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Der Bayerische Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis ...

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3. PREIS<br />

Die Pilotphase wurde erfolgreich durchgeführt. Bereits während der Pilotphase konnten<br />

zusätzliche Dienststellen für weitere Projekte gewonnen werden. Nach Abschluss der<br />

einzelnen Pilotprojekte <strong>und</strong> der stadtweiten Pilotphase soll nun die BGF weiter in der<br />

Stadtverwaltung implementiert werden. Neben der Gewinnung weiterer Dienststellen<br />

erscheint dabei besonders wichtig, frühzeitig präventiv tätig zu werden. Nur so können<br />

die besonders im fortgeschrittenen Alter auftretenden chronischen Erkrankungen<br />

vermieden werden. Dies kann nur gelingen, wenn das Thema Ges<strong>und</strong>heit sowohl von<br />

Beschäftigten als auch von Vorgesetzten im Blick behalten wird.<br />

Im Rahmen der Pilotphase hat sich der Ansatz, individuelle, auf die einzelnen Bereiche<br />

zugeschnittene Maßnahmen durchzuführen, als positiv erwiesen. Durch die Einrichtung<br />

von Steuerkreisen vor Ort, die Durchführung von extern moderierten Ges<strong>und</strong>heitszirkeln,<br />

das Angebot konkret auf die Zielgruppe ausgerichteter Kursangebote <strong>und</strong> die projektbezogene<br />

Information konnten die Beschäftigten direkt angesprochen <strong>und</strong> eingeb<strong>und</strong>en<br />

werden. Die Motivation der Beschäftigten in den Ges<strong>und</strong>heitszirkeln war durchgehend<br />

sehr hoch. Dieser eingeschlagene Weg soll auch in Zukunft weiter beschritten<br />

werden. Die AOK hat hierfür ihre weitere Unterstützung als Partner zugesagt.<br />

Daneben ist die Nachhaltigkeit der Projekte von großer Bedeutung. Um dies zu erreichen,<br />

ist vorgesehen, künftig in konkret einbezogenen Dienststellen Ansprechpartner<br />

vor Ort zu benennen bzw. Strukturen für eine Fortführung der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

vor Ort zu implementieren. Zudem sollen die Vorgesetzten <strong>und</strong> Beschäftigten für das<br />

Thema Ges<strong>und</strong>heit weiter sensibilisiert werden. Insbesondere sollen durch konkrete<br />

Ansprechpartner/innen über die Projektphase hinaus Veränderungen <strong>und</strong> Vorschläge<br />

durch die Beschäftigten eingebracht werden. Gleichzeitig können in der Dienststelle<br />

gezielt Impulse, z. B. durch Schwerpunktsetzung an einem Projekttag, gegeben werden.<br />

Unabhängig von den konkreten Projekten der Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsförderung sollen<br />

die Anstrengungen in den bisherigen die Ges<strong>und</strong>heitsförderung ebenfalls betreffenden<br />

Bereichen fortgeführt werden. Beispielhaft sollen hier die Personalberatung, das<br />

Berufliche Eingliederungsmanagement <strong>und</strong> Rückkehrgespräche, das Qualifizierungsangebot<br />

für Führungskräfte <strong>und</strong> das Angebot ges<strong>und</strong>heitsfördernder Kurse/Seminare<br />

im Fortbildungsprogramm der Städteakademie genannt werden.<br />

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