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PDF - Ansicht - Die Tiroler Landeszeitung

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Familie&FreizeitFreizeit&FamilieWANDERNMIT DER FAMILIEJahren nimmt man am besten eine Kraxemit, die ist wichtig, wenn es zu Fuß nichtmehr weitergeht. Aber auch hier gilt: Oftist weniger mehr. Mit bescheidenen Streckenund Wanderzeiten anfangen. <strong>Die</strong>Qualität und das Erlebnis zählen. Mitder Zeit ergeben sich ohnehin gewisseLieblingsziele, die sicher interessant undnicht zu anstrengend sind.Elterntipp: Lassen Sie bergauf die Kindervorangehen. Um heimwärts einenWettlauf ins Tal zu verhindern, setzensich bergab dafür dann die Eltern an dieSpitze. Unser Familien-Ausflugstipp fürAnfänger: Gute Tipps finden Sie zumBeispiel auf der Seite der Tirol-Werbungunter www.tirol.at (Rubrik Sommer /Familiensommer / Wandertipps) oder imInternet unter dem Stichwort „familienwanderungentirol“.<strong>Die</strong> Verpfl egungWichtig ist es auf alle Fälle, ausreichendzu trinken. Kinder brauchen während einerTour die doppelte Flüssigkeitsmengeals unter normalen Umständen.Am idealsten zum Mitnehmen sind Isothermgefäße,die nicht zu sperrig sind.Da ist die Flüssigkeit jedenfalls auchnoch am Nachmittag so kühl oder warm,wie man sie zu Hause eingefüllt hat.Wenn jeder seinen Rucksack hat, lässtsich die mitgenommene Flüssigkeit auchauf mehrere Träger verteilen.Verdünnte Fruchtsäfte, Tees oder stillesMineralwasser sind ideale Durstlöscher,bis irgendwo ein kühler Brunnen auftaucht.Lieber öfter in kleinen Schluckentrinken, als alles auf einmal und das dannzu schnell.Beim Essen denkt man am besten andie Vorlieben der Kinder. Ein Picknickin der Natur hat immer seinen eigenenCharme. Außerdem ist die alte Gewohnheit,seinen Proviant im Gastronomiebereicheiner Hütte auszupacken, heutemeistens nicht mehr so gerne gesehen,manchmal auch gar nicht oder nur gegeneinen Obolus erlaubt.Müsliriegel und Obst decken den Energiebedarffür zwischendurch besondersgut.Leserforum: ZahnspangenSie fragen,DDr. Scheiderbauer antwortet„Mein Sohn ist 15 Jahre und bräuchte eine Zahnspange.Vor 5 Jahren waren wir bei einem Kieferorthopäden.Leider wollte er sich damals nicht behandelnlassen. Nun will er aber selber gerade Zähne,weil er dann einfach sportlicher aussieht, meint er.Meine Frage: Ist es schon zu spät?“Susanne L. aus InnsbruckEs kommt häufig vor, dass gerade Buben im jungenAlter keine fest sitzende Zahnspange (Brackets) wollenund später erkennen, dass gerade und gesundeZähne schon erstrebenswert sind. Heute können wiraber fast in jedem Alter Zahnfehlstellungen korrigieren!Zudem haben wir inzwischen einige neue (für denPatienten wesentlich angenehmere) Möglichkeiten,Zahnfehlstellungen zu korrigieren: transparente Bracketsoder dünne, abnehmbare Schienen aus durchsichtigemMaterial u.Ä.m.So ist es inzwischen der Regelfall, dass man dieBehandlungsvariante mit den Lebensgewohnheitenund Wünschen des Patienten abstimmt. Und dasAlter spielt, wie gesagt, auch fast keine Rolle mehr!Der Herbst ist die ideale Zeit, um zwischen Schwimmbadsaison undWinter sportvergnügen fit zu bleiben. Das Wandern in der näheren Umgebungist nicht nur eine vergleichsweise günstige Variante des Familienerlebnisses.Es bietet auch die Gelegenheit, unser gestresstes Wahrnehmungssystem zwischendurchregenerieren zu lassen. Hier einige Tipps, wie der Familienausflug mit den Kindern in derNatur unserer Berglandschaft zu einem schönen Erlebnis werden kann, auf dessenWiederholung sich auch die Kleinsten freuen.Schicken Sie Ihre Fragen an:zahnspange@scheiderbauer.atoder eine Postkarte an:Praxis für KieferorthopädieTeam DDr. Scheiderbauer A.V.Maria-Theresien-Str. 49 • 6020 Innsbruck<strong>Die</strong> Wahl des Ausfl ugszielesFürs Erste gilt: Der Kleinste undSchwächste in der Familie bestimmt dieLänge der Strecke, die gewählt werdenkann. Bei Stundenangaben in Wanderführernmuss man je nach Kind manchmalmit bis zum Doppelten der angegebenenZeitspanne rechnen. Anfängersollten dies auf alle Fälle einkalkulieren.Am besten ist es, wenn sich die Wanderungin absehbare Abschnitte einteilenlässt, z. B. bis zum nächsten Bach, dannzu einem Picknickplatz, zu einem kleinenTeich oder zur nächsten Einkehrmöglichkeit.Auf dem Weg lassen sichohnehin in der Natur immer wiederinteressante Dinge entdecken: ein Ameisenhaufen,eine besondere Pflanze, dievielleicht im mitgenommenen kleinenBestimmungsbuch nachgeschlagen oderfür zu Hause fotografiert wird.Insgesamt sollten Kinder unter sechsJahren nicht länger als insgesamt 3 bis 4Stunden wandern. Für Kinder unter dreiFoto: proDente e.V.Weitere Infosunter:www.scheiderbauer.at18<strong>Tiroler</strong>Familienjournal<strong>Tiroler</strong>Familienjournal 19

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