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undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin

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<strong>undsonst</strong>?!<br />

Ausgabe 48 | 1/2012<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

Diese Ausgabe wird<br />

flächen deckend<br />

verteilt in Busch<br />

und Zopp!<br />

THEMEN DIESER AUSGABE: RUND UM DEN KARNEVAL IN ALDORF · FRANK DOHMEN, PRÄSIDENT DER<br />

TRÖTER PÖTZER JONGE · KULT UND LEIDENSCHAFT: WERNER KELLERMANN · HÄUSLICHE GEWALT IST KEINE PRIVATSACHE<br />

ALSDORF VON OBEN · NEUE SERIE: AUF DEN SPUREN DES BERGBAUS · AKUTA - 5. ALSDORFER KUNDENMESSE ENDE<br />

MÄRZ · OPEN-AIR IM OUTBAIX IN ÜBACH · BRIGITTES KRÄUTERSEITE · VERANSTALTUNGSKALENDER


Stadthalle Alsdorf<br />

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Kultur genießen<br />

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GASTRONOMIE IN DER STADTHALLE<br />

GEBURTSTAGE · JUBILÄEN<br />

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9 X THEATER IN DER STADTHALLE<br />

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Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

das neue Jahr liegt vor uns und das ist immer auch ein Grund zurückzuschauen.<br />

Im vergangen Jahr wurde vieles geschafft. Die angepeilten Ziele sind erreicht worden - zum<br />

Wohle unserer Stadt.<br />

Die Erweiterung Dachser mit dem Kreisverkehr ist abgeschlossen, Dachser hat 14 Millionen<br />

Euro in unserer Stadt investiert. In Hoengen wurde ein neues Baugebiet eröffnet, viele andere<br />

Bebauungspläne konnten auf den Weg gebracht werden und Bauvorhaben wurden auch umgesetzt.<br />

Im Industriepark Hoengen stehen wieder die Baukräne, einige Neuansiedlungen werden<br />

zu Beginn des neuen Jahres begonnen werden, das bedeutet für Alsdorf wieder mehr Arbeitsplätze. Ein Augenzentrum<br />

als erste Ansiedlung auf dem Annagelände wird sicherlich Sog-Wirkung entfalten. Der Spatenstich fand Anfang des<br />

Jahres statt. Damit bringen wir die medizinische Infrastruktur in Alsdorf tüchtig voran.<br />

In der Burg laufen die letzten Arbeiten, dann haben wir das gesamte Konjunkturpaket II umgesetzt mit Neubau der<br />

Turnhalle Begau, des Kunstrasenplatzes Warden, der Sanierung der Turnhallen in der Broicher Siedlung und in Ofden,<br />

des Ascheplatzes Alemannia Mariadorf. All’ dies kommt unseren Bürgerinnen und Bürgern, Ihnen allen, zugute.<br />

Im schulischen Bereich ist nicht nur die Cafeteria an der Marien-Realschule fertig geworden. An der Elisabethschule<br />

wird die langjährige Bauphase beendet und an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule konnten wir dringende Maßnahmen<br />

erledigen. Wir haben den ersten Bewilligungsbescheid für den Bau unseres Kultur- und Bildungszentrums<br />

(KuBiZ) mit Realschule und Gymnasium an der Kraftzentrale erhalten und können nun sicher sein, dass das Projekt<br />

auch umgesetzt wird, für Alsdorf ein Meilenstein.<br />

Die Erweiterung unserer U3-Betreuung schreitet voran wie in der Kita Anna und im katholischen Kindergarten Busch.<br />

Im Januar werden wir mit dem Bau weiterer Plätze in der städt. Kita Blumenrath und in St. Jakobus Warden beginnen<br />

und ich bin stolz, dass wir mit der Biberburg ein weiteres Familienzentrum zertifizieren konnten.<br />

Der Bewilligungsbescheid für die Kernausstellung des Energeticon kam wie erwartet Anfang des Jahres und nun<br />

befinden wir uns in der spannenden Umsetzungsphase. Auch dieses Projekt ist wegweisend und wird in die ganze<br />

Region strahlen.<br />

Im kommenden Jahr wird die Verwaltung mit Hochdruck weiter an KuBiZ und Energeticon arbeiten, das Projekt<br />

Soziale Stadt mit dem Kern ABBBA in der Luisenpassage, wofür wir ebenfalls die Bewilligung erhielten, umsetzen. Es<br />

gibt viel zu tun.<br />

Ihr<br />

Alfred Sonders, Bürgermeister<br />

Alsdorf<br />

Alaaf!<br />

Karnevalistisch wird es<br />

auf den Seiten 6 bis 17.<br />

Zum Titel:<br />

Konzentration vor dem Auftritt:<br />

Frank Dohmen, neuer Präsident der<br />

Tröter Pötzer Jonge<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion: Marina Brants, Rolf Beckers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-Mannheims, Beatrix Schongen,<br />

Wilfried Schüller, Annegret Trier (Veranstaltungskalender), Joachim Peters, Presseamt der Stadt<br />

Alsdorf<br />

Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Rolf Beckers, Birgit Becker-Mannheims, Franz-Josef Kochs,<br />

Wilfried Schüller, Presseamt der Stadt Alsdorf, fotolia,<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: Weiss-Druck, Monschau · Auflage: 6.000<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

VORWORT INHALT<br />

Februar/März/April 3<br />

Themen der Stadtverwaltung:<br />

Ausstellung »Afrika« - fair handeln e.V. 4<br />

Gedicht Toni André . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

In der Stadtbücherei . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Schulanmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Anmeldungen zum Tag der Integration 18<br />

Kurse im Schwimmbad . . . . . . . . . . . . 20<br />

Partnerschaftskomiteé . . . . . . . . . . . . 23<br />

Neues Leitbild für Alsdorf . . . . . . . . . . 40<br />

Neues Logo für Alsdorf . . . . . . . . . . . . 41<br />

Neues Augenzentrum für Alsdorf . . . . 42<br />

Neue Firmen für Alsdorf . . . . . . . . . . . 43<br />

Lotse für Menschen mit Behinderung . 48<br />

Karnevalistisches<br />

Karnevalsauftakt im Rathaus . . . . . . . . .6<br />

Tröter Pötzer Jonge . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Caritas Alaaf! . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

KG Scharwache . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Die Karnevalszüge in den Stadtteilen . 12<br />

Karneval im Öcher Schängche . . . . . . 13<br />

Werner Kellermann . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Kulinarisches:<br />

Fettgebäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Fischiges am Aschermittwoch . . . . . . . 17<br />

Jugend<br />

Osterferienspiele . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Veranstaltungen im Elterncafé im<br />

Familiencentrum Blumenrath . . . . . . . 24<br />

Soziales<br />

Das <strong>Alsdorfer</strong> Frauenhaus . . . . . . . . . .26<br />

Kunst, Musik & Kultur<br />

Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Schaffrath-Ausstellung in der<br />

Paul-Gerhardt-Kirche . . . . . . . . . . . . . .22<br />

30jähriges Jubiläum: Josef Voussen . . .28<br />

Barockcello-Konzert . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Taizé-Andacht in Paul-Gerhardt . . . . . .29<br />

Ausstellung Claudia Kallscheuer . . . . .36<br />

Cornelia Ciancis neues Buch . . . . . . . .50<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne . . . . . . . . . . . . . .50<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsverein . . . . . . . . .51<br />

Politik und Musik beim »Alten Fritz« .51<br />

Open-Air im Outbaix . . . . . . . . . . . . . 55<br />

NEUE SERIE:<br />

Auf den Spuren des Bergbaus . . . . . . .34<br />

Freizeit & Veranstaltungen<br />

Alsdorf von oben . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Neues von <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />

enwor verlost pedelecs: Der Gewinner 20<br />

EWV-Energieberatung . . . . . . . . . . . . .25<br />

Kein Erfolg ohne zufriedene Kunden . .38<br />

Porträt<br />

Ein <strong>Alsdorfer</strong> Globetrotter . . . . . . . . . .32<br />

Naturkost Franzen in Merkstein . . . . . 33<br />

Sport<br />

26. Internationaler Broichtallauf . . . . .19<br />

Alsdorf Trainiert:<br />

Der Milo-Zirkel im Sportforum . . . . . . 46<br />

Berichte<br />

Hilfe bei der Lohnsteuererklärung . . . 25<br />

Brigitte Schroeders Käuterseite . . . . . .36<br />

AKUTA, feine, kleine Messe Alsdorf . . .44<br />

Qualifiziertes Personal gesucht . . . . . .48<br />

Karneval in Haus Stefanie . . . . . . . . . .49<br />

Handwerk - Die blaue Seite<br />

Innungsfachbetriebe im Überblick . . . 52<br />

Wasserschäden vorbeugen . . . . . . . . .52<br />

Termine<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . 56<br />

Sitzungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Regelmäßige Termine/Kirchentermine .58<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


STADTVERWALTUNG<br />

4<br />

PRESSEAMT<br />

Fotoausstellung »Afrika«<br />

VEREIN »FAIR HANDELN« STELLT<br />

IM FOYER DER STADTBÜCHEREI ALSDORF<br />

AB FREITAG, 10. FEBRUAR AUS<br />

Die Fotoausstellung »Afrika« des<br />

Vereins »fair handeln e.V.« wird<br />

am Freitag, 10. Februar, wird um<br />

19 Uhr im Foyer der Stadtbücherei<br />

Alsdorf in der Stadthalle durch<br />

Schirmherrn Bürgermeister Alfred<br />

Sonders eröffnet.<br />

Mit dieser Ausstellung möchte die<br />

Fotografin Laurence Mennicken<br />

aus Kelmis Projekte des Vereins zu<br />

vorstellen und unterstützen.<br />

Der Verein orga nisiert Projekte in<br />

Sambia und im Senegal, wobei<br />

der Fokus auf Kindern und<br />

Jugendlichen liegt.<br />

Die<br />

NARRE N sind los!<br />

Närrische Angebote<br />

immer wieder neu!<br />

Broicher Straße 179<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/21538<br />

Dazu werden jährlich auch Reisen<br />

»die Fair-Reisen-Tours« durchgeführt.<br />

An diesen können nicht nur Vereinsmitglieder<br />

sondern alle Interessierten<br />

teilnehmen und sich die Projekte vor<br />

Ort ansehen.<br />

An der Reise 2011 hat auch Laurence<br />

Mennicken teilgenommen und zahlreiche<br />

Fotos geschossen. Mit der<br />

Kamera am Auge hat sie die Menschen<br />

und das Leben gesehen und festgehalten.<br />

Die Ausstellung nimmt den Betrachter<br />

mit an die besuchten Orte und spiegelt<br />

das Leben dort wider. Ein großer<br />

Theodor-Seipp-Straße 46<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/82614<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

Rathausplatz 3<br />

52072 Richterich<br />

Tel. 0241/172168<br />

Teil der gezeigten Fotografien besteht<br />

aus Porträtaufnahmen.<br />

Die Ausstellung wird von Freitag, 10.<br />

Februar, bis Freitag, 24. Februar, im<br />

Foyer der Stadtbücherei während der<br />

gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />

dienstags und freiags von<br />

10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr,<br />

mittwochs von 13 bis 18 Uhr, donnerstags<br />

von 13 bis 19 Uhr, und<br />

samstags von 10 bis 13 Uhr zu sehen<br />

sein.<br />

Infos unter 02404/93950 oder<br />

www.stadtbuecherei@alsdorf.de<br />

1A Reinigung – Ihre Reinigung in Alsdorf<br />

Weihnachtskleidung wieder frisch?<br />

Karnevalskostüm startklar?<br />

Rathausstraße 42 · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404/21209<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 Sa: 8.30 - 13.00<br />

Mundartgedicht von Toni André<br />

zur Einweihung des neuen<br />

Streckenanschnittes der Euregiobahn<br />

in Alsdorf zwischen<br />

den Haltepunkten Annapark<br />

und Poststraße<br />

ESTEEJE, D’R<br />

ZOCH KÖTT<br />

Ha,ha,ha häh ess wörm dooh,<br />

d´r Zoch dämm werr su vermeßt,<br />

nuh fiehrt häh wörm sinn Streck,<br />

wenn se och net janz fähdisch ess.<br />

Fass dressisch Joohr send et her,<br />

datt de Streck wuet stelljelaaht,<br />

de Bundesbahn hauw enne Plan,<br />

onrentabel wuet einfach jesaaht.<br />

Van Roe bess nooh Stolbäersch,<br />

fuehr seitdem kee Zöchsje mieh,<br />

et Volek wuet jaahnet jefrocht,<br />

de Bahn saaht für emmer adieh.<br />

De Streck worr zouw jewaaße,<br />

Jras wucheret steil en de Hüh,<br />

nuh ess de Streck janz propper,<br />

datt freujt besongesch de Lüh.<br />

Euregio Bahn met Inizijative,<br />

bouwet enn Streck janz jauw,<br />

nuh fiehrt d´r Zoch stöndlisch<br />

bess Poststrooß nöhde Bejauw.<br />

On bauw dooh jeeht et wigger,<br />

bess Stolbäersch fiehrt se dann,<br />

da ess oss auw Streck fähdisch,<br />

me fiehrt wörm Zoch on Bahn.<br />

Mäh Dampzösch die am fauche,<br />

die send hüh jaahnet mieh en,<br />

alles jeeht völl jeräuschlueser,<br />

du setz wie enne Pascha drenn.<br />

De Signale stonnt all op Jröng,<br />

oss Euregio Bahn kann fahre,<br />

isch hoff mäh datt me se notzt,<br />

werr muete lang jenoch waade.<br />

Die gute Kleiderpflege


Vorlesen in der<br />

Hoppetosse<br />

PATEN ENGAGIEREN SICH<br />

Auch im Frühjahr 2012 werden in der<br />

Stadtbücherei Alsdorf die Vorlesepaten<br />

an jedem letzten Freitag im Monat<br />

um 16.30 Uhr für Kinder ab vier Jahren<br />

vorlesen. Treffpunkt ist die gemütliche<br />

Leseecke gegenüber dem Leseschiff<br />

Hoppetosse. Vorlesepaten und<br />

Kinder werden es sich gemütlich<br />

machen und vielerlei Geschichten<br />

vorlesen bzw. ihnen lauschen. Der<br />

monatliche Vorlesetreff steht immer<br />

unter einem Motto, zu dem werden<br />

passenden Geschichten vorgelesen<br />

werden.<br />

Am Freitag, 24. Februar, handeln die<br />

Geschichten von Abenteuern, Forschern<br />

und Entdeckern. Es wird spannend<br />

und interessant.<br />

Industrie-Abbruch<br />

Abbrüche von kleinen Bauwerken<br />

Kernbohrung 1200 mm<br />

Am Freitag, 30. März, werden Zauberer,<br />

Hexen und fliegende Besen die<br />

Geschichten bevölkern und die kleinen<br />

Zuhörer in fantastische Welten<br />

entführen.<br />

Am Freitag, 27. April, ist Ostern das<br />

Thema und die Kinder können<br />

Geschichten vom Osterhasen und zur<br />

Osterzeit lauschen.<br />

Der Eintritt zu den Veranstaltungen<br />

ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht<br />

notwendig.<br />

Alle Kinder ab vier Jahren sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Infos unter der Telefon-Nummer<br />

02404/93950 oder www.stadtbuecherei@alsdorf.de<br />

Schließung der Bücherei während der<br />

Karnevalstage und der Osterferien<br />

Die Stadtbücherei in der Stadthalle bleibt von Donnerstag, 16. Februar, bis einschließlich<br />

Samstag, 18. Februar, geschlossen. Die Zweigstelle der Bücherei in Hoengen bleibt ebenfalls<br />

am Donnerstag, 16. Februar, geschlossen.<br />

Ab Dienstag, 21. Februar, ist die Zentrale der Bücherei zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 13 bis 18<br />

Uhr, donnerstags von 13 bis 19 Uhr, und samstags von 10 bis 13 Uhr zugänglich.<br />

Auch die Außenstelle der Bücherei in der Aachener Straße ist ab Dienstag, 21. Februar,<br />

wieder geöffnet, und zwar dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils von 15 bis 18 Uhr.<br />

Am Ostersamstag, 7. April, bleibt die Stadtbücherei in der Stadthalle ge schlossen. Die<br />

Zweigstelle der Bücherei in Hoengen schließt von Dienstag, 3. April, bis Donnerstag, 12.<br />

April, ihre Pforten.<br />

Ab Dienstag, 10. April ist die Hauptstelle der Stadtbücherei wieder wie gewohnt geöffnet.<br />

Die Außenstelle ist ab Dienstag, 17. April, wieder wie gewohnt geöffnet.<br />

Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden · Tel 02405/ 47300 -0 · Fax 02405 / 47300-19<br />

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Wandsägen bis 850 mm<br />

Tiefensägen bis 2000 mm<br />

Fugenschneiden bis 540 mm<br />

Hydraulische Sprengen<br />

und Seilsägen<br />

Beton-Demontagen<br />

PRESSEAMT STADTVERWALTUNG<br />

Bilderbuchkino in<br />

der Stadtbücherei,<br />

Am Donnerstag, 15. März, um<br />

16.30 Uhr ist es wieder soweit. In<br />

der Stadtbücherei Alsdorf findet<br />

dann das nächste Bilderbuchkino<br />

für Kinder ab vier Jahren statt.<br />

Wenn die Kinder es sich auf den großen<br />

Kissen gemütlich gemacht haben,<br />

wird das Licht gelöscht und die Dias<br />

zeigen die Bilder einer Geschichte,<br />

welche gleichzeitig vorgelesen wird.<br />

Dieses Mal wird es zwei Buchvorstellungen<br />

geben: Zuerst wird »Alles<br />

erlaubt? oder immer brav sein – das<br />

schafft keiner« von Nele Moost präsentiert,<br />

die Geschichte von einem<br />

kleinen Raben, der ganz schnell brav<br />

werden muss, da er sonst keine Ge -<br />

burtstagsgeschenke bekommt. Also<br />

fragt er seine Freunde, welche Regeln<br />

er dazu einhalten muss und erhält so<br />

viele Antworten, dass ihm bald der<br />

Kopf schwirrt …<br />

Es folgt die Geschichte »Jimmy und<br />

das Monster« von Richard Graham<br />

und Susan Varley. Der kleine Jimmy<br />

lebt mit seinen Eltern und seinem<br />

Höher, schneller, heiter...<br />

..die Barbara-Apotheke<br />

bringt Sie weiter!<br />

Fit durch die tollen Tage<br />

mit Ihrem Barbara-<br />

Apotheken-<br />

Team<br />

Februar/März/April 5<br />

großen Bruder Henry glücklich und<br />

zufrieden bis dann eines Tages ein<br />

Monster auftaucht. Ein Monster, das<br />

alles durcheinander bringt und um<br />

das man sich ständig kümmern muss.<br />

Außerdem steht es immer im Mittelpunkt.<br />

Jimmy ist ganz unglücklich, als<br />

er erfährt, dass das Monster bei ihnen<br />

bleiben soll. Ob das gut geht?<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos und<br />

eine Voranmeldung ist nicht notwendig.<br />

Alle Kinder ab vier Jahren sind<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Informationen unter der Telefon-<br />

Nummer 02404/93950 oder<br />

www.stadtbuecherei@alsdorf.de<br />

www.barbara-apotheke-alsdorf.de<br />

Barbara Apotheke<br />

Luisenstraße 3 | 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 2 12 30<br />

Talern<br />

Sie mit unseren<br />

Treuetalern!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


lle Bürgerinnen und Bürger<br />

ind eingeladen<br />

Karnevalsauftakt<br />

Fettdonnerstag im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />

Alsdörp<br />

Alaaf!<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Brauchtum, Kultur, Kunst, soziales Engagement.<br />

Es gibt Werte, die sind unbezahlbar. Und doch muss sie jemand finanzieren.<br />

Brauchtum, Kultur, Soziales, Sport und Bildung... für uns ist Sponsoring keine<br />

lästige Verpflichtung, sondern ein wichtiger Teil unserer Identität.<br />

Getreu unserem Grundsatz »Mitten Drin« übernehmen wir soziale Verantwortung<br />

und unterstützen die Aktivitäten der Menschen in unserer Region.<br />

6<br />

Aachener Bank<br />

Luisenstraße 10 in Alsdorf<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder<br />

die <strong>Alsdorfer</strong> Jecken am Fettdonnerstag,<br />

16 Februar das Rathaus an der<br />

Hubertusstraße stürmen. Bürgermeister<br />

Alfred Sonders, seine Verwaltungsmannschaft<br />

und das Altweiberkabinett<br />

machen mit den <strong>Alsdorfer</strong><br />

Exprinzen gemeinsame Sache. Bereits<br />

um 10.50 Uhr startet das Altweiberkabinett<br />

unter dem Motto “<strong>Alsdorfer</strong><br />

Aqualand außer Rand und Band” das<br />

närrische Treiben im und vor dem<br />

Rathaus.<br />

Alle Ämter des Rathauses mit Publikumsverkehr<br />

sind daher an diesem<br />

Tag lediglich bis 11 Uhr geöffnet.<br />

Allerdings lohnt sich ein Besuch des<br />

Verwaltungsgebäudes auch anschließend,<br />

denn auf der Bühne vor dem<br />

Rathaus wird ein närrisches Programm<br />

geboten. Das Prinzenpaar aus<br />

Alsdorf und das Dreigestirn aus der<br />

Broicher Siedlung haben sich ange-<br />

Öffnungszeiten<br />

Tägl. 8.00-18.30 Uhr<br />

Sa. 8.30-13.00 Uhr<br />

sagt und werden mit dem Kinderprinzenpaar<br />

kräftig feiern. Aus der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Partnerstadt Brunssum kommt<br />

wieder eine Delegation der Verwaltung<br />

und der närrischen Gesellschaften<br />

- so wird auch die Partnerschaft<br />

zwischen den beiden Städten in karnevalistischer<br />

Weise dargestellt.<br />

Ab 13.30 Uhr erwartet die närrischen<br />

Besucher ein besonderes Highlight.<br />

»Die Original Eschweiler« werden mit<br />

ihren Melodien, die sie im Bigband-<br />

Sound präsentieren, die Stimmung so<br />

richtig zum Kochen bringen.<br />

Erfolge in aller Welt sind der Beweis<br />

dafür, dass dieser Sound überall<br />

begeistert. Konzertreisen und Tourneen<br />

nach New York, Toronto, Calgary,<br />

Bangkok, Johannesburg, Windhoek,<br />

Mexico City, Las Vegas, Rio de<br />

Janeiro, Paris, Athen u.v.m. sind<br />

Grundlage für ihr Motto<br />

"In der Welt zu Gast".<br />

Die Apotheke,<br />

die fit hält!<br />

Denkmalplatz 41 • 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404-919522 • Fax: 02404-919523


Zum Prinzenorden gab es als<br />

Dankeschön einen Autobus aus<br />

Marzipan<br />

Närrischen Besuch gab es am<br />

Samstag, dem 14. Januar, im<br />

Autohaus Hergenhahn an der Luisenstraße. Geschäftsführer<br />

Harry Dykers und Verkaufsleiter Thomas Steffens überreichten<br />

dem <strong>Alsdorfer</strong> Prinzenpaar die Schlüssel für das Prinzenauto und<br />

einen weiteren Wagen für ihr Gefolge - einen Renault Grand<br />

Scenic und einen Renault Trafic.<br />

Prinz Frank I. und seine Prinzessin Myriam wurden vom Fanfarenzug<br />

der Prinzengarde und von Klaus Mingers, dem Präsident<br />

des Festkomitees begleitet.<br />

Das Altweiberkabinett und die KG Exprinzen<br />

freuen sich auf ein feierlauniges Publikum.<br />

www.igbce.de<br />

Bezirk Alsdorf<br />

Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/90970<br />

E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />

Ihr Vorteil als Mitglied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

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Februar/März/April 7<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012<br />

*


Tröter<br />

Pötzer Jonge...<br />

von Beatrix Schongen<br />

Tröt und Pötz - Zwei Highways<br />

in den Narrenhimmel... von Beatrix Schongen<br />

Auf der Pötzbank ließ es sich wohl<br />

damals gut aushalten. Gemütlich<br />

schwätzen, ausruhen nach dem<br />

harten Tagwerk dort am Wiesengrund,<br />

wo die beiden ältesten Stadt -<br />

teile Alsdorfs sich trafen, und im -<br />

mer ein Scherzchen auf den Lippen,<br />

wenn es auch sonst nicht ganz so<br />

viel für das einfache Volk rund um<br />

die <strong>Alsdorfer</strong> Burg zu lachen gab.<br />

Aber sei`s drum, das Völkchen da<br />

um Tröt und Pötz, das muss trotz<br />

8<br />

Frohn und aller Plackerei seit eh<br />

und je eine besondere Frohnatur<br />

besessen haben, denn seinen<br />

Humor hat es sich über all die Zeiten<br />

bis heute erhalten.<br />

Vielleicht lässt sich daraus ja auch<br />

erklären, dass schon im Jahre 1947,<br />

als der 2. Weltkrieg gerade einmal<br />

zwei Jahre vorüber war und den meisten<br />

Menschen in Deutschland kaum<br />

der Sinn nach Feiern stand, sich die<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

E<br />

zwei Wege - oder Stadtteilgemeinschaften,<br />

die Tröter und Pötzer Jonge,<br />

in ihrem gemeinsamen Stammlokal<br />

»Zum Köbes« zusammen fanden, um<br />

eine Karnevalsgesellschaft zu gründen.<br />

Die bekam dann auch gleich ihren<br />

markanten Namen und nach nur zwei<br />

kurzen Probeläufen, wurde 1948 im<br />

großen Saal Plum, die erste Prunksitzung<br />

der KG Tröter Pötzer Jonge e.V.<br />

veranstaltet.<br />

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Von da an startet nun eine karnevalistische<br />

Erfolgsstory, bei deren Studie,<br />

die man im Übrigen hervorragend auf<br />

den Internetseiten der Karnevalsgesellschaft<br />

unter www.tröter.de nachlesen<br />

kann, einem schon beinahe<br />

schwindelig werden kann.Von nun an<br />

jagt ein Event den anderen, wächst<br />

der Verein so rasant, dass man fast<br />

schon vermuten kann, die ehemaligen<br />

eher beschaulichen Dorfgassen hätten<br />

sich durch die Emsigkeit und den<br />

unermüflichen Einsatz ihrer Gründerväter<br />

- und sicherlich auch Gründermütter<br />

- zu rasanten Highways direkt<br />

in den Narrenhimmel entwickelt.<br />

Wichtig für die Initiatoren war gerade<br />

in den ersten Jahren ihrer karnevalistschen<br />

Aktivitäten in einem noch irritierten<br />

Grenzland im Dreiländereck ,<br />

die Zusammenarbeit mit Karnevalsvereinigungen<br />

anderer Nationen und<br />

so legte man sehr schnell und bis<br />

heute hin, ein ganz besonderes<br />

Augenmerk auf die Veranstaltung<br />

internationaler Sitzungen. So zeigt<br />

sich ein ums andere Mal mehr auch<br />

hier die völkerverständigende Wirkungsweise<br />

des Karnevals, wenn Tröt<br />

und Pötz nun auch symbolisch gesehen<br />

zu Wegen und Straßen wurden,<br />

die die <strong>Alsdorfer</strong> Gesellschaft bis in<br />

unsere Nachbarländer hinaus führten<br />

und im umgekehrten Fall die Freunde<br />

aus dem Grenzland hier zu uns wieder<br />

zurück brachten.<br />

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Und eins zeigt die Konstanz und Konsequenz<br />

der Narrengesellschaft rund<br />

um die <strong>Alsdorfer</strong> Burg ganz deutlich<br />

auf: in den langen Jahren ihrer erfolgreichen<br />

Brauchtumspflege haben sie<br />

nur selten ihre Vereinsspitze gewechselt<br />

und so wurde jeder ihrer Präsidenten,<br />

bishin zu dem allseits be -<br />

kannten und aus der Karnevalslandschaft<br />

des Aachener Grenzlandes<br />

nicht mehr wegzudenkenden Toto<br />

Beckers, zu einem karnevalistischen<br />

Urgestein.<br />

Der »neue« Präsident: Cowboy<br />

und Indianer<br />

Heute nun führt im 2. Jahr Frank Dohmen<br />

als Präsident des Traditionsvereins,<br />

die Heerschar der KG Tröter Pötzer<br />

Jonge e.V. an. Dohmen, ganzjähriger<br />

Karnevalist - auch von Berufs wegen<br />

als Geschäftsführer der Würselener<br />

Filiale des Karnevalsgroßunternehmens<br />

Karnevalswierts unermüdlich um das<br />

Wohl von Narrenzunft und Narrenvolk<br />

im Einsatz - ist in große Fußstapfen<br />

getreten: »Toto Beckers auf den Präsidententhron<br />

der KG Tröter Pötzer Jonge<br />

e.V. zu folgen, das ist eine ungeheure<br />

Ehre und Verpflichtung zugleich für<br />

mich«, so der smarte Jungpräsident.<br />

»Und das geht auch nur so nahtlos,<br />

weil ich ihn bisher immer an meiner<br />

Seite gewusst habe«, fügt er hinzu.<br />

Also ein harmonischer Stabwechsel<br />

von Alt nach Jung, einvernehmlich<br />

wie eh und je, ganz ohne Kraftakt<br />

und Klammereffekt?<br />

»Ja, das war alles gut überlegt,« sagt<br />

Dohmen, der bis vor fünf Jahren, als er<br />

dem Verein erst beitrat, überzeugter<br />

Straßenkarnevalist war.<br />

Frank Dohmen war tatsächlich schon<br />

von Kindesbeinen an karnevalsjeck,<br />

aber bisher nie vereinlich gebunden<br />

und man höre und staune, noch niemals<br />

mit einem Rosenmontagszug<br />

gezogen, geschweige denn an obers ter<br />

Speerspitze eines Traditonsvereines<br />

auf dem Präsidentenwagen gestanden.<br />

Am liebsten als Kind im Cowboy oder<br />

Indianerkostüm unterwegs - entschieden<br />

zwischen den beiden Varianten<br />

der Kostümierung hat er sich damals<br />

je nach Bedarf - frei und ungebunden<br />

jeglicher vereinlichen Verpflichtung,<br />

hat er stattdessen den Straßenkarneval<br />

bis dahin ausgekostet.<br />

»Das ist alles für mich nun kein unüber -<br />

windliches Dogma, sondern ich will<br />

und mache eben gerne beides. Wie<br />

damals, als ich eben in beide Kostümvarianten<br />

geschlüpft bin, ist es heute<br />

- im übertragenen Sinn - auch kein<br />

Problem für mich, in unterschiedliche<br />

Rollen zu schlüpfen. Ich denke, dass<br />

ein guter Präsident neben der Repräsentanz<br />

für seinen Verein, auch weiterhin<br />

mit anpacken muss. Also könnte<br />

man sagen, dass ich mich als Indianer<br />

gerne unter die Leute mische und<br />

auch einmal kräftig zupacke, wenn<br />

helfende Hände benötigt werden. Als<br />

Cowboy - um in dem Bild zu bleiben -<br />

muss ich zuweilen eingreifen, wenn<br />

Entscheidungen gefällt werden müssen<br />

MMMMHH... MUTZEN!<br />

Unsere Filialen in Alsdorf:<br />

Übacher Weg 172<br />

Bahnhofstraße 70<br />

Rathausstraße 34<br />

Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 9<br />

Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />

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Alsdorf!<br />

Bäckerei Josef Zentis · Übacher Weg 172 · Tel. 02404/91304-0 · Fax 91304-20<br />

und da gehe ich dann auch schonmal<br />

mit mir selber und ein paar engen<br />

Vertrauten in Klausur, um das Richtige<br />

zu tun. Ich brauche eben beides, so<br />

bin ich halt gestrickt.«<br />

Ja und genau das scheint das Strickmuster<br />

zu sein, dass der Verein und<br />

seine zahlreichen Ehrenamtler dann<br />

auch haben wollen. So wie Frank<br />

Dohmen als Präsident im letzten Jahr<br />

agiert hat, so scheint es ganz nach<br />

dem Gusto der Vereinsspitze und<br />

auch nach dem Geschmack der Mitglieder<br />

zu sein, denn das Stimmungsbarometer<br />

ist nach dem Ende der Ära<br />

Beckers bei den Tröter Pötzer Jonge<br />

auf eitel Sonnenschein gestellt.<br />

»Meine Aufgabe ist es zunächst einmal<br />

den Verein, seine Mitglieder und<br />

seine Ideen zu repräsentieren«, so<br />

Präsident Dohmen, »ich bin mir dabei<br />

stets bewusst, dass selbst der beste<br />

Präsident nichts wert ist, wenn er keine<br />

so zuverlässige und engagierte Mann -<br />

schaft hat, wie ich sie hinter mir weiß.<br />

Das ist hier bei der KG Tröter Pötzer<br />

Jonge etwas ganz Besonderes, das<br />

man leider heutzutage viel zu selten<br />

noch findet. Wir halten zusammen,<br />

arbeiten miteinander und nicht gegen -<br />

einander. Gemeinsam machen wir<br />

den Verein, jeder an seinem Platz und<br />

jeder bei seiner Aufgabe.«<br />

Und genau so wollen Frank Dohmen<br />

und seine Vereinsfreunde ihren einge-<br />

DIE AWO BRAUCHT MENSCHEN, WEIL IMMER<br />

MEHR MENSCHEN DIE AWO BRAUCHEN!!<br />

Kontakt: 02404/21668 oder /1646<br />

Februar/März/April 9<br />

schlagenen Weg weiter gehen, nämlich<br />

den, den ihre Vorgänger damals<br />

bei der Gründung an Tröt und Pötz<br />

beschritten haben und der sie alle zu -<br />

sammen noch hoffentlich lange und<br />

einig in eine humorvolle närrische<br />

Zukunft führen wird. Dabei wird der<br />

»neue« Präsident in seiner zweiten<br />

Session schon viel gelernt und eine<br />

Menge Erfahrung gesammelt haben.<br />

Sicherlich wird er jetzt auch am diesjährigen<br />

Rosenmontag seinen Spaß<br />

beim Feiern haben. Quasi aus dem<br />

Inneren des karnevalistischen Herzens,<br />

hoch oben auf dem Prunkwagen, wird<br />

er dann Vollgas geben. Und wer weiß,<br />

vielleicht wird sein bisher aus beruflichen<br />

Zeitgründen noch nicht realisierter<br />

Kindertraum, doch einmal aus dem<br />

karnevalsjecken Präsidenten Dohmen,<br />

einen Tröter Pötzer Prinzen names<br />

Frank machen. Ich wüsste dann auch<br />

schon ein passendes Motto für ihn,<br />

das etwas mit Wegen, Straßen und<br />

Highways zu tun hat, auf denen Cow -<br />

boys und Indianer gemeinsam direkt<br />

in den Narrenhimmel gelangen könnten...<br />

85 Jahre AWO Alsdorf-Burg 1927<br />

Fettdonnerstag ab 11.11 Uhr<br />

»Närrische Burg« (nur für Mitglieder)<br />

Rosenmontag ab 14.00 Uhr<br />

»Nach de Zoch in de Burch«(offen für alle)<br />

Sa. 31.3./So. 1.4. Stadthalle AKUTA 2012<br />

Wenn Sie uns dauerhaft<br />

unterstützen möchten:<br />

Werden Sie Mitglied der<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Alsdorf-Burg 1927 -<br />

kurz AWO Alsdorf - Burg.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Mit dabei 2011:<br />

Ewald Schmitz (Ehrensenator<br />

der Caritas-<br />

Gruppe Warden) und<br />

Brigitte Danner<br />

Cornelius-Apotheke<br />

Caritas<br />

Alaaf!<br />

Wie jedes Jahr veranstaltet die Caritas Warden auch in diesem<br />

Jahr ihre Karnevalssitzung. Unter der Leitung von Käthe Güldenberg<br />

(Gründerin der Karnevalssitzung) sollte man aber nicht<br />

nur die aktiven Mitglieder auf der Bühne betrachten, die mit<br />

Spaß und Freude tolle Sketche und Tänze aufführen. Hinter<br />

der Bühne helfen viele Hände, ohne die diese Aufführung<br />

unmöglich wäre.<br />

So helfen beispielsweise die Kinder und Männer der<br />

Frauen beim Aufbauen, beim Brennen von CDs oder<br />

Basteln der Requisiten, aber auch bei den Choreographien<br />

der Tanzeinlagen.<br />

Es ist jedes mal viel Arbeit, diesen einen karnevalistischen<br />

Abend vorzubereiten. Bereits im Sommer<br />

werden die Sketche und Stücke ausgesucht, die<br />

Rollen verteilt, Texte auswendig gelernt und<br />

auch die Tänze müssen einstudiert werden.<br />

Moderator und Musiker müssen gefunden<br />

werden, alles muss abgesprochen werden.<br />

In gesundheitlichen<br />

Fragen stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 10 Februar/März/April<br />

Am Vortag wird der Raum geschmückt und eingedeckt,<br />

Getränke besorgt und zum Ende findet die<br />

Generalprobe statt.<br />

Am Nachmittag selber sorgt das Bedienungspersonal,<br />

Spülhilfen und das ganze Caritasteam für eine gelungene<br />

Vorstellung - natürlich gibt es auch eine kleine Mahlzeit<br />

zwischendurch.<br />

»Aber der Applaus alleine belohnt uns für die ganze Arbeit.<br />

Kommen Sie doch mal vorbei und besuchen Sie unsere<br />

Vorstellung, Sie haben garentiert etwas zu lachen und:<br />

Lachen ist gesund!«, sagt Sabine Busch, eine der aktiven<br />

Mitglieder auf der Bühne.<br />

»Wir wünschen allen<br />

Jecken eine fröhliche<br />

Session 2012!«<br />

Lothar Bernard · Jülicher Straße 115 · Telefon: 0 24 04 / 6 19 20<br />

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Karnevalszüge<br />

in den<br />

Stadtteilen<br />

Kinderzug Busch<br />

SONNTAG, 12. FEBRUAR, 14.11 UHR<br />

AB EISENBAHNSTRAßE<br />

Zugweg: Eisenbahnstraße, Alte Aachener<br />

Straße, Ludwig-Kessing-Straße, Mittelstraße,<br />

Zum Beginnental, Am Hang,<br />

Im Birnbaumwinkel, Buschhofer Weg,<br />

Nordsternweg, Im Birnbaumswinkel,<br />

Am Hang, Zum Beginnental, Mittelstraße,<br />

Pappelstraße, Heckenstraße,<br />

Christus-König-Straße, Alte Aachener<br />

Straße.<br />

Rosenmontagszug<br />

Alsdorf<br />

14.11 UHR AB MAURERSTRAßE<br />

Zugweg: Hauptstraße, Schaufenberger<br />

Straße, Cäcilienstraße, Burgstraße,<br />

Auf dem Pütz, Schlosserstraße, Übacher<br />

Weg, Robert-Koch-Straße, Annastraße,<br />

Körnerstraße, Rathausstraße,<br />

Hubertusstraße, Otto-Wels-Straße,<br />

Martin-Luther-Straße,<br />

Inh.: Hans-Falko Winzen<br />

Albrecht-Dürer-Straße, Alte Luisenstraße,<br />

Broicher Straße, Weinstraße,<br />

Bahnhofstraße. Die Auflösung ist vor<br />

der Stadthalle.<br />

Rosenmontagszug<br />

Hoengen:<br />

14.11 UHR AB AM NEUEN MARKT<br />

Zugweg: Am Neuen Markt, Blumenrather<br />

Straße, Eschweilerstraße,<br />

Aachener Straße, Jülicher Straße,<br />

Kirchstraße, Marktstraße. Auflösung<br />

ist an der Merzweckhalle Hoengen.<br />

Nelkensamstagszug<br />

Broicher Siedlung<br />

SAMSTAG, 18. FEBRUAR<br />

15.11 UHR AB LEIPZIGER STRAßE<br />

Zugweg: Leipziger Straße, Kopernikusstraße,<br />

Schlesische Straße, Leipziger<br />

Straße, Marienburger Straße, Greifswalder<br />

Straße, Osterfeldstraße,<br />

Schloßstraße, Am Siefengraben, Grabenstraße,<br />

Osterfeldstraße, Thorner<br />

Straße, Oststraße, Osterfeldstraße.<br />

Weitere Züge:<br />

Kellersberg<br />

SAMSTAG, 18. FEBRUAR, 15 UHR,<br />

AB ECKE HEBBELSTRAßE/<br />

BRENTANOSTRAßE.<br />

Zugweg: Ecke Hebbelstraße/<br />

Brentanostraße, Erholungsstraße,<br />

Ringstraße, Roseggerstraße,<br />

www.apotheke-am-dreieck.de<br />

APOTHEKE AM DREIECK<br />

Eschweilerstraße 7 · 52477 Alsdorf- Mariadorf<br />

Telefon 0 24 04 / 6 25 15 · E-Mail: info@apotheke-am-dreieck.de<br />

Broicher Straße, Westring, Hermannstraße,<br />

Ostring, Südring, Mariadorfer<br />

Straße, Bahnstraße, Lassallestraße,<br />

Sassenbergstraße, Husemannstraße,<br />

Broicher Straße, Ringstraße Virchowstraße,<br />

Hebbelstraße.<br />

Begau<br />

SONNTAG, 19. FEBRUAR, 11 UHR,<br />

AB ST.-JÖRIS-STRAßE.<br />

Zugweg: St.-Jöris-Straße, Paulstraße,<br />

Gartenstraße, Alter Römerweg, Ehrenstraße,<br />

Freiheitsstraße, Michaelstraße.<br />

Schaufenberg<br />

SONNTAG, 19. FEBRUAR, 11.11 UHR,<br />

AB AM NIEßEN BEND.<br />

Zugweg: Am Nießen Bend, Maurerstraße,<br />

Voßpfädchen, Luisenstraße,<br />

Am Driesch, Eifelstraße, Rhönweg,<br />

Hunsrückstraße,Lie-<br />

bigstraße, Am Schildchen, Hauptstraße,<br />

Paul-Dorn-Straße, Brucknerstraße,<br />

Engelstraße, Schmiedstraße, Schaufenberger<br />

Straße, Hauptstraße, Maurerstraße,<br />

Am Nießen Bend.<br />

Warden<br />

SONNTAG, 19. FEBRUAR, 15.11 UHR,<br />

AB AM ALTEN GERICHT.<br />

Zugweg: Am Alten Gericht, Jakobstraße,<br />

Kinzweilerstraße, Wardener Straße,<br />

Goethestraße.<br />

Kiosk Kellersberg<br />

Inh. D. Karajic<br />

Zeitschriften<br />

Tabak<br />

Getränke<br />

Handykarten<br />

Süßigkeiten<br />

Broicher Str. 134a / Ecke Ringstraße · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404 / 7659<br />

Februar/März/April 11<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Implantologie nach der<br />

MIMI®- Technologie<br />

minimal-invasive Methode<br />

Kurze Behandlungszeit<br />

kostengünstig<br />

KG Scharwache<br />

Alsdorf 1966 e.V.<br />

Mit Präsident Hans Josef Mertens<br />

startete die KG Scharwache Alsdorf in<br />

eine erfolgversprechende Session<br />

2011/2012.<br />

Mit insgesamt 40 Kindern und<br />

Jugendlichen verfügt die KG<br />

Scharwache Alsdorf über eine<br />

starke Tanzsportabteilung die<br />

seines gleichen sucht. Auf zahlreichen<br />

Turnieren in ganz Deutschland<br />

tragen sie den Namen Alsdorf in<br />

der Bundesrepublik, so die Worte des<br />

BDK Präsidenten Volker Wagner auf<br />

der diesjährigen Prinzenproklamation.<br />

BDK Turnier in der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Stadthalle am 05./ 06. Nov. 2011:<br />

Über 1.000 Tänzer und Tänzerinnen<br />

nahmen an der Qualifikation in der<br />

Stadthalle zur Norddeutsche Meisterschaft<br />

teil. Das Jugendmariechen<br />

Denise Kudla sowie die Gemischte<br />

Garde Ü15 qualifizierten sich aus den<br />

Reihne der Scharwache.<br />

Der Tanzsport wird bei der KG Scharwache<br />

großgeschrieben, und so<br />

unterstützt wie in keinen anderen<br />

Verein.<br />

Mit 12 Mariechen, 3 Tanzpaaren,<br />

Bambini-, Jugend-, Junioren und der<br />

gemischten Garde Ü15 zeigt sich, wie<br />

stark der Verein sich über das ganze<br />

Jahr mit dem Training ihrer Tänzer<br />

beschäftigt!<br />

Tanz ist unser Leben - und so soll es<br />

auch bleiben. Wir sind immer auf der<br />

Suche nach begeisterten Tänzerinnen<br />

und Tänzern. Bei uns werden Sie von<br />

erstklassigen Trainer/innen ausgebildet.<br />

Anfragen bitte an Sportwartin<br />

Hildegard Marx, Tel. 02404/86319<br />

und bei allen Vereinsmitgliedern.<br />

Die eigene Offiziersgarde und die<br />

Musketiergruppe bietet immer wieder<br />

Anlass zu lustigen Programmpunkten<br />

in der eigenen Sitzung. und natürlich<br />

begleitet der Musikzug der KG Scharwache<br />

alle Auftritte.<br />

Veranstaltungen der KG Scharwache<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle:<br />

Am 21.Januar 2012 wurde die närrische<br />

Lore in den Seminarräumen der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle vor geladenen<br />

Gästen an den Exprinz Erich Schlemmermeyer<br />

verliehen. Im Anschluss<br />

fand traditionell die Prunksitzung<br />

statt und am 03. Februar die Damensitzung.<br />

Am 25. Februar richtet<br />

die KG Scharwache die 7.<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Meisterschaften<br />

für Traditionsgarden,<br />

Damen- Männer- und ge -<br />

mischtem Ballett aus und<br />

am 26. Februar die 21.<br />

www.kgscharwachealsdorf.de<br />

sanfte Zahnmedizin<br />

Akupunktur<br />

Homöopathie<br />

Homotoxikologie<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 12 Februar/März/April<br />

Ästhetik<br />

Mikroskopbehandlung<br />

CMD-Behandlung<br />

Kiefervermessung<br />

nach dem DIR®-<br />

System<br />

Offene <strong>Alsdorfer</strong> Stadtmeisterschaften<br />

in karnevalistischen Tänzen. Diese<br />

Veranstaltungen finden in der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Gesamtschule »Am Klött« statt.<br />

An dieser Stelle sei all den fleißigen<br />

Helfern ein Dank ausgesprochen. Die<br />

KG Scharwache ist froh und stolz, so<br />

viele Helfer in den Reihen zu haben.<br />

Der Abschluss und Höhepunkt der<br />

Session ist die Ausrichtung der Norddeutschen<br />

Meis terschaft am 10. und<br />

11.März 2012 im Aachener Eurogress.<br />

Nach der Austragung der Norddeutschen<br />

Meisterschaft 2003 und der<br />

Deutschen Meisterschaft 2009 ist die<br />

Scharwache Garant für die Durchführung<br />

überregionaler Meisterschaften.<br />

Wir wünschen allen unseren Tänzern<br />

und Tänzerinnen viel Erfolg bei den<br />

Turnieren.<br />

Besuchen Sie uns auf unserer<br />

Homepage<br />

Implantologe<br />

zertifiziert nach<br />

BDIZ EDI<br />

Dr. med. dent. Marius Musiol<br />

Praxis für Zahnheilkunde<br />

Alte Aachener Straße 8<br />

52477 Alsdorf - Busch<br />

Telefon. 02404 / 20174<br />

Sprechstunden: Montag bis Mittwoch: 8.30 - 12.00 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr Donnerstag: eine Stunde länger bis 19.00 Uhr Freitag nur vormittags bis 12.00 Uhr<br />

...und nach Vereinbarung


Karneval mit et<br />

Öcher Schängche<br />

Wenn man einige Wochen vor Karneval<br />

die AKV-Sitzung im Fernsehen verfolgt<br />

und die Kamera über das Publikum<br />

schwenkt, sieht man tischauf<br />

tischab festliche Kleidung, und würden<br />

nicht einige Herren die bunte<br />

AKV-Narrenkappe tragen, so könnte<br />

man glauben, man sei Zeuge eines<br />

hochoffiziellen Staatsbanketts.<br />

Bei all dem vornehmen Frohsinn<br />

sehnt man sich nach Zeiten, in denen<br />

der volksnahe Karneval in Säalen und<br />

auf den Straßen noch existierte.<br />

Doch Rettung naht, und es ist mal<br />

wieder et Schängche, jener aus dem<br />

Volk stammende Schlaukopf mit<br />

Durchblick, der an fünf Abenden in<br />

der Vorkarnevalszeit das Fähnchen<br />

des lustigen, schunkelfreudigen und<br />

bunten Karnevals hochhält.<br />

Dann laden Schängche und Co. in ihr<br />

Domizil in der Barockfabrik zu einer<br />

speziellen Sitzung ein, in der die<br />

Bühne zum Publikum erweitert ist,<br />

und hölzerne Akteure zusammen mit<br />

solchen aus Fleisch und Blut ein über<br />

vierstündiges Programm bestreiten.<br />

Das ausnahmslos bunt kostümierte<br />

Publikum geht begeistert mit; da wird<br />

gelacht, gesungen und geschunkelt,<br />

und viele hält es nicht mehr auf den<br />

Sitzen.<br />

Durchs Programm führt Otto Trebels,<br />

der Chef des Hauses, und Poliss<br />

Noppeney (mit Pappnase)<br />

geleitet persönlich die Gastkünstler<br />

zur Bühne. Und der<br />

richtige Prinz kommt auch...<br />

Proviant für den langen Abend<br />

darf mitgebracht werden, es<br />

herrscht Wohnzimmeratmosphäre.<br />

Seit 1996 feiert das Schängche nun<br />

schon mit den Öchern und anderen<br />

Gästen Karneval.<br />

Karten für diese fünf so<br />

beliebten Sitzungen gibt es<br />

in jedem Jahr am ersten<br />

Samstag im Dezember.<br />

Dann steht man<br />

Schlange, jeder darf<br />

nur zwei Karten<br />

erwerben, und doch<br />

sind die fünf Abende<br />

in 20 Minuten<br />

ausverkauft. Wer<br />

da war, weiß<br />

warum. Ein bisschen Kenntnis in<br />

Öcher Platt sollte man schon mitbringen,<br />

aber die herzliche und ausgelassene<br />

Atmosphäre fernab vom tierischen<br />

Ernst ist für sich schon ein<br />

schönes Erlebnis.<br />

von Franz-Josef Kochs<br />

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Februar/März/April 13<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Werner Kellermann sitzt auf seinem<br />

Sofa und strahlt Zufriedenheit aus. Da<br />

ist einer mit sich, seinem bisherigen<br />

Leben und der Welt, die ihn hier in<br />

Schaufenberg umgibt, im Reinen. In<br />

dieser, seiner Welt, regiert als guter<br />

Geist seine Ehefrau Karin, von der er<br />

sagt, sie sei nach all den Jahren noch<br />

immer seine beste Freundin. So etwas<br />

geht wohl nur gut, wenn man viele<br />

gemeinsame Interessen hat. Beide<br />

sind begeisterte Vereinsmenschen. Sie<br />

hat viele Jahre im Chor gesungen, und<br />

beide sind bei den Schützen aktiv.<br />

Und dann gibt es noch eine weitere<br />

gemeinsame Leidenschaft, wovon der<br />

Inhalt der riesigen, von innen beleuch -<br />

teten Vitrinenwand hinter dem Sofa<br />

14<br />

zeugt. Hier haben sich auf mehreren<br />

Etagen Andenken, Nippes, Puppen (von<br />

Karin selbst hergestellt), viele Clowns -<br />

puppen und Auszeichnungen angesammelt,<br />

und in der Mitte steht die<br />

Prinzenkappe mit den langen Fasanen -<br />

federn. Sie erinnert das ehemalige<br />

Prinzenpaar an eine unvergessliche<br />

Zeit, damals, im Winter 1995/96.<br />

Beide kennen sich schon seit der<br />

Schulzeit und viele Jahre sind sie zu -<br />

sammen mit Freunden im Rosenmontagszug<br />

mitgezogen. Damals sorgten<br />

in Alsdorf noch viele Kneipen dafür,<br />

dass man, wenn der Keim gelegt war,<br />

in die Karnevalstradition hineinwuchs.<br />

Spätestens am Fettdonnerstag ging es<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

los, und bis zum Aschermittwoch waren<br />

Kellermanns dabei. Und hin und wieder<br />

fiel in ihrem Umkreis die Bemerkung:<br />

»Ihr zwei wärt auch ein schönes Prinzenpaar.«<br />

Auch Werner Kellermanns Arbeitsstelle,<br />

die Freiwillige Feuerwehr, wurde<br />

bald in das Karnevalsgeschehen mit<br />

einbezogen. Am Vormittag des Veilchendienstags<br />

organisierte er im Feuerwehrhaus<br />

einen jährlichen Prinzenempfang,<br />

den er dann auch gleich<br />

moderierte. Da waren dann alle offiziellen<br />

Karnevalisten zugegen, und<br />

auch hier fiel immer wieder der Satz:<br />

»Du wärst auch ein guter Prinz.«<br />

Irgendwann hatten dann Werner und<br />

seine<br />

Karin eine<br />

diesbezügliche<br />

Diskussion, an<br />

deren Ende der Entschluss<br />

stand, ab jetzt ein paar Mark<br />

zu sparen. Noch war man unter 50<br />

und hatte das nötige physische<br />

Durchhaltevermögen für die anstrengende<br />

Rolle des Prinzenpaares. Und<br />

als sie beim nächsten Mal konkret<br />

gefragt wurden, da haben sie eine<br />

Bewerbung für das Prinzenamt ans<br />

Festkomitee geschrieben und waren<br />

nun im Rennen um diesen Posten;<br />

Werner Kellermann<br />

»Damals als Prinzenpaar«<br />

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di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />

von Franz-Josef Kochs<br />

denn manchmal waren es gleich<br />

mehrere, die sich darum bewarben.<br />

Bei dieser Wahl haben die Bewerber<br />

aus jenen Vereinen Vortritt, die ein<br />

karnevalistisches Jubiläum feiern. Kellermanns<br />

Bewerbung war rein privater<br />

Natur, sie gehörten keinem Verein an.<br />

Die Wahl des kommenden Prinzenpaares<br />

wird aus Respekt vor dem Amt<br />

des noch amtierenden Prinzen immer<br />

erst entschieden, wenn die derzeitige<br />

aktuelle Sezession (und somit Amtszeit<br />

des Prinzen) abgeschlossen ist,<br />

denn der amtierende Prinz soll während<br />

seiner Regentschaft absolut,<br />

unangefochten und alleinig Prinz<br />

sein. So dauerte es auch hier bis zur<br />

Mitte des Jahres 1995, ehe Kellermanns<br />

wussten, dass sie das Prinzen-<br />

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paar der kommenden Sezession sein<br />

würden. Die verbleibenden Monate<br />

brauchten sie, um sich auf die große<br />

Zeit zwischen Proklamation und<br />

Aschermittwoch vorzubereiten, denn<br />

auch im Karneval soll alles seine Ordnung<br />

haben.<br />

Da musste z.B. der auf Gegenseitigkeit<br />

beruhende Vertrag mit dem Festkomitee<br />

unterzeichnet werden. Dieser<br />

Vertrag beinhaltet einerseits finanzielle<br />

Fragen (das Prinzenpaar muss einen<br />

Obolus als Garantie einbringen), ande -<br />

rerseits schreibt er für beide Seiten<br />

Verpflichtungen vor. Das Festkomitee<br />

garantiert die Durchführung der Prinzenproklamation<br />

und des Rosenmontagszuges,<br />

sowie die Begleitung des<br />

Paares mit Rat und Tat durch die närrische<br />

Regierungszeit. Im Gegenzug<br />

verpflichtet sich das Prinzenpaar zu<br />

einer Anzahl von offiziellen und vom<br />

Komitee festgelegten Auftritten.<br />

Dabei begleiten es zwei erfahrene<br />

Prinzenführer, denn für das Paar sind<br />

die prinzlichen Aufgaben erstmalig<br />

und neu (man wird nur einmal Prinz),<br />

und diese Unerfahrenheit sorgt dafür,<br />

dass keine Routine aufkommt.<br />

Damals, als es wie schon gesagt,<br />

noch viel mehr Gaststätten in Alsdorf<br />

gab, hatten Prinz Werner und ihre<br />

Lieblichkeit Karin etwa 278 Auftritte,<br />

hinzu kamen noch etliche Privatauftritte.<br />

Vom Komitee begleitet, hatten<br />

sie auch immer ihr Gefolge dabei.<br />

Dieses besteht üblicherweise aus<br />

Freunden und befreundeten Familien,<br />

und es musste bis zum Beginn der<br />

närrischen Zeit zusammengestellt<br />

werden. Ein Sezessionsmotto musste<br />

gefunden werden (»Ich bin Clown«),<br />

und dementsprechend fiel auch die<br />

Gestaltung des Ordens aus. Neben<br />

einem Clown zeigte der Orden auch<br />

Symbole für Kellermanns außerkarnevalistische<br />

Tätigkeiten: die Feuerwehr,<br />

die Schützen und der Chor waren darauf<br />

vertreten.<br />

Entwurf und Herstellung des Ordens<br />

zahlt das Prinzenpaar, ebenso wie<br />

damals auch die Prinzenkamelle. Ach<br />

ja, und ein Mottolied musste auch<br />

noch aufgenommen werden, damals<br />

nicht in einem Tonstudio, sondern im<br />

Wohnzimmer mittels eines Kassettenrecorders.<br />

Die Prinzenkostüme haben<br />

sich Kellermanns damals gegen<br />

Bezahlung beim Festkomitee ausgeliehen.<br />

Nur die Prinzenkappe mit<br />

ihren Federn, Hose und Schuhe, wurden<br />

gekauft.<br />

Mit der Proklamation begann die<br />

Sezession mit all ihren Pflichten und<br />

Freuden. Ja, stressig sei es gewesen,<br />

all diese Auftritte, aber der Spaß sei<br />

immer geblieben. »Wir wurden durch<br />

die Sezession getragen«, schwärmt<br />

Werner Kellermann noch heute, und<br />

er betont, wie privilegiert man als<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Prinzenpaar ist, da es eine<br />

Garde und den Fanfarenzug zur<br />

Begleitung hat, ein Aushängeschild<br />

des <strong>Alsdorfer</strong> Karnevals. Und als<br />

damals, am Rosenmontag, nachmittags<br />

nach dem Zug, Werners heiser<br />

gesungene Stimme versagte, da<br />

sprangen die Jungen von der Garde<br />

stimmlich für ihn ein. Wie gesagt, sie<br />

wurden getragen.<br />

Dann kamen die letzten Stunden vor<br />

dem Aschermittwoch, und die Auskleidung<br />

des Prinzen musste vor Mitternacht<br />

stattfinden. Damit hatte der<br />

Prinz sein Kostüm zum letzten Mal<br />

öffentlich getragen. »Du bist als Prinz<br />

abgesetzt«, beschreibt Kellermann<br />

das Ende dieser unvergesslichen Zeit.<br />

Prinz zu sein ist das höchste im rhei-<br />

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nischen Karneval, und<br />

was kommt danach?<br />

Nun, schon am<br />

Samstag nach<br />

Aschermittwoch<br />

findet traditionsgemäß<br />

die Aufnahme in die KG<br />

Exprinzen statt, und der<br />

gerade erste entthronte<br />

Prinz bekommt nun eine<br />

extra Exprinzenkappe und<br />

eine Uniform. (Und die<br />

Exprinzessin?)<br />

Mit dem Beitritt verpflichtet<br />

man sich, das<br />

»Brauchtum Karneval«<br />

hochzuhalten und zu<br />

unterstützen, zum Beispiel<br />

als Beisitzer des<br />

Festkomitees oder als<br />

Schatzmeister.<br />

Und dann sind<br />

Werner und Karin<br />

in Urlaub gefahren, um<br />

»runterzukommen«.<br />

Wenn Werner<br />

Kellermann heute am Zugweg<br />

Freunde und Bekannte<br />

sieht, dann überkommt<br />

es den Exprin-<br />

Februar/März/April 15<br />

KULT&LEIDENSCHAFT<br />

zen manchmal und er wirft<br />

Kamelle so richtig aus dem<br />

Vollen. Wie damals, als er<br />

und seine Karin Prinz und<br />

Prinzessin waren.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


KARNEVAL<br />

FETTGEBÄCK<br />

Fettdonnerstag<br />

Rheinische<br />

Mutzen<br />

Zutaten:<br />

40 g Puderzucker<br />

2 Eier<br />

1 Pck. Vanillin-Zucker<br />

1 Pr. Salz<br />

250 g Weizenmehl<br />

2 gestr. TL Backpulver<br />

2 EL Rum<br />

Ausbackfett u. Puderzucker<br />

Puderzucker sieben. Eier, Puderzucker,<br />

Vanillin-Zucker und Salz in eine Rührschüssel<br />

geben und mit einem Mixer<br />

auf höchster Stufe rühren. Den Rum<br />

dazugeben. Das Mehl mit Backpulver<br />

mischen und unterrühren. Nun das<br />

Ausbackfett in einem Topf geben und<br />

auf 180° erhitzen. Zum Testen einen<br />

Holzlöffel hineingeben, der dann<br />

Bläschen zeigt.<br />

Nun den Teig portionsweise auf der<br />

bemehlten Arbeitsfläche 2 mm dick<br />

ausrollen und mit einem Rädchen<br />

zuerst in etwa 5 cm breite und dann<br />

8 cm schräge Rauten teilen.<br />

Im siedenden Backfett die Muzen<br />

portionsweise von beiden Seiten<br />

goldbraun backen. Die Mutzen mit<br />

einem Schaumlöffel herausnehmen,<br />

auf Küchenpapier gut abtropfen lassen<br />

und noch warm mit Puderzucker<br />

bestreuen.<br />

Die Rheinischen<br />

Mutzen<br />

sind rautenförmiggestaltet<br />

und wie<br />

Kostüme im<br />

Karneval sehr<br />

beliebt.<br />

Die Strickchen<br />

gehen<br />

lassen und<br />

im Topf hellbraun<br />

backen.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 16 Februar/März/April<br />

Die Hobelspäne<br />

oder<br />

»Schürzkuchen«aufschneiden<br />

und durch die<br />

Mitte ziehen<br />

Hobelspäne<br />

Zutaten:<br />

500 g Weizenmehl<br />

1 gestr. TL Backpulver<br />

100 g Zucker<br />

5 Tropfen Zitronenaroma<br />

(oder geschälte Zitronen)<br />

2 EL Rum<br />

3 Eier<br />

4 EL Milch oder saure Sahne<br />

125 g weiche Butter<br />

Ausbackfett u. Puderzucker<br />

Das Mehl mit Backpulver in einer<br />

Rührschüssel mischen. Alle Zutaten<br />

dazugeben und mit einem Mixer<br />

(Knethaken) auf niedrigster und dann<br />

auf höchster Stufe zu einem Teig rühren.<br />

Anschließend mit den Händen<br />

eine Teigrolle formen. Den Teig auf<br />

einer bemehlter Arbeitsfläche dünn<br />

ausrollen und mit einem Rädchen zu<br />

Streifen ausrädeln. (ca. 8 x 4 cm)<br />

Teigstreifen in der Mitte einschneiden,<br />

das eine Ende einmal durchziehen.<br />

Ausbackfett in einem Topf auf 180°C<br />

erhitzen bis Bläschen mittels Holzstock<br />

zu sehen sind.<br />

Die Hobelspäne schwimmend in siedendem<br />

Ausbackfett goldbraun backen,<br />

mit einem Schaumlöffel herausnehmen<br />

und auf Küchenpapier abtropfen<br />

lassen. Gebäck mit Puderzucker<br />

bestreuen und auch gerne warm servieren.<br />

Karneval,<br />

mit Rauten,<br />

Hobelspänen<br />

und<br />

Strickchen!<br />

Strickchen<br />

Zutaten:<br />

500 g Weizenmehl<br />

1 Päckchen Trockenhefe<br />

50 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillin-Zucker<br />

150 ml Milch<br />

1/2 TL Salz<br />

125 g Butter<br />

2 Eier<br />

Ausbackfett u. Puderzucker<br />

Das Mehl in eine Schüssel geben und<br />

mit der Hefe mischen. In der Mitte<br />

ein Vertiefung drücken, mit Zucker<br />

und Salz füllen. Milch und Butter im<br />

Topf auf dem Herd leicht erwärmen<br />

und die Butter auflösen, vom Herd<br />

nehmen und abkühlen lassen. Die<br />

Eier aufschlagen und mittels Mixer<br />

(Knethaken) und dem Zucker gut rühren.<br />

Milch und flüssige Butter nach<br />

und nach mit allen Zutaten 10 Minuten<br />

kneten. Die Schüssel an einen<br />

warmen Ort stellen und den Teig<br />

gehen lassen. Den Teig in fingerdicke<br />

Rollen formen und jeweils 8 cm<br />

abschneiden. Die Rollen rund zusammenschließen<br />

und als Schleife drehen.<br />

Die »Strickchen« noch ein wenig<br />

gehen lassen und im heißen Fett<br />

bräunen lassen. Mit einem Schaumlöffel<br />

herausnehmen, auf Küchenpapier<br />

gut abtropfen lassen und sofort<br />

mit Puderzucker bestreuen.


Matjes,<br />

Thunfisch<br />

oder Lachs,<br />

herzhaft und<br />

gesund!<br />

Russischer-<br />

Schichtsalat<br />

mit Matjes<br />

Zutaten für 4 Pers.<br />

8-10 kleine Kartöffelchen<br />

4 frische Möhren<br />

1 große Zwiebel<br />

4 hartgekochte Eier<br />

4-5 halbe frische Matjes<br />

4 EL Mayonnaise<br />

1 Becher Joghurt<br />

1 kleineres Glas Rote Beete<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zitronensaft<br />

Die Kartoffeln kochen, abkühlen lassen<br />

und pellen. Die Möhren »schrabben«,<br />

in Streifen schneiden und kurz weichkochen.<br />

Die Eier 8-10 Min. kochen,<br />

kalt werden lassen und abpellen. Die<br />

Eier hacken bis auf ein in 4 Teile<br />

geschnittenes Ei zur Dekoaration. Die<br />

Zwiebeln hacken. Die Matjes klein<br />

schneiden. Die Roten Beete, ob ganz<br />

oder in Scheiben geschnitten, noch<br />

etwas kleiner schneiden. 4 El Mayonnaise<br />

mit 2 El Joghurt mischen und<br />

mit Salz, Peffer und Zitronensaft würzen.<br />

In einer Glasschüssel alle Zutaten<br />

aufschichten. Zuerst die geschnit-<br />

Aschermittwoch<br />

tenen Kartoffeln hineinlegen, dann<br />

die Matjes schichten, dann die Zwiebeln<br />

und danach etwas Sauce. Weiter -<br />

hin nun die Möhren und darauf die<br />

gehackten Eier legen. Wiederum erst<br />

etwas Sauce auffüllen. Nun die ge -<br />

schnittenen Roten Beete aufschichten.<br />

Zur Dekoration etwas Sauce und die<br />

Eierviertel. Dazu schmeckt Schwarzbrot<br />

mit Butter und ein wenig Salz.<br />

Kartoffelpuffer<br />

und Radieschen<br />

Lachs-Creme<br />

Zutaten für 4 Pers.<br />

750 g mehlige Kartoffeln<br />

2 Zwiebel<br />

2 Eier<br />

Salz und Pfeffer<br />

neutrales Pflanzenöl<br />

250 g geräucherten Lachs<br />

1 Becher Schmand<br />

1 Bund Radieschen<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

FISCHSALATE FASTENZEIT<br />

Die Kartoffeln, mittlere Größe, schälen<br />

und reiben. Die geriebenen Kartoffeln<br />

durch ein Handtuch trockendrücken.<br />

Mit feingehackten Zwiebeln, Eiern,<br />

Salz und ein wenig Pfeffer mischen.<br />

Eine Pfanne mit Öl erhitzen und 3-4<br />

Plätzchen hineinlegen und etwas<br />

flach drücken. Goldbraun braten und<br />

auf die andere Seite drehen, dann<br />

herausnehmen und auf Küchenpapier<br />

im Backofen warm halten.<br />

Die Radieschen fein raspeln und das<br />

Wasser etwas ausdrücken. Den kleingeschnittenen<br />

Räucherlachs dazugeben<br />

und mischen. Der Schmand und<br />

der gehackte Lauch wird dazugegeben,<br />

mit wenig Salz und etwas Pfeffer<br />

gewürzt und alles gut gemischt. Die<br />

Kartoffelpuffer auf einen Teller legen<br />

und mit der Creme anrichten. Mit<br />

Radieschen und Lauch liebevoll<br />

garnieren.<br />

Februar/März/April 17<br />

Gemüsesalat<br />

mit Tunfisch<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

1/4 Weißkohl<br />

oder 1/2 Spitzkohl<br />

1 Dose grüne Brechbohnen<br />

(oder tiefkühlte Prinzessböhnchen)<br />

10 Minitomaten<br />

2 hartgekochte Eier<br />

2 größere Zwiebeln<br />

8 Oliven<br />

1 Dose Thunfisch<br />

Für das Dressing:<br />

1 El Weißweinessig<br />

1 El Öl<br />

2 El Saure Sahne<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zitronensaft nach Bedarf<br />

Den Weißkohl etwas feiner hobeln.<br />

Die Bohnen aus der Dose abtrocknen<br />

oder gefrorene Bohnen kurz garen<br />

und eiskalt abspülen. Beide Gemüse<br />

schon in eine Schüssel legen. Die Eier<br />

8-10 Minuten kochen, abkühlen und<br />

in Scheiben schneiden. Die Tomaten<br />

in Viertel teilen, die Oliven und Zwiebeln<br />

in Scheiben schneiden. Die Dose<br />

Thunfisch öffnen und das Wasser<br />

abtropfen lassen. Alle Zutaten in der<br />

Schüssel kurz mischen. Essig und Öl,<br />

Estragon, sowie Salz und Pfeffer in<br />

einem Schüsselchen mischen. Dann<br />

die Saure Sahne dazugeben. Beides<br />

gut quirlen und mit den Zutaten vermischen.<br />

Nach 30 Minuten alles noch<br />

einmal mischen und in eine Schüssel<br />

füllen. Warmes Brot oder Toast mit<br />

Butter dazugeben.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Die Anmeldungen zu der Europahauptschule,<br />

der Gesamtschule,<br />

der Marienschule - Realschule, der<br />

Realschule und Aufbaurealschule<br />

und dem Gymnasium der Stadt<br />

werden ab Montag, 13. Februar,<br />

entgegengenommen.<br />

Europahauptschule<br />

Johann Heinrich Pestalozzi<br />

Das Sekretariat der Europahautschule<br />

Johann Heinrich Pestalozzi, Pestalozzistraße<br />

39, Tel. 02404/965050,<br />

nimmt Anmeldungen in der Zeit von<br />

Montag, 13. Februar, bis Mittwoch,<br />

15. Februar, und von Mittwoch, 22.<br />

Februar, bis Freitag, 16. März, entge-<br />

Im Sommer 2011 fand erstmals<br />

der Tag der Integration auf dem<br />

Denkmalplatz statt. Gäste aus nah<br />

und fern kamen nach Alsdorf, um<br />

das bunte Programm zu genießen<br />

und die vielen Stände zu besuchen.<br />

Der Bummel durch die Budengasse<br />

glich einer kleinen kulinarischen<br />

Reise: Von marokkanischen Spezialitäten<br />

über afrikanische Süßkartoffeln<br />

gen, und zwar montags bis donnerstags<br />

jeweils in der Zeit von 8 bis 16<br />

Uhr, und freitags jeweils in der Zeit<br />

von 8 bis 15 Uhr.<br />

Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />

Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule,<br />

Am Klött 1, Tel. 02404/94000, nimmt<br />

Schulanmeldungen in der Zeit von<br />

Montag, 13. Februar, bis Freitag, 24.<br />

Februar, entgegen und zwar montags,<br />

mittwochs und donnerstags in der<br />

Zeit von 8 bis 15 Uhr, sowie dienstags<br />

und freitags in der Zeit von 8 bis 13<br />

Uhr. Die Anmeldefrist gilt gleichermaßen<br />

für die Anmeldungen zur Klasse 5<br />

und zur Jahrgangsstufe 11.<br />

bis hin zu deutschen Reibekuchen.<br />

Das fand großen Anklang. Sowohl die<br />

Akteure wie auch der Besucherstrom<br />

haben dem Initiator – Integrationsrat<br />

gemeinsam mit der Stadt Alsdorf –<br />

die Entscheidung leicht gemacht, in<br />

diesem Jahr erneut einen Tag der<br />

Integration zu organisieren.<br />

Die Vielfalt der kulturellen Beiträge, die<br />

lukullischen Genüsse und die herz hafte<br />

Jeden Monat<br />

ein attraktives<br />

Angebot!<br />

Februar Maniküre für 10,- Euro<br />

März Frühling-Sommer<br />

Make-up<br />

April Hand & Relax Massage<br />

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52477 Alsdorf · Telefon 02404-1489<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 18 Februar/März/April<br />

Schulanmeldungen<br />

ZU DEN WEITERFÜHRENDEN<br />

SCHULEN AB MONTAG, 13. 02.<br />

Marienschule-Realschule<br />

In der Marienschule-Realschule, Marienstraße<br />

23, Tel. 02404/955011, werden<br />

Anmeldungen in der Zeit von<br />

Montag, 13. Februar, bis Donnerstag,<br />

23. Februar, entgegengenommen, und<br />

zwar am Montag 13. Februar, in der<br />

Zeit von 8 bis 12 Uhr, dienstags bis<br />

freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr,<br />

und zusätzlich am Montag, 13. Februar,<br />

und am Mittwoch, 22. Februar,<br />

jeweils in der Zeit von 15 bis 18 Uhr.<br />

Realschule<br />

Die Realschule und Aufbaurealschule,<br />

Theodor-Seipp-Straße 2a, Tel.<br />

02404/23571, nimmt Anmeldungen in<br />

der Zeit von Montag 13. Februar, bis<br />

Donnerstag, 23. Februar entgegen,<br />

und zwar montags bis freitags von 8<br />

bis 13 Uhr, und zusätzlich am Donnerstag,<br />

23. Februar, in der Zeit von<br />

16 bis 18 Uhr.<br />

2. Tag der Integration<br />

SAMSTAG, 30. JUNI 2012 · ANMELDUNGEN JETZT!<br />

Stimmung haben dazu geführt, dass<br />

die große Besucherzahl für ein paar<br />

Stunden Raum und Zeit vergessen<br />

haben und das Miteinander der Kulturen<br />

ein Festival der Sinne wurde.<br />

Diesem Anspruch möchten<br />

man auch in diesem Jahr<br />

am Samstag, 30. Juni,<br />

auf dem Denkmalplatz<br />

gerecht werden.<br />

Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man!<br />

Allergenfreie Wurstsorten aus eigener Herstellung<br />

Geburtstagsfest, Kommunion<br />

oder Jubiläen?<br />

Ausgefallene Wünsche<br />

für Ihre Feierlichkeit sind bei uns<br />

in guten Händen!<br />

NEU!<br />

Party-Service zu allen Anlässen!<br />

Jetzt auch wieder in Mariadorf: Blumenrather Straße 80<br />

Fleischerei Wintgens: Im Brühl 49 · 52477 Alsdorf · Tel: 02404/24019<br />

Fleischerei Pfeifferling · Kaiserstr. 146 · 52146 Würselen<br />

Gymnasium<br />

Im Sekretariat des Gymnasiums der<br />

Stadt, Theodor-Seipp-Straße, Tel.<br />

02404/55880, sind Anmeldungen<br />

möglich am Montag, 13. Februar,<br />

Dienstag, 14. Februar, und Donnerstag,<br />

23. Februar, jeweils in der Zeit<br />

von 14 bis 18 Uhr, sowie am Samstag,<br />

25. Februar, in der Zeit von 10 bis<br />

13 Uhr. Darüber hinaus werden die<br />

Eltern gebeten, vorab telefonisch<br />

einen Termin zu vereinbaren. Die<br />

Anmeldefrist gilt gleichermaßen für<br />

die Anmeldungen zur Klasse 5 und<br />

zur Jahrgangsstufe 11.<br />

Zu den Anmeldungen sind das<br />

Familienstammbuch oder die<br />

Geburtsurkunde, das letzte Halbjahreszeugnis,<br />

die Grundschulempfehlung<br />

und der Anmeldeschein<br />

mitzubringen.<br />

Anmeldungen telefonisch,<br />

schriftlich oder per e-mail:<br />

Jürgen Kohlhöfer, Telefon<br />

02404/50-298, Stadt Alsdorf,<br />

Hubertusstr.17, 52477 Alsdorf,<br />

Juergen.kohlhoefer@alsdorf.de<br />

Anmeldung können auch bei<br />

der Stabsstelle 2, Presse-,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Kultur, im Rathaus, Hubertusstraße<br />

17, 5. Etage, Zimmer<br />

509, erfolgen.<br />

Telefonische Terminabsprachen:<br />

0 24 04 / 50-298.


Zum 26. Mal findet der Internationale<br />

Broichbachtal-Lauf am Ostermontag<br />

in Alsdorf statt.<br />

Am 09. April werden sie wieder aus<br />

allen Himmelsrichtungen nach Alsdorf<br />

kommen, um eine der Strecken über<br />

5 km oder 10 km laufend, wandernd<br />

oder walkend unter die Füße zu nehmen.<br />

Die Strecke des Jedermannlaufs ist<br />

5km lang und führt durch das Gebiet<br />

am <strong>Alsdorfer</strong> Weiher und über Alt-<br />

Ofden, Start 10:00 Uhr.<br />

Die 10 km-Strecke verlangt durch<br />

einen anspruchsvollen Kurs einiges<br />

von den Athleten ab. Es geht die<br />

»Schlucht« hoch, am Friedhof und an<br />

der Bahn entlang, zum Broicher Weiher,<br />

dann noch eine Steigung zum<br />

Forsthaus Kellersberg, über den Herren-weg<br />

und zurück zum Ziel, welches<br />

am Gymnasium ist. Start 11:00 Uhr.<br />

Walker und Nordic-Walker starten um<br />

10:05 Uhr mit Zeitnahme auf der 10<br />

km-Strecke.<br />

Wanderer gehen ebenfalls auf die<br />

10 km-Strecke. (Startzeit 09:00 -<br />

11:00 Uhr) Ankunft bis 13:00 Uhr.<br />

Die Anmeldung ist in der Realschule,<br />

dort sind auch die Dusch- und<br />

Umkleideräume, sowie die Cafeteria,<br />

die viele Leckereien zu humanen<br />

Preisen im Angebot hat. Start und<br />

Ziel ist das Gymnasium Alsdorf.<br />

Der LT Alsdorf-Ost richtet diese Veranstaltung<br />

aus, Veranstalter ist der<br />

Stadtsportverband Alsdorf. Den Sanitätsdienst<br />

übernimmt das DRK Alsdorf.<br />

Als Schirmherr konnte der erste Bürger<br />

der Stadt Alsdorf, Bürgermeister<br />

Tag der Offenen Tür<br />

IN DER GGS KELLERSBERG<br />

Unter dem Motto Gefahr erkannt<br />

- Gefahr gebannt findet am<br />

24.03.2012 ein informativer Vormittag<br />

für Kinder und Eltern an<br />

der GGS Alsdorf – Kellersberg<br />

statt.<br />

Vorbereitet werden die verschiedenen<br />

Bereiche der Sicherheit im Leben der<br />

Schulkinder schon in der vorangehenden<br />

Woche im Unterricht. An diesem<br />

Samstagvormittag werden sie im<br />

Rahmen eines Tages der Offenen Tür<br />

dann von kompetenter Seite noch<br />

einmal veranschaulicht. Ein interessantes<br />

Thema nicht nur für Kinder!<br />

So erhält die Schule an diesem<br />

besonderen Tag Unterstützung<br />

von der Polizei, dem Deutschen<br />

Roten Kreuz, dem TÜV – Rheinland<br />

und der Jugendfeuerwehr.<br />

Dieser Tag der Offenen Tür wird der<br />

letzte seiner Art an der GGS Alsdorf-<br />

Kellersberg sein, denn ab Sommer<br />

dieses Jahres schließt das Schulgebäude<br />

seine Pforten. Die Schule zieht<br />

um nach Alsdorf-Ost – zwei Schulen<br />

müssen zu einer neuen zusammenwachsen.<br />

Der Samstag im März soll allen Eltern<br />

der GGS Kellersberg und im besonderen<br />

Maße auch den Eltern, Schulkindern<br />

und allen zukünftigen Schulkindern<br />

der GGS Ost bzw. der dann neu<br />

entstehenden Schule die Möglichkeit<br />

zum Einblick in die Arbeit geben.<br />

Gleichzeitig bietet er die Gelegenheit,<br />

dass sich die großen und kleinen<br />

Menschen, die demnächst enger<br />

zusammenrücken werden, schon einmal<br />

gegenseitig „beschnuppern“<br />

können.<br />

Die Gemeinschaftsgrundschule<br />

Alsdorf Kellersberg freut sich über<br />

viele Gäste.<br />

INTERN<br />

26. Internationaler<br />

Broichtallauf<br />

Ostermontag, 9. 4. 2012<br />

Rur-Eifel-Volkslauf-Cup 2012 · Lauftreff Alsdorf-Ost 1980 e.V.<br />

Herr Alfred Sonders gewonnen werden.<br />

Der LT Alsdorf-Ost sieht dem Internationalen<br />

Osterlauf freudig entgegen<br />

und rechnet mit einer hohen Teilnehmerzahl.<br />

Meldungen mit Angabe des<br />

Geburtsjahres bis zum 05.04.2012:<br />

Kurt Pohl<br />

Getränkeabholmarkt:<br />

■ Einkaufsgutscheine<br />

■ ausreichend Parkplätze<br />

■ gekühlte Fassbiere vorrätig<br />

■ Ein- und Ausladeservice<br />

Öffnungszeiten<br />

im Abholmarkt:<br />

Mo – Fr: 08:00 – 18:30 Uhr<br />

Sa: 08:00 – 14:00 Uhr<br />

Februar/März/April 19<br />

Telefon 02406 6657799 oder<br />

Mobil 0172 8332946<br />

E-Mail: pohl@lt-alsdorf-ost.de<br />

www.lt-alsdorf-ost.de<br />

Nachmeldungen:<br />

Am Veranstaltungstag bis<br />

30 Minuten vor dem Start.<br />

Ihr Partner rund um<br />

ihre Veranstaltung<br />

Verleih von:<br />

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● Lieferservice für Firmen- und Privatkunden<br />

● Bewirtungspersonal für ihre Veranstaltung<br />

Infohotline: 02404/7401<br />

Seit 25 Jahren<br />

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Anstelltheken<br />

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Gläser<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Schwimmkurse für »Fortge -<br />

schrittene« Silber/Gold<br />

Samstag, 31. März, bis Samstag,<br />

16. Juni, 16 bis 17 Uhr<br />

Im Luisenbad Alsdorf beginnt wieder<br />

ein Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an, die das Deutsche Jugendschwimm -<br />

abzeichen in Silber und Gold erwerben<br />

möchten. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Unterrichtsstunden. Die Kurse<br />

stehen unter Leitung der erfahrenen<br />

Schwimmeister des Hallenbades. Der<br />

Kurs richtet sich an Kinder, die bereits<br />

das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Bronze erworben haben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 20 Februar/März/April<br />

Luisenbad Alsdorf<br />

Schwimmkurs für “Fortgeschrittene”<br />

- Bronze<br />

Samstag, 21. April, bis Samstag,<br />

23. Juni, 15 bis 16 Uhr<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wieder<br />

einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Unterrichtsstunden. Die Kurse<br />

stehen unter Leitung der erfahrenen<br />

Schwimmeister des Hallenbades. Der<br />

Kurs richtet sich an Kinder, die ihre<br />

Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />

noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />

Es besteht die Möglichkeit, das<br />

Jugendschwimmabzeichen in Bronze<br />

zu erwerben. Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Kornel Hermanns aus Alsdorf ist der<br />

glückliche Gewinner des enwor-Pedelcs!<br />

Der glückliche Gewinner des<br />

enwor-Pedelcs ist Kornel Hermanns<br />

(links im Bild) aus Alsdorf.<br />

enwor-Mitarbeiter Michael Hollands<br />

konnte ihm noch kurz vor<br />

Weihnachten gratulieren und ihm<br />

den unerwarteten Gewinn überreichen.<br />

Kornel Hermanns wird nun<br />

viel und umweltfreundlich mit<br />

dem elektromobilen Fahrrad im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Raum unterwegs sein.<br />

Sicher besucht er damit auch den<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark. Denn nach dem<br />

hatte im Gewinnspiel in der letzten Ausgabe des <strong>Stadtmagazin</strong>s „und<br />

sonst?1“ Bürgermeister Alfred Sonders gefragt. Die Einsendung der richtigen<br />

Antwort hat sich gelohnt. enwor wünscht allzeit gute Fahrt!<br />

Der glückliche Gewinner des enwor-Pedelcs ist Kornel Hermanns (links im<br />

Bild) aus Alsdorf. enwor-Mitarbeiter Michael Hollands konnte ihm noch<br />

kurz vor Weihnachten gratulieren und ihm den unerwarteten Gewinn überreichen.<br />

Kornel Hermanns wird nun viel und umweltfreundlich mit dem<br />

elektromobilen Fahrrad im <strong>Alsdorfer</strong> Raum unterwegs sein. Sicher besucht<br />

er damit auch den <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark. Denn nach dem hatte im Gewinnspiel<br />

in der letzten Ausgabe des <strong>Stadtmagazin</strong>s „und sonst?1“ Bürgermeister<br />

Alfred Sonders gefragt. Die Einsendung der richtigen Antwort hat sich<br />

gelohnt. enwor wünscht allzeit gute Fahrt!<br />

Anfänger-Schwimm-Kurse<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Mittwoch, 7. März, bis Mittwoch,<br />

30. Mai, 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 7. März, bis Mittwoch,<br />

30. Mai, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Donnerstag, 15. März, bis Donnerstag,<br />

21. Juni, 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 15. März, bis Donnerstag,<br />

21. Juni, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Montag, 16. April, bis Montag,<br />

2. Juli, 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Montag, 16. April, bis Montag,<br />

2. Juli, 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Im Luisenbad Alsdorf finden wieder<br />

neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />

fünf Jahren statt. Die Kursdauer<br />

beträgt zehn Unterrichtsstunden zu je<br />

45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />

erlernen die Kinder in der Regel<br />

in dieser Zeit das Schwimmen und<br />

schließen mit der Seepferdchenprüfung<br />

ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />

durch die Schwimmeister<br />

angeboten. Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Samstag, 3. März, bis Samstag,<br />

5. Mai, 14 bis 15 Uhr,<br />

Freitag, 9. März, bis Freitag,<br />

18. Mai, 20 bis 21 Uhr.<br />

Das <strong>Alsdorfer</strong> Luisenbad bietet wieder<br />

neue Aqua-Fitness-Kurse an. Die Kursdauer<br />

liegt bei zehn Wochen. Die<br />

Kurse finden auch während der Schulferien<br />

statt. In den Kursen wird eine<br />

Mischung aus Aquajogging, Aquarobic,<br />

Aqua-Relaxing, Hydro Power und<br />

Aquadrill mit musikalischer Untermalung<br />

gezeigt. Sie beinhalten Übungen<br />

zum Auflockern, funktionelle Wassergymnastik,<br />

Formen des Gehens und<br />

Laufens im Wasser mit und ohne<br />

Sportgeräte. Jeder kann sich so beteiligen,<br />

wie es seine Körperliche Fitness<br />

zulässt. Ziel ist die Straffung und<br />

Kräftigung der kleinen und großen<br />

Muskelpartien des Körpers sowie Fatburning<br />

bei fast vollständiger Gelenkentlastung.<br />

Die Kursleitung liegt in<br />

den Händen der fachkundigen<br />

Schwimmeister des Luisenbades.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Spielenachmittag für Kinder im <strong>Alsdorfer</strong><br />

Luisenbad ab Freitag, 3. März<br />

Jeweils am ersten Freitag des Monats findet ein Spielenachmitag für<br />

Kinder im Lusenbad Alsdorf statt, und zwar in der Zeit von 14.30 bis 17<br />

Uhr. Die nächsten Termine sind Freitag, 3. März, sowie Freitag, 13. April.<br />

Zu den Attraktionen zählen an diesem Nachmittag Spielgeräte, wie z.B.<br />

Laufband, Delphin, große Schwimmreifen und diverse kleinere Spielgeräte.<br />

Wer möchte, kann auch seine Taucherbrille und Schwimmflossen<br />

mitbringen.<br />

Anmeldungen werden im Luisenbad beim Personal<br />

oder beim Sportamt der Stadt unter Telefonnummer<br />

02404/9131023 entgegengenommen.


OSTERFERIENSPIELE<br />

täglich von 10 bis 16 Uhr für Kinder von sechs bis 13 Jahren.<br />

»Alte Dorfschule«<br />

»Mit allen Sinnen erleben -<br />

Wir machen Radio«<br />

In der »Alten Dorfschule« werden<br />

zwei verschiedene Projekte in den<br />

beiden Ferienwochen durchgeführt.<br />

In der ersten Woche, von Dienstag,<br />

2. April, bis Donnerstag, 5. April,<br />

heißt es »Mit allen Sinnen erleben -<br />

Wir machen Radio«.<br />

»Es tut sich was im grünen Gras«<br />

In der zweiten Ferienwoche, von<br />

Dienstag, 10. April, bis Freitag, 13.<br />

April, dreht sich alles um das Thema<br />

Frühling. Das Motto ist hier »Es tut<br />

sich was im grünen Gras« -Fröhlich<br />

bunte Aktionen rund um Frühling und<br />

Farben.<br />

Anmeldetag<br />

Mittwoch, 22. Februar, von<br />

17 bis 19 Uhr, Alten Dorfschule,<br />

Dorfstraße 77<br />

BUCHTIPPS<br />

»Hüttenhausen«<br />

»Es grünt so grün..«<br />

Auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes<br />

Hüttenhausen an der Rosenstraße,<br />

findet wie in den vergangenen<br />

Jahren in der Woche vom Dienstag,<br />

10. April, bis Freitag,13. April, das<br />

Projekt »Hütten-Stadt-Paläste« statt,<br />

das diesmal zum Thema »Es grünt so<br />

grün..« - Frühling in Hüttenhausen,<br />

hat.<br />

Anmeldetag<br />

Dienstag, 28. Februar, von 17 bis 19<br />

Uhr, im Alten Rathaus, Aachener<br />

Straße 1<br />

Grit Wirtz: Eine glückliche geschenkte Zeit<br />

ToMa 10,20 €<br />

Wer kennt sie nicht, die <strong>Alsdorfer</strong> Schriftstellerin Grit<br />

Wirtz, die nun ihr mittlerweile 7. Buch veröffentlicht<br />

hat. Darin erzählt sie von ihrer Kindheit und Jugendzeit<br />

in einem liebevollen Elternhaus zusammen mit<br />

zwei unterschiedlichen Geschwistern. Neben verschiedenen<br />

Kurzgeschichten finden wir in dem Buch<br />

auch einige Aphorismen.<br />

Auch geht es um Trauer, Abschied, Loslassen und<br />

neue Hoffnung und Freude schöpfen.<br />

»Möge die Waagschale, die mit Freude gefüllt ist, die<br />

meiste Zeit des Lebens schwerer sein, als die, in der<br />

die Trauer wohnt.«<br />

Stephen King: Der Anschlag<br />

Heyne 26,99 €<br />

Wenn die Vergangenheit grausam zuschlägt. Stephen<br />

King schreibt die amerikanische Geschichte neu.<br />

Am 22. November 1963 fielen in Dallas, Texas, drei<br />

Schüsse. John F. Kennedy starb, und die Welt veränderte<br />

sich für immer. Wenn man das Geschehene<br />

ungeschehen machen könnte wären die Folgen es<br />

wert?<br />

Stephen Kings neuer großer Roman ist eine Tour de<br />

Force, die ihresgleichen sucht, voller spannender<br />

Action, tiefer Einsichten und großer Gefühle.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Veranstaltungen der Städtischen<br />

Jugendeinrichtungen<br />

Kinderdisco<br />

in der »Alte Dorfschule«<br />

für Kinder ab acht Jahren<br />

Kinderdisco jeden letzten Freitag im<br />

Monat von 17 bis 19 Uhr<br />

Städtischer Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

in der Dorfstraße 77 in Ofden<br />

Weitere Infos: 02404-25402<br />

Jugendkneipe<br />

im »Alten Rathaus<br />

Im Städtischen Kinder- und Jugendtreff<br />

»Altes Rathaus« Aachener Straße 1,<br />

startet das neue Projekt »Jugendkneipe«.<br />

Der Treff ist immer donnerstags in<br />

der Zeit von 17 bis 20 Uhr geöffnet. In<br />

der neuen »Jugendkneipe« gibt es bei<br />

Getränken (Cola, Limo, Wasser) zu zivilen<br />

Preisen »music unplugged« mit<br />

Samuel Dickmeis, viel Spaß sowie einmal<br />

im Monat Karaoke. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Weitere Infos: Susanne Herzog und Tatjana<br />

Böttcher, Tel. 02404/65125<br />

Disco für Teenies<br />

im »Alten Rathaus<br />

ab März monatlich für 11 bis 15jährige.<br />

Jeweils freitags in der Zeit von 17 bis<br />

20 Uhr statt. Ein DJ sorgt für gute Stimmung<br />

mit Songs aus den Top 100 sowie<br />

Briefbögen · Rechnungen · Visitenkarten · Briefumschläge<br />

Blöcke · Flyer · Personalisierte Drucke · Postkarten<br />

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newcomer. Los geht es am Freitag, 16.<br />

März, die weiteren Termine sind Freitag,<br />

27. April, Freitag, 11. Mai, und<br />

Freitag, 8. Juni. Der Eintritt beträgt<br />

zwei Euro inclusive einem Freigetränk.<br />

Hip Hop Kurse<br />

Seit mehreren Jahren erfreut sich dieses<br />

Angebot bereits großer Beliebtheit.<br />

Vor allem Mädchen sind in den Trainingsstunden<br />

mit viel Elan bei der<br />

Sache und proben immer wieder die<br />

Bewegungsabläufe, bis fertige Choreographien<br />

entstanden sind. Geleitet<br />

werden die Kurse von einem professionellen<br />

Tanzlehrer.<br />

Kurse für Jugendliche Turnhalle des<br />

Berufsbildungszentrums am Heidweg.<br />

Jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr von<br />

zehn bis 13 Jahren. Jeden Mittwoch<br />

von 19 bis 20 Uhr ab 14 Jahren.<br />

Kurse für Kinder ab sechs Jahren<br />

Städtischen Kinder- und Jugendtreff<br />

»Altes Rathaus«, Aachener Straße 1.<br />

Jeden Samstag von 15 bis 16 Uhr.<br />

Jeden Samstag von 16 bis 17 Uhr<br />

für Fortgeschrittene.<br />

Alle Kurse laufen über zehn Termine<br />

und kosten pro Teilnehmer 18 Euro.<br />

Anmeldung ab sofort telefonisch<br />

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Februar/März/April 21<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Ausstellung in Paul-Gerhardt<br />

LUDWIG SCHAFFRATH - EINER DER GRÖSSTEN<br />

GLASKÜNSTLER DER JAHRHUNDERTWENDE<br />

Er schuf seine Licht durchfluteten<br />

Glasfenster nicht nur für Kirchen,<br />

sondern auch für Schulen, Kranken -<br />

häuser, Rathäuser, Museen, Bahnhöfe<br />

und Universitäten weltweit -<br />

Ludwig Schaffrath. Vor einem Jahr<br />

verstorben, wurde jetzt zu seinem<br />

Jahrgedächtnis in der Ofdener<br />

Paul-Gerhardt-Kirche eine Ausstellung<br />

seiner weniger bekannten,<br />

teilweise wohl noch nie gezeigten<br />

großformatigen Gemälde und Zeich -<br />

nungen eröffnet. Außerdem ge -<br />

währt die Ausstellung Einblick in<br />

eine Auswahl seiner Skizzenbücher.<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung waren<br />

einige der zahlreich erschienen Gäste<br />

von weiter her angereist. Der Kirchenraum<br />

erwies sich dabei als ideal für<br />

eine Ausstellung dieser Größenordnung.<br />

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister<br />

Alfred Sonders nahm Prof. Dr.<br />

Wolfgang Becker die Besucher einfühlsam<br />

und umfassend mit auf die<br />

Reise durch ein Leben, das Prof. Ludwig<br />

Schaffrath ganz der Glaskunst<br />

und seiner künstlerischen Arbeit<br />

gewidmet hat. Einzigartig seine tagebuchartigen<br />

Skizzenbücher, die er zeitlebens<br />

fast täglich und überall mitgeführt<br />

hat. Von seinem letzten Werk,<br />

dem »Schwanengesang«, einem ohne<br />

Auftraggeber erstellten Glaskunstwerk<br />

in 30 Einzelfenstern hat er 27 Fenster<br />

als Dauerleihgabe der Stadt Alsdorf<br />

vermacht.<br />

Musikalisch begleitet wurde die Vernissage<br />

von Franz Brandt und Gerd<br />

Breuer.<br />

Die u.a. von Kunstverein und Stadt<br />

Alsdorf organisierte Ausstellung ist<br />

noch an den Sonntagen im Februar<br />

(12./19./26.2.) von 11 bis 17 Uhr und<br />

auf Nachfrage geöffnet (Telefon:<br />

02404 /8476).<br />

Schaffraths Werkstätten sollen der<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />

und in Zukunft für kuturellen Austausch<br />

genutzt werden. Weitere Informationen<br />

über das Atelierhaus per<br />

mail an: info@schaffrath-haus.de<br />

Ein Dank geht an die Sponsoren,<br />

die diese Ausstellung erst möglich<br />

gemacht haben!


Die Delegationen der Partnerstädte<br />

der Stadt Saint Brieuc vor dem <strong>Alsdorfer</strong><br />

Stand<br />

Alsdorf war auch<br />

dieses Jahr wieder<br />

beim Weihnachtsmarkt<br />

in Saint<br />

Brieuc vertreten<br />

In der bretonischen Partnerschaftsstadt<br />

Saint Brieuc fand am dritten<br />

Adventswochenende die Eröffnung<br />

des traditionellen Weihnachtsmarktes<br />

statt, zu der auch eine "Equiqe de<br />

Noel" aus Alsdorf anreiste.<br />

Die Weihnachtsmannschaft, bestehend<br />

aus Partnerschaftsmitglied Reinhard<br />

Wiegand, Stadtverordneten Joe<br />

Altdorf und städtischen Verwaltungsmitarbeiter<br />

Hans-Josef Mingers, kredenzten<br />

in ihrem festlich dekorierten<br />

Weihnachtsstand Spezialitäten und<br />

Leckereien aus Deutschland wie Glühwein,<br />

Weihnachtsgebäck, Stollen,<br />

Aachener Printen. Das in Frankreich<br />

so begehrte deutsche Bier wurde<br />

ebenfalls angeboten und fand bei den<br />

Besuchern auf dem Saint Brieucer<br />

Weihnachtsmarkt regen Zuspruch.<br />

Die Lokalausgabe der Zeitung "Ouest<br />

France" widmete der <strong>Alsdorfer</strong> Delegation<br />

einen kleinen Zeitungsbericht<br />

mit zwei Fotoaufnahmen, in dem es<br />

hieß:" Deutsche Köstlichkeiten, angeboten<br />

mit passender Moderation in<br />

französischer Sprache"<br />

Neben Alsdorf waren auf dem Weihnachtsmarkt<br />

auch Aberythwyth und<br />

Aghia Parakevi, St. Brieuc s Partnerschaftsstädte<br />

aus Wales und Griechenland<br />

vertreten.<br />

Der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />

stand im Zeichen des 20-jährigen<br />

Jubiläums der Städtepartnerschaft<br />

zwischen Saint Brieuc und Aghia<br />

Paraskevi, das im Rathaus in einem<br />

festlichen Rahmen gefeiert wurde.<br />

Bei einem gemeinsamen Festessen im<br />

großen Sitzungssaal des Rathauses<br />

saßen Franzosen, Waliser, Griechen<br />

und Deutsche in harmonischer europäischer<br />

Runde zusammen, eine<br />

Gelegenheit, alte Freunde zu treffen<br />

und neue Freundschaften zu knüpfen.<br />

So war es auch keine Frage, dass die<br />

walisisch-griechische-deutsche Troika<br />

wieder beim Weihnachtsmarkt 2012<br />

in Saint Brieuc für europäisches Flair<br />

sorgen wird.<br />

PARTNERSCHAFTSKOMITEE STADTVERWALTUNG<br />

Europafest 2012:<br />

Partnerland »Tschechien«<br />

Mehr als zufrieden waren die Mitglieder<br />

des Partnerschaftskomitees<br />

der Stadt über den Ablauf<br />

des Europafestes 2011 in der letzten<br />

Komiteesitzung des vergangenen<br />

Jahres. So zeigte sich Vorsitzender<br />

Heinrich Plum hocherfreut,<br />

dass alle Veranstaltungen sowohl<br />

bei der Bevölkerung der Stadt<br />

Alsdorf als auch bei den anwesenden<br />

Gästen aus den Partnerstädten<br />

hervorragend angekommen<br />

sind.<br />

Weiterhin wurde in der Sitzung des<br />

Partnerschaftskomitees auch das diesjährige<br />

Partnerland, die Tschechische<br />

Republik, für das <strong>Alsdorfer</strong> Europafest<br />

2012 ausgewählt. Vorsitzender Heinrich<br />

Plum war erfreut, dass die Auswahl<br />

des Partnerlandes wieder vom<br />

Partnerschaftskomitee einstimmig<br />

entschieden wurde.<br />

»Erstmals wurde Tschechien ausgewählt<br />

und bestimmt werden die<br />

kooperierenden Veranstalter das<br />

Urlaubsfahrt nach<br />

Saint-Brieuc<br />

Partnerschaftskomitee der Stadt<br />

Alsdorf bietet im Juli wieder eine<br />

Urlaubsfahrt in die Partnerstadt<br />

Saint-Brieuc an<br />

Nachdem in den letzten Jahren die<br />

angebotenen Fahrten nach Saint-<br />

Brieuc und in die Bretagne überaus<br />

erfolgreich waren, bietet das Partnerschaftskomitee<br />

der Stadt Alsdorf wieder<br />

eine Fahrt an. Vom 1. Juli bis zum<br />

8. Juli soll die Busreise in die bretonische<br />

Partnerstadt stattfinden und<br />

wieder diverse Programmpunkte<br />

beinhalten, wobei hier Wünsche von<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

gerne berücksichtigt werden. Geplant<br />

ist auf jeden Fall eine Fahrt zum<br />

Mont-Saint-Michel. Die Fahrt sowie<br />

Unterkunft mit Halbpension (Frühstücksbuffet<br />

und abends 3-Gänge-<br />

Menu) wird ca. 550 Euro pro Person<br />

im Doppelzimmer sowie ca. 650 Euro<br />

pro Person im Einzelzimmer betragen.<br />

Wer sich für dieses Angebot interessiert,<br />

kann sich an den stellv. Vorsitzen -<br />

den des Partnerschaftskomitees der<br />

Stadt Alsdorf, Hubert Hennes, unter<br />

02404-63923 oder an den Sekretär des<br />

Partnerschaftskomitees, Klaus Mingers,<br />

unter 02404-50-241 wenden.<br />

Beste aus ihren Möglichkeiten<br />

machen«. Gefeiert wird das Fest vom<br />

7. bis 11. September.<br />

»Wieder einmal wird in bewährter<br />

Kooperation zwischen der Aktionsgemeinschaft<br />

Alsdorf, der Stadt Alsdorf<br />

und dem Partnerschaftskomitee der<br />

Stadt Alsdorf ein buntes Programm<br />

auf die Bühne gestellt werden«, stellt<br />

Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders<br />

fest.<br />

Februar/März/April 23<br />

Auch Klaus Mingers, Sekretär des<br />

Partnerschaftskomitees, verspricht<br />

weitere interessante Angebote während<br />

der Europafesttage: »Wir planen<br />

wieder diverse Veranstaltungen in der<br />

Stadtbücherei Alsdorf, arbeiten mit<br />

dem Briefmarkensammlerverein, dem<br />

Geschichtsverein und den Kirmesveranstaltern<br />

eng zusammen, damit die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> sowie die auswärtigen<br />

Besucher ein attraktives Rahmenprogramm<br />

erwarten können.«<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Das Familienzentrum Mariadorf-<br />

Blumenrath, Kita Pestalozzistraße<br />

ist eine Verbundeinrichtung mit<br />

der Kita Straßburger Straße. Mit<br />

der Zertifizierung 2009 als Familien -<br />

zentrum hat das Elterncafé einen<br />

nennenswerten Stellenwert in der<br />

pädagogischen Arbeit erhalten.<br />

Die Einrichtung bietet jeden ersten<br />

und dritten Donnerstag im Monat von<br />

9.00-10.30 Uhr Gelegenheit, in ge müt -<br />

licher Runde miteinander ins Ge spräch<br />

zu kommen und sich über Angebote<br />

des Familienzentrums zu informieren.<br />

Für das Jahr 2012 wurden in Zu -<br />

sammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern<br />

und durch festgelegte<br />

pädagogische Projekte vorschauend<br />

eine Vielzahl von Themen ausgewählt.<br />

Im Februar wird das Aachener Programm<br />

zur vorschulischen Sprachförderung<br />

und LRS-Prävention, das von<br />

Februar bis Juli zweimal wöchentlich<br />

mit den angehenden Schulkindern<br />

durchgeführt wird, Thema sein. Dieses<br />

Programm bietet in systematischen<br />

Übungen eine Struktur an zur metho-<br />

GUIDO LEUFGENS<br />

Leufgens & Leufgens<br />

Am Langen Pfädchen 11<br />

(gegenüber neuem Netto)<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />

Fax: 0 24 04 / 67 67 44<br />

Email:<br />

guido.leufgens@t-online.de<br />

www.leufgens-versicherungen.de<br />

Wir sind freie und unabhängige Versiche rungs -<br />

makler und vermitteln preisgünstigen<br />

Versicherungsschutz aller Art.<br />

Aktuell:<br />

dischen Auseinandersetzung mit der<br />

Sprache und dem eigenen Sprechen.<br />

Es findet eine Auseinandersetzung<br />

mit den Bereichen Lauschen, Reimen,<br />

Silben trennen bzw. verknüpfen, Wörter,<br />

Sätze und Einzellaute statt. Ganz<br />

intensiv wird das Ziel des Programms<br />

erläutert, der Erwerb der sog. Phonologischen<br />

Bewusstheit. Dazu werden<br />

den Teilnehmern Materialien vorgestellt,<br />

kleine einfache Spiele werden<br />

zur Auflockerung in gemeinsamer<br />

Runde durchgeführt.<br />

Vor den Osterferien berichten die<br />

pädagogischen Fachkräfte im Elterncafé<br />

über das Präventionsprogramm<br />

»Papilio«. Die Gruppen der Einrichtung<br />

arbeiten nach Papilio, einem Programm<br />

zur Vorbeugung gegen die Entwicklung<br />

von Sucht- und Gewaltverhalten im<br />

späteren Kindes- und Jugendalter. Ein<br />

großes Risiko für Sucht und Gewalt<br />

sind Verhaltensstörungen. Diese<br />

manifestieren sich im Alter ab acht<br />

Jahren. Die beste Chance frühzeitig<br />

gegen zuwirken, besteht im Kindergartenalter.<br />

In der Kita erreicht man<br />

Sorgen · Vorsorgen · Versichern<br />

Mopedversicherung<br />

bis Alter 23 Jahre<br />

Haftpflicht und Teilkasko<br />

Jahresprämie 115,- Euro<br />

Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 13.00 und<br />

14.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 24 Februar/März/April<br />

viele Kinder und man<br />

kann sie in der Phase<br />

abholen, in der sie<br />

entscheidende Dinge<br />

für ihr Leben lernen;<br />

soziales und emotionales<br />

Verhalten.<br />

Im ersten Kindergartenhalbjahr<br />

wurde<br />

unter Berücksichtigung<br />

der Wünsche<br />

von Eltern ein Elterncafé<br />

zum Thema<br />

»Ursachen und<br />

REICHHALTIGES PROGRAMM FÜR 2012<br />

Elterncafé im Familienzentrum<br />

Mariadorf-Blumenrath<br />

Erscheinungsformen des Stotterns«<br />

geplant. In Zusammen arbeit mit einer<br />

niedergelassenen Logo pädin werden<br />

die mehr oder weniger langen Phasen<br />

der Sprechunflüssigkeit erläutert.<br />

Es besteht die Möglichkeit, auf ganz<br />

individuelle Fragen der Sprachentwicklung<br />

einzelner Kinder einzugehen.<br />

Nach den Sommerferien wird im<br />

Elterncafé das Projekt »Early English«<br />

vorgestellt, das erstmalig 2011 für die<br />

angehenden Schulkinder durchgeführt<br />

wurde. Das Hauptziel von »Singing<br />

and Learning English« ist es, die Kinder<br />

durch das Singen einfacher, lustiger<br />

Lieder an die neue Sprache heranzuführen.<br />

Der Schwerpunkt dieser<br />

Mini-Lessons liegt auf der gesprochenen<br />

bzw. ge sungenen Sprache. Grammatikalische<br />

Themen werden nicht<br />

angesprochen. Spaß und Freude an<br />

der Sprache stehen im Vordergrund.<br />

Seit 2011 ist das Familienzentrum<br />

eine zertifizierte Rucksack Kita, d.h.<br />

dass die Zweisprachigkeit von Kindern<br />

in besonderem Maße zusätzlich ge för -<br />

dert wird.<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.<br />

Beratungsstelle Rathausstr. 18, 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 0 24 04 / 6 78 19 54<br />

Fax: 0 24 04 / 6 78 19 55<br />

E-Mail: Susanne.Arend-Savelsberg@vlh.de<br />

Für den Herbst dieses Jahres ist in Zu -<br />

sammenarbeit mit einer Multiplikatorin,<br />

Mitarbeiterin der RAA (Regionale<br />

Anlauf- und Kontaktstelle für Ausländer<br />

und Zuwanderer in Aachen), ein Eltern -<br />

café zum Thema »Förderung der<br />

Zweisprachigkeit in der Kita« vorgesehen.<br />

Alle Kinder, denen nach Delfin<br />

4 zwei Jahre vor der Einschulung<br />

zusätzliche Sprachförderung zuteil<br />

wird, können zwischen dem Sprachförderprogramm<br />

»Wir verstehen uns<br />

gut« und dem Projekt »Rucksack«<br />

wählen. Den Teilnehmern des Rucksack<br />

Projekts werden im Elterncafé<br />

Inhalte und Ziele dieses Projektes, das<br />

von Oktober bis Juni einmal wöchentlich<br />

ca. 2 Std. angeboten wird, beispielhaft<br />

erläutert. Weitere Infos<br />

erhalten Sie in der Kita.<br />

Gerne wird dasElterncafé auch<br />

benutzt, um situationsbedingte Themen<br />

aufzugreifen und anzusprechen.<br />

Wünsche und Anliegen der Eltern zu<br />

bestimmten Themenschwerpunkte<br />

sollen auch genügend Raum und<br />

Platz erhalten.<br />

Die Kita Pestalozzistraße befindet sich<br />

in der »Bauphase«. Die Einrichtung<br />

wird um zwei Gruppen mit Neben-,<br />

Schlaf-, Sanitär-, und Therapieräumen<br />

erweitert. Ab voraussichtlich Januar<br />

2013 sollen 20 Kinder unter 3 Jahren<br />

einen Betreuungsplatz in der Einrichtung<br />

finden. Unter diesem Aspekt<br />

können genaue Termine für anstehende<br />

Elterncafés nur kurzfristig angekündigt<br />

werden.<br />

Das Elterncafé ist nicht nur ein Angebot<br />

für Eltern, deren Kinder die Einrichtung<br />

besuchen, gerne werden<br />

auch alle interessierten Besucher von<br />

außerhalb in die Kita eingeladen.<br />

Bei Fragen stehen Ihnen Frau<br />

Schmaldienst und Frau Dieckmann<br />

unter der Tel. Nr. 02404/62960 zur<br />

Verfügung. Oder kontaktieren Sie<br />

die Kita auch gerne per E-Mail:<br />

kita-blumenrath@alsdorf.de


Oh Gott, die Lohnsteuererklärung...<br />

Bei dem Wort Steuern schlagen<br />

viele die Hände über dem Kopf<br />

zusammen: am besten verdrängen<br />

und sich vielleicht später darum<br />

kümmern. Dabei kann man sich<br />

wirklich Hilfe holen, denn seit<br />

einigen Jahren gibt es den Lohnsteuerhilfeverein<br />

Vereinigte Lohnsteuerhilfe<br />

e.V..<br />

Auch in unserer Region gibt es Beratungsstellen.<br />

Birgit Becker Mannheims<br />

war zu Besuch in der Beratungsstelle<br />

von Susanne Arend-Savelsberg in Alsdorf.<br />

In den Beratungsstellen finden Sie<br />

Steuerfachleute, die Sie gerne beraten.<br />

Viele Arbeitnehmer, Beamte und<br />

Rentner mit ihrer Einkommensteuererklärung<br />

wären ohne diese Beratungs -<br />

stellen wahrscheinlich hoffnungslos<br />

überfordert. Ihr Fachwissen ist vielschichtig,<br />

aktuell und ihr Gespür für<br />

die persönliche Beratung und Betreuung<br />

der Mitglieder stark.<br />

Wer mit seinen Einkünften aus nichtselbständiger<br />

Arbeit, Renten und Versorgungsbezügen<br />

richtig umgehen<br />

möchte, hat die Möglichkeit, beim<br />

VLH Mitglied zu werden und findet<br />

dort die nötigen Antworten – und<br />

dann übernimmt die Beratungsstelle<br />

natürlich die Einkommensteuererklärung,<br />

die sie zeitgemäß mit ELSTER<br />

ans Finanzamt leitet.<br />

Die VLH und ihre über 2.800 Beratungsstellen<br />

betreuen ihre Mitglieder<br />

in allen Bereichen rund um die Einkommensteuer,<br />

u. a. auch bei Einkünften<br />

aus Kapitalvermögen und Vermietung/<br />

Verpachtung, wenn die Einnahmegrenze<br />

von13.000 € bzw. 26.000 €<br />

Jetzt 5.000,- Euro<br />

Extravorteil bei unseren<br />

Focus-Tageszulassungen!<br />

Jetzt € 5.000,- extra<br />

bei jedem<br />

Focus-Neufahrzeug-Kauf!<br />

bei zusammenveranlagten Ehegatten<br />

nicht überschritten wird.<br />

Es gibt viele Gründe, die für eine Mitgliedschaft<br />

sprechen, ein Grund<br />

berichtet Susanne Arend-Savelsberg:<br />

»Die Prüfung des Steuerbescheids<br />

und führen von Einsprüchen sind im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten, beinhaltet<br />

auch eine Rundumbetreuung im Rahmen<br />

unserer gesetzlichen Beratungsbefugnis<br />

ohne Ausfallzeiten und ohne<br />

Zusatzkosten. Im sozial gestaffelten<br />

Mitgliedsbeitrag sind alle Leistungen<br />

enthalten. Der Beitrag entspricht dem<br />

Verdienst: Wer weniger verdient, zahlt<br />

weniger Beitrag.«<br />

Sie hört oft diesen Satz: „Wenn ich<br />

das gewusst hätte....“ Ihre Erkenntnis:<br />

»Viele Leute wissen nicht, dass es<br />

uns so gibt.«<br />

Wer es ganz genau wissen möchte,<br />

wer Mitglied und versorgt werden<br />

möchte, nimmt einfach mit ihr Kontakt<br />

auf.<br />

Natürlich macht sie bei Bedarf auch<br />

Hausbesuche. Wichtig für sie: »Den<br />

Menschen zu helfen.«<br />

Weitere Informationen:<br />

Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte<br />

Lohnsteuerhilfe e. V.<br />

EWV-Energieberatung kommt ins<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />

MIX<br />

Im Jahr 2012 bietet die Energie- und Wasserversorgungsgesellschaft (EWV)<br />

Beratungstermine im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus an. Sie finden statt am Mittwoch,<br />

18. April, Mittwoch, 18. Juli, und am Mittwoch, 17. Oktober, jeweils in der<br />

Zeit von 14 bis 18 Uhr, im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses, Hubertusstraße<br />

17, Erdgeschoss. Zimmer 22/23.<br />

Dort beantworten die Berater alle Fragen rund um Erdgas und Strom, Energiesparen,<br />

Preise und Hausanschlüsse. Weitere Themen sind: EWV-Förderprogramme,<br />

Elektro- und Erdgas-Mobilität, Info und Kontakte zu altbauplus,<br />

Verbraucherzentrale NRW sowie regio-energiegemeinschaft. Ziel der<br />

EWV ist es, ihren Kunden lange Wege zu ersparen und möglichst alle Anliegen<br />

persönlich vor Ort zu regeln.<br />

Carl-Zeiss-Straße 2 – 52477 Alsdorf – Tel. 02404/9412-0<br />

Roermonder Straße 62 – 52072 Aachen – Tel. 0241/990010-0<br />

Februar/März/April 25<br />

www.autogohr.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Häusliche<br />

Gewalt<br />

ist keine<br />

Privatsache<br />

Es war eine schleichende Entwicklung…<br />

Der Partner, der die ersten Ehejahre so verständnisvoll, so voller<br />

Fürsorge erschien, zeigte sich immer öfter genervt und abweisend.<br />

Seine Vorwürfe häuften sich: »Du bist viel zu viel unterwegs!«,<br />

»Mit wem hast du denn jetzt schon wieder telefoniert?«,<br />

»Findest du nicht, dass du dich zu aufreizend schminkst?«<br />

Frau K. hatte aufgrund der kleinen Kinder aufgehört zu arbeiten<br />

und war seitdem vom Gehalt ihres Mannes abhängig. Ihre eigene<br />

Bankkarte wurde ihr von ihrem Mann vor ein paar Monaten<br />

abgenommen. „Du gibst viel zu viel Geld für Schnick-Schnack<br />

aus!“ war seine Begründung. Richtig erniedrigend empfindet<br />

sie es, für jeden Einkauf um Geld bitten zu müssen.<br />

Als sie sich von abgezwacktem, ersparten Geld ein neues T-Shirt<br />

gönnte, war ihm zum ersten mal die Hand ausgerutscht. Seitdem<br />

ist es ihm immer wieder passiert.<br />

Auch die Kinder bekommen immer häufiger mit, dass der Vater<br />

die Mutter anbrüllt oder auch schon mal das Geschirr vom Tisch<br />

fegt, wenn er wütend wird.<br />

Inzwischen ist Frau K. klar, dass sie und die Kinder nur dann<br />

wieder zur Ruhe kommen können, wenn sie sich von ihrem<br />

Mann trennt. Aber wie soll sie das schaffen? Sie hat kein eigenes<br />

Einkommen, sie hat keine eigene Wohnung…<br />

Wie soll es dann weitergehen? Und was ist, wenn er von ihren<br />

Trennungsabsichten erfährt? Wird er sie dann wieder schlagen?<br />

Oder die Wut an den Kindern auslassen? Hätte er die Möglichkeit,<br />

ihr die Kinder wegzunehmen?<br />

Viele Fragen häufen sich an - alleine kommt sie in dieser<br />

Lebensphase wahrscheinlich nicht weiter.<br />

91000 – die Telefonnummer<br />

des Frauenhauses in Alsdorf<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 26 Februar/März/April<br />

Rund 900 Strafanzeigen wurden<br />

2011 in der gesamten Städteregion<br />

Aachen im Zusammenhang mit<br />

häuslicher Gewalt erstattet.<br />

Die Streifenwagenbesatzungen<br />

der Polizei fuhren im vergangenen<br />

Jahr alleine in Alsdorf rund 100<br />

mal zu Einsätzen mit häuslicher<br />

Gewalt.<br />

2011 wurden im Frauenhaus Alsdorf,<br />

zuständig für den Alt-Kreis<br />

Aachen, 83 Frauen und 69 Kinder<br />

aufgenommen. Davon waren 10<br />

Frauen aus Alsdorf. Die meisten<br />

Frauen bleiben durchschnittlich<br />

bis zu 7 Tagen im Frauenhaus.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!« sprach mit Kriminal -<br />

haupt kommissarin Sylvia Reinders,<br />

eine der beiden Opferschutzbeauftragten<br />

der Polizei Aachen und<br />

Renate Wallraff, der Leiterin der<br />

Fachstelle gegen häusliche<br />

Gewalt.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Frau Reinders, was<br />

versteht man eigentlich unter häuslicher<br />

Gewalt?<br />

Sylvia Reinders: »Häusliche Gewalt<br />

umfasst alle Formen körperlicher, sexu -<br />

eller und/oder psychischer Gewalt,<br />

wenn die betroffenen Personen in einer<br />

häuslichen Gemeinschaft miteinander<br />

leben oder bis vor kurzem gelebt haben<br />

– wir erleben zum Beispiel, dass der<br />

Partner mit Beleidigungen und Drohungen<br />

eingeschüchtert, mit Schlägen<br />

und Tritten verletzt oder in der Wohnung<br />

eingesperrt wird… Dies sind<br />

keine Kavaliersdelikte. Straftaten im<br />

Zusammenhang mit häuslicher Gewalt<br />

werden von der Polizei und der Staats -<br />

anwaltschaft konsequent verfolgt, so -<br />

gar gegen den Willen des Opfers. Es<br />

kommt immer wieder vor, dass der<br />

Täter seine Partnerin unter Druck setzt,<br />

damit diese die Strafanzeige zurücknimmt.<br />

Das Opfer hat jedoch gar keine<br />

Möglichkeit, das Strafverfahren zu<br />

stoppen, da die Tat von Amts wegen<br />

verfolgt wird.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Wie sehen konkrete<br />

Hilfeleistungen für betroffene Frauen<br />

in der Fachstelle für häusliche Gewalt<br />

aus?<br />

Renate Wallraff: »Die Bedürfnisse der<br />

betroffenen Frauen sind unterschiedlich.<br />

Bei einigen überwiegt die Angst vor<br />

weiteren Übergriffen und sie möchten<br />

in erster Linie sich und ihre Kinder in<br />

Sicherheit wissen. Neben den polizeilichen<br />

Maßnahmen empfehlen sich<br />

hier oft zusätzliche Maßnahmen nach<br />

dem Gewaltschutzgesetz.<br />

Andere Frauen sind vorrangig darüber<br />

besorgt, wie sie nach einer Trennung<br />

vom Partner im Alltag zurecht kommen<br />

könnten – hat der Ex-Partner die Frau<br />

bisher isoliert und wirtschaftlich von<br />

ihm abhängig gemacht, stehen die<br />

Frauen oft vor einem absoluten Neuanfang.<br />

Wir bieten den betroffenen<br />

Frauen diskrete, vertrauensvolle Beratung<br />

an und zeigen ihnen unterschied -<br />

liche Perspektiven auf. Unsere Bera -<br />

tungs stelle ist zuständig für das gesamte<br />

alte Kreisgebiet Aachen.<br />

Aber auch anwaltliche Rechtsberatung<br />

oder psychotherapeutischer Hilfe sind<br />

wichtige Themen für die Frauen, bei<br />

denen wir weitervermittelnd tätig sind.<br />

Im konkreten Notfall ist das Frauenhaus<br />

eine sichere Anlaufstelle und<br />

auch dieses befindet sich in Alsdorf.<br />

Die genaue Anschrift bleibt natürlich<br />

ungenannt, damit es auch weiterhin<br />

sichere Obhut bieten kann. Unsere


Rufnummer jedoch sollte im Gegenteil<br />

jedem bekannt sein.«<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Wenn Frauen sich<br />

nach einer Gewalttat an das Frauenhaus<br />

in Alsdorf wenden, können sie<br />

da sicher sein, unverzüglich eine<br />

Unterkunft und auch die nötige Hilfe<br />

zu erhalten?<br />

Renate Wallraff: »Das Frauenhaus in<br />

Alsdorf ist Tag und Nacht aufnahmebereit.<br />

Wir bieten volljährigen Frauen<br />

Schutz und weiterführende Hilfen. Mit<br />

dem Gefühl einer sicheren Unterkunft<br />

im Rücken kann man von hier aus in<br />

Ruhe die nächsten Schritte planen.<br />

Wir können bis zu acht Frauen mit<br />

ihren Kindern aufnehmen. Den Frauen<br />

steht mit ihren Kindern ein eigenes<br />

Zimmer zur Verfügung. Für den Notfall<br />

gibt es eine Kleiderkammer innerhalb<br />

des Hauses. Für die Kinder gibt<br />

es eine Erzieherin als Ansprechpartnerin<br />

im Spielzimmer.<br />

Aber auch wenn wir bereits ausgelastet<br />

sind, helfen wir den Frauen rund um<br />

die Uhr in ihrer akuten Situation weiter,<br />

indem wir sie telefonisch beraten und<br />

Rufnummern anderer Frauenhäuser und<br />

Beratungsstellen zur Verfügung stellen.«<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Welche Anzeichen<br />

häuslicher Gewalt können Außenstehende,<br />

Nachbarn, Familienangehörige<br />

oder Freunde wahrnehmen, um den<br />

Betroffenen zu helfen.<br />

Renate Wallraff: »Oft versucht die<br />

Betroffene, die Übergriffe des Partners<br />

vor Freunden und Verwandten zu verbergen.<br />

Zieht sich jemand zunehmend<br />

aus seinem sozialen Umfeld zurück<br />

oder wird auffällig oft krank, so könn -<br />

ten dies eventuell Auswirkungen häus -<br />

licher Gewalt sein. Kommen auch<br />

noch erkennbare Verlet zungen wie<br />

Blutergüsse, Verstauchungen oder<br />

Verbrennungen hinzu, sollte man hellhörig<br />

und aktiv werden. Man sollte<br />

den Betroffenen signalisieren, dass<br />

man etwas bemerkt hat und Hilfe an -<br />

bieten, indem man die Telefonnummer<br />

der Beratungsstelle weitergibt und<br />

ein »offenes Ohr« hat.«<br />

Sylvia Reinders: »Wer eine offenkundig<br />

»handfeste« Auseinandersetzung<br />

mitbekommt, sollte die Polizei<br />

anrufen. Erst recht, wenn sich Kinder<br />

im Haushalt befinden. Befürchtungen,<br />

sich bei den Betroffenen unbeliebt zu<br />

machen, können hier kein Argument<br />

für Untätigkeit sein. Und bevor je mand<br />

gar nichts unternimmt: Notfalls<br />

anonym anrufen.«<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Trauen sich die<br />

betroffenen Frauen, ihren Hausarzt<br />

oder einen Notruf in Anspruch zu<br />

nehmen? Haben sie nicht Angst vor<br />

peinlichen Ausführungen oder den<br />

vielen Fragen? Wie geht man auf die<br />

Frauen oder Kinder ein?<br />

Renate Wallraff: »Es dauert meistens<br />

sehr lange, manchmal sogar Jahre, bis<br />

eine Frau den Weg in die Beratungsstelle<br />

sucht und auch findet. Viele<br />

Frauen kommen zu uns, weil Freunde<br />

oder Verwandte sie auf uns aufmerksam<br />

gemacht haben. Häufig sind wir<br />

der letzte Ausweg aus der Gewaltsitu -<br />

ation. Manchen Frauen nutzen die<br />

Möglichkeit, sich anonym beraten zu<br />

lassen. Für alle Frauen ist es jedoch<br />

wichtig, dass wir der Schweigepflicht<br />

unterliegen.«<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Wie sieht eine<br />

Zusam menarbeit zwischen Polizei und<br />

Frauenhaus aus? Vermittelt die Polizei<br />

bei einem Einsatz auch direkt ins<br />

Frauenhaus?<br />

Sylvia Reinders: »Eine Vernetzung<br />

der staatlichen Institutionen und der<br />

Beratungsstellen in freier Trägerschaft<br />

ist unerlässlich, um den Betroffenen<br />

häuslicher Gewalt die nötige Unterstützung<br />

geben zu können. Wir arbeiten<br />

gemeinsam in Arbeitskreisen und<br />

Fachausschüssen am Thema häuslicher<br />

Gewalt, unterstützen uns aber auch<br />

in der alltäglichen Arbeit.<br />

Im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes<br />

fragen die eingesetzten Polizeibeamtinnen<br />

und -beamten die betroffene<br />

Person, ob sie eine Beratung durch<br />

die Fachstelle gegen häusliche Gewalt<br />

wünscht. Die Personalien können<br />

dann direkt an die Interventionsstelle<br />

weitergegeben werden und die Beratung<br />

hierdurch sehr zeitnah erfolgen.<br />

Zusätzlich erhalten die Frauen durch<br />

die Polizei ein Informationsblatt mit<br />

weiteren möglichen Ansprechpartnern.<br />

Durch meine Zusammenarbeit mit<br />

Renate Wallraff (Foto links) ist<br />

Leiterin der Fachstelle gegen<br />

häusliche Gewalt (Frauenhaus,<br />

ambulante Beratung und Interventionsstelle)<br />

in Alsdorf. Sie<br />

und ihr Team sind rund um die<br />

Uhr telefonisch zu erreichen.<br />

Unter der Rufnummer 02404-<br />

91000 können Termine für eine<br />

persönliche Beratung vereinbart<br />

sowie die Aufnahme im Frauenhaus<br />

abgeklärt werden. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf der<br />

Internetseite: www.frauengewalt-ac.de<br />

Frau Wallraff kann ich den Frauen in<br />

einem Beratungsgespräch oft schon<br />

Fragen zum Frauenhaus beantworten.«<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Welche weiterführenden<br />

Maßnahmen zur Sicherheit der<br />

Frauen gibt es nach einem Polizeieinsatz<br />

für die betroffenen Personen?<br />

Sylvia Reinders: »In Fällen häuslicher<br />

Gewalt wird der Täter von den<br />

Polizei beamtinnen und –beamten<br />

regelmäßig der Wohnung verwiesen.<br />

Auch dann, wenn es sich bei der<br />

Wohnung oder dem Haus um sein<br />

Eigentum handelt. Die Wohnungsverweisung<br />

wird grundsätzlich von<br />

einem 10tägigen Rückkehrverbot<br />

begleitet. Hierdurch wird der betroffenen<br />

Frau eine Ruhephase verschafft,<br />

in der sie ihre Lebenssituation ohne<br />

Druck durch den Partner überdenken<br />

kann. Das Gewaltschutzgesetz bietet<br />

auf Antrag des Opfers noch weitergehende<br />

Schutzmaßnahmen gegen die<br />

Übergriffe des Partners bzw. Ex-Partners<br />

wie zum Beispiel ein Kontaktund<br />

Annäherungsverbot.«<br />

Februar/März/April 27<br />

Sylvia Reinders ist eine der beiden<br />

Opferschutzbeauftragten der<br />

Polizei Aachen. In Fällen häuslicher<br />

Gewalt ist sie insbesondere<br />

Ansprechpartnerin für Fragen, die<br />

das Strafverfahren oder weitergehende<br />

Maßnahmen nach dem<br />

Gewaltschutzgesetz betreffen.<br />

Sie gehört dem Kriminalkommissariat<br />

44 an, dessen Dienststelle<br />

sich in Aachen auf der Jesuitenstr.<br />

5 befindet. Telefonisch erreichbar<br />

ist Sylvia Reinders unter der<br />

0241-9577-34421.<br />

Das Frauenhaus in Alsdorf<br />

ist eine Übergangslösung. Von hier<br />

aus suchen sich Frauen eine neue<br />

eigene Wohnung, oder sie beantragen<br />

eine Wohnungszuweisung, um,<br />

ohne den gewalttätigen Partner, mit<br />

den Kindern wieder in der alten<br />

Wohnung zu leben.<br />

Das Frauenhaus in Alsdorf<br />

ist auf Spenden angewiesen! Mit<br />

Geldspenden können wir Einzelfallhilfe<br />

leisten: z.B. einem Kind fehlen<br />

die Fußballschuhe oder der Malkasten<br />

für die Schule. Und wir können den<br />

Frauen unbürokratische Hilfe für die<br />

neue Haushaltsgründung geben.<br />

Spendenkonto:<br />

Kennwort: Frauenhaus<br />

KD-Bank e.G. Duisburg<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 900 800<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


AUCH NACH 30 JAHREN ORGEL<br />

UND CHORARBEIT:<br />

Josef Voußen unermüdlich im<br />

Dienst für Sankt Castor<br />

Von Joachim Peters<br />

Wer ihn jüngst als Dirigent beim<br />

»Drei königssingen« in der vollbesetzten<br />

St. Castor-Kirche in seinem<br />

Element ge sehen hat, kann<br />

es kaum glauben: Kantor Josef<br />

Voußen ist inzwischen 55 Jahre -<br />

und blickte im abgelaufenen 2011<br />

auf sein 30-jähriges Jubiläum als<br />

Kirchenmusiker in Alsdorf zurück.<br />

Doch Routine und nachlassende<br />

Begeisterung für die Musica Sacra in<br />

schwieriger werdenden Zeiten für die<br />

Kirche und ihre Finanzen? Keine Spur!<br />

Wo andere Menschen durch Krisen<br />

gelähmt wirken, da setzt sie bei Josef<br />

Voußen noch neue Energien und<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

52062 Aachen<br />

Heinrichsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

Ideen frei. Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen und macht sich in solchen<br />

Fällen manchmal an Anekdoten<br />

am Rande fest. Beim Dreikönigssingen<br />

von Kinderchor, Jungem Chor und<br />

erwachsenem großen Chor war eine<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Familie gleich mit vier<br />

Generationen auf der Bühne vertreten!<br />

Wenn das nicht vom Engagement<br />

des Chorleiters spricht.<br />

Und jenem berühmten »sozialen Kitt«<br />

oder »spirit«, den Kirchenchöre in<br />

Zeiten der »Flexibilisierung« immer<br />

noch darstellen. Zumindest und in<br />

Alsdorf-Mitte gilt dies auf jeden Fall.<br />

Begonnen hatte alles an einem dunklen<br />

und kalten Neujahrsmorgen im<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 28 Februar/März/April<br />

Jahre 1981. Da stimmte der noch im<br />

Examen steckende Josef Voußen die<br />

ersten Töne an der St.-Castor-Orgel<br />

an. »Ein paar Tage zuvor hatte mich<br />

Pastor Werner Buchholz auf meine<br />

Bewerbung hin zuhause in Kohlscheid<br />

angerufen. Das war der Beginn einer<br />

langjährigen guten Zusammenarbeit«.<br />

Alsdorf war für den damals noch 24-<br />

Jährigen kein unbekanntes Pflaster.<br />

Seine Eltern stammten von dort ebenso<br />

wie seine Gesangslehrerin am Gregorius-Haus:<br />

Agnes Lütter-Stockhausen,<br />

Spross der rheinischen Musikerfamilie<br />

Stockhausen und Frau des<br />

Schaufenberger Kirchenmusikers<br />

Johann Lütter. Voußen ist bis heute<br />

dem Hause Lütter in Dankbarkeit verbunden:<br />

Er lässt Kompositionen von<br />

Johann Lütter immer wieder einmal<br />

von seinem Castor-Chor singen, ist<br />

Träger eines Preises der in Heinsberg<br />

ansässigen »Johann-Lütter-Stiftung«.<br />

Noch etwas sprach 1981 für ein<br />

Engagement in St. Castor Alsdorf:<br />

Dort hatte die Musica Sacra durch<br />

bekannte Kantor-Vorgänger wie<br />

Raderschall und Hoischen einen<br />

guten Namen. Dennoch herrschte<br />

damals eine Umbruchszeit und Josef<br />

Voußen brachte nötigen neuen<br />

Schwung: »Die Situation war 1981<br />

nicht ideal. Ich stellte die Probenarbeit<br />

im Kirchenchor um. Die Trennung<br />

in Proben für Männer- und Frauenstimmen<br />

machte sich posiiv bemerkbar«.<br />

Eine unverzichtbare Hilfe (bis heute)<br />

beim Neuaufbau wurde ihm seine<br />

Frau Ursula, auch sie der Kirchenmusik<br />

aus Profession zugetan.<br />

Und dann entstand schon 1982, also<br />

vor jetzt 30 Jahren, das Ensemble,<br />

das man zurecht als »musikalisches<br />

Kind« der Voußens bezeichnen kann:<br />

»Der junge Chor«. Ursprünglich als<br />

Dekanats-Jugendchor konzipiert, der<br />

aber trotz Bistums-Förderung im Niemandsland<br />

zu versanden drohte,<br />

blühte er unter Voußen und mit nunmerigem<br />

Sitz in St. Castor auf. Heute<br />

spricht die ganze Region vom Gesang<br />

der jungen und musikalisch jung<br />

gebliebenen Sängerinnen und Sänger.<br />

Sie singen exzellent: auch a cappella,<br />

selbst mehrsprachig und zudem querbeet<br />

durch alle Stilepochen von<br />

Renaissance bis Rutter.<br />

Soweit und soviel zum Chorleiter<br />

Josef Voußen. Und wie hat sich seine<br />

Arbeit als Organist entwickelt und<br />

verändert? Auch da zunächst ein<br />

Blick zurück: »Anfang der 80-er Jahre<br />

waren mit Pfarrer Werner Buchholz<br />

und Studiendirektor Josef Jansen vom<br />

Gymnasium zwei Priester ständig verfügbar,<br />

dazu zwei Kapläne. Entsprechend<br />

viele Messen waren an der<br />

Orgel zu spielen.« Und wie sieht es<br />

heute aus: »Mehr Dienste als damals<br />

gibt es eigentlich auch heute nicht,<br />

aber auch nicht weniger. Nur dass<br />

diese Dienste innerhalb der Woche<br />

auf verschiedene Kirchen und Orte<br />

mit dementsprchend vielen Anfahrten<br />

verteilt werden.«


27. APRIL, 19.00 UHR<br />

PAUL-GERHARDT-KIRCHE · OFDEN<br />

Barockmusik für<br />

Cello solo<br />

Am Freitag, den 27. April 2012<br />

findet in der Paul-Gerhardt-Kirche<br />

in Alsdorf-Ofden in der Theodor-<br />

Seipp-Straße ein Barockcello-<br />

Konzert mit Werken von Johann<br />

Sebastian Bach und italienischem<br />

Frühbarock statt.<br />

Ludwig Frankmar, geboren 1960 in<br />

Falun, stammt aus einer schwedischen<br />

Kirchenmusikerfamilie. Nach Studien in<br />

seiner Heimatstadt Malmö bei Guido<br />

Vecchi war er als Orchestermusiker an<br />

der Barcelona Oper und als Solocellist<br />

der Göteborger Oper tätig, sowie, nach<br />

Studien bei Thomas Demenga an der<br />

Musik-Akademie Basel, als Solocellist<br />

der Camerata Bern. Als er 1995 den<br />

Orchesterberuf verließ, beschäftigte<br />

er sich zuerst v.a. mit zeitgenössischer<br />

Musik. Kontakte und Zusammenarbeit<br />

mit Kirchenmusikern führten ihn zur<br />

Alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis.<br />

Neben Solokonzerten,<br />

zum großen Teil in deutschen Kirchen,<br />

arbeitet er auch mit anderen Barockmusikern.<br />

NEU bei INOVA+<br />

Elisabeth Peltner und Ludwig<br />

Frankmar freuen sich über viele<br />

interessierte Besucher.<br />

Sedierung – Völlig entspannte<br />

Zahnbehandlung<br />

»Angsthasen« und Kindern bieten wir ab sofort als<br />

Alternativen zu Narkose, Hypnose und Beruhigungsmitteln<br />

auch die Sedierung mit der zeitgemäßen<br />

Lachgas-Methode unter Einsatz modernster Technik.<br />

Die Methode hilft die Angst zu überwinden. In vielen<br />

Fällen ist eine Betäubung überflüssig. Auch bei starkem<br />

Würgereiz erleichtert die Sedierung den Zahnarztbesuch.<br />

Mehr gerne im persönlichen Gespräch.<br />

SAMSTAG, 31. MÄRZ, AB 18.00 UHR<br />

PAUL-GERHARDT-KIRCHE · OFDEN<br />

TAIZÉ-ANDACHT<br />

An diesem Abend wollen wir uns<br />

mit Liedern aus Taizé zur Stille<br />

führen lassen, uns mit Gebeten<br />

Gott nähern, gemeinsam zur Ruhe<br />

zu kommen und Entspannung finden,<br />

den Alltag und alle Probleme<br />

für ein paar Stunden vergessen, in<br />

Gemeinschaft Essen und Trinken<br />

und das Wunder von Taizé erfahren.<br />

Ob groß oder klein, jung oder<br />

alt, jeder ist eingeladen!<br />

Was ist Taizé? Es ist nicht nur ein<br />

idyllisch gelegenes, französisches<br />

Dörfchen im malerischen Burgund,<br />

sondern auch seit über 50 Jahren<br />

weltweit ein Begriff für einen faszinierenden<br />

Ort. Jedes Jahr zieht es ca.<br />

200.000 junge Menschen aus aller<br />

Welt nach Taizé, um dort die Einzigartigkeit<br />

und Spiritualität in einer ganz<br />

anderen Art und Weise kennen zu lernen.<br />

Die Lebensgemeinschaft von Taizé ist<br />

ein ökumenisches Kloster, welches<br />

wegen seiner charakteristischen Ge -<br />

sänge und meditativen Gottesdiens te<br />

weltweit bekannt ist. Aber auch<br />

außerhalb von Taizé werden regelmäßig<br />

Andachten abgehalten, in wel-<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Müller<br />

Master of Science Orale Chirurgie / Implantologie<br />

Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

und Partner<br />

Straßburger Str. 80 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 02404 / 6 74 12 00<br />

www.UNSERE-ZAHNAERZTE.de<br />

chen die bekannten Lieder gesungen<br />

werden und die Gemeinschaft gelebt<br />

wird. Wer möchte, kann im Internet<br />

auf Youtube unter dem Stichwort<br />

Taizé einen Eindruck gewinnen, wie<br />

so ein Abend aussehen kann.<br />

Und genau darum geht es uns an diesem<br />

Abend. Zu Beginn werden wir<br />

gemeinsam die Lieder, welche später<br />

in der Andacht gesungen werden sollen,<br />

einstudieren. Keine Angst, auch<br />

Anfänger und Nichtsänger sind herzlich<br />

hierzu eingeladen! Die Lieder aus<br />

Taizé sind bewusst einfach gehalten,<br />

damit jeder Mensch sie singen kann.<br />

Es sind alle eingeladen, mitzumachen!<br />

Wer kann, möge bitte seine Isomatte<br />

mitbringen – es werden aber<br />

auch Decken und Matten gestellt.<br />

Bei Rückfragen steht Pfarrerin Peltner<br />

unter 02404-1292 gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen<br />

Abend mit Euch: Benedikt Voussen,<br />

Christoph Kuckartz, Elisabeth<br />

Peltner.<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr · Sa 9:00 - 12:00 Uhr oder Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Februar/März/April 29<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Alsdorf von oben<br />

Udo Steffen ist süchtig - süchtig, den<br />

Bodenkontakt zu verlieren und einen<br />

Blick über die Dinge zu werfen.<br />

Eigentlich wollte er gemeinsam mit<br />

seinem Bruder Rolf schon immer fliegen<br />

können und Pilot werden. Doch bis es<br />

endlich soweit war, musste er viele<br />

Jahre warten. Im Alter von neun Jahren<br />

verletzte ein Steinwurf sein linkes<br />

Auge und das bedeutete damals das<br />

Aus seines Traums vom Fliegen.<br />

Mittlerweile steht Udo Steffen kurz vor<br />

seinem 50. Geburtstag. Schon früh hat<br />

er geheiratet und seine beiden Kinder<br />

sind mittlerweile erwachsen. Er ist<br />

gelernter Kaufmann und hat weiter<br />

führende Studien der Wirtschaftsinformatik<br />

und zum Bilanzbuchhalter<br />

abgeschlossen. Seitdem ist er Leiter<br />

des Finanz- und Rechnungswesens<br />

der Team Steffen AG in Alsdorf.<br />

Und anstatt die Welt von oben zu<br />

betrachten, hat er das Tauchen zu seinem<br />

ersten Hobby gemacht, das er<br />

seit vielen Jahren ausübt.<br />

Im 1998 erzählte ihm sein Bruder Rolf<br />

eines Tages begeistert als er von einem<br />

Urlaub in Villach am Ossiacher See<br />

zurückkam von seinem Paragleiter-<br />

Schnupperkurs. Und natürlich musste<br />

Udo im darauffolgenden Jahr diesen<br />

neuen Sport ausprobieren. Und da<br />

begann sein Traum vom Fliegen,<br />

Wirklichkeit zu werden.<br />

2003 machte er im Tannheimer Tal in<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 30 Februar/März/April<br />

Tirol den Pilotenschein im Paragleiten<br />

und eine kurze Zeit später in der Nähe<br />

von Neuss den sogenannten Windenschein,<br />

der es ihm ermöglichte, auch im<br />

flachen Gelände zu starten. Denn erst<br />

mit diesem Berechtigungsschein darf<br />

man von einer Winde auf Höhe gezogen<br />

werden, um von dort den Einstieg<br />

in die richtige Thermik zu finden.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt flog Udo<br />

Steffen ohne Motor. Er konnte sozusagen<br />

keine beliebigen Strecken fliegen,<br />

denn die Fahrt nach Neuss zum<br />

Windenschlepp war immer sehr aufwendig<br />

und bis auf Kohlenhalden,<br />

von denen das Starten leider verboten<br />

ist, gibt es hier ja keine Berge mit Start -<br />

plätzen. So beschränkte sich das Fliegen<br />

meist auf den Urlaub in den Alpen.<br />

Nach einer Gesetzesänderung im Jahr<br />

2006 durften Motorgleitschirme, die<br />

jetzt als leichte Luftsportgeräte be zeich -<br />

net wurden, auch ohne eine dt. Medical<br />

(Flugärztliches Tauglichkeitszeugnis)<br />

geflogen werden.<br />

Sehr zur Freude von Udo Steffen, der<br />

sich gemeinsam mit Heinz-Peter<br />

Schmalen aus Würselen sofort für den<br />

Ultraleicht-Pilotenschein anmeldete.<br />

Nach 40 Flugstunden, zwei Überlandflügen<br />

und einer theoretischen Prüfung<br />

legten beide 2006 ihren Ultraleicht-Pilotenschein<br />

in Merzbrück ab.<br />

Dann kauften sie sich einen ersten<br />

motorisierten Gleitschirm, der mit<br />

einem Rucksackmotor bestückt war.<br />

D.h. 30 Kilogramm Motor inklusive<br />

Benzin werden hierbei mit einem speziellen<br />

Gurtzeug auf den Rücken ge -<br />

schnallt, dann wird der Gleitschirm<br />

angebracht, hinterrücks auf einem ent -<br />

sprechenden Startpunkt zurechtgelegt,<br />

zu Fuß wird angelaufen, bis sich der<br />

Schirm aufstellt; dann erst geht es<br />

mit dem Motorschub und mit den<br />

erhobenen Händen am Schirm in die<br />

Luft. Das bedeutet eine große Kraftanstrengung<br />

und gewisses Bein- und<br />

Rückentraining. Aber diese Schwerstarbeit<br />

verursachte bei Udo zwei<br />

Bandscheibenvorfälle, sodass er sich<br />

von dieser Art des motorisierten Fliegens<br />

bald verabschiedete.<br />

Er erwarb, wieder gemeinsam mit<br />

Heinz-Peter Schmalen - beide verbindet<br />

mittlerweile eine enge Freundschaft<br />

über ihr gemeinsames Hobby -<br />

ein sogenanntes Trike (siehe Bild<br />

rechts), an dem man den Motor befestigen<br />

konnte. So wurde das Starten<br />

und Landen wesentlich leichter, man<br />

brauchte den Motor nicht mehr zu<br />

tragen und konnte jetzt beim Start<br />

bequem in seinem Trike Platz nehmen.<br />

Trotz ihrer Ausbildung durften Udo<br />

Steffen und Heinz-Peter Schmalen in<br />

Merzbrück allerdings nicht starten,<br />

denn eine Startgenehmigung erhielten<br />

zu dieser Zeit nur Flächenflieger.<br />

Aber Gott sei Dank verpachtete ihnen<br />

Heinz Drießen, der Geschäftsführer


der IGA GmBH in Alsdorf, eine Wiese<br />

auf dem <strong>Alsdorfer</strong> Industriegelände,<br />

auf der sie dann nach Einholung einer<br />

luftrechtlichen Genehmigung ab 2009<br />

regelmäßig starten konnten.<br />

Mittlerweile dürfen die beiden auch<br />

in Merzbrück starten und, ausgerüstet<br />

mit neuen Funk-Headsets, über die sie<br />

immer mit dem Tower in Verbindung<br />

stehen, starten sie ihre regelmäßigen<br />

Schönwetterausflüge seit September<br />

2010 von Merzbrück aus.<br />

Geflogen wird, sowie das Wetter es<br />

zulässt. Meist in den frühen Morgenstunden<br />

nach Sonnenaufgang oder am<br />

Nachmittag bis kurz vor Sonnenuntergang.<br />

Um die 50 Stunden sind sie dieses<br />

Jahr geflogen. Bei einer durchschnittlichen<br />

Flugzeit von 1 bis 1 1/2 Stunde<br />

so mindestens einmal jede Woche<br />

von Frühjahr bis Herbst mit einer<br />

Geschwindigkeit von ca. 50 km/h.<br />

Und seit neuestem wird alles dokumentiert.<br />

Eine Spiegelreflexkamera ist<br />

der ständige Begleiter, wenn Udo<br />

Steffen in die Lüfte abhebt. Ganz einfach<br />

an einem Bandel um den Hals<br />

hat er diese hängen und bei interessanten<br />

Objekten am Boden, bei Burgen,<br />

Schlössern, Wassertürmen, Seen,<br />

Flussläufen oder anderen interessanten<br />

Highlights wird die Kamera<br />

gezückt und auf den Auslöser gedrückt.<br />

Viele Städte der Städteregion und bis<br />

weit in die Eifel hat er schon in seinem<br />

umfangreichen Archiv.<br />

Udo Steffen: »Nur ganz wenige Kontrollzonen<br />

verbieten es mir, , ohne<br />

vorherige Genehmigung hineinzufliegen,<br />

wie zum Beispiel die Kontrollzone der<br />

Nato-Airbase Richtung Geilenkirchen.<br />

Aber von solchen Kontrollzonen gibt<br />

es in der Region Gott sei Dank nur<br />

wenige. Und seit Google Earth darf<br />

man sowieso fast alles aufnehmen.«<br />

Ja, und was gehört alles zur Ausrüstung<br />

eines Paragleiters mit<br />

Motor, möchte ich wissen.<br />

Udo Steffen: »Zuerst einmal<br />

braucht man einen guten<br />

Gleitschirm für ca. 2.500 €<br />

und einen Rettungsschirm für<br />

ca. 700 €. Dann braucht man<br />

natürlich einen Motor, einen<br />

Zweitakter mit E-Starter<br />

kostet hier um die 4.000<br />

Euro. Und natürlich Helm,<br />

Funk-Headset und im Herbst<br />

einen Fliegeroverall gegen die Kälte.«<br />

Ja, und wenn Sie, liebe Leser, demnächst<br />

einen vermeintlichen Rasenmäher<br />

in den Lüften suchen, dann<br />

wissen Sie, es ist entweder Udo Steffen<br />

oder sein bester Flugkollege<br />

Heinz-Peter Schmalen.<br />

Februar/März/April 31<br />

Wir jedenfalls wünschen noch viele<br />

schöne Flugstunden und uns gute<br />

Eindrücke aus der Luft!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


PORTRÄT<br />

ALFRED MEVISSEN<br />

Ein <strong>Alsdorfer</strong> Globetrotter<br />

SYNTHESE AUS BERUF, ENTSPANNUNG, HOBBY UND LEIDENSCHAFT<br />

Das Leben ist eine Reise. Tag für<br />

Tag machen wir uns auf den Weg<br />

und verfolgen Ziele – große oder<br />

kleine, private oder berufliche.<br />

Die meisten von uns streben<br />

danach, das, was sie tun, möglichst<br />

perfekt zu tun. Aber dass<br />

Perfektionismus manchmal hinderlich<br />

sein kann und wir uns<br />

damit öfter als wir glauben<br />

sprichwörtlich selber Steine in<br />

den Weg legen, hat Alfred Mevissen,<br />

Globetrotter mit Wurzeln in<br />

Alsdorf, nun eindrucksvoll in seinem<br />

Erstlingswerk »Perfekt kann<br />

jeder – Steine als Wegweiser zu<br />

neuen Perspektiven« beschrieben.<br />

Er hat sich auf den Weg gemacht,<br />

seine Erfahrungen aus Beruf, Privatleben<br />

und Freizeit<br />

aufzuschreiben<br />

und zu zeigen,<br />

dass »perfekt«<br />

im Auge des<br />

Betrachters<br />

liegt und es<br />

immer Wege<br />

gibt, die positiven<br />

Seiten des<br />

Leben zu entdecken.<br />

Alsdorf – Nürnberg und zurück<br />

Acht Jahre lang. Jede Woche. Als<br />

Führungskraft in einem großen Pharmakonzern<br />

ist Alfred Mevissen schon<br />

immer viel gereist. Neuerdings heißt<br />

es für ihn sogar Alsdorf-Mailand und<br />

zurück, ebenfalls fast im Wochentakt.<br />

Die Frage, warum ein Globetrotter<br />

wie er immer wieder ins doch recht<br />

unbekannte Alsdorf zurückkehrt, stellt<br />

sich für Alfred Mevissen nicht wirklich.<br />

Denn er ist mit Alsdorf fest verwurzelt,<br />

solange er denken kann. Hier<br />

ist er zur Schule gegangen und hat<br />

bei der Gardeströpp-Sitzung des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Gymnasiums vor 35 Jahren<br />

seine Frau Ulla kennengelernt. Seine<br />

drei Kinder sind hier aufgewachsen,<br />

vor nicht allzu langer Zeit kam Enkelin<br />

Lia hier zur Welt und selbst Hund<br />

Olly hat Alsdorf der Kanareninsel<br />

Teneriffa vorgezogen. Auch wenn<br />

Alsdorf nicht immer so (be)sonders<br />

war wie heute, erinnert sich<br />

Alfred Mevissen gern an die<br />

ersten zwei Jahre seiner Ehe vis à<br />

vis von Grube Anna zurück. Die<br />

Stadt hat seines Erachtens einen<br />

beeindruckenden Wandel erfahren,<br />

auch wenn es noch viel zu tun<br />

gibt.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 32 Februar/März/April<br />

Auf einer seiner zahlreichen,<br />

beruflichen<br />

Reisen hat Alfred<br />

Mevissen den Mann<br />

kennengelernt, der<br />

den Stein für ihn<br />

förmlich ins Rollen<br />

gebracht<br />

hat. Durch den,<br />

in seinem Buch<br />

als Big Joe<br />

bezeichneten<br />

Onkologen hat<br />

Alfred Mevissen<br />

den<br />

Künstler<br />

Herbert<br />

Leichtle kennengelernt und damit zur<br />

Bildhauerei gefunden, die in seinem<br />

Buch eine wichtige Rolle spielt.<br />

Stetes Klopfen formt den Stein/<br />

Steine weisen den Weg zu neuen<br />

Perspektiven<br />

An der Bildhauerei fasziniert Alfred<br />

Mevissen vieles: Die Langsamkeit, die<br />

Geduld und das Einfühlungsvermögen,<br />

mit denen Stein bearbeitet werden<br />

muss. Die Art und Weise, wie<br />

jeder einzelne Stein klingt oder riecht.<br />

Die Lehre mit Brüchen umzugehen,<br />

indem sich aus einer vermeintlichen<br />

Niederlage nach dem Prozess des<br />

Akzeptierens ein besonderer Reiz entwickeln<br />

kann. Die Erkenntnis, dass<br />

„Wegnehmen“ manchmal dazugewinnen<br />

bedeuten kann. Oder einfach<br />

gesagt: der Weg, den jeder Stein<br />

weist.<br />

Auf Reisen sammelt man Eindrücke.<br />

Oder man macht es wie Alfred Mevissen<br />

und sammelt Steine, bearbeitet<br />

sie und schreibt Geschichten darüber,<br />

die mitunter wohltuende Erkenntnisse<br />

fürs berufliche und private Leben enthalten.<br />

Mevissen weiß, dass seine<br />

Skulpturen vielleicht nicht für jedermann<br />

perfekt sind. Aber er hat trotzdem<br />

den Mut, sie zu präsentieren und<br />

will anderen mit seinem Buch Mut<br />

machen, Dinge zu tun, die sie gerne<br />

tun würden. Und das kommt an.<br />

Momentan darf er sich regelmäßig<br />

über positiven Zuspruch freuen. Nicht<br />

nur aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.<br />

Sondern auch von Künstlern<br />

oder Menschen, die in irgendeiner<br />

Form betroffen sind, von Stress, Perfektionismus,<br />

Krankheit oder Verlust.<br />

Und von solchen, die einfach interessiert<br />

und neugierig sind.<br />

Wohin mit der Kohle?<br />

Bei einer Reise nach Südtirol im Sommer<br />

2011 hat Alfred Mevissen sich<br />

„schwer verliebt“. Ganze 1,3 Tonnen<br />

Laaser Marmor haben sein Herz<br />

erobert und warten nun im Allgäu<br />

darauf, von ihm bearbeitet<br />

zu werden. Die Skulptur, die<br />

den schönen Namen »Weißes<br />

und Schwarzes Gold«<br />

tragen wird, soll ihren Standort<br />

dort haben, wo auch die<br />

meisten anderen von Alfreds<br />

Skulpturen stehen – in Alsdorf,<br />

Heimatstadt der Kohle. Feinster,<br />

weißer Marmor in einem schwarzen<br />

Kohlebett. Für Alfred Mevissen Symbol<br />

für die Liebe zum Hobby, die Bild-<br />

hauerei, und die Liebe zur Heimat,<br />

Alsdorf.<br />

Nur einen konkreten Platz gibt es<br />

noch nicht. Anregungen können<br />

gerne geäußert werden.<br />

Wohin also mit der Kohle? Eine Frage,<br />

die man an jedem anderen Ort dieser<br />

Welt schnell falsch verstehen kann.<br />

Aber nicht so in Alsdorf! Das Buch<br />

»Perfekt kann jeder – Steine als Wegweiser<br />

zu neuen Perspektiven« ist<br />

selbstverständ lich auch im <strong>Alsdorfer</strong><br />

Buchhandel bei Thater zum Preis von<br />

16 Euro erhältlich. Für alle, die nicht<br />

vor die Türe gehen können oder wollen,<br />

besteht die Möglichkeit, das Buch im<br />

Internet unter www.perfektkannjeder.de<br />

direkt beim Autor zu bestellen. Der<br />

Reinerlös jedes einzelnen Buches wird<br />

gespendet. Ein Großteil des Erlöses<br />

geht an den Förderkreis »Hilfe für<br />

krebskranke Kinder e.V. Aachen«, dessen<br />

Vorsitzender im Übrigen auch <strong>Alsdorfer</strong><br />

ist.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«<br />

Mit »Perfekt« antworten wohl die<br />

wenigsten auf diese Frage – weder in<br />

Alsdorf noch in Mailand noch sonst<br />

wo auf dieser Welt. Solange wir uns<br />

aber noch am Leben erfreuen können,<br />

ist doch alles in Ordnung. Und<br />

die beginnende heiße Phase des einmaligen<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karnevals wird uns<br />

wieder einmal helfen, das ausgiebig<br />

zu trainieren.<br />

Perfekt kann jeder<br />

16,- Euro, bei Thater erhältlich


Der Bioladen Franzen in Merkstein<br />

kann auf eine lange Geschichte<br />

zurückblicken. Schon 1923 eröffneten<br />

hier die Großeltern von<br />

Astrid Franzen ihr Lebensmittelgeschäft.<br />

Abgewogen wurden die<br />

meisten Sachen wie Mehl, Zucker<br />

oder Linsen. Und in Papiertüten<br />

oder mitgebrachte Gefäße werden<br />

sie verpackt. Gemüse und<br />

Obst von heimischen Bauern verkauft<br />

– also damals schon »öko«!<br />

Eine Zeit lang lag der Laden brach,<br />

bis Mitte der 80er Jahre, im Zuge des<br />

Bioladen-Booms, vier junge Leute aus<br />

Herzogenrath hier einen der ersten<br />

Bioläden der Region eröffneten.<br />

Später übernahm Edgar, Astrids Bruder,<br />

den Laden. Der gelernte Krankenpfleger<br />

suchte damals eine berufliche<br />

Veränderung. Hin und wieder und<br />

später immer häufiger stand seine<br />

Mutter Marlies mit im Laden, betreute<br />

die Kunden und kümmerte sich<br />

auch ansonsten um Einkauf und<br />

Buchhaltung. Als Edgar im Jahr 2002<br />

in seinen alten Beruf zurückkehrte,<br />

übernahm sie das Geschäft. Acht<br />

Seit 1923<br />

Naturkost<br />

Franzen<br />

ALLES, WAS MAN<br />

ZUM GESUNDEN<br />

ESSEN BRAUCHT!<br />

Jahre lang betrieb sie den<br />

Laden ganz allein, bis sie 2010<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aufhören wollte und den Bioladen<br />

ihrer Tochter Astrid – eine<br />

gelernte Einzelhandelskauffrau<br />

– nahe legte, die diesen im<br />

Oktober 2010 übernahm.<br />

Anfangs musste Astrid sich vieles<br />

anlesen oder im Internet recherchieren,<br />

um die Fragen ihrer Kunden nach<br />

Herstellung, Herkunft und Verträglichkeit<br />

von Produkten zu beantworten.<br />

Mittlerweile gibt es kaum noch Fragen,<br />

die sie ihren Kunden nicht beantworten<br />

kann, wenn ja, ist spätestens<br />

beim nächsten Besuch alles geklärt.<br />

Seit Bestehen des Bioladens wird das<br />

komplette Sortiment von einem einzigen<br />

Großhändler aus dem Münsterland<br />

bezogen, der sich um Herkunft<br />

und Qualitätskontrolle der einzelnen<br />

Produkte kümmert. Dafür kann es<br />

schon einmal vorkommen, dass die<br />

Kartoffeln aus dem Selfkant erst einmal<br />

im Münsterland landen, ehe sie<br />

in Merkstein im Laden liegen. Das<br />

Warensortiment ist sehr vielseitig –<br />

von frischen Produkten wie Obst und<br />

Gemüse über Milch- und<br />

Sojaprodukte bis hin zu Käse<br />

und Fleisch (das aber meist<br />

vorbestellt werden muss)<br />

und natürlich Brot und Brötchen<br />

findet man auch alles<br />

andere. Selbst die Tüte Chips<br />

www.naturkostfranzen.de<br />

oder eine Tüte Gummibärchen fehlen<br />

nicht – aber alles bio – logisch!<br />

„Die meisten meiner Kunden kenne<br />

ich persönlich. Sie kommen aus Herzogenrath,<br />

Alsdorf, Würselen, ja sogar<br />

aus den Niederlanden. Sie wollen vor<br />

allem frisches Obst und Gemüse, das<br />

gesund produziert wurde, einige<br />

brauchen Sojamilch oder glutenfreie<br />

Produkte, frische Biomilch und<br />

Joghurt sind ebenso gefragt wie<br />

unser Brotsortiment!, so Astrid Franzen.<br />

Zweimal die Woche wird frisch<br />

geliefert – dienstags und freitags –<br />

dann geht es im Laden hoch her. Aber<br />

auch die übrige Zeit ist Astrid gut<br />

beschäftigt. Ihre Mutter Marlies<br />

kommt häufiger vorbei und hält einen<br />

Plausch mit ihren „alten“ Kunden<br />

oder greift nach einem frischen Brot,<br />

um es einzupacken. „Ich vermisse<br />

meine Arbeit hier im Geschäft und<br />

bin froh, wenn ich meiner Tochter hin<br />

und wieder helfen darf und meine<br />

Beratung auch noch mal gefragt<br />

wird.“<br />

Astrid Franzen-Piotrowski bereut den<br />

Einstieg in die Selbstständigkeit nicht.<br />

„Ich bin froh, den Naturkostladen<br />

weiter führen zu dürfen. Das ist mein<br />

kleiner „Tante-Astrid-Laden“ um die<br />

NATURKOST FRANZEN<br />

Bei uns finden Sie:<br />

Obst, Gemüse und Getreide.<br />

Brot aus der Vollwertbäckerei.<br />

Käse, Soja, Milch und Fleischprodukte.<br />

Säfte, Öle und Gewürze.<br />

Sowie vieles mehr...<br />

Di-Fr 9-13 + 15-18.30 Uhr<br />

Mi, Do + Sa 9-13 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Februar/März/April 33<br />

PORTRÄT<br />

Ecke. Ich liebe meine Kunden, die<br />

kleine Geschäftigkeit im Dorf, den<br />

Handel mit ökologischen Lebensmittel.<br />

Und ich hoffe, dass meine Kunden<br />

mir noch lange treu bleiben.“<br />

Ja, dass hoffen wir von »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

für Astrid mit und wünschen ihr noch<br />

viel gesunden Handel in Merkstein!<br />

Naturkost Franzen · Astrid Franzen · Geilenkirchner Straße 498 · 52134 Herzogenrath/Merkstein · Tel./Fax: 02406 65 432<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


ANKÜNDIGUNG: NEUE SERIE<br />

IN DER »UNDSONST?!«<br />

Text und Fotos: Rolf Beckers<br />

Auf den Spuren<br />

des Bergbaus<br />

Ein Schriftsatz aus dem Jahre 1113<br />

in den Annalen des bei Kerkrade<br />

gelegenen Klosters Rolduc zeugt<br />

davon, dass bereits vor 900 Jahren<br />

im Bereich des Wurmtals nach Kohle<br />

gegraben wurde. Sowohl im Wurmals<br />

auch im Inderevier hat der Kohle -<br />

bergbau die Menschen in den vergangenen<br />

Jahrhunderten, im Mittel -<br />

alter ebenso wie in der Neuzeit,<br />

immer beschäftigt. Wahrscheinlich<br />

gibt es nichts, was die Entwicklung<br />

der Aachener Region in den<br />

letzen 150 Jahren so massiv und<br />

so nachhaltig beeinflusst hat, wie<br />

die Gewinnung der unterirdischen<br />

Stein- und Braunkohlevorkommen.<br />

Nicht zuletzt haben die technischen<br />

Entwicklungen des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts dazu beigetragen,<br />

dass geologische Störungen und<br />

weitere Schwierigkeiten überwunden<br />

und Kohlen aus großen Tiefen<br />

und in hohen Mengen gefördert<br />

werden konnten; woran etwa vor<br />

dem Jahre 1850 in dieser Form<br />

nicht zu denken war.<br />

Hierzu war natürlich nicht nur moderne<br />

Technik, sondern in hohem Maße<br />

menschliche Arbeitskraft erforderlich.<br />

Die industrielle Förderung des<br />

schwarzen Goldes bewirkte, dass<br />

ständig mehr und mehr Arbeitskräfte<br />

benötigt wurden. Diese hohe Zahl<br />

konnte die Region nicht stellen; so<br />

wurde in allen möglichen anderen<br />

Regionen angeworben, im benachbarten<br />

Ausland, in südeuropäischen<br />

Ländern und schließlich seit den<br />

1960er Jahren in der Türkei und in<br />

Marokko. Alle diese Menschen mussten<br />

natürlich irgendwo wohnen,<br />

mussten versorgt werden. Und so<br />

entwickelten sich kleine Bauerndörfer<br />

mit manchmal nur wenigen Einwohnern<br />

in relativ kurzer Zeit zu Industriestädten<br />

und schließlich zu den<br />

regionalen Strukturen, wie wir sie<br />

heute kennen, mit allen Vorzügen,<br />

aber auch mit allen ungelösten Problemen.<br />

In diesem Jahr ist es 25 Jahre her,<br />

dass die damalige Bundesregierung<br />

das abrupte Ende des Steinkohlenbergbaus<br />

im Aachener Revier verkündete;<br />

damals, 1987, ein Schock für die<br />

gesamte Region. Bereits 1992 war<br />

Schluss für die letzte Zeche im Wurmrevier,<br />

das Verbundbergwerk Anna -<br />

Emil-Mayrisch. Nur fünf Jahre später<br />

wurde 1997 die letzte Lore auf<br />

Sophia-Jacoba in Hückelhoven gefördert.<br />

Eine ähnliche Dramatik weist die<br />

Entwicklung im benachbarten niederländischen<br />

Limburg auf. Nach dem<br />

Boom mit zeitweise 50.000 Bergbau-<br />

Arbeitsplätzen war hier bereits Ende<br />

1974 Schluss. Es folgten Zeiten mit<br />

hohen Arbeitslosenzahlen, wovon<br />

sich Limburg ebenfalls bis heute nicht<br />

erholt hat.<br />

Besondere Arbeitsplätze<br />

mit besonderer Tradition<br />

Ein Arbeitsplatz im Untertagebergbau<br />

ist nicht vergleichbar mit beispielsweise<br />

einer Tätigkeit im Büro, im<br />

Kaufhaus oder einer modernen Produktion.<br />

Wer einmal mit dem Förderkorb<br />

600, 800<br />

oder mehr Meter<br />

in die Tiefe<br />

gefahren ist,<br />

Strecken und<br />

Strebe durchquert<br />

hat, wird<br />

dieses Erlebnis<br />

nie mehr vergessen<br />

genauso<br />

wenig wie die Arbeit untertage –<br />

unabhängig davon, ob man diese<br />

Arbeit geliebt, gehasst oder sich<br />

damit arrangiert hat. Daher ist gerade<br />

der Beruf des Bergmanns ausgesprochen<br />

traditionsbehaftet. Auch wenn<br />

auf allen Gruben der Deckel ist, leben<br />

die Traditionen weiter, werden beste-


hende Vereine gepflegt, neue gegründet,<br />

Sammlungen angelegt, Denkmale<br />

aufgestellt und Barbarafeiern gehalten.<br />

Nicht zuletzt gibt es verschiedene<br />

Bergbaumuseen, die unmittelbar nach<br />

dem Ende der letzten Zechen initiiert<br />

wurden. Dabei ist es der Initiative<br />

zahlreicher Ehrenamtler zu verdanken,<br />

dass manches Bergbaurelikt vor<br />

dem Schrott bewahrt und manches<br />

schriftliche Dokument vor der Altpapier -<br />

sammlung gerettet wurde.<br />

Auf Spurensuche in der<br />

Region<br />

Für die Redaktion der „Undsonst?!“<br />

und nicht zuletzt für den Autor dieser<br />

Zeilen lag daher der Gedanke nahe,<br />

sich dem Thema »Bergbau« ausführlicher<br />

zu widmen und sich auf Spurensuche<br />

zu begeben. Dabei wollen wir<br />

keineswegs in Konkurrenz zu den<br />

bestehenden Vereinen und Initiativen<br />

treten. Im Gegenteil, wir möchten<br />

diese Vereine vorstellen,<br />

über ihre<br />

Arbeit berichten<br />

und den Leserinnen<br />

und Lesern<br />

der »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

beschreiben, was<br />

es wo in Sachen<br />

»Bergbau« noch<br />

zu sehen gibt.<br />

SPRACH-<br />

LOS ?<br />

LESEN ?<br />

SCHREIBEN ?<br />

Denn im Mittelpunkt unseres Interesses<br />

soll nicht die Aufarbeitung der<br />

Bergbaugeschichte stehen, sondern<br />

das, was sichtbar und greifbar ist<br />

oder in Zukunft sein wird. Ebenfalls<br />

interessieren uns einzelne Personen,<br />

die beispielsweise eine besondere<br />

Sammlung pflegen oder sich künstlerisch<br />

mit dem Thema befassen. Für<br />

Hinweise an die Redaktion sind wir<br />

hierbei dankbar.<br />

Das Feld, auf dem wir auf Spurensuche<br />

gehen werden, ist in erster Linie<br />

diese Region, wozu ebenfalls Hückelhoven,<br />

das Inderevier sowie die be -<br />

nachbarten Niederlande und Belgien<br />

gehören, eventuell sogar weiter entfernte<br />

Partnerstädte mit Bergbauvergangenheit.<br />

Wir möchten einen Blick in ehemalige<br />

Bergarbeitersiedlungen werfen und<br />

werden natürlich auch auf Halden<br />

steigen, auf jene unverrückbaren<br />

Landmarken, die größtenteils inzwischen<br />

durch die Natur erobert werden.<br />

Nicht zuletzt<br />

soll der in unserer<br />

Region noch aktiveBraunkohlentagebau<br />

eine<br />

interessierte aber<br />

auch kritische<br />

Betrachtungsweise<br />

erfahren.<br />

SCHLAG-<br />

ANFALL ?<br />

STIMME<br />

WEG ?<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr in<br />

Alsdorf, möchten wir passend zum<br />

Thema erneut die Leserinnen und<br />

Leser der »<strong>undsonst</strong>?!« mit auf spannende,<br />

geführte Entdeckungstouren<br />

nehmen.<br />

Ein ganzer Katalog von Ideen, die es<br />

zu erwandern oder zu erradeln gilt,<br />

Februar/März/April 35<br />

wartet hier bereits auf eine interessierte<br />

Leserschaft. Freuen Sie sich<br />

also mit uns auf die kommenden<br />

Ausgaben von »<strong>undsonst</strong>?!«<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />

von allen logopädischen Störungsbildern<br />

Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


VERWALTUNG<br />

KUNST&KULTUR<br />

36<br />

AUSSTELLUNG<br />

Claudia Kallscheuer<br />

AUSSTELLUNG IM<br />

RATHAUS VON FREITAG,<br />

2. BIS FREITAG, 23. MÄRZ<br />

Fäden auch mal nicht vernähen,<br />

einfach hängen lassen. Und nicht<br />

nur von Stoff herab, sondern auch<br />

von Holz oder von Teebeuteln<br />

oder von Safety-Cards einer Airline.<br />

Die Oberflächen, die Claudia<br />

Kallscheuer bestickt, sind außergewöhnlich.<br />

Noch außergewöhnlicher<br />

aber, dass es ihr weniger um<br />

die Ober- als um die Unterseite<br />

des bestickten Materials geht.<br />

Der Kunstverein Alsdorf und die<br />

Stadt Alsdorf haben wieder eine<br />

interessante Ausstellung im Programm.<br />

Von Freitag, 2. März, bis Freitag, 23.<br />

März stellt die Künstlerin ihre Werke<br />

in Alsdorf aus. Die Eröffnung der<br />

Ausstellung durch Bürgermeister<br />

Alfred Sonders ist am Freitag, 2.<br />

März, 19 Uhr, im Foyer des Rathau-<br />

ses, Hubertusstraße.<br />

Claudia Kallscheuer ist 1967 in Waiblingen<br />

geboren und wuchs in Nordund<br />

Südamerika auf. Nach einer Ausbildung<br />

zur Damenschneiderin an der<br />

Nelly-Pütz Schule in Düren studierte<br />

sie Modedesign an der AMD – Akademie<br />

für Mode in Hamburg. Das Studium<br />

der Malerei absolvierte Claudia<br />

Kallscheuer an der Alanus Hochschule<br />

und an der Freien Akademie Berlin<br />

bei Ute Wöllmann.<br />

Zwischenzeitlich bildete sie sich als<br />

Multimedia-Newsdesignerin weiter.<br />

Ihr Malerei-Studium schloss Kallscheuer<br />

im Frühjahr 2009 an der Akademie<br />

für Malerei Berlin ab, wo sie<br />

seither Meisterschülerin von Andreas<br />

Amrhein ist.<br />

Die Künstlerin kehrt unteres zu<br />

oberst. Sie spielt mit innen und<br />

Spar- und Darlehnskasse Hoengen eG<br />

Einmalig in der Region<br />

auch samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />

Kundennähe wird bei uns<br />

»groß« geschrieben<br />

Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />

bis 19.00 Uhr möglich.<br />

www.spadaka-hoengen.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

außen, verkehrt linke und rechte<br />

Seite, schafft Unordnung in der Ordnung.<br />

Fehler werden eingebaut,<br />

Fadenspannungen variiert, Überlagerungen<br />

und Verwicklungen im Nähprozess<br />

geduldet. Es wird geknotet,<br />

wo kein Knoten passt.<br />

Mit ihrer eigenständigen und eindrücklichen<br />

Bildsprache lädt Claudia<br />

Kallscheuer ein, Betrachtungsweisen<br />

zu überdenken: Ist die Papiertüte<br />

nicht ebenso wichtig wie das Gemüse,<br />

für dessen Verpackung sie herhalten<br />

muss? Oder: Warum missachten wir<br />

mit steter Regelmäßigkeit die Safety-<br />

Cards und – Instruktionen vor dem<br />

Abheben des Flugzeugs – wo doch im<br />

Ernstfall unser Leben davon abhängt?<br />

Die Ausstellung ist bis Freitag, 23.<br />

März, zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />

zu sehen, und zwar von montags<br />

bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr,<br />

sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr.<br />

Es ist Mitte Januar und heute ist<br />

es kalt, sehr kalt, frostig, aber die<br />

Sonne scheint. Ich sitze im<br />

Gewächshaus (nur dort ist es<br />

warm genug) und genieße die<br />

Sonne und tanke Licht.<br />

Bis jetzt hatten wir keinen »richtigen«<br />

Winter und ich habe ihn auch nicht<br />

vermisst. Ich habe im letzten Jahr<br />

genügend Schnee für die nächsten<br />

zehn Jahre geschaufelt. Der Garten<br />

und die Tiere fordern so viel mehr<br />

Achtsamkeit bei Frost, dass mir die<br />

Mehrarbeit nicht fehlt, z. B. Tränkewärmer<br />

kontrollieren, den Enten das<br />

Wasser offen halten, den Schafen<br />

warmes Wasser nachfüllen, das Flugloch<br />

der Bienen kontrollieren, ob es<br />

nicht mit Schnee verstopft ist, gießenda<br />

Frost den Pflanzen sehr viel Wasser<br />

entzieht, usw. usw...<br />

Ich mag die milden Winter und ich<br />

stehe dazu.<br />

So sitze ich also im Gewächshaus und<br />

sehe, dass meine Chili- und Paprikapflanzen<br />

den Winter anscheinend<br />

überlebt haben. Das wäre toll, dann<br />

müsste ich im Frühjahr nicht wieder<br />

mit Samen anfangen und hätte auch<br />

eher frische Früchte. Wobei ich diesen<br />

Winter für das kommende Gartenjahr<br />

vorgebaut hatte. In irgendeiner Gartenzeitung<br />

stand geschrieben, dass es<br />

möglich ist, im Herbst kräftige und


Brigittes Kräuterseite<br />

gesunde<br />

Pflanzen in<br />

Töpfe zu setzen<br />

und im<br />

Haus kühl und hell zu überwintern.<br />

Das hat mit den Chilipflanzen<br />

auch geklappt.<br />

So soll es auch möglich sein, den<br />

Basilikum über den Winter zu bringen.<br />

Hier soll man im Frühherbst einige<br />

Stiele inclusive Blättern abschneiden<br />

und zum Wurzeln in Wasser setzen.<br />

Bis dahin hat es auch geklappt.<br />

Aber nach dem Einpflanzen in Erde<br />

sind mir die Jungpflanzen eine nach<br />

der anderen buchstäblich unter den<br />

Händen weggestorben. Da brauche<br />

ich noch Übung - oder Pflegetipps -<br />

oder andere Hilfestellungen.<br />

Zurück ins Gewächshaus. Die Petersilie<br />

hatte sich selbst ausgesät und ist<br />

mittlerweile fast erntereif. Die Orangen<br />

bekommen eine gelbe Tönung- es<br />

sind 12 Stück- ich zähle sie täglich!<br />

Der Zitronenbaum hat seine einzige<br />

Zitrone nicht abgeworfen. Jetzt überlege<br />

ich schon, was ich mit dem Saft<br />

und der Schale alles machen werde,<br />

wenn sie in ca. fünf Monaten reif ist.<br />

Wir essen so gerne Zitronenkuchen,<br />

aber der schmeckt nur, wenn die<br />

Schale mitgebacken wird und den<br />

gekauften Zitronen traue ich nicht,<br />

auch nicht den Biozitronen. Ich habe<br />

immer die Sorge, dass sie doch<br />

gespritzt sind.<br />

Rucola, Majoran und<br />

Estragontagetes stehen<br />

ebenso noch im Saft<br />

wie der kleine Teefenchel,<br />

den ich letztes Jahr<br />

von Brigitte Schroeder<br />

Von Teefenchel, Kümmel- und Rosenoel...<br />

geschenkt bekommen habe. Dieser<br />

erschien mir im Herbst noch zu zart ,<br />

um ihn schon dem »echten« Wetter<br />

auszusetzen. Im Topf im Gewächshaus<br />

macht er sich prima.<br />

Teefenchel ist übrigens ein imposantes<br />

(1-2 m hohes), nützliches und<br />

dankbares Kraut. Dankbar ist er wohl<br />

nur, wenn er einen großzügigen Platz<br />

im Garten erhält, dann ist er auch<br />

mehrjährig. Wenn es ihm zu eng wird,<br />

zieht er sich zurück und überlässt den<br />

Nachbarpflanzen das Terrain. Hat er<br />

den Platz, den er braucht, dankt er es<br />

mit vielen leckeren Fenchelsamen.<br />

Diese, gut getrocknet und vor dem<br />

Gebrauch im Mörser zerstoßen, sind<br />

eine prima Grundlage für einen guten<br />

Tee bei Bauchgrimmen, Blähungen<br />

und Husten. Er wirkt schleimlösend,<br />

krampflösend, appetitanregend und<br />

verdauungsfördernd. Es gibt auch<br />

Menschen, die den Fencheltee »nur<br />

so« trinken, eben weil er lecker ist.<br />

Aber aufpassen, wer den Nachbarn<br />

von der Fenchelpflanze im Garten<br />

erzählt, muss sich nicht wundern,<br />

wenn schon geerntet ist, denn der frische<br />

Fenchel schmeckt eindeutig besser<br />

als der aus dem Beutel! Darum<br />

soll er auch erst kurz vor dem<br />

Gebrauch zerstoßen werden, damit<br />

die ätherischen Öle sich nicht schon<br />

vorher verflüchtigen. In der Kinderheilkunde<br />

ist er unverzichtbar in Kombination<br />

mit Kümmel gegen die<br />

gefürchteten Dreimonatskoliken. Oder<br />

auch das Kümmelöl als Massageöl<br />

bei den genannten Koliken. Man gibt<br />

je einen Tropfen Kümmel- und Fenchelöl<br />

in 50 Milliliter Johanniskrautöl<br />

(im Notfall tut es auch Olivenöl) in<br />

eine dunkle Flasche, schüttelt es kräftig<br />

durch und massiert mit dieser<br />

Mischung den Bauch sanft im Uhrzeigersinn.<br />

Apropos Öl, dazu kann ich sagen,<br />

dass ich eine Destille gekauft habe,<br />

die dazu geeignet ist, meine ätherischen<br />

Öle selbst zu destillieren. Und<br />

im mitbestellten Buch steht, dass es<br />

mit Kümmel ganz leicht geht. Ich<br />

berichte im Folgeheft, ob es geklappt<br />

hat oder nicht. Sollte ich erfolgreich<br />

sein, möchte ich im Sommer weitere<br />

Versuche mit dem einen oder anderen<br />

Kraut unternehmen. Mein Traum wäre<br />

es, eigenes Rosenöl zu destillieren.<br />

Nur ein bisschen, weil die Ausbeute<br />

ist nicht sehr hoch. 5.000 kg Rosenblätter<br />

ergeben einen Liter Öl. So<br />

viele Rosen wachsen gar nicht in meinem<br />

Garten.<br />

Ansonsten scharrt die Gärtnerin in<br />

mir schon mit den Füßen, bald kann<br />

ich damit loslegen, meine Pflanzen<br />

für das kommende Gartenjahr vorzuziehen.<br />

Tomaten- Kürbis, Basilikum<br />

und Gemüsesamen müssen bald in<br />

die Erde, damit sie schon groß und<br />

stark sind, wenn sie im März/April ins<br />

Gewächshaus umziehen. Das heißt,<br />

im Haus gibt es keine Fensterbank<br />

und keinen Fensterplatz mehr, der<br />

nicht mit Töpfen. Töpfchen,Tiegeln,<br />

umfunktionierten Salatschälchen aus<br />

der Pizzeria (die haben einen<br />

durchsichtigen Plas tik -<br />

deckel und einen<br />

wärmenden Styroporteller<br />

IDEAL) zugestellt<br />

ist.<br />

Das ist<br />

Februar/März/April 37<br />

die Zeit, in der mein Mann um Rechte<br />

in diesem Haus kämpft. Aber es geht<br />

ja vorüber, die Pflanzen brauchen nur<br />

für 4-8 Wochen Asyl.<br />

Es macht übrigens riesigen Spaß die<br />

Pflanzen selbst zu ziehen und erfüllt<br />

mich Jahr für Jahr mit Demut ob der<br />

Kraft der Natur. Dieser winzige Kürbissamen,<br />

der innerhalb eines halben<br />

Jahres erst zu einer beeindruckenden<br />

Pflanze und anschließend zu noch<br />

beeindruckenderen Früchten heranwächst.<br />

Oder diese zarten ersten Spitzen<br />

der Tomatenpflanzen – kaum zu<br />

glauben, dass sie zu solch starken<br />

Gewächsen werden, die diese<br />

Tomatenfülle hervorbringen<br />

und tragen.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Kein Erfolg ohne zufriedene Kunden<br />

Ohne die Kunden zufriedenzustellen<br />

und zu begeistern kann kein<br />

Unternehmen erfolgreich sein.<br />

Diese Erkenntnis ist branchenübergreifend.<br />

Sie gilt für jedes<br />

Unternehmen.<br />

Die Team Steffen AG aus Alsdorf will<br />

ihre Kunden nicht nur zufriedenstellen,<br />

sondern sie begeistern. Deshalb<br />

hat sich das Handwerksunternehmen<br />

der neutralen Überwachung durch<br />

das unabhängige Institut für Kundenzufriedenheit<br />

angeschlossen. Und<br />

Wachstum steht bei der Team Steffen<br />

AG nicht in erster Linie für Gewinn<br />

und Profit, sondern für sichere<br />

Arbeitsplätze mit angemessener Entlohnung.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Guten Tag Herr<br />

Quauke, Sie leiten die Betriebsstätte<br />

Haustechnik in Alsdorf. Die Team Steffen<br />

AG schließt sich dem neutralen<br />

Institut für Kundenzufriedenheit an.<br />

Welche Erwartungen sollen dadurch<br />

erfüllt werden?<br />

Benjamin Quauke: Von der freiwilligen<br />

Kontrolle durch das Institut für<br />

Kundenzufriedenheit erwarten wir<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 38 Februar/März/April<br />

Benjamin Quauke, Leiter der Betriebsstätte<br />

Haustechnik in Alsdorf<br />

mehr Qualitätsbewertungen durch<br />

unsere Kunden zu erhalten als bisher.<br />

Auch im Jahr 2012 möchten wir den<br />

Kundennutzen wieder weiter steigern.<br />

Wer weiß genauer, was sich unsere<br />

Kunden wünschen, als unsere Kunden<br />

selbst?<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Wie wichtig war bisher<br />

die Sicht der Kunden für die Team<br />

Steffen AG?<br />

Benjamin Quauke: Die Sicht der<br />

Kunden war uns schon immer enorm<br />

wichtig. Auch bevor wir uns dem<br />

Hatice Öztas, Kundenzufriedenheitsbeauftragten<br />

Institut für Kundenzufriedenheit<br />

angeschlossen hatten, konnten die<br />

Kunden im Nachgang die erbrachten<br />

Leistungen bewerten.<br />

Hatice Öztas besetzt die Stelle der<br />

Kundenzufriedenheitsbeauftragten,<br />

die jedes Kundenfeedback bearbeitet<br />

und registriert. Sie achtet darauf, dass<br />

jede Reklamation bearbeitet wird und<br />

im Sinne des Kunden zu einem guten<br />

Ergebnis führt. Die Mitarbeiter an der<br />

Kundendienstzentrale erfassen schon<br />

am Telefon jede einzelne Qualitätsbewertung.<br />

So ist es zu einigen Verbes


serungen gekommen, und Prozesse<br />

und Abläufe wurden zu Gunsten des<br />

Kunden immer weiter optimiert. Auch<br />

wird jedes Lob an den Mitarbeiter<br />

weitergegeben.<br />

»<strong>undsonst</strong>?!«: Was wird durch den<br />

Anschluss an das Institut für Kundenzufriedenheit<br />

anders?<br />

Benjamin Quauke: Alle Kunden der<br />

Team Steffen AG werden von nun an<br />

schon bei der Beratung Hinweise auf<br />

die Teilnahme am Institut für Kundenzufriedenheit<br />

finden. Nicht nur die<br />

ausgeführten Leistungen, auch die<br />

Schritte vor Leistungsausführung<br />

(Angebot, Beratung) wollen wir<br />

bewerten lassen. Unsere Kunden können<br />

die Arbeiten detailliert bewerten.<br />

Das geht online oder über den Postweg.<br />

Für die Befragung haben wir<br />

extra Bewertungsbögen und Postkarten<br />

nach den Anforderungen des<br />

Instituts für Kundenzufriedenheit fertigen<br />

lassen. Wir unterscheiden dabei<br />

in Kundendienst und Projektauftrag.<br />

Erkennbar ist der erste Hinweis demnach<br />

schon auf dem Angebot. Wir<br />

stempeln von nun an jedes Angebot<br />

und weisen dabei schon auf das<br />

Online-Formular hin, das der Kunde<br />

im Internet ausfüllen kann.<br />

Ralf Egener,<br />

Qualitätsbeauftragter<br />

Qualitätsmanagement der Team Steffen AG<br />

Den hohen Qualitätsanspruch hat die Team Steffen AG im Qualitätsmanagement<br />

nach DIN EN ISO 9001:2008 definiert. Das wird jährlich durch den<br />

TÜV Hessen überwacht. Qualitätsbeauftragter ist Ralf Egener, der sein<br />

Büro in der Betriebsstätte in Baesweiler hat. Alle Kunden – privat oder ge -<br />

werb lich – profitieren davon. Für die gewerb lichen Auftraggeber im Bereich<br />

der Industrietechnik ist ein Qualitätsmanagement unabdingbare Voraussetzung<br />

für eine Zusammenarbeit.<br />

Der Anspruch an hohe Qualitätsleis tungen wird daher auch von den Kollegen<br />

der Betriebsstätte der Team Steffen AG in Baesweiler gelebt. In Baesweiler<br />

wurde im letzten Jahr der Geschäftsbereich industrielle Fertigung<br />

und Industrie-Anlagenbau angesiedelt. Das war nötig, weil es in Alsdorf<br />

für zwischenzeitlich mehr als 70 Mitarbeiter zu eng geworden war und<br />

sich der Neubau am Kurt-Koblitz-Ring nicht in der Kürze der Zeit realisieren<br />

ließ. Für internationale Kunden ist ein gültiges international anerkanntes<br />

Qualitätszertifikat Voraussetzung für eine Zusammenarbeit.<br />

Februar/März/April 39<br />

Info Team Steffen AG<br />

Das <strong>Alsdorfer</strong> Handwerksunternehmen<br />

für Sanitärinstallation,<br />

Bäder-, Heizungsbau, hat seit acht<br />

Jahren auch seine Kompetenz im<br />

Bereich Elektroinstallation bewiesen<br />

und baute im letzten Jahr mit<br />

dem Leistungsangebot Fliesenarbeiten<br />

seine Kompetenz weiter<br />

aus. Das Team Steffen ist Mitglied<br />

der bundesweit tätigen »Leistungsgemeinschaft<br />

Profi im<br />

Handwerk«. Das Netzwerk von<br />

Handwerksunternehmen strebt<br />

hohe Qualitätsansprüche, absoluten<br />

Kundennutzen und perfekt<br />

organisierte Prozessabläufe an.<br />

Team Steffen AG<br />

Schaufenbergerstr. 61<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404/5515-0<br />

Fax: 02404/5515-11<br />

E-Mail: info@steffen.de<br />

www.steffen.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


STADTVERWALTUNG<br />

Gemeinsam für die Zukunft wappnen:<br />

BÜRGERMEISTER STELLT NEUES LEITBILD ALSDORF 2021 VOR -<br />

VIELE BÜRGER MACHTEN MIT<br />

»Wir wollen uns gemeinsam für die<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

wappnen – das ist das Ziel des neuen<br />

Leitbildes für Alsdorf, das in der<br />

Zukunftswerkstatt mit den Bürgern<br />

erarbeitet wurde«, erklärt Bürgermeis -<br />

ter Alfred Sonders und stellt das neue<br />

Leitbild vor, das nun in gedruckter<br />

Version bereit liegt und auf www.alsdorf.de<br />

von jedem gelesen werden<br />

kann. Das Interesse an der Zusammenarbeit<br />

und am Leitbild war groß.<br />

40<br />

NEUES LEITBILD<br />

200 <strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong><br />

folgten der Einladung des Verwaltungschefs<br />

zur Zukunftswerkstatt in<br />

der Stadthalle. Bürgermeister Alfred<br />

Sonders führte zunächst in die Thematik<br />

ein und zeigte einen Film mit<br />

Impressionen von Alsdorf - die mit<br />

Applaus quittiert wurden. Dann war<br />

Mitmachen angesagt. Bei einem<br />

gemeinsamen Umtrunk wurden die<br />

einzelnen Ergebnisse der Arbeitsgruppen<br />

dann im Rahmen einer Posterga-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

lerie vorgestellt. Die Impulse und<br />

Anregungen der Bürgerinnen und<br />

Bürger flossen in das Leitbild ein<br />

Die Stadt Alsdorf hat sich in den<br />

zurückliegenden anderthalb Jahrzehnten<br />

wohl mehr als jede andere Stadt<br />

in der Städteregion Aachen gewandelt,<br />

ja fast gehäutet, erklärt der Verwaltungschef.<br />

Aus der Zechenstadt ist<br />

eine neue Stadt Alsdorf gewachsen.<br />

Eine Stadt, die sich in diesen anderthalb<br />

Jahrzehnten neue, viel verspre-<br />

chende Potenziale erarbeitet hat. Eine<br />

Stadt, die in der Wahrnehmung der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> selbst an Liebens- und Le bens -<br />

würdigkeit gewonnen hat. Aber auch<br />

nach wie vor eine Stadt, die großen<br />

Herausforderungen und schwierigen<br />

Aufgaben gegenübersteht. Die Bewältigung<br />

des demografischen Wandels<br />

zählt zu diesen Herausforderungen.<br />

Die Sanierung der städtischen Finanzen<br />

und ihre zu kunfts orientierte Ausrichtung<br />

ebenso. »Wir sind aufgefordert,<br />

die Investitionen in unsere Stadt<br />

noch scharfsinniger abzuwägen und<br />

genau das zu fördern, was wir brauchen,<br />

was unser Profil schärft und<br />

Alsdorf nach innen und nach außen<br />

attraktiver werden lässt.<br />

Das ist der Grund dafür, warum die<br />

Investitionen in Familie im weitesten<br />

Sinne auf der städtischen Agenda<br />

ganz weit oben stehen«, so der Bürgermeister.<br />

Denn zu einem optimalen<br />

Umfeld für Familien gehören Bevölkerungs-<br />

und Wohnentwicklung, freundliches<br />

Stadtbild, gute Verkehrsanbindungen,<br />

gesunde Umwelt und Landschaft,<br />

starke Wirtschaft, moderne Bildung,<br />

tragfähige soziale Netzwerke,<br />

ein breites Vereinsangebot, Kultur in<br />

allen Facetten gepaart mit bürgerschaftlichem<br />

Engagement und flächendeckender<br />

Nahversorgung.<br />

Kompetenz am<br />

Bau seit 1946<br />

Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0


Alsdorf als Familienstadt kann ein<br />

Motor zukünftiger Entwicklung,<br />

gelebter Integration und echter<br />

Arbeitsmarktförderung sein. Dazu hat<br />

Alsdorf die besten Voraussetzungen:<br />

»Unser starkes und über die Stadtgrenzen<br />

weit hinaus alleinstellendes<br />

Potenzial sind die Freizeit- und Kulturangebote<br />

in der Stadt. Von der Erholungslandschaft<br />

am Weiher über die<br />

Halden und das Energeticon bis hin<br />

zum Sportforum, den kulturellen Zentren<br />

Burg, Stadthalle und Cinetower<br />

reichen hier die Angebote. All diese<br />

Vorteile machen die Stadt für Familien<br />

nachhaltig interessant«, so Sonders.<br />

Ganz bewusst knüpfte die Stadt an<br />

den Stadtmarketingprozess an, der<br />

vor einigen Jahren unter hoher Beteiligung<br />

der Bürgerschaft begann. Die<br />

Ergebnissammlung dieser intensiven<br />

Zusammenarbeit vieler <strong>Alsdorfer</strong>innen<br />

und <strong>Alsdorfer</strong> bildete die Grundlage<br />

für das neue Leitbild, das schließlich<br />

im Rahmen einer Zukunftswerkstatt<br />

mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert<br />

wurde.<br />

Ihre Anregungen und Vorschläge sind<br />

in die Formulierungen des Leitbildes<br />

eingeflossen, das die Schwerpunkte<br />

der künftigen Entwicklung Alsdorfs<br />

beschreibt.<br />

NEUES LOGO STADTVERWALTUNG<br />

Alsdorf sucht ein neues Logo!<br />

IDEENWETTBEWERB AUSGELOBT –<br />

EINSENDESCHLUSS AM 15. MAI<br />

Alsdorf sucht ein neues Logo -<br />

und jeder kann mitmachen. Die<br />

Stadt Alsdorf und Stadtmarketing<br />

e.V. loben einen offenen Ideenwettbewerb<br />

aus, zu dem Schüler,<br />

Studierende, kreative Bürgerinnen<br />

und Bürger ebenso wie Grafikbüros<br />

und Werbeagenturen ihre Entwürfe<br />

einreichen können. Dem<br />

Sieger, der durch eine Fachjury<br />

gekürt wird, winken 2000 Euro<br />

Preisgeld, der zweit- und drittbeste<br />

Entwurf wird jeweils mit 500<br />

Euro prämiert.<br />

Warum braucht die Stadt ein<br />

neues Logo? Alsdorf hat sich<br />

verändert.<br />

Statt mit Bergbau punktet Alsdorf<br />

heute als Stadt für Familien, mit Kultur<br />

in vielfältigsten Facetten sowie als<br />

moderner Wirtschaftstandort von<br />

Hightech über Automotive bis hin zu<br />

kleineren und mittleren Unternehmen<br />

und dem Einzelhandel als Standbein<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung.<br />

Alsdorf ist eine Stadt, die in der<br />

Wahrnehmung von außen, aber auch<br />

in der Wahrnehmung der <strong>Alsdorfer</strong>innen<br />

und <strong>Alsdorfer</strong> selbst gewonnen hat.<br />

Dem soll ein neues Erscheinungsbild<br />

Rechnung tragen. Seit der Bergbau<br />

1992 seine Pforten für immer ge -<br />

schlossen hat, ist viel passiert. Die<br />

gesamte Innenstadt hat ein neues<br />

Gesicht erhalten, Kultur und Freizeit<br />

blühen, die bald fertig umgebaute<br />

Burg, der Cinetower, die Stadthalle –<br />

sie alle symbolisieren den Wandel,<br />

den die Stadt durchlebt hat. Die Bergbaustadt<br />

von einst hat den Kohlenstaub<br />

abgeschüttelt und ist eine mo -<br />

derne Stadt mit viel Potential für die<br />

Zukunft. »Wir haben viel erreicht,<br />

aber wir sind noch lange nicht am<br />

Ende«, betont Bürgermeister Alfred<br />

Sonders, der noch viel vorhat. Ein Projekt<br />

ist das neue Erkennungszeichen,<br />

das Alsdorf erhalten soll. »Wir wollen<br />

das neue Alsdorf auch in einem<br />

neuen Logo zeigen«, so Sonders.<br />

Ganz bewusst setzt die Stadt Alsdorf<br />

an den Beginn eines neuen Erscheinungsbildes<br />

für Stadtverwaltung und<br />

Stadtmarketing einen offenen Wettbewerb,<br />

zu dem Schüler, Studierende,<br />

kreative Bürger, Grafikbüros und Werbeagenturen<br />

ihre Ideen einreichen<br />

können. Und in gewisser Weise steht<br />

damit der Wettbewerb sinnbildlich für<br />

ein neues gemeinsames Wir-Gefühl.<br />

Denn die Bürgerinnen und Bürger<br />

sind die wichtigsten Multiplikatoren<br />

für das »neue« Alsdorf und seine<br />

Stärken. Sie sollen selbstbewusst und<br />

offen über ihre Stadt sprechen und<br />

andere Menschen einladen, sich vor<br />

Ort selber ein Bild zu machen. Erleben<br />

heißt verstehen.<br />

Eingereicht werden können dabei<br />

Skizzen, Bilder und Entwürfe (siehe<br />

»Die Teilnahme«). Sie alle werden<br />

von der Jury ohne Ansicht des Umsetzungsgrades<br />

bewertet – es zählt die<br />

visuelle Idee für das neue Gesicht der<br />

Stadt Alsdorf. »Machen Sie mit«, ruft<br />

der Verwaltungschef zur Teilnahme<br />

auf. Einsendeschluss für die Entwürfe<br />

ist der 15. Mai 2012. Dann tagt eine<br />

euregio- solar zentrum GmbH<br />

Februar/März/April 41<br />

Jeder kann<br />

mitmachen<br />

Jury (Prof. Bernd Mathieu, Chefredakteur<br />

Aachener Zeitung und Aachener<br />

Nachrichten, Dr. Axel Thomas, WirtschaftsförderungsgesellschaftStädteregion<br />

Aachen, Peter Steingass, Vorsitzender<br />

Stadtmarketingverein, Bernd<br />

Steinbrecher, POWER+RADACH werbeagentur,<br />

Alfred Sonders, Bürgermeister<br />

der Stadt Alsdorf, Heinrich Plum,<br />

Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses,<br />

Bernd Mortimer, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschuss,<br />

u. a.)<br />

Die Bekanntgabe des Gewinners<br />

erfolgt über die Medien. Als Preisgeld<br />

für den Gewinnerentwurf sind 2.000<br />

Euro für den 2. und 3. Preisträger je -<br />

weils 500 Euro ausgelobt. Auf Basis<br />

des Gewinnerentwurfs setzt die Stadt<br />

Alsdorf den Entwurf um. Mit der Einreichung<br />

eines Entwurfes akzeptieren<br />

die Teilnehmer, dass die Stadt Alsdorf<br />

die zeitlich und räumlich unbegrenzten<br />

Nutzungsrechte einschließlich des Rech -<br />

tes auf Veränderung am Entwurf erhält.<br />

Gute Ideen passen auf ein Blatt –<br />

Die Teilnahme.<br />

Die Entwürfe sind auf einem DIN A 4<br />

großen Blatt im Querformat einzureichen..<br />

Das erleichtert die Arbeit der<br />

Jury. Das Blatt ist auf der Rückseite<br />

mit dem Entwurfsverfasser und seinen<br />

Kontaktdaten zu kennzeichnen.<br />

Erlaubt sind dabei einfarbige und<br />

kolorierte Skizzen, Grafiken sowie<br />

vollständige Logoentwürfe.<br />

Einsendungen an Marion Wingen<br />

Stadt Alsdorf, Leiterin der Stabsstelle<br />

Presse-,Öffentlichkeitsarbeit und Kultur,<br />

Hubertusstraße 17 · 52477 Alsdorf<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


STADTVERWALTUNG<br />

In Alsdorf wird in zentraler Lage<br />

auf einem knapp 2000 Quadratmeter<br />

großem Baugrundstück<br />

Ecke Konrad-Adenauer Allee und<br />

Steigerweg ein neues augenärztliches<br />

Zentrum entstehen. Es ist die<br />

erste Ansiedlung auf dem Annagelände.<br />

Der erste Spatenstich<br />

erfolgte bereits am 16. Januar, die<br />

Fertigstellung ist für das Jahresende<br />

geplant.<br />

Bürgermeister Alfred Sonders begrüßt<br />

die Millioneninvestition: »Das Annagelände<br />

bietet die perfekten Rahmenbedingungen<br />

für ein solches Vorhaben<br />

und ergänzt das gute medizinische<br />

Angebot in unserer Stadt hervorragend.«<br />

Die Lage ist geprägt durch<br />

den nördlich angrenzenden neugestalteten<br />

Anna-Park, der mit seinem<br />

markanten Wahrzeichen, dem alten<br />

Förderturm, in Sichtweite des neuen<br />

Gebäudes liegt.<br />

Die fußläufige Nähe zum <strong>Alsdorfer</strong><br />

Zentrum mit Fußgängerzone sowie zu<br />

dem in unmittelbarer Nähe liegenden<br />

Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs<br />

(ÖPNV), bietet einen großen<br />

Standortvorteil im Hinblick auf die<br />

Erreichbarkeit dieses neuen Augenarztzentrums.<br />

Auf dem Grundstück angeordnete Stell -<br />

42<br />

NEUES AUGENZENTRUM AUF DEM ANNAPARK<br />

Startschuss auf dem Annagelände:<br />

NEUES AUGENZENTRUM ENTSTEHT IN ALSDORF –<br />

ERSTES PROJEKT AUF GEWERBEFLÄCHEN<br />

Gelungenes Projekt: Bürgermeister Alfred Sonders, Technische Beigeordnete<br />

Susanne Lo Cicero-Marenberg, Architektin Martina Langanke, Dr. Axel Thomas,<br />

Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Städteregion<br />

Aachen, sowie die beiden Augenärzte Prof. Dr. Claudia Redbrake und<br />

Prof. Dr. Kay Oliver Arend (v.l.) stellen das neue Augenzentrum vor.<br />

plätze ermöglichen zusätzlich die kom -<br />

fortable Anreise mit dem eigenen PKW.<br />

Nutzer des neuen Augenzentrums<br />

sind Professor Dr. Claudia Redbrake<br />

und Professor Dr. Oliver Arend, die<br />

auf 660 Quadratmetern reiner Nutzfläche<br />

mit einem Team aus ca. 20 Mit -<br />

arbeitern neben einer kassenärztlichen<br />

und privaten Praxis auch einen integrierten<br />

Operationsbereich anbieten<br />

werden. Durch das große diagnostische<br />

und operative Spektrum des Augenzentrums<br />

mit einem Einzugsbereich<br />

weit über die Grenzen Alsdorfs hinaus<br />

ist die verbesserte Anbindung von<br />

großem Vorteil für die Patientenversorgung.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

Ihre bereits sehr erfolgreich geführte<br />

Augenarztpraxis befindet sich seit<br />

vielen Jahren am Standort Alsdorf in<br />

der Cäcilienstraße.<br />

Der nun begonnene Zweigeschossige<br />

Neubau (3.700 Quadratmeter Bruttorauminhalt)<br />

stellt sich mit klarer Ge -<br />

bäudeform und zurückhaltenden<br />

Materialien und Farben dar und spiegelt<br />

mit seiner Frontfassade, die mit<br />

gebrannten dunkelroten Ziegeln ausgeführt<br />

wird, den historischen Standort<br />

der typischen ehemaligen Zechen-<br />

Ziegelarchitektur wieder.<br />

Die Gebäudestruktur wird gekennzeichnet<br />

durch einen vorgelagerten<br />

Erschließungsbaukörper (Ziegelfassade)<br />

sowie ein, durch eine Glasfuge ge -<br />

trennten, ergänzenden Baukörper, der<br />

die Praxisbereiche beinhaltet (hellgraue<br />

Putzfassade).<br />

Bei der spannenden Planungsaufgabe<br />

galt es für die Generalplaner der Carpus<br />

+ Partner AG (Aachen) zu berücksichtigen,<br />

dass die medizinische Infrastruktur<br />

des neuen Gebäudes eine<br />

bestmögliche individuelle medizinische<br />

Versorgung der Patienten ermöglicht.<br />

Die Carpus+Partner AG, die sich be reits<br />

seit vielen Jahren mit der Entwicklung<br />

und Realisierung von Gebäuden aus<br />

dem Life Science Bereich und dem<br />

Gesundheitswesen einen Namen<br />

gemacht hat, entwickelte eine klare<br />

Gebäudestruktur, die eine gute Orientierung<br />

der Patienten ermöglicht und<br />

die funktionalen Abläufe des Praxisalltags<br />

einwandfrei abbildet.<br />

Durch ein modulares Ausbauraster<br />

wird Flexibilität gewährleistet, so<br />

dass auf Umstrukturierungen oder<br />

eine spätere Umnutzung problemlos<br />

reagiert werden kann.<br />

An der Planung beteiligt waren u.a.<br />

auch die Fa. Stappen aus Viersen und<br />

die Fa. Everhartz aus Alsdorf, die die<br />

Ausstattung der späteren Praxisräume<br />

konzipieren und ausführen werden.<br />

Dieses Projekt wurde durch die<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft der<br />

Städteregion Aachen, Dr. Axel Thomas,<br />

initiiert und bis zum heutigen<br />

Zeitpunkt in allen Planungsschritten<br />

unterstützend beraten. »Ein gutes<br />

Beispiel«, so Dr. Axel Thomas, »wie<br />

lokale planerische Kompetenz und<br />

unternehmerische Ideen zu einer Verbesserung<br />

der Lebensqualität in Alsdorf<br />

und Umgebung beitragen.«


Von Augenzentrum bis High-Tec:<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

ALSDORF AUF DEM VORMARSCH<br />

Wirtschaftsförderung ist in Alsdorf<br />

Chefsache. Bürgermeister Alfred<br />

Sonders rollt für Unternehmen den<br />

sprich wörtlichen roten Teppich<br />

aus: »Die Stadtverwaltung und<br />

die stadteigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

IGA sind Service -<br />

partner für heimische Firmen und<br />

ansiedlungsinteressierte Unterne -<br />

hmen aus dem In- und Ausland.«<br />

Und: »Wir wollen ansiedlungswillige<br />

Unternehmen und auch einheimische<br />

Firmen abholen, begleiten<br />

und in jeder möglichen Hinsicht<br />

unterstützen«, erklärt der Verwaltungschef.<br />

Der jüngste Ansiedlungserfolg: Ein<br />

modernes Augenzentrum auf dem<br />

Annagelände. »Wir haben dort hochattraktive<br />

Flächen - in direkter Nachbarschaft<br />

entwickelt sich das Energeticon<br />

zu einem Leuchtturmprojekt für<br />

die ganze Region. Bis zum Zentrum<br />

sind es nur wenige Gehminuten, Grund -<br />

schule und Kindergarten sind nur<br />

einen Steinwurf entfernt und vor der<br />

Tür wächst demnächst das Kulturund<br />

Bildungszentrum mit Gymnasium<br />

und Realschule rund um die Kraftzentrale.<br />

Parkplätze sind vor der Tür, Eure -<br />

giobahn und Busanschluss stehen be -<br />

reit. Unternehmen können in Alsdorf<br />

mitten in der City auf großen Flächen<br />

neu bauen - soviel Entwicklungspoten -<br />

tial wünscht sich manche andere<br />

Kommune.«<br />

Für Bürgermeister Sonders steht eine<br />

gezielte Wirtschaftsförderung in der<br />

ganzen Stadt ganz oben auf der<br />

Agenda: »Schlechtes kommunales<br />

Management kann Investitionen be -<br />

hindern, aber gutes Management<br />

macht sich bezahlt.« Der erste Bürger<br />

Alsdorfs verweist auf die »harten<br />

Fakten«: Rund 200 neue Arbeitsplätze<br />

verbuche er seit Amtsantritt - und<br />

dabei Firmen mit Weltruf und internationalen<br />

Geschäftsbeziehungen:<br />

Die Firma XTREME technologies produziert<br />

hochpräzise EUV-Lichtquellen<br />

- nicht irgendwo, sondern sie siedelt<br />

sich in Alsdorf im Industriepark an.<br />

Die internationale Spedition Dachser<br />

erweiterte am Standort Alsdorf und<br />

hat runde 14 Millionen Euro investiert.<br />

Im Industriepark wird die Firma<br />

»4 tec« neu angesiedelt. Die Firma<br />

Pozo ist an der Otto-Lilienthal-Straße<br />

bereits im Bau. Alsdorf punktet zum<br />

Beispiel mit Kompetenzfeldern wie<br />

Automotive/Antriebstechnik, Informations-<br />

und Kommunikationstechnologie,<br />

Life Science, Produktionstechnik,<br />

moderne Rohstoffe und Logistik.<br />

»Das alles wäre ohne eine professionelle<br />

Wirtschaftsförderung nicht möglich<br />

gewesen«, resümiert Sonders.<br />

»Um in der heutigen Zeit, in der der<br />

Kampf um jeden einzelnen Arbeitsplatz<br />

tobt, Stellen in unsere Stadt zu<br />

holen, muss der Service für Unternehmen<br />

stimmen.« Das reine Vorhalten<br />

von Gewerbeflächen reiche heutzutage<br />

nicht mehr aus.<br />

Das Ziel: Die Verwaltung muss als<br />

Konzern denken und arbeiten. Bestes<br />

Beispiel dafür sei in Alsdorf die moder -<br />

ne Struktur der Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Amt für Wirtschaftsförderung,<br />

IGA und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

der Städteregion<br />

Aachen: Kundenorientierung heißt die<br />

Losung, mit der Betriebe und Firmen<br />

betreut werden. In den Händen des<br />

Bürgermeisters laufen die Fäden zu -<br />

sammen. »Die kompetente und intensive<br />

Betreuung der Firmen vor Ort -<br />

nicht nur bis zur Ansiedlung - ist ein<br />

wichtiger Standortvorteil«, erklärt<br />

Sonders.<br />

»Eine Entkernung langwieriger Verwaltungsvorgänge<br />

ist für die Firmen bares<br />

Geld wert. Gerade der Mittelstand<br />

leidet unter zuviel Bürokratie.« Lange<br />

Bearbeitungszeiten bei Anträgen können<br />

zu teuren Verzögerungen von<br />

Baumaßnahmen führen. »Wir bemühen<br />

uns um schnelle Hilfe. Egal ob in<br />

Sachen Baurecht, Lärmschutz oder<br />

Abfallgesetz - in vielen Bereichen gibt<br />

es Beratungsbedarf schon im Vorfeld.<br />

Dadurch entsteht so manches Problem<br />

gar nicht erst.« Kurze Wege für<br />

Unternehmen schaffen, lautet die<br />

Losung. »Für Firmen ist es wichtig,<br />

einen festen Ansprechpartner in einer<br />

Behörde zu haben, in der Wirtschaftsförderung<br />

wird weitergeholfen, wenn<br />

es hakt. Den Marsch durch die Behörden<br />

soll es in Alsdorf künftig nicht<br />

mehr geben. Die Wirtschaft braucht<br />

kommunale Dienstleistungen. Deshalb<br />

müssen wir sie möglichst effizient<br />

organisieren«, so der Verwaltungschef.<br />

Die IGA (Industrie- und Gewerbepark<br />

Alsdorf GmbH) der Stadt Alsdorf ist<br />

NEUE FIRMEN STADTVERWALTUNG<br />

zentraler Ansprechpartner. Sie erhalten<br />

Auskünfte über Gewerbeflächen /<br />

Gewerbeobjekte und es werden die<br />

erforderlichen Kontakte und Verbindungen<br />

hergestellt, Beratungsgespräche<br />

durchgeführt.<br />

27 Baugrundstücke Baugru für<br />

freistehende freis fre Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser<br />

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z.B. Baugrundstück mit 439 m²<br />

Kaufpreis 57.070,-- �<br />

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und Schule<br />

Erschließungsträger:<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Bauland GmbH<br />

Informationen unter:<br />

S-Immo 0240<br />

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49800-38<br />

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Stadt Alsdorf 02404/<br />

50-378<br />

Februar/März/April 43<br />

Kontakt:<br />

Dr. Axel Thomas (Geschäftsführer)<br />

IGA GmbH<br />

Telefon: 02404 – 20002<br />

Telefax: 02404 – 22168<br />

E-Mail: iga@iga-alsdorf.de<br />

Schöne (H (H)Aussichten<br />

H) )A )Aussichten<br />

Auf nach Alsdorf:<br />

Bürgermeister<br />

Alfred Sonders rollt<br />

für Wirtschaftsunternehmen<br />

den<br />

roten Teppich aus.<br />

Rund 200 neue<br />

Arbeitsplätze hat er<br />

seit Amtsantritt zu<br />

verbuchen.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Erstmalige<br />

Sonderausstellung<br />

zum Thema<br />

Bauen & Wohnen<br />

AKUTA<br />

5. ALSDORFER KUNDENTAGE<br />

Samstag/Sonntag<br />

31.3./1.4. 2012<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Samstag 12:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Mit großem Rahmenprogramm<br />

auf der Showbühne<br />

Verkaufsoffener Sonntag in der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Innenstadt<br />

Große Autoschau auf dem Denkmalplatz<br />

Beratung und Verkauf durch über 50<br />

Die <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage –<br />

AKUTA – finden dieses Jahr erstmalig<br />

im Frühjahr statt. Es hat<br />

sich herum gesprochen: Ein<br />

Besuch der Stadthalle am<br />

Wochenende 31. März / 1. April<br />

lohnt sich. Nicht nur um die<br />

Modetrends des Frühjahrs oder<br />

die aktuellen Zweiradmodelle<br />

dort zu entdecken. Bereits zum<br />

fünften Mal präsentiert sich die<br />

enorme regionale Dienstleis -<br />

tungs-, Handwerks- und Einzelhandels-Vielfalt<br />

auf drei Ebenen<br />

der Stadthalle.<br />

regionale Aussteller allein in der Stadthalle<br />

Brants-Design, Alsdorf


Die AKUTA zeigt die Vielfalt des regionalen<br />

Gewerbes. Sämtliche Ausstellungsflächen<br />

auf den drei Etagen der<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Stadthalle sind belegt.<br />

»Eine große Autoschau wird es auf<br />

dem Denkmalplatz geben und aus<br />

dem Kranwagen eines <strong>Alsdorfer</strong><br />

Dachdeckers lässt sich der tolle Ausblick<br />

über Alsdorf genießen«, kündigt<br />

Toni Klein an.<br />

Auch im fünften Jahr deckt die AKUTA<br />

ein enormes Spektrum ab: Mode, Rei-<br />

Auf drei Etagen der Stadthalle: Mode · Schuhe · Reisen · Handwerk · Bauen & Wohnen · Wellness · Sport ·<br />

Schmuck · Gastronomie · Nahrungsmittel · Gesundheit · Floristik · Autoschau und vieles mehr...<br />

Veranstalter: Stadthalle Alsdorf und die beteiligten Unternehmen<br />

Eintritt: 3,-- Euro<br />

Das Eintrittsgeld wird der<br />

städtischen Kinder tagesstätte<br />

Kellersberg in der Friedens -<br />

straße 16 gespendet.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung:<br />

sen, Handwerk, Bauen, Wohnen, Wellness,<br />

Frisuren, Sport, Schmuck,<br />

Gastronomie, Nahrungsmittel,<br />

Gesundheit, Banken und Versicherungen,<br />

Floristik und Automobile sind<br />

vertreten.<br />

Die kleine »Alsdorf-Messe« bietet für<br />

interessierte Kunden die Möglichkeit,<br />

sich einmal umfassend und in Ruhe<br />

über Angebote der Unternehmen zu<br />

informieren. Unverbindliche Gespräche,<br />

Termine, aber auch Vertragsabschlüsse<br />

können auf der AKUTA in zwanglosem<br />

Rahmen stattfinden, fernab vom<br />

sonst vielleicht üblichen Terminstress.<br />

Der Bereich Bauen und Wohnen<br />

erhält an diesem Wochenende eine<br />

eigene Etage in der Stadthalle, auf<br />

der die Besucher umfangreiche Informationen<br />

sammeln können. Das<br />

Spektrum der Aussteller soll hierbei<br />

von neuen Baugebieten und Baugrundstücken,<br />

über schlüsselfertiges<br />

Bauen, Fertighausbau und Baufinanzierung<br />

bis hin zum Angebot von<br />

Mietwohnungen reichen. Ergänzt<br />

wird dieses Angebot durch die große<br />

Zahl teilnehmender Handwerksbetriebe<br />

aus allen Baugewerken, angefangen<br />

vom Heizungs- und Innenausbau<br />

bis hin zur Gartengestaltung.<br />

Die Aktionsgemeinschaft Alsdorf<br />

schließt sich der AKUTA mit<br />

einem verkaufsoffenen Sonntag<br />

in der Innenstadt an.<br />

Der Besuch der AKUTA kostet drei<br />

Euro Eintritt (Kinder bis 14 Jahre<br />

frei), die Einnahmen gehen an die<br />

städtische Kindertagesstätte Kellersberg<br />

in der Friedensstraße. Freikarten<br />

erhalten Sie bei allen teilnehmenden<br />

Gewerbebetrieben.<br />

Wir danken der VR-Bank für Ihre<br />

Unterstützung!


Alsdorf trainiert!<br />

Im sport-forum fallen Pfunde<br />

und wachsen Muskeln!<br />

Schon nach 35 Minuten<br />

hat man im milon-Zirkel<br />

ein optimales Training<br />

absolviert - effektiv und<br />

effizient zugleich! Und<br />

noch dazu in geselliger<br />

Runde!<br />

Mit<br />

dem neuen<br />

Kraft-Ausdauer Gesundheitszirkel,<br />

den neuen Hightech-<br />

Trainingsgeräten der Firma milon,<br />

schafft man schon nach 35 Minuten<br />

ein optimales Training für die wichtigsten<br />

Muskelgruppen und trotzdem<br />

ist es um 30 bis 40 Prozent effektiver<br />

als herkömmliche Trainingsmethoden.<br />

Prof. Ingo Froböse vom Zentrum<br />

für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln hat die »Neuen« als<br />

sehr gut getestet. Der Zirkel funktioniert<br />

nach einem einfachen Prinzip:<br />

Die exzentrische Belastung lässt sich<br />

gezielt erhöhen und das Runterlassen<br />

der Gewichte wird somit erschwert.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 46 Februar/März/April<br />

Dadurch trainiert man nicht nur<br />

beim Hochdrücken der Gewichte,<br />

sondern auch auf dem »Rückweg«.<br />

Die Trainingszeit verkürzt sich, und<br />

die Belastung wird gesteigert. Eine<br />

Runde im Zirkel dauert 17,5 Minuten.<br />

Empfohlen werden zwei Runden.<br />

Somit ist das Training nach 35 Minuten<br />

geschafft. Wenn man eine Aufwärmphase<br />

von circa zehn Minuten<br />

hinzurechnet ist das Training nach 45<br />

Minuten beendet.<br />

Die Geräte im neuen Gesundheitszirkel<br />

werden alle mit Chipkarten<br />

gesteuert und sind somit kinderleicht<br />

zu bedienen. Der Clou: alle Daten<br />

sind auf der Chipkarte vorprogrammiert.<br />

Das Gerät stellt sich mit Ein-<br />

Unser Trainingszirkel<br />

ist eine einzigartige<br />

Kombination von Kraft<br />

und Ausdauertraining.<br />

Sie trainieren alle großen<br />

und wichtigen Muskel -<br />

gruppen in Bezug auf Haltung<br />

und Gelenkstabilität.<br />

Dadurch ist es das ideale<br />

Training für eine<br />

schmerzfreie und starke<br />

Rückenmuskulatur, einen<br />

aktiven Stoffwechsel, ein<br />

starkes Herz und eine<br />

straffe Figur.


Trixi Furmanski<br />

Für mich ist der Zirkel ideal, in einer knappen<br />

Stunde habe ich alle Geräte genutzt, fühle mich<br />

fit und optimal trainiert. Super finde ich, dass<br />

dank der Chipkarte alle Geräte optimal auf mich<br />

eingestellt sind, wobei meine Leistungs frequenz<br />

immer variabel einzu stellen ist. Der Zirkel ist<br />

zuweilen sehr kommunikativ, da ist auch ein nettes<br />

Gespräch immer möglich. Ich habe das<br />

Gefühl, dass sich meine Gesamtfitness bisher<br />

schon verbessert hat.<br />

stecken der Chipkarte<br />

bei jeder Übung automatisch auf die<br />

Körpermaße und Trainingsvorgaben<br />

der Trainierenden ein, genauso wie<br />

die Memory-Funktion beim Autositz.<br />

Der Zirkel bietet eine einzigartige<br />

Kombination von Kraft und Ausdauertraining.<br />

Es werden alle großen<br />

und wichtigen Muskelgruppen in<br />

Bezug auf Haltung und Gelenkstabilität<br />

trainiert. Dadurch ist es das ideale<br />

Training für eine schmerzfreie und<br />

starke Rückenmuskulatur, einen aktiven<br />

Stoffwechsel, ein starkes Herz<br />

und eine straffe Figur.<br />

Resümee: Der original milon<br />

Gesundheitzirkel ist einfach,<br />

sicher, effektiv und schnell.<br />

Eine<br />

weitere Neuerung im sport-forum ist<br />

die neue InBody Körperzusammensetzungsanalyse.<br />

Die Technologie von<br />

InBody ist einzigartig. Die patentierte<br />

Technologie entspricht den hohen<br />

internationalen Standards (USA,<br />

Japan, europäische Staaten). Sie<br />

nutzt die 8-Elektroden Technologie,<br />

um jedes einzelne Körpersegment,<br />

ohne zusätzliche empirische Angaben<br />

wie Alter und Geschlecht, exakt zu<br />

messen.<br />

Mittlerweile wird diese Technologie<br />

in zahlreichen Gesundheitszentren<br />

und Krankenhäusern aufgrund der<br />

98%-Messgenauigkeit eingesetzt.<br />

InBody bietet eine präzise Beurteilung<br />

von Entwicklungszustand und<br />

Paqui Cuadrado-Suarez<br />

Ich bin schon in mehreren Studios gewesen.<br />

Hier gefällt mir vor allem die persönliche<br />

Atmosphäre und die fundierte Ausbildung der<br />

einzelnen Trainer. Trotz oder gerade wegen<br />

dem gemischtem Publikum fühlt man sich<br />

direkt gut aufgenommen. Neben dem Training<br />

hat man immer noch eine gesellige Runde, so<br />

schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe -<br />

man hält den Körper und Seele fit.<br />

Balance des Körpers. Durch die Analyse<br />

der einzelnen Segmente und das<br />

Messen verschiedenster Werte, werden<br />

essentielle Daten geliefert, die<br />

für die Gesundheit von großer<br />

Bedeutung sind. Abgerundet wird<br />

das Angebot zum Gesundheitstraining<br />

im sport-forum durch regelmäßige<br />

Seminare und Fachvorträge zu<br />

den Themen Ernährung, Trainingssteuerung,<br />

Motivation und Gesundheit,<br />

welche drei bis vier Mal im Jahr<br />

stattfinden.<br />

»Kraft- und Ausdauertraining gehört<br />

zum Alltag wie das tägliche Zähneputzen!«<br />

ist der einheitliche Tenor<br />

zahlreicher Sportwissenschaftler. Die<br />

Februar/März/April 47<br />

Zivilisationskrankheiten zeigen deutlich,<br />

dass jeder – egal ob Jung oder<br />

Alt – aufgerufen ist, etwas für sich<br />

und seinen Körper zu tun. Rund 60<br />

Prozent aller Deutschen sind übergewichtig,<br />

80 Prozent aller Erwachsenen<br />

litten schon einmal an Rückenbeschwerden.<br />

Wünschen Sie nähere Informationen?<br />

Das Team des sport-forums Alsdorf<br />

steht Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Telefonisch: 02404-957 99 70<br />

per mail: info@sport-forum-alsdorf.de<br />

oder direkt vor Ort.<br />

Weitere Infos:<br />

www.sport-forum-alsdorf.de<br />

und www.milon.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


SENIOREN<br />

48<br />

STELLA VITALIS<br />

Pflegekraft immer noch<br />

nicht aufgetaucht?<br />

EINE UNGEWÖHNLICHE SUCHE NACH<br />

QUALIFIZIERTEM PERSONAL<br />

von Birgit Becker-Mannheims<br />

Vielleicht ein wenig provokant,<br />

auf jeden Fall auffallend ist das<br />

Plakat, das seit mehreren Wochen<br />

an einem Außentreppengeländer<br />

am Senioren wohnheim Stella<br />

Vitalis hängt.<br />

Es hat bereits innerhalb von Alsdorf<br />

für reichlich Gesprächsstoff<br />

und Spekulationen gesorgt und<br />

auch ich musste zweimal hinschauen,<br />

als ich mit dem Auto<br />

vorbeigefahren bin.<br />

Pflegefachkraft? Und immer noch<br />

nicht aufgetaucht?<br />

Die »<strong>undsonst</strong>?!« möchte natürlich<br />

mehr über diese ungewöhnliche Aktion<br />

erfahren und suchte das Gespräch<br />

mit Einrichtungsleiterin Claudia<br />

Schmidt vom Seniorenwohnheim<br />

Stella Vitalis am Mariadorfer Dreieck.<br />

»Wir wollten einfach mal neue Wege<br />

gehen, um geeignete Pflegefachkräfte<br />

für unsere Einrichtung zu gewinnen.<br />

Aufmerksamkeit erregen, einen »Hingucker«,<br />

das ist uns glaube ich ja<br />

auch ganz gut gelungen«, so Claudia<br />

Schmidt. »Natürlich schalten wir<br />

Stella Vitalis - Seniorenzentrum Alsdorf GmbH<br />

Claudia Schmidt, Einrichtungsleiterin<br />

Eschweiler Straße 2 · 52477 Alsdorf<br />

Tel 02404 55130-0 · Fax 02404 55130-199<br />

www.stellavitalis-alsdorf.de<br />

ganz normale Stellenausschreibungen<br />

für Pflegefachkräfte aus, aber diese<br />

Idee mit dem Plakat war ein ganz<br />

neue Art und Weise, nicht nur auf<br />

unser Haus aufmerksam zu machen<br />

sondern auch auf die Pflegefachkraftsituation<br />

allgemein. Wie man sieht<br />

mit Erfolg, nicht nur die »<strong>Alsdorfer</strong>«<br />

sind auf uns aufmerksam geworden,<br />

sondern wir haben bereits einige<br />

Anfragen und Bewerbungen auch von<br />

anderen Orten dadurch erhalten.«<br />

Die Situation der Pflegefachkräfte ist<br />

deutschlandweit sehr brisant. Die<br />

dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />

ist eine examinierte Ausbildung<br />

und je nach Einrichtung auch<br />

unterschiedlich im Pflegeverständnis.<br />

Jeder weiß, dass die Ausbildungsund<br />

Arbeitsbedingungen nicht immer<br />

einfach sind: Schichtarbeit, hohe Verantwortung,<br />

große Belastung.<br />

Bei den Budgets und Vorgaben der<br />

Pflegekassen bleibt immer weniger<br />

Zeit für den zu Betreuenden. Oft<br />

bleibt die Qualität in der Pflege auf<br />

der Strecke.<br />

Aufgrund des erwarteten Anstiegs an<br />

Pflegebedürftigen wird der Bedarf an<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

Pflegefachkräften ebenfalls stetig<br />

steigen. Die Prognosen einen Job<br />

nach der Ausbildung zu finden, sind<br />

sehr positiv.<br />

»Für unser Haus«, so Claudia<br />

Schmidt, »suchen wir Fachkräfte mit<br />

Qualität, die natürlich im Pflegeverständnis<br />

mit unseren Leitgedanken<br />

einhergehen. Das geht nicht immer<br />

konform. Meine Gedanken zur Pflege<br />

sind auch immer die, dass ich mir vorstelle,<br />

wie ich selbst einmal im Alter<br />

oder wenn ich krank bin, gepflegt<br />

werden möchte.<br />

Dazu gehören für mich auf keinen Fall<br />

Fixierungen jeglicher Art, nur weil es<br />

für das Pflegepersonal einfacher ist,<br />

die Krankenkassen es vorgeben um<br />

bei demenziell erkrankten Menschen<br />

zum Beispiel, Stürze zu vermeiden.<br />

Möchten Sie an einem Bett fixiert<br />

werden? Ich glaube nicht.<br />

Wir sind ja noch eine ganz junge Einrichtung.<br />

Die Auszubildenden, die bei<br />

uns angefangen haben, sind jetzt erst<br />

im 1. Ausbildungsjahr. Es dauert<br />

natürlich noch eine Zeit, bis wir unser<br />

Stammpersonal optimal zusammengesetzt<br />

haben.«<br />

Lotse<br />

FÜR MENSCHEN<br />

MIT BEHINDE-<br />

RUNG BIETET<br />

HILFE AN<br />

Das Projekt »Lotse für Menschen<br />

mit Behinderung« soll<br />

Betroffenen helfen, die zur<br />

Verfügung stehenden Hilfen<br />

besser kennen zu lernen. In<br />

Alsdorf steht jetzt Jürgen<br />

Müller, Vorsitzender des<br />

Behindertenbeirates der<br />

Stadt Alsdorf und des Behindertensportverbandes<br />

Alsdorf<br />

den Hilfesuchenden zur Seite.<br />

Er berät einmal im Monat<br />

Betroffene im Nordkreis.<br />

Die nächsten Beratungstermine:<br />

Dienstag, 6. März<br />

Mittwoch, 11. April<br />

Mittwoch, 2. Mai<br />

Mittwoch 6. Juni<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

Mittwoch, 5. September<br />

Mittwoch, 26. September<br />

Mittwoch, 24. Oktober<br />

Mittwoch, 14. November<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

Jeweils in der Zeit von 15 bis 17<br />

Uhr, im Kleinen Sitzungssaal des<br />

Rathauses, Hubertusstraße 17,<br />

Zimmer 22/23, im Erdgeschoss.


Karneval<br />

IM SENIORENHEIM HAUS STEPHANIE<br />

Familie Grotensohn und Team feiern wie seit vielen Jahren mit den<br />

Bewohnern/innen und vielen Gästen wieder am Fettdonnerstag Karneval<br />

im beheizten Festzelt.<br />

Ein DJ sorgt natürlich ab 11.11 Uhr für den musikalischen Rahmen.<br />

Zur Freude aller wird dann ein Prinzenpaar proklamiert.<br />

Ein fast 3-stündiges Programm mit einer Playback-Show aus eigenen Reihen<br />

und von Mitarbeitern lässt die Stimmung steigen. Die Bewohner des<br />

Hauses sind jetzt schon gespannt, welche Auftritte die Mitarbeiter sich<br />

wieder haben einfallen lassen.<br />

Das Trompeter Corps »Millenium Dance & Trompets« aus Mariadorf sorgt<br />

dann auch noch für Stimmung im Zelt.<br />

Am Karnevalssamstag wird weiter gefeiert:<br />

Wir empfangen dann das Kinderprinzenpaar Prinz Ricardo der Erste und<br />

Prinzessin Jenny mit Gefolge und Besuch aller Karnevalsgesellschaften und<br />

Tanzgarden des Karnevalsausschusses Hoengen.<br />

HAUS STEPHANIE SENIOREN<br />

Alt und Jung im<br />

Miteinander<br />

Ein Bestandteil unserer pädagogischen<br />

Arbeit sind intergenerative<br />

Projekte. So finden neben Festen<br />

und Veranstaltungen, zu denen Groß -<br />

eltern herzlich eingeladen werden,<br />

auch immer wieder Kontakte zu<br />

Senioreneinrichtungen statt.<br />

Die Begegnung zwischen den Generationen<br />

stellt sich für alle Beteiligten<br />

als ein beeindruckendes Erlebnis da.<br />

Am 7. Dezember machte sich »das<br />

Zwergenland« des städt. Familienzentrums<br />

»Mariadorf-Blumenrath«,<br />

Pestalozzistraße 54, mit den pädagogischen<br />

Fachkräften und einigen<br />

Eltern auf dem Weg ins Seniorenheim<br />

Haus Stephanie. Seit einigen Jahren<br />

pflegt die KiTa einen intensiven Kontakt<br />

zur Familie Grotensohn und den<br />

Bewohnern des Hauses. Nachdem wir<br />

auch in diesem Jahr unseren Besuch<br />

rechtzeitig angekündigt haben, wurden<br />

wir mit großer Freude erwartet.<br />

Die Senioren hatten im festlich<br />

geschmück ten Aufenthaltsraum<br />

Februar/März/April 49<br />

bereits ihre Plätze eingenommen und<br />

erwarteten mit Spannung die Kindergruppe.<br />

Wir wurden mit einem herzlichen<br />

Applaus begrüßt und es machte<br />

allen Beteiligten große Freude, ge -<br />

meinsam in gemütlicher Atmosphäre<br />

alt bekannte Weihnachtslieder zu singen.<br />

In selbst gefertigten Kostümen<br />

führten die 2-6jährigen Kinder einen<br />

Schneeflockentanz auf. Alle lauschten<br />

der Geschichte von den »Pasteten im<br />

Schnee«, die so manchen der älteren<br />

Generation nachdenklich stimmte.<br />

Zum Ende der Feier wurde dem<br />

Seniorenheim ein großer Faltstern als<br />

Erinnerung an den gemeinsamen,<br />

geselligen Vormittag überreicht. Der<br />

Glanz und die Freude in den Augen<br />

der Bewohner waren unverkennbar.<br />

Wir versprachen, eine Foto-CD vor<br />

Weihnachten zu überreichen, um die<br />

schönen Augenblicke noch einmal in<br />

Erinnerung zu bringen. Im nächsten<br />

Jahr werden wir sicherlich wieder den<br />

Weg zum Haus Stephanie finden.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Mächtig stolz ist Cornelia Cianci auf<br />

ihr Erstlingswerk »Das dritte Segel«,<br />

das seit Dezember im Buchhandel<br />

erhältlich ist. Das Buch ist eine<br />

Lebenserinnerung und erzählt über<br />

ihr bewegtes Leben, eine Schwangerschaft<br />

mit 16 Jahren, die Geburt des<br />

Kindes, welches sie zur Adoption frei<br />

geben musste und nie gesehen hat.<br />

Viele Jahre konnte sie sich kaum<br />

jemanden anvertrauen und schwieg.<br />

Als dann auch noch schwere Erkrankungen<br />

ihr Leben zusätzlich durcheinander<br />

brachten, fing sie irgendwann<br />

mit dem Schreiben an. Anfangs nur<br />

für sich, schrieb sie sich alles regelrecht<br />

von der Seele, später hatte sie<br />

das Gefühl, vielleicht könnte sie<br />

ihrem Sohn diese Texte einmal geben.<br />

»Lara'Ana und die<br />

Suche nach dem göttlichen<br />

Ich« ist ein<br />

wunderbares Fantasy-<br />

Abenteuer mit einem<br />

Delphin, einer Einhornstute,<br />

vielen liebevollen<br />

Wesen des kleinen Volkes<br />

und der Hauptfigur Lara'Ana. Die<br />

spannende und besinnliche Geschichte<br />

um Mutter Erde, die auf der Intensivstation<br />

liegt und dringender Hilfe<br />

bedarf, wurde von der Autorin Gabi<br />

Grabowski für junge und erwachsene<br />

Kinder geschrieben. Sie ist eine generationsübergreifende<br />

Geschichte für<br />

Jung und Alt.<br />

Das musikalisch-spritzige Fantasy-<br />

Abenteuer ist eine deutsch-niederlän-<br />

50<br />

Vielen ist Cornelia Cianci bekannt aus<br />

der Pizzeria Pantalica in Alsdorf oder<br />

als »die Frau vom Pippo«. Pippo und<br />

Cornelia Cianci führen seit 20 Jahren<br />

das italienische Restaurant an der Burg.<br />

Bekanntlich geht »Liebe durch den<br />

Magen«, denn der »Liebe« wegen<br />

gab Cornelia Cianci damals ihren<br />

Beruf als PTA in der Apotheke auf<br />

und wechselte ins Restaurantfach.<br />

Gesundheitlich lief es nicht immer<br />

bestens für Sie. Restaurant, Familie,<br />

Kinder und Haushalt immer unter<br />

einen Hut zu bringen ist nicht immer<br />

einfach gewesen, doch ihre stets<br />

positive Einstellung zu den Dingen,<br />

das sonnige und warmherzige Gemüt,<br />

der Rückhalt ihres Ehemanns und der<br />

beiden Kinder schafften es, das sie<br />

immer wieder aus einem tiefen Tal<br />

hinaufklettern konnte. »Eigentlich<br />

habe ich immer schon kleine<br />

Geschichten geschrieben oder für<br />

Familienfeste etwas gedichtet, aber<br />

das Erlebte immer wieder auf zu<br />

schreiben war für mich das beste<br />

Ventil,« erzählt Cornelia Cianci.<br />

Schicksal oder Zufall, wieder stand<br />

discheGemein-schaftsproduktion der <strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne<br />

und einem Ensemble des Guido's<br />

Orchestra<br />

(www.guidos.nl) aus Landgraaf.<br />

Die Bühnenshow entführt die<br />

Besucher in die Welt des kleinen<br />

Volkes, einem Geheimnis, aber auch<br />

Schattenleuten, gierige und machthungrige<br />

Menschen, die sich keinen<br />

Deut um das Leben von Mutter Erde<br />

scheren.<br />

Sonntag, 01. April 2012<br />

15.00 Uhr und 19:30 Uhr<br />

Fördermaschinenhaus<br />

auf dem Energeticon-Gelände<br />

Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

Cornelia Cianci veröffentlich<br />

ihr erstes Buch von Birgit Becker-Mannheims<br />

eine Operation und ein längerer Krankenhausaufenthalt<br />

vor der Tür, als sie<br />

erfuhr, dass ihr Sohn auf der Suche<br />

nach der leiblichen Mutter war. Welch<br />

ein Glücksgefühl! Für Cornelia Cianci<br />

war es an der Zeit, grundlegend etwas<br />

in ihrem Leben zu ändern.<br />

Als sie Freunden davon erzählte<br />

bekam sie den Tipp »was du erlebt<br />

hast! Schreib ein Buch!« Ende Februar<br />

2011 schaffte sie Tatsachen, mit<br />

Block und Kuli ausgestattet, entstand<br />

das Gerüst der Geschichte, wenig<br />

später am PC das erste Manuskript.<br />

Unterstützt durch ihren Mann wurden<br />

erste Kontakte zur Lesebühne in Alsdorf<br />

und zu Wolfgang Rosen geknüpft.<br />

Die sehr positiven Meinungen be -<br />

stärkten sie noch mehr das aus dem<br />

Manuskript ein Buch wurde.<br />

Veröffentlich wurde das Erstlingswerk<br />

»Das dritte Segel« unter dem Namen<br />

Birgit Rossi. Warum sie das Buch<br />

unter anderem Namen drucken ließ<br />

hat nichts damit zu tun, dass sie sich<br />

vielleicht verstecken möchte. Etwas in<br />

ihrem Leben zu ändern, einen Wechsel,<br />

einen neuen Lebensabschnitt, das<br />

Akteure: Guido Dieteren, Geige·<br />

Wendy Kokkelkoren, Gesang · René<br />

Knapp, Gesang · Ron, Klavier · Falco,<br />

Synthesizer · Ruud, Gitarre · Dewy,<br />

Cello · Gabi Grabowski, Lara'Ana · Isabella<br />

Archan, Wesen des kleinen Volkes<br />

· Wolfgang Rosen, Erzähler<br />

möchte sie durch den anderen<br />

Namen hervorheben und nicht nur<br />

die »Frau von Pippo« sein (um Missverständnisse<br />

zu vermeiden, die Frau<br />

von Pippo ist sie schon ganz gerne!)<br />

Pippo Cianci bleibt natürlich in der<br />

Pizzeria, aber Cornelia möchte gerne<br />

beruflich andere Wege gehen.<br />

Der Name Birgit Rossi setzt sich zu -<br />

sammen aus Birgit – so sollte sie<br />

eigent lich zuerst heißen, die Eltern<br />

haben sich dann aber doch für Cornelia<br />

entschieden – und Rossi, das ist<br />

ist ein italienischer Allerweltsname so<br />

wie Müller.<br />

Das Gefühl, jetzt unter die Autoren<br />

gegangen zu sein, ist noch ganz frisch.<br />

Bisher hat Cornelia Cianci schon einige<br />

Bücher verkauft und die zahlreichen<br />

Rückmeldungen sind sehr positiv. Von<br />

Freunden folgte bereits die Einladung<br />

zu einer Lesung nach Perlworm, auch<br />

hier in der Region gibt es schon erste<br />

Termine zu Lesungen:<br />

8. MÄRZ 2012 · 19.30 UHR<br />

BUCHHANDLUNG THATER, 19 UHR<br />

15. APRIL 2012 · 10 UHR<br />

CAFÈ LIFE IN AACHEN,<br />

»Lara Ana & die Suche nach<br />

dem göttlichen Ich«<br />

Deutsch-niederländische Gemeinschaftsproduktion der <strong>Alsdorfer</strong><br />

Lesebühne und einem Ensemble des Guido's Orchestra aus Landgraaf<br />

01. APRIL 2012, 15 UND 19.30 UHR<br />

FÖRDERMASCHINENHAUS<br />

KARTEN<br />

(Preis: 26,50 € zzgl. VVK)<br />

Ticket-Online, Kartenhaus Alsdorf<br />

Klenkes Ticketshop Aachen<br />

Ticketshops des Aachener<br />

Zeitungsverlages<br />

ENERGETICON Geschäftsstelle<br />

Ossietzky-Str. 2, Alsdorf,<br />

Tel.: 02404/59911-0


Ideen der »Alt-Vorständler« und<br />

neuer Mitstreiter berücksichtigt<br />

GENERATIONSWECHSEL BEIM VORSTAND DES<br />

GESCHICHTSVEREINS EINGELÄUTET<br />

VIELSEITIGES JAHRESPROGRAMM 2012<br />

Das Jahr 2012 hat einen »Schalttag«,<br />

den 29. Februar. Ihn sollten<br />

sich die Mitglieder des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Geschichtsvereins rot im Kalender<br />

anstreichen. Dann steht um 19<br />

Uhr die Jahreshauptversammlung<br />

- wie alle weiteren Vorträge im<br />

großen Sitzungssaal des Rathauses<br />

- an. Reinhard Wirtz wird in einem<br />

Lichtbilder-Vortrag über die letztjährige<br />

Studienreise nach Berlin<br />

und Potsdam berichten. Bei der<br />

letztjährigen Versammlung wurde<br />

ein Generationswechsel im Vorstand<br />

eingeleitet: Zwar blieb das<br />

bewährte Duo mit Rudolf Bast<br />

(Alsdorf) und Georg Lompa<br />

(Begau) an der Spitze. Mit Franz-<br />

Josef Müller und Dr. Stephan Saffer<br />

(beide wohnen in Ofden) wur-<br />

den indes zwei neue jüngere Vorständler<br />

kooptiert. Ihre Handschrift<br />

ist im neuen Programm<br />

ebenso sichtbar wie die Vorlieben<br />

der bisherigen Vereinsspitze.<br />

Im Verlauf des Jahres schälen sich<br />

drei Programm-Schwerpunkte heraus:<br />

der 300. Geburtstag König Friedrichs<br />

II. (des Großen) von Preußen, die 75jährige<br />

Wiederkehr der Enzyklika »Mit<br />

brennender Sorge« von Papst Pius XI.<br />

und die Vorgeschichte des Ersten<br />

Weltkrieges, der vor fast 100 Jahren<br />

(1914) ausbrach.<br />

Die erwähnte Papst-Enzyklika von<br />

1937 leitete eine Wende der Katholischen<br />

Kirche in ihrer bis dahin eher<br />

vorsichtig-wohlwollenden Haltung<br />

Politik und Musik<br />

beim »Alten Fritz«<br />

Politik und Musik einer Zeit stehen<br />

oft in einem interessanten<br />

Wechsel-Verhältnis. Dies möchten<br />

die musikalischen Lesungen des<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Autors Joachim Peters<br />

(hier beim jüngsten Auftritt im<br />

Eschweiler Culture-Café) zeigen.<br />

25.APRIL 2012<br />

19 UHR,<br />

IM RATHAUS<br />

DER STADT<br />

ALSDORF<br />

Seine im Vorjahr begonnene Zusammenarbeit<br />

mit dem Eschweiler Historiker<br />

Armin Meißner führt demnächst<br />

zu einem »Doppel-Vortrag« beim <strong>Alsdorfer</strong><br />

Geschichtsverein.<br />

Im Rahmen des Jahresprogramms<br />

2012 und des 300. Geburtstages des<br />

Preußen-Königs Friedrich II. (der<br />

Große) stellen Meißner und Peters am<br />

Mittwoch, 25. April, 19 Uhr, im Rathaus<br />

»Politik und Musik beim Alten<br />

Fritz« vor: mit CD-Einspielungen der<br />

Kompositionen von Quantz, C.Ph.E.<br />

Bach und des flötenspielenden Königs<br />

selbst.<br />

Von Joachim Peters<br />

gegenüber dem nun aber zunehmend<br />

antikirchlich agierenden Nationalsozialismus<br />

ein. Der Bonner Professor<br />

Dr. Karl-Joseph Hummel stellt das<br />

Dokument und seine Wirkung auf die<br />

Gläubigen wie auf die braunen<br />

Machthaber vor.<br />

Das Thema »Friedrich der Große«<br />

(einschließlich »Die Preußischen<br />

Besitzungen im Rheinland«) ist gleich<br />

viermal präsent. Armin Meißner<br />

(Eschweiler) und Joachim Peters (Alsdorf)<br />

stellen den Preußen-König am<br />

Mittwoch, 25. April, als Privatmensch<br />

und Musiker (mit CD-Einspielungen)<br />

vor. Professor Dr. Johannes Kunisch ist<br />

einer der besten Kenner des Lebens<br />

und Wirkens des großen Preußenkönigs.<br />

Er beleuchtet in seinem Vortrag<br />

»Friedrich der Große« am Mittwoch,<br />

04. Juni, vor allem die Jugend des<br />

»Alten Fritz«.<br />

Begegnung mit früherem <strong>Alsdorfer</strong><br />

Noch vor der Sommerpause (Samstag,<br />

30. Juni) führt eine Halbtages-<br />

Exkursion nach Düren mit Besuch des<br />

Leopold-Hoesch-Museums und des<br />

Papiermuseums sowie der Kirche St.<br />

Anna. Hier gibt es ein Wiedersehen<br />

mit einem Alt-<strong>Alsdorfer</strong>! August Leufgens<br />

war dort lange Kirchenmusiker.<br />

Für die Gäste aus seiner Heimatstadt<br />

stellt der rüstige Pensionär und langjährige<br />

Leiter kirchenmusikalischer<br />

Rom-Fahrten die St. Anna-Orgel mit<br />

einem kleinen Konzert vor.<br />

Februar/März/April 51<br />

Ein Vortrag über das Herzogtum Geldern<br />

am Mittwoch, 22. August, ist<br />

Vorbereitung für die zweitägige<br />

Wochenend-Exkursion nach Geldern,<br />

Wesel und Kleve am 29. und 30. September.<br />

Bei den alten Herzogtümern<br />

handelte es sich um frühe preußische<br />

Besitzungen im Rheinland; in Wesel<br />

saß der gegen seine Vater rebellierende<br />

Kronprinz Friedrich in Haft. Armin<br />

Meißner, der beim <strong>Alsdorfer</strong> Europafest<br />

mit dem Partnerland »Tschechien«<br />

am Montag, 10. September,<br />

über Kaiser Rudolf II. und die Kunststadt<br />

Prag referiert, beschäftigt sich<br />

am Mittwoch, 28. November, auch<br />

mit der Vorgeschichte des Ersten<br />

Weltkrieges. Eine Exkursion zum<br />

Aachener Ostfriedhof und zur Grabeskirche<br />

St. Josef mit Fenstern des verstorbenen<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Ehrenbürgers<br />

Ludwig Schaffrath rundet das vielseitige<br />

Programm am Samstag, 27.<br />

Oktober, ab.<br />

Die anfangs erwähnten Vorträge sind<br />

kostenlos. Neben diesem Angebot ist<br />

die kostenlose Zusendung der jeweiligen<br />

»Jahresblätter« ein starkes Argument,<br />

dem Geschichtsverein beizutreten.<br />

»16 Euro Mitgliedsbeitrag inklusive<br />

dieser Gratis-Angebote können sich<br />

sehen lassen«, sagt Bast. Da kann<br />

man ihm als Besucher mancher Veranstaltung<br />

und Leser der Jahresgaben<br />

nur zustimmen!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


Ihre Innungsfachbetriebe in und um Alsdorf<br />

Wasserschäden vorbeugen<br />

SIND LEITUNGSROHRE DEFEKT, NAHT DER ÄRGER<br />

Mehr als eine Million Leitungswasserschäden<br />

gibt in jährlich in<br />

Deutschland. Das kommt Hauseigentümer<br />

und deren Versicherer<br />

teuer zu stehen.<br />

Der Gesamtverband der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft<br />

geht von jährlichen Gesamtschäden<br />

in Höhe von rund 2,4 Milliarden<br />

Euro aus.<br />

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Der Schaden muss nicht immer gleich<br />

offensichtlich sein. Bleibt ein kleines<br />

Leck im Wasserrohr unbemerkt, kann<br />

dort kostbares Trinkwasser versickern.<br />

Und das kann teuer werden. In Einzelfällen<br />

mussten schon fünfstellige<br />

Summen an die Wasserwerke nachgezahlt<br />

werden. Wenn gar ein ganzes<br />

Rohr platzt, kann innerhalb kurzer<br />

Zeit die gesamte Wohnung unter<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 52 Februar/März/April<br />

Wasser stehen. So oder so:<br />

Leitungswasserschäden verursachen<br />

eine Menge Ärger und Kosten.<br />

Häufig ist Korrosion der Grund – etwa<br />

in verzinkten Eisenrohrleitungen.<br />

»Das geschieht, wenn die Schutzschicht<br />

des Rohres abgetragen wird.<br />

Der blanke Stahl rostet dann weg«,<br />

erklärt Kreishandwerksmeister Her-<br />

Heinz Palmen<br />

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Von Daniel Gerhards<br />

bert May, Obermeister der Innung für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Aachen-Stadt. Die Folge: Löcher in<br />

der Leitung. Durch Korrosion können<br />

sich allerdings auch so dicke Rostknollen<br />

bilden, dass kein Wasser mehr<br />

durch die Leitung läuft.<br />

Auch in Kupferrohren können sich<br />

Löcher bilden. So kann durch Partikel,<br />

Unsere Filialen in Alsdorf:<br />

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<strong>Alsdorfer</strong> Innungsfachbetriebe im Überblick - Die Blaue Seite zum Heraustrennen für Ihre Pinnwand


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die sich im Rohr ablagern, ein stecknadelkopfgroßes<br />

Leck entstehen. Das<br />

ist besonders tückisch. Denn wenn<br />

aus einer Leitung, die in der Wand<br />

oder unter dem Estrich verlegt ist,<br />

Wasser austritt, bemerkt man das<br />

zunächst kaum. Dann kann es auch<br />

für die Fachmann knifflig werden.<br />

»Oft weiß man gar nicht genau, wo<br />

die Leitung liegt«, sagt May. Doch es<br />

helfe nur eins: Das Leck lokalisieren<br />

und das beschädigte Rohr austauschen,<br />

erklärt May. Dafür messen die Experten,<br />

wo die feuchteste Stelle ist. Dann<br />

muss die Wand oder Decke dort<br />

aufgeschlagen werden.<br />

In jedem Fall empfiehlt May schnell<br />

zu handeln. »Man sollte das Wasser<br />

sofort absperren. Wenn man etwas<br />

bemerkt, muss man so schnell, wie<br />

möglich handeln, der Schaden wird<br />

sonst größer.« Dann kann nur noch<br />

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Im Winter stehen die Rohrleitungen<br />

vor einer besonderen Zerreißprobe.<br />

Gefrieren die Heizungs- oder Trinkwasserleitungen,<br />

kann bei Tauwetter<br />

ein böses Erwachen folgen. Den üblichen<br />

vier Bar Druck hält jedes Leitungssystem<br />

locker Stand. Gefriert<br />

das Wasser, erhöht sich sein Volumen<br />

um rund neun Prozent. Dadurch<br />

steigt der Druck im Leitungssystem.<br />

Dadurch bilden sich Risse oder die<br />

Rohre platzen sogar.<br />

Ein Großteil der Frostschäden kann<br />

durch die richtige Vorbeugung vermieden<br />

werden. Der einfachste Tipp<br />

ist: Heizen. Alle Räume im Gebäude<br />

sollten stets ausreichend beheizt sein.<br />

Das Ventil sollte nie vollständig zugedreht<br />

werden. Auch die Frostschutzstellung<br />

am Heizkörperventil schafft<br />

nur bedingt Sicherheit. Der sogenann-<br />

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te Frostwächter sorgt lediglich dafür,<br />

dass der Heizkörper nicht einfriert.<br />

Rohre, die etwas weiter entfernt vom<br />

Heizkörper liegen, werden dadurch<br />

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die Gefahr gefrierender Leitungen in<br />

Räumen, die selten genutzt werden –<br />

etwa Gäste- und Arbeitszimmer, Kel-<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


HANDWERK<br />

54<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />

WASSERSCHÄDEN VORBEUGEN<br />

»WENN BRAUNES WASSER<br />

AUS DEM HAHN KOMMT,<br />

IST DIE SCHUTZSCHICHT IN<br />

DEN ROHREN ABGETRAGEN<br />

UND ES HAT SICH BEREITS<br />

ROST GEBILDET«<br />

ler, Vorrats- oder Abstellräume oder großes Problem. Bei einer Wasserhär-<br />

Gäste-WC. Aber auch an die Gartente von 18 Grad deutscher Härte (dH)<br />

wasserleitungen und nicht genutzte und einem Wasserverbrauch von 130<br />

Ferienwohnungen sollte man denken. Kubikmeter werden jährlich rund 40<br />

Ein enorm wichtiger Faktor für Sicher- Kilogramm Kalk durch die Trinkwasheit<br />

der Wasserleitungen ist die Wasserinstallation eingeschwemmt. Ein<br />

serqualität. Bis zu 60 Parameter, wie Teil dieses Kalks an Heizelementen<br />

Wassertemperatur, PH-Wert, Härte und in den Wasserleitungen ab. In<br />

oder Menge des gelösten Sauerstoffs, Aachen muss man sich um die Was-<br />

sind vom Fachmann zu beachten. serhärte allerdings keine Sorgen<br />

In Regionen mit besonders hartem machen. Die Werte liegen überall<br />

Wasser sind Kalkablagerungen ein unter 14 Grad dH, meist sogar unter 8,4 Grad dH. Auch der PH-Wert des<br />

Wassers ist in der Region unbedenklich.<br />

Problematisch würde es bei Werten<br />

zwischen 7 und 7,4. In Aachen<br />

liegen die Werte in allen Ortsteilen<br />

über 7,4.<br />

Daher kann man in der Aachener<br />

Region unterschiedliche Werkstoffe<br />

für die Wasserleitungen verwenden.<br />

»Dabei kommt es immer auf das<br />

Trinkwasser an«, betont May. Verzinkte<br />

Eisenrohre, Kupferleitungen und<br />

Alu-Verbund-Rohr könne man daher<br />

in der Region völlig ohne Bedenken<br />

verwenden.<br />

Vor rostenden Rohren ist man allerdings<br />

etwa mit verzinkten Eisenroh-<br />

Inhaber<br />

Heino Everhartz<br />

Elektromeister<br />

ren nicht gefeit. »Wenn<br />

braunes Wasser aus dem<br />

Hahn kommt, ist die<br />

Schutzschicht in den<br />

Rohren abgetragen und<br />

es hat sich bereits Rost<br />

gebildet«, erklärt May.<br />

Bevor es zu einem handfesten<br />

Leck in der Leitung<br />

kommt, kann man allerdings<br />

aktiv werden. Durch sogenannte<br />

Dosieranlagen werden Mineralien<br />

und Phosphate so konzentriert, dass<br />

sich im Rohr eine neue Schutzschicht<br />

aufbauen kann. Herbert<br />

May: »Damit bekommt man wieder<br />

einwandfreies Wasser.«<br />

Auch Filtersysteme können sinnvoll<br />

sein. Sie sorgen für Hygiene im Leitungssystem<br />

und bieten gleichzeitig<br />

Korrosionsschutz. Viele Filter fungieren<br />

gleichzeitig als Druckregler. Denn<br />

steigt der Druck zu stark an, kann das<br />

die Leitung gefährden. Zu hohe Fließgeschwindigkeiten<br />

können zu Schäden<br />

führen.<br />

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Text und Fotos: Wilfried Schüller<br />

Eine echte Bigband hätte man nicht<br />

wirklich erwartet im Outbaix! Umso<br />

überzeugender begeisterten dann die<br />

Big Bandits das Publikum mit ihren<br />

famosen Sängerinnen Andrea Porten<br />

& The Soul Sisters.<br />

Vielseitigkeit ist Programm im OUT-<br />

BAIX und damit erinnert es an die<br />

guten Zeiten Ende der 60er und in<br />

den 70ern, als alle Musikrichtungen<br />

sehr präsent waren und bei Festivals<br />

und in den Medien oft nebeneinander<br />

standen und durchmischt wurden.<br />

Man genoss die Vielschichtigkeit.<br />

Diesem Ansatz der Vielseitigkeit des<br />

Programms trägt das OUTBAIX seit<br />

etlichen Jahren Rechnung, und es<br />

konnte auch in den vergangenen zwei<br />

Monaten wieder mit teils großen<br />

Namen aufwarten.<br />

Eric Sardinas - zuverlässig wie<br />

immer - brachte den Saal mit seinem<br />

explosiven Blues-Rock von der ersten<br />

Minute an zum sieden und hielt<br />

sowohl Tempo und Intensität bis zum<br />

Ende durch. Dies würde mit glücklichen<br />

Gesichtern im Publikum<br />

belohnt. Eric ist ein Phänomen und<br />

erfrischend bodenständig, und ein<br />

zugänglicher, freundlicher Mensch der<br />

sich gerne mit seinem Gegenüber<br />

austauscht - ein echter Outbaixler<br />

halt!<br />

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Outbaix<br />

wild und schön!<br />

Eine Entdeckung waren Bands wie<br />

Kamchatka und die von Fabian<br />

Anderhub, die sich schnell eine<br />

kleine neue Fangemeinde erspielten.<br />

Ein kleines, feines Peter Gabiel-Tribute<br />

liefert Secret World ab. Ein Konzert<br />

der etwas anderen Art und sorgfältig<br />

gemacht.<br />

Große Höhepunkte waren berühmte<br />

Größen wie John Watts mit Fisher Z,<br />

die den Saal gleich zweimal bis zum<br />

Rand füllten und mit ihren bekannten<br />

Songs verwöhnten und natürlich<br />

Wishbone Ash - die unverwüstlichen<br />

Altmeister und Routiniers, auf<br />

die man sich lange vorher schon freute<br />

- Berühmtheiten, die man in der<br />

Provinz nicht unbedingt vermutet.<br />

Das Outbaix hat in der Szene einen<br />

guten Namen!<br />

Die Heavy Metall-Fans kamen mehr<br />

als nur auf ihre Kosten bei Konzerten<br />

von Tribute-Bands wie Hole Full Of<br />

Love (AC/DC) und Metakilla<br />

(Metallica). Da flogen die Arme und<br />

die Haare. Da hüpften und sprangen<br />

die noch Jungen und die Junggebliebenen,<br />

bis die Puste ausging. Es war<br />

wild - und SCHÖN!<br />

Februar/März/April 55<br />

MUSIK<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IM FEBRUAR, MÄRZ UND APRIL<br />

FEBRUAR<br />

13. + 14.02. 19.00 UHR<br />

Karnevalssitzungen der Frauengemeinschaft<br />

St. Castor Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

18.02. 15.11 UHR<br />

Nelkensamstagszug der IG Karneval<br />

Broicher Siedlung mit anschl. Zugparty in der<br />

Gemeinschaftshalle, Aufstellung 14.30 Uhr, Als- MÄRZ<br />

10.02. - 25.02.<br />

Fotoausstellung des Vereins Fair Handeln<br />

Eröffnung am 10.02. um 19.00 Uhr, Alsdorf,<br />

Galerie der Stadtbücherei<br />

14.02. 16.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Eltern-Kind-Turnen Infos und Anmeldung<br />

unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO<br />

Familienzentrum Mittendrin<br />

dorf, Broicher Siedlung, Leipziger Straße<br />

10.02. 20.00 UHR<br />

Damensitzung der KG Schaufenberg, Alsdorf,<br />

Hubertusstraße, Cinetower<br />

10.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Preview-Sitzung der Prinzengarde Alsdorf<br />

11.02. 15.00 UHR<br />

Kindersitzung der 1. KG Rote-Funken-Garde,<br />

Alsdorf, Broicher Siedlung, Gemeinschaftshalle<br />

11.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Premieresitzung der Prinzengarde Alsdorf<br />

11.02. 20.00 UHR<br />

Sitzung der Frauengemeinschaft Herz-Jesu,<br />

Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße Pfarrheim<br />

12.02. 10.00 – 17.00 UHR NEDIM<br />

Flohmarkt bei Nedim, Infos unter<br />

01775420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

12.02. 11.00 UHR<br />

Eruuß us de Püß Die etwas andere Herrensitzung<br />

der KG Schaufenberg, Alsdorf, Hubertusstraße,<br />

Cinetower<br />

12.02. 11.11 UHR<br />

Karnevalistischer Frühschoppen<br />

des SC Kellersberg, Alsdorf-Ost, Oppelner Straße,<br />

Pfarrheim<br />

12.02. 14.11 UHR<br />

Kinderkarnevalsumzug Alsdorf-Busch<br />

12.02. 16.00 UHR STADTHALLE<br />

Familien-Flüster-Sitzung der Prinzengarde<br />

Alsdorf<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

15.02. 15.00 UHR<br />

Kinderkarneval Alsdorf-Kellersberg,<br />

Pfarrheim Herz-Jesu<br />

15.02. 16.00 UHR<br />

Karnevalssitzungen der Frauengemeinschaft<br />

St. Castor, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

15.02. 19.30 UHR STADTHALLE<br />

Schulsitzung der Gardeströpp der Prinzengarde<br />

16.02. 09.00 UHR<br />

Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />

Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />

918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

16.02. 11.11 UHR AWO BURG<br />

Närrische Burg für AWO-Mitglieder in der Burg<br />

16.02. 11.11 UHR<br />

Rathaus-Erstürmung Alsdorf, Hubertusstraße,<br />

Foyer des Rathauses<br />

16.02. 14.11 UHR<br />

Möhneball der KG Tröter Pötzer Jonge, Alsdorf,<br />

Stadthalle, Foyer<br />

17.02. 15.00 UHR<br />

Kinderfest in Zusammenarbeit mit der KOT<br />

St. Castor Alsdorf, Im Brühl, Castorhaus<br />

17.02. 21.00 UHR STADTHALLE<br />

Prinzengarde-Nacht<br />

18.02. 15.00 UHR<br />

Viertelszug der IG Kellersberger Vereine<br />

mit Bürgermeister Alfred Sonders<br />

Ein offenes Ohr für die Anliegen der <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen und Bürger hat<br />

Bürgermeister Alfred Sonders. Deshalb lädt er regelmäßig zur Bürgersprechstunde<br />

ein. Die nächsten Sprechstunden finden jeweils am Mittwoch,<br />

29. Februar, 14. März, und 18. April im Rathaus, Hubertusstraße 17, statt.<br />

Zwischen 16 und 18 Uhr steht Alfred Sonders in seinem Amtszimmer für<br />

Fragen, Anregungen und Probleme als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische<br />

Nachfragen sind möglich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen sich aber bitte vorher<br />

im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124, 1. Etage, anmelden.<br />

Bürgermeis ter Alfred Sonders und Marika Kickartz sind auch unter den Telefon-Nummern<br />

02404/50-291 und 50-292 erreichbar.<br />

SITZUNGSKALENDER FEBRUAR-APRIL 2012<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES DER STADT<br />

ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

FEBRUAR<br />

Donnerstag 02.02.12 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Dienstag 07.02.12 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />

Donnerstag 23.02.12 Städteregionsausschuss<br />

Dienstag 28.02.12 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />

MÄRZ<br />

Dienstag 06.03.12 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />

Mittwoch 07.03.12 18.00 Uhr Integrationsrat<br />

Mittwoch 14.03.12 16.30 Uhr Beirat des Rates der Stadt für Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

Mittwoch 21.03.12 16.00 Uhr Seniorenbeirat<br />

Donnerstag 22.03.12 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Donnerstag 22.03.12 Städteregionsausschuss<br />

Dienstag 27.03.12 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb<br />

Technische Dienste<br />

Donnerstag 29.03.12 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Donnerstag 29.03.12 Städteregionstag<br />

OSTERFERIEN · 02.04 - 14.04.2012<br />

APRIL<br />

Dienstag 24.04.12 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />

Donnerstag 26.04.12 18.00 Uhr Rat der Stadt<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 56 Februar/März/April<br />

18.02. 18.00 UHR STADTHALLE<br />

Große Kostümsitzung der Prinzengarde<br />

Alsdorf<br />

18.02. 18.00 UHR<br />

Ex-Grafenball der IG Kellersberger Vereine,<br />

Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim Herz-Jesu<br />

18.02. 20.00 UHR<br />

Gemütliches Beisammensein der KG<br />

Burgwache, Alsdorf, Schaufenberger Straße,<br />

Vereinslokal »Paolo«<br />

19.02. 11.00 UHR STADTHALLE<br />

Prinzenempfang<br />

19.02. 14.30 UHR<br />

Karnevalistische Inaktivenparty<br />

der KG Schaufenberg, Alsdorf, Hauptstraße,<br />

Gaststätte »Bei Barbara«<br />

19.02. 19.00 UHR STADTHALLE<br />

Große Abschlussgala mit Ball der<br />

Prinzengarde Alsdorf<br />

20.02. 14.11 UHR<br />

Rosenmontagszug<br />

20.02. 14.00 UHR AWO BURG<br />

Nach der Zoch in de Burch<br />

offen für alle, Alsdorf, Burg<br />

20.02. 15.00 UHR STADTHALLE<br />

Rosenmontagsball<br />

20.02. 16.30 UHR<br />

Rosenmontagsball der KG Funkengarde,<br />

Alsdorf-Ofden, Festhalle<br />

20.02. 20.00 UHR<br />

Rosenmontagsball der KG Stadtgarde, Alsdorf,<br />

Alte Aachener Straße, Haus Kisters<br />

21.02. 11.00 UHR<br />

Verabschiedung des Prinzenpaares<br />

der Kinderprinzenpaare und des Dreigestirns der<br />

Session 2011/2012, Alsdorf, Rathaus, gr. Sitzungs -<br />

saal<br />

21.02. 20.00 UHR<br />

Verabschiedung: Broicher Dreigestirns<br />

Alsdorf, Broicher Siedlung, Gemeinschaftshalle<br />

21.02. 21.00 UHR<br />

Prinzenpaar-Auskleidung Alsdorf, Foyer<br />

der Stadthalle<br />

22.02. 18.00 UHR<br />

Fischessen der Roten-Funken-Garde<br />

Alsdorf, Broicher Siedlung, Gemeinschaftshalle<br />

23.02. 09.00 UHR<br />

Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />

Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />

918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

23.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Das Phantom der Oper<br />

24.02 19.30 UHR VHS<br />

Vortrag Fertig mit der Schule! Und jetzt?<br />

Infos unter 02404 / 90630, Alsdorf, VHS<br />

Geschäftsstelle, Übacher Weg 36, Raum 0.7<br />

26.02. 9.00-13.00 UHR DRK<br />

DRK-Blutspendetermin Alsdorf, Stadthalle<br />

26.02. 19.00 UHR STADTHALLE<br />

Musical Highlights Die schönsten Songs in<br />

einer Show<br />

28.02. 16.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Kleine Künstler im Farbenland ab 4<br />

Jahren, 5x, Alsdorf-Warden, Goethestraße 183,<br />

Nebenstelle<br />

28.02. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Starke Eltern – starke Kinder 6x, Alsdorf-Warden,<br />

Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

29.02. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Springmaus Theater Unter einer Decke<br />

01.03. 09.00 UHR<br />

Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />

Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />

918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

01.03. 18.30 UHR VHS<br />

Vortrag Naturnahe Wälder und ihre Bewohner-<br />

Rückkehr der Wildnis · Infos unter 02404 /<br />

90630, Alsdorf, VHS Geschäftsstelle, Übacher<br />

Weg 36, Raum 2.4<br />

02.03. – 23.03.<br />

Ausstellung Claudia Kallscheuer<br />

Alsdorf, Hubertusstraße, Rathaus, Eröffnung 2.3.,<br />

19.00 Uhr<br />

02./03.03. 19.30 UHR STADTHALLE<br />

Amigos – Live 2012<br />

Mein Himmel auf Erden<br />

03.03. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Babysitten – leicht gemacht<br />

Grundkurs für Babysitter ab 13 Jahren, Alsdorf-<br />

Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

03.03. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Malen an der Staffelei von 6-12 Jahren,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

06.03. 18.00 UHR VHS<br />

Vortrag Photovoltaik und Solarthermie – warmes<br />

Wasser und Strom von der Sonne · Infos<br />

unter 02404 / 90630, Würselen, Altes Rathaus,<br />

Kaiserstr. 36, Raum 2<br />

06.03. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Fit für die Schule Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />

183, Nebenstelle<br />

08.03. 10.00 – 17.00 UHR<br />

Internationaler Frauentag Aktion &<br />

Infostand der „Frauen stärken“, Kaufland<br />

08.03. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder 2x,<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

09.03. 16.00 – 20.00 UHR DRK<br />

DRK-Blutspendetermin Alsdorf-Mariadorf,<br />

Hauptschule Blumenrath, Pestalozzistr. 39<br />

10.03. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Das Stoffhuhn – Deko für den<br />

Ostertisch Vorgespräch am 29.02. um 19.30<br />

Uhr, Ofden, Hermann-Josef-Straße 2, Pfarrheim<br />

St. Barbara<br />

10.-13.04. 9.00 – 15.00 UHR<br />

Ferienspiele im Ev. Kinder- und Jugendtreff<br />

Infos unter 02404 / 81244, Alsdorf, Albrecht-<br />

Dürer-Straße 7<br />

11.03. 10.00 – 17.00 UHR NEDIM<br />

Flohmarkt bei Nedim Infos unter<br />

01775420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

11.03. 12.00 – 16.00 UHR<br />

Flohmarkt für Kindersachen Alsdorf,<br />

Albrecht-Dürer-Straße, Gemeindesaal<br />

12./13.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Das Verhör Abo-Veranstaltung<br />

13.03. 16.30 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Multikultureller Kochtreff Infos und<br />

Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />

AWO Familienzentrum Mittendrin<br />

13.03. 19.00 UHR VHS<br />

Vortrag Vorsorgevollmacht Betreuungs- und<br />

Patientenverfügung · Infos unter 02404 / 90630,<br />

Alsdorf, VHS Geschäftsstelle, Übacher Weg 36,<br />

Raum 0.7<br />

13.03. 20.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Ein Gespräch übers Sprechen lernen<br />

Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

14.03. 19.30 UHR VHS<br />

Vortrag Schuldenkrise, Bankenkrise, Eurochaos<br />

· Infos unter 02404 / 90630, Herzogenrath-Merkstein<br />

Naturfreundehaus, Comeniusstr. 9


15.03. 19.00 UHR<br />

Abendtreff für Frauen, Infos unter 02404 /<br />

918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus, Raum 4<br />

15.03. 19.00 UHR VHS<br />

Vortrag Vorsorgevollmacht Betreuungs- und<br />

Patientenverfügung · Infos unter 02406 /<br />

666411, Herzogenrath-Kohlscheid, Realschule,<br />

Pestalozzistr. 38, Raum E8<br />

16.03. 14.00 – 19.00 UHR DRK<br />

DRK-Blutspendetermin<br />

Alsdorf, Luisenstraße 18, Burger King<br />

16.03. 19.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Meditativer Tanz Alsdorf, Broicher Siedlung,<br />

Blumenrather Straße 220a, Pfarrheim St.<br />

Barbara<br />

17.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

ABBA MANIA Forever Gold-Tour 2012<br />

18.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

19. - 24.3. GRUNDSCHULE ANNAPARK<br />

Projektwoche Grundschule Annapark macht<br />

Zirkus, gemeinsam mit dem Zirkus Zappzarap<br />

Vorstellungen Samstag, 24.3., Termine werden in<br />

der Tagespresse bekanntgegeben.<br />

19.03. 19.00 UHR<br />

Spiele-Café für Jugendliche und Erwachsene<br />

von 12 bis 103 Jahren mit alten und neuen<br />

Gesellschaftsspielen, Alsdorf, Eschweilerstraße 11,<br />

Gemeindezentrum Mariadorf<br />

20.03. 19.00 UHR VHS<br />

Vortrag Erben – Vererben – Vorsorgen<br />

Infos unter 02404 / 90630, Alsdorf, VHS<br />

Geschäftsstelle, Übacher Weg 36, Raum 0.7<br />

22.03. 09.00 UHR<br />

Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />

Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />

918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

23.03. 20.00 UHR STADTHALLE<br />

Die Nacht der Musicals<br />

24.03. 20.00 UHR ENERGETICON<br />

Frühlingskonzert mit der Hochschule für<br />

Musik/Standort Aachen, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee<br />

7<br />

27.03. 16.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Eltern-Kind-Turnen Infos und Anmeldung<br />

unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO<br />

Familienzentrum Mittendrin<br />

27.03. 19.30 UHR VHS<br />

Vortrag Baesweiler, Setterich… eine zweite<br />

Heimat? Infos unter 02404 / 90630, Baesweiler,<br />

VHS, Roskaul 5, Raum 2<br />

29.03. 9.00 UHR<br />

Frauencafé für Arbeit suchende und interessierte<br />

Frauen, Alsdorf, Infos unter 02404 /<br />

918941, Alsdorf, Im Brühl 1, Castorhaus<br />

31.03. 10.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Väter- und Kinder-Vormittag<br />

Infos und Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />

Rosenstraße, AWO Familienzentrum<br />

31.03. 13.00 - 18.00 UHR<br />

01.04. 10.00 - 18.00 UHR STADTHALLE<br />

5. <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage AKUTA<br />

APRIL<br />

01.04. 15.00 + 19.30 UHRENERGETICON<br />

Lara’Ana & die Suche nach dem<br />

Göttlichen Ich Musikalisch-rockiges Fantasy-Abenteuer,<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne und Guido’s<br />

POP Orchestra, Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7<br />

15.04. 10.00 – 17.00 UHR NEDIM<br />

Flohmarkt bei Nedim Infos unter<br />

01775420219, Alsdorf, Alter Güterbahnhof<br />

16.04. 9.00+10.30 UHRHELENE-WEBER-HAUS<br />

PEKiP 12x, Alsdorf-Hoengen, Kirchgässchen 2,<br />

Pfarrheim St. Cornelius<br />

16.04. 9/10.30/16 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

12x, Alsdorf-Warden, Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

16.04. 10.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Funktionelle Ganzkörpergymnastik<br />

11x, Alsdorf-Begau, Erkensstraße 10, Pfarrheim<br />

St. Michael<br />

16.04. 19.00 UHR<br />

Spiele-Café für Jugendliche und Erwachsene<br />

von 12 bis 103 Jahren mit alten und neuen<br />

Gesellschaftsspielen, Alsdorf, Eschweilerstraße<br />

11, Gemeindezentrum Mariadorf<br />

17.04. 9.00+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppen 11x, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Marienstraße 15, Pfarrheim<br />

17.04. 9.15 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Wirbelsäulengymnastik 10x, Alsdorf-Ost,<br />

Oppelner Straße 2, Pfarrheim St. Josef<br />

17.04. 14.30 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Zwergentreff neuer Kurs, Infos und Anmeldung<br />

unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />

AWO Familienzentrum Mittendrin<br />

17.04. 16.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Eltern-Kind-Turnen Infos und Anmeldung<br />

unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO<br />

Familienzentrum Mittendrin<br />

18.04. 9.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppe 13x, Alsdorf, Broicher<br />

Siedlung, Blumenrather Straße 220a, Pfarrheim<br />

St. Barbara<br />

18.04. 9+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppen 13x, Alsdorf-Warden,<br />

Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

18.04. 9.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Wirbelsäulengymnastik Präventionskurs,<br />

12x, Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße 1a, Pfarrheim<br />

Herz-Jesu<br />

18.04. 10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Wirbelsäulengymnastik für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Präventionskurs, 12x, Alsdorf-Kellersberg,<br />

Hebbelstraße 1a, Pfarrheim Herz-Jesu<br />

18.04. 14.30 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Mini-Treff<br />

neuer Kurs, Infos und Anmeldung unter 02404 /<br />

64116, Alsdorf, Rosenstraße, AWO Familienzentrum<br />

Mittendrin<br />

18.04. 15.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Jedes Kind ist ein Geschenk 13x, Alsdorf,<br />

Broicher Siedlung, Blumenrather Straße<br />

220a, Pfarrheim St. Barbara<br />

18.04. 15.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Komm, wir spielen! ab 3 Jahren, 7x, Alsdorf-Warden,<br />

Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

18.04. 19.00 UHR<br />

Schützenempfang Alsdorf, Hubertusstraße,<br />

Rathaus, gr. Sitzungssaal<br />

18.04. 19.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Aquarellmalen 11x, Alsdorf-Warden, Goethestraße<br />

183, Nebenstelle<br />

19.04. 8.30+10 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Wirbelsäulengymnastik Fortsetzungskurse,<br />

10x, Alsdorf-Ofden, Hermann-Josef-Straße 2,<br />

Pfarrheim St. Barbara<br />

19.04. 9/10.30/16 UHRHELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppen Alsdorf-Warden,<br />

Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

19.04. 9.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppe 11x, Alsdorf, Willy-<br />

Brandt-Ring 123. Anna-Roles-Haus<br />

19.04. 19.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

PEKiP 12x, Alsdorf-Hoengen, Kirchgässchen 2,<br />

Pfarrheim St. Cornelius<br />

19.04. 19.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

»Zumba« - Fitness 10x, Alsdorf-Hoengen,<br />

Schillerstraße 58-60, Städt. Integrative Tageseinrichtung<br />

Biberburg«<br />

19.04. 19.45 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

»Zumba« - Fitness 10x, Alsdorf-Hoengen,<br />

Bettendorfer Straße 30, Seniorenheim St. Anna<br />

DIE NÄCHSTE »UNDSONST?!« ERSCHEINT AM<br />

27. APRIL 2012<br />

Termine oder Redaktion für den Veranstaltungskalender<br />

möglichst per Email: info@brants-design.de<br />

Telefon: 0 24 04 / 84 76 · Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 30. März 2012.<br />

20.04. 9+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Kind-Gruppen 13x, Alsdorf-Warden,<br />

Goethestraße 183, Nebenstelle<br />

20.04. 9+10.30 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Eltern-Baby-Gruppe 13x, Alsdorf-Hoengen,<br />

Kirchgässchen 2, Pfarrheim St. Cornelius<br />

21./22.04. 11.00 – 17.00 UHR<br />

2. Rheinische Kakteen-Ausstellung<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />

23.04. – 03.05. ENERGETICON<br />

GRETA – Das junge Grenzlandtheater<br />

vormittags, Infos unter www.grenzlandtheater.de,<br />

Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7<br />

24.04. 19.30 UHR VHS<br />

Vortrag: Die giftige Wahrheit<br />

Infos unter 02404 / 90630, Würselen, Altes Rathaus,<br />

Kaiserstr. 36, Saal<br />

25.04. 20.00 UHR AWO MITTENDRIN<br />

Pädagogisches Elterngespräch<br />

»Wen hast du am allerliebsten?«, Infos und<br />

Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />

AWO Familienzentrum Mittendrin<br />

25.04. 19.00 UHR<br />

Politik und Musik beim »Alten Fritz«<br />

Doppel-Vortrag des <strong>Alsdorfer</strong> Geschichtsvereins<br />

von Armin Meißner und Joachim Peters, Rathaus<br />

der Stadt Alsdorf, Sitzungssaal<br />

Das Sparkassen-Finanzkonzept:<br />

ganzheitliche Beratung statt 08/15.<br />

Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren<br />

individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen,<br />

analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln<br />

eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer<br />

Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-aachen.de. Wenn’s um Geld geht<br />

– Sparkasse.<br />

Februar/März/April 57<br />

26.04. 18.00 UHR VHS<br />

Vortrag: Traumberuf Schauspieler-/in<br />

Infos unter 02404 / 90630, Alsdorf, VHS<br />

Geschäftsstelle, Übacher Weg 36, Raum 0.1<br />

27.04. 15.00 UHR HELENE-WEBER-HAUS<br />

Gemeinsam Natur erleben<br />

ab 4 Jahren Geschäftsstelle, Treffpunkt: Parkplatz<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Weiher<br />

28./29.04.<br />

2. Jülicher Gartenträume<br />

Jülich, Brückenkopf-Park, Lindenrondell<br />

29.04. 11.00 - 17.00 UHR<br />

Mineralienbörse Rathaus Alsdorf, Foyer<br />

und 1. Etage<br />

30.04. 18.00 UHR<br />

Traditionelles Maibaumsetzen<br />

der Löschgruppe Bettendorf am Kreisverkehr<br />

Bettendorf<br />

INFOS UND ANMELDUNG ZU DEN<br />

KURSEN DES HELENE-WEBER-HAUSES<br />

UNTER 02402 / 95560 ODER ÜBER:<br />

WWW.HELENEWEBERHAUS.DE,<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012


REGELMÄßIGE TERMINE, KIRCHENTERMIN<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di, 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Mi, 14.30 Uhr Vorlesepaten für Grundschulen<br />

(außerhalb der Ferien), Infos unter<br />

02404 / 93950<br />

letzt.Fr, 16.30 Uhr Vorlesepaten für Grundschulkinder,<br />

Stadtbücherei<br />

Radfahren<br />

Bei Interesse bitte melden bei bestbike,<br />

Infos: 02404 / 87272 oder www.bestbike.de<br />

St. Josef Haus<br />

Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />

Mo ab 10.30 Uhr Gesellige Runde, »Fit für<br />

100«, gemeinsames Singen, Gesellschaftsspiele<br />

Di ab 10.00 Uhr Denksport, Gruppenangebot,<br />

Musizieren mit der »Hauskapelle«<br />

Mi ab 10.00 Uhr Gruppenangebote, Klassische<br />

Musik, leichte Gymnastik, Erzählcafe<br />

Do ab 10.00 Uhr Denksport, Handarbeiten,<br />

Kochen und Backen, kreatives Gestalten<br />

Fr ab 10.00 Uhr Gesellige Runde,<br />

»Fit für 100«, Vorlesen, Uno-Spielen, Bingo<br />

Sa ab 15.30 Uhr Bingo, 14-tägig<br />

Mo – Do »Aktuelles – Was geschieht in der<br />

Welt«, Gesellige Runde<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende Marianne Traut -<br />

02404 / 25000, www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77, Infos und Anmeldung<br />

unter 02404/25402<br />

Mo 14.00 - 19.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

16.15 - 18.00 Uhr Generationentreff (1. HJ)<br />

16.00 – 17.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6 J.)<br />

17.00 - 19.00 Uhr Jugendtreff (ab 6.J.)<br />

18.00 – 19.00 Uhr Hip Hop (9-13J./mit Anm)<br />

19.00 – 20.00 Uhr Hip Hop (ab 14J./mit Anm)<br />

Di 15.00 – 17.00 Uhr Werken auf dem Abenteuerspielplatz<br />

Hüttenhausen<br />

ab 29.02.<br />

15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff (ab 6 J.)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Bandprojekt mit Café<br />

(kann sich noch ändern)<br />

Mi 14.00 – 19.00 Uhr Gitarrenkurse<br />

(mit Anmeldung)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Modellbautreff ( ab 6 J.)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Bandprobe<br />

Do 15.00 – 16.00 Uhr Theaterwerkstatt für<br />

Kinder (ab 6 J.)<br />

15.00 – 17.00 Uhr Kochkurs für Kinder<br />

(mit Anmeldung / ab 6 J.)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Kindertreff (ab 6J.<br />

/ kann sich noch ändern)<br />

Fr 16.00 – 19.00 Uhr Bandprobe<br />

19.00 - 21.00 Uhr Disco (ab 13 J.)<br />

Sa 11.00 – 15.00 Uhr Bandprobe<br />

15.00 – 16.00 Uhr Hip Hop (ab 6 J./mit Anm.)<br />

16.00 – 17.00 Uhr Hip Hop<br />

(ab 9 J. / mit Anmeldung)<br />

Kinder- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1,<br />

Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in der Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kindergruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kinderwerkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. Kinder- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

Familienzentrum eva Alsdorf<br />

Infos und Anmeldung in Alsdorf-Mitte, Bodelschwingweg<br />

2, Tel.: 02404/23450 und Alsdorf-<br />

Ofden, Theodor-Seipp-Straße 44, Tel.: / 24850<br />

Tägl. 08.30 Uhr Elterncafé<br />

Mo 08.30 Uhr Englisch für Kids, Mitte<br />

10.00 Uhr Englisch für Kids, Ofden<br />

09.00 Uhr Krabbelgruppe „Griffbereit“<br />

14.00 Uhr ElternKurs „Gelki“<br />

Mi 08.30 Uhr Kinderchor, unter der Leitung von<br />

G. Kerkhoffs, Mitte<br />

09.00 Uhr Sprachförderung „Rucksack-Projekt“,<br />

Mitte<br />

10.30 Uhr Musikwerkstadt, unter der Leitung<br />

von G. Kerkhoffs, Ofden<br />

20.00 Uhr Theatergruppe „Schabernack“,<br />

Kontakt: N. Niehus .../ 24850<br />

Rechtsberatung: Trennung-Scheidung-Unterhalt,<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 58<br />

nach Absprache:<br />

1. Mo 14.30 Uhr Mitte<br />

1. Fr, 14.30 Uhr Ofden<br />

Kleine Offene Tür (K.O.T.) St. Castor<br />

Alsdorf, Im Brühl 1 (im Keller des St. Castorhauses),<br />

Tel. 21515 oder KOT-St.Castor@gmx.de<br />

Mo. 15.00 – 18.00 Uhr Kindertreff (6 - 13 Jahren)<br />

18.00 – 21.00 Uhr »integrativer Treffpunkt«<br />

(alle 2 Wochen)<br />

Di. 17.00 – 19.00 Uhr Mädchentreff (7-13 Jahren)<br />

19.00 – 21.00 Uhr Jugendtreff (ab 13 Jahren)<br />

Mi. 15.00 – 18.00 Uhr Kindertreff (6-13 Jahren)<br />

19.00 – 21.00 Uhr Jugendtreff (ab 16 Jahren)<br />

Do. 16.00 – 18.00 Uhr Teenietreff (12-15 Jahren)<br />

18.00 – 21.00 Uhr Jugendtreff (ab 13 Jahren)<br />

Fr. 15.00 – 18.00 Uhr Kindertreff (6-13 Jahren)<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

in der <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Dienstags<br />

14.00-19.00 Uhr reserviert für Kartenfreunde<br />

Mittwochs<br />

14.00 – 20.00 Uhr AWO-Stammtisch (Mitglieder)<br />

17.00 – 19.00 Uhr Sprechstunde in sozialen Angelegenheiten<br />

mit F.-J. Gehrke (Vorsitzender) nach tel.<br />

Anmeldung unter 02404 / 1646<br />

Do geschlossen oder Sonderveranstaltungen<br />

Freitags<br />

14.00-20.00 Uhr Stammtisch (offen für alle)<br />

Termine von Selbsthilfegruppen<br />

in der AWO-Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Donnerstag 15.00 Uhr<br />

»Parkinson-Erkrankte«, Ltg.: Dieter Franck<br />

AWO Familienzentrum »Mittendrin«<br />

Alsdorf, Rosenstraße, Telefon: 02404 / 64116<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Dienstags<br />

14.30 – 16.00 Uhr »Zwergentreff« für Kinder von<br />

bis ca.2 Jahren mit Begleitperson (s.o.), 14-tägig<br />

Mittwoch<br />

13.00-15.30 Uhr Sprechstunde »Vermittlung von<br />

Tagespflege«, 14-tägig<br />

14.30-16.00 Uhr Mini-Treff, für Kinder im Alter von 2<br />

Jahren mit Begleitperson<br />

1. Freitag<br />

7.30-09.30 Uhr Offener Kleiderschrank für gut erhaltene<br />

Kinderkleidung<br />

1. Donnerstag<br />

15.00-16.00 Uhr Sprechstunde der Caritas Beratungsstelle<br />

für Eltern, Kinder und Jugendliche –<br />

andere Termine auf Anfrage<br />

letzt. Dienstag<br />

9.00 – 10.00 Uhr Sprechstunde der Beratungsstelle<br />

für Familienplanung, Schwangerschaftskonflikte und<br />

Sexualpädagogik der AWO, andere Terminabsprachen<br />

unter 02403 / 37212<br />

Städt. Familienzentrum »Florianstraße«<br />

Florianstraße 39, Tel.: 02404 / 21333<br />

Di., 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Spielgruppe: Griffbereit, für türkische Kinder im Alter<br />

von 1-3 Jahren mit ihren Müttern und Vätern<br />

1./3. Mi, 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Beratung Tagesmütterpflege mit Frau Caspers/AWO<br />

Mo/Do nachmittags<br />

Schwangerschaftsberatung mit Frau Bock/SkF,<br />

Terminabsprache unter 02402 / 951640<br />

1.Do, 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Finanzberatung mit Frau Wegewitz<br />

Behindertensportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: Heinz Mareck Tel:<br />

02404 / 4402 oder heinz.mareck1@gmx.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wasser gymnastik<br />

im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Behinderungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 oder hubert.buerschgens@tonline.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz der<br />

Gesamtschule Am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kindertraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Selbsthilfegruppe für Krebskranke<br />

Ehrenamtl. Geschäftsführer: Heinz H.J. Karsznia,<br />

Tel.: 02404 / 20981<br />

Jeden 2. u. 4. Donnerstag, 15.30 Uhr<br />

Treffen der Gruppe (außer in den Ferien und an Feiertagen),<br />

Alsdorf-Mitte, Martin-Luther-Saal der ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Kontakt: Josef Möres, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Februar/März/April<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Infos unter 02404 / 912120<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

Pfarre St. Castor St. Castor, Mitte · St. Barbara,<br />

Ofden · St. Josef, Ost · Christus König,<br />

Busch · Herz-Jesu, Kellersberg · Mariä Heimsuchung,<br />

Schaufenberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

4. Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag,Busch,<br />

St. Josefhaus<br />

Messe mit anschl. Frühstück:<br />

2. Fr 09.00 Uhr Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Begau<br />

Pfarre Johannes XXIII St. Barbara, Broicher<br />

Siedlung · St. Cornelius, Hoengen · St.<br />

Mariae Empfängnis, Mariadorf · St. Jakobus<br />

d. Ältere, Warden · St. Michael - Begau<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper in der Kapelle, Warden<br />

3. Mi 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Mariadorf<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrheim,<br />

Warden<br />

2. Fr 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />

Stella Vitalis, Mariadorf<br />

4. Fr 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim<br />

Haus Stefanie, Mariadorf<br />

Mi 15.00 Uhr Seniorenstube, Mariadorf<br />

Mi 10.00 Mittwochsfrühstück, Mariadorf<br />

Fr 15.00 Caritas-Seniorenstube, Hoengen<br />

1./3. Sa., 11.00 bis 12.30.Uhr:<br />

Öffnung der Kleiderstube, Mariadorf<br />

Pfarre St. Castor St. Castor, Mitte · St. Barbara,<br />

Ofden · St. Josef, Ost · Christus König,<br />

Busch · Herz-Jesu, Kellersberg · Mariä Heimsuchung,<br />

Schaufenberg<br />

13.02., 19.00 Uhr Ökumenischer Karnevalsgottesdienst,<br />

Mitte<br />

02.03. Weltgebetstag der Frauen:<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

15.00 Uhr Kellersberg<br />

15.00 Uhr Schaufenberg<br />

15.00 Uhr Busch<br />

04.03. 10.00 Uhr gemeinsame Familienmesse,<br />

Ofden<br />

10.03. 19.30 Uhr Generalvers. der Kevelaerbruderschaft,<br />

Castorhaus<br />

16./23./30.03./06.04. jeweils 06.00 Uhr<br />

Frühschicht mit anschl.<br />

Frühstück, Mitte<br />

15./22./29.03. jeweils 19.30 Uhr<br />

Gesprächskreis, Castorhaus<br />

26.03. 20.00 Uhr Vortrag zum Thema: CO2-Sparen<br />

konkret, Mitte, Castorhaus<br />

30.03. 18.30 Uhr Abendspaziergang mit biblischen<br />

Impulsen, Ofden<br />

Karfreitag<br />

10.00 Uhr Kinder- und Familienkreuzweg<br />

von allen Gemeinden<br />

nach Ost<br />

10.30 Uhr Ök. Karfreitagsgottesdienst,<br />

Immanuelkirche Busch<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie für Ofden<br />

u. Kellersberg in Ofden<br />

15.00 Uhr<br />

Osternacht<br />

Karfreitagsliturgie fürMitte,<br />

Ost und Schaufenberg in Mitte<br />

19.00 Uhr Ost · 20.00 Uhr: Ofden, Mitte<br />

06.00 Uhr<br />

Ostersonntag<br />

Schaufenberg, Busch<br />

10.00 Uhr Ofden, Ost<br />

11.15 Uhr<br />

Ostermontag<br />

Mitte<br />

11.15 Uhr<br />

Erstkommunion<br />

Mitte<br />

15.04. 10.00 Uhr Ost<br />

22.04. 11.15 Uhr Mitte<br />

29.04. 10.00 Uhr Ofden<br />

06.05. 10.00 Uhr Schaufenberg<br />

13.05. 10.00 Uhr Busch<br />

10.05. 10.00 Uhr Kellersberg<br />

Pfarre Johannes XXIII St. Barbara, Broicher<br />

Siedlung · St. Cornelius, Hoengen · St.<br />

Mariae Empfängnis, Mariadorf · St. Jakobus<br />

d. Ältere, Warden · St. Michael - Begau<br />

19.02. 11.30 Uhr Buntes Treiben nach dem Karnevalsumzug,<br />

Begau, Pfarrsaal<br />

02.03. 15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen,<br />

Warden<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />

Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop »Lebendige Gemeinde«<br />

(14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />

Evangelische Kirchengemeinde Hoengen-<br />

Broichweiden Mariadorf, Eschweiler Straße<br />

11a; Broichweiden, Jülicher Straße 105<br />

Mo 20.00 Uhr Glaubens-, Gesprächs- u.Gebetskreis,<br />

monatlich, Broichweiden<br />

Mo 20.15 Uhr Posaunenchor, Broichweiden<br />

1.Di 09.30 Uhr Frauenfrühstück, Mariadorf<br />

Di 20.00 Uhr Kirchenchor, Mariadorf<br />

Mi 15.00 Uhr Frauenhilfe Mariadorf, 14-tägig<br />

Mi 15.00 Uhr Frauenhilfe Broichweiden, 14-täg.<br />

Mi 16.00 Uhr Seniorentanz, 14-tägig<br />

Fr 15.00 Uhr Männertreffen, Mariadorf<br />

Infos unter 02404 / 62398<br />

KIRCHENTERMINE FEBRUAR/MÄRZ/APRIL<br />

02.04. 09.00 Uhr Seniorenfrühstück, Broicher<br />

Siedlung<br />

Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr<br />

Karfreitag<br />

Abendmahlfeier für alle<br />

Gemeinden, Begau<br />

15.00 Uhr<br />

Osternacht<br />

Mariadorf, Hoengen, Warden,<br />

Begau, Broicher Siedl.<br />

19.00 Uhr Hoengen<br />

22.00 Uhr<br />

Ostersonntag<br />

Broicher Siedlung<br />

09.30 Uhr Mariadorf, Begau<br />

11.00 Uhr<br />

Ostermontag<br />

Warden<br />

09.30 Uhr Hoengen<br />

11.00 Uhr<br />

Erstkommunion<br />

Broicher Siedlung<br />

15.04. 14.00 Uhr, Mariadorf<br />

22.04. 14.00 Uhr, Warden<br />

29.04. 14.00 Uhr, Begau<br />

06.05. 14.00 Uhr, Hoengen<br />

17.05. 14.00 Uhr, Broicher Siedlung<br />

nach allen Kommunionen montags 09.30 Uhr der<br />

jeweilige Dankgottesdienst<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />

Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

02.03. 15.00 Uhr<br />

Weltgebetstag der Frauen:<br />

Ökumenische Gottesdienste siehe St. Castor<br />

04.03. 10.45 Uhr<br />

Gottesdienst mit Einführung der Presbyter/innen<br />

Gründonnerstag<br />

17.00 Uhr Mitte, Ofden<br />

18.00 Uhr Busch<br />

Karfreitag<br />

09.30 Uhr Ofden<br />

10.45 Uhr Mitte, Busch<br />

Ostersonntag<br />

09.30 Uhr Ofden<br />

10.45 Uhr Mitte<br />

Ostermontag<br />

10.45 Uhr Busch<br />

Evangelische Kirchengemeinde Hoengen-<br />

Broichweiden Mariadorf, Eschweiler Straße<br />

11a; Broichweiden, Jülicher Straße 105<br />

04.03. 18.00 Uhr Konzert in Broichweiden,<br />

Orgel: René Rolle, Gesang: Katja Rolle<br />

01.04. 18.00 Uhr Orgelvesper in Broichweiden


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Mo - Do 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

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Steinbusch, Susanne Kranzhoff und Stefan Grobusch.<br />

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Alsdorf bietet Qualität, Vielfalt und gute Beratung<br />

Heidrun Thater (Buchhandlung Thater): »Starke Dessous für<br />

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ist es wie mit einer neuen Liebe - einfach aufregend!«<br />

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ich E-books toll. Auch die bekomme ich in meiner Buchhandlung<br />

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Luisenstraße 9 · Telefon 02404 14 03<br />

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Mo-Fr 9.00 - 18.30 Uhr · Sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />

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ende liebe ich gute Unterhaltung auf meiner geliebten<br />

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Manfred Büschgens (Wacht&Büschgens): »Tja, die tausend<br />

verschiedenen Bedienungsanleitungen wollen gut gelesen<br />

werden - da brauch auch ich schon Unterstützung. Sehtest<br />

und das nötige Brillengestell - von meinem Nachbarn<br />

natürlich!«<br />

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