Technische Universität Berlin Seminararbeit - Tell Fecheriye
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4.3.1 Höhenunterschiede<br />
4 Messsystem und Vorbetrachtung<br />
Will man von einem planaren Modell ausgehen, so verlaufen die Äquipotentialflächen<br />
des Erdschwerefeldes parallel und gleichabständig. Dies hat zur Folge,<br />
dass die Lotrichtungen in allen Punkten parallel zueinander sind.<br />
Für die trigonometrische Bestimmung der Höhenunterschiede werden zwei<br />
fehlerbehaftete Grössen (Zenitwinkel und Schrägstrecke) verwendet.<br />
Abbildung 4: Winkelbeziehung; Berechnung von ∆h<br />
a = cos (200gon − z) · S = −cos (z) · S (1)<br />
∆h = Reflektorhöhe − Instrumentenhöhe + a (2)<br />
Der eigentliche Höhenunterschied berechnet sich durch Formel (2), jedoch<br />
ändert sich die Standardabweichung bei dem Schritt von a zu ∆h nicht, da ich<br />
hier keine Standardabweichung für die Instrumentenhöhen angenommen habe.<br />
Deshalb gilt: sa = s∆h. Mit dem Fehlerfortpflanzungsgesetz (FFG) folgt:<br />
s 2 ∆h =<br />
� �2 ∂∆h<br />
· s<br />
∂z<br />
2 z +<br />
Die partiellen Ableitungen lauten:<br />
∂∆h<br />
∂z<br />
∂∆h<br />
∂S<br />
� �2 ∂∆h<br />
· s<br />
∂S<br />
2<br />
str. (3)<br />
= S · sin (z) (4)<br />
= −cos (z) (5)<br />
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