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VW JETTA 2.0 TDI TEST - Volkswagen AG

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Besonders komfortabel ist der neue Jetta nicht, aber sehr<br />

fahrsicher und auch bei einer Vollbremsung problemlos<br />

SO SERIÖS WIE SEINE KÄUFER<br />

Großer, glattfl ächiger<br />

Kofferraum<br />

mit Durchlade<br />

Schlüsselloses<br />

Starten und Öffnen<br />

für 360 Euro extra<br />

Die Rücksitzlehnen<br />

werden vom Heck<br />

24 7/2011 aus entriegelt<br />

zeichenanzeige rühmt. Auf die eingeblendeten Tempolimits<br />

sollte man sich allerdings besser nicht verlassen, denn mangels<br />

Kameraerkennung sind sie oft ebenso irreführend wie<br />

der bis 280 km/h reichende Tacho oder die vom Bordcomputer<br />

versprochene Reichweite, die nach 100 Kilometer<br />

Fahrt von 690 auf 840 Kilometer stieg.<br />

Dabei lassen sich solche Strecken durchaus mit einer Tankfüllung<br />

(55 Liter) abspulen, weil der 140 PS starke Zweiliter-<strong>TDI</strong><br />

bekanntermaßen zu den Kostverächtern gehört. Obwohl ihn<br />

<strong>VW</strong> im Jetta nicht mit Blue-Motion-Spartechnik wie Start-<br />

Stopp-Automatik oder gar dem Euro 6-tauglichen SCR-Kat<br />

anbietet, lag der Durchschnittsverbrauch bei für einen<br />

1,5-Tonner günstigen 6,9 L/100 km. Selbst Werte um fünf<br />

Liter sind ohne große Mühe zu schaffen.<br />

Schließlich geht auch der Common-Rail-Vierzylinder mit<br />

320 Newtonmeter Drehmoment bei 1750/min gewohnt mühelos,<br />

kultiviert und souverän zu Werke, wenngleich nicht<br />

ganz so explosiv wie frühere Pumpe-Düse-Diesel. Das optionale<br />

Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (1825 Euro) überspielt<br />

zudem die leichte Anfahrschwäche und sorgt so<br />

schnell und treffsicher für eine passende Übersetzung, dass<br />

man die Gangwechsel gern der Automatik überlässt. Schade<br />

nur, dass die gepolsterte Ablage zwischen den Vordersitzen<br />

viel zu weit hinten sitzt, um sich als Stütze für den rechten<br />

Arm nützlich zu machen.

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