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Technische Universität Berlin Seminararbeit - Tell Fecheriye

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10 Planerstellung mit GeoGraf<br />

definiert werden. Man hat dann die Wahl zwischen unterschiedlichen Schraffurtypen,<br />

wie z.B. vordefinierte Linienschraffuren oder Schraffuren mit einer bestimmten<br />

Punktart. Größe, Abstand und Ausrichtung sind dabei frei wählbar.<br />

Koordinatentransformation<br />

Da das örtliche Koordinatensystem nur für den <strong>Tell</strong> gelten soll, habe ich den<br />

Koordinatenursprung des Systems im Nachhinein sinngemäß verschoben. Man<br />

hat dafür in GeoGraf die Möglichkeit einer Koordinatentransformation. In einer<br />

Punktedatei vom oben beschrieben Format sind die Passpunkte im Zielsystem<br />

einzutragen.<br />

Punktnummer Signatur Y-Koordinate[m] X-Koordinate[m]<br />

1001 1 680.000 440.000<br />

Damit ist eine 2-Paramter-Transformation des gesamten Systems mit einer<br />

Verschiebung von ∆Y = 320 m und ∆X = 560 m vorgegeben.<br />

Höhenlinien<br />

Für die automatische Generierung von Höhenlinien ist eine Dreiecksvermaschung<br />

zwischen den Punkten erforderlich. Dazu wird zunächst das Vermaschungsgebiet<br />

mittels Ringpolygon definiert. Die Vermaschung selbst kann auch automatisch<br />

erfolgen, jedoch müssen danach die Bruchkanten manuell den wahren Geländeverhältnissen<br />

angepasst werden. Ich habe mich für einen Höhenlinienabstand<br />

von 1 m entschieden, da die Karte sonst vor allem im Bereich der Oberstadt<br />

zu unübersichtlich werden würde. Zudem sind die Linien im Abstand von fünf<br />

Höhenmetern beschriftet und setzen sich durch unterschiedliche Linienstärke<br />

von den anderen Höhenlinien ab. Ich habe Splines mit einem sehr kleinen Stützpunktabstand<br />

verwendet, weswegen an einigen Stellen eine Nachbearbeitung<br />

(Glättung) erforderlich wurde.<br />

Rahmen und Legende<br />

Die linke untere Ecke des Rahmens konnte nach der Transformation auf den<br />

Koordinatenursprung gelegt werden und ein Gitter von 100 × 100 m unterteilt<br />

das Gebiet grob. Für die Legende wurden spezielle Punktarten in der Form<br />

der jeweiligen Schraffur erstellt. Rahmen, Legende und Gitterlinien befinden<br />

sich jeweils in unterschiedlichen Ebenen und können unabhängig voneinander<br />

abgebildet werden.<br />

Übertragung der alten Grabungsorte<br />

Anhand der Karte in Abbildung 3 wurden die alten ungefähren Grabungsorte<br />

in der neuen Karte gekennzeichnet.<br />

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