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50 Jahre Cusanuswerk

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wahljury der Künstlerförderung des <strong>Cusanuswerk</strong>s,sieht gerade darin „eine besondere Qualität undMöglichkeit, den Dialog zwischen Kirche und Kunst aufeine einfache und wirkungsvolle Weise wieder aufzunehmen.Ich sehe, dass hier die Kirche wirklich einmaldahin geht und schaut, wo Kunst gelehrt und erfahren,wo Kunst von jungen Menschen gemacht wird. Hier istzu spüren, dass Kunst nicht erst dann etwas mitReligion zu tun hat, wenn sie sich religiöser Themenbedient, sondern wenn sie tatsächlich Kunst ist.“ Diegewährte Freiheit nicht zur Beliebigkeit verkommen zulassen, sondern immer wieder neu als Ermutigung zurSelbstbestimmung zu begreifen, ist Anspruch der Förderungwie Zuspruch für die Geförderten zugleich.Dr. Susanne Schaefer, Referentin im <strong>Cusanuswerk</strong>Zahlen und FaktenÜber 820 Bewerbungenfür die Grundförderung wurde entschieden,davon 612 von Studierendenan Universitäten und TechnischenHochschulen, 124 von Fachhochschul-Studierenden, 57 von Studierendenan Musikhochschulen sowie 27 vonStudierenden an Kunsthochschulenund -akademien. Mit 17,5% bildetenauch 2005 die Medizinerinnen undMediziner die mit Abstand größteFachgruppe unter allen Bewerbungen.179Cusanerinnen und Cusaner wurdenin die Grundförderung aufgenommen.717 Studierendewaren im vergangenenJahr in der Grundförderungdes <strong>Cusanuswerk</strong>s.Die Stipendiatinnen habendabei mit einem Anteil vonknapp 57% die Männerüberholt.94Cusanerinnen und Cusanerhaben 2005 ihr Studium mitdem Prädikat „sehr gut“oder „mit Auszeichnung“abgeschlossen, das sind72% aller eingereichtenZeugnisse.21310 Promovierendebewarben sich 2005 um eine Förderungihres Dissertationsvorhabens.72Anträge davon wurden positiv entschieden(davon vierzig Frauen und32 Männer).73Abschlüsse wurden in der Promotionsförderunggemeldet, 66 hattendie Noten magna oder summacum laude (das sind 90% derAbschlüsse).Jedes Jahrbietet das <strong>Cusanuswerk</strong> seinen Stipendiatinnen und Stipendiaten ein vielfältiges Bildungsprogramm an -und damit die Qual der Wahl zwischensechs vierzehntägigen Ferienakademien im Inland,einer zweiwöchigen Auslandsakademie,vier fünftägigen Graduiertentagungen,einem einwöchigen Abschlussseminar,sechzehn mehrtägigen Fachschaftstagungen sowie Workshops, Forschungssymposien und einemGeistlichen Programm, das 2005 aus neun eigenen Veranstaltungen bestand.

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