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leben - Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V.

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Das Anti-Krebs Kochbuch<br />

Dr. rer. nat. Johannes F. Coy<br />

Gräfe und Unzer Verlag GmbH (2010)<br />

ISBN: 978-3833820823<br />

Wenn Sie wissen wollen, wie Sie im<br />

Sinne einer ganzheitlichen Therapie Ihren<br />

Krebs durch Essen bekämpfen können,<br />

dann sollten Sie unbedingt einen<br />

Blick in dieses Kochbuch werfen. „Ein<br />

Kochbuch? Hab ich schon so viele…“,<br />

werden Sie jetzt vielleicht sagen. Aber<br />

wussten Sie, dass Krebszellen Zucker<br />

lieben? Und wie Sie mit einer kohlenhydratarmen<br />

Ernährung die gesunden<br />

Zellen im Körper schützen und die Wirksamkeit<br />

von Chemo- oder Strahlentherapie<br />

erhöhen können? Und das dank<br />

einer abwechslungsreichen, ausgewogenen<br />

Ernährung, die Genuss statt Verzicht<br />

verspricht. Das glauben Sie nicht?<br />

Probieren Sie es aus!<br />

In einer gut verständlichen Einführung<br />

informiert der Autor und Krebsforscher<br />

Johannes Coy, wie unser Stoffwechsel<br />

funktioniert, warum uns manche Stoffe<br />

auf Dauer schaden und welche Heilkräfte<br />

in unserer Ernährung stecken.<br />

Der Leser lernt, was in seinem Körper<br />

vor sich geht. Eine angestrebte Ernährungsumstellung<br />

fällt ihm dadurch womöglich<br />

leichter. Lebensmitteltabellen<br />

nach dem Ampelprinzip verschaffen<br />

ihm außerdem einen schnellen Überblick<br />

über (un)günstige Lebensmittel.<br />

Auch der zweite Teil des Buches dürfte<br />

ein Umdenken erleichtern. Die vielzähligen<br />

kreativen und reich bebilderten<br />

Rezepte machen Lust aufs Ausprobieren.<br />

/S. Schmeil SAKG<br />

<strong>leben</strong> 03/2012 · SAKG Aktiv<br />

Komme ich aus einer Krebsfamilie?<br />

Anne Mönnich, Eva Schumacher-Wulf<br />

BBSG-Verlag (2011)<br />

Komme ich aus einer Krebsfamilie?<br />

Die Auseinandersetzung mit dieser<br />

Frage kann seelisch sehr belastend,<br />

doch gerade im Hinblick auf familiären<br />

Darmkrebs auch <strong>leben</strong>swichtig sein.<br />

Denn bei den meisten Formen von erblichem<br />

Darmkrebs lässt sich das Erkrankungsrisiko<br />

durch Befolgen der jeweiligen<br />

Vorsorgeempfehlungen sehr<br />

deutlich reduzieren. Gehen Sie in diesem<br />

Ratgeber Fragen nach wie: Sind familiäre<br />

Tumoren etwas besonderes? Bin<br />

ich etwa selbst betroffen? Wie kann ich<br />

seelisch mit einer familiären Belastung<br />

umgehen? Welche Behandlungsoptionen<br />

habe ich bei der Diagnose „Erblicher<br />

Darmkrebs?“ Gibt es Früherkennungsmöglichkeiten<br />

oder vorbeugende<br />

Maßnahmen?<br />

Zahlreiche Experten auf Gebieten wie,<br />

Humangenetik, Soziologie, Psychologie,<br />

Viszeralchirurgie, Frauenhilfe oder verschiedene<br />

Stiftungen und das Netzwerk<br />

gegen Darmkrebs helfen Ihnen auf die<br />

meisten Fragen Antworten zu finden.<br />

Dieser Ratgeber ist all jenen Menschen<br />

gewidmet die durch ihr Einverständnis<br />

der Wissenschaft und Forschung die<br />

Möglichkeit gaben und geben an ihrem<br />

Leben und dem Krankheitsbild teilzunehmen<br />

und die Basis für die heutigen<br />

Standards zu schaffen. /S. Hunold SAKG<br />

FILM-TIPP<br />

50 / 50<br />

„Das macht doch jetzt echt keinen<br />

Sinn: Ich rauche nicht, trinke<br />

nicht, trenne meinen Müll“. Viel<br />

mehr kommt Adam (Joseph<br />

Gordon-Levitt) nicht über die<br />

Lippen, als er erfährt, dass sich<br />

ein bösartiger Tumor in seinem<br />

Körper eingenistet hat. Die Hei-<br />

lungschance: 50 Prozent.<br />

Wie elend und entsetzlich es<br />

ist, wenn von einer solchen Diagnose<br />

überrumpelt wird, versucht<br />

der junge amerikanische<br />

Regisseur Jonathan Levine mit<br />

den Mitteln einer sanften Ko-<br />

mödie beizukommen. Die Tatsache<br />

aber, dass der Autor des<br />

Drehbuchs selbst die Krankheit<br />

besiegt hat, lässt alles in einem<br />

anderen Licht erscheinen.<br />

Tatsächlich wird die Komödie<br />

alsbald von einer Romanze begleitet.<br />

Zwar ist Adams an-<br />

gestammte Partnerin von der<br />

Situation schnell überfordert.<br />

Dafür steht als Ersatz seine<br />

fachlich eher unbeholfene, rein<br />

menschlich aber umso kompetentere<br />

Therapeutin (Anna<br />

Kendrick) bereit. Und wo bleibt<br />

der Krebs?<br />

Der körperliche Verfall bleibt<br />

im Hintergrund. Dafür schildern<br />

die psychischen Begleiterscheinungen<br />

sein Schwanken<br />

zwischen einem eisernen Über<strong>leben</strong>swillen<br />

und tiefer Resig-<br />

9<br />

nation sehr glaubwürdig.<br />

Ein Film mit leisem Humor und<br />

etwas Tragik, der berührt, herunterzieht<br />

und trotzdem aufbaut.

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