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4 Checkliste Aktivität Partizipation 1 - Ergotherapie Jacqueline Bürki

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<strong>Checkliste</strong> Aktivität <strong>Partizipation</strong> 1Lernen und Wissen, Allgemeine Anforderungen und KommunikationICF Domäne Aktivität <strong>Partizipation</strong> d114 bis d360Name Patient/in: _________________________ Geburtsdatum: ______________________Betroffene Seite: rechts links Handdominanz: rechts linksName Therapeut/in: _________________________Datum Assessment: ______________________Kapitel 1 Lernen und WissensanwendenLernen und Wissensanwenden (d114 - 177) 0 1 2 3 4d114 Zuschauend115 Zuhörend130 Nachahmen, nachmachend135 ÜbenZuschauenZuhörenNachahmen, nachmachenÜbenWiederholen einer Folge von Dingen oder Zeichen,wie Zehnerfolgen zählen, Gedicht einübend155 Fertigkeiten aneignend1550 Sich Elementare Fertigkeiten aneignenElementare, bewusste Handlungen erlernen, wie mitEssutensilien, einem Bleistift oder einem einfachenWerkzeug umgehen lernend1551 Sich Komplexe Fertigkeiten aneignenIntegrierte Mengen von Handlungen erlernen, umRegeln zu folgen, sowie die eigenen Bewegungenkorrekt aufeinander folgen zu lassen und zukoordinieren wie Fussball spielen, oder einBauwerkzeug benutzen lernend160 Aufmerksam fokussierend175 Probleme lösenAufmerksamkeit fokussierenSich absichtsvoll auf einen bestimmten Reizkonzentrieren, wie ablenkende Geräusche filternd1750 Einfache Probleme lösenLösungen für ein einfaches Problem, das eineinzelnes Thema oder eine einzelne Frage betrifft,finden, indem das Problem identifiziert und analysiertwird, Lösungen entwickelt und die möglichenAuswirkungen der Lösung abgeschätzt werden unddie gewählte Lösung umgesetzt wirdd1751 Komplexe Probleme lösenLösungen für ein komplexes Problem, das multipleund voneinander abhängige Themen oder mehrerezusammenhängende Probleme betrifft, zu finden,indem das Problem identifiziert und analysiert wird,Lösungen entwickelt und die möglichenAuswirkungen der Lösung abgeschätzt werden unddie gewählte Lösung umgesetzt wird; z.B.Auseinandersetzung zweier Personen schlichtend177 Entscheidungen treffenEntscheidungen treffenEine Wahl zwischen Optionen treffen, dieseumsetzen und ihre Auswirkungen abschätzen, wieeinen besonderen Gegenstand auswählen undkaufen, oder sich entscheiden, eine Aufgabe untervielen, die erledigt werden müssen, übernehmenund auszuführen© Qualitätszirkel ergobern 2006 Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> Bürki www.ergobern.ch <strong>Checkliste</strong> AP 1 Seite 1 von 2Quellenangabe: ICF <strong>Checkliste</strong> © WHO Weltgesundheitsorganisation 2003


Kapitel 2 Allgemeine Aufgaben und AnforderungenAllgemeine Aufgaben und Anforderungen (d210 -240) 0 1 2 3 4d210 Einzelaufgabed2100 Einfache Aufgabe übernehmenEinfache Aufgabe vorbereiten, angehen und sich umdie erforderliche Zeit und Räumlichkeit kümmern,wie ein Buch lesen, einen Brief schreiben oder seinBett machend2101 Komplexe Aufgabe übernehmenKomplexe Aufgaben mit mehr als einem Bestandteilvorbereiten und ausführen, wobei die Bearbeitung inaufeinander folgenden Schritten oder gleichzeitigerfolgen kann, wie die Möbel in seiner Wohnunganordnen oder seine Schulaufgaben machend220 Mehrfachaufgabend230 Tägliche Routined240 StressMehrfachaufgabe übernehmenEinfache oder komplexe und koordinierteHandlungen als Bestandteile einer multiplen,integrierten und komplexen Aufgabe in aufeinanderfolgenden Schritten oder gleichzeitig bearbeitenTägliche Routine durchführenEinfache und komplexe und koordinierteHandlungen ausführen, um die Anforderungen deralltäglichen Aufgaben zu planen und zu bewältigen,wie Zeit einplanen und den Tagesplan für dieverschiedenen Aktivitäten aufstellenMit Stress und Belastung umgehenEinfache oder komplexe und koordinierteHandlungen, die mit hohen psychischenAnforderungen und besonderer Verantwortung,sowie mit Stress, Störungen und Krisensituationenverbunden sind, durchführen, handhaben undkontrollieren, wie ein Fahrzeug bei dichtem Verkehrfahren oder viele Kinder betreuenKapitel 3 KommunikationKommunikation (d310 – 360) 0 1 2 3 4d310 Gesprochene Mitteilungen verstehend315 Nichtverbale Botschaften verstehend325 Geschriebene Mitteilungen verstehend330 Sprechend350Konversation betreiben: Eine Konversation beginnen, aufrecht erhalten und beenden; sichmit einer oder mehreren Personen unterhaltend360Kommunikationsgeräte / -techniken benützen: Telekommunikationsgeräte, E-mail, PCund Kommunikationstechniken verwenden, wie einen Freund per Telefon anrufen0 = 00-004% kein Problem1 = 05-024% kleines Problem2 = 25-049% mittleres Problem3 = 50-095% grosses Problem4 = 96-100% vollständig abhängigWeiterführende Assessments in unserer Praxisd155 bis d240 Handlungsfähigkeitstest Valens modifiziert; Erfassung der Handlungsfähigkeit nach Blaser / v.Cranach© Qualitätszirkel ergobern 2006 Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> Bürki www.ergobern.ch <strong>Checkliste</strong> AP 1 Seite 2 von 2Quellenangabe: ICF <strong>Checkliste</strong> © WHO Weltgesundheitsorganisation 2003

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