27.11.2012 Aufrufe

Aktuelle Ergebnisse und Fragen zur Situation der Eiche und ihrer ...

Aktuelle Ergebnisse und Fragen zur Situation der Eiche und ihrer ...

Aktuelle Ergebnisse und Fragen zur Situation der Eiche und ihrer ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kartierungseinheiten<br />

1.2 Zur Entwicklungsgeschichte <strong>der</strong> <strong>Eiche</strong>nwäl<strong>der</strong> im Nordostdeutschen Tiefland<br />

Gewässer-, Ufer- <strong>und</strong> Verlandungsvegetation<br />

Wäl<strong>der</strong> dystroph-oligotropher Moore<br />

Schwarzerlenwäl<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>moore<br />

Eschen-Nie<strong>der</strong>ungswäl<strong>der</strong><br />

Weiden- <strong>und</strong> Ulmen-Auenwäl<strong>der</strong><br />

Gr<strong>und</strong>feuchte Stieleichen-Hainbuchenwäl<strong>der</strong><br />

Gr<strong>und</strong>wasserferne Winterlinden-Traubeneichen-Hainbuchenwäl<strong>der</strong><br />

Bodensaure gr<strong>und</strong>feuchte Moorbirken-Stieleichenwäl<strong>der</strong><br />

Bodensaure gr<strong>und</strong>wasserferne Drahtschmielen-<strong>Eiche</strong>nwäl<strong>der</strong><br />

Subkontinentale gr<strong>und</strong>wasserferne Kiefern-Traubeneichenwäl<strong>der</strong> <strong>und</strong> Kiefernwäl<strong>der</strong><br />

Bodensaure Fichtenwäl<strong>der</strong><br />

Nachhaltig verän<strong>der</strong>te Landschaften<br />

Buchenwäl<strong>der</strong><br />

Bodensaure Hainsimsen-Buchenwäl<strong>der</strong> (Sand-Buchenwäl<strong>der</strong>)<br />

Hainsimsen-Buchenwäl<strong>der</strong> des Tieflandes<br />

Gr<strong>und</strong>feuchte Ausbildungen <strong>der</strong> Hainsimsen-Buchenwäl<strong>der</strong> des Tieflandes<br />

Waldmeister-Buchenwäl<strong>der</strong> (Lehm-Buchenwäl<strong>der</strong>)<br />

Sauerklee-Buchenwäl<strong>der</strong> (arme Waldmeister-Buchenwäl<strong>der</strong>) des Tieflandes<br />

Goldnessel-Buchenwäl<strong>der</strong> des Tieflandes<br />

Gr<strong>und</strong>feuchte Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwaldes<br />

Wärmeliebende Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwaldes<br />

Bingelkraut-Buchenwäl<strong>der</strong> (Kalk-Buchenwäl<strong>der</strong>)<br />

Frühlingsplatterbsen-Buchenwald des Tieflandes<br />

Gr<strong>und</strong>feuchte Ausbildungen <strong>der</strong> Bingelkraut-Buchenwäl<strong>der</strong><br />

Orchideen-Buchenwäl<strong>der</strong> des Tieflandes<br />

<strong>Eiche</strong>n-Hainbuchen-Buchenmischwäl<strong>der</strong><br />

Straußgras-Traubeneichen-Buchenwäl<strong>der</strong> des Tieflandes<br />

Hainbuchen-Buchenwäl<strong>der</strong><br />

Bingelkraut-Winterlinden-Buchenwald<br />

Abb. 1.2.3: Das potenziell-natürliche Waldbild Brandenburgs (HOFMANN <strong>und</strong> POMMER, 2004)<br />

Im potenziell natürlichen subatlantischen Buchenwaldgebiet<br />

(in <strong>der</strong> Abbildung 1.2.4 durch waagerechte Schraffur<br />

gekennzeichnet) beherrscht die Buche über alle Standortsbereiche<br />

von nährstoffreich bis nährstoffarm in <strong>der</strong><br />

Hauptwaldphase den Oberbestand. Hier kann sich die<br />

<strong>Eiche</strong> auch als Nebenbaumart im Oberstand dauerhaft<br />

nicht halten. Dennoch sollte auf diesen Standorten mit<br />

z. Z. großflächig vorhandenen Kiefernforstgesellschaften<br />

Karte <strong>der</strong> Potentiellen Natürlichen Vegetation<br />

von Brandenburg <strong>und</strong> Berlin<br />

Bearbeiter:<br />

Prof. Dr. habil. Gerhard Hofmann, Waldk<strong>und</strong>e-Institut Eberswalde<br />

Dipl.-Ing. (FH) Ulf Pommer, LKP Gehrden<br />

Im Auftrag des B<strong>und</strong>esamtes für Naturschutz <strong>und</strong> des<br />

Landesumweltamtes Bandenburg<br />

FKZ: 898 85 013<br />

19<br />

auf den Voranbau <strong>der</strong> <strong>Eiche</strong> o<strong>der</strong> die Übernahme vorhandener<br />

Hähereichen (EISENHAUER, 1994) mit dem Hinweis<br />

auf die spätere Dominanz <strong>der</strong> Buche im Hauptwaldstadium<br />

keinesfalls verzichtet werden. Vielmehr zeigt<br />

uns die Natur einen waldbaulich gangbaren Weg – vom<br />

durch die Kiefer dominierten Pionierwaldstadium, unter<br />

denen sich die <strong>Eiche</strong>nnaturverjüngung etwa im Alter<br />

40–50 des Kiefernoberstandes einfindet (V. ULRICI, 1889,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!