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Nr. 13 - Das Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar

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Information<br />

Auf die Frage „Würden Sie unser <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong><br />

weiterempfehlen?“, antworteten unsere<br />

Patienten 2010 mit folgendem guten<br />

Ergebnis.<br />

26<br />

97% Ja<br />

3% Ne<strong>in</strong><br />

Herr Castell vor se<strong>in</strong>em Büro im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

des <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>s<br />

Ehrenamt für mehr zufriedene Patienten<br />

Ombudsmann Alexander Castell zieht Halbjahresbilanz<br />

von Doreen Päsel,<br />

Referent<strong>in</strong> für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Patientenfürsprecher Alexander Castell ist seit<br />

März 2011 im <strong>Weimar</strong>er <strong>Sophien</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hufeland</strong>-<strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong><br />

im E<strong>in</strong>satz. Unabhängig <strong>und</strong> auf<br />

ehrenamtlicher Basis arbeitet er als neutraler<br />

Ansprechpartner für Patienten <strong>und</strong> ihre Angehörigen.<br />

Er vertritt die Interessen der Patienten,<br />

nimmt sich ihrer Sorgen an <strong>und</strong> vermittelt<br />

bei Beschwerden <strong>und</strong> Anregungen gegenüber<br />

dem <strong>Weimar</strong>er <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>. Dies ist <strong>in</strong>sbesondere<br />

dann notwendig, wenn die Probleme nicht direkt<br />

gelöst werden können.<br />

Am Anfang war nicht abzusehen, ob dieser zusätzliche<br />

Service auch von Patienten <strong>und</strong> ihren<br />

Angehörigen genutzt werden würde. Nun, e<strong>in</strong><br />

halbes Jahr später, stellt sich diese Frage nicht<br />

mehr. Es läuft gut. „Gut“ heißt hier jedoch<br />

nicht automatisch viele Beschwerden! Ganz im<br />

Gegenteil: Etwa zweimal pro Monat nahmen<br />

Betroffene die Hilfe von Herrn Castell <strong>in</strong> Anspruch.<br />

Bei sonst sehr hohen Fallzahlen pro<br />

Jahr spricht dies für das <strong>Weimar</strong>er <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>.<br />

<strong>Das</strong> belegen die Auswertungen der Patienten-<br />

befragungen <strong>und</strong> davon ist auch Alexander<br />

Castell überzeugt: „Die Essenz dieser sechs<br />

Montate ist, dass dies e<strong>in</strong> gut funktionierendes<br />

Haus ist.“<br />

So s<strong>in</strong>d die Gründe, die zu Beschwerden führten,<br />

<strong>in</strong> den allermeisten Fällen auf zwischenmenschliche<br />

Fauxpas zurückzuführen. Oftmals<br />

nur „Kle<strong>in</strong>igkeiten“, deren Klärung schnell zu<br />

mehr Zufriedenheit führt. Kle<strong>in</strong>igkeiten, die<br />

Ärzte <strong>und</strong> Schwestern <strong>in</strong> ihrem anspruchsvollem<br />

Alltag <strong>und</strong> Patienten <strong>in</strong> ihrer besonderen<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Situation unterschiedlich<br />

wahrnehmen. Insofern ist es der Leitung des<br />

<strong>Sophien</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hufeland</strong>-<strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>s auch wichtig,<br />

dass der Patientenfürsprecher ke<strong>in</strong> Mitarbeiter<br />

des <strong>Weimar</strong>er <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>s ist. Jeder Vorfall<br />

wird erst genommen.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d Herrn Castell sehr dankbar, dass er<br />

diese Aufgabe übernommen hat. Vor unserem<br />

Anspruch, hohe Qualität zu leisten, erhalten<br />

wir e<strong>in</strong>e Rückkoppelung darüber, ob das, was<br />

wir zum Wohl des Patienten tun, so auch bei<br />

ihnen ankommt“, erklärt Geschäftsführer Hubertus<br />

Jaeger.<br />

Natürlich bleiben die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter des <strong>Sophien</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hufeland</strong> <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>s<br />

auch weiterh<strong>in</strong> erste Ansprechpartner für<br />

Patienten <strong>und</strong> Angehörige, die das Bedürfnis<br />

haben, Lob <strong>und</strong> Kritik anzubr<strong>in</strong>gen. Außerdem<br />

gibt es anonym gehaltene Fragebögen zur Patientenzufriedenheit,<br />

die ausgefüllt <strong>und</strong> abgegeben<br />

werden können. In e<strong>in</strong>em persönlichen<br />

Gespräch lässt sich jedoch manches besser<br />

darstellen. „E<strong>in</strong>ige D<strong>in</strong>ge können selbstverständlich<br />

nicht von gleich auf jetzt gelöst werden,<br />

sondern brauchen e<strong>in</strong>en Prozess.“, so Hubertus<br />

Jaeger weiter.<br />

In den speziellen Fällen, <strong>in</strong> denen vielleicht die<br />

Hürde zu hoch sche<strong>in</strong>t, sich an die Mitarbeiter<br />

zu wenden, können Patienten <strong>und</strong> ihre Angehörigen<br />

wie folgt Kontakt zu Alexander Castell<br />

aufnehmen:<br />

Er ist montags zu se<strong>in</strong>er Sprechzeit von 16 bis<br />

18 Uhr <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Zimmer im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

des <strong>Kl<strong>in</strong>ikum</strong>s persönlich anzutreffen. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus ist der unparteiische Ombudsmann<br />

auch telefonisch unter 01511 / 621 18 73, per<br />

E-Mail (ombudsmann@kl<strong>in</strong>ikum-weimar.de)<br />

<strong>und</strong> über den Patientenbriefkasten im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

erreichbar.<br />

Herr Castell ist 56 Jahre alt <strong>und</strong> seit drei Jahren<br />

<strong>in</strong> <strong>Weimar</strong> für die Diakoniestiftung <strong>Weimar</strong><br />

Bad Lobenste<strong>in</strong> gGmbH als Referent tätig.

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