undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin
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STADTVERWALTUNG<br />
In Alsdorf wird in zentraler Lage<br />
auf einem knapp 2000 Quadratmeter<br />
großem Baugrundstück<br />
Ecke Konrad-Adenauer Allee und<br />
Steigerweg ein neues augenärztliches<br />
Zentrum entstehen. Es ist die<br />
erste Ansiedlung auf dem Annagelände.<br />
Der erste Spatenstich<br />
erfolgte bereits am 16. Januar, die<br />
Fertigstellung ist für das Jahresende<br />
geplant.<br />
Bürgermeister Alfred Sonders begrüßt<br />
die Millioneninvestition: »Das Annagelände<br />
bietet die perfekten Rahmenbedingungen<br />
für ein solches Vorhaben<br />
und ergänzt das gute medizinische<br />
Angebot in unserer Stadt hervorragend.«<br />
Die Lage ist geprägt durch<br />
den nördlich angrenzenden neugestalteten<br />
Anna-Park, der mit seinem<br />
markanten Wahrzeichen, dem alten<br />
Förderturm, in Sichtweite des neuen<br />
Gebäudes liegt.<br />
Die fußläufige Nähe zum <strong>Alsdorfer</strong><br />
Zentrum mit Fußgängerzone sowie zu<br />
dem in unmittelbarer Nähe liegenden<br />
Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs<br />
(ÖPNV), bietet einen großen<br />
Standortvorteil im Hinblick auf die<br />
Erreichbarkeit dieses neuen Augenarztzentrums.<br />
Auf dem Grundstück angeordnete Stell -<br />
42<br />
NEUES AUGENZENTRUM AUF DEM ANNAPARK<br />
Startschuss auf dem Annagelände:<br />
NEUES AUGENZENTRUM ENTSTEHT IN ALSDORF –<br />
ERSTES PROJEKT AUF GEWERBEFLÄCHEN<br />
Gelungenes Projekt: Bürgermeister Alfred Sonders, Technische Beigeordnete<br />
Susanne Lo Cicero-Marenberg, Architektin Martina Langanke, Dr. Axel Thomas,<br />
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Städteregion<br />
Aachen, sowie die beiden Augenärzte Prof. Dr. Claudia Redbrake und<br />
Prof. Dr. Kay Oliver Arend (v.l.) stellen das neue Augenzentrum vor.<br />
plätze ermöglichen zusätzlich die kom -<br />
fortable Anreise mit dem eigenen PKW.<br />
Nutzer des neuen Augenzentrums<br />
sind Professor Dr. Claudia Redbrake<br />
und Professor Dr. Oliver Arend, die<br />
auf 660 Quadratmetern reiner Nutzfläche<br />
mit einem Team aus ca. 20 Mit -<br />
arbeitern neben einer kassenärztlichen<br />
und privaten Praxis auch einen integrierten<br />
Operationsbereich anbieten<br />
werden. Durch das große diagnostische<br />
und operative Spektrum des Augenzentrums<br />
mit einem Einzugsbereich<br />
weit über die Grenzen Alsdorfs hinaus<br />
ist die verbesserte Anbindung von<br />
großem Vorteil für die Patientenversorgung.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/2012 Februar/März/April<br />
Ihre bereits sehr erfolgreich geführte<br />
Augenarztpraxis befindet sich seit<br />
vielen Jahren am Standort Alsdorf in<br />
der Cäcilienstraße.<br />
Der nun begonnene Zweigeschossige<br />
Neubau (3.700 Quadratmeter Bruttorauminhalt)<br />
stellt sich mit klarer Ge -<br />
bäudeform und zurückhaltenden<br />
Materialien und Farben dar und spiegelt<br />
mit seiner Frontfassade, die mit<br />
gebrannten dunkelroten Ziegeln ausgeführt<br />
wird, den historischen Standort<br />
der typischen ehemaligen Zechen-<br />
Ziegelarchitektur wieder.<br />
Die Gebäudestruktur wird gekennzeichnet<br />
durch einen vorgelagerten<br />
Erschließungsbaukörper (Ziegelfassade)<br />
sowie ein, durch eine Glasfuge ge -<br />
trennten, ergänzenden Baukörper, der<br />
die Praxisbereiche beinhaltet (hellgraue<br />
Putzfassade).<br />
Bei der spannenden Planungsaufgabe<br />
galt es für die Generalplaner der Carpus<br />
+ Partner AG (Aachen) zu berücksichtigen,<br />
dass die medizinische Infrastruktur<br />
des neuen Gebäudes eine<br />
bestmögliche individuelle medizinische<br />
Versorgung der Patienten ermöglicht.<br />
Die Carpus+Partner AG, die sich be reits<br />
seit vielen Jahren mit der Entwicklung<br />
und Realisierung von Gebäuden aus<br />
dem Life Science Bereich und dem<br />
Gesundheitswesen einen Namen<br />
gemacht hat, entwickelte eine klare<br />
Gebäudestruktur, die eine gute Orientierung<br />
der Patienten ermöglicht und<br />
die funktionalen Abläufe des Praxisalltags<br />
einwandfrei abbildet.<br />
Durch ein modulares Ausbauraster<br />
wird Flexibilität gewährleistet, so<br />
dass auf Umstrukturierungen oder<br />
eine spätere Umnutzung problemlos<br />
reagiert werden kann.<br />
An der Planung beteiligt waren u.a.<br />
auch die Fa. Stappen aus Viersen und<br />
die Fa. Everhartz aus Alsdorf, die die<br />
Ausstattung der späteren Praxisräume<br />
konzipieren und ausführen werden.<br />
Dieses Projekt wurde durch die<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der<br />
Städteregion Aachen, Dr. Axel Thomas,<br />
initiiert und bis zum heutigen<br />
Zeitpunkt in allen Planungsschritten<br />
unterstützend beraten. »Ein gutes<br />
Beispiel«, so Dr. Axel Thomas, »wie<br />
lokale planerische Kompetenz und<br />
unternehmerische Ideen zu einer Verbesserung<br />
der Lebensqualität in Alsdorf<br />
und Umgebung beitragen.«