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Jahresbericht 2006 - Ergotherapie Jacqueline Bürki

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Jahresrückblick <strong>2006</strong>Wir bedürfen des Mutes, uns allem zu stellen, was gegenwärtig ist.Jack KornfieldDas Jahr <strong>2006</strong> war für uns geprägt von Aufbau und Konsolidierung.Unsere Globalziele des Jahres waren die Teambildung und Qualitätssicherung.Ich schaue gerne zurück, zufrieden über das Erreichte und dankbar für alles, was uns in diesem Jahran Schönem, Spannendem, Herausforderndem, Schwierigem und Bereicherndem begegnete und unsprägte.Den Geschäftsbericht gliedere ich auch in diesem Jahr in unsere drei Geschäftsbereiche:unsere Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> in Bernunser Tageszentrum für jüngere hirnverletzte Menschen in Bernunsere Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> in Meyriez-MurtenJahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 1 von 9


ergobernPraxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> BürkiRiedweg 33012 BernTelefon 079 239 69 84www.ergobern.chUnsere Praxis in Bern wurde in diesem Jahr vor diverse grosse Aufgaben gestellt. Das schnelleWachstum unserer Niederlassung in Murten, sowie die grosse Nachfrage nach Aufnahmen imrehapunkt in Bern, hielten uns in Atem.Diese Herausforderungen prägten die Globalziele des Jahres <strong>2006</strong>:o Teambildung : Seit August 2005 wuchs unser Team um vier Mitarbeiterinnen : Claudia Lucek(ergobern), Silvia Lautenbach (ergoteam), Muriel Rossier (ergoteam) und Hester van derWagen (ergoteam)o Qualitätssicherung : Unter dem Aspekt des Aufbaus und der Integration der veschiedenenKulturen unserer neuen Mitarbeiterinnen und unserer drei Geschäftsbereiche, wählte ich alsJahresprojekt <strong>2006</strong> den Aufbau eines Qualitätszirkels zum Theam « ICF und Assessments ».Die Auftragslage der Praxis in Bern blieb gegenüber dem Vorjahr konstant. Die Auslastung im Bereichder Neurorehabilitation war ausgezeichnet, deutlich höher als im Vorjahr. Die Auslastung im Bereichder Handrehabilitation war Anfang Jahr stark rückläufig, erholte sich jedoch zusehends im letztenQuartal <strong>2006</strong>.Personnelles:Alle Mitarbeiterinnen von ergobern blieben auch in diesem Jahr unserem Betrieb treu. Diesepersonelle Konstanz gab uns die nötige Energie und den Boden für unsere grossen Jahresprojekteund den bewegten Praxisalltag.An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei meinen langjährigen Mitarbeiterinnen bedanken fürdie grosse Treue und Loyalität gegenüber unserer Praxis.ooooKaren Tschofen ist seit bald acht Jahren im Betrieb. Sie war die erste Mitarbeiterin vonergobern. In all den Jahren unterstützte sie unseren Betrieb mit ihrer ausserordentlichenTatkraft, ihrer grossen Flexiblität, ihrem breiten Wissen und Können in der Hand- und derNeurorehabilitation, insbesondere auch beim Aufbau und der Führung vom rehapunkt.Priska Rothen ist im Januar 1999 zu uns gekommen, ebenfalls schon seit sieben Jahren imBetrieb. Sie wirkte in unserer Praxis in all den Jahren mit ihrer sehr grossen fachlichen undmenschlichen Kompetenz. Dank ihrer ausserordentlichen Unterstützung ermöglichte sie denAufbau vom rehapunkt und vom ergoteam.Irene Schmid ist seit Juni 1999 in unserem Betrieb. Irene prägte unsere Praxis durch ihreruhige, sehr kompetente und menschliche Art als Therapeutin in der Hand- undNeurorehabilitation. Besonders bereichernd ist ihre Zusatzausbildung in Myoreflextherapie.Paola Foiera erreichte im August ihr fünfjähriges Jubiläum in unserem Betrieb. Sie ist zu einerstarken und tragenden Kraft in unserem Betrieb herangewachsen. Durch ihre Zuverlässigkeit,ihre grosse fachliche und menschliche Kompetenz wird sie von unseren Patienten undunserem Team sehr geschätzt.Jahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 2 von 9


oMein Dank gilt auch Claudia Lucek. Sie ist erst seit Sommer 2005 in unserem Betrieb. Durchihre langjährige Erfahrung in der Neurorehabilitation, ihre ruhige und überlegte Art, sowie ihregrosse Flexibilität ist sie eine wichtige Stütze für unser Team geworden.Weiterbildung ergobern:In diesem Jahr besuchte Frau Priska Rothen die Weiterbildung in „Lymphologischer Physiotherapie“und schloss erfolgreich mit Zertifikat ab. Seit April dieses Jahres konnten wir unserergotherapeutisches Angebot durch die Lymphdrainage vervollständigen.Claudia Lucek besuchte ebenfalls zwei externe Weiterbildungen, das Reikiseminar in Bern, und einenKurs im Rahmen ihrer Mediationsausbildung in Basel. Paola Foiera ergänzte ihre Fachkompetenz inder Handrehabilitation durch den dritten und letzten Kursblock in Manueller Therapie in Basel, sowieeinen zweitägigen Kurs in Zürich zum Thema: „Ergotherapeutische Nachbehandlung vonSehnenverletzungen“.Alle Mitarbeiterinnen von ergobern nahmen in diesem Jahr aktiv während 45 Arbeitsstunden amQualitätszirkel ergobern zum Thema « ICF und Assessments » teil.Den Qualitätszirkel schrieb ich im Januar dieses Jahres für unseren Betrieb und unsere Kolleginnenvon der <strong>Ergotherapie</strong>praxis in Köniz aus. Zu meiner grossen Freude, entschieden sich alleMitarbeiterinnen vom Team für die aktive Teilnahme. Wir wurden zudem durch Ulla Steiner von der<strong>Ergotherapie</strong>praxis in Köniz unterstützt. Zwei Kolleginnen von der Klinik Bethesda in Tschugg nahmenan der Sommerretraite teil.Ziele des Qualitätszirkels ergobern <strong>2006</strong> « ICF und Assessments » waren :o Qualitätssicherung unserer ergotherapeutischen Arbeit von ergobern und ergoteamo Schulung vom gesamten Team in der Anwendung der ICF (InternationalClassification of Functioning Disability an Health)o Einführung und Umsetzung der ICF im Praxisalltago Evaluation unserer vorhandenen Assessmentso Evaluation von für uns neuen Messparametern und Assessmentso Definition Guideline Assessments ICF Neuro- und Handrehabilitation für unserePraxiso Schulung vom gesamten Team in allen Assessments der Guidelineso Weiterbildung vom Team in Projektmanagemento TeambildungWir arbeiteten an diesen Zielen vom März bis Dezember <strong>2006</strong> in drei ganztägigen Retraiten, sowie ansieben weiteren Sitzungen. Zwischen den Sitzungen arbeitete jede Therapeutin alleine oder inFachgruppen an den verschiedenen Bausteinen, die uns Ende Jahr die Definition der Guidelinesermöglichten. Alle Therapeutinnen brachten ihre grosse Erfahrung und ihr Wissen, viel Energie undFreude im QZ ein. Nur so konnten wir gemeinsam dieses riesengrosse Projekt realisieren!Wir sind noch immer daran! Am 1. März 2007 werden wir in unserer Praxis alle erarbeitetenUnterlagen einführen und anschliessend die Resultate auf unserer Homepage veröffentlichen:o Neue Patientendokumentation ergobern und ergoteam nach ICF,o Guideline ergobern ICF Neuro- und Handrehabilitationo Controllinginstrument ergobern zur Qualitätssicherung ICFo alle Assessments und das Handbuch QZIm Jahr 2007 werden wir an zwei Tages-Retraiten die Schulung der Assessments umsetzen.Auf Grund der Erfahrungen mit unserem Qualitätszirkel moderierte ich im Oktober <strong>2006</strong> einenöffentlichen Informationsabend der „Arbeitsgruppe Physiatrie/Geriatrie Bern“ zum Thema„Qualtitätszirkel in der <strong>Ergotherapie</strong>“. Es nahmen 28 Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten derRegion an diesem Anlass teil.Jahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 3 von 9


Zusammenarbeit mit unseren Vertrags-KlinikenEngeriedspital, Klinik Sonnenhof, Lindenhofspital, Klinik Beau-Site, Klinik Permanence, Salemspital,Alterszentrum Viktoria, Tagesspital Spital Bern Ziegler.Die Zusammenarbeit mit unseren Vertragskliniken und das im vergangen Jahr eingeführteBezugspersonensystem bewährten sich auch in diesem Jahr. Im Salemspital und in der Klinik Beau-Site führten wir je eine interne Weiterbildung durch. Die Themen waren: <strong>Ergotherapie</strong> undSchlucktherapie, sowie Arbeitsplatzabklärungen und ICF.Von Herzen möchten wir uns bei den Klinikärztinnen und Ärzten, bei allen unseren Kolleginnen undKollegen von der Pflege, der Physiotherapie und Sozialarbeit für die sehr angenehme und guteZusammenarbeit und für das grosse Vertrauen danken.Wir freuen uns auf eine spannende und intensive Zusammenarbeit im kommenden Jahr.Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten aus Bern und der AgglomerationDie starke Abnahme der Überweisungen im handchirurgischen Bereich im ersten Halbjahr <strong>2006</strong> standin direktem Zusammenhang mit dem Wegzug von Herrn Dr. med. Kay Jürgensen von unseremgemeinsamen Standort an sein neues Praxisdomizil in Köniz. Zu unserer grossen Erleichterunggelang es uns im Laufe des Sommers die Zusammenarbeit mit verschiedenen Handchirurgen in Bernund der Region neu aufzubauen. Wir hoffen unsere ergotherapeutischen Leistungen in derHandtherapie auch im Jahr 2007 weiter ausbauen zu können und so unser grosses Wissen undunsere Erfahrung in der Handrehabilitation entsprechend anwenden zu können.Wir sind sehr dankbar, dass wir während dem ganzen Jahr im Bereich der Neurorehabilitation beiambulanten Behandlungen und bei Domizilbehandlungen sehr gut ausgelastet waren. Wir dankenallen Ärztinnen und Ärzten für das Vertrauen in unser Team und für die angenehme Zusammenarbeit.Gerne werden wir auch im kommenden Jahr kompetente und flexible Therapien in unserer Praxis undam Domizil der Patienten anbieten.Eine grosse ungelöste AufgabeIn diesem Jahr beschäftigte mich eine weitere grosse Aufgabe: unsere Praxisräume in Bern. In Folgeder grossen Nachfrage vom rehapunkt und unserem ständig wachsenden Team, drängte sich dieRaumfrage in Bern je länger je mehr in den Vordergrund. An unserem aktuellen Standort gefällt esuns ausserordentlich gut und trotzdem stossen wir je länger je mehr räumlich an unsere Grenzen.Vom Juni bis November <strong>2006</strong> verfolgte ich mehrere Projekte, u.a. ein grosses Projekt in Köniz, eineLiegenschaft im Stockwerkeigentum, die ich für unseren Betrieb erwerben wollte. Leider musste ichdas Projekt sehr kurz vor Vertragsabschluss definitiv loslassen, da bis zuletzt keine Lösung in einerzentralen Frage gefunden werden konnte. In diesem Projekt steckte sehr viel Arbeit, Hoffnung, Freudeund Zukunftsvisionen. Ich habe dabei viel gelernt und hoffe dieses Wissen und diese Erfahrungen imkommenden Jahr für unseren Betrieb zielorientiert umsetzen zu können.Jahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 4 von 9


ehapunktTageszentrum für hirnverletzte MenschenRiedweg 33012 BernTelefon 079 239 69 84www.rehapunkt.chIm rehapunkt darf ich auf ein äusserst spannendes und erfolgreiches Jahr zurück schauen.Der rehapunkt hat sich in seinem zweiten Jahr entwickelt, vieles steht, vieles hat sich bewährt, neuesist entstanden, vieles darf noch entstehen.Die täglichen Aufgaben, die der rehapunkt an uns heranträgt sind äusserst herausfordernd, spannendund bereichernd. Ich schätze dabei die grosse fachliche und menschliche Kompetenz und dasgemeinsame Tragen von unserem Team.Wir waren während dem ganzen Jahr <strong>2006</strong> zu 100% ausgelastet. Aktuell führen wir eine Warteliste bisJuli 2007.PersonellesAuch im rehapunkt bin ich äusserst dankbar für die grosse Konstanz in unserem Team. Wir konnten indiesem Jahr aufbauen und gemeinsam weitergehen.Besonders erwähnen möchte ich unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:o Esther Willi, die uns mit grosser Zuverlässigkeit jede Woche seit dem Start im März 2005unterstütztooMerci vielmol!Erhard Fischer, der den rehapunkt seit April 2005 mit seinem grossen Einsatz prägtClaudia Lüthi, die uns seit Januar <strong>2006</strong> jede Woche von Neuem mit viel Elan im rehapunkt-Alltag unter die Arme greift.Projekte rehapunktIn diesem Jahr traf sich unser Leitungsteam Karen Tschofen, Priska Rothen und <strong>Jacqueline</strong> Bürki anvier Tagesretraiten. Wir wurden dabei von unserer Kollegin der Logopädie, Andrea M. Geeringunterstützt.An diesen Retraiten reflektierten wir unseren Betrieb und versuchten den grossen und kleinerenHerausforderungen, die sich uns im rehapunkt-Alltag stellen, gerecht zu werden.Wir befassten uns unter anderem mit den folgenden Themen:o Evaluation und Überarbeitung der Aufnahmekriterien für rehapunkt-Patienteno Evaluation Bezugspersonensystem im rehapunkto Evaluation Zusammenarbeit mit freiwilligen Mitarbeiterinneno Evaluation und Überarbeitung von unserem Konzept betreffend Aufenthaltsdauero Evaluation und Neudefinition Rehabilitationsgespräche Teilnehmer, Ablauf, Protokollo Evaluation Zusammenarbeit mit Rehaklinikeno Auseinandersetzung mit der Sterbehilfeorganisation EXITJahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 5 von 9


ooooooEinführung von Refresher-AufenthaltenEvaluation der ersten Refresher-ErfahrungenEinführung Teamsitzung wöchentlichEinführung Fallbesprechungen wöchentlichErarbeitung Konzept ArbeitsplatzreintegrationErarbeitung Konzept „Integration der Angehörigen im rehapunkt durch einen systemischtherapeutischenAnsatz“ zusammen mit Esther Bachmann dipl. Psychologin FSP undPsychotherapeutinViele dieser Projekte werden uns auch noch im kommenden Jahr beschäftigen.Ehemaligengruppe rehapunktBesonders hervorheben möchte ich das Wirken von Frau Maja Stoller. Sie hat als ehemalige Patientinvom rehapunkt in diesem Jahr in eigener Initiative und mit grossem Engagement eine „rehapunkt-Gruppe“ aufgebaut. Bereits im Sommer organisierte sie ein gemeinsames Nachtessen an der Aare, anwelchem auch unser Team eingeladen war. Ich erinnere mich gerne an diesen warmen, gemütlichenAbend.Im Herbst organisierte Frau Stoller einen ersten Tagesausflug nach Freiburg im Breisgau. Darannahmen viele ehemalige und aktuelle Patientinnen und Patienten vom rehapunkt und ihreAngehörigen teil. Das Feedback war super. Frau Stoller initiierte für die Gruppe im Dezember einWeihnachtsessen sowie einen gemeinsamen Konzertbesuch in Bern.Dieses Engangement ist für mich ein grosses Geschenk. Es ist schön zu sehen, wie auf dem Bodenvom rehapunkt, ohne das Zutun von unserem Team, etwas Neues, Eigenes entstehen konnte undwachsen darf. Danke!Der rehapunkt wird uns auch im kommenden Jahr auf Trab halten. Er ist eine grosse und reicheHerausforderung, bietet uns immense Möglichkeiten uns, unsere Arbeit, unseren Betrieb zuüberdenken, zu hinterfragen, zu reflektieren, zu entwickeln und weiter zu bringen.Persönlich hat mich mein Engagement bei der Begleitung von Arbeitsplatzreintegrationen dazubewegt im Herbst 2007 in das Weiterbildungprogramm CAS (Certificate of Advanced Studies) CaseManagement an der Fachhochschule in Luzern einzusteigen. Ich freue mich auf diese neueHerausforderung.Von ganzem Herzen möchte ich danken, unseren Patientinnen und Patienten, ihren Angehörigen,allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom rehapunkt, den Ärztinnen und Ärzten, den Vertreterinnenund Vertretern von Krankenkassen und Versicherungen, der Pro Infirmis, der IV, von Fragile Suisse,unseren externen Kolleginnen und Kollegen von Ergo-, Physiotherapie und Neuropsychologie, allenMenschen, die uns in diesem Jahr im rehapunkt, begegneten und unterstützten.Erst durch diese gemeinsame Kraft, dem grossen Engagement jedes einzelnen, wurde es uns möglichpragmatische tragfähige und zukunftsweisende Lösungen für alle zu finden!Merci vielmol!Jahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 6 von 9


ergoteamPraxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> BürkiSpital des SeebezirksChemin du village 243280 Meyriez-MurtenTelefon 026 672 54 95Mobile 079 422 43 70Vor 17 Monaten eröffneten wir unsere Praxis in Murten, am 1. August 2005.Nun schauen wir auf ein erfolgreiches, spannendes, herausforderndes und lehrreiches <strong>2006</strong> zurück.Personelles :Bis Ende Dezember 2005 wurde unsere Niederlassung in Murten von Priska Rothen geleitet. Sieleistete im vergangen Jahr wichtige Aufbauarbeit und legte damit einen guten und gesunden Bodenfür die grosse Entwicklung und Entfaltung in diesem Jahr.Im Jahr 2005 war unser Team erst während drei Tagen in der Woche in der Praxis in Murten präsent.Dabei konzentrierten wir uns auf stationäre <strong>Ergotherapie</strong> auf der Abteilung Geriatrie-Rehabilitation imSpital Murten, auf Hausabklärungen und Domizilbehandlungen im Sense- und Seebezirk.Die Nachfrage nach ergotherapeutischen Behandlungen im Spital in Murten, aber auch imambulanten Segment, wuchs in den folgenden Monaten sehr rasch. Heute sind wir in Murten täglichmit ein bis drei Kolleginnen präsent.Im Januar dieses Jahres übernahm Silvia Lautenbach von Priska Rothen die operative Leitung vomergoteam in Murten. Wir haben in ihr eine sehr engagierte, umsichtige, erfahrene und kompetenteKollegin für diese Aufgabe gefunden.Um der grossen Nachfrage nach ergotherapeutischen Behandlungen vom ergoteam nach-kommen zukönnen, stellten wir bereits im vergangenen Jahr eine weitere Mitarbeiterin ein. Muriel Rossier Pfistergehört seit dem 1. Januar <strong>2006</strong> zu unserem Team. Wir haben in ihr eine freundliche, flexible und sehrkompetente Kollegin gefunden. Ihre Stärken liegen in der Nachbehandlung von neurologischenErkrankungen und in ihrem perfekten Französisch. So haben wir die Möglichkeit auch französischsprechende Patienten kompetent zu behandeln.Mitte April dieses Jahres entschieden wir uns eine weitere Ergotherapeutin im Team aufzunehmen.Wir boten Hester van der Wagen, frisch dipl. Ergotherapeutin an der Universität in Amsterdam, einArbeits-Einstiegs-Praktikum in unserem Betrieb an. Die Einarbeitung und Ausbildung von Hester vander Wagen war für das gesamte Team eine zusätzliche grosse Herausforderung. Unsere neueKollegin unterstützte uns mit ihrem grossen Engagement, wo immer ihr dies möglich war. Dank demgrossen Arbeitsvolumen für die Praxis, war es uns möglich sie auf den 1. August dieses Jahresebenfalls fest anzustellen. Heute schätzen wir Hester van der Wagen als eine engagierte, freundlicheund loyale Mitarbeiterin.Jahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 7 von 9


Weiterbildung ergoteam :Silvia Lautenbach besuchte im Frühling dieses Jahres das einwöchige Seminar zur Therapie desFaciooralen Traktes FOTT in der Rehabilitationsklinik in Bellikon. Ihre neu erworbenen Fähigkeitenermöglichen es uns nun auch in Murten kompetente Erstabklärungen des facio-oralen Traktes, sowieSchluckbehandlungen anbieten zu können.Im Herbst <strong>2006</strong> besuchte das gesamte Team von Murten, Silvia Lautenbach, Muriel Rossier Pfisterund Hester van der Wagen gemeinsam während drei Tagen den Reiki-Kurs Grad I in Bern. Diesen zurSchulmedizin komplementären therapeutischen Ansatz lassen wir in unserer Praxis in Bern seitJahren in unsere ergotherapeutischen Behandlungen einfliessen.Alle Mitarbeiterinnen vom ergoteam nahmen in diesem Jahr aktiv während 45 Arbeitsstunden amQualitätszirkel ergobern zum Thema « ICF und Assessments » teil. Silvia Lautenbach unterstützte denQZ zusätzlich in der Rolle als Co-Moderatorin.Zusammenarbeit mit dem Spital des Seebezirks in Murten-Meyriez :Die stationären ergotherapeutischen Behandlungen im Spital in Murten sind das wichtigste Arbeitsfeldvom ergoteam. Täglich behandeln wir zwischen 2 und 8 Patienten auf den Abteilungen und in unserenPraxisräumen im Dachgeschoss vom Spital. Im Laufe des Jahres bauten wir zwei neue Gruppen auf :eine Memorygruppe und eine Handlungsorientierte Gruppe, in welcher gekocht, gewerkt undgehaushaltet wird. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Dr. med. Stefan Götz,Leitender Arzt Geriatrie-Rehabilitation und seinem Team, dem Physio-Team, dem Pflegeteam, demTechnischen Dienst, dem Hauswirtschaftlichen Dienst und allen anderen helfenden « Geistern » imSpital in Murten sehr herzlich danken für ihre grosse Unterstützung und die gute Zusammenarbeit im<strong>2006</strong> !Zusammenarbeit mit dem Spital des Sensebezirks und dem Pflegeheim in Tafers :Seit Mai <strong>2006</strong> führte ich Verhandlungen für eine Zusammenarbeit mit Herrn Robert Overney, Direktorvom Spital des Sensebezirkes in Tafers, sowie neuer Direktor vom Spital des Seebezirks in Murten.Seit dem 1. September <strong>2006</strong> bieten wir nun auch im Spital und im Pflegeheim in Tafers stationärunsere ergotherapeutischen Leistungen an. Wir danken Herrn Overney, unseren Kollegen undKolleginnen der Physiotherapie und vom Pflegeteam herzlich für ihren offenen Empfang.Zusammenarbeit mit Rehabilitationskliniken :Zu unserer grossen Freude konnten wir unser Ziel für den Aufbau der Zusammenarbeit mitRehabilitationskliniken vollständig erreichen. Es freut uns sehr, dass wir in diesem Jahr Patientinnenund Patienten von der Klinik Bethesda in Tschugg, dem Loryspital in Bern, der Neurorehabilitation imInselspital, sowie von der Rehabilitationsklinik in Bellikon zur Nachbehandlung überwiesen bekamen.Zusammenarbeit mit Spitex-Organisationen :Am 20. Februar <strong>2006</strong> luden wir die Vertreterinnen und Vertreter aller Spitex-Organisationen, sowie derPflegeheime des Sense- und Seebezirkes zu einer Informationsveranstaltung über <strong>Ergotherapie</strong> unddie Tätigkeit unserer Praxis, ein. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals sehr herzlich bedankenbei Herrn Hubert Schibli, dem ehemaligen Direktor im Spital des Seebezirks. Er unterstützte uns mitseinem grossen Engangement an diesem Anlass, wie beim gesamten Aufbau von unserer Praxis inMurten.Im Rahmen dieser Veranstaltung forderten uns die Vertreter/innen der Spitexorganisationen auf, ihneneine Vereinbarung für die Zusammenarbeit mit unserer Praxis anzubieten. Ein entsprechender VertragJahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 8 von 9


ist für die Spitexorganisationen eine kantonale Auflage. Seit dem Frühling <strong>2006</strong> befasste ich mich mitden Vertragsverhandlungen mit den einzelnen Spitexorganisationen. Heute haben wir Verträge mitallen Organisationen im Sense- und Seebezirk. Einzig der Vertrag mit Kerzers ist noch ausstehend.Wir schätzen die angenehme und kompetente Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegender Spitex sehr und hoffen diese auch im kommenden Jahr weiter ausbauen zu dürfen.Zusammenarbeit mit ambulanten Ärzten und Ärztinnen aus der Region :Auch das Ziel vom Aufbau eines Netzwerkes der Zusammenarbeit mit Ärzten und Ärztinnen aus derRegion haben wir für das Jahr <strong>2006</strong> erreicht. Es freut uns sehr, dass wir mit unserer Arbeit dasVertrauen von Hausärzten und Spezialisten aus den Bereichen der Neurorehabilitation, derRheumatologie und der Handchirurgie gewinnen durften. Es ist uns ein grosses Anliegen dieses inden kommenden Monaten zu bestätigen und weiter auszubauen.An dieser Stelle möchte ich Silvia Lautenbach herzlich danken für ihre hervorragende Arbeit für denAufbau von unserer Praxis in Murten. Ebenso gilt mein grosser Dank Muriel Rossier und Hester vander Wagen für ihren grossen Einsatz für unseren Betrieb, ihre engangierten und kompetentenBehandlungen.Dank dem vereinten Einsatz von allen Kolleginnen, wurde es möglich, dass heute der Name vomergoteam im Sense- und Seebezirk zu einem Begriff wurde für flexible, menschlich und fachlichkompetente <strong>Ergotherapie</strong> in der Neuro- und Handrehabilitation..Abschliessend möchte ich mich nochmals bei allen Menschen, die uns in diesem Jahr begegnet sind,uns begleitet haben, uns herausgefordert und durch ihr Sein berührt haben, herzlich danken.Wir wünschen Ihnen von Herzen ein lichtvolles, ein friedliches, ein ganz besonderes 2007!Manches gelingt uns nur, wenn wir daran glauben, dass es uns gelingt,denn der Glaube gibt uns die nötige Kraft, um das zu verwirklichen,was wir uns erträumen.Herkunft unbekanntHerzlich<strong>Jacqueline</strong> BürkiLeiterin ergobern, rehapunkt und ergoteamBern, den 7. Januar 2007Jahresrückblick <strong>2006</strong> ergobern – ergoteam – rehapunkt Seite 9 von 9

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