STADTgespräch Juni-Ausgabe

Gartenteich
Quellsteine für die terrasse
Bei der Anlage eines Teiches ist es ihm
besonders wichtig, dass sich dieser harmonisch
in die Umgebung einfügt. Holzplateaus
oder Stege sowie Lichtsysteme
tragen dazu bei, dass ein individuelles
Wasserparadies entsteht. Scheele führt mit
seinen insgesamt acht Mitarbeitern alle
anfallenden Arbeiten durch. Dabei wird
zunächst die Erde mit einem Bagger ausgehoben
und abtransportiert oder für die
weitere Gartengestaltung genutzt. Dann
müssen Steine und Wurzelreste sorgfältig
entfernt werden, damit ein möglichst
gleichmäßiger Untergrund entsteht, auf
dem dann ein Schutzvlies und wasserdichte
Folie ausgelegt werden. Erst dann folgt
die Bepflanzung der Renaturierungszone
mit geeigneten Stauden. Geschickt platzierte
Lichtquellen sorgen am Abend für eine
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besondere Atmosphäre, betonen einzelne
Pflanzen oder schaffen interessante Lichtreflexionen
auf dem Wasser. Doch auch
wer nicht so viel Platz hat, kann mit einem
so genannten Reflektingpool ansprechende
architektonische Akzente setzen und für
ein frisches Gartenklima sorgen. Allerdings
ist bei diesem zumeist streng grafisch gestalteten
Elementen auf ausreichende Sauerstoffzufuhr
und gute Reinigungsanlagen
zu achten: „Hier dient das Wasser vor allem
als Spiegelungsfläche und sollte deshalb
möglichst klar sein“, erklärt Scheele.
Denjenigen, die lediglich eine kleine Terrasse
oder einen Balkon besitzen aber dennoch
nicht auf Wasser verzichten möchten,
rät Scheele zu einem Quellstein oder kleinen
Springbrunnen: „Auch sie sind schön
anzusehen und geben einen Frischekick.“
Doch egal, ob Garten- oder Schwimmteich,
Reflektingpool oder Quellstein - wer Freude
an seiner kleinen Wasserwelt haben will,
sollte Scheeles Ratschläge beherzigen, den
Teich entsprechend ausstatten und sich auf
Pflege- und Wartungsarbeiten einstellen.
ihre experten für
Gartengestaltung
49377 Vechta / Hagen - Lüscher Straße 52
Tel.: 0 44 41 / 32 02 - Fax: 0 44 41 / 29 14
49377 Vechta - Große Straße 23
Tel.: 0 44 41 / 91 93 96
Seerosen
und eine unerfüllte Liebe
Der botanische Name Nymphaea für die Seerosen geht auf die
Nymphen in der griechischen Mythologie zurück. Die Nymphen
waren hübsche, dem Menschen freundlich gesinnte Naturgeister,
die in Quellen, Seen und Bächen lebten. Eine Nymphe verliebte
sich in Herakles, der ihre Liebe jedoch nicht erwiderte. Sie starb
schließlich an gebrochenem Herzen. Die Götter hatten aber Mitleid
mit der Nymphe und ließen sie in Gestalt einer wunderschönen
Blume - der Seerose - wieder auferstehen.
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