und wie sein Zimmer durch<br />
eigenes Mobiliar verschönert wird,<br />
etc.<br />
PW: Bewohner und deren Angehörige<br />
wünschen sich aus gutem<br />
Grund eine bestmögliche Betreuung<br />
und dass die zu betreuenden Personen<br />
in guten Händen sind. Wie<br />
stellen Sie dies sicher?<br />
D.S. Im Alter erhält das Thema<br />
Pflege und Betreuung einen besonderen<br />
Stellenwert. Wenn zunächst<br />
körperliche und später gar<br />
geistige Einschränkungen den gewohnten<br />
Alltag erschweren, ist es<br />
besonders wichtig zu wissen, dass<br />
jederzeit und in jeder Lebenslage<br />
die benötigte Hilfe und bestmögliche<br />
Pflegequalität von unserem<br />
Fachpersonal und unseren Pflegeassistenten<br />
gewährleistet ist. Unsere<br />
Mitarbeiter werden fortlaufend<br />
nach neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen geschult.<br />
PW: Durch das Engagement der<br />
Fuest Unternehmensgruppe werden<br />
Pflegeheim Appen<br />
Schäferhofweg 10, Appen<br />
Telefon: 0 41 01–8 08 00<br />
in Pinneberg rund 100 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Wie gelingt es<br />
Ihnen, die gefragten Pflegekräfte zu<br />
rekrutieren?<br />
D.S. Durch das Inserieren von<br />
Stellenanzeigen, Anzeigen auf<br />
unserer Internetseite sowie durch<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda<br />
haben wir in den letzten Wochen<br />
positive Erfahrungen bei unseren<br />
Vorstellungsgesprächen gewonnen.<br />
Wir geben Mitarbeitern die Möglichkeit<br />
und Unterstützung, sich<br />
beruflich und persönlich weiter<br />
zu entwickeln - und somit die von<br />
mir angestrebte Qualität in der<br />
Betreuung und Pflege unserer Senioren<br />
sicherzustellen<br />
PW: Wie haben Sie die Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Pinneberg und<br />
der Bürgermeisterin Alheit empfunden?<br />
D.S. Im Rahmen unserer Verhandlungen<br />
und Antragsstellungen<br />
haben wir die Stadt Pinneberg<br />
Das Beste für Senioren<br />
SPecial | Pflege<br />
und Bürgermeisterin Frau Alheit,<br />
als sehr freundlich, kooperativ<br />
und zuverlässig kennengelernt.<br />
Die Bürger der Stadt Pinneberg<br />
sind uns hilfsbereit und verständnisvoll<br />
entgegen gekommen.<br />
Insbesondere den Nachbarn, die<br />
so viel Lärm ertragen, sagen wir<br />
Dankeschön und freuen uns auf<br />
einen kontinuierlichen, vertrauensvollen<br />
Austausch.<br />
PW: Abschlussfrage: Welche Philosophie<br />
haben Sie ganz persönlich<br />
für die Bauernmühle und deren zukünftigen<br />
Bewohner?<br />
D.S. Leben bedeutet Veränderung.<br />
Mit unserem Engagement<br />
wollen wir zeigen, dass das Leben<br />
in einer Senioreneinrichtung eine<br />
echte Option für das Wohnen im<br />
Alter sein kann. Das eigene Zuhause<br />
kann ich nicht vollständig<br />
ersetzen, aber ich kann eine Atmosphäre<br />
schaffen, die ein freudvolles,<br />
selbstbestimmtes Leben<br />
mit allen erwünschten Unterstützungsleistungen<br />
ermöglicht. n<br />
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SPecial | Pflege<br />
das Pflegezentrum Kummerfeld<br />
zeigt sich im neuen gewand<br />
Nach knapp zwei Jahren Umbauzeit präsentiert sich<br />
das Pflegezentrum Kummerfeld als besonders moderne<br />
Einrichtung, die für die Senioren im Kreis Pinneberg ein<br />
zeitgemäßes Betreuungsangebot bereithält.<br />
Der neu gestaltete Eingangsbereich<br />
mit seiner freundlichen<br />
Empfangshalle und die großzügigen,<br />
hellen Räume für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner mit<br />
eigenen, barrierefreien Sanitärbereichen,<br />
der lichtdurchflutete<br />
Speisesaal, der große Garten und<br />
vieles mehr, warten darauf, auch<br />
von neuen Bewohnern entdeckt<br />
zu werden.<br />
Die Einrichtung wurde energetisch<br />
dem neuesten technischen<br />
Stand angepasst. So gibt es neue<br />
Fassaden, neue Fenster und ein<br />
Blockheizkraftwerk mit einer<br />
Hackschnitzelheizung, die die aktuellsten<br />
ökologischen Ansprüche<br />
22<br />
für optimale Wärmegewinnung<br />
unter Berücksichtigung<br />
nachwachsender Rohstoffe<br />
erfüllt.<br />
Inmitten der Dorfidylle vor<br />
den nördlichen Toren Hamburgs<br />
liegt das Pflegezentrum<br />
Kummerfeld, umgeben von<br />
einem weitläufigen Park, der<br />
zum Spazierengehen einlädt.<br />
Trotz aller Idylle ist die Anlage<br />
verkehrsgünstig in der<br />
Nähe der A 23 gelegen.<br />
In drei Wohnbereichen<br />
leben die Bewohner aller<br />
Pflegestufen in Einzelzimmern,<br />
alle mit eigener Ter-<br />
rasse oder Balkon. Die Zimmer<br />
können individuell eingerichtet<br />
werden, das ist eine Selbstverständlichkeit<br />
für den Heimleiter,<br />
Hartmut Grotehans. Hochwertige<br />
und gesunde Speisen, vielfältige<br />
Aktivitäten,<br />
Blickpunkt<br />
pErsonal<br />
Besonders bei uns in Pinneberg<br />
sind gut ausgebildete Pflegekräfte<br />
gefragt. Altenpfleger/in ist<br />
eine Ausbildung, die bundesweit<br />
einheitlich geregelt ist. Die Regelausbildungszeit<br />
dauert drei Jahre,<br />
es gibt allerdings auch andere<br />
Modelle. Die Ausbildung besteht<br />
aus einem schulischen und einem<br />
praktischen Teil. Dieser wird direkt<br />
an Seniorenpflegeeinrichtungen<br />
absolviert. Im Internet gibt<br />
es zahlreiche Info-Möglichkeiten,<br />
auch das Arbeitsamt erteilt Auskunft.<br />
Veranstaltungen, Ausflüge, private<br />
Rückzugsmöglichkeiten und<br />
zahlreiche therapeutische Angebote<br />
runden das Angebot ab.<br />
Zum Wohle der Bewohner und<br />
im Sinne eines würdevollen Älterwerdens.<br />
n<br />
Fotos: Oliver Barth
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Aktivierende<br />
Beschäftigungsangebote<br />
im „Haus Quellental“<br />
Auch im Alter möchten unsere Bewohner<br />
ihren Alltag sinnvoll und mit Abwechslung<br />
gestalten. Hierbei ist es wichtig, Tagesstrukturen<br />
und Highlights zu schaffen.<br />
Wöchentlich wiederkehrende Freizeitangebote<br />
sind uns hierbei genauso wichtig<br />
wie abwechslungsreiche Veranstaltungen.<br />
Unser Ziel ist es, die Langeweile<br />
aus dem Alltag zu vertreiben. Wir wollen<br />
persönliche Hobbies beibehalten und<br />
neu finden, Kontakte und Freundschaften<br />
knüpfen und einfach Spaß am Leben behalten.<br />
Unsere Aktivitäten<br />
umfassen:<br />
Ausflüge in die Umgebung mit Kaffeetrinken<br />
oder Eis essen, Regelmäßige, jahreszeitliche<br />
Feste und Veranstaltungen,<br />
Spielenachmittage, Bingo, Kegeln, Backen,<br />
Kochen, Malen, Basteln, Handarbeiten,…<br />
Werkgruppen in unserem Töpferhäuschen,<br />
Einzelbetreuung, z.B. Zeitungslesen, Spaziergänge,<br />
Diavorträge, plattdeutsche<br />
Nachmittage und noch vieles mehr.<br />
Wer rastet, der rostet. Bei uns nicht! Egal<br />
ob gemeinschaftliche Spaziergänge, Seniorengymnastik,<br />
Einzelstunden an den<br />
Fitness- und Mobilisierungsgeräten oder<br />
Entspannen in unserem Wohlfühlbad<br />
- es macht einfach Spaß und fördert die<br />
Gesundheit und Geselligkeit. Solche Ak-<br />
tivitäten erleichtern auch die Integration<br />
der Bewohner in die Gemeinschaft, vermitteln<br />
Erfolgserlebnisse, steigern das<br />
Selbstwertgefühl, die Konzentration und<br />
Merkfähigkeit.<br />
Unser Heimbus und unser Fahrer stehen<br />
unseren Bewohnern nach Absprache für<br />
Ausflüge, Arztbesuche, Behördenfahrten<br />
und Umzüge kostenlos zur Verfügung.<br />
Wir sind ein offenes Haus und freuen<br />
uns, wenn unsere Bewohner so oft wie<br />
möglich Besuch bekommen. Deshalb<br />
sind Angehörige, Ehrenamtliche und Interessierte<br />
zu sämtlichen Veranstaltungen<br />
gern gesehene Gäste.<br />
Wir beraten interessierte Menschen, Hilfesuchende<br />
und pflegende Angehörige<br />
neutral und unverbindlich zu allen Fragen,<br />
die mit dem Thema Pflege, Unterbringungsmöglichkeiten<br />
oder auch Pflegekosten<br />
zu tun haben. Hierzu besuchen<br />
wir Sie auch gerne zu Hause. Rufen Sie<br />
uns einfach und vereinbaren Sie einen<br />
Termin. Unter unserer SERVICE-Nummer<br />
0172 /1374128 sind wir rund um<br />
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Wittekstraße 2 · 25421 Pinneberg · Telefon: 04101 / 804 910<br />
Fax: 04101 / 691 113 · www.haus-quellental.de<br />
23
„<br />
tieRe<br />
24<br />
‚‚ABENTEUER<br />
WHALEWATcHINg“<br />
e comes!“ ruft der<br />
Bootsführer und deutet<br />
nach Westen. Zu erkennen<br />
ist zunächst nur<br />
eine zwei Meter breite Erhebung im Wasser,<br />
die rasch größer wird. Ein Grauwal nähert sich<br />
dem Schlauchboot! Je näher er kommt, desto<br />
deutlicher ist sein Körper als dunkler Schatten<br />
im Wasser zu erkennen. Das Tier muss etwa<br />
8-9 Meter lang sein! Die vier Whalewatcher<br />
stehen erstarrt im Boot. Atemlose Stille, nur<br />
das hektische Klicken von Fotoapparaten ist zu<br />
hören. Der Wal schwimmt längsseits direkt am<br />
Schlauchboot vorbei und taucht dann unvermittelt<br />
ab. 10 Sekunden später ist sein Schatten<br />
direkt unter dem Boot zu sehen! Der Pulsschlag<br />
der Teilnehmer steigt auf 180. Wenn der Meeresgigant<br />
jetzt auftaucht...<br />
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Auf Tuchfühlung mit den „freundlichen Riesen“<br />
Whale watching in der California Bay ist ein<br />
Abenteuer der Extraklasse. nervenkitzel ist hier<br />
vorprogrammiert. „Friendly Whales“ kommen<br />
direkt zu den Schiffen und lassen sich sogar anfassen.<br />
Obwohl die riesigen Tiere häufig unter<br />
die Schiffe tauchen, gibt es kaum Unfälle. Die<br />
friedlichen Riesen sind vorsichtig und feinfühlig.<br />
Und wenn doch einmal ein Boot kentert, wie zuletzt<br />
vor zwei Jahren, kommen die Insassen mit<br />
dem Schrecken und nasser Kleidung davon.<br />
Abenteuer der Extraklasse<br />
Warum einige Wale die nähe der Menschen aufsuchen<br />
ist ein Rätsel. Wie Delfine umschwärmen<br />
sie die Schiffe. Die „friendly Whales“ haben in<br />
der California Bay einen Whalewatching-Boom<br />
ausgelöst. Das Angebot reicht von der Tagesfahrt<br />
für 100 US-Dollar<br />
bis zur 10-Tages-Tour<br />
auf einer luxuriösen<br />
Yacht mit Vollpension<br />
für 4000 Dollar. Die<br />
meisten Touren gehen<br />
über 2-5 Tage an den<br />
USA vorbei bis zur<br />
Westküste Mexikos, in<br />
die Lagunen der Baja<br />
California. Hier halten<br />
sie sich von Januar<br />
bis März auf, bevor<br />
Text: Michael Krabs // Bild: Zoonar, Michael Krabs<br />
sie ihre Rückreise antreten. neben den Grauwalen,<br />
können in der California Bay ganzjährig 15<br />
weitere Wal- und Delfinarten beobachtet werden.<br />
Darunter Finnwal, Zwergwal, Brydewal,<br />
Schwertwal, Blauwal, Pottwal und Buckelwal.<br />
Das Whalewatching außerhalb der Grauwalsaison<br />
verläuft ähnlich, wie in anderen Wal-Regionen:<br />
Die Schiffe fahren die üblichen Zugrouten<br />
entlang und suchen mit Hilfe von Sonarnavigation<br />
nach ziehenden Walen, denen sie sich dann<br />
bis auf 80 Meter nähern.<br />
Für Aufregung sorgen die verspielten Buckelwale<br />
mit ihren artistischen Sprüngen. Sie<br />
schießen in voller Größe aus dem Wasser und<br />
tauchen erstaunlich geschmeidig wieder ein.<br />
Ein Raunen geht über die Decks, wenn ein Buckelwal<br />
springt. Grauwale springen glücklicherweise<br />
nicht, sonst wären die Fahrten mit den<br />
Schlauchbooten unmöglich. Sie machen „Spy-<br />
Hopping“: Dabei „hüpfen“ sie bis zu den Brustflossen<br />
aus dem Wasser, schauen sich kurz um<br />
und tauchen wieder ab. neben den Buckelwalen<br />
gehören auch die Schwertwale zu den „Springern“.<br />
Allerdings sind sie weniger neugierig und<br />
kommen meist nicht so nah an die Schiffe heran.<br />
Von den anderen Walen sieht man in der Regel<br />
nur Fluken, Rücken oder die typische „Blasluft“.<br />
Gelegentlich gibt es aber auch unter ihnen neugierige<br />
Einzelgänger oder sogar ganze Schulen,<br />
die sich den Schiffen nähern.
Fluch oder Segen<br />
für die Wale?<br />
Dass das Whalewatching mitunter ein zweischneidiges<br />
Schwert ist, konnte Tierfotograf<br />
Konrad Wothe auf seiner Tour in der Baja California<br />
erleben. „Durch den ganzen Truble wurde<br />
ein Grauwalbaby von seiner Mutter getrennt“<br />
berichtet er. „Das Walbaby blieb mehrere Stunden<br />
in der nähe unseres Schlauchbootes, doch<br />
die Mutter tauchte nicht wieder auf. Wir wissen<br />
nicht, ob es sie später wiedergefunden hat“.<br />
Whalewatching ist im Sinne von Umweltorganisationen<br />
wie dem WWF, denn es bietet immer<br />
mehr Menschen eine Einnahmequelle auf Basis<br />
lebender Tiere und damit auch einen Anreiz zu<br />
deren Schutz. Zugleich stellt es aber auch eine<br />
Gefahr für die Tiere dar, zumindest wenn sich<br />
die Veranstalter sich nicht an gewisse Regeln<br />
halten. Dazu gehört, dass eine Gruppe von Walen<br />
niemals direkt durchfahren oder getrennt werden<br />
darf. „In der California Bay ist dies natürlich<br />
schwierig zu gewährleisten, da die Wale zu den<br />
Schlauchbooten der Menschen kommen.“ Ein<br />
Grenzfall“ so Konrad Wothe. Und der bekannte<br />
Tierfotograf fügt hinzu: „Immerhin haben sich<br />
die Skipper auf den meisten Touren an denen<br />
ich teilgenommen habe, korrekt verhalten.“<br />
Probleme gibt es dagegen in Touristenhochburgen<br />
wie den Kanarischen Inseln. Hier nehmen<br />
jährlich über eine Millionen Menschen an<br />
den Whalewatchingtouren teil. Bis zu 40 Boote<br />
kreuzen zeitgleich durch die Gewässer. Immer<br />
wieder fahren ehrgeizige Skipper direkt in die<br />
Walgruppen und auch von Kollisionen mit Walen<br />
ElmshornerStr.<br />
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FlensburgerStr.<br />
PINNEBERG<br />
FAMILA<br />
Hamburg<br />
wurde schon berichtet. In solchen Fällen ist es<br />
wichtig, dass sich die Teilnehmer nicht nur beim<br />
Skipper beschweren, sondern die Vorfälle auch<br />
den Behörden und Umweltgruppen melden. naturschützer<br />
können die Vielzahl der Anbieter<br />
nicht überwachen und haben auch keine Befugnis<br />
dazu.<br />
Wer auf nummer sicher gehen will, findet auf der<br />
Internetseite des WWF Adressen von Unternehmen,<br />
die sich verpflichtet haben, die Richtlinien<br />
des IWC für naturschonendes Whalewatching<br />
einzuhalten (siehe „Mehr Infos?“). Die Reglementierung<br />
wurde notwendig, da sich das Whalewatching<br />
vom Geheimtip zu einem großen Tourismuszweig<br />
gemausert hat. Bis in die 1980er<br />
Jahre gab es nur wenige Tausend Menschen, die<br />
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Whalewatching betrieben. Im Jahre 1990 wurden<br />
bereits eine Million Teilnehmer gezählt. Heute<br />
nehmen geschätzte 12 Millionen Besucher jährlich<br />
an den verschiedensten Touren teil.<br />
Je größer die wirtschaftliche Bedeutung des<br />
Whalewatchings wird, desto eher sind Regierungen<br />
bereit, den kommerziellen Walfang einzustellen.<br />
So die Hoffnung der Umweltschützer,<br />
eine Rechnung die zumindest teilweise aufgeht.<br />
Als isländische Politiker im Jahre 1999 die Wiederaufnahme<br />
des Walfangs forderten, meldete<br />
die wichtigste Fluggesellschaft des Landes Umsatzeinbußen<br />
für Urlaubsbuchungen. Da der<br />
Tourismus die Haupteinnahmequelle des Landes<br />
ist, konnten sich die Walfanggegner durchsetzen.<br />
Zumindest Vorerst.<br />
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 26 ➜<br />
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Whalewatching – Aber wo?<br />
Island ist der größte europäische Anbieter für<br />
Whalewatching-Touren. Doch auch von norwegen,<br />
Grönland, Kanada und Alaska aus, kann<br />
man aufbrechen, um die Wale im nordatlantik<br />
zu beobachten. Diese Touren bieten zwar keine<br />
„Wale zum anfassen“ wie in der California Bay,<br />
dafür aber spektakuläre Landschaften, Kreuzfahrtfeeling<br />
und bis zu 15 verschiedene Walarten<br />
- je nach Saison und Gebiet. Rund um Island<br />
kann man zum Beispiel Pottwale, Minkwale,<br />
Finnwale, Schwertwale, Grindwale, Buckelwale<br />
sowie gelegentlich narwale und Schweinswale<br />
beobachten. Kalbende Gletscher, Eisberge,<br />
nordlichter und tageshelle nächte im arktischen<br />
Sommer runden das Erlebnis ab.<br />
Wer es lieber etwas wärmer mag, kann sich<br />
auch südlich orientieren. Von Italien und Kroa-<br />
26<br />
Bildagentur<br />
www.zoonar.de<br />
tien aus starten zahlreiche Tagestouren ins Ligurische<br />
Meer. Die Sichtungen auf diesen Touren<br />
sind Glücksache. Sie reichen vom begleitenden<br />
Delfinschwarm bis zum Pottwal. Man sollte allerdings<br />
nicht enttäuscht sein, wenn es bei wenigen<br />
Walsichtung bleibt. Portugal und die Azoren<br />
gelten als Geheimtip. 22 verschiedene Wal- und<br />
Delfinarten können hier beobachtet werden,<br />
darunter auch viele Bartenwale wie Buckelwal,<br />
Seiwal und Finnwal, sowie mit etwas Glück auch<br />
Blau- oder Pottwale. Das Azoren-Archipel „Pico“<br />
ist einer der wenigen Orte auf der Welt, wo dass<br />
schwimmen mit wildlebenden Delfinen im Freiwasser<br />
noch erlaubt ist. Aufgespürt werden die<br />
Delfine und Wale durch Landbeobachter, den Visieren.<br />
Sie sitzen auf Beobachtungstürmen und<br />
navigieren die Schiffe zu den Orten mit Walsichtungen.<br />
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Richtlinien der Internationalen Walfangkommission<br />
(IWC) für naturschonendes Whalewatching einzuhalten.<br />
Englischsprachig.<br />
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Whalewaching und viele Infos für Touristen.<br />
www.wwf.de/naturschutz/arten/bedrohte-arten/<br />
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Informationen des WWF zum Thema Whalewatching<br />
www.physics.helsinki.fi/whale<br />
Geografisch gegliederte<br />
Whalewatching-Links weltweit.<br />
Den einzigen Wal, der keiner ist, kann man in<br />
Australien beobachten. Der Walhai ist tatsächlich<br />
der größte Fisch der Erde. Viele Taucher sparen<br />
jahrelang auf eine Tour Richtung Australien um<br />
einmal im Leben mit den friedlichen Riesen zu<br />
tauchen. Aufgespürt werden die Walhaie mit<br />
Hilfe von kleinen Wasserflugzeugen, die die<br />
Schiffe dann zu ihnen dirigieren.<br />
Ein Erlebnis der besonderen Art finden Taucher<br />
und Schnorchler in der Karibik. Silverbanks lautet<br />
das Zauberwort. In der beliebten Tauchregion<br />
steht man nicht nur auf dem Schiff, sondern<br />
geht mit den Walen schwimmen! Dermaßen ungeschützt<br />
neben einem zehn Meter langen Buckelwal<br />
zu schnorcheln ist ein Erlebnis, das man<br />
noch seinen seinen Enkeln erzählt, ohne sie zu<br />
langweilen. n
waS iSt daS denn für einer?<br />
nicht wenige Zuschauer mochten<br />
sich das gefragt haben, als<br />
der erst 18 Jahre alte Südkoreaner<br />
Heung Min Son nach seiner<br />
Einwechslung in der zweiten<br />
Halbzeit in einem Testspiel<br />
des Hamburger SV bei unserem<br />
nachbarverein Halstenbek-Rellingen<br />
sofort einen lupenreinen<br />
Hattrick hinlegte.<br />
na gut, es war ja auch „nur“ ein<br />
Landesligist, doch die Art und<br />
Weise war so beeindruckend, dass<br />
sich die Fußballfans schon fragten,<br />
woher dieses Mega-Talent so plötzlich<br />
herkommt. Leichtfüßig, extrem<br />
schnell und selbstbewusst umkurvte<br />
der junge Mann seine Gegner um<br />
abschließend eiskalt in die für den<br />
Torwart unerreichbaren Regionen<br />
seines Tores zu vollenden. Dazu ein<br />
gewinnbringendes Lächeln und eine<br />
ganz unterschwellig spürbare Form<br />
von Stolz. Mit insgesamt neun Toren<br />
war Son der erfolgreichste Torschütze<br />
des HSV in der Vorbereitung. Da<br />
Von Sascha Rahn<br />
stehen Spieler wie Petric, Guerrero<br />
und natürlich van nistelrooy gar<br />
nicht mal so selbstverständlich<br />
hinten an. Sein vorerst letztes Tor<br />
erzielte der neu-Profi zum 2:1-<br />
Sieg gegen den FC Chelsea. Ganz<br />
cool gemacht: Erst Weltstar Ricardo<br />
Carvalho (jetzt Real Madrid) wie<br />
einen Schuljungen stehen gelassen<br />
und dann wie ein ganz Großer den<br />
Ball locker ins Eck geschoben. Eine<br />
Leistung, die viele Fans überrascht<br />
hat, doch ganz gewiss nicht Son’s<br />
Berater Thies Bliemeister, dem<br />
Sohn vom ehemaligen HSV-Spieler<br />
und VfL Pinneberg-Legende Tho-<br />
nicht zu fassen - eben noch der Shootingstar, dann schwer verletzt:<br />
Heung Min Son mit HSV-Urgestein Collin Benjamin<br />
mas Bliemeister: „Es mag manche<br />
Leute natürlich überrascht haben,<br />
doch wer Heung Min Son in den<br />
letzten Jahren kennengelernt hat,<br />
UnD Wer iST Stefan orth?<br />
HSV<br />
der weiß, dass er zu großen Leistungen<br />
in der Lage ist. Er ist eben<br />
ein enorm großes Talent und hat<br />
auch in den Jugendmannschaften<br />
immer seine Tore gemacht.“ nach<br />
dem großen Paukenschlag gegen<br />
Chelsea kam dann der Rückschritt,<br />
denn bei der Toraktion hat sich der<br />
sympathische Koreaner den linken<br />
Mittelfuß gebrochen. Erst Tränen,<br />
dann Hoffnung: nach einer erfolgreich<br />
verlaufenden OP befindet sich<br />
der Junioren-nationalspieler aktuell<br />
in der Reha und ist wieder guten<br />
Mutes. nicht mehr lange, dann kann<br />
der Stürmer wieder angreifen.<br />
Womöglich sogar an der Seite von<br />
Weltstar Ruud van nistelrooy, der<br />
Schalke 04 unlängst quasi im Alleingang<br />
erlegt hat.<br />
Der im Alter von 16 Jahren im Rahmen<br />
eines Austauschprogramms<br />
nach Deutschland gekommene Son<br />
wird es gar nicht erwarten können<br />
und sein Lachen schon schnell wiederfinden.<br />
St. Pauli<br />
natürlich der neue Präsident des FC St. Pauli, der als Interims-<br />
Boss Corny Littmann ersetzt, der nach mehr als sieben Jahren<br />
und äußerst erfolgreicher Amtszeit sein Mandat im Mai niederlegte.<br />
Der 43-jährige Finanz-Fachmann übernahm das Amt<br />
zunächst kommissarisch, zuvor war er einer von vier Vizepräsidenten.<br />
Orth ist dem Verein seit langer Zeit verbunden und<br />
gleichermaßen Fan und Unterstützer. nun darf er gleich zu Beginn<br />
sein Geschick in der Bundesliga beweisen. Das dürfte eine<br />
traumhafte Situation sein, auch wenn die Meriten für den Aufstieg<br />
seinem Amtsvorgänger Littmann zustehen dürften. Stefan<br />
Orth ist seit 15 Jahren mit seiner Frau Maren verheiratet und<br />
hat mit ihr zusammen den schon 14-jährigen Sohn Henry, der<br />
bei Curslack neuengamme gegen den Ball tritt. Dort hatte Papa<br />
Stefan einst auch recht treffsicher Fußball gespielt. Gegen eine<br />
längerfristige Verpflichtung als Präsident hätte Orth ganz sicher<br />
wenig einzuwenden, doch dafür ist das Votum der Mitglieder bei<br />
einer der anstehenden Versammlungen entscheidend. Klar ist:<br />
So schillernd wie Littmann kann Stefan Orth nicht sein. Doch ein<br />
Finanz-Experte steht Pauli auch traditionell sehr gut zu Gesicht.<br />
Das 3:1 in Freiburg zum Saisonstart wird dem neuen Boss auf<br />
jeden Fall schon einmal gefallen haben.<br />
Cooler Typ, cooler ort(h): Stefan orth<br />
auf der neuen Haupttribüne des FC St. Pauli<br />
27
2<br />
SteUeRn | Serie<br />
Arbeitszimmer<br />
Der Gesetzgeber muss<br />
rückwirkend handeln<br />
Von Steuerberaterin<br />
Carola Steinke<br />
Leider ist es schon seit Jahren fast<br />
zur „Unsitte“ geworden, dass der<br />
Gesetzgeber aufgrund haushaltspolitischer<br />
zwänge und nicht zuletzt<br />
aus wahltaktischen erwägungen<br />
steuerliche Vorschriften in das Gesetz<br />
aufnimmt, die bereits im Vorfeld<br />
wegen verfassungsrechtlicher<br />
Bedenken in Fachkreisen stark<br />
kritisiert wurden. Wie zuletzt bei<br />
der Pendlerpauschale muss der Gesetzgeber<br />
erneut wegen einer entscheidung<br />
des Bundesverfassungsgerichts<br />
(BVerfG) nachbessern.<br />
Mit Beschluss vom 06.07.2010<br />
hat das Bundesverfassungsgericht<br />
(BVerfG) entschieden, dass das<br />
seit 2007 geltende Abzugsverbot<br />
betreffend Aufwendungen für ein<br />
häusliches Arbeitszimmer teilweise<br />
verfassungswidrig ist. Betroffen<br />
sind Steuerpflichtige, die ein häus-<br />
liches Arbeitszimmer ausschließlich<br />
betrieblich oder beruflich nutzen<br />
und denen für diese Tätigkeit kein<br />
anderer Arbeitsplatz zur Verfügung<br />
steht. Dies trifft insbesondere auf<br />
Lehrer, Außendienstmitarbeiter und<br />
Handelsvertreter zu.<br />
Das BVerfG hat die gesetzliche<br />
Vorschrift für unvereinbar mit dem<br />
Grundgesetz erklärt und den Gesetzgeber<br />
verpflichtet, den verfassungswidrigen<br />
Zustand rückwirkend<br />
auf den 01.01.2007 zu beseitigen.<br />
Bis dahin dürfen Gerichte und Verwaltungsbehörden<br />
die Vorschrift im<br />
Umfang der festgestellten Unvereinbarkeit<br />
nicht mehr anwenden, laufende<br />
Verfahren sind auszusetzen.<br />
Wie der Gesetzgeber die einkommensteuerrechtlicheBerücksichtigung<br />
von Aufwendungen für ein<br />
Alternativen zum Sparbuch<br />
Von Torsten Weber, Geschäftsführer<br />
der Unabhängigen Finanzberatung nord GmbH<br />
Manchmal macht es einfach Sinn,<br />
über seine Geldanlagen grundsätzlich<br />
nachzudenken. Tagesgelder<br />
werden im Schnitt mit 0,7%<br />
p.A. verzinst, Sparbucheinlagen<br />
mit 0,5% p.A. Auch bei Festgeldanlagen<br />
fällt die Verzinsung<br />
derzeit leider nicht höher aus.<br />
Deutschland rechnet für 2010 mit<br />
einer Inflationsrate von 1 – 2 %.<br />
Die durchschnittlichen Zinsen liegen<br />
derzeit also unterhalb der Inflationsrate,<br />
somit vernichten viele<br />
Menschen täglich Ihr eigenes Geld.<br />
Wenn man dann noch die Kapitalertragssteuer<br />
plus Solidaritätszuschlag<br />
berücksichtigt, dann stimmt<br />
nichts mehr.<br />
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häusliches Arbeitszimmer regeln<br />
wird, lässt sich nur schwer vorhersagen.<br />
Jedenfalls in Fällen, in denen<br />
das häusliche Arbeitszimmer notwendige<br />
Erwerbsvoraussetzung ist,<br />
sind Aufwendungen hierfür zukünftig<br />
– zumindest beschränkt – zum<br />
Werbungskostenabzug zuzulassen.<br />
Aber auch eine Rückkehr des Gesetzgebers<br />
zu dem bis einschließlich<br />
Veranlagungszeitraum 2006<br />
geltenden abgestuften Abzugssystem<br />
ist nicht unwahrscheinlich.<br />
Handlungsempfehlungen:<br />
Steuerpflichtige sollten deshalb auch<br />
nach dem Arbeitszimmerbeschluss<br />
des BVerfG weiterhin dafür Sorge<br />
tragen, dass die Steuerfestsetzungen<br />
der Jahre 2007 und später im Hinblick<br />
auf die steuerliche Berücksichtigung<br />
von Arbeitszimmerkosten nicht<br />
bestandskräftig werden. Bestandskraft<br />
tritt regelmäßig einen Monat<br />
nach Zugang des Steuerbescheides<br />
ein, sofern keine Vorläufigkeit und<br />
auch kein Vorbehalt der nachprüfung<br />
in den Bescheid aufgenommen wurden.<br />
Mit der gesetzlichen neuregelung<br />
gilt Folgendes:<br />
Aber was sollte man tun, um sicher<br />
und flexibel Geld anzulegen und<br />
gleichzeitig höhere Zinsen zu bekommen?<br />
Da bieten einige deutsche Lebensversicherer<br />
eine interessante Alternative.<br />
Um die hohen Abzüge der<br />
Gelder aus fälligen Lebensversicherungen<br />
zu vermeiden, haben die Lebensversicherer<br />
Produkte aufgelegt,<br />
bei denen man monatlich ganz oder<br />
teilweise über das eingezahlte Geld<br />
verfügen kann und erhält Zinsen von<br />
rund 2,00 % p.A. bis 3% p.A. bereits<br />
für das erste Jahr erhält. Immerhin<br />
das Fünffache vom Sparbuch. Bei<br />
10.000 Euro sind das vor Steuern<br />
rund 200 Euro im Jahr mehr Zinsertrag!<br />
Lebensversicherer haben wesentlich<br />
höhere Auflagen, die Sicherheit<br />
Wer noch keine Steuererklärung für<br />
die Jahre 2007 und später abgegeben<br />
hat, kann nachträglich noch<br />
eine Erklärung anfertigen und die<br />
Kosten für das häusliche Arbeitszimmer<br />
geltend machen.<br />
Wurde die Einkommensteuer für die<br />
Jahre ab 2007 bereits festgesetzt,<br />
kann nur der Steuerpflichtige mit<br />
einer Erstattung rechnen, dessen<br />
Einkommensteuerbescheid noch<br />
nicht in Bestandskraft erwachsen<br />
ist. In diesem Fall können die<br />
Aufwendungen für das häusliche<br />
Arbeitszimmer auch noch „nachgemeldet”<br />
werden.<br />
Seit dem Jahr 2009 sind die Einkommensteuerfestsetzungenregelmäßig<br />
im Hinblick auf die Verfassungsmäßigkeit<br />
und verfassungskonforme<br />
Auslegung der<br />
Abzugsbeschränkung mit einem<br />
Vorläufigkeitsvermerk versehen<br />
worden. Damit blieb die Steuerfestsetzung<br />
insoweit „automatisch”<br />
offen. Steuerpflichtige, deren Steuerbescheid<br />
einen entsprechenden<br />
Vorläufigkeitsvermerk enthält, können<br />
ohne weiteres Zutun mit einer<br />
Steuererstattung rechnen. n<br />
zu beachten bei den Ihnen anvertrauten<br />
Geldern als Banken. Lebensversicherer<br />
sind zusätzlich über die<br />
Protektor Lebensversicherungs-AG,<br />
einem speziellen Sicherungsfonds<br />
abgesichert. Die Leistungen werden<br />
in vollem Umfang garantiert, ebenso<br />
die bereits gewährten Gewinnbeteiligungen.<br />
Allgemein wird gesagt,<br />
ein Geldverlust sei ebenso unwahrscheinlich<br />
wie bei den Banken, die<br />
dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen<br />
sind.<br />
nicht alle Gesellschaften bieten<br />
diese Kurzläufer an. Die Unterschiede<br />
bei den Renditen sind sehr<br />
hoch. Einige Versicherer belasten<br />
im ersten Jahr hohe Kosten, andere<br />
verzichten darauf. Auf jeden Fall<br />
lohnt es sich zu vergleichen und<br />
genau das ist die Aufgabe eines unabhängigen<br />
Finanzberaters. n
Schutz des Schlusserben vor aushöhlenden<br />
Schenkungen des Längstlebenden<br />
Vorläufiger Rechtsschutz durch einstweilige Verfügung<br />
Mit zwischenzeitlich rechtskräftigen<br />
Teilurteil vom 04.02.2009,<br />
AZ: 77 O/07, hat das Landgericht<br />
Itzehoe folgenden Fall entschieden:<br />
In einem gemeinsamen Testament<br />
hatten sich die Ehegatten wechselseitig<br />
zu Alleinerben eingesetzt.<br />
nach dem Tod des Längstlebenden,<br />
sollten die vier gemeinsamen Kinder<br />
zu gleichen Teilen erben (Schlusserbfall).<br />
nachdem der Ehemann gestorben<br />
war, übertrug die Ehefrau das<br />
nunmehr in ihrem Alleineigentum<br />
stehende Hausgrundstück, welches<br />
ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Vermögens war, mit notariellem<br />
Vertrag auf die beiden Töchter<br />
eines ihrer Söhne. Damit wurde der<br />
vorhandene nachlaß erheblich geschmälert,<br />
weil sich dieses Grundstück<br />
bei ihrem eigenen Ableben<br />
nicht mehr im nachlaß befand. Der<br />
vorhandene nachlass, der gemäß<br />
dem elterlichen Testament unter<br />
den 4 Kindern aufzuteilen war, war<br />
durch diese Grundstücksübertragung<br />
um ca. 200.000 E im Wert<br />
gemindert.<br />
nach dem Ableben der Erblasserin/<br />
Ehefrau (Schlusserbfall) wurde der<br />
noch vorhandene Barnachlass von<br />
rund 90.000 E unter den vier Söhnen<br />
(Schlusserben) verteilt.<br />
Einer dieser Söhne verklagte die<br />
mit dem Hausgrundstück beschenkten<br />
Enkelkinder auf Übertragung<br />
eines Miteigentumsanteils<br />
von ¼ gemäß § 2287 BGB an ihn.<br />
RA und notar Friedrich B. osthold<br />
Fachanwalt für Erbrecht und Familienrecht<br />
Gleichzeitig erwirkte er vor dem<br />
Landgericht Itzehoe im Wege der<br />
einstweiligen Verfügung die Eintragung<br />
einer Auflassungsvormerkung<br />
im Grundbuch zu seinen<br />
Gunsten gegen die beschenkten<br />
Enkelinnen, damit diese nicht während<br />
des Hauptprozesses über das<br />
Grundstück verfügen konnten.<br />
Grundsätzlich gewährt § 2287 BGB<br />
dem durch bindend gewordenes<br />
Ehegattentestament oder Erbvertrag<br />
eingesetztem Erben, der durch<br />
den nachlass aushöhlende Verfügungen<br />
des Erblassers (hier Schenkung)<br />
um seinen Erbteil gebracht<br />
wird, einen Herausgabeanspruch<br />
bezüglich des Zuwendungsgegenstandes<br />
gegen den Beschenkten.<br />
Dabei kommt es nicht darauf an,<br />
ob dieser zum Kreise der Miterben<br />
gehört oder nicht. Im vorliegenden<br />
Fall waren die beschenkten Enkeltöchter<br />
der Erblasserin gerade<br />
keine Schlusserben, da ihr Vater<br />
zum Zeitpunkt des Erbfalls noch<br />
lebte.<br />
Da der Kläger jedoch nur Miterbe zu<br />
¼ war, hatte er naturgemäß keinen<br />
Anspruch auf Herausgabe des gesamten<br />
Grundstücks. Der BGH hat in<br />
solchen Fällen einem Miterben den<br />
Anspruch auf Übertragung lediglich<br />
eines Miteigentumsanteils in Höhe<br />
seiner Erbquote zugesprochen.<br />
So hat auch das LG Itzehoe entschieden<br />
und die Beklagten<br />
verurteilt, dem Kläger einen Miteigentumsanteil<br />
von ¼ an dem<br />
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geschenkten Hausgrundstück zu<br />
übertragen.<br />
Zu beachten ist, dass der Anspruch<br />
nur dann besteht, wenn der Erblasser„<br />
in Benachteiligungsabsicht“ gehandelt<br />
und die Zuwendung<br />
nicht aus „lebzeitigem<br />
Eigeninteresse“ heraus<br />
vorgenommen hat. Von einer<br />
„Benachteiligungsabsicht“ (dem<br />
oder den Erben gegenüber) geht die<br />
Rechtsprechung aber schon dann<br />
aus, wenn die Zuwendung ohne<br />
oder nur mit geringerwertiger Gegenleistung<br />
erfolgt ist.<br />
Es ist dann Sache des Beschenkten<br />
darzulegen und zu beweisen, dass<br />
der Erblasser ein lebzeitiges Eigeninteresse<br />
an der Zuwendung hatte.<br />
Dies ist etwa anzunehmen, wenn<br />
die Zuwendung etwa für vergangene<br />
oder zukünftige Gegenleistungen<br />
wie z.B. Pflege und Betreuung<br />
durch die Beschenkten erfolgt ist.<br />
Hier muß der Beschenkte aber die<br />
konkreten Gegenleistungen nachweisen,<br />
es genügt nicht, wenn solche<br />
nur im Übertragungsvertrag<br />
aufgeführt worden, tatsächlich aber<br />
nicht „gelebt“ worden sind.<br />
Der Anspruch nach § 2287 BGB<br />
wird in Erbfällen nicht selten übersehen.<br />
Er gehört nicht zum nachlass,<br />
sondern steht dem oder den<br />
von aushöhlenden Verfügungen des<br />
Erblassers betroffenen Erben gesondert<br />
zu.<br />
Recht | Serie<br />
Der Anspruch verjährt in drei Jahren<br />
vom Erbfall an.<br />
Wegen der Schwierigkeit dieser<br />
Rechtsproblematik sollte daher in<br />
Fällen, in denen einem durch Ehegattentestament<br />
oder Erbvertrag<br />
eingesetztem Erben bekannt ist,<br />
dass der Erblasser wesentliche<br />
Vermögensgegenstände (nicht nur<br />
Grundstücke, auch Schmuck, Geld,<br />
Wertpapiere etc) zu Lebzeiten weggegeben<br />
hat, der Rat eines erbrechtlich<br />
qualifizierten Rechtsanwaltes<br />
eingeholt werden.<br />
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Mama, ik much heirotn<br />
„nu wart je wull de Katt ´n Hex.<br />
Weg’n so’n Froch holst du mie ut<br />
de Waschköök? Du heetst „Wiekholdt“<br />
un dien Fründ heet „Thießen“<br />
un mit dien 18 Johrn wullt du<br />
nie weeten, wat du keen fremden<br />
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cken hätt Mama sik ümdreiht un<br />
gung torüch no eer Waschköök. Ok<br />
as se all bi de Waschmaschine wär,<br />
kunn Dörthe hören, wat eer Mama<br />
vun een Dochter hölt, „de mien Dag<br />
nie klook wart.“<br />
Dörthe grien sik een un gung no<br />
buten. Eegentli wull Heiko all lang<br />
bi eer ween, nu much se lang de<br />
Stroot kieken, ob he all op’n Wech<br />
is. Se markt gorni, wat se all bit no<br />
de Kurv lopen is. Uk op dat lange<br />
End achter de Kurv kunn se sien<br />
Auto nie gewohr warn. Eer wor<br />
ganz anners tomoot. Kann he nie<br />
komen? Wull he nie komen? Overs<br />
wosük kann he nie anropen? De<br />
Angst krupp vun Buuk hoch not<br />
Hart. Ob he een Unfall hätt un liech<br />
nu in’t Krankenhuus?<br />
So of se em anropen dä, Heiko<br />
gung nie an Telefon!<br />
As Obenbrotstied wär, fun Mama<br />
Dörthe hulend op’n Sofa. Se nehm<br />
Dörthe in de Arms un schückel eer<br />
een beten um eer to treusten. In<br />
denn Moment klingel dat an de Dör<br />
un de Vermißte käm fründli lachend<br />
in de Stuv. Dat fründliche Lachen<br />
gung gau flöten, as Dörthe em den<br />
Grund vör dat Weenen vertellt hätt.<br />
Dusendmol hätt he sik entschülligt<br />
un so blieven se tosomen. Obgliek...,<br />
ja, Dörthe muß dat togeven,<br />
dat Belefnis hätt een poor vun de<br />
Schmetterlinge in’t Buuk dothaut.<br />
Duert uk nie lang un de Leev wor<br />
beend, denn Dörthe hätt to weeten<br />
kreegen, wat eern Heiko uk noch<br />
annere Deerns de scheune natur<br />
zeich hätt.<br />
„Mama, vun de Kerls häv ik nu de<br />
Schnut gestreeken vull. Ik war överhaupt<br />
nie heiroten!“ ween Dörthe<br />
sik an Mamas Boss ut. „Kümt Tied,<br />
kümt Rot,“ säch Mama un striekel<br />
eer Deern övern Kopp.<br />
nu wor dat Lernen un de Abschlußprüfung<br />
as technische Teknerin för<br />
Dörthe dat wichtigste un dat Tüchnis<br />
wies, wat se dat good mokt hätt.<br />
As uk dat to End wär, un dat großte<br />
Geldverdeenen anfung, full eer in,<br />
wat se viellich je mol Klavierspeelen<br />
lernen kunn. Een grot Werbe-<br />
Plokot vun de Volkshochschool hätt<br />
eer op’n Sprung holpen.<br />
Grote Freud hätt se an dat Klaveerspeelen.<br />
Vun dat erste Salär köfft se<br />
sik een eegen Klimperkasten. Wat<br />
wär se stolt. Un Papa un Mama uk.<br />
Wenn de nawers all to Mamas Gebortsdach<br />
kämen, muß Dörthe de<br />
Gäste wat vörspeelen.<br />
Ganz liesen un langsam käm uk de<br />
Leev woller in dat Hart. De Klaveerspeeler<br />
heet Sebastian Volkmann.<br />
Vun ersten Dag an as se bie em<br />
anfung dat Klaveerspeelen to lernen,<br />
much he eer all lieden. nu in’t<br />
tweete Johr worn de beiden een<br />
Poor.<br />
„nu kummst du je allmähli neeger<br />
an dien leevsten nomen. Statt Koopmann<br />
warst du nu wull Volkmann<br />
heeten. De End vun’t nomen paß je<br />
all!“ Frauke gäv dat in Kreis vun de<br />
Fründinnen ton besten. All lachen<br />
vun Harten. Dörthe lach luut mit.<br />
nu mit fas dörti Johrn fun se düsse<br />
Geschichte ut de Kindheit uk blots<br />
noch nüdli.<br />
Mit Sebastian lern se de klassische<br />
Musik kennen. De Konzertsäle vun<br />
de ganze Gegend kenn se. De passende<br />
Kledasch hätt se uk in Kleederschapp<br />
hängen. Sogor in London<br />
un in Paris wärn se.<br />
Dörthe wär glückli mit eern Leevsten,<br />
un allmähli in’t drütte Johr<br />
wat se sik kennen dot, wor nu vun<br />
Hochtied schnackt.<br />
“Dat wart uk Tied”, säch Frauke un<br />
full Dörthe vull Freud üm Hals „du<br />
büst de Letzt vun uns Schoolfründinnen,<br />
de heiroten deit.“<br />
„Stell di vör, Frauke, Sebastian<br />
schenk mi een Hochtiedsreis no<br />
newYork. Ich freu mi gewalti, denn<br />
he hätt uk Korten vör de Metropo-<br />
litan Opera. Wat opföhrt ward, will<br />
he mie ni verroden. Dat schall een<br />
Överraschung ween“<br />
Een opregende Tied kömt op Dörthe<br />
to. De Hochtied will plont ween. Wo<br />
schall fiert warn, wer ward inlodt.<br />
Das Kleed, oh ja, dat Kleed, ganz<br />
besonners schmuck will se sik für<br />
eern Sebastian, eern leevsten Sebastian<br />
moken. Uk Sebastion plont<br />
mit, jede Kleenigkeit ward tosomen<br />
besnakt.<br />
Un denn, se wärn in’t Fischhus ton<br />
eeten, klingel Sebastians Handy.<br />
„Ooh, du büs dat,“ säch Sebastian,<br />
kreech een hochroden Kopp steiht<br />
op un säch to Dörthe „Moment, ik<br />
kom glieks woller!“<br />
Dörthe hal een Geföhl, as ward alle<br />
Schmetterlinge in Buuk op eenmol<br />
dothaut.<br />
Sebastian käm torüch un bemöh<br />
sik gewalti so to doon, as wenn nix<br />
passeert wär. Wer em anropen un<br />
dorbi so ut de Fassung broch hätt,<br />
vertell he over nie.<br />
Vertein Dag loter geev he Dörthe<br />
dat Heirotsverspreken woller torüch<br />
un trok bi de Fru in, de em in dat<br />
Fischhus anropen hätt. Mit düsset<br />
Wievstück -wie Dörthe eer nömtwär<br />
he, bevör he Dörthe kennen<br />
lernt hätt, uk all mol twee Johrn<br />
tosom ween.<br />
Düt Mol mussen Mama un Frauke<br />
veel opwennen, üm Dörthe eenigermoten<br />
woller op de Been to kriegen.<br />
Se weer an End vun eer Kraf.<br />
De Doktor wull eer to Kur schicken,<br />
overs Dörthe wull dat nich. Se stürz<br />
sich mit Macht in de Arbeit. Uk noch<br />
twee Johr no denn dreisten Sebastian<br />
arbeit se jeden Dag so tein bit<br />
twölf Stunnen. Se säh sik selms<br />
gorni mehr ähnli. Schmal un blass<br />
wär se, un in Dörthes Gesich kunn<br />
man keen Grienen mehr finnen.<br />
Mama mokt sik groote Sorgen.<br />
Papa säch: „Lot de Deern in Rauh,<br />
de schaff dat beeter alleen.“<br />
In’n drütten Winter no denn dreisten
Von Aurelia Heuer<br />
Zur Autorin:<br />
Aurelia Heuer (62) stammt aus<br />
Gudendorf in Dithmarschen.<br />
Sie fing erst spät und fast durch<br />
Zufall mit dem Schreiben an.<br />
nach einem Unfall wurde sie<br />
1986 zu einer Schmerzpatientin.<br />
Der Schmerz machte die Autorin<br />
regelrecht „sprachlos“. Eine<br />
Ärztin bat Aurelia Heuer, die<br />
Schmerzintensivität aufzuschreiben.<br />
Daraus entstanden<br />
in Laufe der Zeit kleine Gedichte<br />
und Geschichten.<br />
Die Pinnwand ist stolz, dass Frau<br />
Heuer Teil des Teams ist.<br />
Sebastian hätt Dörthe op’n Arbeitswech<br />
veel mit Glatties to kämpfen.<br />
Eenen Dags wär dat Glatties besünners<br />
schlimm. Op’n Wech vun<br />
de Huusdöör no’t Auto full se hin<br />
und – jo, hätt sik dat Been broken.<br />
– NEUERÖFFNUNG –<br />
Mama wär so opgerech „Mien Kind,<br />
mien Kind“ wär allens wat se säg’n<br />
kunn, Papa reep den Krankenwogen.<br />
„Komplizierter Unterschenkelbruch<br />
rechts und einfache Fraktur Oberarm,<br />
links“ säch de Doktor to Papa<br />
un Mama. Dörthe säch gornix mehr.<br />
nächsten Dag wor Dörthe operiert.<br />
Eegentli wär de Operaschon gut<br />
verlopen, man Dörthe käm nie woller<br />
op de Fööt. De Doktors geben sik<br />
veel Möch, Dörthe much nie lopen,<br />
nie eeten un nie schnacken. „Düssen<br />
verdreihten Sebastian dreih ik<br />
den Hals üm!“ Schümp Papa, denn<br />
„de Kerl hätt ut mien fröhlich Kind<br />
een kranke Frau mokt.“<br />
Een Doktor gev sik besünners veel<br />
Möch. Jeden Dag käm he, wenn he<br />
Fierobend mokt, noch eenmol in de<br />
Krankenstuv üm no Dörthe to kieken.<br />
„Wat is dat denn für een Book, wer<br />
hätt die dat denn broch?“ froch<br />
Mama un freu sik, wat Dörthe<br />
Besöök hal. „Hätt de Doktor mie<br />
geben, kannst mit no Huus hin nehmen,<br />
ich mach nie lesen.“<br />
Truri schüttel Mama den Kopp. „Oh,<br />
wat scheun, wie heet denn düssen<br />
netten Doktor?“ „Ik hev em nie<br />
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Industriestraße 8<br />
no sien nomen froch, interessiert<br />
mi nie un lot mie mit de Kerls in<br />
Rauh’“ Denn vertell se Mama, wat<br />
Frauke un lütt Hannes to Besöök<br />
komen sünd.<br />
Tein Dag loter käm Dörthe no Huus<br />
hen. Dat Lopen gung man so eben,<br />
se muß noch veel euben. Bi dat<br />
Schietwetter gung dat eegentli blots<br />
in’t Huus. Dörthe wär matt un meud<br />
und hall wenig Moot.<br />
Hüüt an Sünndag hal Mama nie erlaubt,<br />
wat Dörthe nomiddags woller<br />
to Bett gung. „Hüüt drink wie<br />
tosomen Kaffee. Ik häf extra een<br />
Tort back. Marzipantort, dien Lieblingskooken.“<br />
Mama hal jüs den Kaffee inschenk,<br />
as dat an de Huusdöör klingelt.<br />
„nanu,“ säch se „kriech wie bi<br />
dat Woller Besöök?“ un mokt de<br />
Huusdöör op. „Herr Doktor? Is wat<br />
passeert?“ De Doktor fung an to<br />
lachen. “nee, Fru Wiekholdt, ik wull<br />
blots no Eer Dochter kieken, se wär<br />
in Krankenhuus jümmers so truri.“<br />
„na, denn koom Se man rin in de<br />
goode Stuv. Kaffee is uk all ferdi.<br />
Kiek, Dörthe, dien Doktor ut Krankenhuus<br />
is hier.“<br />
Wat schall dat denn, dach Dörthe,<br />
denn Kerl schmiet ik glieks woller<br />
rut, un wor richti gräsig.<br />
Oldenburg<br />
PinnWanD oP Platt<br />
„Ik heff dat Geföhl, jüm kennt mie<br />
ni. Ik bün doch Klaus Koopmann, de<br />
Söhn vun dien Dütsch-Lehrer Emil<br />
Koopmann, Dörthe. In Krankenhuus<br />
much ik mie nie to erkennen<br />
geben, over nu bist du je woller to<br />
Huus, un deshalb dach ik, kiek man<br />
mol wie dat Dörthe geiht. Un Sünndags,<br />
wenn de Krankengymnast nie<br />
kümmt, much ik gern mit di de Gehübungen<br />
moken.<br />
Herr Wiekholdt, kennen Se mie<br />
wirkli nie mehr? Ich häv doch mol<br />
as süssjährigen Jung hier op’n Hoff<br />
tein Eier ut den Höhnerstall klaut,<br />
denn ik wull de Eier in mien Bett<br />
warm holn un lütte Küken utbreun.“<br />
Jo, nu wuß jedeen Bescheid. nu<br />
gev dat een grote Schnackerie, de<br />
Tort wor ganz opeeten, un Mama<br />
muß noch een tweete Kann Kaffee<br />
opbreun.<br />
Wenn Klaus Koopmann keen Deenst<br />
in’t Krankenhuus hal, wer he<br />
bi Dörthe. Ers broch he eer wedder<br />
dat Lopen bi, un as dat Fröhjohr<br />
käm, gung dat uk mit dat Auto an<br />
de nordsee.<br />
Pingsten wär vun den Unfall nix<br />
mehr to marken, over, wat Dörthe<br />
nie gleuben kunn, se hal woller den<br />
Buuk vull Schmetterlinge. n<br />
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12. Pinneberger Standard-Festival<br />
Veranstalter VfL Pinneberg e. V.<br />
Beginn: 15 Uhr<br />
5. Sonntag<br />
7. Dienstag<br />
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bis 18.09.<br />
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wieviel mensch verträgt die erde?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Volkmar Helbig<br />
Beginn: 19.30 Uhr · Raum 347<br />
Info: 04101/211410<br />
8. Mittwoch<br />
PinnebeRgeR TenniSclub<br />
VR bank Silber cup<br />
Tennisstadtmeisterschaften<br />
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Stadtwerkelauf · Veranstalter: Stadtwerke<br />
Pinneberg · Beginn: 11 Uhr<br />
RübekamPhalle<br />
13. Pinneberger latein-Festival<br />
Veranstalter VfL Pinneberg e. V.<br />
Beginn: 12 Uhr<br />
bis 12.09.<br />
Drostei<br />
alte musik · hamburger Ratsmusik<br />
Eintritt: 13-15- E erm. 10,- E· Beginn:<br />
20 Uhr · VVK: Drostei und Bücherwurm<br />
bücheRwuRm<br />
kinderkacke · Eine fröhliche Lesung<br />
aus dem „ehrlichen Elternbuch“ von<br />
Thomas Lindemann · Beginn 19.30<br />
Eintritt: 8 E mit KK 5,50 E<br />
10. Freitag<br />
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Beginn: 20 Uhr<br />
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Info: www.forum-schenefeld.de<br />
11. Samstag<br />
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Spieltisch wartet auf „Ausprobierer“<br />
11 Uhr· Info: 04101/808441<br />
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weinverkostung · 14- 18 Uhr<br />
Große Tombola · Eintritt frei<br />
Info: 04101/8318257<br />
Drostei<br />
„ historische Tänze aus der Zeit<br />
der Renaissance und des barock“ ·<br />
Tanzworkschop · 14 - 17 Uhr<br />
Anmeldung: 04125-958779<br />
Drosteipark<br />
Wake up pi · 10. Open-Air Concert<br />
Eintritt frei · Beginn: 15 Uhr<br />
VFl-heim<br />
tanztee · Beginn: 14 Uhr<br />
Veranstalter: Sozialverband<br />
Info: 04101/844459<br />
12. Sonntag<br />
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Familienflohmarkt · 8.30 Uhr<br />
Info: www.rppi.de<br />
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Schlager Festival mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag · 12 - 14 Uhr<br />
14. Dienstag<br />
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Erstverkaufstag! ab 9.30 Uhr<br />
Info: 04101/808441<br />
deR SPielewuRm<br />
„Rita, das Raubschaf“<br />
Lesung mit Martin Klein · ab 5 J.<br />
Eintritt: 2,50 E· Info: 04101/808441<br />
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buch und wein<br />
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Pinnwand-TiPP<br />
18. Samstag<br />
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Vom barock zur moderne<br />
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Franz Bach · Beginn: 20 Uhr · Eintritt:<br />
14 E erm. 10 E · VVK: Drostei und<br />
Bücherwurm<br />
19. Sonntag<br />
dRoSTeiPlaTZ/ dRoSTeiPaRk<br />
15. Pinneberger kindertag<br />
Veranstalter:Verein Pinneberger<br />
Kinder e. V. · Beginn: 11 Uhr<br />
RadSPoRTFReunde PinnebeRg<br />
die Jubiläumstour<br />
Treff 10.30 Uhr Aldi-Parkplatz<br />
Rellingerstraße 25<br />
21. Dienstag<br />
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eine Schule für die olchis!<br />
Ein bunter Familiennachmittag<br />
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Info: 04101/808441<br />
25. Samstag<br />
redaktionsschluss: 17. September<br />
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und ihre entwicklung · Vortrag<br />
von Prof. Dr. Wolfgang Deppert<br />
Beginn: 19.30 Uhr · Raum 347<br />
Info: 04101/211410<br />
23. Donnerstag<br />
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bilder, bücher, bilderbücher<br />
Beginn: 19.30 Uhr · Eintritt: 1 E<br />
Info: 04101/ 23211<br />
24. Freitag<br />
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herbst-Jahrmarkt<br />
Veranstalter: Stadt Pinneberg<br />
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kinderbuch-kehraus<br />
Gute Preise für gute Bücher!<br />
ab 11 Uhr · Info: 04101/808441<br />
bis 27.09.<br />
bis 26.09.<br />
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Sa: 10 - 19 Uhr · 11 -18 Uhr bis 26.09.<br />
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ab 18 Uhr · 18 E pro P. inkl. Aperitif<br />
Reservierung: 04101/8318257<br />
bis 26.09.<br />
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Forum theater „besuch der alten<br />
dame“ · Eintritt: 9 E erm. 6 E· Beginn:<br />
19.30 Uhr<br />
büRgeRVeRein waldenau-daTum<br />
Tanz in das erntefest<br />
Beginn 20 Uhr · Festzelt Japoppweg<br />
18. Samstag 26. Sonntag<br />
büRgeRVeRein waldenau-daTum<br />
landes erntedankfest 2010<br />
11 - 22 Uhr · Umzug 13 Uhr<br />
26. Sonntag<br />
innenSTadT PinnebeRg<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
13 - 18 Uhr<br />
FoRum ScheneFeld e. V.<br />
„operettenchor hamburg“<br />
Galakonzert · Beginn 18 Uhr<br />
Info: www.forum-schenefeld.de<br />
28. Dienstag<br />
Pino caFe<br />
Frauenbiografien im Blick - Rahel<br />
Varnhagen: „was machen Sie?<br />
nichts! ich lasse das leben auf mich<br />
regnen“ · vorgestellt von Eva Maria<br />
Schmitz · Eintritt 5 E<br />
geSchwiSTeR Scholl hauS<br />
Pinneberger Bühnen: Sluderkraam<br />
im Treppenhaus · Niederdeutsche<br />
Komödie von Jens Exler<br />
Eintritt: 9 E, erm. 6 E<br />
30. Donnerstag<br />
bis 3.10.<br />
Drostei<br />
40 Jahre Frau sein und fremd in<br />
deutschland · literarischer Rückblick<br />
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RellinGen<br />
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von 16-18 Uhr<br />
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8. Mittwoch<br />
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gesprächsabend · 20 - 22 Uhr<br />
Info: 04101/564181<br />
10. Freitag<br />
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Veranstalter: Ortsjugendpflege<br />
Info: 04101/564184<br />
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grillabend am Jugendmobil<br />
von 19 - 22 Uhr<br />
25. Samstag<br />
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di. 11. 00 - 4. 00 Uhr<br />
mi. 11. 00 - 12. 00 Uhr<br />
do. 11. 00 - 14. 00 Uhr<br />
fr. 11. 00 - 2. 00 Uhr<br />
Siebdruckwerkstatt do. 19. 00 - 21. 00 Uhr<br />
Holzwerkstatt do. 19. 00 - 21. 00 Uhr<br />
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Zahnärztlicher notdienst ...0176 / 24 37 88 01<br />
feuerwehr/notarzt ..................112 Rettungsleitstelle 19 222<br />
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PC Apotheke Waldenau<br />
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PG Eichen-Apotheke, Halstenbek<br />
Hauptstr. 36 · & 0 41 01 / 4 52 04<br />
PH Fahlt-Apotheke, Pinneberg<br />
Fahltskamp 6 · & 0 41 01 / 20 72 36<br />
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Damm 51 · & 0 41 01 / 2 33 95<br />
PK Holsten-Apotheke, Appen<br />
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