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6b Assessment Dysphagie Kurzversion - Ergotherapie Jacqueline ...

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<strong>6b</strong> <strong>Assessment</strong> <strong>Dysphagie</strong> <strong>Kurzversion</strong>Unterstützt Prozess <strong>Dysphagie</strong> – Schluckstörung: Prozess Schritte V bis XZielInstrument <strong>6b</strong>:Zielpublikum:Diagnostik und Verlaufsevaluation bei Klienten mit <strong>Dysphagie</strong>Entscheidungsgrundlage für die Einschätzung der Aspirationsrisikos, der Kostempfehlung sowie derweiterführenden therapeutischen Ziele und Massnahmen im Rahmen der SchlucktherapieDipl. Therapeuten (Ergotherapeuten, Logopäden oder Pflegefachkräfte mit F.O.T.T.- Grundkurs)Zuständige Therapeut/in – Datum <strong>Assessment</strong>:Zuständiger Arzt/in:Name Klient/in:Diagnose:Geburtsdatum:Datum Erkrankung/Unfall:Legende für den Schluckbefund:⎩ = überprüftAktueller StatusErnährung Karenz, seit ……………………………………… Sonde – Nasogastral / PEG Oral ………………………………………………..Flüssigkeit Oral ……………………………………………….. InfusionAtmung Normalatmung TrachealkanüleWARNSYMPTOME ASPIRATION Husten beim Essen/Trinken, Nachts Belegte/gurgelnde Stimme Brodelnde AtmungInfos Kardex Zahnprothese oben/unten Hilfe beim Essen ( Himi, HP ) Mundpflege durch PP Probleme/ Auffälligkeiten …………………. Diät ………………………………………………… Besonderheiten ………………………………….. Allergien …………………………………………… Karenz, seit ……………………………………….. O2-Gabe Infektzeichen Speichelfluss aus Mund Aufrecht sitzen (>30°) erlaubt Kommunikation-Probleme Verhaltensauffälligkeiten……………………………………………Sichtbefund / PalpationauffällignormalauffällignormalGesicht Facialisparese Li / ReStirn/Augen/Wangen/MundastLippen SpeichelaustrittSchleimhäute Beläge Entzündungen Wangentonus Tonus Trockenheit Speiseresten© Qualitätszirkel <strong>Dysphagie</strong> ergobern - ergoteam 2009 / 2010 Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> Bürki www.ergobern.ch Seite 1 von 3Quellen: Anamnesebogen Schröter-Morasch und Bartlome 1994 / Schluckabklärung <strong>Dysphagie</strong> Ziegler 2007 / Anamnesebogen ergobern


Zunge Vorverlagert / Rückverlagert Verziehung nach Li / ReGaumen Velum-Verziehung Li / Re Uvula-Verziehung nach Li / ReKiefer Vorverlagert / Rückverlagert Tonus Zungengrösse + / - Tonus KiefersperreReflektorische Bewegungen Orale PrimitivreaktionenMundöffnungsreflex / Saug-Schluckreflex / Zungenstoss-Phänomen / Beissreflex / hyperaktiverWürgreflexOrale Reflexe / Schutzreflexe Palatalreflex Würgreflex Schluckreflex Triggerung spontan willentlichauffällignormalWillkürbewegungen / MotorikauffällignormalauffällignormalFacialismotorik Stirne runzeln Augen zuWangen EinziehenLippen Schluss – gg. Widerstand Kussmund / SaugbewegungKiefer Öffnung / SchlussZunge gerade Herausstrecken Zunge in Li / Re Mundwinkel Zunge in Li / Re Wange stossen Rotation - KreisenGaumensegel und Rachen Velumhebung bei ’A’A’A’Kehlkopf Stimme: aphon, rau, pressend,gurgelndDiadochokinese papa, tata, kaka Nase rümpfen Li Zeigfinger zum Re Ohr(Aufforderungsverständnis) Aufblasen Lippen verstecken / breitziehen Rotation Elevation - „Sch“ Zungenspitze heben „N“/“L“ Boluskontrolle-Z’Rückenhebung „K“ Räuspern (Rachenreinigung) willkürliches Husten ptkSensibilitätauffällignormalauffällignormalWange Aussenseite Re / LiLippe Oberlippe Re / LiZunge Vorderzunge Re / LiGaumen Re / Li Innenseite Re / Li Unterlippe Re / Li Hinterzunge Re / Li© Qualitätszirkel <strong>Dysphagie</strong> ergobern - ergoteam 2009 / 2010 Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> Bürki www.ergobern.ch Seite 2 von 3Quellen: Anamnesebogen Schröter-Morasch und Bartlome 1994 / Schluckabklärung <strong>Dysphagie</strong> Ziegler 2007 / Anamnesebogen ergobern


Schluckversuch / Erstbefund• Keinen oralen Schluckversuche bei fehlenden Schutzmechanismen () und Warnsymptomen für Aspiration• Bei motorischen Störungsschwerpunkten (unvollständiges Schlucken): fliessfähige, nicht klebrigeKonsistenzen• Bei sensorischen Störungsschwerpunkten (nicht zeitgterechtes Schlucken): sämige,stockende, breiigeKonsistenzenSchluckversuchBeobachtungenauffällignormalSpeichel schlucken reflektorisch willkürlich durch Stimulation unterstütztNachschlucken reflektorisch willkürlich durch Stimulation unterstütztHustenstoss reflektorisch aktiv schwach aktiv kräftigKlient in aufrechter Sitzposition Fruchtmus / Tam Tam 1/3 Teelöffel Wasser Brot (ohne Rinde)Beobachtungen zum SchluckaktBeobachtungenauffällignormalPräorale Phase führt Nahrung selbst zum Mund führt Glas selbst zum Mund kann in aufrechter Sitzposition bleiben b. EssenOrale Phase Husten vor, während, nach dem Essen Verschlucken mit anschliessendem Abhusten Nachschlucken kein Nachschlucken oder verzögertes Nachschl. Speise läuft unbemerkt aus dem Mund Getränk läuft unbemerkt aus dem Mund Kaubewegungen (keine / wenige ) Kaubewegungen (seitlich / auf/ab ) kann mit der Zunge die Lippen ablecken kann mit der Zunge den Mundwinkel reinigen kann mit der Zunge die Wangentasche leeren Patient beisst sich in die Wange links rechts Getränk läuft aus der Nase Erbrechen nach dem EssenPharyngeale Phase Gurgelnde Stimme (AAA) Husten / RäuspernMundinspektion Nahrungsreste in der Wange Nahrungsreste in der Mundhöhle keine Nahrungsresten© Qualitätszirkel <strong>Dysphagie</strong> ergobern - ergoteam 2009 / 2010 Praxis für <strong>Ergotherapie</strong> <strong>Jacqueline</strong> Bürki www.ergobern.ch Seite 3 von 3Quellen: Anamnesebogen Schröter-Morasch und Bartlome 1994 / Schluckabklärung <strong>Dysphagie</strong> Ziegler 2007 / Anamnesebogen ergobern

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