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Langfassung der Bewerbungskonzeption April 2009 (PDF

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Insbeson<strong>der</strong>e die gemeinsame Erarbeitung von Konzepten mit Kin<strong>der</strong>n und Jugend-<br />

lichen zeigt gegenüber einer reinen „Planerplanung“ regelmäßig erhebliche Vorteile:<br />

die Angebote werden am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet und die Beteiligten ent-<br />

wickeln – z. B. beim Modellbau – Verständnis für begrenzte räumliche und finanzielle<br />

Ressourcen. Die gesteigerte Identifikation mit ihren Enzgärten ist außerdem eine gute<br />

Voraussetzung für einen sorgsamen und verantwortungsbewussten Umgang mit <strong>der</strong><br />

Anlage.<br />

Nicht nur in <strong>der</strong> Planungsphase, auch bei <strong>der</strong> Realisierung und späteren Pflege kön-<br />

nen in kleinteilig organisierten Bereichen Bürgerbeteiligung und Patenschaften – ob<br />

durch Einzelne, durch Nachbarschaften, Interessensgruppen o<strong>der</strong> Vereine – groß<br />

geschrieben werden. Was kommt heraus, wenn zur Anlage kleiner Gärten die Bürger<br />

ihre Lieblingspflanzen mitbringen dürfen? Lassen sich Patenschaften dauerhaft instal-<br />

lieren? Vielleicht durch Schaffung einer Austauschplattform für alle Paten?<br />

Funktioniert eine Aufsicht und Pflege für jugendhausnahe Flächen durch das Jugend-<br />

haus selbst? All diese Fragen sind spannend, können aber nur durch Ausprobieren<br />

beantwortet werden. Das Grünprojekt „Enzgärten – Grüne Mitte Mühlacker“ bietet<br />

dazu die Gelegenheit.

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