undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
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<strong>undsonst</strong>?!<br />
Ausgabe 48 | 1/2012<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />
Diese Ausgabe wird<br />
flächen deckend<br />
verteilt in Busch<br />
und Zopp!<br />
THEMEN DIESER AUSGABE: RUND UM DEN KARNEVAL IN ALDORF · FRANK DOHMEN, PRÄSIDENT DER<br />
TRÖTER PÖTZER JONGE · KULT UND LEIDENSCHAFT: WERNER KELLERMANN · HÄUSLICHE GEWALT IST KEINE PRIVATSACHE<br />
ALSDORF VON OBEN · NEUE SERIE: AUF DEN SPUREN DES BERGBAUS · AKUTA - 5. ALSDORFER KUNDENMESSE ENDE<br />
MÄRZ · OPEN-AIR IM OUTBAIX IN ÜBACH · BRIGITTES KRÄUTERSEITE · VERANSTALTUNGSKALENDER
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Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
das neue Jahr liegt vor uns und das ist immer auch ein Grund zurückzuschauen.<br />
Im vergangen Jahr wurde vieles geschafft. Die angepeilten Ziele sind erreicht worden - zum<br />
Wohle unserer Stadt.<br />
Die Erweiterung Dachser mit dem Kreisverkehr ist abgeschlossen, Dachser hat 14 Millionen<br />
Euro in unserer Stadt investiert. In Hoengen wurde ein neues Baugebiet eröffnet, viele andere<br />
Bebauungspläne konnten auf den Weg gebracht werden und Bauvorhaben wurden auch umgesetzt.<br />
Im Industriepark Hoengen stehen wieder die Baukräne, einige Neuansiedlungen werden<br />
zu Beginn des neuen Jahres begonnen werden, das bedeutet für Alsdorf wieder mehr Arbeitsplätze. Ein Augenzentrum<br />
als erste Ansiedlung auf dem Annagelände wird sicherlich Sog-Wirkung entfalten. Der Spatenstich fand Anfang des<br />
Jahres statt. Damit bringen wir die medizinische Infrastruktur in Alsdorf tüchtig voran.<br />
In der Burg laufen die letzten Arbeiten, dann haben wir das gesamte Konjunkturpaket II umgesetzt mit Neubau der<br />
Turnhalle Begau, des Kunstrasenplatzes Warden, der Sanierung der Turnhallen in der Broicher Siedlung und in Ofden,<br />
des Ascheplatzes Alemannia Mariadorf. All’ dies kommt unseren Bürgerinnen und Bürgern, Ihnen allen, zugute.<br />
Im schulischen Bereich ist nicht nur die Cafeteria an der Marien-Realschule fertig geworden. An der Elisabethschule<br />
wird die langjährige Bauphase beendet und an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule konnten wir dringende Maßnahmen<br />
erledigen. Wir haben den ersten Bewilligungsbescheid für den Bau unseres Kultur- und Bildungszentrums<br />
(KuBiZ) mit Realschule und Gymnasium an der Kraftzentrale erhalten und können nun sicher sein, dass das Projekt<br />
auch umgesetzt wird, für Alsdorf ein Meilenstein.<br />
Die Erweiterung unserer U3-Betreuung schreitet voran wie in der Kita Anna und im katholischen Kindergarten Busch.<br />
Im Januar werden wir mit dem Bau weiterer Plätze in der städt. Kita Blumenrath und in St. Jakobus Warden beginnen<br />
und ich bin stolz, dass wir mit der Biberburg ein weiteres Familienzentrum zertifizieren konnten.<br />
Der Bewilligungsbescheid für die Kernausstellung des Energeticon kam wie erwartet Anfang des Jahres und nun<br />
befinden wir uns in der spannenden Umsetzungsphase. Auch dieses Projekt ist wegweisend und wird in die ganze<br />
Region strahlen.<br />
Im kommenden Jahr wird die Verwaltung mit Hochdruck weiter an KuBiZ und Energeticon arbeiten, das Projekt<br />
Soziale Stadt mit dem Kern ABBBA in der Luisenpassage, wofür wir ebenfalls die Bewilligung erhielten, umsetzen. Es<br />
gibt viel zu tun.<br />
Ihr<br />
Alfred Sonders, Bürgermeister<br />
Alsdorf<br />
Alaaf!<br />
Karnevalistisch wird es<br />
auf den Seiten 6 bis 17.<br />
Zum Titel:<br />
Konzentration vor dem Auftritt:<br />
Frank Dohmen, neuer Präsident der<br />
Tröter Pötzer Jonge<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />
52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />
Redaktion: Marina Brants, Rolf Beckers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Beatrix Schongen,<br />
Wilfried Schüller, Annegret Trier (Veranstaltungskalender), Joachim Peters, Presseamt der Stadt<br />
Alsdorf<br />
Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Rolf Beckers, Birgit Becker-Mannheims, Franz-Josef Kochs,<br />
Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf, fotolia,<br />
Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />
Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />
Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 6.000<br />
Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />
und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />
an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />
VORWORT INHALT<br />
Februar/März/April 3<br />
Themen der Stadtverwaltung:<br />
Ausstellung »Afrika« - fair handeln e.V. 4<br />
Gedicht Toni André . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />
In der Stadtbücherei . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
Schulanmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Anmeldungen zum Tag der Integration 18<br />
Kurse im Schwimmbad . . . . . . . . . . . . 20<br />
Partnerschaftskomiteé . . . . . . . . . . . . 23<br />
Neues Leitbild für Alsdorf . . . . . . . . . . 40<br />
Neues Logo für Alsdorf . . . . . . . . . . . . 41<br />
Neues Augenzentrum für Alsdorf . . . . 42<br />
Neue Firmen für Alsdorf . . . . . . . . . . . 43<br />
Lotse für Menschen mit Behinderung . 48<br />
Karnevalistisches<br />
Karnevalsauftakt im Rathaus . . . . . . . . .6<br />
Tröter Pötzer Jonge . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />
Caritas Alaaf! . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />
KG Scharwache . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
Die Karnevalszüge in den Stadtteilen . 12<br />
Karneval im Öcher Schängche . . . . . . 13<br />
Werner Kellermann . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Kulinarisches:<br />
Fettgebäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Fischiges am Aschermittwoch . . . . . . . 17<br />
Jugend<br />
Osterferienspiele . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Veranstaltungen im Elterncafé im<br />
Familiencentrum Blumenrath . . . . . . . 24<br />
Soziales<br />
Das <strong>Alsdorfer</strong> Frauenhaus . . . . . . . . . .26<br />
Kunst, Musik & Kultur<br />
Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Schaffrath-Ausstellung in der<br />
Paul-Gerhardt-Kirche . . . . . . . . . . . . . .22<br />
30jähriges Jubiläum: Josef Voussen . . .28<br />
Barockcello-Konzert . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Taizé-Andacht in Paul-Gerhardt . . . . . .29<br />
Ausstellung Claudia Kallscheuer . . . . .36<br />
Cornelia Ciancis neues Buch . . . . . . . .50<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne . . . . . . . . . . . . . .50<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein . . . . . . . . .51<br />
Politik und Musik beim »Alten Fritz« .51<br />
Open-Air im Outbaix . . . . . . . . . . . . . 55<br />
NEUE SERIE:<br />
Auf den Spuren des Bergbaus . . . . . . .34<br />
Freizeit & Veranstaltungen<br />
Alsdorf von oben . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />
enwor verlost pedelecs: Der Gewinner 20<br />
EWV-Energieberatung . . . . . . . . . . . . .25<br />
Kein Erfolg ohne zufriedene Kunden . .38<br />
Porträt<br />
Ein <strong>Alsdorfer</strong> Globetrotter . . . . . . . . . .32<br />
Naturkost Franzen in Merkstein . . . . . 33<br />
Sport<br />
26. Internationaler Broichtallauf . . . . .19<br />
Alsdorf Trainiert:<br />
Der Milo-Zirkel im Sportforum . . . . . . 46<br />
Berichte<br />
Hilfe bei der Lohnsteuererklärung . . . 25<br />
Brigitte Schroeders Käuterseite . . . . . .36<br />
AKUTA, feine, kleine Messe Alsdorf . . .44<br />
Qualifiziertes Personal gesucht . . . . . .48<br />
Karneval in Haus Stefanie . . . . . . . . . .49<br />
Handwerk - Die blaue Seite<br />
Innungsfachbetriebe im Überblick . . . 52<br />
Wasserschäden vorbeugen . . . . . . . . .52<br />
Termine<br />
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . 56<br />
Sitzungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Regelmäßige Termine/Kirchentermine .58<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
STADTVERWALTUNG<br />
4<br />
PRESSEAMT<br />
Fotoausstellung »Afrika«<br />
VEREIN »FAIR HANDELN« STELLT<br />
IM FOYER DER STADTBÜCHEREI ALSDORF<br />
AB FREITAG, 10. FEBRUAR AUS<br />
Die Fotoausstellung »Afrika« des<br />
Vereins »fair handeln e.V.« wird<br />
am Freitag, 10. Februar, wird um<br />
19 Uhr im Foyer der Stadtbücherei<br />
Alsdorf in der Stadthalle durch<br />
Schirmherrn Bürgermeister Alfred<br />
Sonders eröffnet.<br />
Mit dieser Ausstellung möchte die<br />
Fotografin Laurence Mennicken<br />
aus Kelmis Projekte des Vereins zu<br />
vorstellen und unterstützen.<br />
Der Verein orga nisiert Projekte in<br />
Sambia und im Senegal, wobei<br />
der Fokus auf Kindern und<br />
Jugendlichen liegt.<br />
Die<br />
NARRE N sind los!<br />
Närrische Angebote<br />
immer wieder neu!<br />
Broicher Straße 179<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/21538<br />
Dazu werden jährlich auch Reisen<br />
»die Fair-Reisen-Tours« durchgeführt.<br />
An diesen können nicht nur Vereinsmitglieder<br />
sondern alle Interessierten<br />
teilnehmen und sich die Projekte vor<br />
Ort ansehen.<br />
An der Reise 2011 hat auch Laurence<br />
Mennicken teilgenommen und zahlreiche<br />
Fotos geschossen. Mit der<br />
Kamera am Auge hat sie die Menschen<br />
und das Leben gesehen und festgehalten.<br />
Die Ausstellung nimmt den Betrachter<br />
mit an die besuchten Orte und spiegelt<br />
das Leben dort wider. Ein großer<br />
Theodor-Seipp-Straße 46<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/82614<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
Rathausplatz 3<br />
52072 Richterich<br />
Tel. 0241/172168<br />
Teil der gezeigten Fotografien besteht<br />
aus Porträtaufnahmen.<br />
Die Ausstellung wird von Freitag, 10.<br />
Februar, bis Freitag, 24. Februar, im<br />
Foyer der Stadtbücherei während der<br />
gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />
dienstags und freiags von<br />
10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr,<br />
mittwochs von 13 bis 18 Uhr, donnerstags<br />
von 13 bis 19 Uhr, und<br />
samstags von 10 bis 13 Uhr zu sehen<br />
sein.<br />
Infos unter 02404/93950 oder<br />
www.stadtbuecherei@alsdorf.de<br />
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Weihnachtskleidung wieder frisch?<br />
Karnevalskostüm startklar?<br />
Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404/21209<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 Sa: 8.30 - 13.00<br />
Mundartgedicht von Toni André<br />
zur Einweihung des neuen<br />
Streckenanschnittes der Euregiobahn<br />
in Alsdorf zwischen<br />
den Haltepunkten Annapark<br />
und Poststraße<br />
ESTEEJE, D’R<br />
ZOCH KÖTT<br />
Ha,ha,ha häh ess wörm dooh,<br />
d´r Zoch dämm werr su vermeßt,<br />
nuh fiehrt häh wörm sinn Streck,<br />
wenn se och net janz fähdisch ess.<br />
Fass dressisch Joohr send et her,<br />
datt de Streck wuet stelljelaaht,<br />
de Bundesbahn hauw enne Plan,<br />
onrentabel wuet einfach jesaaht.<br />
Van Roe bess nooh Stolbäersch,<br />
fuehr seitdem kee Zöchsje mieh,<br />
et Volek wuet jaahnet jefrocht,<br />
de Bahn saaht für emmer adieh.<br />
De Streck worr zouw jewaaße,<br />
Jras wucheret steil en de Hüh,<br />
nuh ess de Streck janz propper,<br />
datt freujt besongesch de Lüh.<br />
Euregio Bahn met Inizijative,<br />
bouwet enn Streck janz jauw,<br />
nuh fiehrt d´r Zoch stöndlisch<br />
bess Poststrooß nöhde Bejauw.<br />
On bauw dooh jeeht et wigger,<br />
bess Stolbäersch fiehrt se dann,<br />
da ess oss auw Streck fähdisch,<br />
me fiehrt wörm Zoch on Bahn.<br />
Mäh Dampzösch die am fauche,<br />
die send hüh jaahnet mieh en,<br />
alles jeeht völl jeräuschlueser,<br />
du setz wie enne Pascha drenn.<br />
De Signale stonnt all op Jröng,<br />
oss Euregio Bahn kann fahre,<br />
isch hoff mäh datt me se notzt,<br />
werr muete lang jenoch waade.<br />
Die gute Kleiderpflege
Vorlesen in der<br />
Hoppetosse<br />
PATEN ENGAGIEREN SICH<br />
Auch im Frühjahr 2012 werden in der<br />
Stadtbücherei Alsdorf die Vorlesepaten<br />
an jedem letzten Freitag im Monat<br />
um 16.30 Uhr für Kinder ab vier Jahren<br />
vorlesen. Treffpunkt ist die gemütliche<br />
Leseecke gegenüber dem Leseschiff<br />
Hoppetosse. Vorlesepaten und<br />
Kinder werden es sich gemütlich<br />
machen und vielerlei Geschichten<br />
vorlesen bzw. ihnen lauschen. Der<br />
monatliche Vorlesetreff steht immer<br />
unter einem Motto, zu dem werden<br />
passenden Geschichten vorgelesen<br />
werden.<br />
Am Freitag, 24. Februar, handeln die<br />
Geschichten von Abenteuern, Forschern<br />
und Entdeckern. Es wird spannend<br />
und interessant.<br />
Industrie-Abbruch<br />
Abbrüche von kleinen Bauwerken<br />
Kernbohrung 1200 mm<br />
Am Freitag, 30. März, werden Zauberer,<br />
Hexen und fliegende Besen die<br />
Geschichten bevölkern und die kleinen<br />
Zuhörer in fantastische Welten<br />
entführen.<br />
Am Freitag, 27. April, ist Ostern das<br />
Thema und die Kinder können<br />
Geschichten vom Osterhasen und zur<br />
Osterzeit lauschen.<br />
Der Eintritt zu den Veranstaltungen<br />
ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht<br />
notwendig.<br />
Alle Kinder ab vier Jahren sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Infos unter der Telefon-Nummer<br />
02404/93950 oder www.stadtbuecherei@alsdorf.de<br />
Schließung der Bücherei während der<br />
Karnevalstage und der Osterferien<br />
Die Stadtbücherei in der Stadthalle bleibt von Donnerstag, 16. Februar, bis einschließlich<br />
Samstag, 18. Februar, geschlossen. Die Zweigstelle der Bücherei in Hoengen bleibt ebenfalls<br />
am Donnerstag, 16. Februar, geschlossen.<br />
Ab Dienstag, 21. Februar, ist die Zentrale der Bücherei zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />
dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 13 bis 18<br />
Uhr, donnerstags von 13 bis 19 Uhr, und samstags von 10 bis 13 Uhr zugänglich.<br />
Auch die Außenstelle der Bücherei in der Aachener Straße ist ab Dienstag, 21. Februar,<br />
wieder geöffnet, und zwar dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils von 15 bis 18 Uhr.<br />
Am Ostersamstag, 7. April, bleibt die Stadtbücherei in der Stadthalle ge schlossen. Die<br />
Zweigstelle der Bücherei in Hoengen schließt von Dienstag, 3. April, bis Donnerstag, 12.<br />
April, ihre Pforten.<br />
Ab Dienstag, 10. April ist die Hauptstelle der Stadtbücherei wieder wie gewohnt geöffnet.<br />
Die Außenstelle ist ab Dienstag, 17. April, wieder wie gewohnt geöffnet.<br />
Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden · Tel 02405/ 47300 -0 · Fax 02405 / 47300-19<br />
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Tiefensägen bis 2000 mm<br />
Fugenschneiden bis 540 mm<br />
Hydraulische Sprengen<br />
und Seilsägen<br />
Beton-Demontagen<br />
PRESSEAMT STADTVERWALTUNG<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei,<br />
Am Donnerstag, 15. März, um<br />
16.30 Uhr ist es wieder soweit. In<br />
der Stadtbücherei Alsdorf findet<br />
dann das nächste Bilderbuchkino<br />
für Kinder ab vier Jahren statt.<br />
Wenn die Kinder es sich auf den großen<br />
Kissen gemütlich gemacht haben,<br />
wird das Licht gelöscht und die Dias<br />
zeigen die Bilder einer Geschichte,<br />
welche gleichzeitig vorgelesen wird.<br />
Dieses Mal wird es zwei Buchvorstellungen<br />
geben: Zuerst wird »Alles<br />
erlaubt? oder immer brav sein – das<br />
schafft keiner« von Nele Moost präsentiert,<br />
die Geschichte von einem<br />
kleinen Raben, der ganz schnell brav<br />
werden muss, da er sonst keine Ge -<br />
burtstagsgeschenke bekommt. Also<br />
fragt er seine Freunde, welche Regeln<br />
er dazu einhalten muss und erhält so<br />
viele Antworten, dass ihm bald der<br />
Kopf schwirrt …<br />
Es folgt die Geschichte »Jimmy und<br />
das Monster« von Richard Graham<br />
und Susan Varley. Der kleine Jimmy<br />
lebt mit seinen Eltern und seinem<br />
Höher, schneller, heiter...<br />
..die Barbara-Apotheke<br />
bringt Sie weiter!<br />
Fit durch die tollen Tage<br />
mit Ihrem Barbara-<br />
Apotheken-<br />
Team<br />
Februar/März/April 5<br />
großen Bruder Henry glücklich und<br />
zufrieden bis dann eines Tages ein<br />
Monster auftaucht. Ein Monster, das<br />
alles durcheinander bringt und um<br />
das man sich ständig kümmern muss.<br />
Außerdem steht es immer im Mittelpunkt.<br />
Jimmy ist ganz unglücklich, als<br />
er erfährt, dass das Monster bei ihnen<br />
bleiben soll. Ob das gut geht?<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos und<br />
eine Voranmeldung ist nicht notwendig.<br />
Alle Kinder ab vier Jahren sind<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Informationen unter der Telefon-<br />
Nummer 02404/93950 oder<br />
www.stadtbuecherei@alsdorf.de<br />
www.barbara-apotheke-alsdorf.de<br />
Barbara Apotheke<br />
Luisenstraße 3 | 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 2 12 30<br />
Talern<br />
Sie mit unseren<br />
Treuetalern!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
lle Bürgerinnen und Bürger<br />
ind eingeladen<br />
Karnevalsauftakt<br />
Fettdonnerstag im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />
Alsdörp<br />
Alaaf!<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Brauchtum, Kultur, Kunst, soziales Engagement.<br />
Es gibt Werte, die sind unbezahlbar. Und doch muss sie jemand finanzieren.<br />
Brauchtum, Kultur, Soziales, Sport und Bildung... für uns ist Sponsoring keine<br />
lästige Verpflichtung, sondern ein wichtiger Teil unserer Identität.<br />
Getreu unserem Grundsatz »Mitten Drin« übernehmen wir soziale Verantwortung<br />
und unterstützen die Aktivitäten der Menschen in unserer Region.<br />
6<br />
Aachener Bank<br />
Luisenstraße 10 in Alsdorf<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder<br />
die <strong>Alsdorfer</strong> Jecken am Fettdonnerstag,<br />
16 Februar das Rathaus an der<br />
Hubertusstraße stürmen. Bürgermeister<br />
Alfred Sonders, seine Verwaltungsmannschaft<br />
und das Altweiberkabinett<br />
machen mit den <strong>Alsdorfer</strong><br />
Exprinzen gemeinsame Sache. Bereits<br />
um 10.50 Uhr startet das Altweiberkabinett<br />
unter dem Motto “<strong>Alsdorfer</strong><br />
Aqualand außer Rand und Band” das<br />
närrische Treiben im und vor dem<br />
Rathaus.<br />
Alle Ämter des Rathauses mit Publikumsverkehr<br />
sind daher an diesem<br />
Tag lediglich bis 11 Uhr geöffnet.<br />
Allerdings lohnt sich ein Besuch des<br />
Verwaltungsgebäudes auch anschließend,<br />
denn auf der Bühne vor dem<br />
Rathaus wird ein närrisches Programm<br />
geboten. Das Prinzenpaar aus<br />
Alsdorf und das Dreigestirn aus der<br />
Broicher Siedlung haben sich ange-<br />
Öffnungszeiten<br />
Tägl. 8.00-18.30 Uhr<br />
Sa. 8.30-13.00 Uhr<br />
sagt und werden mit dem Kinderprinzenpaar<br />
kräftig feiern. Aus der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Partnerstadt Brunssum kommt<br />
wieder eine Delegation der Verwaltung<br />
und der närrischen Gesellschaften<br />
- so wird auch die Partnerschaft<br />
zwischen den beiden Städten in karnevalistischer<br />
Weise dargestellt.<br />
Ab 13.30 Uhr erwartet die närrischen<br />
Besucher ein besonderes Highlight.<br />
»Die Original Eschweiler« werden mit<br />
ihren Melodien, die sie im Bigband-<br />
Sound präsentieren, die Stimmung so<br />
richtig zum Kochen bringen.<br />
Erfolge in aller Welt sind der Beweis<br />
dafür, dass dieser Sound überall<br />
begeistert. Konzertreisen und Tourneen<br />
nach New York, Toronto, Calgary,<br />
Bangkok, Johannesburg, Windhoek,<br />
Mexico City, Las Vegas, Rio de<br />
Janeiro, Paris, Athen u.v.m. sind<br />
Grundlage für ihr Motto<br />
"In der Welt zu Gast".<br />
Die Apotheke,<br />
die fit hält!<br />
Denkmalplatz 41 • 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 02404-919522 • Fax: 02404-919523
Zum Prinzenorden gab es als<br />
Dankeschön einen Autobus aus<br />
Marzipan<br />
Närrischen Besuch gab es am<br />
Samstag, dem 14. Januar, im<br />
Autohaus Hergenhahn an der Luisenstraße. Geschäftsführer<br />
Harry Dykers und Verkaufsleiter Thomas Steffens überreichten<br />
dem <strong>Alsdorfer</strong> Prinzenpaar die Schlüssel für das Prinzenauto und<br />
einen weiteren Wagen für ihr Gefolge - einen Renault Grand<br />
Scenic und einen Renault Trafic.<br />
Prinz Frank I. und seine Prinzessin Myriam wurden vom Fanfarenzug<br />
der Prinzengarde und von Klaus Mingers, dem Präsident<br />
des Festkomitees begleitet.<br />
Das Altweiberkabinett und die KG Exprinzen<br />
freuen sich auf ein feierlauniges Publikum.<br />
www.igbce.de<br />
Bezirk Alsdorf<br />
Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/90970<br />
E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />
Ihr Vorteil als Mitglied:<br />
- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />
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Februar/März/April 7<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012<br />
*
Tröter<br />
Pötzer Jonge...<br />
von Beatrix Schongen<br />
Tröt und Pötz - Zwei Highways<br />
in den Narrenhimmel... von Beatrix Schongen<br />
Auf der Pötzbank ließ es sich wohl<br />
damals gut aushalten. Gemütlich<br />
schwätzen, ausruhen nach dem<br />
harten Tagwerk dort am Wiesengrund,<br />
wo die beiden ältesten Stadt -<br />
teile Alsdorfs sich trafen, und im -<br />
mer ein Scherzchen auf den Lippen,<br />
wenn es auch sonst nicht ganz so<br />
viel für das einfache Volk rund um<br />
die <strong>Alsdorfer</strong> Burg zu lachen gab.<br />
Aber sei`s drum, das Völkchen da<br />
um Tröt und Pötz, das muss trotz<br />
8<br />
Frohn und aller Plackerei seit eh<br />
und je eine besondere Frohnatur<br />
besessen haben, denn seinen<br />
Humor hat es sich über all die Zeiten<br />
bis heute erhalten.<br />
Vielleicht lässt sich daraus ja auch<br />
erklären, dass schon im Jahre 1947,<br />
als der 2. Weltkrieg gerade einmal<br />
zwei Jahre vorüber war und den meisten<br />
Menschen in Deutschland kaum<br />
der Sinn nach Feiern stand, sich die<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
E<br />
zwei Wege - oder Stadtteilgemeinschaften,<br />
die Tröter und Pötzer Jonge,<br />
in ihrem gemeinsamen Stammlokal<br />
»Zum Köbes« zusammen fanden, um<br />
eine Karnevalsgesellschaft zu gründen.<br />
Die bekam dann auch gleich ihren<br />
markanten Namen und nach nur zwei<br />
kurzen Probeläufen, wurde 1948 im<br />
großen Saal Plum, die erste Prunksitzung<br />
der KG Tröter Pötzer Jonge e.V.<br />
veranstaltet.<br />
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Von da an startet nun eine karnevalistische<br />
Erfolgsstory, bei deren Studie,<br />
die man im Übrigen hervorragend auf<br />
den Internetseiten der Karnevalsgesellschaft<br />
unter www.tröter.de nachlesen<br />
kann, einem schon beinahe<br />
schwindelig werden kann.Von nun an<br />
jagt ein Event den anderen, wächst<br />
der Verein so rasant, dass man fast<br />
schon vermuten kann, die ehemaligen<br />
eher beschaulichen Dorfgassen hätten<br />
sich durch die Emsigkeit und den<br />
unermüflichen Einsatz ihrer Gründerväter<br />
- und sicherlich auch Gründermütter<br />
- zu rasanten Highways direkt<br />
in den Narrenhimmel entwickelt.<br />
Wichtig für die Initiatoren war gerade<br />
in den ersten Jahren ihrer karnevalistschen<br />
Aktivitäten in einem noch irritierten<br />
Grenzland im Dreiländereck ,<br />
die Zusammenarbeit mit Karnevalsvereinigungen<br />
anderer Nationen und<br />
so legte man sehr schnell und bis<br />
heute hin, ein ganz besonderes<br />
Augenmerk auf die Veranstaltung<br />
internationaler Sitzungen. So zeigt<br />
sich ein ums andere Mal mehr auch<br />
hier die völkerverständigende Wirkungsweise<br />
des Karnevals, wenn Tröt<br />
und Pötz nun auch symbolisch gesehen<br />
zu Wegen und Straßen wurden,<br />
die die <strong>Alsdorfer</strong> Gesellschaft bis in<br />
unsere Nachbarländer hinaus führten<br />
und im umgekehrten Fall die Freunde<br />
aus dem Grenzland hier zu uns wieder<br />
zurück brachten.<br />
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Und eins zeigt die Konstanz und Konsequenz<br />
der Narrengesellschaft rund<br />
um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg ganz deutlich<br />
auf: in den langen Jahren ihrer erfolgreichen<br />
Brauchtumspflege haben sie<br />
nur selten ihre Vereinsspitze gewechselt<br />
und so wurde jeder ihrer Präsidenten,<br />
bishin zu dem allseits be -<br />
kannten und aus der Karnevalslandschaft<br />
des Aachener Grenzlandes<br />
nicht mehr wegzudenkenden Toto<br />
Beckers, zu einem karnevalistischen<br />
Urgestein.<br />
Der »neue« Präsident: Cowboy<br />
und Indianer<br />
Heute nun führt im 2. Jahr Frank Dohmen<br />
als Präsident des Traditionsvereins,<br />
die Heerschar der KG Tröter Pötzer<br />
Jonge e.V. an. Dohmen, ganzjähriger<br />
Karnevalist - auch von Berufs wegen<br />
als Geschäftsführer der Würselener<br />
Filiale des Karnevalsgroßunternehmens<br />
Karnevalswierts unermüdlich um das<br />
Wohl von Narrenzunft und Narrenvolk<br />
im Einsatz - ist in große Fußstapfen<br />
getreten: »Toto Beckers auf den Präsidententhron<br />
der KG Tröter Pötzer Jonge<br />
e.V. zu folgen, das ist eine ungeheure<br />
Ehre und Verpflichtung zugleich für<br />
mich«, so der smarte Jungpräsident.<br />
»Und das geht auch nur so nahtlos,<br />
weil ich ihn bisher immer an meiner<br />
Seite gewusst habe«, fügt er hinzu.<br />
Also ein harmonischer Stabwechsel<br />
von Alt nach Jung, einvernehmlich<br />
wie eh und je, ganz ohne Kraftakt<br />
und Klammereffekt?<br />
»Ja, das war alles gut überlegt,« sagt<br />
Dohmen, der bis vor fünf Jahren, als er<br />
dem Verein erst beitrat, überzeugter<br />
Straßenkarnevalist war.<br />
Frank Dohmen war tatsächlich schon<br />
von Kindesbeinen an karnevalsjeck,<br />
aber bisher nie vereinlich gebunden<br />
und man höre und staune, noch niemals<br />
mit einem Rosenmontagszug<br />
gezogen, geschweige denn an obers ter<br />
Speerspitze eines Traditonsvereines<br />
auf dem Präsidentenwagen gestanden.<br />
Am liebsten als Kind im Cowboy oder<br />
Indianerkostüm unterwegs - entschieden<br />
zwischen den beiden Varianten<br />
der Kostümierung hat er sich damals<br />
je nach Bedarf - frei und ungebunden<br />
jeglicher vereinlichen Verpflichtung,<br />
hat er stattdessen den Straßenkarneval<br />
bis dahin ausgekostet.<br />
»Das ist alles für mich nun kein unüber -<br />
windliches Dogma, sondern ich will<br />
und mache eben gerne beides. Wie<br />
damals, als ich eben in beide Kostümvarianten<br />
geschlüpft bin, ist es heute<br />
- im übertragenen Sinn - auch kein<br />
Problem für mich, in unterschiedliche<br />
Rollen zu schlüpfen. Ich denke, dass<br />
ein guter Präsident neben der Repräsentanz<br />
für seinen Verein, auch weiterhin<br />
mit anpacken muss. Also könnte<br />
man sagen, dass ich mich als Indianer<br />
gerne unter die Leute mische und<br />
auch einmal kräftig zupacke, wenn<br />
helfende Hände benötigt werden. Als<br />
Cowboy - um in dem Bild zu bleiben -<br />
muss ich zuweilen eingreifen, wenn<br />
Entscheidungen gefällt werden müssen<br />
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Unsere Filialen in Alsdorf:<br />
Übacher Weg 172<br />
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und da gehe ich dann auch schonmal<br />
mit mir selber und ein paar engen<br />
Vertrauten in Klausur, um das Richtige<br />
zu tun. Ich brauche eben beides, so<br />
bin ich halt gestrickt.«<br />
Ja und genau das scheint das Strickmuster<br />
zu sein, dass der Verein und<br />
seine zahlreichen Ehrenamtler dann<br />
auch haben wollen. So wie Frank<br />
Dohmen als Präsident im letzten Jahr<br />
agiert hat, so scheint es ganz nach<br />
dem Gusto der Vereinsspitze und<br />
auch nach dem Geschmack der Mitglieder<br />
zu sein, denn das Stimmungsbarometer<br />
ist nach dem Ende der Ära<br />
Beckers bei den Tröter Pötzer Jonge<br />
auf eitel Sonnenschein gestellt.<br />
»Meine Aufgabe ist es zunächst einmal<br />
den Verein, seine Mitglieder und<br />
seine Ideen zu repräsentieren«, so<br />
Präsident Dohmen, »ich bin mir dabei<br />
stets bewusst, dass selbst der beste<br />
Präsident nichts wert ist, wenn er keine<br />
so zuverlässige und engagierte Mann -<br />
schaft hat, wie ich sie hinter mir weiß.<br />
Das ist hier bei der KG Tröter Pötzer<br />
Jonge etwas ganz Besonderes, das<br />
man leider heutzutage viel zu selten<br />
noch findet. Wir halten zusammen,<br />
arbeiten miteinander und nicht gegen -<br />
einander. Gemeinsam machen wir<br />
den Verein, jeder an seinem Platz und<br />
jeder bei seiner Aufgabe.«<br />
Und genau so wollen Frank Dohmen<br />
und seine Vereinsfreunde ihren einge-<br />
DIE AWO BRAUCHT MENSCHEN, WEIL IMMER<br />
MEHR MENSCHEN DIE AWO BRAUCHEN!!<br />
Kontakt: 02404/21668 oder /1646<br />
Februar/März/April 9<br />
schlagenen Weg weiter gehen, nämlich<br />
den, den ihre Vorgänger damals<br />
bei der Gründung an Tröt und Pötz<br />
beschritten haben und der sie alle zu -<br />
sammen noch hoffentlich lange und<br />
einig in eine humorvolle närrische<br />
Zukunft führen wird. Dabei wird der<br />
»neue« Präsident in seiner zweiten<br />
Session schon viel gelernt und eine<br />
Menge Erfahrung gesammelt haben.<br />
Sicherlich wird er jetzt auch am diesjährigen<br />
Rosenmontag seinen Spaß<br />
beim Feiern haben. Quasi aus dem<br />
Inneren des karnevalistischen Herzens,<br />
hoch oben auf dem Prunkwagen, wird<br />
er dann Vollgas geben. Und wer weiß,<br />
vielleicht wird sein bisher aus beruflichen<br />
Zeitgründen noch nicht realisierter<br />
Kindertraum, doch einmal aus dem<br />
karnevalsjecken Präsidenten Dohmen,<br />
einen Tröter Pötzer Prinzen names<br />
Frank machen. Ich wüsste dann auch<br />
schon ein passendes Motto für ihn,<br />
das etwas mit Wegen, Straßen und<br />
Highways zu tun hat, auf denen Cow -<br />
boys und Indianer gemeinsam direkt<br />
in den Narrenhimmel gelangen könnten...<br />
85 Jahre AWO Alsdorf-Burg 1927<br />
Fettdonnerstag ab 11.11 Uhr<br />
»Närrische Burg« (nur für Mitglieder)<br />
Rosenmontag ab 14.00 Uhr<br />
»Nach de Zoch in de Burch«(offen für alle)<br />
Sa. 31.3./So. 1.4. Stadthalle AKUTA 2012<br />
Wenn Sie uns dauerhaft<br />
unterstützen möchten:<br />
Werden Sie Mitglied der<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Alsdorf-Burg 1927 -<br />
kurz AWO Alsdorf - Burg.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Mit dabei 2011:<br />
Ewald Schmitz (Ehrensenator<br />
der Caritas-<br />
Gruppe Warden) und<br />
Brigitte Danner<br />
Cornelius-Apotheke<br />
Caritas<br />
Alaaf!<br />
Wie jedes Jahr veranstaltet die Caritas Warden auch in diesem<br />
Jahr ihre Karnevalssitzung. Unter der Leitung von Käthe Güldenberg<br />
(Gründerin der Karnevalssitzung) sollte man aber nicht<br />
nur die aktiven Mitglieder auf der Bühne betrachten, die mit<br />
Spaß und Freude tolle Sketche und Tänze aufführen. Hinter<br />
der Bühne helfen viele Hände, ohne die diese Aufführung<br />
unmöglich wäre.<br />
So helfen beispielsweise die Kinder und Männer der<br />
Frauen beim Aufbauen, beim Brennen von CDs oder<br />
Basteln der Requisiten, aber auch bei den Choreographien<br />
der Tanzeinlagen.<br />
Es ist jedes mal viel Arbeit, diesen einen karnevalistischen<br />
Abend vorzubereiten. Bereits im Sommer<br />
werden die Sketche und Stücke ausgesucht, die<br />
Rollen verteilt, Texte auswendig gelernt und<br />
auch die Tänze müssen einstudiert werden.<br />
Moderator und Musiker müssen gefunden<br />
werden, alles muss abgesprochen werden.<br />
In gesundheitlichen<br />
Fragen stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 10 Februar/März/April<br />
Am Vortag wird der Raum geschmückt und eingedeckt,<br />
Getränke besorgt und zum Ende findet die<br />
Generalprobe statt.<br />
Am Nachmittag selber sorgt das Bedienungspersonal,<br />
Spülhilfen und das ganze Caritasteam für eine gelungene<br />
Vorstellung - natürlich gibt es auch eine kleine Mahlzeit<br />
zwischendurch.<br />
»Aber der Applaus alleine belohnt uns für die ganze Arbeit.<br />
Kommen Sie doch mal vorbei und besuchen Sie unsere<br />
Vorstellung, Sie haben garentiert etwas zu lachen und:<br />
Lachen ist gesund!«, sagt Sabine Busch, eine der aktiven<br />
Mitglieder auf der Bühne.<br />
»Wir wünschen allen<br />
Jecken eine fröhliche<br />
Session 2012!«<br />
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Stadtteilen<br />
Kinderzug Busch<br />
SONNTAG, 12. FEBRUAR, 14.11 UHR<br />
AB EISENBAHNSTRAßE<br />
Zugweg: Eisenbahnstraße, Alte Aachener<br />
Straße, Ludwig-Kessing-Straße, Mittelstraße,<br />
Zum Beginnental, Am Hang,<br />
Im Birnbaumwinkel, Buschhofer Weg,<br />
Nordsternweg, Im Birnbaumswinkel,<br />
Am Hang, Zum Beginnental, Mittelstraße,<br />
Pappelstraße, Heckenstraße,<br />
Christus-König-Straße, Alte Aachener<br />
Straße.<br />
Rosenmontagszug<br />
Alsdorf<br />
14.11 UHR AB MAURERSTRAßE<br />
Zugweg: Hauptstraße, Schaufenberger<br />
Straße, Cäcilienstraße, Burgstraße,<br />
Auf dem Pütz, Schlosserstraße, Übacher<br />
Weg, Robert-Koch-Straße, Annastraße,<br />
Körnerstraße, Rathausstraße,<br />
Hubertusstraße, Otto-Wels-Straße,<br />
Martin-Luther-Straße,<br />
Inh.: Hans-Falko Winzen<br />
Albrecht-Dürer-Straße, Alte Luisenstraße,<br />
Broicher Straße, Weinstraße,<br />
Bahnhofstraße. Die Auflösung ist vor<br />
der Stadthalle.<br />
Rosenmontagszug<br />
Hoengen:<br />
14.11 UHR AB AM NEUEN MARKT<br />
Zugweg: Am Neuen Markt, Blumenrather<br />
Straße, Eschweilerstraße,<br />
Aachener Straße, Jülicher Straße,<br />
Kirchstraße, Marktstraße. Auflösung<br />
ist an der Merzweckhalle Hoengen.<br />
Nelkensamstagszug<br />
Broicher Siedlung<br />
SAMSTAG, 18. FEBRUAR<br />
15.11 UHR AB LEIPZIGER STRAßE<br />
Zugweg: Leipziger Straße, Kopernikusstraße,<br />
Schlesische Straße, Leipziger<br />
Straße, Marienburger Straße, Greifswalder<br />
Straße, Osterfeldstraße,<br />
Schloßstraße, Am Siefengraben, Grabenstraße,<br />
Osterfeldstraße, Thorner<br />
Straße, Oststraße, Osterfeldstraße.<br />
Weitere Züge:<br />
Kellersberg<br />
SAMSTAG, 18. FEBRUAR, 15 UHR,<br />
AB ECKE HEBBELSTRAßE/<br />
BRENTANOSTRAßE.<br />
Zugweg: Ecke Hebbelstraße/<br />
Brentanostraße, Erholungsstraße,<br />
Ringstraße, Roseggerstraße,<br />
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Ostring, Südring, Mariadorfer<br />
Straße, Bahnstraße, Lassallestraße,<br />
Sassenbergstraße, Husemannstraße,<br />
Broicher Straße, Ringstraße Virchowstraße,<br />
Hebbelstraße.<br />
Begau<br />
SONNTAG, 19. FEBRUAR, 11 UHR,<br />
AB ST.-JÖRIS-STRAßE.<br />
Zugweg: St.-Jöris-Straße, Paulstraße,<br />
Gartenstraße, Alter Römerweg, Ehrenstraße,<br />
Freiheitsstraße, Michaelstraße.<br />
Schaufenberg<br />
SONNTAG, 19. FEBRUAR, 11.11 UHR,<br />
AB AM NIEßEN BEND.<br />
Zugweg: Am Nießen Bend, Maurerstraße,<br />
Voßpfädchen, Luisenstraße,<br />
Am Driesch, Eifelstraße, Rhönweg,<br />
Hunsrückstraße,Lie-<br />
bigstraße, Am Schildchen, Hauptstraße,<br />
Paul-Dorn-Straße, Brucknerstraße,<br />
Engelstraße, Schmiedstraße, Schaufenberger<br />
Straße, Hauptstraße, Maurerstraße,<br />
Am Nießen Bend.<br />
Warden<br />
SONNTAG, 19. FEBRUAR, 15.11 UHR,<br />
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KG Scharwache<br />
Alsdorf 1966 e.V.<br />
Mit Präsident Hans Josef Mertens<br />
startete die KG Scharwache Alsdorf in<br />
eine erfolgversprechende Session<br />
2011/2012.<br />
Mit insgesamt 40 Kindern und<br />
Jugendlichen verfügt die KG<br />
Scharwache Alsdorf über eine<br />
starke Tanzsportabteilung die<br />
seines gleichen sucht. Auf zahlreichen<br />
Turnieren in ganz Deutschland<br />
tragen sie den Namen Alsdorf in<br />
der Bundesrepublik, so die Worte des<br />
BDK Präsidenten Volker Wagner auf<br />
der diesjährigen Prinzenproklamation.<br />
BDK Turnier in der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Stadthalle am 05./ 06. Nov. 2011:<br />
Über 1.000 Tänzer und Tänzerinnen<br />
nahmen an der Qualifikation in der<br />
Stadthalle zur Norddeutsche Meisterschaft<br />
teil. Das Jugendmariechen<br />
Denise Kudla sowie die Gemischte<br />
Garde Ü15 qualifizierten sich aus den<br />
Reihne der Scharwache.<br />
Der Tanzsport wird bei der KG Scharwache<br />
großgeschrieben, und so<br />
unterstützt wie in keinen anderen<br />
Verein.<br />
Mit 12 Mariechen, 3 Tanzpaaren,<br />
Bambini-, Jugend-, Junioren und der<br />
gemischten Garde Ü15 zeigt sich, wie<br />
stark der Verein sich über das ganze<br />
Jahr mit dem Training ihrer Tänzer<br />
beschäftigt!<br />
Tanz ist unser Leben - und so soll es<br />
auch bleiben. Wir sind immer auf der<br />
Suche nach begeisterten Tänzerinnen<br />
und Tänzern. Bei uns werden Sie von<br />
erstklassigen Trainer/innen ausgebildet.<br />
Anfragen bitte an Sportwartin<br />
Hildegard Marx, Tel. 02404/86319<br />
und bei allen Vereinsmitgliedern.<br />
Die eigene Offiziersgarde und die<br />
Musketiergruppe bietet immer wieder<br />
Anlass zu lustigen Programmpunkten<br />
in der eigenen Sitzung. und natürlich<br />
begleitet der Musikzug der KG Scharwache<br />
alle Auftritte.<br />
Veranstaltungen der KG Scharwache<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle:<br />
Am 21.Januar 2012 wurde die närrische<br />
Lore in den Seminarräumen der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle vor geladenen<br />
Gästen an den Exprinz Erich Schlemmermeyer<br />
verliehen. Im Anschluss<br />
fand traditionell die Prunksitzung<br />
statt und am 03. Februar die Damensitzung.<br />
Am 25. Februar richtet<br />
die KG Scharwache die 7.<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Meisterschaften<br />
für Traditionsgarden,<br />
Damen- Männer- und ge -<br />
mischtem Ballett aus und<br />
am 26. Februar die 21.<br />
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System<br />
Offene <strong>Alsdorfer</strong> Stadtmeisterschaften<br />
in karnevalistischen Tänzen. Diese<br />
Veranstaltungen finden in der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Gesamtschule »Am Klött« statt.<br />
An dieser Stelle sei all den fleißigen<br />
Helfern ein Dank ausgesprochen. Die<br />
KG Scharwache ist froh und stolz, so<br />
viele Helfer in den Reihen zu haben.<br />
Der Abschluss und Höhepunkt der<br />
Session ist die Ausrichtung der Norddeutschen<br />
Meis terschaft am 10. und<br />
11.März 2012 im Aachener Eurogress.<br />
Nach der Austragung der Norddeutschen<br />
Meisterschaft 2003 und der<br />
Deutschen Meisterschaft 2009 ist die<br />
Scharwache Garant für die Durchführung<br />
überregionaler Meisterschaften.<br />
Wir wünschen allen unseren Tänzern<br />
und Tänzerinnen viel Erfolg bei den<br />
Turnieren.<br />
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Telefon. 02404 / 20174<br />
Sprechstunden: Montag bis Mittwoch: 8.30 - 12.00 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr Donnerstag: eine Stunde länger bis 19.00 Uhr Freitag nur vormittags bis 12.00 Uhr<br />
...und nach Vereinbarung
Karneval mit et<br />
Öcher Schängche<br />
Wenn man einige Wochen vor Karneval<br />
die AKV-Sitzung im Fernsehen verfolgt<br />
und die Kamera über das Publikum<br />
schwenkt, sieht man tischauf<br />
tischab festliche Kleidung, und würden<br />
nicht einige Herren die bunte<br />
AKV-Narrenkappe tragen, so könnte<br />
man glauben, man sei Zeuge eines<br />
hochoffiziellen Staatsbanketts.<br />
Bei all dem vornehmen Frohsinn<br />
sehnt man sich nach Zeiten, in denen<br />
der volksnahe Karneval in Säalen und<br />
auf den Straßen noch existierte.<br />
Doch Rettung naht, und es ist mal<br />
wieder et Schängche, jener aus dem<br />
Volk stammende Schlaukopf mit<br />
Durchblick, der an fünf Abenden in<br />
der Vorkarnevalszeit das Fähnchen<br />
des lustigen, schunkelfreudigen und<br />
bunten Karnevals hochhält.<br />
Dann laden Schängche und Co. in ihr<br />
Domizil in der Barockfabrik zu einer<br />
speziellen Sitzung ein, in der die<br />
Bühne zum Publikum erweitert ist,<br />
und hölzerne Akteure zusammen mit<br />
solchen aus Fleisch und Blut ein über<br />
vierstündiges Programm bestreiten.<br />
Das ausnahmslos bunt kostümierte<br />
Publikum geht begeistert mit; da wird<br />
gelacht, gesungen und geschunkelt,<br />
und viele hält es nicht mehr auf den<br />
Sitzen.<br />
Durchs Programm führt Otto Trebels,<br />
der Chef des Hauses, und Poliss<br />
Noppeney (mit Pappnase)<br />
geleitet persönlich die Gastkünstler<br />
zur Bühne. Und der<br />
richtige Prinz kommt auch...<br />
Proviant für den langen Abend<br />
darf mitgebracht werden, es<br />
herrscht Wohnzimmeratmosphäre.<br />
Seit 1996 feiert das Schängche nun<br />
schon mit den Öchern und anderen<br />
Gästen Karneval.<br />
Karten für diese fünf so<br />
beliebten Sitzungen gibt es<br />
in jedem Jahr am ersten<br />
Samstag im Dezember.<br />
Dann steht man<br />
Schlange, jeder darf<br />
nur zwei Karten<br />
erwerben, und doch<br />
sind die fünf Abende<br />
in 20 Minuten<br />
ausverkauft. Wer<br />
da war, weiß<br />
warum. Ein bisschen Kenntnis in<br />
Öcher Platt sollte man schon mitbringen,<br />
aber die herzliche und ausgelassene<br />
Atmosphäre fernab vom tierischen<br />
Ernst ist für sich schon ein<br />
schönes Erlebnis.<br />
von Franz-Josef Kochs<br />
Spezialitäten<br />
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Februar/März/April 13<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Werner Kellermann sitzt auf seinem<br />
Sofa und strahlt Zufriedenheit aus. Da<br />
ist einer mit sich, seinem bisherigen<br />
Leben und der Welt, die ihn hier in<br />
Schaufenberg umgibt, im Reinen. In<br />
dieser, seiner Welt, regiert als guter<br />
Geist seine Ehefrau Karin, von der er<br />
sagt, sie sei nach all den Jahren noch<br />
immer seine beste Freundin. So etwas<br />
geht wohl nur gut, wenn man viele<br />
gemeinsame Interessen hat. Beide<br />
sind begeisterte Vereinsmenschen. Sie<br />
hat viele Jahre im Chor gesungen, und<br />
beide sind bei den Schützen aktiv.<br />
Und dann gibt es noch eine weitere<br />
gemeinsame Leidenschaft, wovon der<br />
Inhalt der riesigen, von innen beleuch -<br />
teten Vitrinenwand hinter dem Sofa<br />
14<br />
zeugt. Hier haben sich auf mehreren<br />
Etagen Andenken, Nippes, Puppen (von<br />
Karin selbst hergestellt), viele Clowns -<br />
puppen und Auszeichnungen angesammelt,<br />
und in der Mitte steht die<br />
Prinzenkappe mit den langen Fasanen -<br />
federn. Sie erinnert das ehemalige<br />
Prinzenpaar an eine unvergessliche<br />
Zeit, damals, im Winter 1995/96.<br />
Beide kennen sich schon seit der<br />
Schulzeit und viele Jahre sind sie zu -<br />
sammen mit Freunden im Rosenmontagszug<br />
mitgezogen. Damals sorgten<br />
in Alsdorf noch viele Kneipen dafür,<br />
dass man, wenn der Keim gelegt war,<br />
in die Karnevalstradition hineinwuchs.<br />
Spätestens am Fettdonnerstag ging es<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
los, und bis zum Aschermittwoch waren<br />
Kellermanns dabei. Und hin und wieder<br />
fiel in ihrem Umkreis die Bemerkung:<br />
»Ihr zwei wärt auch ein schönes Prinzenpaar.«<br />
Auch Werner Kellermanns Arbeitsstelle,<br />
die Freiwillige Feuerwehr, wurde<br />
bald in das Karnevalsgeschehen mit<br />
einbezogen. Am Vormittag des Veilchendienstags<br />
organisierte er im Feuerwehrhaus<br />
einen jährlichen Prinzenempfang,<br />
den er dann auch gleich<br />
moderierte. Da waren dann alle offiziellen<br />
Karnevalisten zugegen, und<br />
auch hier fiel immer wieder der Satz:<br />
»Du wärst auch ein guter Prinz.«<br />
Irgendwann hatten dann Werner und<br />
seine<br />
Karin eine<br />
diesbezügliche<br />
Diskussion, an<br />
deren Ende der Entschluss<br />
stand, ab jetzt ein paar Mark<br />
zu sparen. Noch war man unter 50<br />
und hatte das nötige physische<br />
Durchhaltevermögen für die anstrengende<br />
Rolle des Prinzenpaares. Und<br />
als sie beim nächsten Mal konkret<br />
gefragt wurden, da haben sie eine<br />
Bewerbung für das Prinzenamt ans<br />
Festkomitee geschrieben und waren<br />
nun im Rennen um diesen Posten;<br />
Werner Kellermann<br />
»Damals als Prinzenpaar«<br />
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von Franz-Josef Kochs<br />
denn manchmal waren es gleich<br />
mehrere, die sich darum bewarben.<br />
Bei dieser Wahl haben die Bewerber<br />
aus jenen Vereinen Vortritt, die ein<br />
karnevalistisches Jubiläum feiern. Kellermanns<br />
Bewerbung war rein privater<br />
Natur, sie gehörten keinem Verein an.<br />
Die Wahl des kommenden Prinzenpaares<br />
wird aus Respekt vor dem Amt<br />
des noch amtierenden Prinzen immer<br />
erst entschieden, wenn die derzeitige<br />
aktuelle Sezession (und somit Amtszeit<br />
des Prinzen) abgeschlossen ist,<br />
denn der amtierende Prinz soll während<br />
seiner Regentschaft absolut,<br />
unangefochten und alleinig Prinz<br />
sein. So dauerte es auch hier bis zur<br />
Mitte des Jahres 1995, ehe Kellermanns<br />
wussten, dass sie das Prinzen-<br />
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paar der kommenden Sezession sein<br />
würden. Die verbleibenden Monate<br />
brauchten sie, um sich auf die große<br />
Zeit zwischen Proklamation und<br />
Aschermittwoch vorzubereiten, denn<br />
auch im Karneval soll alles seine Ordnung<br />
haben.<br />
Da musste z.B. der auf Gegenseitigkeit<br />
beruhende Vertrag mit dem Festkomitee<br />
unterzeichnet werden. Dieser<br />
Vertrag beinhaltet einerseits finanzielle<br />
Fragen (das Prinzenpaar muss einen<br />
Obolus als Garantie einbringen), ande -<br />
rerseits schreibt er für beide Seiten<br />
Verpflichtungen vor. Das Festkomitee<br />
garantiert die Durchführung der Prinzenproklamation<br />
und des Rosenmontagszuges,<br />
sowie die Begleitung des<br />
Paares mit Rat und Tat durch die närrische<br />
Regierungszeit. Im Gegenzug<br />
verpflichtet sich das Prinzenpaar zu<br />
einer Anzahl von offiziellen und vom<br />
Komitee festgelegten Auftritten.<br />
Dabei begleiten es zwei erfahrene<br />
Prinzenführer, denn für das Paar sind<br />
die prinzlichen Aufgaben erstmalig<br />
und neu (man wird nur einmal Prinz),<br />
und diese Unerfahrenheit sorgt dafür,<br />
dass keine Routine aufkommt.<br />
Damals, als es wie schon gesagt,<br />
noch viel mehr Gaststätten in Alsdorf<br />
gab, hatten Prinz Werner und ihre<br />
Lieblichkeit Karin etwa 278 Auftritte,<br />
hinzu kamen noch etliche Privatauftritte.<br />
Vom Komitee begleitet, hatten<br />
sie auch immer ihr Gefolge dabei.<br />
Dieses besteht üblicherweise aus<br />
Freunden und befreundeten Familien,<br />
und es musste bis zum Beginn der<br />
närrischen Zeit zusammengestellt<br />
werden. Ein Sezessionsmotto musste<br />
gefunden werden (»Ich bin Clown«),<br />
und dementsprechend fiel auch die<br />
Gestaltung des Ordens aus. Neben<br />
einem Clown zeigte der Orden auch<br />
Symbole für Kellermanns außerkarnevalistische<br />
Tätigkeiten: die Feuerwehr,<br />
die Schützen und der Chor waren darauf<br />
vertreten.<br />
Entwurf und Herstellung des Ordens<br />
zahlt das Prinzenpaar, ebenso wie<br />
damals auch die Prinzenkamelle. Ach<br />
ja, und ein Mottolied musste auch<br />
noch aufgenommen werden, damals<br />
nicht in einem Tonstudio, sondern im<br />
Wohnzimmer mittels eines Kassettenrecorders.<br />
Die Prinzenkostüme haben<br />
sich Kellermanns damals gegen<br />
Bezahlung beim Festkomitee ausgeliehen.<br />
Nur die Prinzenkappe mit<br />
ihren Federn, Hose und Schuhe, wurden<br />
gekauft.<br />
Mit der Proklamation begann die<br />
Sezession mit all ihren Pflichten und<br />
Freuden. Ja, stressig sei es gewesen,<br />
all diese Auftritte, aber der Spaß sei<br />
immer geblieben. »Wir wurden durch<br />
die Sezession getragen«, schwärmt<br />
Werner Kellermann noch heute, und<br />
er betont, wie privilegiert man als<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Prinzenpaar ist, da es eine<br />
Garde und den Fanfarenzug zur<br />
Begleitung hat, ein Aushängeschild<br />
des <strong>Alsdorfer</strong> Karnevals. Und als<br />
damals, am Rosenmontag, nachmittags<br />
nach dem Zug, Werners heiser<br />
gesungene Stimme versagte, da<br />
sprangen die Jungen von der Garde<br />
stimmlich für ihn ein. Wie gesagt, sie<br />
wurden getragen.<br />
Dann kamen die letzten Stunden vor<br />
dem Aschermittwoch, und die Auskleidung<br />
des Prinzen musste vor Mitternacht<br />
stattfinden. Damit hatte der<br />
Prinz sein Kostüm zum letzten Mal<br />
öffentlich getragen. »Du bist als Prinz<br />
abgesetzt«, beschreibt Kellermann<br />
das Ende dieser unvergesslichen Zeit.<br />
Prinz zu sein ist das höchste im rhei-<br />
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nischen Karneval, und<br />
was kommt danach?<br />
Nun, schon am<br />
Samstag nach<br />
Aschermittwoch<br />
findet traditionsgemäß<br />
die Aufnahme in die KG<br />
Exprinzen statt, und der<br />
gerade erste entthronte<br />
Prinz bekommt nun eine<br />
extra Exprinzenkappe und<br />
eine Uniform. (Und die<br />
Exprinzessin?)<br />
Mit dem Beitritt verpflichtet<br />
man sich, das<br />
»Brauchtum Karneval«<br />
hochzuhalten und zu<br />
unterstützen, zum Beispiel<br />
als Beisitzer des<br />
Festkomitees oder als<br />
Schatzmeister.<br />
Und dann sind<br />
Werner und Karin<br />
in Urlaub gefahren, um<br />
»runterzukommen«.<br />
Wenn Werner<br />
Kellermann heute am Zugweg<br />
Freunde und Bekannte<br />
sieht, dann überkommt<br />
es den Exprin-<br />
Februar/März/April 15<br />
KULT&LEIDENSCHAFT<br />
zen manchmal und er wirft<br />
Kamelle so richtig aus dem<br />
Vollen. Wie damals, als er<br />
und seine Karin Prinz und<br />
Prinzessin waren.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
KARNEVAL<br />
FETTGEBÄCK<br />
Fettdonnerstag<br />
Rheinische<br />
Mutzen<br />
Zutaten:<br />
40 g Puderzucker<br />
2 Eier<br />
1 Pck. Vanillin-Zucker<br />
1 Pr. Salz<br />
250 g Weizenmehl<br />
2 gestr. TL Backpulver<br />
2 EL Rum<br />
Ausbackfett u. Puderzucker<br />
Puderzucker sieben. Eier, Puderzucker,<br />
Vanillin-Zucker und Salz in eine Rührschüssel<br />
geben und mit einem Mixer<br />
auf höchster Stufe rühren. Den Rum<br />
dazugeben. Das Mehl mit Backpulver<br />
mischen und unterrühren. Nun das<br />
Ausbackfett in einem Topf geben und<br />
auf 180° erhitzen. Zum Testen einen<br />
Holzlöffel hineingeben, der dann<br />
Bläschen zeigt.<br />
Nun den Teig portionsweise auf der<br />
bemehlten Arbeitsfläche 2 mm dick<br />
ausrollen und mit einem Rädchen<br />
zuerst in etwa 5 cm breite und dann<br />
8 cm schräge Rauten teilen.<br />
Im siedenden Backfett die Muzen<br />
portionsweise von beiden Seiten<br />
goldbraun backen. Die Mutzen mit<br />
einem Schaumlöffel herausnehmen,<br />
auf Küchenpapier gut abtropfen lassen<br />
und noch warm mit Puderzucker<br />
bestreuen.<br />
Die Rheinischen<br />
Mutzen<br />
sind rautenförmiggestaltet<br />
und wie<br />
Kostüme im<br />
Karneval sehr<br />
beliebt.<br />
Die Strickchen<br />
gehen<br />
lassen und<br />
im Topf hellbraun<br />
backen.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 16 Februar/März/April<br />
Die Hobelspäne<br />
oder<br />
»Schürzkuchen«aufschneiden<br />
und durch die<br />
Mitte ziehen<br />
Hobelspäne<br />
Zutaten:<br />
500 g Weizenmehl<br />
1 gestr. TL Backpulver<br />
100 g Zucker<br />
5 Tropfen Zitronenaroma<br />
(oder geschälte Zitronen)<br />
2 EL Rum<br />
3 Eier<br />
4 EL Milch oder saure Sahne<br />
125 g weiche Butter<br />
Ausbackfett u. Puderzucker<br />
Das Mehl mit Backpulver in einer<br />
Rührschüssel mischen. Alle Zutaten<br />
dazugeben und mit einem Mixer<br />
(Knethaken) auf niedrigster und dann<br />
auf höchster Stufe zu einem Teig rühren.<br />
Anschließend mit den Händen<br />
eine Teigrolle formen. Den Teig auf<br />
einer bemehlter Arbeitsfläche dünn<br />
ausrollen und mit einem Rädchen zu<br />
Streifen ausrädeln. (ca. 8 x 4 cm)<br />
Teigstreifen in der Mitte einschneiden,<br />
das eine Ende einmal durchziehen.<br />
Ausbackfett in einem Topf auf 180°C<br />
erhitzen bis Bläschen mittels Holzstock<br />
zu sehen sind.<br />
Die Hobelspäne schwimmend in siedendem<br />
Ausbackfett goldbraun backen,<br />
mit einem Schaumlöffel herausnehmen<br />
und auf Küchenpapier abtropfen<br />
lassen. Gebäck mit Puderzucker<br />
bestreuen und auch gerne warm servieren.<br />
Karneval,<br />
mit Rauten,<br />
Hobelspänen<br />
und<br />
Strickchen!<br />
Strickchen<br />
Zutaten:<br />
500 g Weizenmehl<br />
1 Päckchen Trockenhefe<br />
50 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillin-Zucker<br />
150 ml Milch<br />
1/2 TL Salz<br />
125 g Butter<br />
2 Eier<br />
Ausbackfett u. Puderzucker<br />
Das Mehl in eine Schüssel geben und<br />
mit der Hefe mischen. In der Mitte<br />
ein Vertiefung drücken, mit Zucker<br />
und Salz füllen. Milch und Butter im<br />
Topf auf dem Herd leicht erwärmen<br />
und die Butter auflösen, vom Herd<br />
nehmen und abkühlen lassen. Die<br />
Eier aufschlagen und mittels Mixer<br />
(Knethaken) und dem Zucker gut rühren.<br />
Milch und flüssige Butter nach<br />
und nach mit allen Zutaten 10 Minuten<br />
kneten. Die Schüssel an einen<br />
warmen Ort stellen und den Teig<br />
gehen lassen. Den Teig in fingerdicke<br />
Rollen formen und jeweils 8 cm<br />
abschneiden. Die Rollen rund zusammenschließen<br />
und als Schleife drehen.<br />
Die »Strickchen« noch ein wenig<br />
gehen lassen und im heißen Fett<br />
bräunen lassen. Mit einem Schaumlöffel<br />
herausnehmen, auf Küchenpapier<br />
gut abtropfen lassen und sofort<br />
mit Puderzucker bestreuen.
Matjes,<br />
Thunfisch<br />
oder Lachs,<br />
herzhaft und<br />
gesund!<br />
Russischer-<br />
Schichtsalat<br />
mit Matjes<br />
Zutaten für 4 Pers.<br />
8-10 kleine Kartöffelchen<br />
4 frische Möhren<br />
1 große Zwiebel<br />
4 hartgekochte Eier<br />
4-5 halbe frische Matjes<br />
4 EL Mayonnaise<br />
1 Becher Joghurt<br />
1 kleineres Glas Rote Beete<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zitronensaft<br />
Die Kartoffeln kochen, abkühlen lassen<br />
und pellen. Die Möhren »schrabben«,<br />
in Streifen schneiden und kurz weichkochen.<br />
Die Eier 8-10 Min. kochen,<br />
kalt werden lassen und abpellen. Die<br />
Eier hacken bis auf ein in 4 Teile<br />
geschnittenes Ei zur Dekoaration. Die<br />
Zwiebeln hacken. Die Matjes klein<br />
schneiden. Die Roten Beete, ob ganz<br />
oder in Scheiben geschnitten, noch<br />
etwas kleiner schneiden. 4 El Mayonnaise<br />
mit 2 El Joghurt mischen und<br />
mit Salz, Peffer und Zitronensaft würzen.<br />
In einer Glasschüssel alle Zutaten<br />
aufschichten. Zuerst die geschnit-<br />
Aschermittwoch<br />
tenen Kartoffeln hineinlegen, dann<br />
die Matjes schichten, dann die Zwiebeln<br />
und danach etwas Sauce. Weiter -<br />
hin nun die Möhren und darauf die<br />
gehackten Eier legen. Wiederum erst<br />
etwas Sauce auffüllen. Nun die ge -<br />
schnittenen Roten Beete aufschichten.<br />
Zur Dekoration etwas Sauce und die<br />
Eierviertel. Dazu schmeckt Schwarzbrot<br />
mit Butter und ein wenig Salz.<br />
Kartoffelpuffer<br />
und Radieschen<br />
Lachs-Creme<br />
Zutaten für 4 Pers.<br />
750 g mehlige Kartoffeln<br />
2 Zwiebel<br />
2 Eier<br />
Salz und Pfeffer<br />
neutrales Pflanzenöl<br />
250 g geräucherten Lachs<br />
1 Becher Schmand<br />
1 Bund Radieschen<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
FISCHSALATE FASTENZEIT<br />
Die Kartoffeln, mittlere Größe, schälen<br />
und reiben. Die geriebenen Kartoffeln<br />
durch ein Handtuch trockendrücken.<br />
Mit feingehackten Zwiebeln, Eiern,<br />
Salz und ein wenig Pfeffer mischen.<br />
Eine Pfanne mit Öl erhitzen und 3-4<br />
Plätzchen hineinlegen und etwas<br />
flach drücken. Goldbraun braten und<br />
auf die andere Seite drehen, dann<br />
herausnehmen und auf Küchenpapier<br />
im Backofen warm halten.<br />
Die Radieschen fein raspeln und das<br />
Wasser etwas ausdrücken. Den kleingeschnittenen<br />
Räucherlachs dazugeben<br />
und mischen. Der Schmand und<br />
der gehackte Lauch wird dazugegeben,<br />
mit wenig Salz und etwas Pfeffer<br />
gewürzt und alles gut gemischt. Die<br />
Kartoffelpuffer auf einen Teller legen<br />
und mit der Creme anrichten. Mit<br />
Radieschen und Lauch liebevoll<br />
garnieren.<br />
Februar/März/April 17<br />
Gemüsesalat<br />
mit Tunfisch<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
1/4 Weißkohl<br />
oder 1/2 Spitzkohl<br />
1 Dose grüne Brechbohnen<br />
(oder tiefkühlte Prinzessböhnchen)<br />
10 Minitomaten<br />
2 hartgekochte Eier<br />
2 größere Zwiebeln<br />
8 Oliven<br />
1 Dose Thunfisch<br />
Für das Dressing:<br />
1 El Weißweinessig<br />
1 El Öl<br />
2 El Saure Sahne<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zitronensaft nach Bedarf<br />
Den Weißkohl etwas feiner hobeln.<br />
Die Bohnen aus der Dose abtrocknen<br />
oder gefrorene Bohnen kurz garen<br />
und eiskalt abspülen. Beide Gemüse<br />
schon in eine Schüssel legen. Die Eier<br />
8-10 Minuten kochen, abkühlen und<br />
in Scheiben schneiden. Die Tomaten<br />
in Viertel teilen, die Oliven und Zwiebeln<br />
in Scheiben schneiden. Die Dose<br />
Thunfisch öffnen und das Wasser<br />
abtropfen lassen. Alle Zutaten in der<br />
Schüssel kurz mischen. Essig und Öl,<br />
Estragon, sowie Salz und Pfeffer in<br />
einem Schüsselchen mischen. Dann<br />
die Saure Sahne dazugeben. Beides<br />
gut quirlen und mit den Zutaten vermischen.<br />
Nach 30 Minuten alles noch<br />
einmal mischen und in eine Schüssel<br />
füllen. Warmes Brot oder Toast mit<br />
Butter dazugeben.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Die Anmeldungen zu der Europahauptschule,<br />
der Gesamtschule,<br />
der Marienschule - Realschule, der<br />
Realschule und Aufbaurealschule<br />
und dem Gymnasium der Stadt<br />
werden ab Montag, 13. Februar,<br />
entgegengenommen.<br />
Europahauptschule<br />
Johann Heinrich Pestalozzi<br />
Das Sekretariat der Europahautschule<br />
Johann Heinrich Pestalozzi, Pestalozzistraße<br />
39, Tel. 02404/965050,<br />
nimmt Anmeldungen in der Zeit von<br />
Montag, 13. Februar, bis Mittwoch,<br />
15. Februar, und von Mittwoch, 22.<br />
Februar, bis Freitag, 16. März, entge-<br />
Im Sommer 2011 fand erstmals<br />
der Tag der Integration auf dem<br />
Denkmalplatz statt. Gäste aus nah<br />
und fern kamen nach Alsdorf, um<br />
das bunte Programm zu genießen<br />
und die vielen Stände zu besuchen.<br />
Der Bummel durch die Budengasse<br />
glich einer kleinen kulinarischen<br />
Reise: Von marokkanischen Spezialitäten<br />
über afrikanische Süßkartoffeln<br />
gen, und zwar montags bis donnerstags<br />
jeweils in der Zeit von 8 bis 16<br />
Uhr, und freitags jeweils in der Zeit<br />
von 8 bis 15 Uhr.<br />
Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />
Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule,<br />
Am Klött 1, Tel. 02404/94000, nimmt<br />
Schulanmeldungen in der Zeit von<br />
Montag, 13. Februar, bis Freitag, 24.<br />
Februar, entgegen und zwar montags,<br />
mittwochs und donnerstags in der<br />
Zeit von 8 bis 15 Uhr, sowie dienstags<br />
und freitags in der Zeit von 8 bis 13<br />
Uhr. Die Anmeldefrist gilt gleichermaßen<br />
für die Anmeldungen zur Klasse 5<br />
und zur Jahrgangsstufe 11.<br />
bis hin zu deutschen Reibekuchen.<br />
Das fand großen Anklang. Sowohl die<br />
Akteure wie auch der Besucherstrom<br />
haben dem Initiator – Integrationsrat<br />
gemeinsam mit der Stadt Alsdorf –<br />
die Entscheidung leicht gemacht, in<br />
diesem Jahr erneut einen Tag der<br />
Integration zu organisieren.<br />
Die Vielfalt der kulturellen Beiträge, die<br />
lukullischen Genüsse und die herz hafte<br />
Jeden Monat<br />
ein attraktives<br />
Angebot!<br />
Februar Maniküre für 10,- Euro<br />
März Frühling-Sommer<br />
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April Hand & Relax Massage<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 18 Februar/März/April<br />
Schulanmeldungen<br />
ZU DEN WEITERFÜHRENDEN<br />
SCHULEN AB MONTAG, 13. 02.<br />
Marienschule-Realschule<br />
In der Marienschule-Realschule, Marienstraße<br />
23, Tel. 02404/955011, werden<br />
Anmeldungen in der Zeit von<br />
Montag, 13. Februar, bis Donnerstag,<br />
23. Februar, entgegengenommen, und<br />
zwar am Montag 13. Februar, in der<br />
Zeit von 8 bis 12 Uhr, dienstags bis<br />
freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr,<br />
und zusätzlich am Montag, 13. Februar,<br />
und am Mittwoch, 22. Februar,<br />
jeweils in der Zeit von 15 bis 18 Uhr.<br />
Realschule<br />
Die Realschule und Aufbaurealschule,<br />
Theodor-Seipp-Straße 2a, Tel.<br />
02404/23571, nimmt Anmeldungen in<br />
der Zeit von Montag 13. Februar, bis<br />
Donnerstag, 23. Februar entgegen,<br />
und zwar montags bis freitags von 8<br />
bis 13 Uhr, und zusätzlich am Donnerstag,<br />
23. Februar, in der Zeit von<br />
16 bis 18 Uhr.<br />
2. Tag der Integration<br />
SAMSTAG, 30. JUNI 2012 · ANMELDUNGEN JETZT!<br />
Stimmung haben dazu geführt, dass<br />
die große Besucherzahl für ein paar<br />
Stunden Raum und Zeit vergessen<br />
haben und das Miteinander der Kulturen<br />
ein Festival der Sinne wurde.<br />
Diesem Anspruch möchten<br />
man auch in diesem Jahr<br />
am Samstag, 30. Juni,<br />
auf dem Denkmalplatz<br />
gerecht werden.<br />
Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man!<br />
Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />
Geburtstagsfest, Kommunion<br />
oder Jubiläen?<br />
Ausgefallene Wünsche<br />
für Ihre Feierlichkeit sind bei uns<br />
in guten Händen!<br />
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Gymnasium<br />
Im Sekretariat des Gymnasiums der<br />
Stadt, Theodor-Seipp-Straße, Tel.<br />
02404/55880, sind Anmeldungen<br />
möglich am Montag, 13. Februar,<br />
Dienstag, 14. Februar, und Donnerstag,<br />
23. Februar, jeweils in der Zeit<br />
von 14 bis 18 Uhr, sowie am Samstag,<br />
25. Februar, in der Zeit von 10 bis<br />
13 Uhr. Darüber hinaus werden die<br />
Eltern gebeten, vorab telefonisch<br />
einen Termin zu vereinbaren. Die<br />
Anmeldefrist gilt gleichermaßen für<br />
die Anmeldungen zur Klasse 5 und<br />
zur Jahrgangsstufe 11.<br />
Zu den Anmeldungen sind das<br />
Familienstammbuch oder die<br />
Geburtsurkunde, das letzte Halbjahreszeugnis,<br />
die Grundschulempfehlung<br />
und der Anmeldeschein<br />
mitzubringen.<br />
Anmeldungen telefonisch,<br />
schriftlich oder per e-mail:<br />
Jürgen Kohlhöfer, Telefon<br />
02404/50-298, Stadt Alsdorf,<br />
Hubertusstr.17, 52477 Alsdorf,<br />
Juergen.kohlhoefer@alsdorf.de<br />
Anmeldung können auch bei<br />
der Stabsstelle 2, Presse-,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Kultur, im Rathaus, Hubertusstraße<br />
17, 5. Etage, Zimmer<br />
509, erfolgen.<br />
Telefonische Terminabsprachen:<br />
0 24 04 / 50-298.
Zum 26. Mal findet der Internationale<br />
Broichbachtal-Lauf am Ostermontag<br />
in Alsdorf statt.<br />
Am 09. April werden sie wieder aus<br />
allen Himmelsrichtungen nach Alsdorf<br />
kommen, um eine der Strecken über<br />
5 km oder 10 km laufend, wandernd<br />
oder walkend unter die Füße zu nehmen.<br />
Die Strecke des Jedermannlaufs ist<br />
5km lang und führt durch das Gebiet<br />
am <strong>Alsdorfer</strong> Weiher und über Alt-<br />
Ofden, Start 10:00 Uhr.<br />
Die 10 km-Strecke verlangt durch<br />
einen anspruchsvollen Kurs einiges<br />
von den Athleten ab. Es geht die<br />
»Schlucht« hoch, am Friedhof und an<br />
der Bahn entlang, zum Broicher Weiher,<br />
dann noch eine Steigung zum<br />
Forsthaus Kellersberg, über den Herren-weg<br />
und zurück zum Ziel, welches<br />
am Gymnasium ist. Start 11:00 Uhr.<br />
Walker und Nordic-Walker starten um<br />
10:05 Uhr mit Zeitnahme auf der 10<br />
km-Strecke.<br />
Wanderer gehen ebenfalls auf die<br />
10 km-Strecke. (Startzeit 09:00 -<br />
11:00 Uhr) Ankunft bis 13:00 Uhr.<br />
Die Anmeldung ist in der Realschule,<br />
dort sind auch die Dusch- und<br />
Umkleideräume, sowie die Cafeteria,<br />
die viele Leckereien zu humanen<br />
Preisen im Angebot hat. Start und<br />
Ziel ist das Gymnasium Alsdorf.<br />
Der LT Alsdorf-Ost richtet diese Veranstaltung<br />
aus, Veranstalter ist der<br />
Stadtsportverband Alsdorf. Den Sanitätsdienst<br />
übernimmt das DRK Alsdorf.<br />
Als Schirmherr konnte der erste Bürger<br />
der Stadt Alsdorf, Bürgermeister<br />
Tag der Offenen Tür<br />
IN DER GGS KELLERSBERG<br />
Unter dem Motto Gefahr erkannt<br />
- Gefahr gebannt findet am<br />
24.03.2012 ein informativer Vormittag<br />
für Kinder und Eltern an<br />
der GGS Alsdorf – Kellersberg<br />
statt.<br />
Vorbereitet werden die verschiedenen<br />
Bereiche der Sicherheit im Leben der<br />
Schulkinder schon in der vorangehenden<br />
Woche im Unterricht. An diesem<br />
Samstagvormittag werden sie im<br />
Rahmen eines Tages der Offenen Tür<br />
dann von kompetenter Seite noch<br />
einmal veranschaulicht. Ein interessantes<br />
Thema nicht nur für Kinder!<br />
So erhält die Schule an diesem<br />
besonderen Tag Unterstützung<br />
von der Polizei, dem Deutschen<br />
Roten Kreuz, dem TÜV – Rheinland<br />
und der Jugendfeuerwehr.<br />
Dieser Tag der Offenen Tür wird der<br />
letzte seiner Art an der GGS Alsdorf-<br />
Kellersberg sein, denn ab Sommer<br />
dieses Jahres schließt das Schulgebäude<br />
seine Pforten. Die Schule zieht<br />
um nach Alsdorf-Ost – zwei Schulen<br />
müssen zu einer neuen zusammenwachsen.<br />
Der Samstag im März soll allen Eltern<br />
der GGS Kellersberg und im besonderen<br />
Maße auch den Eltern, Schulkindern<br />
und allen zukünftigen Schulkindern<br />
der GGS Ost bzw. der dann neu<br />
entstehenden Schule die Möglichkeit<br />
zum Einblick in die Arbeit geben.<br />
Gleichzeitig bietet er die Gelegenheit,<br />
dass sich die großen und kleinen<br />
Menschen, die demnächst enger<br />
zusammenrücken werden, schon einmal<br />
gegenseitig „beschnuppern“<br />
können.<br />
Die Gemeinschaftsgrundschule<br />
Alsdorf Kellersberg freut sich über<br />
viele Gäste.<br />
INTERN<br />
26. Internationaler<br />
Broichtallauf<br />
Ostermontag, 9. 4. 2012<br />
Rur-Eifel-Volkslauf-Cup 2012 · Lauftreff Alsdorf-Ost 1980 e.V.<br />
Herr Alfred Sonders gewonnen werden.<br />
Der LT Alsdorf-Ost sieht dem Internationalen<br />
Osterlauf freudig entgegen<br />
und rechnet mit einer hohen Teilnehmerzahl.<br />
Meldungen mit Angabe des<br />
Geburtsjahres bis zum 05.04.2012:<br />
Kurt Pohl<br />
Getränkeabholmarkt:<br />
■ Einkaufsgutscheine<br />
■ ausreichend Parkplätze<br />
■ gekühlte Fassbiere vorrätig<br />
■ Ein- und Ausladeservice<br />
Öffnungszeiten<br />
im Abholmarkt:<br />
Mo – Fr: 08:00 – 18:30 Uhr<br />
Sa: 08:00 – 14:00 Uhr<br />
Februar/März/April 19<br />
Telefon 02406 6657799 oder<br />
Mobil 0172 8332946<br />
E-Mail: pohl@lt-alsdorf-ost.de<br />
www.lt-alsdorf-ost.de<br />
Nachmeldungen:<br />
Am Veranstaltungstag bis<br />
30 Minuten vor dem Start.<br />
Ihr Partner rund um<br />
ihre Veranstaltung<br />
Verleih von:<br />
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● Lieferservice für Firmen- und Privatkunden<br />
● Bewirtungspersonal für ihre Veranstaltung<br />
Infohotline: 02404/7401<br />
Seit 25 Jahren<br />
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Gläser<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Schwimmkurse für »Fortge -<br />
schrittene« Silber/Gold<br />
Samstag, 31. März, bis Samstag,<br />
16. Juni, 16 bis 17 Uhr<br />
Im Luisenbad Alsdorf beginnt wieder<br />
ein Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an, die das Deutsche Jugendschwimm -<br />
abzeichen in Silber und Gold erwerben<br />
möchten. Die Kursdauer beträgt<br />
zehn Unterrichtsstunden. Die Kurse<br />
stehen unter Leitung der erfahrenen<br />
Schwimmeister des Hallenbades. Der<br />
Kurs richtet sich an Kinder, die bereits<br />
das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Bronze erworben haben.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 20 Februar/März/April<br />
Luisenbad Alsdorf<br />
Schwimmkurs für “Fortgeschrittene”<br />
- Bronze<br />
Samstag, 21. April, bis Samstag,<br />
23. Juni, 15 bis 16 Uhr<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />
einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an. Die Kursdauer beträgt<br />
zehn Unterrichtsstunden. Die Kurse<br />
stehen unter Leitung der erfahrenen<br />
Schwimmeister des Hallenbades. Der<br />
Kurs richtet sich an Kinder, die ihre<br />
Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />
noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />
Es besteht die Möglichkeit, das<br />
Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />
zu erwerben. Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Kornel Hermanns aus Alsdorf ist der<br />
glückliche Gewinner des enwor-Pedelcs!<br />
Der glückliche Gewinner des<br />
enwor-Pedelcs ist Kornel Hermanns<br />
(links im Bild) aus Alsdorf.<br />
enwor-Mitarbeiter Michael Hollands<br />
konnte ihm noch kurz vor<br />
Weihnachten gratulieren und ihm<br />
den unerwarteten Gewinn überreichen.<br />
Kornel Hermanns wird nun<br />
viel und umweltfreundlich mit<br />
dem elektromobilen Fahrrad im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Raum unterwegs sein.<br />
Sicher besucht er damit auch den<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark. Denn nach dem<br />
hatte im Gewinnspiel in der letzten Ausgabe des <strong>Stadtmagazin</strong>s „und<br />
sonst?1“ Bürgermeister Alfred Sonders gefragt. Die Einsendung der richtigen<br />
Antwort hat sich gelohnt. enwor wünscht allzeit gute Fahrt!<br />
Der glückliche Gewinner des enwor-Pedelcs ist Kornel Hermanns (links im<br />
Bild) aus Alsdorf. enwor-Mitarbeiter Michael Hollands konnte ihm noch<br />
kurz vor Weihnachten gratulieren und ihm den unerwarteten Gewinn überreichen.<br />
Kornel Hermanns wird nun viel und umweltfreundlich mit dem<br />
elektromobilen Fahrrad im <strong>Alsdorfer</strong> Raum unterwegs sein. Sicher besucht<br />
er damit auch den <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark. Denn nach dem hatte im Gewinnspiel<br />
in der letzten Ausgabe des <strong>Stadtmagazin</strong>s „und sonst?1“ Bürgermeister<br />
Alfred Sonders gefragt. Die Einsendung der richtigen Antwort hat sich<br />
gelohnt. enwor wünscht allzeit gute Fahrt!<br />
Anfänger-Schwimm-Kurse<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Mittwoch, 7. März, bis Mittwoch,<br />
30. Mai, 14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Mittwoch, 7. März, bis Mittwoch,<br />
30. Mai, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag, 15. März, bis Donnerstag,<br />
21. Juni, 14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag, 15. März, bis Donnerstag,<br />
21. Juni, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
Montag, 16. April, bis Montag,<br />
2. Juli, 14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Montag, 16. April, bis Montag,<br />
2. Juli, 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />
neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />
fünf Jahren statt. Die Kursdauer<br />
beträgt zehn Unterrichtsstunden zu je<br />
45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />
erlernen die Kinder in der Regel<br />
in dieser Zeit das Schwimmen und<br />
schließen mit der Seepferdchenprüfung<br />
ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />
durch die Schwimmeister<br />
angeboten. Kursgebühr: 80 Euro.<br />
Aqua-Fitness-Kurse<br />
Samstag, 3. März, bis Samstag,<br />
5. Mai, 14 bis 15 Uhr,<br />
Freitag, 9. März, bis Freitag,<br />
18. Mai, 20 bis 21 Uhr.<br />
Das <strong>Alsdorfer</strong> Luisenbad bietet wieder<br />
neue Aqua-Fitness-Kurse an. Die Kursdauer<br />
liegt bei zehn Wochen. Die<br />
Kurse finden auch während der Schulferien<br />
statt. In den Kursen wird eine<br />
Mischung aus Aquajogging, Aquarobic,<br />
Aqua-Relaxing, Hydro Power und<br />
Aquadrill mit musikalischer Untermalung<br />
gezeigt. Sie beinhalten Übungen<br />
zum Auflockern, funktionelle Wassergymnastik,<br />
Formen des Gehens und<br />
Laufens im Wasser mit und ohne<br />
Sportgeräte. Jeder kann sich so beteiligen,<br />
wie es seine Körperliche Fitness<br />
zulässt. Ziel ist die Straffung und<br />
Kräftigung der kleinen und großen<br />
Muskelpartien des Körpers sowie Fatburning<br />
bei fast vollständiger Gelenkentlastung.<br />
Die Kursleitung liegt in<br />
den Händen der fachkundigen<br />
Schwimmeister des Luisenbades.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Spielenachmittag für Kinder im <strong>Alsdorfer</strong><br />
Luisenbad ab Freitag, 3. März<br />
Jeweils am ersten Freitag des Monats findet ein Spielenachmitag für<br />
Kinder im Lusenbad Alsdorf statt, und zwar in der Zeit von 14.30 bis 17<br />
Uhr. Die nächsten Termine sind Freitag, 3. März, sowie Freitag, 13. April.<br />
Zu den Attraktionen zählen an diesem Nachmittag Spielgeräte, wie z.B.<br />
Laufband, Delphin, große Schwimmreifen und diverse kleinere Spielgeräte.<br />
Wer möchte, kann auch seine Taucherbrille und Schwimmflossen<br />
mitbringen.<br />
Anmeldungen werden im Luisenbad beim Personal<br />
oder beim Sportamt der Stadt unter Telefonnummer<br />
02404/9131023 entgegengenommen.
OSTERFERIENSPIELE<br />
täglich von 10 bis 16 Uhr für Kinder von sechs bis 13 Jahren.<br />
»Alte Dorfschule«<br />
»Mit allen Sinnen erleben -<br />
Wir machen Radio«<br />
In der »Alten Dorfschule« werden<br />
zwei verschiedene Projekte in den<br />
beiden Ferienwochen durchgeführt.<br />
In der ersten Woche, von Dienstag,<br />
2. April, bis Donnerstag, 5. April,<br />
heißt es »Mit allen Sinnen erleben -<br />
Wir machen Radio«.<br />
»Es tut sich was im grünen Gras«<br />
In der zweiten Ferienwoche, von<br />
Dienstag, 10. April, bis Freitag, 13.<br />
April, dreht sich alles um das Thema<br />
Frühling. Das Motto ist hier »Es tut<br />
sich was im grünen Gras« -Fröhlich<br />
bunte Aktionen rund um Frühling und<br />
Farben.<br />
Anmeldetag<br />
Mittwoch, 22. Februar, von<br />
17 bis 19 Uhr, Alten Dorfschule,<br />
Dorfstraße 77<br />
BUCHTIPPS<br />
»Hüttenhausen«<br />
»Es grünt so grün..«<br />
Auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes<br />
Hüttenhausen an der Rosenstraße,<br />
findet wie in den vergangenen<br />
Jahren in der Woche vom Dienstag,<br />
10. April, bis Freitag,13. April, das<br />
Projekt »Hütten-Stadt-Paläste« statt,<br />
das diesmal zum Thema »Es grünt so<br />
grün..« - Frühling in Hüttenhausen,<br />
hat.<br />
Anmeldetag<br />
Dienstag, 28. Februar, von 17 bis 19<br />
Uhr, im Alten Rathaus, Aachener<br />
Straße 1<br />
Grit Wirtz: Eine glückliche geschenkte Zeit<br />
ToMa 10,20 €<br />
Wer kennt sie nicht, die <strong>Alsdorfer</strong> Schriftstellerin Grit<br />
Wirtz, die nun ihr mittlerweile 7. Buch veröffentlicht<br />
hat. Darin erzählt sie von ihrer Kindheit und Jugendzeit<br />
in einem liebevollen Elternhaus zusammen mit<br />
zwei unterschiedlichen Geschwistern. Neben verschiedenen<br />
Kurzgeschichten finden wir in dem Buch<br />
auch einige Aphorismen.<br />
Auch geht es um Trauer, Abschied, Loslassen und<br />
neue Hoffnung und Freude schöpfen.<br />
»Möge die Waagschale, die mit Freude gefüllt ist, die<br />
meiste Zeit des Lebens schwerer sein, als die, in der<br />
die Trauer wohnt.«<br />
Stephen King: Der Anschlag<br />
Heyne 26,99 €<br />
Wenn die Vergangenheit grausam zuschlägt. Stephen<br />
King schreibt die amerikanische Geschichte neu.<br />
Am 22. November 1963 fielen in Dallas, Texas, drei<br />
Schüsse. John F. Kennedy starb, und die Welt veränderte<br />
sich für immer. Wenn man das Geschehene<br />
ungeschehen machen könnte wären die Folgen es<br />
wert?<br />
Stephen Kings neuer großer Roman ist eine Tour de<br />
Force, die ihresgleichen sucht, voller spannender<br />
Action, tiefer Einsichten und großer Gefühle.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungen der Städtischen<br />
Jugendeinrichtungen<br />
Kinderdisco<br />
in der »Alte Dorfschule«<br />
für Kinder ab acht Jahren<br />
Kinderdisco jeden letzten Freitag im<br />
Monat von 17 bis 19 Uhr<br />
Städtischer Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />
in der Dorfstraße 77 in Ofden<br />
Weitere Infos: 02404-25402<br />
Jugendkneipe<br />
im »Alten Rathaus<br />
Im Städtischen Kinder- und Jugendtreff<br />
»Altes Rathaus« Aachener Straße 1,<br />
startet das neue Projekt »Jugendkneipe«.<br />
Der Treff ist immer donnerstags in<br />
der Zeit von 17 bis 20 Uhr geöffnet. In<br />
der neuen »Jugendkneipe« gibt es bei<br />
Getränken (Cola, Limo, Wasser) zu zivilen<br />
Preisen »music unplugged« mit<br />
Samuel Dickmeis, viel Spaß sowie einmal<br />
im Monat Karaoke. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Weitere Infos: Susanne Herzog und Tatjana<br />
Böttcher, Tel. 02404/65125<br />
Disco für Teenies<br />
im »Alten Rathaus<br />
ab März monatlich für 11 bis 15jährige.<br />
Jeweils freitags in der Zeit von 17 bis<br />
20 Uhr statt. Ein DJ sorgt für gute Stimmung<br />
mit Songs aus den Top 100 sowie<br />
Briefbögen · Rechnungen · Visitenkarten · Briefumschläge<br />
Blöcke · Flyer · Personalisierte Drucke · Postkarten<br />
Kalender · Karten für jeden Anlass · Fotobücher<br />
Plakate · Broschüren · Bücher · Zeitschriften · Magazine<br />
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UND VEREINSDRUCKSACHEN<br />
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Fotobuch gestalten<br />
newcomer. Los geht es am Freitag, 16.<br />
März, die weiteren Termine sind Freitag,<br />
27. April, Freitag, 11. Mai, und<br />
Freitag, 8. Juni. Der Eintritt beträgt<br />
zwei Euro inclusive einem Freigetränk.<br />
Hip Hop Kurse<br />
Seit mehreren Jahren erfreut sich dieses<br />
Angebot bereits großer Beliebtheit.<br />
Vor allem Mädchen sind in den Trainingsstunden<br />
mit viel Elan bei der<br />
Sache und proben immer wieder die<br />
Bewegungsabläufe, bis fertige Choreographien<br />
entstanden sind. Geleitet<br />
werden die Kurse von einem professionellen<br />
Tanzlehrer.<br />
Kurse für Jugendliche Turnhalle des<br />
Berufsbildungszentrums am Heidweg.<br />
Jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr von<br />
zehn bis 13 Jahren. Jeden Mittwoch<br />
von 19 bis 20 Uhr ab 14 Jahren.<br />
Kurse für Kinder ab sechs Jahren<br />
Städtischen Kinder- und Jugendtreff<br />
»Altes Rathaus«, Aachener Straße 1.<br />
Jeden Samstag von 15 bis 16 Uhr.<br />
Jeden Samstag von 16 bis 17 Uhr<br />
für Fortgeschrittene.<br />
Alle Kurse laufen über zehn Termine<br />
und kosten pro Teilnehmer 18 Euro.<br />
Anmeldung ab sofort telefonisch<br />
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Februar/März/April 21<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Ausstellung in Paul-Gerhardt<br />
LUDWIG SCHAFFRATH - EINER DER GRÖSSTEN<br />
GLASKÜNSTLER DER JAHRHUNDERTWENDE<br />
Er schuf seine Licht durchfluteten<br />
Glasfenster nicht nur für Kirchen,<br />
sondern auch für Schulen, Kranken -<br />
häuser, Rathäuser, Museen, Bahnhöfe<br />
und Universitäten weltweit -<br />
Ludwig Schaffrath. Vor einem Jahr<br />
verstorben, wurde jetzt zu seinem<br />
Jahrgedächtnis in der Ofdener<br />
Paul-Gerhardt-Kirche eine Ausstellung<br />
seiner weniger bekannten,<br />
teilweise wohl noch nie gezeigten<br />
großformatigen Gemälde und Zeich -<br />
nungen eröffnet. Außerdem ge -<br />
währt die Ausstellung Einblick in<br />
eine Auswahl seiner Skizzenbücher.<br />
Zur Eröffnung der Ausstellung waren<br />
einige der zahlreich erschienen Gäste<br />
von weiter her angereist. Der Kirchenraum<br />
erwies sich dabei als ideal für<br />
eine Ausstellung dieser Größenordnung.<br />
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister<br />
Alfred Sonders nahm Prof. Dr.<br />
Wolfgang Becker die Besucher einfühlsam<br />
und umfassend mit auf die<br />
Reise durch ein Leben, das Prof. Ludwig<br />
Schaffrath ganz der Glaskunst<br />
und seiner künstlerischen Arbeit<br />
gewidmet hat. Einzigartig seine tagebuchartigen<br />
Skizzenbücher, die er zeitlebens<br />
fast täglich und überall mitgeführt<br />
hat. Von seinem letzten Werk,<br />
dem »Schwanengesang«, einem ohne<br />
Auftraggeber erstellten Glaskunstwerk<br />
in 30 Einzelfenstern hat er 27 Fenster<br />
als Dauerleihgabe der Stadt Alsdorf<br />
vermacht.<br />
Musikalisch begleitet wurde die Vernissage<br />
von Franz Brandt und Gerd<br />
Breuer.<br />
Die u.a. von Kunstverein und Stadt<br />
Alsdorf organisierte Ausstellung ist<br />
noch an den Sonntagen im Februar<br />
(12./19./26.2.) von 11 bis 17 Uhr und<br />
auf Nachfrage geöffnet (Telefon:<br />
02404 /8476).<br />
Schaffraths Werkstätten sollen der<br />
Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />
und in Zukunft für kuturellen Austausch<br />
genutzt werden. Weitere Informationen<br />
über das Atelierhaus per<br />
mail an: info@schaffrath-haus.de<br />
Ein Dank geht an die Sponsoren,<br />
die diese Ausstellung erst möglich<br />
gemacht haben!
Die Delegationen der Partnerstädte<br />
der Stadt Saint Brieuc vor dem <strong>Alsdorfer</strong><br />
Stand<br />
Alsdorf war auch<br />
dieses Jahr wieder<br />
beim Weihnachtsmarkt<br />
in Saint<br />
Brieuc vertreten<br />
In der bretonischen Partnerschaftsstadt<br />
Saint Brieuc fand am dritten<br />
Adventswochenende die Eröffnung<br />
des traditionellen Weihnachtsmarktes<br />
statt, zu der auch eine "Equiqe de<br />
Noel" aus Alsdorf anreiste.<br />
Die Weihnachtsmannschaft, bestehend<br />
aus Partnerschaftsmitglied Reinhard<br />
Wiegand, Stadtverordneten Joe<br />
Altdorf und städtischen Verwaltungsmitarbeiter<br />
Hans-Josef Mingers, kredenzten<br />
in ihrem festlich dekorierten<br />
Weihnachtsstand Spezialitäten und<br />
Leckereien aus Deutschland wie Glühwein,<br />
Weihnachtsgebäck, Stollen,<br />
Aachener Printen. Das in Frankreich<br />
so begehrte deutsche Bier wurde<br />
ebenfalls angeboten und fand bei den<br />
Besuchern auf dem Saint Brieucer<br />
Weihnachtsmarkt regen Zuspruch.<br />
Die Lokalausgabe der Zeitung "Ouest<br />
France" widmete der <strong>Alsdorfer</strong> Delegation<br />
einen kleinen Zeitungsbericht<br />
mit zwei Fotoaufnahmen, in dem es<br />
hieß:" Deutsche Köstlichkeiten, angeboten<br />
mit passender Moderation in<br />
französischer Sprache"<br />
Neben Alsdorf waren auf dem Weihnachtsmarkt<br />
auch Aberythwyth und<br />
Aghia Parakevi, St. Brieuc s Partnerschaftsstädte<br />
aus Wales und Griechenland<br />
vertreten.<br />
Der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />
stand im Zeichen des 20-jährigen<br />
Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />
zwischen Saint Brieuc und Aghia<br />
Paraskevi, das im Rathaus in einem<br />
festlichen Rahmen gefeiert wurde.<br />
Bei einem gemeinsamen Festessen im<br />
großen Sitzungssaal des Rathauses<br />
saßen Franzosen, Waliser, Griechen<br />
und Deutsche in harmonischer europäischer<br />
Runde zusammen, eine<br />
Gelegenheit, alte Freunde zu treffen<br />
und neue Freundschaften zu knüpfen.<br />
So war es auch keine Frage, dass die<br />
walisisch-griechische-deutsche Troika<br />
wieder beim Weihnachtsmarkt 2012<br />
in Saint Brieuc für europäisches Flair<br />
sorgen wird.<br />
PARTNERSCHAFTSKOMITEE STADTVERWALTUNG<br />
Europafest 2012:<br />
Partnerland »Tschechien«<br />
Mehr als zufrieden waren die Mitglieder<br />
des Partnerschaftskomitees<br />
der Stadt über den Ablauf<br />
des Europafestes 2011 in der letzten<br />
Komiteesitzung des vergangenen<br />
Jahres. So zeigte sich Vorsitzender<br />
Heinrich Plum hocherfreut,<br />
dass alle Veranstaltungen sowohl<br />
bei der Bevölkerung der Stadt<br />
Alsdorf als auch bei den anwesenden<br />
Gästen aus den Partnerstädten<br />
hervorragend angekommen<br />
sind.<br />
Weiterhin wurde in der Sitzung des<br />
Partnerschaftskomitees auch das diesjährige<br />
Partnerland, die Tschechische<br />
Republik, für das <strong>Alsdorfer</strong> Europafest<br />
2012 ausgewählt. Vorsitzender Heinrich<br />
Plum war erfreut, dass die Auswahl<br />
des Partnerlandes wieder vom<br />
Partnerschaftskomitee einstimmig<br />
entschieden wurde.<br />
»Erstmals wurde Tschechien ausgewählt<br />
und bestimmt werden die<br />
kooperierenden Veranstalter das<br />
Urlaubsfahrt nach<br />
Saint-Brieuc<br />
Partnerschaftskomitee der Stadt<br />
Alsdorf bietet im Juli wieder eine<br />
Urlaubsfahrt in die Partnerstadt<br />
Saint-Brieuc an<br />
Nachdem in den letzten Jahren die<br />
angebotenen Fahrten nach Saint-<br />
Brieuc und in die Bretagne überaus<br />
erfolgreich waren, bietet das Partnerschaftskomitee<br />
der Stadt Alsdorf wieder<br />
eine Fahrt an. Vom 1. Juli bis zum<br />
8. Juli soll die Busreise in die bretonische<br />
Partnerstadt stattfinden und<br />
wieder diverse Programmpunkte<br />
beinhalten, wobei hier Wünsche von<br />
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
gerne berücksichtigt werden. Geplant<br />
ist auf jeden Fall eine Fahrt zum<br />
Mont-Saint-Michel. Die Fahrt sowie<br />
Unterkunft mit Halbpension (Frühstücksbuffet<br />
und abends 3-Gänge-<br />
Menu) wird ca. 550 Euro pro Person<br />
im Doppelzimmer sowie ca. 650 Euro<br />
pro Person im Einzelzimmer betragen.<br />
Wer sich für dieses Angebot interessiert,<br />
kann sich an den stellv. Vorsitzen -<br />
den des Partnerschaftskomitees der<br />
Stadt Alsdorf, Hubert Hennes, unter<br />
02404-63923 oder an den Sekretär des<br />
Partnerschaftskomitees, Klaus Mingers,<br />
unter 02404-50-241 wenden.<br />
Beste aus ihren Möglichkeiten<br />
machen«. Gefeiert wird das Fest vom<br />
7. bis 11. September.<br />
»Wieder einmal wird in bewährter<br />
Kooperation zwischen der Aktionsgemeinschaft<br />
Alsdorf, der Stadt Alsdorf<br />
und dem Partnerschaftskomitee der<br />
Stadt Alsdorf ein buntes Programm<br />
auf die Bühne gestellt werden«, stellt<br />
Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders<br />
fest.<br />
Februar/März/April 23<br />
Auch Klaus Mingers, Sekretär des<br />
Partnerschaftskomitees, verspricht<br />
weitere interessante Angebote während<br />
der Europafesttage: »Wir planen<br />
wieder diverse Veranstaltungen in der<br />
Stadtbücherei Alsdorf, arbeiten mit<br />
dem Briefmarkensammlerverein, dem<br />
Geschichtsverein und den Kirmesveranstaltern<br />
eng zusammen, damit die<br />
<strong>Alsdorfer</strong> sowie die auswärtigen<br />
Besucher ein attraktives Rahmenprogramm<br />
erwarten können.«<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Das Familienzentrum Mariadorf-<br />
Blumenrath, Kita Pestalozzistraße<br />
ist eine Verbundeinrichtung mit<br />
der Kita Straßburger Straße. Mit<br />
der Zertifizierung 2009 als Familien -<br />
zentrum hat das Elterncafé einen<br />
nennenswerten Stellenwert in der<br />
pädagogischen Arbeit erhalten.<br />
Die Einrichtung bietet jeden ersten<br />
und dritten Donnerstag im Monat von<br />
9.00-10.30 Uhr Gelegenheit, in ge müt -<br />
licher Runde miteinander ins Ge spräch<br />
zu kommen und sich über Angebote<br />
des Familienzentrums zu informieren.<br />
Für das Jahr 2012 wurden in Zu -<br />
sammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern<br />
und durch festgelegte<br />
pädagogische Projekte vorschauend<br />
eine Vielzahl von Themen ausgewählt.<br />
Im Februar wird das Aachener Programm<br />
zur vorschulischen Sprachförderung<br />
und LRS-Prävention, das von<br />
Februar bis Juli zweimal wöchentlich<br />
mit den angehenden Schulkindern<br />
durchgeführt wird, Thema sein. Dieses<br />
Programm bietet in systematischen<br />
Übungen eine Struktur an zur metho-<br />
GUIDO LEUFGENS<br />
Leufgens & Leufgens<br />
Am Langen Pfädchen 11<br />
(gegenüber neuem Netto)<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />
Fax: 0 24 04 / 67 67 44<br />
Email:<br />
guido.leufgens@t-online.de<br />
www.leufgens-versicherungen.de<br />
Wir sind freie und unabhängige Versiche rungs -<br />
makler und vermitteln preisgünstigen<br />
Versicherungsschutz aller Art.<br />
Aktuell:<br />
dischen Auseinandersetzung mit der<br />
Sprache und dem eigenen Sprechen.<br />
Es findet eine Auseinandersetzung<br />
mit den Bereichen Lauschen, Reimen,<br />
Silben trennen bzw. verknüpfen, Wörter,<br />
Sätze und Einzellaute statt. Ganz<br />
intensiv wird das Ziel des Programms<br />
erläutert, der Erwerb der sog. Phonologischen<br />
Bewusstheit. Dazu werden<br />
den Teilnehmern Materialien vorgestellt,<br />
kleine einfache Spiele werden<br />
zur Auflockerung in gemeinsamer<br />
Runde durchgeführt.<br />
Vor den Osterferien berichten die<br />
pädagogischen Fachkräfte im Elterncafé<br />
über das Präventionsprogramm<br />
»Papilio«. Die Gruppen der Einrichtung<br />
arbeiten nach Papilio, einem Programm<br />
zur Vorbeugung gegen die Entwicklung<br />
von Sucht- und Gewaltverhalten im<br />
späteren Kindes- und Jugendalter. Ein<br />
großes Risiko für Sucht und Gewalt<br />
sind Verhaltensstörungen. Diese<br />
manifestieren sich im Alter ab acht<br />
Jahren. Die beste Chance frühzeitig<br />
gegen zuwirken, besteht im Kindergartenalter.<br />
In der Kita erreicht man<br />
Sorgen · Vorsorgen · Versichern<br />
Mopedversicherung<br />
bis Alter 23 Jahre<br />
Haftpflicht und Teilkasko<br />
Jahresprämie 115,- Euro<br />
Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />
14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 24 Februar/März/April<br />
viele Kinder und man<br />
kann sie in der Phase<br />
abholen, in der sie<br />
entscheidende Dinge<br />
für ihr Leben lernen;<br />
soziales und emotionales<br />
Verhalten.<br />
Im ersten Kindergartenhalbjahr<br />
wurde<br />
unter Berücksichtigung<br />
der Wünsche<br />
von Eltern ein Elterncafé<br />
zum Thema<br />
»Ursachen und<br />
REICHHALTIGES PROGRAMM FÜR 2012<br />
Elterncafé im Familienzentrum<br />
Mariadorf-Blumenrath<br />
Erscheinungsformen des Stotterns«<br />
geplant. In Zusammen arbeit mit einer<br />
niedergelassenen Logo pädin werden<br />
die mehr oder weniger langen Phasen<br />
der Sprechunflüssigkeit erläutert.<br />
Es besteht die Möglichkeit, auf ganz<br />
individuelle Fragen der Sprachentwicklung<br />
einzelner Kinder einzugehen.<br />
Nach den Sommerferien wird im<br />
Elterncafé das Projekt »Early English«<br />
vorgestellt, das erstmalig 2011 für die<br />
angehenden Schulkinder durchgeführt<br />
wurde. Das Hauptziel von »Singing<br />
and Learning English« ist es, die Kinder<br />
durch das Singen einfacher, lustiger<br />
Lieder an die neue Sprache heranzuführen.<br />
Der Schwerpunkt dieser<br />
Mini-Lessons liegt auf der gesprochenen<br />
bzw. ge sungenen Sprache. Grammatikalische<br />
Themen werden nicht<br />
angesprochen. Spaß und Freude an<br />
der Sprache stehen im Vordergrund.<br />
Seit 2011 ist das Familienzentrum<br />
eine zertifizierte Rucksack Kita, d.h.<br />
dass die Zweisprachigkeit von Kindern<br />
in besonderem Maße zusätzlich ge för -<br />
dert wird.<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.<br />
Beratungsstelle Rathausstr. 18, 52477 Alsdorf<br />
Telefon: 0 24 04 / 6 78 19 54<br />
Fax: 0 24 04 / 6 78 19 55<br />
E-Mail: Susanne.Arend-Savelsberg@vlh.de<br />
Für den Herbst dieses Jahres ist in Zu -<br />
sammenarbeit mit einer Multiplikatorin,<br />
Mitarbeiterin der RAA (Regionale<br />
Anlauf- und Kontaktstelle für Ausländer<br />
und Zuwanderer in Aachen), ein Eltern -<br />
café zum Thema »Förderung der<br />
Zweisprachigkeit in der Kita« vorgesehen.<br />
Alle Kinder, denen nach Delfin<br />
4 zwei Jahre vor der Einschulung<br />
zusätzliche Sprachförderung zuteil<br />
wird, können zwischen dem Sprachförderprogramm<br />
»Wir verstehen uns<br />
gut« und dem Projekt »Rucksack«<br />
wählen. Den Teilnehmern des Rucksack<br />
Projekts werden im Elterncafé<br />
Inhalte und Ziele dieses Projektes, das<br />
von Oktober bis Juni einmal wöchentlich<br />
ca. 2 Std. angeboten wird, beispielhaft<br />
erläutert. Weitere Infos<br />
erhalten Sie in der Kita.<br />
Gerne wird dasElterncafé auch<br />
benutzt, um situationsbedingte Themen<br />
aufzugreifen und anzusprechen.<br />
Wünsche und Anliegen der Eltern zu<br />
bestimmten Themenschwerpunkte<br />
sollen auch genügend Raum und<br />
Platz erhalten.<br />
Die Kita Pestalozzistraße befindet sich<br />
in der »Bauphase«. Die Einrichtung<br />
wird um zwei Gruppen mit Neben-,<br />
Schlaf-, Sanitär-, und Therapieräumen<br />
erweitert. Ab voraussichtlich Januar<br />
2013 sollen 20 Kinder unter 3 Jahren<br />
einen Betreuungsplatz in der Einrichtung<br />
finden. Unter diesem Aspekt<br />
können genaue Termine für anstehende<br />
Elterncafés nur kurzfristig angekündigt<br />
werden.<br />
Das Elterncafé ist nicht nur ein Angebot<br />
für Eltern, deren Kinder die Einrichtung<br />
besuchen, gerne werden<br />
auch alle interessierten Besucher von<br />
außerhalb in die Kita eingeladen.<br />
Bei Fragen stehen Ihnen Frau<br />
Schmaldienst und Frau Dieckmann<br />
unter der Tel. Nr. 02404/62960 zur<br />
Verfügung. Oder kontaktieren Sie<br />
die Kita auch gerne per E-Mail:<br />
kita-blumenrath@alsdorf.de
Oh Gott, die Lohnsteuererklärung...<br />
Bei dem Wort Steuern schlagen<br />
viele die Hände über dem Kopf<br />
zusammen: am besten verdrängen<br />
und sich vielleicht später darum<br />
kümmern. Dabei kann man sich<br />
wirklich Hilfe holen, denn seit<br />
einigen Jahren gibt es den Lohnsteuerhilfeverein<br />
Vereinigte Lohnsteuerhilfe<br />
e.V..<br />
Auch in unserer Region gibt es Beratungsstellen.<br />
Birgit Becker Mannheims<br />
war zu Besuch in der Beratungsstelle<br />
von Susanne Arend-Savelsberg in Alsdorf.<br />
In den Beratungsstellen finden Sie<br />
Steuerfachleute, die Sie gerne beraten.<br />
Viele Arbeitnehmer, Beamte und<br />
Rentner mit ihrer Einkommensteuererklärung<br />
wären ohne diese Beratungs -<br />
stellen wahrscheinlich hoffnungslos<br />
überfordert. Ihr Fachwissen ist vielschichtig,<br />
aktuell und ihr Gespür für<br />
die persönliche Beratung und Betreuung<br />
der Mitglieder stark.<br />
Wer mit seinen Einkünften aus nichtselbständiger<br />
Arbeit, Renten und Versorgungsbezügen<br />
richtig umgehen<br />
möchte, hat die Möglichkeit, beim<br />
VLH Mitglied zu werden und findet<br />
dort die nötigen Antworten – und<br />
dann übernimmt die Beratungsstelle<br />
natürlich die Einkommensteuererklärung,<br />
die sie zeitgemäß mit ELSTER<br />
ans Finanzamt leitet.<br />
Die VLH und ihre über 2.800 Beratungsstellen<br />
betreuen ihre Mitglieder<br />
in allen Bereichen rund um die Einkommensteuer,<br />
u. a. auch bei Einkünften<br />
aus Kapitalvermögen und Vermietung/<br />
Verpachtung, wenn die Einnahmegrenze<br />
von13.000 € bzw. 26.000 €<br />
Jetzt 5.000,- Euro<br />
Extravorteil bei unseren<br />
Focus-Tageszulassungen!<br />
Jetzt € 5.000,- extra<br />
bei jedem<br />
Focus-Neufahrzeug-Kauf!<br />
bei zusammenveranlagten Ehegatten<br />
nicht überschritten wird.<br />
Es gibt viele Gründe, die für eine Mitgliedschaft<br />
sprechen, ein Grund<br />
berichtet Susanne Arend-Savelsberg:<br />
»Die Prüfung des Steuerbescheids<br />
und führen von Einsprüchen sind im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten, beinhaltet<br />
auch eine Rundumbetreuung im Rahmen<br />
unserer gesetzlichen Beratungsbefugnis<br />
ohne Ausfallzeiten und ohne<br />
Zusatzkosten. Im sozial gestaffelten<br />
Mitgliedsbeitrag sind alle Leistungen<br />
enthalten. Der Beitrag entspricht dem<br />
Verdienst: Wer weniger verdient, zahlt<br />
weniger Beitrag.«<br />
Sie hört oft diesen Satz: „Wenn ich<br />
das gewusst hätte....“ Ihre Erkenntnis:<br />
»Viele Leute wissen nicht, dass es<br />
uns so gibt.«<br />
Wer es ganz genau wissen möchte,<br />
wer Mitglied und versorgt werden<br />
möchte, nimmt einfach mit ihr Kontakt<br />
auf.<br />
Natürlich macht sie bei Bedarf auch<br />
Hausbesuche. Wichtig für sie: »Den<br />
Menschen zu helfen.«<br />
Weitere Informationen:<br />
Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte<br />
Lohnsteuerhilfe e. V.<br />
EWV-Energieberatung kommt ins<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />
MIX<br />
Im Jahr 2012 bietet die Energie- und Wasserversorgungsgesellschaft (EWV)<br />
Beratungstermine im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus an. Sie finden statt am Mittwoch,<br />
18. April, Mittwoch, 18. Juli, und am Mittwoch, 17. Oktober, jeweils in der<br />
Zeit von 14 bis 18 Uhr, im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses, Hubertusstraße<br />
17, Erdgeschoss. Zimmer 22/23.<br />
Dort beantworten die Berater alle Fragen rund um Erdgas und Strom, Energiesparen,<br />
Preise und Hausanschlüsse. Weitere Themen sind: EWV-Förderprogramme,<br />
Elektro- und Erdgas-Mobilität, Info und Kontakte zu altbauplus,<br />
Verbraucherzentrale NRW sowie regio-energiegemeinschaft. Ziel der<br />
EWV ist es, ihren Kunden lange Wege zu ersparen und möglichst alle Anliegen<br />
persönlich vor Ort zu regeln.<br />
Carl-Zeiss-Straße 2 – 52477 Alsdorf – Tel. 02404/9412-0<br />
Roermonder Straße 62 – 52072 Aachen – Tel. 0241/990010-0<br />
Februar/März/April 25<br />
www.autogohr.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Häusliche<br />
Gewalt<br />
ist keine<br />
Privatsache<br />
Es war eine schleichende Entwicklung…<br />
Der Partner, der die ersten Ehejahre so verständnisvoll, so voller<br />
Fürsorge erschien, zeigte sich immer öfter genervt und abweisend.<br />
Seine Vorwürfe häuften sich: »Du bist viel zu viel unterwegs!«,<br />
»Mit wem hast du denn jetzt schon wieder telefoniert?«,<br />
»Findest du nicht, dass du dich zu aufreizend schminkst?«<br />
Frau K. hatte aufgrund der kleinen Kinder aufgehört zu arbeiten<br />
und war seitdem vom Gehalt ihres Mannes abhängig. Ihre eigene<br />
Bankkarte wurde ihr von ihrem Mann vor ein paar Monaten<br />
abgenommen. „Du gibst viel zu viel Geld für Schnick-Schnack<br />
aus!“ war seine Begründung. Richtig erniedrigend empfindet<br />
sie es, für jeden Einkauf um Geld bitten zu müssen.<br />
Als sie sich von abgezwacktem, ersparten Geld ein neues T-Shirt<br />
gönnte, war ihm zum ersten mal die Hand ausgerutscht. Seitdem<br />
ist es ihm immer wieder passiert.<br />
Auch die Kinder bekommen immer häufiger mit, dass der Vater<br />
die Mutter anbrüllt oder auch schon mal das Geschirr vom Tisch<br />
fegt, wenn er wütend wird.<br />
Inzwischen ist Frau K. klar, dass sie und die Kinder nur dann<br />
wieder zur Ruhe kommen können, wenn sie sich von ihrem<br />
Mann trennt. Aber wie soll sie das schaffen? Sie hat kein eigenes<br />
Einkommen, sie hat keine eigene Wohnung…<br />
Wie soll es dann weitergehen? Und was ist, wenn er von ihren<br />
Trennungsabsichten erfährt? Wird er sie dann wieder schlagen?<br />
Oder die Wut an den Kindern auslassen? Hätte er die Möglichkeit,<br />
ihr die Kinder wegzunehmen?<br />
Viele Fragen häufen sich an - alleine kommt sie in dieser<br />
Lebensphase wahrscheinlich nicht weiter.<br />
91000 – die Telefonnummer<br />
des Frauenhauses in Alsdorf<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 26 Februar/März/April<br />
Rund 900 Strafanzeigen wurden<br />
2011 in der gesamten Städteregion<br />
Aachen im Zusammenhang mit<br />
häuslicher Gewalt erstattet.<br />
Die Streifenwagenbesatzungen<br />
der Polizei fuhren im vergangenen<br />
Jahr alleine in Alsdorf rund 100<br />
mal zu Einsätzen mit häuslicher<br />
Gewalt.<br />
2011 wurden im Frauenhaus Alsdorf,<br />
zuständig für den Alt-Kreis<br />
Aachen, 83 Frauen und 69 Kinder<br />
aufgenommen. Davon waren 10<br />
Frauen aus Alsdorf. Die meisten<br />
Frauen bleiben durchschnittlich<br />
bis zu 7 Tagen im Frauenhaus.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!« sprach mit Kriminal -<br />
haupt kommissarin Sylvia Reinders,<br />
eine der beiden Opferschutzbeauftragten<br />
der Polizei Aachen und<br />
Renate Wallraff, der Leiterin der<br />
Fachstelle gegen häusliche<br />
Gewalt.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Frau Reinders, was<br />
versteht man eigentlich unter häuslicher<br />
Gewalt?<br />
Sylvia Reinders: »Häusliche Gewalt<br />
umfasst alle Formen körperlicher, sexu -<br />
eller und/oder psychischer Gewalt,<br />
wenn die betroffenen Personen in einer<br />
häuslichen Gemeinschaft miteinander<br />
leben oder bis vor kurzem gelebt haben<br />
– wir erleben zum Beispiel, dass der<br />
Partner mit Beleidigungen und Drohungen<br />
eingeschüchtert, mit Schlägen<br />
und Tritten verletzt oder in der Wohnung<br />
eingesperrt wird… Dies sind<br />
keine Kavaliersdelikte. Straftaten im<br />
Zusammenhang mit häuslicher Gewalt<br />
werden von der Polizei und der Staats -<br />
anwaltschaft konsequent verfolgt, so -<br />
gar gegen den Willen des Opfers. Es<br />
kommt immer wieder vor, dass der<br />
Täter seine Partnerin unter Druck setzt,<br />
damit diese die Strafanzeige zurücknimmt.<br />
Das Opfer hat jedoch gar keine<br />
Möglichkeit, das Strafverfahren zu<br />
stoppen, da die Tat von Amts wegen<br />
verfolgt wird.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Wie sehen konkrete<br />
Hilfeleistungen für betroffene Frauen<br />
in der Fachstelle für häusliche Gewalt<br />
aus?<br />
Renate Wallraff: »Die Bedürfnisse der<br />
betroffenen Frauen sind unterschiedlich.<br />
Bei einigen überwiegt die Angst vor<br />
weiteren Übergriffen und sie möchten<br />
in erster Linie sich und ihre Kinder in<br />
Sicherheit wissen. Neben den polizeilichen<br />
Maßnahmen empfehlen sich<br />
hier oft zusätzliche Maßnahmen nach<br />
dem Gewaltschutzgesetz.<br />
Andere Frauen sind vorrangig darüber<br />
besorgt, wie sie nach einer Trennung<br />
vom Partner im Alltag zurecht kommen<br />
könnten – hat der Ex-Partner die Frau<br />
bisher isoliert und wirtschaftlich von<br />
ihm abhängig gemacht, stehen die<br />
Frauen oft vor einem absoluten Neuanfang.<br />
Wir bieten den betroffenen<br />
Frauen diskrete, vertrauensvolle Beratung<br />
an und zeigen ihnen unterschied -<br />
liche Perspektiven auf. Unsere Bera -<br />
tungs stelle ist zuständig für das gesamte<br />
alte Kreisgebiet Aachen.<br />
Aber auch anwaltliche Rechtsberatung<br />
oder psychotherapeutischer Hilfe sind<br />
wichtige Themen für die Frauen, bei<br />
denen wir weitervermittelnd tätig sind.<br />
Im konkreten Notfall ist das Frauenhaus<br />
eine sichere Anlaufstelle und<br />
auch dieses befindet sich in Alsdorf.<br />
Die genaue Anschrift bleibt natürlich<br />
ungenannt, damit es auch weiterhin<br />
sichere Obhut bieten kann. Unsere
Rufnummer jedoch sollte im Gegenteil<br />
jedem bekannt sein.«<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Wenn Frauen sich<br />
nach einer Gewalttat an das Frauenhaus<br />
in Alsdorf wenden, können sie<br />
da sicher sein, unverzüglich eine<br />
Unterkunft und auch die nötige Hilfe<br />
zu erhalten?<br />
Renate Wallraff: »Das Frauenhaus in<br />
Alsdorf ist Tag und Nacht aufnahmebereit.<br />
Wir bieten volljährigen Frauen<br />
Schutz und weiterführende Hilfen. Mit<br />
dem Gefühl einer sicheren Unterkunft<br />
im Rücken kann man von hier aus in<br />
Ruhe die nächsten Schritte planen.<br />
Wir können bis zu acht Frauen mit<br />
ihren Kindern aufnehmen. Den Frauen<br />
steht mit ihren Kindern ein eigenes<br />
Zimmer zur Verfügung. Für den Notfall<br />
gibt es eine Kleiderkammer innerhalb<br />
des Hauses. Für die Kinder gibt<br />
es eine Erzieherin als Ansprechpartnerin<br />
im Spielzimmer.<br />
Aber auch wenn wir bereits ausgelastet<br />
sind, helfen wir den Frauen rund um<br />
die Uhr in ihrer akuten Situation weiter,<br />
indem wir sie telefonisch beraten und<br />
Rufnummern anderer Frauenhäuser und<br />
Beratungsstellen zur Verfügung stellen.«<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Welche Anzeichen<br />
häuslicher Gewalt können Außenstehende,<br />
Nachbarn, Familienangehörige<br />
oder Freunde wahrnehmen, um den<br />
Betroffenen zu helfen.<br />
Renate Wallraff: »Oft versucht die<br />
Betroffene, die Übergriffe des Partners<br />
vor Freunden und Verwandten zu verbergen.<br />
Zieht sich jemand zunehmend<br />
aus seinem sozialen Umfeld zurück<br />
oder wird auffällig oft krank, so könn -<br />
ten dies eventuell Auswirkungen häus -<br />
licher Gewalt sein. Kommen auch<br />
noch erkennbare Verlet zungen wie<br />
Blutergüsse, Verstauchungen oder<br />
Verbrennungen hinzu, sollte man hellhörig<br />
und aktiv werden. Man sollte<br />
den Betroffenen signalisieren, dass<br />
man etwas bemerkt hat und Hilfe an -<br />
bieten, indem man die Telefonnummer<br />
der Beratungsstelle weitergibt und<br />
ein »offenes Ohr« hat.«<br />
Sylvia Reinders: »Wer eine offenkundig<br />
»handfeste« Auseinandersetzung<br />
mitbekommt, sollte die Polizei<br />
anrufen. Erst recht, wenn sich Kinder<br />
im Haushalt befinden. Befürchtungen,<br />
sich bei den Betroffenen unbeliebt zu<br />
machen, können hier kein Argument<br />
für Untätigkeit sein. Und bevor je mand<br />
gar nichts unternimmt: Notfalls<br />
anonym anrufen.«<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Trauen sich die<br />
betroffenen Frauen, ihren Hausarzt<br />
oder einen Notruf in Anspruch zu<br />
nehmen? Haben sie nicht Angst vor<br />
peinlichen Ausführungen oder den<br />
vielen Fragen? Wie geht man auf die<br />
Frauen oder Kinder ein?<br />
Renate Wallraff: »Es dauert meistens<br />
sehr lange, manchmal sogar Jahre, bis<br />
eine Frau den Weg in die Beratungsstelle<br />
sucht und auch findet. Viele<br />
Frauen kommen zu uns, weil Freunde<br />
oder Verwandte sie auf uns aufmerksam<br />
gemacht haben. Häufig sind wir<br />
der letzte Ausweg aus der Gewaltsitu -<br />
ation. Manchen Frauen nutzen die<br />
Möglichkeit, sich anonym beraten zu<br />
lassen. Für alle Frauen ist es jedoch<br />
wichtig, dass wir der Schweigepflicht<br />
unterliegen.«<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Wie sieht eine<br />
Zusam menarbeit zwischen Polizei und<br />
Frauenhaus aus? Vermittelt die Polizei<br />
bei einem Einsatz auch direkt ins<br />
Frauenhaus?<br />
Sylvia Reinders: »Eine Vernetzung<br />
der staatlichen Institutionen und der<br />
Beratungsstellen in freier Trägerschaft<br />
ist unerlässlich, um den Betroffenen<br />
häuslicher Gewalt die nötige Unterstützung<br />
geben zu können. Wir arbeiten<br />
gemeinsam in Arbeitskreisen und<br />
Fachausschüssen am Thema häuslicher<br />
Gewalt, unterstützen uns aber auch<br />
in der alltäglichen Arbeit.<br />
Im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes<br />
fragen die eingesetzten Polizeibeamtinnen<br />
und -beamten die betroffene<br />
Person, ob sie eine Beratung durch<br />
die Fachstelle gegen häusliche Gewalt<br />
wünscht. Die Personalien können<br />
dann direkt an die Interventionsstelle<br />
weitergegeben werden und die Beratung<br />
hierdurch sehr zeitnah erfolgen.<br />
Zusätzlich erhalten die Frauen durch<br />
die Polizei ein Informationsblatt mit<br />
weiteren möglichen Ansprechpartnern.<br />
Durch meine Zusammenarbeit mit<br />
Renate Wallraff (Foto links) ist<br />
Leiterin der Fachstelle gegen<br />
häusliche Gewalt (Frauenhaus,<br />
ambulante Beratung und Interventionsstelle)<br />
in Alsdorf. Sie<br />
und ihr Team sind rund um die<br />
Uhr telefonisch zu erreichen.<br />
Unter der Rufnummer 02404-<br />
91000 können Termine für eine<br />
persönliche Beratung vereinbart<br />
sowie die Aufnahme im Frauenhaus<br />
abgeklärt werden. Weitere<br />
Informationen finden Sie auf der<br />
Internetseite: www.frauengewalt-ac.de<br />
Frau Wallraff kann ich den Frauen in<br />
einem Beratungsgespräch oft schon<br />
Fragen zum Frauenhaus beantworten.«<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Welche weiterführenden<br />
Maßnahmen zur Sicherheit der<br />
Frauen gibt es nach einem Polizeieinsatz<br />
für die betroffenen Personen?<br />
Sylvia Reinders: »In Fällen häuslicher<br />
Gewalt wird der Täter von den<br />
Polizei beamtinnen und –beamten<br />
regelmäßig der Wohnung verwiesen.<br />
Auch dann, wenn es sich bei der<br />
Wohnung oder dem Haus um sein<br />
Eigentum handelt. Die Wohnungsverweisung<br />
wird grundsätzlich von<br />
einem 10tägigen Rückkehrverbot<br />
begleitet. Hierdurch wird der betroffenen<br />
Frau eine Ruhephase verschafft,<br />
in der sie ihre Lebenssituation ohne<br />
Druck durch den Partner überdenken<br />
kann. Das Gewaltschutzgesetz bietet<br />
auf Antrag des Opfers noch weitergehende<br />
Schutzmaßnahmen gegen die<br />
Übergriffe des Partners bzw. Ex-Partners<br />
wie zum Beispiel ein Kontaktund<br />
Annäherungsverbot.«<br />
Februar/März/April 27<br />
Sylvia Reinders ist eine der beiden<br />
Opferschutzbeauftragten der<br />
Polizei Aachen. In Fällen häuslicher<br />
Gewalt ist sie insbesondere<br />
Ansprechpartnerin für Fragen, die<br />
das Strafverfahren oder weitergehende<br />
Maßnahmen nach dem<br />
Gewaltschutzgesetz betreffen.<br />
Sie gehört dem Kriminalkommissariat<br />
44 an, dessen Dienststelle<br />
sich in Aachen auf der Jesuitenstr.<br />
5 befindet. Telefonisch erreichbar<br />
ist Sylvia Reinders unter der<br />
0241-9577-34421.<br />
Das Frauenhaus in Alsdorf<br />
ist eine Übergangslösung. Von hier<br />
aus suchen sich Frauen eine neue<br />
eigene Wohnung, oder sie beantragen<br />
eine Wohnungszuweisung, um,<br />
ohne den gewalttätigen Partner, mit<br />
den Kindern wieder in der alten<br />
Wohnung zu leben.<br />
Das Frauenhaus in Alsdorf<br />
ist auf Spenden angewiesen! Mit<br />
Geldspenden können wir Einzelfallhilfe<br />
leisten: z.B. einem Kind fehlen<br />
die Fußballschuhe oder der Malkasten<br />
für die Schule. Und wir können den<br />
Frauen unbürokratische Hilfe für die<br />
neue Haushaltsgründung geben.<br />
Spendenkonto:<br />
Kennwort: Frauenhaus<br />
KD-Bank e.G. Duisburg<br />
BLZ 350 601 90<br />
Konto 900 800<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
AUCH NACH 30 JAHREN ORGEL<br />
UND CHORARBEIT:<br />
Josef Voußen unermüdlich im<br />
Dienst für Sankt Castor<br />
Von Joachim Peters<br />
Wer ihn jüngst als Dirigent beim<br />
»Drei königssingen« in der vollbesetzten<br />
St. Castor-Kirche in seinem<br />
Element ge sehen hat, kann<br />
es kaum glauben: Kantor Josef<br />
Voußen ist inzwischen 55 Jahre -<br />
und blickte im abgelaufenen 2011<br />
auf sein 30-jähriges Jubiläum als<br />
Kirchenmusiker in Alsdorf zurück.<br />
Doch Routine und nachlassende<br />
Begeisterung für die Musica Sacra in<br />
schwieriger werdenden Zeiten für die<br />
Kirche und ihre Finanzen? Keine Spur!<br />
Wo andere Menschen durch Krisen<br />
gelähmt wirken, da setzt sie bei Josef<br />
Voußen noch neue Energien und<br />
52477 Alsdorf<br />
Rathausstraße 49<br />
Tel. 02404/ 2 32 67<br />
52499 Baesweiler<br />
Kirchstraße 40c<br />
Tel. 02401/ 27 57<br />
52062 Aachen<br />
Heinrichsallee 21<br />
Tel. 0241/ 3 98 12<br />
Ideen frei. Das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen und macht sich in solchen<br />
Fällen manchmal an Anekdoten<br />
am Rande fest. Beim Dreikönigssingen<br />
von Kinderchor, Jungem Chor und<br />
erwachsenem großen Chor war eine<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Familie gleich mit vier<br />
Generationen auf der Bühne vertreten!<br />
Wenn das nicht vom Engagement<br />
des Chorleiters spricht.<br />
Und jenem berühmten »sozialen Kitt«<br />
oder »spirit«, den Kirchenchöre in<br />
Zeiten der »Flexibilisierung« immer<br />
noch darstellen. Zumindest und in<br />
Alsdorf-Mitte gilt dies auf jeden Fall.<br />
Begonnen hatte alles an einem dunklen<br />
und kalten Neujahrsmorgen im<br />
52511 Geilenkirchen<br />
Konrad-Adenauer-Straße 142<br />
Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 28 Februar/März/April<br />
Jahre 1981. Da stimmte der noch im<br />
Examen steckende Josef Voußen die<br />
ersten Töne an der St.-Castor-Orgel<br />
an. »Ein paar Tage zuvor hatte mich<br />
Pastor Werner Buchholz auf meine<br />
Bewerbung hin zuhause in Kohlscheid<br />
angerufen. Das war der Beginn einer<br />
langjährigen guten Zusammenarbeit«.<br />
Alsdorf war für den damals noch 24-<br />
Jährigen kein unbekanntes Pflaster.<br />
Seine Eltern stammten von dort ebenso<br />
wie seine Gesangslehrerin am Gregorius-Haus:<br />
Agnes Lütter-Stockhausen,<br />
Spross der rheinischen Musikerfamilie<br />
Stockhausen und Frau des<br />
Schaufenberger Kirchenmusikers<br />
Johann Lütter. Voußen ist bis heute<br />
dem Hause Lütter in Dankbarkeit verbunden:<br />
Er lässt Kompositionen von<br />
Johann Lütter immer wieder einmal<br />
von seinem Castor-Chor singen, ist<br />
Träger eines Preises der in Heinsberg<br />
ansässigen »Johann-Lütter-Stiftung«.<br />
Noch etwas sprach 1981 für ein<br />
Engagement in St. Castor Alsdorf:<br />
Dort hatte die Musica Sacra durch<br />
bekannte Kantor-Vorgänger wie<br />
Raderschall und Hoischen einen<br />
guten Namen. Dennoch herrschte<br />
damals eine Umbruchszeit und Josef<br />
Voußen brachte nötigen neuen<br />
Schwung: »Die Situation war 1981<br />
nicht ideal. Ich stellte die Probenarbeit<br />
im Kirchenchor um. Die Trennung<br />
in Proben für Männer- und Frauenstimmen<br />
machte sich posiiv bemerkbar«.<br />
Eine unverzichtbare Hilfe (bis heute)<br />
beim Neuaufbau wurde ihm seine<br />
Frau Ursula, auch sie der Kirchenmusik<br />
aus Profession zugetan.<br />
Und dann entstand schon 1982, also<br />
vor jetzt 30 Jahren, das Ensemble,<br />
das man zurecht als »musikalisches<br />
Kind« der Voußens bezeichnen kann:<br />
»Der junge Chor«. Ursprünglich als<br />
Dekanats-Jugendchor konzipiert, der<br />
aber trotz Bistums-Förderung im Niemandsland<br />
zu versanden drohte,<br />
blühte er unter Voußen und mit nunmerigem<br />
Sitz in St. Castor auf. Heute<br />
spricht die ganze Region vom Gesang<br />
der jungen und musikalisch jung<br />
gebliebenen Sängerinnen und Sänger.<br />
Sie singen exzellent: auch a cappella,<br />
selbst mehrsprachig und zudem querbeet<br />
durch alle Stilepochen von<br />
Renaissance bis Rutter.<br />
Soweit und soviel zum Chorleiter<br />
Josef Voußen. Und wie hat sich seine<br />
Arbeit als Organist entwickelt und<br />
verändert? Auch da zunächst ein<br />
Blick zurück: »Anfang der 80-er Jahre<br />
waren mit Pfarrer Werner Buchholz<br />
und Studiendirektor Josef Jansen vom<br />
Gymnasium zwei Priester ständig verfügbar,<br />
dazu zwei Kapläne. Entsprechend<br />
viele Messen waren an der<br />
Orgel zu spielen.« Und wie sieht es<br />
heute aus: »Mehr Dienste als damals<br />
gibt es eigentlich auch heute nicht,<br />
aber auch nicht weniger. Nur dass<br />
diese Dienste innerhalb der Woche<br />
auf verschiedene Kirchen und Orte<br />
mit dementsprchend vielen Anfahrten<br />
verteilt werden.«
27. APRIL, 19.00 UHR<br />
PAUL-GERHARDT-KIRCHE · OFDEN<br />
Barockmusik für<br />
Cello solo<br />
Am Freitag, den 27. April 2012<br />
findet in der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
in Alsdorf-Ofden in der Theodor-<br />
Seipp-Straße ein Barockcello-<br />
Konzert mit Werken von Johann<br />
Sebastian Bach und italienischem<br />
Frühbarock statt.<br />
Ludwig Frankmar, geboren 1960 in<br />
Falun, stammt aus einer schwedischen<br />
Kirchenmusikerfamilie. Nach Studien in<br />
seiner Heimatstadt Malmö bei Guido<br />
Vecchi war er als Orchestermusiker an<br />
der Barcelona Oper und als Solocellist<br />
der Göteborger Oper tätig, sowie, nach<br />
Studien bei Thomas Demenga an der<br />
Musik-Akademie Basel, als Solocellist<br />
der Camerata Bern. Als er 1995 den<br />
Orchesterberuf verließ, beschäftigte<br />
er sich zuerst v.a. mit zeitgenössischer<br />
Musik. Kontakte und Zusammenarbeit<br />
mit Kirchenmusikern führten ihn zur<br />
Alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis.<br />
Neben Solokonzerten,<br />
zum großen Teil in deutschen Kirchen,<br />
arbeitet er auch mit anderen Barockmusikern.<br />
NEU bei INOVA+<br />
Elisabeth Peltner und Ludwig<br />
Frankmar freuen sich über viele<br />
interessierte Besucher.<br />
Sedierung – Völlig entspannte<br />
Zahnbehandlung<br />
»Angsthasen« und Kindern bieten wir ab sofort als<br />
Alternativen zu Narkose, Hypnose und Beruhigungsmitteln<br />
auch die Sedierung mit der zeitgemäßen<br />
Lachgas-Methode unter Einsatz modernster Technik.<br />
Die Methode hilft die Angst zu überwinden. In vielen<br />
Fällen ist eine Betäubung überflüssig. Auch bei starkem<br />
Würgereiz erleichtert die Sedierung den Zahnarztbesuch.<br />
Mehr gerne im persönlichen Gespräch.<br />
SAMSTAG, 31. MÄRZ, AB 18.00 UHR<br />
PAUL-GERHARDT-KIRCHE · OFDEN<br />
TAIZÉ-ANDACHT<br />
An diesem Abend wollen wir uns<br />
mit Liedern aus Taizé zur Stille<br />
führen lassen, uns mit Gebeten<br />
Gott nähern, gemeinsam zur Ruhe<br />
zu kommen und Entspannung finden,<br />
den Alltag und alle Probleme<br />
für ein paar Stunden vergessen, in<br />
Gemeinschaft Essen und Trinken<br />
und das Wunder von Taizé erfahren.<br />
Ob groß oder klein, jung oder<br />
alt, jeder ist eingeladen!<br />
Was ist Taizé? Es ist nicht nur ein<br />
idyllisch gelegenes, französisches<br />
Dörfchen im malerischen Burgund,<br />
sondern auch seit über 50 Jahren<br />
weltweit ein Begriff für einen faszinierenden<br />
Ort. Jedes Jahr zieht es ca.<br />
200.000 junge Menschen aus aller<br />
Welt nach Taizé, um dort die Einzigartigkeit<br />
und Spiritualität in einer ganz<br />
anderen Art und Weise kennen zu lernen.<br />
Die Lebensgemeinschaft von Taizé ist<br />
ein ökumenisches Kloster, welches<br />
wegen seiner charakteristischen Ge -<br />
sänge und meditativen Gottesdiens te<br />
weltweit bekannt ist. Aber auch<br />
außerhalb von Taizé werden regelmäßig<br />
Andachten abgehalten, in wel-<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Joachim Müller<br />
Master of Science Orale Chirurgie / Implantologie<br />
Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />
und Partner<br />
Straßburger Str. 80 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 02404 / 6 74 12 00<br />
www.UNSERE-ZAHNAERZTE.de<br />
chen die bekannten Lieder gesungen<br />
werden und die Gemeinschaft gelebt<br />
wird. Wer möchte, kann im Internet<br />
auf Youtube unter dem Stichwort<br />
Taizé einen Eindruck gewinnen, wie<br />
so ein Abend aussehen kann.<br />
Und genau darum geht es uns an diesem<br />
Abend. Zu Beginn werden wir<br />
gemeinsam die Lieder, welche später<br />
in der Andacht gesungen werden sollen,<br />
einstudieren. Keine Angst, auch<br />
Anfänger und Nichtsänger sind herzlich<br />
hierzu eingeladen! Die Lieder aus<br />
Taizé sind bewusst einfach gehalten,<br />
damit jeder Mensch sie singen kann.<br />
Es sind alle eingeladen, mitzumachen!<br />
Wer kann, möge bitte seine Isomatte<br />
mitbringen – es werden aber<br />
auch Decken und Matten gestellt.<br />
Bei Rückfragen steht Pfarrerin Peltner<br />
unter 02404-1292 gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen<br />
Abend mit Euch: Benedikt Voussen,<br />
Christoph Kuckartz, Elisabeth<br />
Peltner.<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr · Sa 9:00 - 12:00 Uhr oder Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Februar/März/April 29<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Alsdorf von oben<br />
Udo Steffen ist süchtig - süchtig, den<br />
Bodenkontakt zu verlieren und einen<br />
Blick über die Dinge zu werfen.<br />
Eigentlich wollte er gemeinsam mit<br />
seinem Bruder Rolf schon immer fliegen<br />
können und Pilot werden. Doch bis es<br />
endlich soweit war, musste er viele<br />
Jahre warten. Im Alter von neun Jahren<br />
verletzte ein Steinwurf sein linkes<br />
Auge und das bedeutete damals das<br />
Aus seines Traums vom Fliegen.<br />
Mittlerweile steht Udo Steffen kurz vor<br />
seinem 50. Geburtstag. Schon früh hat<br />
er geheiratet und seine beiden Kinder<br />
sind mittlerweile erwachsen. Er ist<br />
gelernter Kaufmann und hat weiter<br />
führende Studien der Wirtschaftsinformatik<br />
und zum Bilanzbuchhalter<br />
abgeschlossen. Seitdem ist er Leiter<br />
des Finanz- und Rechnungswesens<br />
der Team Steffen AG in Alsdorf.<br />
Und anstatt die Welt von oben zu<br />
betrachten, hat er das Tauchen zu seinem<br />
ersten Hobby gemacht, das er<br />
seit vielen Jahren ausübt.<br />
Im 1998 erzählte ihm sein Bruder Rolf<br />
eines Tages begeistert als er von einem<br />
Urlaub in Villach am Ossiacher See<br />
zurückkam von seinem Paragleiter-<br />
Schnupperkurs. Und natürlich musste<br />
Udo im darauffolgenden Jahr diesen<br />
neuen Sport ausprobieren. Und da<br />
begann sein Traum vom Fliegen,<br />
Wirklichkeit zu werden.<br />
2003 machte er im Tannheimer Tal in<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 30 Februar/März/April<br />
Tirol den Pilotenschein im Paragleiten<br />
und eine kurze Zeit später in der Nähe<br />
von Neuss den sogenannten Windenschein,<br />
der es ihm ermöglichte, auch im<br />
flachen Gelände zu starten. Denn erst<br />
mit diesem Berechtigungsschein darf<br />
man von einer Winde auf Höhe gezogen<br />
werden, um von dort den Einstieg<br />
in die richtige Thermik zu finden.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt flog Udo<br />
Steffen ohne Motor. Er konnte sozusagen<br />
keine beliebigen Strecken fliegen,<br />
denn die Fahrt nach Neuss zum<br />
Windenschlepp war immer sehr aufwendig<br />
und bis auf Kohlenhalden,<br />
von denen das Starten leider verboten<br />
ist, gibt es hier ja keine Berge mit Start -<br />
plätzen. So beschränkte sich das Fliegen<br />
meist auf den Urlaub in den Alpen.<br />
Nach einer Gesetzesänderung im Jahr<br />
2006 durften Motorgleitschirme, die<br />
jetzt als leichte Luftsportgeräte be zeich -<br />
net wurden, auch ohne eine dt. Medical<br />
(Flugärztliches Tauglichkeitszeugnis)<br />
geflogen werden.<br />
Sehr zur Freude von Udo Steffen, der<br />
sich gemeinsam mit Heinz-Peter<br />
Schmalen aus Würselen sofort für den<br />
Ultraleicht-Pilotenschein anmeldete.<br />
Nach 40 Flugstunden, zwei Überlandflügen<br />
und einer theoretischen Prüfung<br />
legten beide 2006 ihren Ultraleicht-Pilotenschein<br />
in Merzbrück ab.<br />
Dann kauften sie sich einen ersten<br />
motorisierten Gleitschirm, der mit<br />
einem Rucksackmotor bestückt war.<br />
D.h. 30 Kilogramm Motor inklusive<br />
Benzin werden hierbei mit einem speziellen<br />
Gurtzeug auf den Rücken ge -<br />
schnallt, dann wird der Gleitschirm<br />
angebracht, hinterrücks auf einem ent -<br />
sprechenden Startpunkt zurechtgelegt,<br />
zu Fuß wird angelaufen, bis sich der<br />
Schirm aufstellt; dann erst geht es<br />
mit dem Motorschub und mit den<br />
erhobenen Händen am Schirm in die<br />
Luft. Das bedeutet eine große Kraftanstrengung<br />
und gewisses Bein- und<br />
Rückentraining. Aber diese Schwerstarbeit<br />
verursachte bei Udo zwei<br />
Bandscheibenvorfälle, sodass er sich<br />
von dieser Art des motorisierten Fliegens<br />
bald verabschiedete.<br />
Er erwarb, wieder gemeinsam mit<br />
Heinz-Peter Schmalen - beide verbindet<br />
mittlerweile eine enge Freundschaft<br />
über ihr gemeinsames Hobby -<br />
ein sogenanntes Trike (siehe Bild<br />
rechts), an dem man den Motor befestigen<br />
konnte. So wurde das Starten<br />
und Landen wesentlich leichter, man<br />
brauchte den Motor nicht mehr zu<br />
tragen und konnte jetzt beim Start<br />
bequem in seinem Trike Platz nehmen.<br />
Trotz ihrer Ausbildung durften Udo<br />
Steffen und Heinz-Peter Schmalen in<br />
Merzbrück allerdings nicht starten,<br />
denn eine Startgenehmigung erhielten<br />
zu dieser Zeit nur Flächenflieger.<br />
Aber Gott sei Dank verpachtete ihnen<br />
Heinz Drießen, der Geschäftsführer
der IGA GmBH in Alsdorf, eine Wiese<br />
auf dem <strong>Alsdorfer</strong> Industriegelände,<br />
auf der sie dann nach Einholung einer<br />
luftrechtlichen Genehmigung ab 2009<br />
regelmäßig starten konnten.<br />
Mittlerweile dürfen die beiden auch<br />
in Merzbrück starten und, ausgerüstet<br />
mit neuen Funk-Headsets, über die sie<br />
immer mit dem Tower in Verbindung<br />
stehen, starten sie ihre regelmäßigen<br />
Schönwetterausflüge seit September<br />
2010 von Merzbrück aus.<br />
Geflogen wird, sowie das Wetter es<br />
zulässt. Meist in den frühen Morgenstunden<br />
nach Sonnenaufgang oder am<br />
Nachmittag bis kurz vor Sonnenuntergang.<br />
Um die 50 Stunden sind sie dieses<br />
Jahr geflogen. Bei einer durchschnittlichen<br />
Flugzeit von 1 bis 1 1/2 Stunde<br />
so mindestens einmal jede Woche<br />
von Frühjahr bis Herbst mit einer<br />
Geschwindigkeit von ca. 50 km/h.<br />
Und seit neuestem wird alles dokumentiert.<br />
Eine Spiegelreflexkamera ist<br />
der ständige Begleiter, wenn Udo<br />
Steffen in die Lüfte abhebt. Ganz einfach<br />
an einem Bandel um den Hals<br />
hat er diese hängen und bei interessanten<br />
Objekten am Boden, bei Burgen,<br />
Schlössern, Wassertürmen, Seen,<br />
Flussläufen oder anderen interessanten<br />
Highlights wird die Kamera<br />
gezückt und auf den Auslöser gedrückt.<br />
Viele Städte der Städteregion und bis<br />
weit in die Eifel hat er schon in seinem<br />
umfangreichen Archiv.<br />
Udo Steffen: »Nur ganz wenige Kontrollzonen<br />
verbieten es mir, , ohne<br />
vorherige Genehmigung hineinzufliegen,<br />
wie zum Beispiel die Kontrollzone der<br />
Nato-Airbase Richtung Geilenkirchen.<br />
Aber von solchen Kontrollzonen gibt<br />
es in der Region Gott sei Dank nur<br />
wenige. Und seit Google Earth darf<br />
man sowieso fast alles aufnehmen.«<br />
Ja, und was gehört alles zur Ausrüstung<br />
eines Paragleiters mit<br />
Motor, möchte ich wissen.<br />
Udo Steffen: »Zuerst einmal<br />
braucht man einen guten<br />
Gleitschirm für ca. 2.500 €<br />
und einen Rettungsschirm für<br />
ca. 700 €. Dann braucht man<br />
natürlich einen Motor, einen<br />
Zweitakter mit E-Starter<br />
kostet hier um die 4.000<br />
Euro. Und natürlich Helm,<br />
Funk-Headset und im Herbst<br />
einen Fliegeroverall gegen die Kälte.«<br />
Ja, und wenn Sie, liebe Leser, demnächst<br />
einen vermeintlichen Rasenmäher<br />
in den Lüften suchen, dann<br />
wissen Sie, es ist entweder Udo Steffen<br />
oder sein bester Flugkollege<br />
Heinz-Peter Schmalen.<br />
Februar/März/April 31<br />
Wir jedenfalls wünschen noch viele<br />
schöne Flugstunden und uns gute<br />
Eindrücke aus der Luft!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
PORTRÄT<br />
ALFRED MEVISSEN<br />
Ein <strong>Alsdorfer</strong> Globetrotter<br />
SYNTHESE AUS BERUF, ENTSPANNUNG, HOBBY UND LEIDENSCHAFT<br />
Das Leben ist eine Reise. Tag für<br />
Tag machen wir uns auf den Weg<br />
und verfolgen Ziele – große oder<br />
kleine, private oder berufliche.<br />
Die meisten von uns streben<br />
danach, das, was sie tun, möglichst<br />
perfekt zu tun. Aber dass<br />
Perfektionismus manchmal hinderlich<br />
sein kann und wir uns<br />
damit öfter als wir glauben<br />
sprichwörtlich selber Steine in<br />
den Weg legen, hat Alfred Mevissen,<br />
Globetrotter mit Wurzeln in<br />
Alsdorf, nun eindrucksvoll in seinem<br />
Erstlingswerk »Perfekt kann<br />
jeder – Steine als Wegweiser zu<br />
neuen Perspektiven« beschrieben.<br />
Er hat sich auf den Weg gemacht,<br />
seine Erfahrungen aus Beruf, Privatleben<br />
und Freizeit<br />
aufzuschreiben<br />
und zu zeigen,<br />
dass »perfekt«<br />
im Auge des<br />
Betrachters<br />
liegt und es<br />
immer Wege<br />
gibt, die positiven<br />
Seiten des<br />
Leben zu entdecken.<br />
Alsdorf – Nürnberg und zurück<br />
Acht Jahre lang. Jede Woche. Als<br />
Führungskraft in einem großen Pharmakonzern<br />
ist Alfred Mevissen schon<br />
immer viel gereist. Neuerdings heißt<br />
es für ihn sogar Alsdorf-Mailand und<br />
zurück, ebenfalls fast im Wochentakt.<br />
Die Frage, warum ein Globetrotter<br />
wie er immer wieder ins doch recht<br />
unbekannte Alsdorf zurückkehrt, stellt<br />
sich für Alfred Mevissen nicht wirklich.<br />
Denn er ist mit Alsdorf fest verwurzelt,<br />
solange er denken kann. Hier<br />
ist er zur Schule gegangen und hat<br />
bei der Gardeströpp-Sitzung des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Gymnasiums vor 35 Jahren<br />
seine Frau Ulla kennengelernt. Seine<br />
drei Kinder sind hier aufgewachsen,<br />
vor nicht allzu langer Zeit kam Enkelin<br />
Lia hier zur Welt und selbst Hund<br />
Olly hat Alsdorf der Kanareninsel<br />
Teneriffa vorgezogen. Auch wenn<br />
Alsdorf nicht immer so (be)sonders<br />
war wie heute, erinnert sich<br />
Alfred Mevissen gern an die<br />
ersten zwei Jahre seiner Ehe vis à<br />
vis von Grube Anna zurück. Die<br />
Stadt hat seines Erachtens einen<br />
beeindruckenden Wandel erfahren,<br />
auch wenn es noch viel zu tun<br />
gibt.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 32 Februar/März/April<br />
Auf einer seiner zahlreichen,<br />
beruflichen<br />
Reisen hat Alfred<br />
Mevissen den Mann<br />
kennengelernt, der<br />
den Stein für ihn<br />
förmlich ins Rollen<br />
gebracht<br />
hat. Durch den,<br />
in seinem Buch<br />
als Big Joe<br />
bezeichneten<br />
Onkologen hat<br />
Alfred Mevissen<br />
den<br />
Künstler<br />
Herbert<br />
Leichtle kennengelernt und damit zur<br />
Bildhauerei gefunden, die in seinem<br />
Buch eine wichtige Rolle spielt.<br />
Stetes Klopfen formt den Stein/<br />
Steine weisen den Weg zu neuen<br />
Perspektiven<br />
An der Bildhauerei fasziniert Alfred<br />
Mevissen vieles: Die Langsamkeit, die<br />
Geduld und das Einfühlungsvermögen,<br />
mit denen Stein bearbeitet werden<br />
muss. Die Art und Weise, wie<br />
jeder einzelne Stein klingt oder riecht.<br />
Die Lehre mit Brüchen umzugehen,<br />
indem sich aus einer vermeintlichen<br />
Niederlage nach dem Prozess des<br />
Akzeptierens ein besonderer Reiz entwickeln<br />
kann. Die Erkenntnis, dass<br />
„Wegnehmen“ manchmal dazugewinnen<br />
bedeuten kann. Oder einfach<br />
gesagt: der Weg, den jeder Stein<br />
weist.<br />
Auf Reisen sammelt man Eindrücke.<br />
Oder man macht es wie Alfred Mevissen<br />
und sammelt Steine, bearbeitet<br />
sie und schreibt Geschichten darüber,<br />
die mitunter wohltuende Erkenntnisse<br />
fürs berufliche und private Leben enthalten.<br />
Mevissen weiß, dass seine<br />
Skulpturen vielleicht nicht für jedermann<br />
perfekt sind. Aber er hat trotzdem<br />
den Mut, sie zu präsentieren und<br />
will anderen mit seinem Buch Mut<br />
machen, Dinge zu tun, die sie gerne<br />
tun würden. Und das kommt an.<br />
Momentan darf er sich regelmäßig<br />
über positiven Zuspruch freuen. Nicht<br />
nur aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.<br />
Sondern auch von Künstlern<br />
oder Menschen, die in irgendeiner<br />
Form betroffen sind, von Stress, Perfektionismus,<br />
Krankheit oder Verlust.<br />
Und von solchen, die einfach interessiert<br />
und neugierig sind.<br />
Wohin mit der Kohle?<br />
Bei einer Reise nach Südtirol im Sommer<br />
2011 hat Alfred Mevissen sich<br />
„schwer verliebt“. Ganze 1,3 Tonnen<br />
Laaser Marmor haben sein Herz<br />
erobert und warten nun im Allgäu<br />
darauf, von ihm bearbeitet<br />
zu werden. Die Skulptur, die<br />
den schönen Namen »Weißes<br />
und Schwarzes Gold«<br />
tragen wird, soll ihren Standort<br />
dort haben, wo auch die<br />
meisten anderen von Alfreds<br />
Skulpturen stehen – in Alsdorf,<br />
Heimatstadt der Kohle. Feinster,<br />
weißer Marmor in einem schwarzen<br />
Kohlebett. Für Alfred Mevissen Symbol<br />
für die Liebe zum Hobby, die Bild-<br />
hauerei, und die Liebe zur Heimat,<br />
Alsdorf.<br />
Nur einen konkreten Platz gibt es<br />
noch nicht. Anregungen können<br />
gerne geäußert werden.<br />
Wohin also mit der Kohle? Eine Frage,<br />
die man an jedem anderen Ort dieser<br />
Welt schnell falsch verstehen kann.<br />
Aber nicht so in Alsdorf! Das Buch<br />
»Perfekt kann jeder – Steine als Wegweiser<br />
zu neuen Perspektiven« ist<br />
selbstverständ lich auch im <strong>Alsdorfer</strong><br />
Buchhandel bei Thater zum Preis von<br />
16 Euro erhältlich. Für alle, die nicht<br />
vor die Türe gehen können oder wollen,<br />
besteht die Möglichkeit, das Buch im<br />
Internet unter www.perfektkannjeder.de<br />
direkt beim Autor zu bestellen. Der<br />
Reinerlös jedes einzelnen Buches wird<br />
gespendet. Ein Großteil des Erlöses<br />
geht an den Förderkreis »Hilfe für<br />
krebskranke Kinder e.V. Aachen«, dessen<br />
Vorsitzender im Übrigen auch <strong>Alsdorfer</strong><br />
ist.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«<br />
Mit »Perfekt« antworten wohl die<br />
wenigsten auf diese Frage – weder in<br />
Alsdorf noch in Mailand noch sonst<br />
wo auf dieser Welt. Solange wir uns<br />
aber noch am Leben erfreuen können,<br />
ist doch alles in Ordnung. Und<br />
die beginnende heiße Phase des einmaligen<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karnevals wird uns<br />
wieder einmal helfen, das ausgiebig<br />
zu trainieren.<br />
Perfekt kann jeder<br />
16,- Euro, bei Thater erhältlich
Der Bioladen Franzen in Merkstein<br />
kann auf eine lange Geschichte<br />
zurückblicken. Schon 1923 eröffneten<br />
hier die Großeltern von<br />
Astrid Franzen ihr Lebensmittelgeschäft.<br />
Abgewogen wurden die<br />
meisten Sachen wie Mehl, Zucker<br />
oder Linsen. Und in Papiertüten<br />
oder mitgebrachte Gefäße werden<br />
sie verpackt. Gemüse und<br />
Obst von heimischen Bauern verkauft<br />
– also damals schon »öko«!<br />
Eine Zeit lang lag der Laden brach,<br />
bis Mitte der 80er Jahre, im Zuge des<br />
Bioladen-Booms, vier junge Leute aus<br />
Herzogenrath hier einen der ersten<br />
Bioläden der Region eröffneten.<br />
Später übernahm Edgar, Astrids Bruder,<br />
den Laden. Der gelernte Krankenpfleger<br />
suchte damals eine berufliche<br />
Veränderung. Hin und wieder und<br />
später immer häufiger stand seine<br />
Mutter Marlies mit im Laden, betreute<br />
die Kunden und kümmerte sich<br />
auch ansonsten um Einkauf und<br />
Buchhaltung. Als Edgar im Jahr 2002<br />
in seinen alten Beruf zurückkehrte,<br />
übernahm sie das Geschäft. Acht<br />
Seit 1923<br />
Naturkost<br />
Franzen<br />
ALLES, WAS MAN<br />
ZUM GESUNDEN<br />
ESSEN BRAUCHT!<br />
Jahre lang betrieb sie den<br />
Laden ganz allein, bis sie 2010<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
aufhören wollte und den Bioladen<br />
ihrer Tochter Astrid – eine<br />
gelernte Einzelhandelskauffrau<br />
– nahe legte, die diesen im<br />
Oktober 2010 übernahm.<br />
Anfangs musste Astrid sich vieles<br />
anlesen oder im Internet recherchieren,<br />
um die Fragen ihrer Kunden nach<br />
Herstellung, Herkunft und Verträglichkeit<br />
von Produkten zu beantworten.<br />
Mittlerweile gibt es kaum noch Fragen,<br />
die sie ihren Kunden nicht beantworten<br />
kann, wenn ja, ist spätestens<br />
beim nächsten Besuch alles geklärt.<br />
Seit Bestehen des Bioladens wird das<br />
komplette Sortiment von einem einzigen<br />
Großhändler aus dem Münsterland<br />
bezogen, der sich um Herkunft<br />
und Qualitätskontrolle der einzelnen<br />
Produkte kümmert. Dafür kann es<br />
schon einmal vorkommen, dass die<br />
Kartoffeln aus dem Selfkant erst einmal<br />
im Münsterland landen, ehe sie<br />
in Merkstein im Laden liegen. Das<br />
Warensortiment ist sehr vielseitig –<br />
von frischen Produkten wie Obst und<br />
Gemüse über Milch- und<br />
Sojaprodukte bis hin zu Käse<br />
und Fleisch (das aber meist<br />
vorbestellt werden muss)<br />
und natürlich Brot und Brötchen<br />
findet man auch alles<br />
andere. Selbst die Tüte Chips<br />
www.naturkostfranzen.de<br />
oder eine Tüte Gummibärchen fehlen<br />
nicht – aber alles bio – logisch!<br />
„Die meisten meiner Kunden kenne<br />
ich persönlich. Sie kommen aus Herzogenrath,<br />
Alsdorf, Würselen, ja sogar<br />
aus den Niederlanden. Sie wollen vor<br />
allem frisches Obst und Gemüse, das<br />
gesund produziert wurde, einige<br />
brauchen Sojamilch oder glutenfreie<br />
Produkte, frische Biomilch und<br />
Joghurt sind ebenso gefragt wie<br />
unser Brotsortiment!, so Astrid Franzen.<br />
Zweimal die Woche wird frisch<br />
geliefert – dienstags und freitags –<br />
dann geht es im Laden hoch her. Aber<br />
auch die übrige Zeit ist Astrid gut<br />
beschäftigt. Ihre Mutter Marlies<br />
kommt häufiger vorbei und hält einen<br />
Plausch mit ihren „alten“ Kunden<br />
oder greift nach einem frischen Brot,<br />
um es einzupacken. „Ich vermisse<br />
meine Arbeit hier im Geschäft und<br />
bin froh, wenn ich meiner Tochter hin<br />
und wieder helfen darf und meine<br />
Beratung auch noch mal gefragt<br />
wird.“<br />
Astrid Franzen-Piotrowski bereut den<br />
Einstieg in die Selbstständigkeit nicht.<br />
„Ich bin froh, den Naturkostladen<br />
weiter führen zu dürfen. Das ist mein<br />
kleiner „Tante-Astrid-Laden“ um die<br />
NATURKOST FRANZEN<br />
Bei uns finden Sie:<br />
Obst, Gemüse und Getreide.<br />
Brot aus der Vollwertbäckerei.<br />
Käse, Soja, Milch und Fleischprodukte.<br />
Säfte, Öle und Gewürze.<br />
Sowie vieles mehr...<br />
Di-Fr 9-13 + 15-18.30 Uhr<br />
Mi, Do + Sa 9-13 Uhr<br />
Mo geschlossen<br />
Februar/März/April 33<br />
PORTRÄT<br />
Ecke. Ich liebe meine Kunden, die<br />
kleine Geschäftigkeit im Dorf, den<br />
Handel mit ökologischen Lebensmittel.<br />
Und ich hoffe, dass meine Kunden<br />
mir noch lange treu bleiben.“<br />
Ja, dass hoffen wir von »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
für Astrid mit und wünschen ihr noch<br />
viel gesunden Handel in Merkstein!<br />
Naturkost Franzen · Astrid Franzen · Geilenkirchner Straße 498 · 52134 Herzogenrath/Merkstein · Tel./Fax: 02406 65 432<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
ANKÜNDIGUNG: NEUE SERIE<br />
IN DER »UNDSONST?!«<br />
Text und Fotos: Rolf Beckers<br />
Auf den Spuren<br />
des Bergbaus<br />
Ein Schriftsatz aus dem Jahre 1113<br />
in den Annalen des bei Kerkrade<br />
gelegenen Klosters Rolduc zeugt<br />
davon, dass bereits vor 900 Jahren<br />
im Bereich des Wurmtals nach Kohle<br />
gegraben wurde. Sowohl im Wurmals<br />
auch im Inderevier hat der Kohle -<br />
bergbau die Menschen in den vergangenen<br />
Jahrhunderten, im Mittel -<br />
alter ebenso wie in der Neuzeit,<br />
immer beschäftigt. Wahrscheinlich<br />
gibt es nichts, was die Entwicklung<br />
der Aachener Region in den<br />
letzen 150 Jahren so massiv und<br />
so nachhaltig beeinflusst hat, wie<br />
die Gewinnung der unterirdischen<br />
Stein- und Braunkohlevorkommen.<br />
Nicht zuletzt haben die technischen<br />
Entwicklungen des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts dazu beigetragen,<br />
dass geologische Störungen und<br />
weitere Schwierigkeiten überwunden<br />
und Kohlen aus großen Tiefen<br />
und in hohen Mengen gefördert<br />
werden konnten; woran etwa vor<br />
dem Jahre 1850 in dieser Form<br />
nicht zu denken war.<br />
Hierzu war natürlich nicht nur moderne<br />
Technik, sondern in hohem Maße<br />
menschliche Arbeitskraft erforderlich.<br />
Die industrielle Förderung des<br />
schwarzen Goldes bewirkte, dass<br />
ständig mehr und mehr Arbeitskräfte<br />
benötigt wurden. Diese hohe Zahl<br />
konnte die Region nicht stellen; so<br />
wurde in allen möglichen anderen<br />
Regionen angeworben, im benachbarten<br />
Ausland, in südeuropäischen<br />
Ländern und schließlich seit den<br />
1960er Jahren in der Türkei und in<br />
Marokko. Alle diese Menschen mussten<br />
natürlich irgendwo wohnen,<br />
mussten versorgt werden. Und so<br />
entwickelten sich kleine Bauerndörfer<br />
mit manchmal nur wenigen Einwohnern<br />
in relativ kurzer Zeit zu Industriestädten<br />
und schließlich zu den<br />
regionalen Strukturen, wie wir sie<br />
heute kennen, mit allen Vorzügen,<br />
aber auch mit allen ungelösten Problemen.<br />
In diesem Jahr ist es 25 Jahre her,<br />
dass die damalige Bundesregierung<br />
das abrupte Ende des Steinkohlenbergbaus<br />
im Aachener Revier verkündete;<br />
damals, 1987, ein Schock für die<br />
gesamte Region. Bereits 1992 war<br />
Schluss für die letzte Zeche im Wurmrevier,<br />
das Verbundbergwerk Anna -<br />
Emil-Mayrisch. Nur fünf Jahre später<br />
wurde 1997 die letzte Lore auf<br />
Sophia-Jacoba in Hückelhoven gefördert.<br />
Eine ähnliche Dramatik weist die<br />
Entwicklung im benachbarten niederländischen<br />
Limburg auf. Nach dem<br />
Boom mit zeitweise 50.000 Bergbau-<br />
Arbeitsplätzen war hier bereits Ende<br />
1974 Schluss. Es folgten Zeiten mit<br />
hohen Arbeitslosenzahlen, wovon<br />
sich Limburg ebenfalls bis heute nicht<br />
erholt hat.<br />
Besondere Arbeitsplätze<br />
mit besonderer Tradition<br />
Ein Arbeitsplatz im Untertagebergbau<br />
ist nicht vergleichbar mit beispielsweise<br />
einer Tätigkeit im Büro, im<br />
Kaufhaus oder einer modernen Produktion.<br />
Wer einmal mit dem Förderkorb<br />
600, 800<br />
oder mehr Meter<br />
in die Tiefe<br />
gefahren ist,<br />
Strecken und<br />
Strebe durchquert<br />
hat, wird<br />
dieses Erlebnis<br />
nie mehr vergessen<br />
genauso<br />
wenig wie die Arbeit untertage –<br />
unabhängig davon, ob man diese<br />
Arbeit geliebt, gehasst oder sich<br />
damit arrangiert hat. Daher ist gerade<br />
der Beruf des Bergmanns ausgesprochen<br />
traditionsbehaftet. Auch wenn<br />
auf allen Gruben der Deckel ist, leben<br />
die Traditionen weiter, werden beste-
hende Vereine gepflegt, neue gegründet,<br />
Sammlungen angelegt, Denkmale<br />
aufgestellt und Barbarafeiern gehalten.<br />
Nicht zuletzt gibt es verschiedene<br />
Bergbaumuseen, die unmittelbar nach<br />
dem Ende der letzten Zechen initiiert<br />
wurden. Dabei ist es der Initiative<br />
zahlreicher Ehrenamtler zu verdanken,<br />
dass manches Bergbaurelikt vor<br />
dem Schrott bewahrt und manches<br />
schriftliche Dokument vor der Altpapier -<br />
sammlung gerettet wurde.<br />
Auf Spurensuche in der<br />
Region<br />
Für die Redaktion der „Undsonst?!“<br />
und nicht zuletzt für den Autor dieser<br />
Zeilen lag daher der Gedanke nahe,<br />
sich dem Thema »Bergbau« ausführlicher<br />
zu widmen und sich auf Spurensuche<br />
zu begeben. Dabei wollen wir<br />
keineswegs in Konkurrenz zu den<br />
bestehenden Vereinen und Initiativen<br />
treten. Im Gegenteil, wir möchten<br />
diese Vereine vorstellen,<br />
über ihre<br />
Arbeit berichten<br />
und den Leserinnen<br />
und Lesern<br />
der »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
beschreiben, was<br />
es wo in Sachen<br />
»Bergbau« noch<br />
zu sehen gibt.<br />
SPRACH-<br />
LOS ?<br />
LESEN ?<br />
SCHREIBEN ?<br />
Denn im Mittelpunkt unseres Interesses<br />
soll nicht die Aufarbeitung der<br />
Bergbaugeschichte stehen, sondern<br />
das, was sichtbar und greifbar ist<br />
oder in Zukunft sein wird. Ebenfalls<br />
interessieren uns einzelne Personen,<br />
die beispielsweise eine besondere<br />
Sammlung pflegen oder sich künstlerisch<br />
mit dem Thema befassen. Für<br />
Hinweise an die Redaktion sind wir<br />
hierbei dankbar.<br />
Das Feld, auf dem wir auf Spurensuche<br />
gehen werden, ist in erster Linie<br />
diese Region, wozu ebenfalls Hückelhoven,<br />
das Inderevier sowie die be -<br />
nachbarten Niederlande und Belgien<br />
gehören, eventuell sogar weiter entfernte<br />
Partnerstädte mit Bergbauvergangenheit.<br />
Wir möchten einen Blick in ehemalige<br />
Bergarbeitersiedlungen werfen und<br />
werden natürlich auch auf Halden<br />
steigen, auf jene unverrückbaren<br />
Landmarken, die größtenteils inzwischen<br />
durch die Natur erobert werden.<br />
Nicht zuletzt<br />
soll der in unserer<br />
Region noch aktiveBraunkohlentagebau<br />
eine<br />
interessierte aber<br />
auch kritische<br />
Betrachtungsweise<br />
erfahren.<br />
SCHLAG-<br />
ANFALL ?<br />
STIMME<br />
WEG ?<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr in<br />
Alsdorf, möchten wir passend zum<br />
Thema erneut die Leserinnen und<br />
Leser der »<strong>undsonst</strong>?!« mit auf spannende,<br />
geführte Entdeckungstouren<br />
nehmen.<br />
Ein ganzer Katalog von Ideen, die es<br />
zu erwandern oder zu erradeln gilt,<br />
Februar/März/April 35<br />
wartet hier bereits auf eine interessierte<br />
Leserschaft. Freuen Sie sich<br />
also mit uns auf die kommenden<br />
Ausgaben von »<strong>undsonst</strong>?!«<br />
Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />
Iris Lützeler-Dreßen<br />
Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />
von allen logopädischen Störungsbildern<br />
Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
VERWALTUNG<br />
KUNST&KULTUR<br />
36<br />
AUSSTELLUNG<br />
Claudia Kallscheuer<br />
AUSSTELLUNG IM<br />
RATHAUS VON FREITAG,<br />
2. BIS FREITAG, 23. MÄRZ<br />
Fäden auch mal nicht vernähen,<br />
einfach hängen lassen. Und nicht<br />
nur von Stoff herab, sondern auch<br />
von Holz oder von Teebeuteln<br />
oder von Safety-Cards einer Airline.<br />
Die Oberflächen, die Claudia<br />
Kallscheuer bestickt, sind außergewöhnlich.<br />
Noch außergewöhnlicher<br />
aber, dass es ihr weniger um<br />
die Ober- als um die Unterseite<br />
des bestickten Materials geht.<br />
Der Kunstverein Alsdorf und die<br />
Stadt Alsdorf haben wieder eine<br />
interessante Ausstellung im Programm.<br />
Von Freitag, 2. März, bis Freitag, 23.<br />
März stellt die Künstlerin ihre Werke<br />
in Alsdorf aus. Die Eröffnung der<br />
Ausstellung durch Bürgermeister<br />
Alfred Sonders ist am Freitag, 2.<br />
März, 19 Uhr, im Foyer des Rathau-<br />
ses, Hubertusstraße.<br />
Claudia Kallscheuer ist 1967 in Waiblingen<br />
geboren und wuchs in Nordund<br />
Südamerika auf. Nach einer Ausbildung<br />
zur Damenschneiderin an der<br />
Nelly-Pütz Schule in Düren studierte<br />
sie Modedesign an der AMD – Akademie<br />
für Mode in Hamburg. Das Studium<br />
der Malerei absolvierte Claudia<br />
Kallscheuer an der Alanus Hochschule<br />
und an der Freien Akademie Berlin<br />
bei Ute Wöllmann.<br />
Zwischenzeitlich bildete sie sich als<br />
Multimedia-Newsdesignerin weiter.<br />
Ihr Malerei-Studium schloss Kallscheuer<br />
im Frühjahr 2009 an der Akademie<br />
für Malerei Berlin ab, wo sie<br />
seither Meisterschülerin von Andreas<br />
Amrhein ist.<br />
Die Künstlerin kehrt unteres zu<br />
oberst. Sie spielt mit innen und<br />
Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />
Einmalig in der Region<br />
auch samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />
Kundennähe wird bei uns<br />
»groß« geschrieben<br />
Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />
nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />
bis 19.00 Uhr möglich.<br />
www.spadaka-hoengen.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
außen, verkehrt linke und rechte<br />
Seite, schafft Unordnung in der Ordnung.<br />
Fehler werden eingebaut,<br />
Fadenspannungen variiert, Überlagerungen<br />
und Verwicklungen im Nähprozess<br />
geduldet. Es wird geknotet,<br />
wo kein Knoten passt.<br />
Mit ihrer eigenständigen und eindrücklichen<br />
Bildsprache lädt Claudia<br />
Kallscheuer ein, Betrachtungsweisen<br />
zu überdenken: Ist die Papiertüte<br />
nicht ebenso wichtig wie das Gemüse,<br />
für dessen Verpackung sie herhalten<br />
muss? Oder: Warum missachten wir<br />
mit steter Regelmäßigkeit die Safety-<br />
Cards und – Instruktionen vor dem<br />
Abheben des Flugzeugs – wo doch im<br />
Ernstfall unser Leben davon abhängt?<br />
Die Ausstellung ist bis Freitag, 23.<br />
März, zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
zu sehen, und zwar von montags<br />
bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr,<br />
sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr.<br />
Es ist Mitte Januar und heute ist<br />
es kalt, sehr kalt, frostig, aber die<br />
Sonne scheint. Ich sitze im<br />
Gewächshaus (nur dort ist es<br />
warm genug) und genieße die<br />
Sonne und tanke Licht.<br />
Bis jetzt hatten wir keinen »richtigen«<br />
Winter und ich habe ihn auch nicht<br />
vermisst. Ich habe im letzten Jahr<br />
genügend Schnee für die nächsten<br />
zehn Jahre geschaufelt. Der Garten<br />
und die Tiere fordern so viel mehr<br />
Achtsamkeit bei Frost, dass mir die<br />
Mehrarbeit nicht fehlt, z. B. Tränkewärmer<br />
kontrollieren, den Enten das<br />
Wasser offen halten, den Schafen<br />
warmes Wasser nachfüllen, das Flugloch<br />
der Bienen kontrollieren, ob es<br />
nicht mit Schnee verstopft ist, gießenda<br />
Frost den Pflanzen sehr viel Wasser<br />
entzieht, usw. usw...<br />
Ich mag die milden Winter und ich<br />
stehe dazu.<br />
So sitze ich also im Gewächshaus und<br />
sehe, dass meine Chili- und Paprikapflanzen<br />
den Winter anscheinend<br />
überlebt haben. Das wäre toll, dann<br />
müsste ich im Frühjahr nicht wieder<br />
mit Samen anfangen und hätte auch<br />
eher frische Früchte. Wobei ich diesen<br />
Winter für das kommende Gartenjahr<br />
vorgebaut hatte. In irgendeiner Gartenzeitung<br />
stand geschrieben, dass es<br />
möglich ist, im Herbst kräftige und
Brigittes Kräuterseite<br />
gesunde<br />
Pflanzen in<br />
Töpfe zu setzen<br />
und im<br />
Haus kühl und hell zu überwintern.<br />
Das hat mit den Chilipflanzen<br />
auch geklappt.<br />
So soll es auch möglich sein, den<br />
Basilikum über den Winter zu bringen.<br />
Hier soll man im Frühherbst einige<br />
Stiele inclusive Blättern abschneiden<br />
und zum Wurzeln in Wasser setzen.<br />
Bis dahin hat es auch geklappt.<br />
Aber nach dem Einpflanzen in Erde<br />
sind mir die Jungpflanzen eine nach<br />
der anderen buchstäblich unter den<br />
Händen weggestorben. Da brauche<br />
ich noch Übung - oder Pflegetipps -<br />
oder andere Hilfestellungen.<br />
Zurück ins Gewächshaus. Die Petersilie<br />
hatte sich selbst ausgesät und ist<br />
mittlerweile fast erntereif. Die Orangen<br />
bekommen eine gelbe Tönung- es<br />
sind 12 Stück- ich zähle sie täglich!<br />
Der Zitronenbaum hat seine einzige<br />
Zitrone nicht abgeworfen. Jetzt überlege<br />
ich schon, was ich mit dem Saft<br />
und der Schale alles machen werde,<br />
wenn sie in ca. fünf Monaten reif ist.<br />
Wir essen so gerne Zitronenkuchen,<br />
aber der schmeckt nur, wenn die<br />
Schale mitgebacken wird und den<br />
gekauften Zitronen traue ich nicht,<br />
auch nicht den Biozitronen. Ich habe<br />
immer die Sorge, dass sie doch<br />
gespritzt sind.<br />
Rucola, Majoran und<br />
Estragontagetes stehen<br />
ebenso noch im Saft<br />
wie der kleine Teefenchel,<br />
den ich letztes Jahr<br />
von Brigitte Schroeder<br />
Von Teefenchel, Kümmel- und Rosenoel...<br />
geschenkt bekommen habe. Dieser<br />
erschien mir im Herbst noch zu zart ,<br />
um ihn schon dem »echten« Wetter<br />
auszusetzen. Im Topf im Gewächshaus<br />
macht er sich prima.<br />
Teefenchel ist übrigens ein imposantes<br />
(1-2 m hohes), nützliches und<br />
dankbares Kraut. Dankbar ist er wohl<br />
nur, wenn er einen großzügigen Platz<br />
im Garten erhält, dann ist er auch<br />
mehrjährig. Wenn es ihm zu eng wird,<br />
zieht er sich zurück und überlässt den<br />
Nachbarpflanzen das Terrain. Hat er<br />
den Platz, den er braucht, dankt er es<br />
mit vielen leckeren Fenchelsamen.<br />
Diese, gut getrocknet und vor dem<br />
Gebrauch im Mörser zerstoßen, sind<br />
eine prima Grundlage für einen guten<br />
Tee bei Bauchgrimmen, Blähungen<br />
und Husten. Er wirkt schleimlösend,<br />
krampflösend, appetitanregend und<br />
verdauungsfördernd. Es gibt auch<br />
Menschen, die den Fencheltee »nur<br />
so« trinken, eben weil er lecker ist.<br />
Aber aufpassen, wer den Nachbarn<br />
von der Fenchelpflanze im Garten<br />
erzählt, muss sich nicht wundern,<br />
wenn schon geerntet ist, denn der frische<br />
Fenchel schmeckt eindeutig besser<br />
als der aus dem Beutel! Darum<br />
soll er auch erst kurz vor dem<br />
Gebrauch zerstoßen werden, damit<br />
die ätherischen Öle sich nicht schon<br />
vorher verflüchtigen. In der Kinderheilkunde<br />
ist er unverzichtbar in Kombination<br />
mit Kümmel gegen die<br />
gefürchteten Dreimonatskoliken. Oder<br />
auch das Kümmelöl als Massageöl<br />
bei den genannten Koliken. Man gibt<br />
je einen Tropfen Kümmel- und Fenchelöl<br />
in 50 Milliliter Johanniskrautöl<br />
(im Notfall tut es auch Olivenöl) in<br />
eine dunkle Flasche, schüttelt es kräftig<br />
durch und massiert mit dieser<br />
Mischung den Bauch sanft im Uhrzeigersinn.<br />
Apropos Öl, dazu kann ich sagen,<br />
dass ich eine Destille gekauft habe,<br />
die dazu geeignet ist, meine ätherischen<br />
Öle selbst zu destillieren. Und<br />
im mitbestellten Buch steht, dass es<br />
mit Kümmel ganz leicht geht. Ich<br />
berichte im Folgeheft, ob es geklappt<br />
hat oder nicht. Sollte ich erfolgreich<br />
sein, möchte ich im Sommer weitere<br />
Versuche mit dem einen oder anderen<br />
Kraut unternehmen. Mein Traum wäre<br />
es, eigenes Rosenöl zu destillieren.<br />
Nur ein bisschen, weil die Ausbeute<br />
ist nicht sehr hoch. 5.000 kg Rosenblätter<br />
ergeben einen Liter Öl. So<br />
viele Rosen wachsen gar nicht in meinem<br />
Garten.<br />
Ansonsten scharrt die Gärtnerin in<br />
mir schon mit den Füßen, bald kann<br />
ich damit loslegen, meine Pflanzen<br />
für das kommende Gartenjahr vorzuziehen.<br />
Tomaten- Kürbis, Basilikum<br />
und Gemüsesamen müssen bald in<br />
die Erde, damit sie schon groß und<br />
stark sind, wenn sie im März/April ins<br />
Gewächshaus umziehen. Das heißt,<br />
im Haus gibt es keine Fensterbank<br />
und keinen Fensterplatz mehr, der<br />
nicht mit Töpfen. Töpfchen,Tiegeln,<br />
umfunktionierten Salatschälchen aus<br />
der Pizzeria (die haben einen<br />
durchsichtigen Plas tik -<br />
deckel und einen<br />
wärmenden Styroporteller<br />
IDEAL) zugestellt<br />
ist.<br />
Das ist<br />
Februar/März/April 37<br />
die Zeit, in der mein Mann um Rechte<br />
in diesem Haus kämpft. Aber es geht<br />
ja vorüber, die Pflanzen brauchen nur<br />
für 4-8 Wochen Asyl.<br />
Es macht übrigens riesigen Spaß die<br />
Pflanzen selbst zu ziehen und erfüllt<br />
mich Jahr für Jahr mit Demut ob der<br />
Kraft der Natur. Dieser winzige Kürbissamen,<br />
der innerhalb eines halben<br />
Jahres erst zu einer beeindruckenden<br />
Pflanze und anschließend zu noch<br />
beeindruckenderen Früchten heranwächst.<br />
Oder diese zarten ersten Spitzen<br />
der Tomatenpflanzen – kaum zu<br />
glauben, dass sie zu solch starken<br />
Gewächsen werden, die diese<br />
Tomatenfülle hervorbringen<br />
und tragen.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Kein Erfolg ohne zufriedene Kunden<br />
Ohne die Kunden zufriedenzustellen<br />
und zu begeistern kann kein<br />
Unternehmen erfolgreich sein.<br />
Diese Erkenntnis ist branchenübergreifend.<br />
Sie gilt für jedes<br />
Unternehmen.<br />
Die Team Steffen AG aus Alsdorf will<br />
ihre Kunden nicht nur zufriedenstellen,<br />
sondern sie begeistern. Deshalb<br />
hat sich das Handwerksunternehmen<br />
der neutralen Überwachung durch<br />
das unabhängige Institut für Kundenzufriedenheit<br />
angeschlossen. Und<br />
Wachstum steht bei der Team Steffen<br />
AG nicht in erster Linie für Gewinn<br />
und Profit, sondern für sichere<br />
Arbeitsplätze mit angemessener Entlohnung.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Guten Tag Herr<br />
Quauke, Sie leiten die Betriebsstätte<br />
Haustechnik in Alsdorf. Die Team Steffen<br />
AG schließt sich dem neutralen<br />
Institut für Kundenzufriedenheit an.<br />
Welche Erwartungen sollen dadurch<br />
erfüllt werden?<br />
Benjamin Quauke: Von der freiwilligen<br />
Kontrolle durch das Institut für<br />
Kundenzufriedenheit erwarten wir<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 38 Februar/März/April<br />
Benjamin Quauke, Leiter der Betriebsstätte<br />
Haustechnik in Alsdorf<br />
mehr Qualitätsbewertungen durch<br />
unsere Kunden zu erhalten als bisher.<br />
Auch im Jahr 2012 möchten wir den<br />
Kundennutzen wieder weiter steigern.<br />
Wer weiß genauer, was sich unsere<br />
Kunden wünschen, als unsere Kunden<br />
selbst?<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Wie wichtig war bisher<br />
die Sicht der Kunden für die Team<br />
Steffen AG?<br />
Benjamin Quauke: Die Sicht der<br />
Kunden war uns schon immer enorm<br />
wichtig. Auch bevor wir uns dem<br />
Hatice Öztas, Kundenzufriedenheitsbeauftragten<br />
Institut für Kundenzufriedenheit<br />
angeschlossen hatten, konnten die<br />
Kunden im Nachgang die erbrachten<br />
Leistungen bewerten.<br />
Hatice Öztas besetzt die Stelle der<br />
Kundenzufriedenheitsbeauftragten,<br />
die jedes Kundenfeedback bearbeitet<br />
und registriert. Sie achtet darauf, dass<br />
jede Reklamation bearbeitet wird und<br />
im Sinne des Kunden zu einem guten<br />
Ergebnis führt. Die Mitarbeiter an der<br />
Kundendienstzentrale erfassen schon<br />
am Telefon jede einzelne Qualitätsbewertung.<br />
So ist es zu einigen Verbes
serungen gekommen, und Prozesse<br />
und Abläufe wurden zu Gunsten des<br />
Kunden immer weiter optimiert. Auch<br />
wird jedes Lob an den Mitarbeiter<br />
weitergegeben.<br />
»<strong>undsonst</strong>?!«: Was wird durch den<br />
Anschluss an das Institut für Kundenzufriedenheit<br />
anders?<br />
Benjamin Quauke: Alle Kunden der<br />
Team Steffen AG werden von nun an<br />
schon bei der Beratung Hinweise auf<br />
die Teilnahme am Institut für Kundenzufriedenheit<br />
finden. Nicht nur die<br />
ausgeführten Leistungen, auch die<br />
Schritte vor Leistungsausführung<br />
(Angebot, Beratung) wollen wir<br />
bewerten lassen. Unsere Kunden können<br />
die Arbeiten detailliert bewerten.<br />
Das geht online oder über den Postweg.<br />
Für die Befragung haben wir<br />
extra Bewertungsbögen und Postkarten<br />
nach den Anforderungen des<br />
Instituts für Kundenzufriedenheit fertigen<br />
lassen. Wir unterscheiden dabei<br />
in Kundendienst und Projektauftrag.<br />
Erkennbar ist der erste Hinweis demnach<br />
schon auf dem Angebot. Wir<br />
stempeln von nun an jedes Angebot<br />
und weisen dabei schon auf das<br />
Online-Formular hin, das der Kunde<br />
im Internet ausfüllen kann.<br />
Ralf Egener,<br />
Qualitätsbeauftragter<br />
Qualitätsmanagement der Team Steffen AG<br />
Den hohen Qualitätsanspruch hat die Team Steffen AG im Qualitätsmanagement<br />
nach DIN EN ISO 9001:2008 definiert. Das wird jährlich durch den<br />
TÜV Hessen überwacht. Qualitätsbeauftragter ist Ralf Egener, der sein<br />
Büro in der Betriebsstätte in Baesweiler hat. Alle Kunden – privat oder ge -<br />
werb lich – profitieren davon. Für die gewerb lichen Auftraggeber im Bereich<br />
der Industrietechnik ist ein Qualitätsmanagement unabdingbare Voraussetzung<br />
für eine Zusammenarbeit.<br />
Der Anspruch an hohe Qualitätsleis tungen wird daher auch von den Kollegen<br />
der Betriebsstätte der Team Steffen AG in Baesweiler gelebt. In Baesweiler<br />
wurde im letzten Jahr der Geschäftsbereich industrielle Fertigung<br />
und Industrie-Anlagenbau angesiedelt. Das war nötig, weil es in Alsdorf<br />
für zwischenzeitlich mehr als 70 Mitarbeiter zu eng geworden war und<br />
sich der Neubau am Kurt-Koblitz-Ring nicht in der Kürze der Zeit realisieren<br />
ließ. Für internationale Kunden ist ein gültiges international anerkanntes<br />
Qualitätszertifikat Voraussetzung für eine Zusammenarbeit.<br />
Februar/März/April 39<br />
Info Team Steffen AG<br />
Das <strong>Alsdorfer</strong> Handwerksunternehmen<br />
für Sanitärinstallation,<br />
Bäder-, Heizungsbau, hat seit acht<br />
Jahren auch seine Kompetenz im<br />
Bereich Elektroinstallation bewiesen<br />
und baute im letzten Jahr mit<br />
dem Leistungsangebot Fliesenarbeiten<br />
seine Kompetenz weiter<br />
aus. Das Team Steffen ist Mitglied<br />
der bundesweit tätigen »Leistungsgemeinschaft<br />
Profi im<br />
Handwerk«. Das Netzwerk von<br />
Handwerksunternehmen strebt<br />
hohe Qualitätsansprüche, absoluten<br />
Kundennutzen und perfekt<br />
organisierte Prozessabläufe an.<br />
Team Steffen AG<br />
Schaufenbergerstr. 61<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 02404/5515-0<br />
Fax: 02404/5515-11<br />
E-Mail: info@steffen.de<br />
www.steffen.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
STADTVERWALTUNG<br />
Gemeinsam für die Zukunft wappnen:<br />
BÜRGERMEISTER STELLT NEUES LEITBILD ALSDORF 2021 VOR -<br />
VIELE BÜRGER MACHTEN MIT<br />
»Wir wollen uns gemeinsam für die<br />
Herausforderungen der Zukunft<br />
wappnen – das ist das Ziel des neuen<br />
Leitbildes für Alsdorf, das in der<br />
Zukunftswerkstatt mit den Bürgern<br />
erarbeitet wurde«, erklärt Bürgermeis -<br />
ter Alfred Sonders und stellt das neue<br />
Leitbild vor, das nun in gedruckter<br />
Version bereit liegt und auf www.alsdorf.de<br />
von jedem gelesen werden<br />
kann. Das Interesse an der Zusammenarbeit<br />
und am Leitbild war groß.<br />
40<br />
NEUES LEITBILD<br />
200 <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong><br />
folgten der Einladung des Verwaltungschefs<br />
zur Zukunftswerkstatt in<br />
der Stadthalle. Bürgermeister Alfred<br />
Sonders führte zunächst in die Thematik<br />
ein und zeigte einen Film mit<br />
Impressionen von Alsdorf - die mit<br />
Applaus quittiert wurden. Dann war<br />
Mitmachen angesagt. Bei einem<br />
gemeinsamen Umtrunk wurden die<br />
einzelnen Ergebnisse der Arbeitsgruppen<br />
dann im Rahmen einer Posterga-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
lerie vorgestellt. Die Impulse und<br />
Anregungen der Bürgerinnen und<br />
Bürger flossen in das Leitbild ein<br />
Die Stadt Alsdorf hat sich in den<br />
zurückliegenden anderthalb Jahrzehnten<br />
wohl mehr als jede andere Stadt<br />
in der Städteregion Aachen gewandelt,<br />
ja fast gehäutet, erklärt der Verwaltungschef.<br />
Aus der Zechenstadt ist<br />
eine neue Stadt Alsdorf gewachsen.<br />
Eine Stadt, die sich in diesen anderthalb<br />
Jahrzehnten neue, viel verspre-<br />
chende Potenziale erarbeitet hat. Eine<br />
Stadt, die in der Wahrnehmung der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> selbst an Liebens- und Le bens -<br />
würdigkeit gewonnen hat. Aber auch<br />
nach wie vor eine Stadt, die großen<br />
Herausforderungen und schwierigen<br />
Aufgaben gegenübersteht. Die Bewältigung<br />
des demografischen Wandels<br />
zählt zu diesen Herausforderungen.<br />
Die Sanierung der städtischen Finanzen<br />
und ihre zu kunfts orientierte Ausrichtung<br />
ebenso. »Wir sind aufgefordert,<br />
die Investitionen in unsere Stadt<br />
noch scharfsinniger abzuwägen und<br />
genau das zu fördern, was wir brauchen,<br />
was unser Profil schärft und<br />
Alsdorf nach innen und nach außen<br />
attraktiver werden lässt.<br />
Das ist der Grund dafür, warum die<br />
Investitionen in Familie im weitesten<br />
Sinne auf der städtischen Agenda<br />
ganz weit oben stehen«, so der Bürgermeister.<br />
Denn zu einem optimalen<br />
Umfeld für Familien gehören Bevölkerungs-<br />
und Wohnentwicklung, freundliches<br />
Stadtbild, gute Verkehrsanbindungen,<br />
gesunde Umwelt und Landschaft,<br />
starke Wirtschaft, moderne Bildung,<br />
tragfähige soziale Netzwerke,<br />
ein breites Vereinsangebot, Kultur in<br />
allen Facetten gepaart mit bürgerschaftlichem<br />
Engagement und flächendeckender<br />
Nahversorgung.<br />
Kompetenz am<br />
Bau seit 1946<br />
Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0
Alsdorf als Familienstadt kann ein<br />
Motor zukünftiger Entwicklung,<br />
gelebter Integration und echter<br />
Arbeitsmarktförderung sein. Dazu hat<br />
Alsdorf die besten Voraussetzungen:<br />
»Unser starkes und über die Stadtgrenzen<br />
weit hinaus alleinstellendes<br />
Potenzial sind die Freizeit- und Kulturangebote<br />
in der Stadt. Von der Erholungslandschaft<br />
am Weiher über die<br />
Halden und das Energeticon bis hin<br />
zum Sportforum, den kulturellen Zentren<br />
Burg, Stadthalle und Cinetower<br />
reichen hier die Angebote. All diese<br />
Vorteile machen die Stadt für Familien<br />
nachhaltig interessant«, so Sonders.<br />
Ganz bewusst knüpfte die Stadt an<br />
den Stadtmarketingprozess an, der<br />
vor einigen Jahren unter hoher Beteiligung<br />
der Bürgerschaft begann. Die<br />
Ergebnissammlung dieser intensiven<br />
Zusammenarbeit vieler <strong>Alsdorfer</strong>innen<br />
und <strong>Alsdorfer</strong> bildete die Grundlage<br />
für das neue Leitbild, das schließlich<br />
im Rahmen einer Zukunftswerkstatt<br />
mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert<br />
wurde.<br />
Ihre Anregungen und Vorschläge sind<br />
in die Formulierungen des Leitbildes<br />
eingeflossen, das die Schwerpunkte<br />
der künftigen Entwicklung Alsdorfs<br />
beschreibt.<br />
NEUES LOGO STADTVERWALTUNG<br />
Alsdorf sucht ein neues Logo!<br />
IDEENWETTBEWERB AUSGELOBT –<br />
EINSENDESCHLUSS AM 15. MAI<br />
Alsdorf sucht ein neues Logo -<br />
und jeder kann mitmachen. Die<br />
Stadt Alsdorf und Stadtmarketing<br />
e.V. loben einen offenen Ideenwettbewerb<br />
aus, zu dem Schüler,<br />
Studierende, kreative Bürgerinnen<br />
und Bürger ebenso wie Grafikbüros<br />
und Werbeagenturen ihre Entwürfe<br />
einreichen können. Dem<br />
Sieger, der durch eine Fachjury<br />
gekürt wird, winken 2000 Euro<br />
Preisgeld, der zweit- und drittbeste<br />
Entwurf wird jeweils mit 500<br />
Euro prämiert.<br />
Warum braucht die Stadt ein<br />
neues Logo? Alsdorf hat sich<br />
verändert.<br />
Statt mit Bergbau punktet Alsdorf<br />
heute als Stadt für Familien, mit Kultur<br />
in vielfältigsten Facetten sowie als<br />
moderner Wirtschaftstandort von<br />
Hightech über Automotive bis hin zu<br />
kleineren und mittleren Unternehmen<br />
und dem Einzelhandel als Standbein<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung.<br />
Alsdorf ist eine Stadt, die in der<br />
Wahrnehmung von außen, aber auch<br />
in der Wahrnehmung der <strong>Alsdorfer</strong>innen<br />
und <strong>Alsdorfer</strong> selbst gewonnen hat.<br />
Dem soll ein neues Erscheinungsbild<br />
Rechnung tragen. Seit der Bergbau<br />
1992 seine Pforten für immer ge -<br />
schlossen hat, ist viel passiert. Die<br />
gesamte Innenstadt hat ein neues<br />
Gesicht erhalten, Kultur und Freizeit<br />
blühen, die bald fertig umgebaute<br />
Burg, der Cinetower, die Stadthalle –<br />
sie alle symbolisieren den Wandel,<br />
den die Stadt durchlebt hat. Die Bergbaustadt<br />
von einst hat den Kohlenstaub<br />
abgeschüttelt und ist eine mo -<br />
derne Stadt mit viel Potential für die<br />
Zukunft. »Wir haben viel erreicht,<br />
aber wir sind noch lange nicht am<br />
Ende«, betont Bürgermeister Alfred<br />
Sonders, der noch viel vorhat. Ein Projekt<br />
ist das neue Erkennungszeichen,<br />
das Alsdorf erhalten soll. »Wir wollen<br />
das neue Alsdorf auch in einem<br />
neuen Logo zeigen«, so Sonders.<br />
Ganz bewusst setzt die Stadt Alsdorf<br />
an den Beginn eines neuen Erscheinungsbildes<br />
für Stadtverwaltung und<br />
Stadtmarketing einen offenen Wettbewerb,<br />
zu dem Schüler, Studierende,<br />
kreative Bürger, Grafikbüros und Werbeagenturen<br />
ihre Ideen einreichen<br />
können. Und in gewisser Weise steht<br />
damit der Wettbewerb sinnbildlich für<br />
ein neues gemeinsames Wir-Gefühl.<br />
Denn die Bürgerinnen und Bürger<br />
sind die wichtigsten Multiplikatoren<br />
für das »neue« Alsdorf und seine<br />
Stärken. Sie sollen selbstbewusst und<br />
offen über ihre Stadt sprechen und<br />
andere Menschen einladen, sich vor<br />
Ort selber ein Bild zu machen. Erleben<br />
heißt verstehen.<br />
Eingereicht werden können dabei<br />
Skizzen, Bilder und Entwürfe (siehe<br />
»Die Teilnahme«). Sie alle werden<br />
von der Jury ohne Ansicht des Umsetzungsgrades<br />
bewertet – es zählt die<br />
visuelle Idee für das neue Gesicht der<br />
Stadt Alsdorf. »Machen Sie mit«, ruft<br />
der Verwaltungschef zur Teilnahme<br />
auf. Einsendeschluss für die Entwürfe<br />
ist der 15. Mai 2012. Dann tagt eine<br />
euregio- solar zentrum GmbH<br />
Februar/März/April 41<br />
Jeder kann<br />
mitmachen<br />
Jury (Prof. Bernd Mathieu, Chefredakteur<br />
Aachener Zeitung und Aachener<br />
Nachrichten, Dr. Axel Thomas, WirtschaftsförderungsgesellschaftStädteregion<br />
Aachen, Peter Steingass, Vorsitzender<br />
Stadtmarketingverein, Bernd<br />
Steinbrecher, POWER+RADACH werbeagentur,<br />
Alfred Sonders, Bürgermeister<br />
der Stadt Alsdorf, Heinrich Plum,<br />
Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses,<br />
Bernd Mortimer, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschuss,<br />
u. a.)<br />
Die Bekanntgabe des Gewinners<br />
erfolgt über die Medien. Als Preisgeld<br />
für den Gewinnerentwurf sind 2.000<br />
Euro für den 2. und 3. Preisträger je -<br />
weils 500 Euro ausgelobt. Auf Basis<br />
des Gewinnerentwurfs setzt die Stadt<br />
Alsdorf den Entwurf um. Mit der Einreichung<br />
eines Entwurfes akzeptieren<br />
die Teilnehmer, dass die Stadt Alsdorf<br />
die zeitlich und räumlich unbegrenzten<br />
Nutzungsrechte einschließlich des Rech -<br />
tes auf Veränderung am Entwurf erhält.<br />
Gute Ideen passen auf ein Blatt –<br />
Die Teilnahme.<br />
Die Entwürfe sind auf einem DIN A 4<br />
großen Blatt im Querformat einzureichen..<br />
Das erleichtert die Arbeit der<br />
Jury. Das Blatt ist auf der Rückseite<br />
mit dem Entwurfsverfasser und seinen<br />
Kontaktdaten zu kennzeichnen.<br />
Erlaubt sind dabei einfarbige und<br />
kolorierte Skizzen, Grafiken sowie<br />
vollständige Logoentwürfe.<br />
Einsendungen an Marion Wingen<br />
Stadt Alsdorf, Leiterin der Stabsstelle<br />
Presse-,Öffentlichkeitsarbeit und Kultur,<br />
Hubertusstraße 17 · 52477 Alsdorf<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
STADTVERWALTUNG<br />
In Alsdorf wird in zentraler Lage<br />
auf einem knapp 2000 Quadratmeter<br />
großem Baugrundstück<br />
Ecke Konrad-Adenauer Allee und<br />
Steigerweg ein neues augenärztliches<br />
Zentrum entstehen. Es ist die<br />
erste Ansiedlung auf dem Annagelände.<br />
Der erste Spatenstich<br />
erfolgte bereits am 16. Januar, die<br />
Fertigstellung ist für das Jahresende<br />
geplant.<br />
Bürgermeister Alfred Sonders begrüßt<br />
die Millioneninvestition: »Das Annagelände<br />
bietet die perfekten Rahmenbedingungen<br />
für ein solches Vorhaben<br />
und ergänzt das gute medizinische<br />
Angebot in unserer Stadt hervorragend.«<br />
Die Lage ist geprägt durch<br />
den nördlich angrenzenden neugestalteten<br />
Anna-Park, der mit seinem<br />
markanten Wahrzeichen, dem alten<br />
Förderturm, in Sichtweite des neuen<br />
Gebäudes liegt.<br />
Die fußläufige Nähe zum <strong>Alsdorfer</strong><br />
Zentrum mit Fußgängerzone sowie zu<br />
dem in unmittelbarer Nähe liegenden<br />
Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs<br />
(ÖPNV), bietet einen großen<br />
Standortvorteil im Hinblick auf die<br />
Erreichbarkeit dieses neuen Augenarztzentrums.<br />
Auf dem Grundstück angeordnete Stell -<br />
42<br />
NEUES AUGENZENTRUM AUF DEM ANNAPARK<br />
Startschuss auf dem Annagelände:<br />
NEUES AUGENZENTRUM ENTSTEHT IN ALSDORF –<br />
ERSTES PROJEKT AUF GEWERBEFLÄCHEN<br />
Gelungenes Projekt: Bürgermeister Alfred Sonders, Technische Beigeordnete<br />
Susanne Lo Cicero-Marenberg, Architektin Martina Langanke, Dr. Axel Thomas,<br />
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Städteregion<br />
Aachen, sowie die beiden Augenärzte Prof. Dr. Claudia Redbrake und<br />
Prof. Dr. Kay Oliver Arend (v.l.) stellen das neue Augenzentrum vor.<br />
plätze ermöglichen zusätzlich die kom -<br />
fortable Anreise mit dem eigenen PKW.<br />
Nutzer des neuen Augenzentrums<br />
sind Professor Dr. Claudia Redbrake<br />
und Professor Dr. Oliver Arend, die<br />
auf 660 Quadratmetern reiner Nutzfläche<br />
mit einem Team aus ca. 20 Mit -<br />
arbeitern neben einer kassenärztlichen<br />
und privaten Praxis auch einen integrierten<br />
Operationsbereich anbieten<br />
werden. Durch das große diagnostische<br />
und operative Spektrum des Augenzentrums<br />
mit einem Einzugsbereich<br />
weit über die Grenzen Alsdorfs hinaus<br />
ist die verbesserte Anbindung von<br />
großem Vorteil für die Patientenversorgung.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
Ihre bereits sehr erfolgreich geführte<br />
Augenarztpraxis befindet sich seit<br />
vielen Jahren am Standort Alsdorf in<br />
der Cäcilienstraße.<br />
Der nun begonnene Zweigeschossige<br />
Neubau (3.700 Quadratmeter Bruttorauminhalt)<br />
stellt sich mit klarer Ge -<br />
bäudeform und zurückhaltenden<br />
Materialien und Farben dar und spiegelt<br />
mit seiner Frontfassade, die mit<br />
gebrannten dunkelroten Ziegeln ausgeführt<br />
wird, den historischen Standort<br />
der typischen ehemaligen Zechen-<br />
Ziegelarchitektur wieder.<br />
Die Gebäudestruktur wird gekennzeichnet<br />
durch einen vorgelagerten<br />
Erschließungsbaukörper (Ziegelfassade)<br />
sowie ein, durch eine Glasfuge ge -<br />
trennten, ergänzenden Baukörper, der<br />
die Praxisbereiche beinhaltet (hellgraue<br />
Putzfassade).<br />
Bei der spannenden Planungsaufgabe<br />
galt es für die Generalplaner der Carpus<br />
+ Partner AG (Aachen) zu berücksichtigen,<br />
dass die medizinische Infrastruktur<br />
des neuen Gebäudes eine<br />
bestmögliche individuelle medizinische<br />
Versorgung der Patienten ermöglicht.<br />
Die Carpus+Partner AG, die sich be reits<br />
seit vielen Jahren mit der Entwicklung<br />
und Realisierung von Gebäuden aus<br />
dem Life Science Bereich und dem<br />
Gesundheitswesen einen Namen<br />
gemacht hat, entwickelte eine klare<br />
Gebäudestruktur, die eine gute Orientierung<br />
der Patienten ermöglicht und<br />
die funktionalen Abläufe des Praxisalltags<br />
einwandfrei abbildet.<br />
Durch ein modulares Ausbauraster<br />
wird Flexibilität gewährleistet, so<br />
dass auf Umstrukturierungen oder<br />
eine spätere Umnutzung problemlos<br />
reagiert werden kann.<br />
An der Planung beteiligt waren u.a.<br />
auch die Fa. Stappen aus Viersen und<br />
die Fa. Everhartz aus Alsdorf, die die<br />
Ausstattung der späteren Praxisräume<br />
konzipieren und ausführen werden.<br />
Dieses Projekt wurde durch die<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der<br />
Städteregion Aachen, Dr. Axel Thomas,<br />
initiiert und bis zum heutigen<br />
Zeitpunkt in allen Planungsschritten<br />
unterstützend beraten. »Ein gutes<br />
Beispiel«, so Dr. Axel Thomas, »wie<br />
lokale planerische Kompetenz und<br />
unternehmerische Ideen zu einer Verbesserung<br />
der Lebensqualität in Alsdorf<br />
und Umgebung beitragen.«
Von Augenzentrum bis High-Tec:<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
ALSDORF AUF DEM VORMARSCH<br />
Wirtschaftsförderung ist in Alsdorf<br />
Chefsache. Bürgermeister Alfred<br />
Sonders rollt für Unternehmen den<br />
sprich wörtlichen roten Teppich<br />
aus: »Die Stadtverwaltung und<br />
die stadteigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
IGA sind Service -<br />
partner für heimische Firmen und<br />
ansiedlungsinteressierte Unterne -<br />
hmen aus dem In- und Ausland.«<br />
Und: »Wir wollen ansiedlungswillige<br />
Unternehmen und auch einheimische<br />
Firmen abholen, begleiten<br />
und in jeder möglichen Hinsicht<br />
unterstützen«, erklärt der Verwaltungschef.<br />
Der jüngste Ansiedlungserfolg: Ein<br />
modernes Augenzentrum auf dem<br />
Annagelände. »Wir haben dort hochattraktive<br />
Flächen - in direkter Nachbarschaft<br />
entwickelt sich das Energeticon<br />
zu einem Leuchtturmprojekt für<br />
die ganze Region. Bis zum Zentrum<br />
sind es nur wenige Gehminuten, Grund -<br />
schule und Kindergarten sind nur<br />
einen Steinwurf entfernt und vor der<br />
Tür wächst demnächst das Kulturund<br />
Bildungszentrum mit Gymnasium<br />
und Realschule rund um die Kraftzentrale.<br />
Parkplätze sind vor der Tür, Eure -<br />
giobahn und Busanschluss stehen be -<br />
reit. Unternehmen können in Alsdorf<br />
mitten in der City auf großen Flächen<br />
neu bauen - soviel Entwicklungspoten -<br />
tial wünscht sich manche andere<br />
Kommune.«<br />
Für Bürgermeister Sonders steht eine<br />
gezielte Wirtschaftsförderung in der<br />
ganzen Stadt ganz oben auf der<br />
Agenda: »Schlechtes kommunales<br />
Management kann Investitionen be -<br />
hindern, aber gutes Management<br />
macht sich bezahlt.« Der erste Bürger<br />
Alsdorfs verweist auf die »harten<br />
Fakten«: Rund 200 neue Arbeitsplätze<br />
verbuche er seit Amtsantritt - und<br />
dabei Firmen mit Weltruf und internationalen<br />
Geschäftsbeziehungen:<br />
Die Firma XTREME technologies produziert<br />
hochpräzise EUV-Lichtquellen<br />
- nicht irgendwo, sondern sie siedelt<br />
sich in Alsdorf im Industriepark an.<br />
Die internationale Spedition Dachser<br />
erweiterte am Standort Alsdorf und<br />
hat runde 14 Millionen Euro investiert.<br />
Im Industriepark wird die Firma<br />
»4 tec« neu angesiedelt. Die Firma<br />
Pozo ist an der Otto-Lilienthal-Straße<br />
bereits im Bau. Alsdorf punktet zum<br />
Beispiel mit Kompetenzfeldern wie<br />
Automotive/Antriebstechnik, Informations-<br />
und Kommunikationstechnologie,<br />
Life Science, Produktionstechnik,<br />
moderne Rohstoffe und Logistik.<br />
»Das alles wäre ohne eine professionelle<br />
Wirtschaftsförderung nicht möglich<br />
gewesen«, resümiert Sonders.<br />
»Um in der heutigen Zeit, in der der<br />
Kampf um jeden einzelnen Arbeitsplatz<br />
tobt, Stellen in unsere Stadt zu<br />
holen, muss der Service für Unternehmen<br />
stimmen.« Das reine Vorhalten<br />
von Gewerbeflächen reiche heutzutage<br />
nicht mehr aus.<br />
Das Ziel: Die Verwaltung muss als<br />
Konzern denken und arbeiten. Bestes<br />
Beispiel dafür sei in Alsdorf die moder -<br />
ne Struktur der Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Amt für Wirtschaftsförderung,<br />
IGA und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
der Städteregion<br />
Aachen: Kundenorientierung heißt die<br />
Losung, mit der Betriebe und Firmen<br />
betreut werden. In den Händen des<br />
Bürgermeisters laufen die Fäden zu -<br />
sammen. »Die kompetente und intensive<br />
Betreuung der Firmen vor Ort -<br />
nicht nur bis zur Ansiedlung - ist ein<br />
wichtiger Standortvorteil«, erklärt<br />
Sonders.<br />
»Eine Entkernung langwieriger Verwaltungsvorgänge<br />
ist für die Firmen bares<br />
Geld wert. Gerade der Mittelstand<br />
leidet unter zuviel Bürokratie.« Lange<br />
Bearbeitungszeiten bei Anträgen können<br />
zu teuren Verzögerungen von<br />
Baumaßnahmen führen. »Wir bemühen<br />
uns um schnelle Hilfe. Egal ob in<br />
Sachen Baurecht, Lärmschutz oder<br />
Abfallgesetz - in vielen Bereichen gibt<br />
es Beratungsbedarf schon im Vorfeld.<br />
Dadurch entsteht so manches Problem<br />
gar nicht erst.« Kurze Wege für<br />
Unternehmen schaffen, lautet die<br />
Losung. »Für Firmen ist es wichtig,<br />
einen festen Ansprechpartner in einer<br />
Behörde zu haben, in der Wirtschaftsförderung<br />
wird weitergeholfen, wenn<br />
es hakt. Den Marsch durch die Behörden<br />
soll es in Alsdorf künftig nicht<br />
mehr geben. Die Wirtschaft braucht<br />
kommunale Dienstleistungen. Deshalb<br />
müssen wir sie möglichst effizient<br />
organisieren«, so der Verwaltungschef.<br />
Die IGA (Industrie- und Gewerbepark<br />
Alsdorf GmbH) der Stadt Alsdorf ist<br />
NEUE FIRMEN STADTVERWALTUNG<br />
zentraler Ansprechpartner. Sie erhalten<br />
Auskünfte über Gewerbeflächen /<br />
Gewerbeobjekte und es werden die<br />
erforderlichen Kontakte und Verbindungen<br />
hergestellt, Beratungsgespräche<br />
durchgeführt.<br />
27 Baugrundstücke Baugru für<br />
freistehende freis fre Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser<br />
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z.B. Baugrundstück mit 439 m²<br />
Kaufpreis 57.070,-- �<br />
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und Schule<br />
Erschließungsträger:<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Bauland GmbH<br />
Informationen unter:<br />
S-Immo 0240<br />
5/<br />
49800-38<br />
49800-38<br />
Stadt Alsdorf 02404/<br />
50-378<br />
Februar/März/April 43<br />
Kontakt:<br />
Dr. Axel Thomas (Geschäftsführer)<br />
IGA GmbH<br />
Telefon: 02404 – 20002<br />
Telefax: 02404 – 22168<br />
E-Mail: iga@iga-alsdorf.de<br />
Schöne (H (H)Aussichten<br />
H) )A )Aussichten<br />
Auf nach Alsdorf:<br />
Bürgermeister<br />
Alfred Sonders rollt<br />
für Wirtschaftsunternehmen<br />
den<br />
roten Teppich aus.<br />
Rund 200 neue<br />
Arbeitsplätze hat er<br />
seit Amtsantritt zu<br />
verbuchen.<br />
Alsdorf-Hoengen<br />
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„Martin-Struff-Straße“<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Erstmalige<br />
Sonderausstellung<br />
zum Thema<br />
Bauen & Wohnen<br />
AKUTA<br />
5. ALSDORFER KUNDENTAGE<br />
Samstag/Sonntag<br />
31.3./1.4. 2012<br />
Stadthalle Alsdorf<br />
Samstag 12:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Mit großem Rahmenprogramm<br />
auf der Showbühne<br />
Verkaufsoffener Sonntag in der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt<br />
Große Autoschau auf dem Denkmalplatz<br />
Beratung und Verkauf durch über 50<br />
Die <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage –<br />
AKUTA – finden dieses Jahr erstmalig<br />
im Frühjahr statt. Es hat<br />
sich herum gesprochen: Ein<br />
Besuch der Stadthalle am<br />
Wochenende 31. März / 1. April<br />
lohnt sich. Nicht nur um die<br />
Modetrends des Frühjahrs oder<br />
die aktuellen Zweiradmodelle<br />
dort zu entdecken. Bereits zum<br />
fünften Mal präsentiert sich die<br />
enorme regionale Dienstleis -<br />
tungs-, Handwerks- und Einzelhandels-Vielfalt<br />
auf drei Ebenen<br />
der Stadthalle.<br />
regionale Aussteller allein in der Stadthalle<br />
Brants-Design, Alsdorf
Die AKUTA zeigt die Vielfalt des regionalen<br />
Gewerbes. Sämtliche Ausstellungsflächen<br />
auf den drei Etagen der<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle sind belegt.<br />
»Eine große Autoschau wird es auf<br />
dem Denkmalplatz geben und aus<br />
dem Kranwagen eines <strong>Alsdorfer</strong><br />
Dachdeckers lässt sich der tolle Ausblick<br />
über Alsdorf genießen«, kündigt<br />
Toni Klein an.<br />
Auch im fünften Jahr deckt die AKUTA<br />
ein enormes Spektrum ab: Mode, Rei-<br />
Auf drei Etagen der Stadthalle: Mode · Schuhe · Reisen · Handwerk · Bauen & Wohnen · Wellness · Sport ·<br />
Schmuck · Gastronomie · Nahrungsmittel · Gesundheit · Floristik · Autoschau und vieles mehr...<br />
Veranstalter: Stadthalle Alsdorf und die beteiligten Unternehmen<br />
Eintritt: 3,-- Euro<br />
Das Eintrittsgeld wird der<br />
städtischen Kinder tagesstätte<br />
Kellersberg in der Friedens -<br />
straße 16 gespendet.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung:<br />
sen, Handwerk, Bauen, Wohnen, Wellness,<br />
Frisuren, Sport, Schmuck,<br />
Gastronomie, Nahrungsmittel,<br />
Gesundheit, Banken und Versicherungen,<br />
Floristik und Automobile sind<br />
vertreten.<br />
Die kleine »Alsdorf-Messe« bietet für<br />
interessierte Kunden die Möglichkeit,<br />
sich einmal umfassend und in Ruhe<br />
über Angebote der Unternehmen zu<br />
informieren. Unverbindliche Gespräche,<br />
Termine, aber auch Vertragsabschlüsse<br />
können auf der AKUTA in zwanglosem<br />
Rahmen stattfinden, fernab vom<br />
sonst vielleicht üblichen Terminstress.<br />
Der Bereich Bauen und Wohnen<br />
erhält an diesem Wochenende eine<br />
eigene Etage in der Stadthalle, auf<br />
der die Besucher umfangreiche Informationen<br />
sammeln können. Das<br />
Spektrum der Aussteller soll hierbei<br />
von neuen Baugebieten und Baugrundstücken,<br />
über schlüsselfertiges<br />
Bauen, Fertighausbau und Baufinanzierung<br />
bis hin zum Angebot von<br />
Mietwohnungen reichen. Ergänzt<br />
wird dieses Angebot durch die große<br />
Zahl teilnehmender Handwerksbetriebe<br />
aus allen Baugewerken, angefangen<br />
vom Heizungs- und Innenausbau<br />
bis hin zur Gartengestaltung.<br />
Die Aktionsgemeinschaft Alsdorf<br />
schließt sich der AKUTA mit<br />
einem verkaufsoffenen Sonntag<br />
in der Innenstadt an.<br />
Der Besuch der AKUTA kostet drei<br />
Euro Eintritt (Kinder bis 14 Jahre<br />
frei), die Einnahmen gehen an die<br />
städtische Kindertagesstätte Kellersberg<br />
in der Friedensstraße. Freikarten<br />
erhalten Sie bei allen teilnehmenden<br />
Gewerbebetrieben.<br />
Wir danken der VR-Bank für Ihre<br />
Unterstützung!
Alsdorf trainiert!<br />
Im sport-forum fallen Pfunde<br />
und wachsen Muskeln!<br />
Schon nach 35 Minuten<br />
hat man im milon-Zirkel<br />
ein optimales Training<br />
absolviert - effektiv und<br />
effizient zugleich! Und<br />
noch dazu in geselliger<br />
Runde!<br />
Mit<br />
dem neuen<br />
Kraft-Ausdauer Gesundheitszirkel,<br />
den neuen Hightech-<br />
Trainingsgeräten der Firma milon,<br />
schafft man schon nach 35 Minuten<br />
ein optimales Training für die wichtigsten<br />
Muskelgruppen und trotzdem<br />
ist es um 30 bis 40 Prozent effektiver<br />
als herkömmliche Trainingsmethoden.<br />
Prof. Ingo Froböse vom Zentrum<br />
für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule<br />
Köln hat die »Neuen« als<br />
sehr gut getestet. Der Zirkel funktioniert<br />
nach einem einfachen Prinzip:<br />
Die exzentrische Belastung lässt sich<br />
gezielt erhöhen und das Runterlassen<br />
der Gewichte wird somit erschwert.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 46 Februar/März/April<br />
Dadurch trainiert man nicht nur<br />
beim Hochdrücken der Gewichte,<br />
sondern auch auf dem »Rückweg«.<br />
Die Trainingszeit verkürzt sich, und<br />
die Belastung wird gesteigert. Eine<br />
Runde im Zirkel dauert 17,5 Minuten.<br />
Empfohlen werden zwei Runden.<br />
Somit ist das Training nach 35 Minuten<br />
geschafft. Wenn man eine Aufwärmphase<br />
von circa zehn Minuten<br />
hinzurechnet ist das Training nach 45<br />
Minuten beendet.<br />
Die Geräte im neuen Gesundheitszirkel<br />
werden alle mit Chipkarten<br />
gesteuert und sind somit kinderleicht<br />
zu bedienen. Der Clou: alle Daten<br />
sind auf der Chipkarte vorprogrammiert.<br />
Das Gerät stellt sich mit Ein-<br />
Unser Trainingszirkel<br />
ist eine einzigartige<br />
Kombination von Kraft<br />
und Ausdauertraining.<br />
Sie trainieren alle großen<br />
und wichtigen Muskel -<br />
gruppen in Bezug auf Haltung<br />
und Gelenkstabilität.<br />
Dadurch ist es das ideale<br />
Training für eine<br />
schmerzfreie und starke<br />
Rückenmuskulatur, einen<br />
aktiven Stoffwechsel, ein<br />
starkes Herz und eine<br />
straffe Figur.
Trixi Furmanski<br />
Für mich ist der Zirkel ideal, in einer knappen<br />
Stunde habe ich alle Geräte genutzt, fühle mich<br />
fit und optimal trainiert. Super finde ich, dass<br />
dank der Chipkarte alle Geräte optimal auf mich<br />
eingestellt sind, wobei meine Leistungs frequenz<br />
immer variabel einzu stellen ist. Der Zirkel ist<br />
zuweilen sehr kommunikativ, da ist auch ein nettes<br />
Gespräch immer möglich. Ich habe das<br />
Gefühl, dass sich meine Gesamtfitness bisher<br />
schon verbessert hat.<br />
stecken der Chipkarte<br />
bei jeder Übung automatisch auf die<br />
Körpermaße und Trainingsvorgaben<br />
der Trainierenden ein, genauso wie<br />
die Memory-Funktion beim Autositz.<br />
Der Zirkel bietet eine einzigartige<br />
Kombination von Kraft und Ausdauertraining.<br />
Es werden alle großen<br />
und wichtigen Muskelgruppen in<br />
Bezug auf Haltung und Gelenkstabilität<br />
trainiert. Dadurch ist es das ideale<br />
Training für eine schmerzfreie und<br />
starke Rückenmuskulatur, einen aktiven<br />
Stoffwechsel, ein starkes Herz<br />
und eine straffe Figur.<br />
Resümee: Der original milon<br />
Gesundheitzirkel ist einfach,<br />
sicher, effektiv und schnell.<br />
Eine<br />
weitere Neuerung im sport-forum ist<br />
die neue InBody Körperzusammensetzungsanalyse.<br />
Die Technologie von<br />
InBody ist einzigartig. Die patentierte<br />
Technologie entspricht den hohen<br />
internationalen Standards (USA,<br />
Japan, europäische Staaten). Sie<br />
nutzt die 8-Elektroden Technologie,<br />
um jedes einzelne Körpersegment,<br />
ohne zusätzliche empirische Angaben<br />
wie Alter und Geschlecht, exakt zu<br />
messen.<br />
Mittlerweile wird diese Technologie<br />
in zahlreichen Gesundheitszentren<br />
und Krankenhäusern aufgrund der<br />
98%-Messgenauigkeit eingesetzt.<br />
InBody bietet eine präzise Beurteilung<br />
von Entwicklungszustand und<br />
Paqui Cuadrado-Suarez<br />
Ich bin schon in mehreren Studios gewesen.<br />
Hier gefällt mir vor allem die persönliche<br />
Atmosphäre und die fundierte Ausbildung der<br />
einzelnen Trainer. Trotz oder gerade wegen<br />
dem gemischtem Publikum fühlt man sich<br />
direkt gut aufgenommen. Neben dem Training<br />
hat man immer noch eine gesellige Runde, so<br />
schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe -<br />
man hält den Körper und Seele fit.<br />
Balance des Körpers. Durch die Analyse<br />
der einzelnen Segmente und das<br />
Messen verschiedenster Werte, werden<br />
essentielle Daten geliefert, die<br />
für die Gesundheit von großer<br />
Bedeutung sind. Abgerundet wird<br />
das Angebot zum Gesundheitstraining<br />
im sport-forum durch regelmäßige<br />
Seminare und Fachvorträge zu<br />
den Themen Ernährung, Trainingssteuerung,<br />
Motivation und Gesundheit,<br />
welche drei bis vier Mal im Jahr<br />
stattfinden.<br />
»Kraft- und Ausdauertraining gehört<br />
zum Alltag wie das tägliche Zähneputzen!«<br />
ist der einheitliche Tenor<br />
zahlreicher Sportwissenschaftler. Die<br />
Februar/März/April 47<br />
Zivilisationskrankheiten zeigen deutlich,<br />
dass jeder – egal ob Jung oder<br />
Alt – aufgerufen ist, etwas für sich<br />
und seinen Körper zu tun. Rund 60<br />
Prozent aller Deutschen sind übergewichtig,<br />
80 Prozent aller Erwachsenen<br />
litten schon einmal an Rückenbeschwerden.<br />
Wünschen Sie nähere Informationen?<br />
Das Team des sport-forums Alsdorf<br />
steht Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
Telefonisch: 02404-957 99 70<br />
per mail: info@sport-forum-alsdorf.de<br />
oder direkt vor Ort.<br />
Weitere Infos:<br />
www.sport-forum-alsdorf.de<br />
und www.milon.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
SENIOREN<br />
48<br />
STELLA VITALIS<br />
Pflegekraft immer noch<br />
nicht aufgetaucht?<br />
EINE UNGEWÖHNLICHE SUCHE NACH<br />
QUALIFIZIERTEM PERSONAL<br />
von Birgit Becker-Mannheims<br />
Vielleicht ein wenig provokant,<br />
auf jeden Fall auffallend ist das<br />
Plakat, das seit mehreren Wochen<br />
an einem Außentreppengeländer<br />
am Senioren wohnheim Stella<br />
Vitalis hängt.<br />
Es hat bereits innerhalb von Alsdorf<br />
für reichlich Gesprächsstoff<br />
und Spekulationen gesorgt und<br />
auch ich musste zweimal hinschauen,<br />
als ich mit dem Auto<br />
vorbeigefahren bin.<br />
Pflegefachkraft? Und immer noch<br />
nicht aufgetaucht?<br />
Die »<strong>undsonst</strong>?!« möchte natürlich<br />
mehr über diese ungewöhnliche Aktion<br />
erfahren und suchte das Gespräch<br />
mit Einrichtungsleiterin Claudia<br />
Schmidt vom Seniorenwohnheim<br />
Stella Vitalis am Mariadorfer Dreieck.<br />
»Wir wollten einfach mal neue Wege<br />
gehen, um geeignete Pflegefachkräfte<br />
für unsere Einrichtung zu gewinnen.<br />
Aufmerksamkeit erregen, einen »Hingucker«,<br />
das ist uns glaube ich ja<br />
auch ganz gut gelungen«, so Claudia<br />
Schmidt. »Natürlich schalten wir<br />
Stella Vitalis - Seniorenzentrum Alsdorf GmbH<br />
Claudia Schmidt, Einrichtungsleiterin<br />
Eschweiler Straße 2 · 52477 Alsdorf<br />
Tel 02404 55130-0 · Fax 02404 55130-199<br />
www.stellavitalis-alsdorf.de<br />
ganz normale Stellenausschreibungen<br />
für Pflegefachkräfte aus, aber diese<br />
Idee mit dem Plakat war ein ganz<br />
neue Art und Weise, nicht nur auf<br />
unser Haus aufmerksam zu machen<br />
sondern auch auf die Pflegefachkraftsituation<br />
allgemein. Wie man sieht<br />
mit Erfolg, nicht nur die »<strong>Alsdorfer</strong>«<br />
sind auf uns aufmerksam geworden,<br />
sondern wir haben bereits einige<br />
Anfragen und Bewerbungen auch von<br />
anderen Orten dadurch erhalten.«<br />
Die Situation der Pflegefachkräfte ist<br />
deutschlandweit sehr brisant. Die<br />
dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />
ist eine examinierte Ausbildung<br />
und je nach Einrichtung auch<br />
unterschiedlich im Pflegeverständnis.<br />
Jeder weiß, dass die Ausbildungsund<br />
Arbeitsbedingungen nicht immer<br />
einfach sind: Schichtarbeit, hohe Verantwortung,<br />
große Belastung.<br />
Bei den Budgets und Vorgaben der<br />
Pflegekassen bleibt immer weniger<br />
Zeit für den zu Betreuenden. Oft<br />
bleibt die Qualität in der Pflege auf<br />
der Strecke.<br />
Aufgrund des erwarteten Anstiegs an<br />
Pflegebedürftigen wird der Bedarf an<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
Pflegefachkräften ebenfalls stetig<br />
steigen. Die Prognosen einen Job<br />
nach der Ausbildung zu finden, sind<br />
sehr positiv.<br />
»Für unser Haus«, so Claudia<br />
Schmidt, »suchen wir Fachkräfte mit<br />
Qualität, die natürlich im Pflegeverständnis<br />
mit unseren Leitgedanken<br />
einhergehen. Das geht nicht immer<br />
konform. Meine Gedanken zur Pflege<br />
sind auch immer die, dass ich mir vorstelle,<br />
wie ich selbst einmal im Alter<br />
oder wenn ich krank bin, gepflegt<br />
werden möchte.<br />
Dazu gehören für mich auf keinen Fall<br />
Fixierungen jeglicher Art, nur weil es<br />
für das Pflegepersonal einfacher ist,<br />
die Krankenkassen es vorgeben um<br />
bei demenziell erkrankten Menschen<br />
zum Beispiel, Stürze zu vermeiden.<br />
Möchten Sie an einem Bett fixiert<br />
werden? Ich glaube nicht.<br />
Wir sind ja noch eine ganz junge Einrichtung.<br />
Die Auszubildenden, die bei<br />
uns angefangen haben, sind jetzt erst<br />
im 1. Ausbildungsjahr. Es dauert<br />
natürlich noch eine Zeit, bis wir unser<br />
Stammpersonal optimal zusammengesetzt<br />
haben.«<br />
Lotse<br />
FÜR MENSCHEN<br />
MIT BEHINDE-<br />
RUNG BIETET<br />
HILFE AN<br />
Das Projekt »Lotse für Menschen<br />
mit Behinderung« soll<br />
Betroffenen helfen, die zur<br />
Verfügung stehenden Hilfen<br />
besser kennen zu lernen. In<br />
Alsdorf steht jetzt Jürgen<br />
Müller, Vorsitzender des<br />
Behindertenbeirates der<br />
Stadt Alsdorf und des Behindertensportverbandes<br />
Alsdorf<br />
den Hilfesuchenden zur Seite.<br />
Er berät einmal im Monat<br />
Betroffene im Nordkreis.<br />
Die nächsten Beratungstermine:<br />
Dienstag, 6. März<br />
Mittwoch, 11. April<br />
Mittwoch, 2. Mai<br />
Mittwoch 6. Juni<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
Mittwoch, 5. September<br />
Mittwoch, 26. September<br />
Mittwoch, 24. Oktober<br />
Mittwoch, 14. November<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
Jeweils in der Zeit von 15 bis 17<br />
Uhr, im Kleinen Sitzungssaal des<br />
Rathauses, Hubertusstraße 17,<br />
Zimmer 22/23, im Erdgeschoss.
Karneval<br />
IM SENIORENHEIM HAUS STEPHANIE<br />
Familie Grotensohn und Team feiern wie seit vielen Jahren mit den<br />
Bewohnern/innen und vielen Gästen wieder am Fettdonnerstag Karneval<br />
im beheizten Festzelt.<br />
Ein DJ sorgt natürlich ab 11.11 Uhr für den musikalischen Rahmen.<br />
Zur Freude aller wird dann ein Prinzenpaar proklamiert.<br />
Ein fast 3-stündiges Programm mit einer Playback-Show aus eigenen Reihen<br />
und von Mitarbeitern lässt die Stimmung steigen. Die Bewohner des<br />
Hauses sind jetzt schon gespannt, welche Auftritte die Mitarbeiter sich<br />
wieder haben einfallen lassen.<br />
Das Trompeter Corps »Millenium Dance & Trompets« aus Mariadorf sorgt<br />
dann auch noch für Stimmung im Zelt.<br />
Am Karnevalssamstag wird weiter gefeiert:<br />
Wir empfangen dann das Kinderprinzenpaar Prinz Ricardo der Erste und<br />
Prinzessin Jenny mit Gefolge und Besuch aller Karnevalsgesellschaften und<br />
Tanzgarden des Karnevalsausschusses Hoengen.<br />
HAUS STEPHANIE SENIOREN<br />
Alt und Jung im<br />
Miteinander<br />
Ein Bestandteil unserer pädagogischen<br />
Arbeit sind intergenerative<br />
Projekte. So finden neben Festen<br />
und Veranstaltungen, zu denen Groß -<br />
eltern herzlich eingeladen werden,<br />
auch immer wieder Kontakte zu<br />
Senioreneinrichtungen statt.<br />
Die Begegnung zwischen den Generationen<br />
stellt sich für alle Beteiligten<br />
als ein beeindruckendes Erlebnis da.<br />
Am 7. Dezember machte sich »das<br />
Zwergenland« des städt. Familienzentrums<br />
»Mariadorf-Blumenrath«,<br />
Pestalozzistraße 54, mit den pädagogischen<br />
Fachkräften und einigen<br />
Eltern auf dem Weg ins Seniorenheim<br />
Haus Stephanie. Seit einigen Jahren<br />
pflegt die KiTa einen intensiven Kontakt<br />
zur Familie Grotensohn und den<br />
Bewohnern des Hauses. Nachdem wir<br />
auch in diesem Jahr unseren Besuch<br />
rechtzeitig angekündigt haben, wurden<br />
wir mit großer Freude erwartet.<br />
Die Senioren hatten im festlich<br />
geschmück ten Aufenthaltsraum<br />
Februar/März/April 49<br />
bereits ihre Plätze eingenommen und<br />
erwarteten mit Spannung die Kindergruppe.<br />
Wir wurden mit einem herzlichen<br />
Applaus begrüßt und es machte<br />
allen Beteiligten große Freude, ge -<br />
meinsam in gemütlicher Atmosphäre<br />
alt bekannte Weihnachtslieder zu singen.<br />
In selbst gefertigten Kostümen<br />
führten die 2-6jährigen Kinder einen<br />
Schneeflockentanz auf. Alle lauschten<br />
der Geschichte von den »Pasteten im<br />
Schnee«, die so manchen der älteren<br />
Generation nachdenklich stimmte.<br />
Zum Ende der Feier wurde dem<br />
Seniorenheim ein großer Faltstern als<br />
Erinnerung an den gemeinsamen,<br />
geselligen Vormittag überreicht. Der<br />
Glanz und die Freude in den Augen<br />
der Bewohner waren unverkennbar.<br />
Wir versprachen, eine Foto-CD vor<br />
Weihnachten zu überreichen, um die<br />
schönen Augenblicke noch einmal in<br />
Erinnerung zu bringen. Im nächsten<br />
Jahr werden wir sicherlich wieder den<br />
Weg zum Haus Stephanie finden.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Mächtig stolz ist Cornelia Cianci auf<br />
ihr Erstlingswerk »Das dritte Segel«,<br />
das seit Dezember im Buchhandel<br />
erhältlich ist. Das Buch ist eine<br />
Lebenserinnerung und erzählt über<br />
ihr bewegtes Leben, eine Schwangerschaft<br />
mit 16 Jahren, die Geburt des<br />
Kindes, welches sie zur Adoption frei<br />
geben musste und nie gesehen hat.<br />
Viele Jahre konnte sie sich kaum<br />
jemanden anvertrauen und schwieg.<br />
Als dann auch noch schwere Erkrankungen<br />
ihr Leben zusätzlich durcheinander<br />
brachten, fing sie irgendwann<br />
mit dem Schreiben an. Anfangs nur<br />
für sich, schrieb sie sich alles regelrecht<br />
von der Seele, später hatte sie<br />
das Gefühl, vielleicht könnte sie<br />
ihrem Sohn diese Texte einmal geben.<br />
»Lara'Ana und die<br />
Suche nach dem göttlichen<br />
Ich« ist ein<br />
wunderbares Fantasy-<br />
Abenteuer mit einem<br />
Delphin, einer Einhornstute,<br />
vielen liebevollen<br />
Wesen des kleinen Volkes<br />
und der Hauptfigur Lara'Ana. Die<br />
spannende und besinnliche Geschichte<br />
um Mutter Erde, die auf der Intensivstation<br />
liegt und dringender Hilfe<br />
bedarf, wurde von der Autorin Gabi<br />
Grabowski für junge und erwachsene<br />
Kinder geschrieben. Sie ist eine generationsübergreifende<br />
Geschichte für<br />
Jung und Alt.<br />
Das musikalisch-spritzige Fantasy-<br />
Abenteuer ist eine deutsch-niederlän-<br />
50<br />
Vielen ist Cornelia Cianci bekannt aus<br />
der Pizzeria Pantalica in Alsdorf oder<br />
als »die Frau vom Pippo«. Pippo und<br />
Cornelia Cianci führen seit 20 Jahren<br />
das italienische Restaurant an der Burg.<br />
Bekanntlich geht »Liebe durch den<br />
Magen«, denn der »Liebe« wegen<br />
gab Cornelia Cianci damals ihren<br />
Beruf als PTA in der Apotheke auf<br />
und wechselte ins Restaurantfach.<br />
Gesundheitlich lief es nicht immer<br />
bestens für Sie. Restaurant, Familie,<br />
Kinder und Haushalt immer unter<br />
einen Hut zu bringen ist nicht immer<br />
einfach gewesen, doch ihre stets<br />
positive Einstellung zu den Dingen,<br />
das sonnige und warmherzige Gemüt,<br />
der Rückhalt ihres Ehemanns und der<br />
beiden Kinder schafften es, das sie<br />
immer wieder aus einem tiefen Tal<br />
hinaufklettern konnte. »Eigentlich<br />
habe ich immer schon kleine<br />
Geschichten geschrieben oder für<br />
Familienfeste etwas gedichtet, aber<br />
das Erlebte immer wieder auf zu<br />
schreiben war für mich das beste<br />
Ventil,« erzählt Cornelia Cianci.<br />
Schicksal oder Zufall, wieder stand<br />
discheGemein-schaftsproduktion der <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne<br />
und einem Ensemble des Guido's<br />
Orchestra<br />
(www.guidos.nl) aus Landgraaf.<br />
Die Bühnenshow entführt die<br />
Besucher in die Welt des kleinen<br />
Volkes, einem Geheimnis, aber auch<br />
Schattenleuten, gierige und machthungrige<br />
Menschen, die sich keinen<br />
Deut um das Leben von Mutter Erde<br />
scheren.<br />
Sonntag, 01. April 2012<br />
15.00 Uhr und 19:30 Uhr<br />
Fördermaschinenhaus<br />
auf dem Energeticon-Gelände<br />
Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
Cornelia Cianci veröffentlich<br />
ihr erstes Buch von Birgit Becker-Mannheims<br />
eine Operation und ein längerer Krankenhausaufenthalt<br />
vor der Tür, als sie<br />
erfuhr, dass ihr Sohn auf der Suche<br />
nach der leiblichen Mutter war. Welch<br />
ein Glücksgefühl! Für Cornelia Cianci<br />
war es an der Zeit, grundlegend etwas<br />
in ihrem Leben zu ändern.<br />
Als sie Freunden davon erzählte<br />
bekam sie den Tipp »was du erlebt<br />
hast! Schreib ein Buch!« Ende Februar<br />
2011 schaffte sie Tatsachen, mit<br />
Block und Kuli ausgestattet, entstand<br />
das Gerüst der Geschichte, wenig<br />
später am PC das erste Manuskript.<br />
Unterstützt durch ihren Mann wurden<br />
erste Kontakte zur Lesebühne in Alsdorf<br />
und zu Wolfgang Rosen geknüpft.<br />
Die sehr positiven Meinungen be -<br />
stärkten sie noch mehr das aus dem<br />
Manuskript ein Buch wurde.<br />
Veröffentlich wurde das Erstlingswerk<br />
»Das dritte Segel« unter dem Namen<br />
Birgit Rossi. Warum sie das Buch<br />
unter anderem Namen drucken ließ<br />
hat nichts damit zu tun, dass sie sich<br />
vielleicht verstecken möchte. Etwas in<br />
ihrem Leben zu ändern, einen Wechsel,<br />
einen neuen Lebensabschnitt, das<br />
Akteure: Guido Dieteren, Geige·<br />
Wendy Kokkelkoren, Gesang · René<br />
Knapp, Gesang · Ron, Klavier · Falco,<br />
Synthesizer · Ruud, Gitarre · Dewy,<br />
Cello · Gabi Grabowski, Lara'Ana · Isabella<br />
Archan, Wesen des kleinen Volkes<br />
· Wolfgang Rosen, Erzähler<br />
möchte sie durch den anderen<br />
Namen hervorheben und nicht nur<br />
die »Frau von Pippo« sein (um Missverständnisse<br />
zu vermeiden, die Frau<br />
von Pippo ist sie schon ganz gerne!)<br />
Pippo Cianci bleibt natürlich in der<br />
Pizzeria, aber Cornelia möchte gerne<br />
beruflich andere Wege gehen.<br />
Der Name Birgit Rossi setzt sich zu -<br />
sammen aus Birgit – so sollte sie<br />
eigent lich zuerst heißen, die Eltern<br />
haben sich dann aber doch für Cornelia<br />
entschieden – und Rossi, das ist<br />
ist ein italienischer Allerweltsname so<br />
wie Müller.<br />
Das Gefühl, jetzt unter die Autoren<br />
gegangen zu sein, ist noch ganz frisch.<br />
Bisher hat Cornelia Cianci schon einige<br />
Bücher verkauft und die zahlreichen<br />
Rückmeldungen sind sehr positiv. Von<br />
Freunden folgte bereits die Einladung<br />
zu einer Lesung nach Perlworm, auch<br />
hier in der Region gibt es schon erste<br />
Termine zu Lesungen:<br />
8. MÄRZ 2012 · 19.30 UHR<br />
BUCHHANDLUNG THATER, 19 UHR<br />
15. APRIL 2012 · 10 UHR<br />
CAFÈ LIFE IN AACHEN,<br />
»Lara Ana & die Suche nach<br />
dem göttlichen Ich«<br />
Deutsch-niederländische Gemeinschaftsproduktion der <strong>Alsdorfer</strong><br />
Lesebühne und einem Ensemble des Guido's Orchestra aus Landgraaf<br />
01. APRIL 2012, 15 UND 19.30 UHR<br />
FÖRDERMASCHINENHAUS<br />
KARTEN<br />
(Preis: 26,50 € zzgl. VVK)<br />
Ticket-Online, Kartenhaus Alsdorf<br />
Klenkes Ticketshop Aachen<br />
Ticketshops des Aachener<br />
Zeitungsverlages<br />
ENERGETICON Geschäftsstelle<br />
Ossietzky-Str. 2, Alsdorf,<br />
Tel.: 02404/59911-0
Ideen der »Alt-Vorständler« und<br />
neuer Mitstreiter berücksichtigt<br />
GENERATIONSWECHSEL BEIM VORSTAND DES<br />
GESCHICHTSVEREINS EINGELÄUTET<br />
VIELSEITIGES JAHRESPROGRAMM 2012<br />
Das Jahr 2012 hat einen »Schalttag«,<br />
den 29. Februar. Ihn sollten<br />
sich die Mitglieder des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Geschichtsvereins rot im Kalender<br />
anstreichen. Dann steht um 19<br />
Uhr die Jahreshauptversammlung<br />
- wie alle weiteren Vorträge im<br />
großen Sitzungssaal des Rathauses<br />
- an. Reinhard Wirtz wird in einem<br />
Lichtbilder-Vortrag über die letztjährige<br />
Studienreise nach Berlin<br />
und Potsdam berichten. Bei der<br />
letztjährigen Versammlung wurde<br />
ein Generationswechsel im Vorstand<br />
eingeleitet: Zwar blieb das<br />
bewährte Duo mit Rudolf Bast<br />
(Alsdorf) und Georg Lompa<br />
(Begau) an der Spitze. Mit Franz-<br />
Josef Müller und Dr. Stephan Saffer<br />
(beide wohnen in Ofden) wur-<br />
den indes zwei neue jüngere Vorständler<br />
kooptiert. Ihre Handschrift<br />
ist im neuen Programm<br />
ebenso sichtbar wie die Vorlieben<br />
der bisherigen Vereinsspitze.<br />
Im Verlauf des Jahres schälen sich<br />
drei Programm-Schwerpunkte heraus:<br />
der 300. Geburtstag König Friedrichs<br />
II. (des Großen) von Preußen, die 75jährige<br />
Wiederkehr der Enzyklika »Mit<br />
brennender Sorge« von Papst Pius XI.<br />
und die Vorgeschichte des Ersten<br />
Weltkrieges, der vor fast 100 Jahren<br />
(1914) ausbrach.<br />
Die erwähnte Papst-Enzyklika von<br />
1937 leitete eine Wende der Katholischen<br />
Kirche in ihrer bis dahin eher<br />
vorsichtig-wohlwollenden Haltung<br />
Politik und Musik<br />
beim »Alten Fritz«<br />
Politik und Musik einer Zeit stehen<br />
oft in einem interessanten<br />
Wechsel-Verhältnis. Dies möchten<br />
die musikalischen Lesungen des<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Autors Joachim Peters<br />
(hier beim jüngsten Auftritt im<br />
Eschweiler Culture-Café) zeigen.<br />
25.APRIL 2012<br />
19 UHR,<br />
IM RATHAUS<br />
DER STADT<br />
ALSDORF<br />
Seine im Vorjahr begonnene Zusammenarbeit<br />
mit dem Eschweiler Historiker<br />
Armin Meißner führt demnächst<br />
zu einem »Doppel-Vortrag« beim <strong>Alsdorfer</strong><br />
Geschichtsverein.<br />
Im Rahmen des Jahresprogramms<br />
2012 und des 300. Geburtstages des<br />
Preußen-Königs Friedrich II. (der<br />
Große) stellen Meißner und Peters am<br />
Mittwoch, 25. April, 19 Uhr, im Rathaus<br />
»Politik und Musik beim Alten<br />
Fritz« vor: mit CD-Einspielungen der<br />
Kompositionen von Quantz, C.Ph.E.<br />
Bach und des flötenspielenden Königs<br />
selbst.<br />
Von Joachim Peters<br />
gegenüber dem nun aber zunehmend<br />
antikirchlich agierenden Nationalsozialismus<br />
ein. Der Bonner Professor<br />
Dr. Karl-Joseph Hummel stellt das<br />
Dokument und seine Wirkung auf die<br />
Gläubigen wie auf die braunen<br />
Machthaber vor.<br />
Das Thema »Friedrich der Große«<br />
(einschließlich »Die Preußischen<br />
Besitzungen im Rheinland«) ist gleich<br />
viermal präsent. Armin Meißner<br />
(Eschweiler) und Joachim Peters (Alsdorf)<br />
stellen den Preußen-König am<br />
Mittwoch, 25. April, als Privatmensch<br />
und Musiker (mit CD-Einspielungen)<br />
vor. Professor Dr. Johannes Kunisch ist<br />
einer der besten Kenner des Lebens<br />
und Wirkens des großen Preußenkönigs.<br />
Er beleuchtet in seinem Vortrag<br />
»Friedrich der Große« am Mittwoch,<br />
04. Juni, vor allem die Jugend des<br />
»Alten Fritz«.<br />
Begegnung mit früherem <strong>Alsdorfer</strong><br />
Noch vor der Sommerpause (Samstag,<br />
30. Juni) führt eine Halbtages-<br />
Exkursion nach Düren mit Besuch des<br />
Leopold-Hoesch-Museums und des<br />
Papiermuseums sowie der Kirche St.<br />
Anna. Hier gibt es ein Wiedersehen<br />
mit einem Alt-<strong>Alsdorfer</strong>! August Leufgens<br />
war dort lange Kirchenmusiker.<br />
Für die Gäste aus seiner Heimatstadt<br />
stellt der rüstige Pensionär und langjährige<br />
Leiter kirchenmusikalischer<br />
Rom-Fahrten die St. Anna-Orgel mit<br />
einem kleinen Konzert vor.<br />
Februar/März/April 51<br />
Ein Vortrag über das Herzogtum Geldern<br />
am Mittwoch, 22. August, ist<br />
Vorbereitung für die zweitägige<br />
Wochenend-Exkursion nach Geldern,<br />
Wesel und Kleve am 29. und 30. September.<br />
Bei den alten Herzogtümern<br />
handelte es sich um frühe preußische<br />
Besitzungen im Rheinland; in Wesel<br />
saß der gegen seine Vater rebellierende<br />
Kronprinz Friedrich in Haft. Armin<br />
Meißner, der beim <strong>Alsdorfer</strong> Europafest<br />
mit dem Partnerland »Tschechien«<br />
am Montag, 10. September,<br />
über Kaiser Rudolf II. und die Kunststadt<br />
Prag referiert, beschäftigt sich<br />
am Mittwoch, 28. November, auch<br />
mit der Vorgeschichte des Ersten<br />
Weltkrieges. Eine Exkursion zum<br />
Aachener Ostfriedhof und zur Grabeskirche<br />
St. Josef mit Fenstern des verstorbenen<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Ehrenbürgers<br />
Ludwig Schaffrath rundet das vielseitige<br />
Programm am Samstag, 27.<br />
Oktober, ab.<br />
Die anfangs erwähnten Vorträge sind<br />
kostenlos. Neben diesem Angebot ist<br />
die kostenlose Zusendung der jeweiligen<br />
»Jahresblätter« ein starkes Argument,<br />
dem Geschichtsverein beizutreten.<br />
»16 Euro Mitgliedsbeitrag inklusive<br />
dieser Gratis-Angebote können sich<br />
sehen lassen«, sagt Bast. Da kann<br />
man ihm als Besucher mancher Veranstaltung<br />
und Leser der Jahresgaben<br />
nur zustimmen!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
Ihre Innungsfachbetriebe in und um Alsdorf<br />
Wasserschäden vorbeugen<br />
SIND LEITUNGSROHRE DEFEKT, NAHT DER ÄRGER<br />
Mehr als eine Million Leitungswasserschäden<br />
gibt in jährlich in<br />
Deutschland. Das kommt Hauseigentümer<br />
und deren Versicherer<br />
teuer zu stehen.<br />
Der Gesamtverband der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft<br />
geht von jährlichen Gesamtschäden<br />
in Höhe von rund 2,4 Milliarden<br />
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Der Schaden muss nicht immer gleich<br />
offensichtlich sein. Bleibt ein kleines<br />
Leck im Wasserrohr unbemerkt, kann<br />
dort kostbares Trinkwasser versickern.<br />
Und das kann teuer werden. In Einzelfällen<br />
mussten schon fünfstellige<br />
Summen an die Wasserwerke nachgezahlt<br />
werden. Wenn gar ein ganzes<br />
Rohr platzt, kann innerhalb kurzer<br />
Zeit die gesamte Wohnung unter<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 52 Februar/März/April<br />
Wasser stehen. So oder so:<br />
Leitungswasserschäden verursachen<br />
eine Menge Ärger und Kosten.<br />
Häufig ist Korrosion der Grund – etwa<br />
in verzinkten Eisenrohrleitungen.<br />
»Das geschieht, wenn die Schutzschicht<br />
des Rohres abgetragen wird.<br />
Der blanke Stahl rostet dann weg«,<br />
erklärt Kreishandwerksmeister Her-<br />
Heinz Palmen<br />
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Von Daniel Gerhards<br />
bert May, Obermeister der Innung für<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
Aachen-Stadt. Die Folge: Löcher in<br />
der Leitung. Durch Korrosion können<br />
sich allerdings auch so dicke Rostknollen<br />
bilden, dass kein Wasser mehr<br />
durch die Leitung läuft.<br />
Auch in Kupferrohren können sich<br />
Löcher bilden. So kann durch Partikel,<br />
Unsere Filialen in Alsdorf:<br />
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<strong>Alsdorfer</strong> Innungsfachbetriebe im Überblick - Die Blaue Seite zum Heraustrennen für Ihre Pinnwand
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die sich im Rohr ablagern, ein stecknadelkopfgroßes<br />
Leck entstehen. Das<br />
ist besonders tückisch. Denn wenn<br />
aus einer Leitung, die in der Wand<br />
oder unter dem Estrich verlegt ist,<br />
Wasser austritt, bemerkt man das<br />
zunächst kaum. Dann kann es auch<br />
für die Fachmann knifflig werden.<br />
»Oft weiß man gar nicht genau, wo<br />
die Leitung liegt«, sagt May. Doch es<br />
helfe nur eins: Das Leck lokalisieren<br />
und das beschädigte Rohr austauschen,<br />
erklärt May. Dafür messen die Experten,<br />
wo die feuchteste Stelle ist. Dann<br />
muss die Wand oder Decke dort<br />
aufgeschlagen werden.<br />
In jedem Fall empfiehlt May schnell<br />
zu handeln. »Man sollte das Wasser<br />
sofort absperren. Wenn man etwas<br />
bemerkt, muss man so schnell, wie<br />
möglich handeln, der Schaden wird<br />
sonst größer.« Dann kann nur noch<br />
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Im Winter stehen die Rohrleitungen<br />
vor einer besonderen Zerreißprobe.<br />
Gefrieren die Heizungs- oder Trinkwasserleitungen,<br />
kann bei Tauwetter<br />
ein böses Erwachen folgen. Den üblichen<br />
vier Bar Druck hält jedes Leitungssystem<br />
locker Stand. Gefriert<br />
das Wasser, erhöht sich sein Volumen<br />
um rund neun Prozent. Dadurch<br />
steigt der Druck im Leitungssystem.<br />
Dadurch bilden sich Risse oder die<br />
Rohre platzen sogar.<br />
Ein Großteil der Frostschäden kann<br />
durch die richtige Vorbeugung vermieden<br />
werden. Der einfachste Tipp<br />
ist: Heizen. Alle Räume im Gebäude<br />
sollten stets ausreichend beheizt sein.<br />
Das Ventil sollte nie vollständig zugedreht<br />
werden. Auch die Frostschutzstellung<br />
am Heizkörperventil schafft<br />
nur bedingt Sicherheit. Der sogenann-<br />
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te Frostwächter sorgt lediglich dafür,<br />
dass der Heizkörper nicht einfriert.<br />
Rohre, die etwas weiter entfernt vom<br />
Heizkörper liegen, werden dadurch<br />
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die Gefahr gefrierender Leitungen in<br />
Räumen, die selten genutzt werden –<br />
etwa Gäste- und Arbeitszimmer, Kel-<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
HANDWERK<br />
54<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
WASSERSCHÄDEN VORBEUGEN<br />
»WENN BRAUNES WASSER<br />
AUS DEM HAHN KOMMT,<br />
IST DIE SCHUTZSCHICHT IN<br />
DEN ROHREN ABGETRAGEN<br />
UND ES HAT SICH BEREITS<br />
ROST GEBILDET«<br />
ler, Vorrats- oder Abstellräume oder großes Problem. Bei einer Wasserhär-<br />
Gäste-WC. Aber auch an die Gartente von 18 Grad deutscher Härte (dH)<br />
wasserleitungen und nicht genutzte und einem Wasserverbrauch von 130<br />
Ferienwohnungen sollte man denken. Kubikmeter werden jährlich rund 40<br />
Ein enorm wichtiger Faktor für Sicher- Kilogramm Kalk durch die Trinkwasheit<br />
der Wasserleitungen ist die Wasserinstallation eingeschwemmt. Ein<br />
serqualität. Bis zu 60 Parameter, wie Teil dieses Kalks an Heizelementen<br />
Wassertemperatur, PH-Wert, Härte und in den Wasserleitungen ab. In<br />
oder Menge des gelösten Sauerstoffs, Aachen muss man sich um die Was-<br />
sind vom Fachmann zu beachten. serhärte allerdings keine Sorgen<br />
In Regionen mit besonders hartem machen. Die Werte liegen überall<br />
Wasser sind Kalkablagerungen ein unter 14 Grad dH, meist sogar unter 8,4 Grad dH. Auch der PH-Wert des<br />
Wassers ist in der Region unbedenklich.<br />
Problematisch würde es bei Werten<br />
zwischen 7 und 7,4. In Aachen<br />
liegen die Werte in allen Ortsteilen<br />
über 7,4.<br />
Daher kann man in der Aachener<br />
Region unterschiedliche Werkstoffe<br />
für die Wasserleitungen verwenden.<br />
»Dabei kommt es immer auf das<br />
Trinkwasser an«, betont May. Verzinkte<br />
Eisenrohre, Kupferleitungen und<br />
Alu-Verbund-Rohr könne man daher<br />
in der Region völlig ohne Bedenken<br />
verwenden.<br />
Vor rostenden Rohren ist man allerdings<br />
etwa mit verzinkten Eisenroh-<br />
Inhaber<br />
Heino Everhartz<br />
Elektromeister<br />
ren nicht gefeit. »Wenn<br />
braunes Wasser aus dem<br />
Hahn kommt, ist die<br />
Schutzschicht in den<br />
Rohren abgetragen und<br />
es hat sich bereits Rost<br />
gebildet«, erklärt May.<br />
Bevor es zu einem handfesten<br />
Leck in der Leitung<br />
kommt, kann man allerdings<br />
aktiv werden. Durch sogenannte<br />
Dosieranlagen werden Mineralien<br />
und Phosphate so konzentriert, dass<br />
sich im Rohr eine neue Schutzschicht<br />
aufbauen kann. Herbert<br />
May: »Damit bekommt man wieder<br />
einwandfreies Wasser.«<br />
Auch Filtersysteme können sinnvoll<br />
sein. Sie sorgen für Hygiene im Leitungssystem<br />
und bieten gleichzeitig<br />
Korrosionsschutz. Viele Filter fungieren<br />
gleichzeitig als Druckregler. Denn<br />
steigt der Druck zu stark an, kann das<br />
die Leitung gefährden. Zu hohe Fließgeschwindigkeiten<br />
können zu Schäden<br />
führen.<br />
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Text und Fotos: Wilfried Schüller<br />
Eine echte Bigband hätte man nicht<br />
wirklich erwartet im Outbaix! Umso<br />
überzeugender begeisterten dann die<br />
Big Bandits das Publikum mit ihren<br />
famosen Sängerinnen Andrea Porten<br />
& The Soul Sisters.<br />
Vielseitigkeit ist Programm im OUT-<br />
BAIX und damit erinnert es an die<br />
guten Zeiten Ende der 60er und in<br />
den 70ern, als alle Musikrichtungen<br />
sehr präsent waren und bei Festivals<br />
und in den Medien oft nebeneinander<br />
standen und durchmischt wurden.<br />
Man genoss die Vielschichtigkeit.<br />
Diesem Ansatz der Vielseitigkeit des<br />
Programms trägt das OUTBAIX seit<br />
etlichen Jahren Rechnung, und es<br />
konnte auch in den vergangenen zwei<br />
Monaten wieder mit teils großen<br />
Namen aufwarten.<br />
Eric Sardinas - zuverlässig wie<br />
immer - brachte den Saal mit seinem<br />
explosiven Blues-Rock von der ersten<br />
Minute an zum sieden und hielt<br />
sowohl Tempo und Intensität bis zum<br />
Ende durch. Dies würde mit glücklichen<br />
Gesichtern im Publikum<br />
belohnt. Eric ist ein Phänomen und<br />
erfrischend bodenständig, und ein<br />
zugänglicher, freundlicher Mensch der<br />
sich gerne mit seinem Gegenüber<br />
austauscht - ein echter Outbaixler<br />
halt!<br />
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Outbaix<br />
wild und schön!<br />
Eine Entdeckung waren Bands wie<br />
Kamchatka und die von Fabian<br />
Anderhub, die sich schnell eine<br />
kleine neue Fangemeinde erspielten.<br />
Ein kleines, feines Peter Gabiel-Tribute<br />
liefert Secret World ab. Ein Konzert<br />
der etwas anderen Art und sorgfältig<br />
gemacht.<br />
Große Höhepunkte waren berühmte<br />
Größen wie John Watts mit Fisher Z,<br />
die den Saal gleich zweimal bis zum<br />
Rand füllten und mit ihren bekannten<br />
Songs verwöhnten und natürlich<br />
Wishbone Ash - die unverwüstlichen<br />
Altmeister und Routiniers, auf<br />
die man sich lange vorher schon freute<br />
- Berühmtheiten, die man in der<br />
Provinz nicht unbedingt vermutet.<br />
Das Outbaix hat in der Szene einen<br />
guten Namen!<br />
Die Heavy Metall-Fans kamen mehr<br />
als nur auf ihre Kosten bei Konzerten<br />
von Tribute-Bands wie Hole Full Of<br />
Love (AC/DC) und Metakilla<br />
(Metallica). Da flogen die Arme und<br />
die Haare. Da hüpften und sprangen<br />
die noch Jungen und die Junggebliebenen,<br />
bis die Puste ausging. Es war<br />
wild - und SCHÖN!<br />
Februar/März/April 55<br />
MUSIK<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IM FEBRUAR, MÄRZ UND APRIL<br />
FEBRUAR<br />
13. + 14.02. 19.00 UHR<br />
Karnevalssitzungen der Frauengemeinschaft<br />
St. Castor Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
18.02. 15.11 UHR<br />
Nelkensamstagszug der IG Karneval<br />
Broicher Siedlung mit anschl. Zugparty in der<br />
Gemeinschaftshalle, Aufstellung 14.30 Uhr, Als- MÄRZ<br />
10.02. - 25.02.<br />
Fotoausstellung des Vereins Fair Handeln<br />
Eröffnung am 10.02. um 19.00 Uhr, Alsdorf,<br />
Galerie der Stadtbücherei<br />
14.02. 16.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Eltern-Kind-Turnen Infos und Anmeldung<br />
unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO<br />
Familienzentrum Mittendrin<br />
dorf, Broicher Siedlung, Leipziger Straße<br />
10.02. 20.00 UHR<br />
Damensitzung der KG Schaufenberg, Alsdorf,<br />
Hubertusstraße, Cinetower<br />
10.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Preview-Sitzung der Prinzengarde Alsdorf<br />
11.02. 15.00 UHR<br />
Kindersitzung der 1. KG Rote-Funken-Garde,<br />
Alsdorf, Broicher Siedlung, Gemeinschaftshalle<br />
11.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Premieresitzung der Prinzengarde Alsdorf<br />
11.02. 20.00 UHR<br />
Sitzung der Frauengemeinschaft Herz-Jesu,<br />
Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße Pfarrheim<br />
12.02. 10.00 – 17.00 UHR NEDIM<br />
Flohmarkt bei Nedim, Infos unter<br />
01775420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />
12.02. 11.00 UHR<br />
Eruuß us de Püß Die etwas andere Herrensitzung<br />
der KG Schaufenberg, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />
Cinetower<br />
12.02. 11.11 UHR<br />
Karnevalistischer Frühschoppen<br />
des SC Kellersberg, Alsdorf-Ost, Oppelner Straße,<br />
Pfarrheim<br />
12.02. 14.11 UHR<br />
Kinderkarnevalsumzug Alsdorf-Busch<br />
12.02. 16.00 UHR STADTHALLE<br />
Familien-Flüster-Sitzung der Prinzengarde<br />
Alsdorf<br />
BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />
15.02. 15.00 UHR<br />
Kinderkarneval Alsdorf-Kellersberg,<br />
Pfarrheim Herz-Jesu<br />
15.02. 16.00 UHR<br />
Karnevalssitzungen der Frauengemeinschaft<br />
St. Castor, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
15.02. 19.30 UHR STADTHALLE<br />
Schulsitzung der Gardeströpp der Prinzengarde<br />
16.02. 09.00 UHR<br />
Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />
Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />
918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
16.02. 11.11 UHR AWO BURG<br />
Närrische Burg für AWO-Mitglieder in der Burg<br />
16.02. 11.11 UHR<br />
Rathaus-Erstürmung Alsdorf, Hubertusstraße,<br />
Foyer des Rathauses<br />
16.02. 14.11 UHR<br />
Möhneball der KG Tröter Pötzer Jonge, Alsdorf,<br />
Stadthalle, Foyer<br />
17.02. 15.00 UHR<br />
Kinderfest in Zusammenarbeit mit der KOT<br />
St. Castor Alsdorf, Im Brühl, Castorhaus<br />
17.02. 21.00 UHR STADTHALLE<br />
Prinzengarde-Nacht<br />
18.02. 15.00 UHR<br />
Viertelszug der IG Kellersberger Vereine<br />
mit Bürgermeister Alfred Sonders<br />
Ein offenes Ohr für die Anliegen der <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen und Bürger hat<br />
Bürgermeister Alfred Sonders. Deshalb lädt er regelmäßig zur Bürgersprechstunde<br />
ein. Die nächsten Sprechstunden finden jeweils am Mittwoch,<br />
29. Februar, 14. März, und 18. April im Rathaus, Hubertusstraße 17, statt.<br />
Zwischen 16 und 18 Uhr steht Alfred Sonders in seinem Amtszimmer für<br />
Fragen, Anregungen und Probleme als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische<br />
Nachfragen sind möglich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen sich aber bitte vorher<br />
im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124, 1. Etage, anmelden.<br />
Bürgermeis ter Alfred Sonders und Marika Kickartz sind auch unter den Telefon-Nummern<br />
02404/50-291 und 50-292 erreichbar.<br />
SITZUNGSKALENDER FEBRUAR-APRIL 2012<br />
TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />
ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />
FEBRUAR<br />
Donnerstag 02.02.12 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Dienstag 07.02.12 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />
Donnerstag 23.02.12 Städteregionsausschuss<br />
Dienstag 28.02.12 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />
MÄRZ<br />
Dienstag 06.03.12 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />
Mittwoch 07.03.12 18.00 Uhr Integrationsrat<br />
Mittwoch 14.03.12 16.30 Uhr Beirat des Rates der Stadt für Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
Mittwoch 21.03.12 16.00 Uhr Seniorenbeirat<br />
Donnerstag 22.03.12 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Donnerstag 22.03.12 Städteregionsausschuss<br />
Dienstag 27.03.12 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb<br />
Technische Dienste<br />
Donnerstag 29.03.12 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Donnerstag 29.03.12 Städteregionstag<br />
OSTERFERIEN · 02.04 - 14.04.2012<br />
APRIL<br />
Dienstag 24.04.12 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />
Donnerstag 26.04.12 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 56 Februar/März/April<br />
18.02. 18.00 UHR STADTHALLE<br />
Große Kostümsitzung der Prinzengarde<br />
Alsdorf<br />
18.02. 18.00 UHR<br />
Ex-Grafenball der IG Kellersberger Vereine,<br />
Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim Herz-Jesu<br />
18.02. 20.00 UHR<br />
Gemütliches Beisammensein der KG<br />
Burgwache, Alsdorf, Schaufenberger Straße,<br />
Vereinslokal »Paolo«<br />
19.02. 11.00 UHR STADTHALLE<br />
Prinzenempfang<br />
19.02. 14.30 UHR<br />
Karnevalistische Inaktivenparty<br />
der KG Schaufenberg, Alsdorf, Hauptstraße,<br />
Gaststätte »Bei Barbara«<br />
19.02. 19.00 UHR STADTHALLE<br />
Große Abschlussgala mit Ball der<br />
Prinzengarde Alsdorf<br />
20.02. 14.11 UHR<br />
Rosenmontagszug<br />
20.02. 14.00 UHR AWO BURG<br />
Nach der Zoch in de Burch<br />
offen für alle, Alsdorf, Burg<br />
20.02. 15.00 UHR STADTHALLE<br />
Rosenmontagsball<br />
20.02. 16.30 UHR<br />
Rosenmontagsball der KG Funkengarde,<br />
Alsdorf-Ofden, Festhalle<br />
20.02. 20.00 UHR<br />
Rosenmontagsball der KG Stadtgarde, Alsdorf,<br />
Alte Aachener Straße, Haus Kisters<br />
21.02. 11.00 UHR<br />
Verabschiedung des Prinzenpaares<br />
der Kinderprinzenpaare und des Dreigestirns der<br />
Session 2011/2012, Alsdorf, Rathaus, gr. Sitzungs -<br />
saal<br />
21.02. 20.00 UHR<br />
Verabschiedung: Broicher Dreigestirns<br />
Alsdorf, Broicher Siedlung, Gemeinschaftshalle<br />
21.02. 21.00 UHR<br />
Prinzenpaar-Auskleidung Alsdorf, Foyer<br />
der Stadthalle<br />
22.02. 18.00 UHR<br />
Fischessen der Roten-Funken-Garde<br />
Alsdorf, Broicher Siedlung, Gemeinschaftshalle<br />
23.02. 09.00 UHR<br />
Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />
Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />
918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
23.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Das Phantom der Oper<br />
24.02 19.30 UHR VHS<br />
Vortrag Fertig mit der Schule! Und jetzt?<br />
Infos unter 02404 / 90630, Alsdorf, VHS<br />
Geschäftsstelle, Übacher Weg 36, Raum 0.7<br />
26.02. 9.00-13.00 UHR DRK<br />
DRK-Blutspendetermin Alsdorf, Stadthalle<br />
26.02. 19.00 UHR STADTHALLE<br />
Musical Highlights Die schönsten Songs in<br />
einer Show<br />
28.02. 16.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Kleine Künstler im Farbenland ab 4<br />
Jahren, 5x, Alsdorf-Warden, Goethestraße 183,<br />
Nebenstelle<br />
28.02. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Starke Eltern – starke Kinder 6x, Alsdorf-Warden,<br />
Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
29.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Springmaus Theater Unter einer Decke<br />
01.03. 09.00 UHR<br />
Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />
Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />
918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
01.03. 18.30 UHR VHS<br />
Vortrag Naturnahe Wälder und ihre Bewohner-<br />
Rückkehr der Wildnis · Infos unter 02404 /<br />
90630, Alsdorf, VHS Geschäftsstelle, Übacher<br />
Weg 36, Raum 2.4<br />
02.03. – 23.03.<br />
Ausstellung Claudia Kallscheuer<br />
Alsdorf, Hubertusstraße, Rathaus, Eröffnung 2.3.,<br />
19.00 Uhr<br />
02./03.03. 19.30 UHR STADTHALLE<br />
Amigos – Live 2012<br />
Mein Himmel auf Erden<br />
03.03. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Babysitten – leicht gemacht<br />
Grundkurs für Babysitter ab 13 Jahren, Alsdorf-<br />
Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
03.03. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Malen an der Staffelei von 6-12 Jahren,<br />
Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
06.03. 18.00 UHR VHS<br />
Vortrag Photovoltaik und Solarthermie – warmes<br />
Wasser und Strom von der Sonne · Infos<br />
unter 02404 / 90630, Würselen, Altes Rathaus,<br />
Kaiserstr. 36, Raum 2<br />
06.03. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Fit für die Schule Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />
183, Nebenstelle<br />
08.03. 10.00 – 17.00 UHR<br />
Internationaler Frauentag Aktion &<br />
Infostand der „Frauen stärken“, Kaufland<br />
08.03. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder 2x,<br />
Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
09.03. 16.00 – 20.00 UHR DRK<br />
DRK-Blutspendetermin Alsdorf-Mariadorf,<br />
Hauptschule Blumenrath, Pestalozzistr. 39<br />
10.03. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Das Stoffhuhn – Deko für den<br />
Ostertisch Vorgespräch am 29.02. um 19.30<br />
Uhr, Ofden, Hermann-Josef-Straße 2, Pfarrheim<br />
St. Barbara<br />
10.-13.04. 9.00 – 15.00 UHR<br />
Ferienspiele im Ev. Kinder- und Jugendtreff<br />
Infos unter 02404 / 81244, Alsdorf, Albrecht-<br />
Dürer-Straße 7<br />
11.03. 10.00 – 17.00 UHR NEDIM<br />
Flohmarkt bei Nedim Infos unter<br />
01775420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />
11.03. 12.00 – 16.00 UHR<br />
Flohmarkt für Kindersachen Alsdorf,<br />
Albrecht-Dürer-Straße, Gemeindesaal<br />
12./13.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Das Verhör Abo-Veranstaltung<br />
13.03. 16.30 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Multikultureller Kochtreff Infos und<br />
Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />
AWO Familienzentrum Mittendrin<br />
13.03. 19.00 UHR VHS<br />
Vortrag Vorsorgevollmacht Betreuungs- und<br />
Patientenverfügung · Infos unter 02404 / 90630,<br />
Alsdorf, VHS Geschäftsstelle, Übacher Weg 36,<br />
Raum 0.7<br />
13.03. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Ein Gespräch übers Sprechen lernen<br />
Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
14.03. 19.30 UHR VHS<br />
Vortrag Schuldenkrise, Bankenkrise, Eurochaos<br />
· Infos unter 02404 / 90630, Herzogenrath-Merkstein<br />
Naturfreundehaus, Comeniusstr. 9
15.03. 19.00 UHR<br />
Abendtreff für Frauen, Infos unter 02404 /<br />
918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus, Raum 4<br />
15.03. 19.00 UHR VHS<br />
Vortrag Vorsorgevollmacht Betreuungs- und<br />
Patientenverfügung · Infos unter 02406 /<br />
666411, Herzogenrath-Kohlscheid, Realschule,<br />
Pestalozzistr. 38, Raum E8<br />
16.03. 14.00 – 19.00 UHR DRK<br />
DRK-Blutspendetermin<br />
Alsdorf, Luisenstraße 18, Burger King<br />
16.03. 19.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Meditativer Tanz Alsdorf, Broicher Siedlung,<br />
Blumenrather Straße 220a, Pfarrheim St.<br />
Barbara<br />
17.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
ABBA MANIA Forever Gold-Tour 2012<br />
18.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Rüdiger Hoffmann<br />
19. - 24.3. GRUNDSCHULE ANNAPARK<br />
Projektwoche Grundschule Annapark macht<br />
Zirkus, gemeinsam mit dem Zirkus Zappzarap<br />
Vorstellungen Samstag, 24.3., Termine werden in<br />
der Tagespresse bekanntgegeben.<br />
19.03. 19.00 UHR<br />
Spiele-Café für Jugendliche und Erwachsene<br />
von 12 bis 103 Jahren mit alten und neuen<br />
Gesellschaftsspielen, Alsdorf, Eschweilerstraße 11,<br />
Gemeindezentrum Mariadorf<br />
20.03. 19.00 UHR VHS<br />
Vortrag Erben – Vererben – Vorsorgen<br />
Infos unter 02404 / 90630, Alsdorf, VHS<br />
Geschäftsstelle, Übacher Weg 36, Raum 0.7<br />
22.03. 09.00 UHR<br />
Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />
Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />
918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
23.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />
Die Nacht der Musicals<br />
24.03. 20.00 UHR ENERGETICON<br />
Frühlingskonzert mit der Hochschule für<br />
Musik/Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />
7<br />
27.03. 16.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Eltern-Kind-Turnen Infos und Anmeldung<br />
unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO<br />
Familienzentrum Mittendrin<br />
27.03. 19.30 UHR VHS<br />
Vortrag Baesweiler, Setterich… eine zweite<br />
Heimat? Infos unter 02404 / 90630, Baesweiler,<br />
VHS, Roskaul 5, Raum 2<br />
29.03. 9.00 UHR<br />
Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />
Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />
918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />
31.03. 10.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Väter- und Kinder-Vormittag<br />
Infos und Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />
Rosenstraße, AWO Familienzentrum<br />
31.03. 13.00 - 18.00 UHR<br />
01.04. 10.00 - 18.00 UHR STADTHALLE<br />
5. <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage AKUTA<br />
APRIL<br />
01.04. 15.00 + 19.30 UHRENERGETICON<br />
Lara’Ana & die Suche nach dem<br />
Göttlichen Ich Musikalisch-rockiges Fantasy-Abenteuer,<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne und Guido’s<br />
POP Orchestra, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7<br />
15.04. 10.00 – 17.00 UHR NEDIM<br />
Flohmarkt bei Nedim Infos unter<br />
01775420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />
16.04. 9.00+10.30 UHRHELENE-WEBER-HAUS<br />
PEKiP 12x, Alsdorf-Hoengen, Kirchgässchen 2,<br />
Pfarrheim St. Cornelius<br />
16.04. 9/10.30/16 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
12x, Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
16.04. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Funktionelle Ganzkörpergymnastik<br />
11x, Alsdorf-Begau, Erkensstraße 10, Pfarrheim<br />
St. Michael<br />
16.04. 19.00 UHR<br />
Spiele-Café für Jugendliche und Erwachsene<br />
von 12 bis 103 Jahren mit alten und neuen<br />
Gesellschaftsspielen, Alsdorf, Eschweilerstraße<br />
11, Gemeindezentrum Mariadorf<br />
17.04. 9.00+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppen 11x, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Marienstraße 15, Pfarrheim<br />
17.04. 9.15 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Wirbelsäulengymnastik 10x, Alsdorf-Ost,<br />
Oppelner Straße 2, Pfarrheim St. Josef<br />
17.04. 14.30 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Zwergentreff neuer Kurs, Infos und Anmeldung<br />
unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />
AWO Familienzentrum Mittendrin<br />
17.04. 16.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Eltern-Kind-Turnen Infos und Anmeldung<br />
unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO<br />
Familienzentrum Mittendrin<br />
18.04. 9.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppe 13x, Alsdorf, Broicher<br />
Siedlung, Blumenrather Straße 220a, Pfarrheim<br />
St. Barbara<br />
18.04. 9+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppen 13x, Alsdorf-Warden,<br />
Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
18.04. 9.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Wirbelsäulengymnastik Präventionskurs,<br />
12x, Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße 1a, Pfarrheim<br />
Herz-Jesu<br />
18.04. 10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Wirbelsäulengymnastik für<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Präventionskurs, 12x, Alsdorf-Kellersberg,<br />
Hebbelstraße 1a, Pfarrheim Herz-Jesu<br />
18.04. 14.30 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Mini-Treff<br />
neuer Kurs, Infos und Anmeldung unter 02404 /<br />
64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO Familienzentrum<br />
Mittendrin<br />
18.04. 15.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Jedes Kind ist ein Geschenk 13x, Alsdorf,<br />
Broicher Siedlung, Blumenrather Straße<br />
220a, Pfarrheim St. Barbara<br />
18.04. 15.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Komm, wir spielen! ab 3 Jahren, 7x, Alsdorf-Warden,<br />
Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
18.04. 19.00 UHR<br />
Schützenempfang Alsdorf, Hubertusstraße,<br />
Rathaus, gr. Sitzungssaal<br />
18.04. 19.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Aquarellmalen 11x, Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />
183, Nebenstelle<br />
19.04. 8.30+10 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Wirbelsäulengymnastik Fortsetzungskurse,<br />
10x, Alsdorf-Ofden, Hermann-Josef-Straße 2,<br />
Pfarrheim St. Barbara<br />
19.04. 9/10.30/16 UHRHELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppen Alsdorf-Warden,<br />
Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
19.04. 9.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppe 11x, Alsdorf, Willy-<br />
Brandt-Ring 123. Anna-Roles-Haus<br />
19.04. 19.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
PEKiP 12x, Alsdorf-Hoengen, Kirchgässchen 2,<br />
Pfarrheim St. Cornelius<br />
19.04. 19.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
»Zumba« - Fitness 10x, Alsdorf-Hoengen,<br />
Schillerstraße 58-60, Städt. Integrative Tageseinrichtung<br />
Biberburg«<br />
19.04. 19.45 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
»Zumba« - Fitness 10x, Alsdorf-Hoengen,<br />
Bettendorfer Straße 30, Seniorenheim St. Anna<br />
DIE NÄCHSTE »UNDSONST?!« ERSCHEINT AM<br />
27. APRIL 2012<br />
Termine oder Redaktion für den Veranstaltungskalender<br />
möglichst per Email: info@brants-design.de<br />
Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
ist der 30. März 2012.<br />
20.04. 9+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Kind-Gruppen 13x, Alsdorf-Warden,<br />
Goethestraße 183, Nebenstelle<br />
20.04. 9+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Eltern-Baby-Gruppe 13x, Alsdorf-Hoengen,<br />
Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />
21./22.04. 11.00 – 17.00 UHR<br />
2. Rheinische Kakteen-Ausstellung<br />
Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />
23.04. – 03.05. ENERGETICON<br />
GRETA – Das junge Grenzlandtheater<br />
vormittags, Infos unter www.grenzlandtheater.de,<br />
Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7<br />
24.04. 19.30 UHR VHS<br />
Vortrag: Die giftige Wahrheit<br />
Infos unter 02404 / 90630, Würselen, Altes Rathaus,<br />
Kaiserstr. 36, Saal<br />
25.04. 20.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />
Pädagogisches Elterngespräch<br />
»Wen hast du am allerliebsten?«, Infos und<br />
Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />
AWO Familienzentrum Mittendrin<br />
25.04. 19.00 UHR<br />
Politik und Musik beim »Alten Fritz«<br />
Doppel-Vortrag des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins<br />
von Armin Meißner und Joachim Peters, Rathaus<br />
der Stadt Alsdorf, Sitzungssaal<br />
Das Sparkassen-Finanzkonzept:<br />
ganzheitliche Beratung statt 08/15.<br />
Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.<br />
Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren<br />
individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen,<br />
analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln<br />
eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer<br />
Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-aachen.de. Wenn’s um Geld geht<br />
– Sparkasse.<br />
Februar/März/April 57<br />
26.04. 18.00 UHR VHS<br />
Vortrag: Traumberuf Schauspieler-/in<br />
Infos unter 02404 / 90630, Alsdorf, VHS<br />
Geschäftsstelle, Übacher Weg 36, Raum 0.1<br />
27.04. 15.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />
Gemeinsam Natur erleben<br />
ab 4 Jahren Geschäftsstelle, Treffpunkt: Parkplatz<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />
28./29.04.<br />
2. Jülicher Gartenträume<br />
Jülich, Brückenkopf-Park, Lindenrondell<br />
29.04. 11.00 - 17.00 UHR<br />
Mineralienbörse Rathaus Alsdorf, Foyer<br />
und 1. Etage<br />
30.04. 18.00 UHR<br />
Traditionelles Maibaumsetzen<br />
der Löschgruppe Bettendorf am Kreisverkehr<br />
Bettendorf<br />
INFOS UND ANMELDUNG ZU DEN<br />
KURSEN DES HELENE-WEBER-HAUSES<br />
UNTER 02402 / 95560 ODER ÜBER:<br />
WWW.HELENEWEBERHAUS.DE,<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012
REGELMÄßIGE TERMINE, KIRCHENTERMIN<br />
Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />
Di, 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />
Altentagesstätte Altes Rathaus<br />
Mi, 14.30 Uhr Vorlesepaten für Grundschulen<br />
(außerhalb der Ferien), Infos unter<br />
02404 / 93950<br />
letzt.Fr, 16.30 Uhr Vorlesepaten für Grundschulkinder,<br />
Stadtbücherei<br />
Radfahren<br />
Bei Interesse bitte melden bei bestbike,<br />
Infos: 02404 / 87272 oder www.bestbike.de<br />
St. Josef Haus<br />
Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />
Mo ab 10.30 Uhr Gesellige Runde, »Fit für<br />
100«, gemeinsames Singen, Gesellschaftsspiele<br />
Di ab 10.00 Uhr Denksport, Gruppenangebot,<br />
Musizieren mit der »Hauskapelle«<br />
Mi ab 10.00 Uhr Gruppenangebote, Klassische<br />
Musik, leichte Gymnastik, Erzählcafe<br />
Do ab 10.00 Uhr Denksport, Handarbeiten,<br />
Kochen und Backen, kreatives Gestalten<br />
Fr ab 10.00 Uhr Gesellige Runde,<br />
»Fit für 100«, Vorlesen, Uno-Spielen, Bingo<br />
Sa ab 15.30 Uhr Bingo, 14-tägig<br />
Mo – Do »Aktuelles – Was geschieht in der<br />
Welt«, Gesellige Runde<br />
Welpenstunde Welpenspiele<br />
Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />
Ansprechpartner: 1. Vorsitzende Marianne Traut -<br />
02404 / 25000, www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />
Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />
Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77, Infos und Anmeldung<br />
unter 02404/25402<br />
Mo 14.00 - 19.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
16.15 - 18.00 Uhr Generationentreff (1. HJ)<br />
16.00 – 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />
17.00 - 19.00 Uhr Jugendtreff (ab 6.J.)<br />
18.00 – 19.00 Uhr Hip Hop (9-13J./mit Anm)<br />
19.00 – 20.00 Uhr Hip Hop (ab 14J./mit Anm)<br />
Di 15.00 – 17.00 Uhr Werken auf dem Abenteuerspielplatz<br />
Hüttenhausen<br />
ab 29.02.<br />
15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Bandprojekt mit Café<br />
(kann sich noch ändern)<br />
Mi 14.00 – 19.00 Uhr Gitarrenkurse<br />
(mit Anmeldung)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Modellbautreff ( ab 6 J.)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Bandprobe<br />
Do 15.00 – 16.00 Uhr Theaterwerkstatt für<br />
Kinder (ab 6 J.)<br />
15.00 – 17.00 Uhr Kochkurs für Kinder<br />
(mit Anmeldung / ab 6 J.)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6J.<br />
/ kann sich noch ändern)<br />
Fr 16.00 – 19.00 Uhr Bandprobe<br />
19.00 - 21.00 Uhr Disco (ab 13 J.)<br />
Sa 11.00 – 15.00 Uhr Bandprobe<br />
15.00 – 16.00 Uhr Hip Hop (ab 6 J./mit Anm.)<br />
16.00 – 17.00 Uhr Hip Hop<br />
(ab 9 J. / mit Anmeldung)<br />
Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />
Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1,<br />
Tel.: 65125<br />
Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />
Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />
Pestalozzistraße<br />
Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />
Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />
Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />
Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />
Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />
Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />
Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />
Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />
ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />
Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />
Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />
15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />
Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
Familienzentrum eva Alsdorf<br />
Infos und Anmeldung in Alsdorf-Mitte, Bodelschwingweg<br />
2, Tel.: 02404/23450 und Alsdorf-<br />
Ofden, Theodor-Seipp-Straße 44, Tel.: / 24850<br />
Tägl. 08.30 Uhr Elterncafé<br />
Mo 08.30 Uhr Englisch für Kids, Mitte<br />
10.00 Uhr Englisch für Kids, Ofden<br />
09.00 Uhr Krabbelgruppe „Griffbereit“<br />
14.00 Uhr ElternKurs „Gelki“<br />
Mi 08.30 Uhr Kinderchor, unter der Leitung von<br />
G. Kerkhoffs, Mitte<br />
09.00 Uhr Sprachförderung „Rucksack-Projekt“,<br />
Mitte<br />
10.30 Uhr Musikwerkstadt, unter der Leitung<br />
von G. Kerkhoffs, Ofden<br />
20.00 Uhr Theatergruppe „Schabernack“,<br />
Kontakt: N. Niehus .../ 24850<br />
Rechtsberatung: Trennung-Scheidung-Unterhalt,<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 58<br />
nach Absprache:<br />
1. Mo 14.30 Uhr Mitte<br />
1. Fr, 14.30 Uhr Ofden<br />
Kleine Offene Tür (K.O.T.) St. Castor<br />
Alsdorf, Im Brühl 1 (im Keller des St. Castorhauses),<br />
Tel. 21515 oder KOT-St.Castor@gmx.de<br />
Mo. 15.00 – 18.00 Uhr Kindertreff (6 - 13 Jahren)<br />
18.00 – 21.00 Uhr »integrativer Treffpunkt«<br />
(alle 2 Wochen)<br />
Di. 17.00 – 19.00 Uhr Mädchentreff (7-13 Jahren)<br />
19.00 – 21.00 Uhr Jugendtreff (ab 13 Jahren)<br />
Mi. 15.00 – 18.00 Uhr Kindertreff (6-13 Jahren)<br />
19.00 – 21.00 Uhr Jugendtreff (ab 16 Jahren)<br />
Do. 16.00 – 18.00 Uhr Teenietreff (12-15 Jahren)<br />
18.00 – 21.00 Uhr Jugendtreff (ab 13 Jahren)<br />
Fr. 15.00 – 18.00 Uhr Kindertreff (6-13 Jahren)<br />
AWO-Begegnungsstätte<br />
in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />
Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Dienstags<br />
14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />
Mittwochs<br />
14.00 – 20.00 Uhr AWO-Stammtisch (Mitglieder)<br />
17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde in sozialen Angelegenheiten<br />
mit F.-J. Gehrke (Vorsitzender) nach tel.<br />
Anmeldung unter 02404 / 1646<br />
Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />
Freitags<br />
14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />
Termine von Selbsthilfegruppen<br />
in der AWO-Begegnungsstätte (monatlich)<br />
2. Donnerstag 15.00 Uhr<br />
»Parkinson-Erkrankte«, Ltg.: Dieter Franck<br />
AWO Familienzentrum »Mittendrin«<br />
Alsdorf, Rosenstraße, Telefon: 02404 / 64116<br />
Alle Kurse mit Anmeldung<br />
Dienstags<br />
14.30 – 16.00 Uhr »Zwergentreff« für Kinder von<br />
bis ca.2 Jahren mit Begleitperson (s.o.), 14-tägig<br />
Mittwoch<br />
13.00-15.30 Uhr Sprechstunde »Vermittlung von<br />
Tagespflege«, 14-tägig<br />
14.30-16.00 Uhr Mini-Treff, für Kinder im Alter von 2<br />
Jahren mit Begleitperson<br />
1. Freitag<br />
7.30-09.30 Uhr Offener Kleiderschrank für gut erhaltene<br />
Kinderkleidung<br />
1. Donnerstag<br />
15.00-16.00 Uhr Sprechstunde der Caritas Beratungsstelle<br />
für Eltern, Kinder und Jugendliche –<br />
andere Termine auf Anfrage<br />
letzt. Dienstag<br />
9.00 – 10.00 Uhr Sprechstunde der Beratungsstelle<br />
für Familienplanung, Schwangerschaftskonflikte und<br />
Sexualpädagogik der AWO, andere Terminabsprachen<br />
unter 02403 / 37212<br />
Städt. Familienzentrum »Florianstraße«<br />
Florianstraße 39, Tel.: 02404 / 21333<br />
Di., 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Spielgruppe: Griffbereit, für türkische Kinder im Alter<br />
von 1-3 Jahren mit ihren Müttern und Vätern<br />
1./3. Mi, 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Beratung Tagesmütterpflege mit Frau Caspers/AWO<br />
Mo/Do nachmittags<br />
Schwangerschaftsberatung mit Frau Bock/SkF,<br />
Terminabsprache unter 02402 / 951640<br />
1.Do, 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Finanzberatung mit Frau Wegewitz<br />
Behindertensportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel:<br />
02404 / 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />
Di 18.30 Uhr Bosseln<br />
20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />
20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />
Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser gymnastik<br />
im Luisenbad Alsdorf<br />
Sportabzeichen<br />
auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />
bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />
Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />
Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />
Gesamtschule Am Klött<br />
Sportforum Alsdorf<br />
Eschweilerstraße<br />
Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Selbsthilfegruppe für Krebskranke<br />
Ehrenamtl. Geschäftsführer: Heinz H.J. Karsznia,<br />
Tel.: 02404 / 20981<br />
Jeden 2. u. 4. Donnerstag, 15.30 Uhr<br />
Treffen der Gruppe (außer in den Ferien und an Feiertagen),<br />
Alsdorf-Mitte, Martin-Luther-Saal der ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Knappenchor St. Barbara<br />
Leitung: Volkmar Michel<br />
Kontakt: Josef Möres, Tel.: 02464 / 5208<br />
Chorproben:<br />
Do 19.30 Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />
Februar/März/April<br />
Schüler-Jobbörse<br />
Alsdorf, Marienstraße 21<br />
Infos unter 02404 / 912120<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />
Pfarre St. Castor St. Castor, Mitte · St. Barbara,<br />
Ofden · St. Josef, Ost · Christus König,<br />
Busch · Herz-Jesu, Kellersberg · Mariä Heimsuchung,<br />
Schaufenberg<br />
1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />
1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />
4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag,Busch,<br />
St. Josefhaus<br />
Messe mit anschl. Frühstück:<br />
2. Fr 09.00 Uhr Kellersberg<br />
4. Fr 08.15 Uhr Begau<br />
Pfarre Johannes XXIII St. Barbara, Broicher<br />
Siedlung · St. Cornelius, Hoengen · St.<br />
Mariae Empfängnis, Mariadorf · St. Jakobus<br />
d. Ältere, Warden · St. Michael - Begau<br />
1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der Kapelle, Warden<br />
3. Mi 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Mariadorf<br />
2. Do 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrheim,<br />
Warden<br />
2. Fr 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />
Stella Vitalis, Mariadorf<br />
4. Fr 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />
Haus Stefanie, Mariadorf<br />
Mi 15.00 Uhr Seniorenstube, Mariadorf<br />
Mi 10.00 Mittwochsfrühstück, Mariadorf<br />
Fr 15.00 Caritas-Seniorenstube, Hoengen<br />
1./3. Sa., 11.00 bis 12.30.Uhr:<br />
Öffnung der Kleiderstube, Mariadorf<br />
Pfarre St. Castor St. Castor, Mitte · St. Barbara,<br />
Ofden · St. Josef, Ost · Christus König,<br />
Busch · Herz-Jesu, Kellersberg · Mariä Heimsuchung,<br />
Schaufenberg<br />
13.02., 19.00 Uhr Ökumenischer Karnevalsgottesdienst,<br />
Mitte<br />
02.03. Weltgebetstag der Frauen:<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
15.00 Uhr Kellersberg<br />
15.00 Uhr Schaufenberg<br />
15.00 Uhr Busch<br />
04.03. 10.00 Uhr gemeinsame Familienmesse,<br />
Ofden<br />
10.03. 19.30 Uhr Generalvers. der Kevelaerbruderschaft,<br />
Castorhaus<br />
16./23./30.03./06.04. jeweils 06.00 Uhr<br />
Frühschicht mit anschl.<br />
Frühstück, Mitte<br />
15./22./29.03. jeweils 19.30 Uhr<br />
Gesprächskreis, Castorhaus<br />
26.03. 20.00 Uhr Vortrag zum Thema: CO2-Sparen<br />
konkret, Mitte, Castorhaus<br />
30.03. 18.30 Uhr Abendspaziergang mit biblischen<br />
Impulsen, Ofden<br />
Karfreitag<br />
10.00 Uhr Kinder- und Familienkreuzweg<br />
von allen Gemeinden<br />
nach Ost<br />
10.30 Uhr Ök. Karfreitagsgottesdienst,<br />
Immanuelkirche Busch<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie für Ofden<br />
u. Kellersberg in Ofden<br />
15.00 Uhr<br />
Osternacht<br />
Karfreitagsliturgie fürMitte,<br />
Ost und Schaufenberg in Mitte<br />
19.00 Uhr Ost · 20.00 Uhr: Ofden, Mitte<br />
06.00 Uhr<br />
Ostersonntag<br />
Schaufenberg, Busch<br />
10.00 Uhr Ofden, Ost<br />
11.15 Uhr<br />
Ostermontag<br />
Mitte<br />
11.15 Uhr<br />
Erstkommunion<br />
Mitte<br />
15.04. 10.00 Uhr Ost<br />
22.04. 11.15 Uhr Mitte<br />
29.04. 10.00 Uhr Ofden<br />
06.05. 10.00 Uhr Schaufenberg<br />
13.05. 10.00 Uhr Busch<br />
10.05. 10.00 Uhr Kellersberg<br />
Pfarre Johannes XXIII St. Barbara, Broicher<br />
Siedlung · St. Cornelius, Hoengen · St.<br />
Mariae Empfängnis, Mariadorf · St. Jakobus<br />
d. Ältere, Warden · St. Michael - Begau<br />
19.02. 11.30 Uhr Buntes Treiben nach dem Karnevalsumzug,<br />
Begau, Pfarrsaal<br />
02.03. 15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen,<br />
Warden<br />
Weltladen fair handeln<br />
Alsdorf, Marienstraße 21<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />
Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />
19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />
Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />
09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />
Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />
Do 19.00 Uhr Workshop »Lebendige Gemeinde«<br />
(14tägig), Busch<br />
Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoengen-<br />
Broichweiden Mariadorf, Eschweiler Straße<br />
11a; Broichweiden, Jülicher Straße 105<br />
Mo 20.00 Uhr Glaubens-, Gesprächs- u.Gebetskreis,<br />
monatlich, Broichweiden<br />
Mo 20.15 Uhr Posaunenchor, Broichweiden<br />
1.Di 09.30 Uhr Frauenfrühstück, Mariadorf<br />
Di 20.00 Uhr Kirchenchor, Mariadorf<br />
Mi 15.00 Uhr Frauenhilfe Mariadorf, 14-tägig<br />
Mi 15.00 Uhr Frauenhilfe Broichweiden, 14-täg.<br />
Mi 16.00 Uhr Seniorentanz, 14-tägig<br />
Fr 15.00 Uhr Männertreffen, Mariadorf<br />
Infos unter 02404 / 62398<br />
KIRCHENTERMINE FEBRUAR/MÄRZ/APRIL<br />
02.04. 09.00 Uhr Seniorenfrühstück, Broicher<br />
Siedlung<br />
Gründonnerstag<br />
19.00 Uhr<br />
Karfreitag<br />
Abendmahlfeier für alle<br />
Gemeinden, Begau<br />
15.00 Uhr<br />
Osternacht<br />
Mariadorf, Hoengen, Warden,<br />
Begau, Broicher Siedl.<br />
19.00 Uhr Hoengen<br />
22.00 Uhr<br />
Ostersonntag<br />
Broicher Siedlung<br />
09.30 Uhr Mariadorf, Begau<br />
11.00 Uhr<br />
Ostermontag<br />
Warden<br />
09.30 Uhr Hoengen<br />
11.00 Uhr<br />
Erstkommunion<br />
Broicher Siedlung<br />
15.04. 14.00 Uhr, Mariadorf<br />
22.04. 14.00 Uhr, Warden<br />
29.04. 14.00 Uhr, Begau<br />
06.05. 14.00 Uhr, Hoengen<br />
17.05. 14.00 Uhr, Broicher Siedlung<br />
nach allen Kommunionen montags 09.30 Uhr der<br />
jeweilige Dankgottesdienst<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />
Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
02.03. 15.00 Uhr<br />
Weltgebetstag der Frauen:<br />
Ökumenische Gottesdienste siehe St. Castor<br />
04.03. 10.45 Uhr<br />
Gottesdienst mit Einführung der Presbyter/innen<br />
Gründonnerstag<br />
17.00 Uhr Mitte, Ofden<br />
18.00 Uhr Busch<br />
Karfreitag<br />
09.30 Uhr Ofden<br />
10.45 Uhr Mitte, Busch<br />
Ostersonntag<br />
09.30 Uhr Ofden<br />
10.45 Uhr Mitte<br />
Ostermontag<br />
10.45 Uhr Busch<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoengen-<br />
Broichweiden Mariadorf, Eschweiler Straße<br />
11a; Broichweiden, Jülicher Straße 105<br />
04.03. 18.00 Uhr Konzert in Broichweiden,<br />
Orgel: René Rolle, Gesang: Katja Rolle<br />
01.04. 18.00 Uhr Orgelvesper in Broichweiden
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