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Landeskrankenhaus - LKH-Univ. Klinikum Graz

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EDV-Dokumentation<br />

Derzeit erfolgt die flächendeckende Einführung<br />

der EDV-gestützten Pflegedokumentation über das<br />

openMEDOCS-Pflegemodul im gesamten <strong>Klinikum</strong>.<br />

Pflegedokumentation im Arbeitsalltag (v. l. n. r.: PH P. Schanes, DGKS A. Kogler und<br />

DGKS Silvia Almer)<br />

Mit Beginn der Einführung ist für die Pflege ein<br />

neues Dokumentationszeitalter angebrochen, wodurch<br />

die Qualität der Pflegeplanung und Pflegedokumentation<br />

weiter verbessert wird.<br />

Eine professionelle Pflegeplanung und Pflegedokumentation<br />

sowie deren Umsetzung spiegeln die<br />

Qualität der Pflege wider und stellen die Patientin<br />

bzw. den Patienten in den Mittelpunkt unserer<br />

Handlungen.<br />

Abbildung des Pflegeassessements im openMEDOCS Pflegemodul.<br />

Autorin:<br />

OSr. Elke Granitz<br />

Stabsstelle Pflegekompetenz / PDL<br />

Tel.: 385 / 83575<br />

E-Mail: elke.granitz@klinikum-graz.at<br />

PFLEGE<br />

Pflegevisite<br />

Ein wirkungsvolles<br />

Instrument im Pflegealltag<br />

...<br />

Ziel der Pflegevisite an<br />

der <strong>Univ</strong>.-Klinik für<br />

Kinderchirurgie ist es,<br />

eine Informations- und<br />

Kommunikationsschnittstelle zwischen Patient,<br />

Angehörigen und Pflegeperson zu schaffen.<br />

Welche Informationen soll nun die Pflegevisite<br />

dem Patienten, den Angehörigen<br />

und dem Pflegepersonal liefern?<br />

Es geht in erster Linie um das Befinden des Patienten<br />

und die Erfassung seiner Ressourcen. Ebenso<br />

um das Erkennen von Pflegeproblemen und die<br />

Auswahl der für den Patienten relevanten Pflegediagnosen,<br />

die eine professionelle Pflegeplanung<br />

zur Folge haben. Die Pflegeperson des gehobenen<br />

Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege bespricht<br />

gemeinsam mit dem Patienten und dem<br />

Angehörigen die weiteren Pflege- und Betreuungsmaßnahmen.<br />

Start<br />

Im Oktober 2007, nach der Projektgenehmigung<br />

durch Pflegedirektorin DKKS Christa Tax, MSc starteten<br />

wir durch. Es begann mit Literatur recherchen<br />

und der Kontaktaufnahme mit Stations leitungen<br />

des <strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong>, die bereits Erfahrung<br />

mit der Pflegevisite haben. Die Erarbeitung<br />

einer „Haus-Standard-Pflege“ (Vorlage: Pflegevisite<br />

Kli nische Abteilung für Kardiologie MK KA 04<br />

Version 02 Freigabe 1. 7. 2005) war ein primär notwendiger<br />

Schritt. Die Projektleitung übernahm Frau<br />

DKKS Renate Ernalbant von der Station II/blau.<br />

Am 5. November 2007 erfolgte die erste Informationsveranstaltung<br />

für das Pflegeteam der<br />

Sta tion II/blau mit der Stationsleitung DGKS<br />

Silvia Berger und der interim. OSr. DGKS Renate<br />

Zierler. Es wurden die Struktur der Pflegevisite und<br />

der Inhalt der „Haus-Standard-Pflege“ besprochen<br />

sowie der weitere Zeitplan festgelegt.<br />

Ausgabe 11/2008<br />

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