97222 Rimpar · Tel. 0 93 65/39 25 - Markt Rimpar
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Jahrgang 30 7. 7. 2010 Internet: http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 10<br />
„Der blaue Krug“<br />
Gelungene Premiere beim diesjährigen <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer<br />
Fotos: Martha Albert
2<br />
Ostermontag 2011<br />
in Marokko<br />
AIDA-<br />
Kreuzfahrt…<br />
Route:<br />
Gran Canaria – Lanzarote –<br />
Madeira – Marokko – Barcelona –<br />
Mallorca<br />
Faszinierende Leserreise<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell 2011<br />
Frühbucher:<br />
Route Kanaren 8 mit AIDAbella<br />
vom 21. 4. 2011 – 28. 4. 2011<br />
Preis pro Person inkl.<br />
Flug (ab München) und<br />
Bustransfer zum Flughafen ab 1199,–*<br />
*AIDA PREMIUM Preis in der Innenkabine bei 2er-Belegung, limitiertes<br />
Kontingent, inkl. Treibstoffzuschlag, zuzügl. Kerosinzuschlag.<br />
Sonderpreis für Kinder (2–15 Jahre) und Jugendliche<br />
(16–24 Jahre) auf Anfrage. Mindestteilnehmerzahl 14 Personen.<br />
AIDA-Infoabend zu dieser Reise:<br />
Bei einer Schifffahrt auf dem Main mit kleinem Imbiss<br />
und Umtrunk:<br />
am 15. 7. 2010 um 18.30 Uhr, Abfahrt am Alten<br />
Kranen in Würzburg. Unkostenbeitrag: 5,– €.<br />
Anmeldung bis 12. 7. 10 bei Fam. Albert, <strong>Tel</strong>. 21 22<br />
oder direkt im First Reisebüro..<br />
Martinstraße 15 <strong>·</strong> 97070 Würzburg <strong>·</strong> <strong>Tel</strong>. 09 31/35 42 40 <strong>·</strong> Fax 09 31/3 54 24 22 <strong>·</strong> wuerzburg1@first-reisebuero.de
Berichte aus dem Bauausschuss<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus dem Bauausschuss<br />
Erweiterung des Kinderhortes:<br />
Vorstellung der Machbarkeitsstudie<br />
Um eine dritte Gruppe und Platz für 75 Kinder zu schaffen<br />
muss der Kinderhort erweitert werden. Architekt Claus Arnold<br />
stellte seine erarbeiteten Varianten zur Erweiterung des<br />
Kinderhortes vor. Dabei scheint den Mitgliedern des Bauausschusses<br />
ein parallelversetzter Baukörper hinten rechts<br />
an das bestehende Gebäude am sinnvollsten. Bedarf gebe<br />
es zudem für ein Elternwartezimmer, für eine größere<br />
Küche, für Lagerräume, ein Personalzimmer, für Mädchen-,<br />
Jungen- und eine Personaltoilette. Auch ein Intensivraum für<br />
Praktikanten und für eine Einzelbetreuung ist vorgesehen.<br />
Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 580.000 Euro<br />
brutto, dabei sind Förderungen in Höhe von etwa 180.000<br />
Euro möglich. Auch der Einsatz von Containersystemen, die<br />
der Gemeinde von der Universität Würzburg überlassen worden<br />
sind, ist denkbar. Es sollen nun die technischen Einzelheiten<br />
der Container und die Wirtschaftlichkeit ihrer Verwendung<br />
geprüft werden. Als nächstes soll ein Termin mit der Regierung<br />
von Unterfranken stattfinden und die Förderfähigkeit<br />
beim Einsatz von Containern geprüft werden (10:0).<br />
Bauanträge und Bauanfragen<br />
Dem Antrag auf Umbau des Wohnhauses und dem Ausbau<br />
des Dachgeschosses im Weidleinsweg 21 wurde ohne Einwände<br />
zugestimmt (10:0).<br />
Dem Antrag auf Errichtung einer Dachloggia und dem Ausbau<br />
des Dachgeschosses in der Estenfelder Straße 15<br />
stimmte der Bauausschuss ebenfalls zu (9:0).<br />
Der Bauanfrage zum Bau eines Austragshauses am Aussiedlerhof<br />
8 wurde mehrheitlich zugestimmt (7:3).<br />
Einstimmig abgelehnt hat der Ausschuss die Bauanfrage auf<br />
ein Grundstück am Ende des Gadheimer Weges, da es sich<br />
hier nicht um Bebauungsland handelt (10:0).<br />
Der Bauausschuss stimmte der Bauvoranfrage zum Umbau<br />
von Stallungen und Scheune im vorderen Bereich der Burgstraße<br />
33 zu, lehnte aber die Anfrage zum Bau eines Doppelhauses<br />
im hinteren Bereich ab, da es sich um einen<br />
Außenbereich handelt (10:0).<br />
Der Bauvoranfrage zum Bau von je einem Wohnhaus auf<br />
drei Grundstücken auf der linken Seite am Ende des Triebs<br />
stimmte der Bauausschuss mit der Vorgabe zu, dass eine<br />
ordnungsgemäße Erschließung erfolgt (10:0).<br />
Straßenoberflächenverbesserung in der Brunnenstraße<br />
Auf Anregung des Seniorenrates soll die Brunnenstraße, ab<br />
Gartenstraße bis zum Kanalschacht ausgebessert werden.<br />
Da eine komplette Erneuerung dieses Bereiches, in Zusammenhang<br />
mit den Bauarbeiten in der Bachgasse, mit 4700<br />
Euro nur 300 Euro teurer ist als eine teilweise Ausbesserung,<br />
sprach sich der Ausschuss für die komplette Erneuerung der<br />
Straßendecke aus (10:0).<br />
Friedhof Maidbronn<br />
Der Friedhof in Maidbronn soll eine Toilette erhalten, die an<br />
die Kläranlage eines Anliegers angeschlossen wird. Diese<br />
soll nun in einen Raum des Aussegnungshauses, der der<br />
Kläranlage am nächsten ist, untergebracht werden. Vorerst<br />
wird geprüft ob die Kosten in etwa mit einer Systemlösung,<br />
die außen rechts neben das Gebäude angebracht würde etwa<br />
gleich sind. Bei der Systemlösung wird mit Kosten von etwa<br />
5000 Euro gerechnet (10:0).<br />
Handballabteilung<br />
Der Bayerische Handballverband erlaubt nun das Benutzen<br />
von Harz bei Bayern- und Landesligaspielen. Die <strong>Rimpar</strong>er<br />
Handballabteilung will dies jedoch nur für die erste Männerabteilung<br />
zulassen. Dabei soll ein wasserlöslicher Harz benutzt<br />
werden und die Reinigung eventuell auf Sponsorenbasis<br />
von einer Firma durchgeführt werden.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Berichte aus dem Gemeinderat<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus dem Gemeinderat<br />
Hüttendorf 2010: Aufbauarbeiten durch Gemeindebauhof<br />
– Antrag CSU Fraktion<br />
Nach eingehender Diskussion beschloss der Gemeinderat<br />
die Infrastruktur, die für den Aufbau und die Durchführung<br />
des Hüttendorfes nötig ist, zu übernehmen (19:0).<br />
Der Ferienspielplatz sei eine Veranstaltung, die der <strong>Markt</strong><br />
<strong>Rimpar</strong> durchführt und deshalb sei er auch in der Pflicht. Im<br />
Haushalt sind 5000 Euro für das Hüttendorf eingestellt. Diese<br />
würden nicht einmal die Kosten für die Betreuer decken.<br />
Ohne die Mithilfe der ehrenamtlichen Helfer wäre das Projekt<br />
nicht möglich.<br />
Weitere Leistungen, die die Verantwortlichen der künftigen<br />
Initiative durchführen wollen, werden mit dem Bauhof durchgeführt<br />
(19:0).<br />
Eine Kalkulation des Arbeitsumfanges soll dem Kulturausschuss<br />
vorgelegt werden (19:0).<br />
Änderung der Satzung für die öffentliche Wasserversorgung<br />
Die Änderung des §10 Absatz 3 der Satzung für die öffentliche<br />
Wasserversorgung wurde einstimmig angenommen<br />
(19:0).<br />
Dabei geht es um die Anlage des Grundstückeigentümers<br />
von der Übergabestelle ab. Es dürfen nur Produkte und<br />
Geräte verwendet werden, bei denen eine CE-Kennzeichnung<br />
für den ausdrücklichen Einsatz im Trinkwasserbereich<br />
vorhanden ist oder ein Zeichen eines akkreditierten Branchenzertifizierers<br />
trägt. Auch Produkte und Geräte, die in<br />
einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den<br />
Europäischen Wirtschaftsraum, in einem anderen Mitgliedsstaat<br />
der EU oder in der Türkei rechtmäßig hergestellt worden<br />
sind werden als gleichwertig behandelt, wenn das in<br />
Deutschland geforderte Maß an Schutzbestimmungen<br />
dauerhaft erreicht wird.<br />
Funkmast Kobersberg<br />
Bürgermeister Burkard Losert informierte das Gremium,<br />
dass der Funkmast am Kobersberg ab dem 26. Juli 2010 seinen<br />
Betrieb mit neuer Infrastruktur aufnimmt. Die Sendeleistung<br />
beträgt maximal 32 Watt, die Sicherheitsabstände sind<br />
bescheinigt.<br />
Friedhof Mülltonnen<br />
Ein Gemeinderatsmitglied wies auf die Situation der Mülltonnen<br />
im <strong>Rimpar</strong>er Friedhof hin. Oft läge der Abfall auf dem<br />
Boden und der Bereich sehe sehr unordentlich aus. Bürgermeister<br />
Burkard Losert verwies darauf, dass die Tonnen einmal<br />
in der Woche geleert werden. Man könne die Tonnenzahl<br />
aufstocken, allerdings sei fraglich, ob dann weniger Durcheinander<br />
an den betreffenden Stellen wäre. Auf jeden Fall will<br />
man sich um eine Lösung des Problems bemühen.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
3
Wissenswertes<br />
Stellenausschreibung<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> sucht für die Grundreinigung in der<br />
Matthias-Ehrenfried-Schule in den Sommerferien<br />
vom 23. 8. bis 10. 9. 2010 drei Arbeitskräfte zur Unterstützung<br />
des Reinigungsteams. Der Arbeitsumfang<br />
pro Reinigungskraft beträgt ca. 90 Arbeitsstunden.<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den<br />
öffentlichen Dienst (Entgeltgruppe 1, Stufe 2). Interessenten<br />
wenden sich an die Gemeindeverwaltung,<br />
Schlossberg 1, <strong>97222</strong> <strong>Rimpar</strong>, Herrn Amon, <strong>Tel</strong>.<br />
0<strong>93</strong><strong>65</strong>/8067-16.<br />
<strong>Rimpar</strong>, 24. 6. 2010<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Seminar „Rauchfrei in fünf Stunden“<br />
in Würzburg<br />
Die „Plattform rauchfreie Gemeinde“ bietet am Samstag, den<br />
7. August 2010 um 10 Uhr im Matthias-Ehrenfried-Haus,<br />
Bahnhofstraße 4–6 in 97070 Würzburg ein Seminar „Rauchfrei<br />
in fünf Stunden – ohne Entzugserscheinungen oder Gewichtsprobleme“<br />
an. Das Seminar ist für alle Jugendlichen<br />
(bis zum 18. Lebensjahr), für werdende und stillende Mütter<br />
kostenlos. Anmeldung, weitere Termine und Info’s unter<br />
<strong>Tel</strong>efon 0800-62 94 <strong>93</strong>5 kostenfrei.<br />
B 19 – Oberbauverstärkung<br />
zwischen Estenfeld (Wü 8) und Bundesautobahn<br />
A 7 (AS Würzburg/Estenfeld)<br />
Von Anfang Juli bis Ende September 2010 wird an der B 19<br />
bei Estenfeld eine Sanierungsmaßnahme durchgeführt.<br />
Während der 3-monatigen Bauzeit ist die B 19 nur eingeschränkt<br />
befahrbar. Den Kraftfahrern, die aus <strong>Rimpar</strong> und<br />
Maidbronn Richtung Würzburg fahren wird empfohlen über<br />
Versbach in die Stadt zu fahren.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Kein St. Florians-Prinzip: <strong>Rimpar</strong> unterstützt<br />
den „Mainfränkischen Aufruf“ gegen die<br />
Westumgehung B 26n<br />
Ortsgruppe der „Bürger und Kommunen gegen die<br />
B 26n“ ruft zur online-Zeichnung auf<br />
Als die sog. Südvariante der geplanten Autobahnwestumgehung<br />
(B 26n) im vergangenen Jahr immer konkreter diskutiert<br />
wurde, formierte sich auch in <strong>Rimpar</strong>, Güntersleben und<br />
Veitshöchheim deutlicher Widerstand. Die Gemeinden und<br />
viele Bürger traten der Bürgerinitiative bei.<br />
Im Februar nun legte die Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)<br />
aber doch den Mittelkorridor (Arnstein – Karlstadt – Hettstadt)<br />
für die weiteren Planungen fest.<br />
Diese „Entwarnung“ lässt zwar manchen <strong>Rimpar</strong>er jetzt ruhiger<br />
schlafen. Dennoch: Die Pläne zur B 26n werden dadurch<br />
nicht sinnvoller, und sie bleiben genauso schädlich für<br />
Mensch und Natur in der Region.<br />
Jetzt untätig der Realisierung der B 26n zuzusehen hieße,<br />
nach dem St. Florians-Prinzip zu handeln – nach dem Motto<br />
Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus – zünd andre an!<br />
Statt dessen startete die <strong>Rimpar</strong>er Ortsgruppe der Bürgerinitiative<br />
gegen die B 26n jetzt Aktionen, um die Solidarität<br />
mit den weiterhin massiv betroffenen Gemeinden des Mittelkorridors<br />
zu bekunden: Plakate an den <strong>Rimpar</strong>er Ortseingängen<br />
fordern den Erhalt der Lebensqualität in Mainfranken<br />
und den Stopp der B 26n.<br />
Unterstützt durch die Vorsitzenden der „Bürger und Kommunen<br />
gegen die Westumgehung B 26n“, Matthias Zorn und<br />
Martin Heilig, sowie durch Bürgermeister Burkard Losert,<br />
wurden nun die neuen Plakate der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Losert: „Wir werben dafür, die seit März laufende Unterschriftenaktion<br />
„Mainfränkischer Aufruf“ zu unterstützen.“<br />
Diese setzt sich für eine Verkehrspolitik ohne Verlierer ein<br />
und kann noch bis Herbst 2010 online gezeichnet werden.<br />
Dominik Zylla, <strong>Rimpar</strong>er BI-Beirat: „Die Politik benötigt ein<br />
klares Signal, dass dieses wirkungslose Straßenbauprojekt<br />
in der Region nicht erwünscht ist. Mainfranken braucht keine<br />
neue Transitstrecke, die die Anwohner belastet, die Region<br />
zerschneidet und unnötig viel Natur und Ackerflächen verbraucht.“<br />
Zorn: „Wir unterstützen statt dessen den maßvollen Ausbau<br />
des bestehenden Straßennetzes, um Ortsdurchfahrten zu<br />
entlasten und die Regionalentwicklung zu stärken. Von der<br />
jetzt geplanten B 26n hat weder die ländliche Region etwas,<br />
noch kann Würzburg auf die zu Recht ersehnte Entlastung<br />
ihrer Ringstraßen hoffen. Im Gegenteil: Der Anreiz, über den<br />
Stadtring „abzukürzen“, steigt durch die aktuellen Planungen<br />
sogar noch, da die B 26n überraschend um 8 km länger<br />
wird.“<br />
„Bürger und Kommunen gegen<br />
die Westumgehung B 26n“.<br />
Von links: martin Heilig (3. Vorsitzender),<br />
Dominik Zylla (Beirat<br />
<strong>Rimpar</strong>), Matthias Zorn<br />
(1. Vorsitzender), Helmut Keidel<br />
(Bauern-Obmann <strong>Rimpar</strong>),<br />
Gerhard Fischer (Ortsgruppe<br />
<strong>Rimpar</strong>), Burkard Losert<br />
(1. Bürgermeister <strong>Rimpar</strong>).<br />
Infos unter:<br />
www.msp-autobahn.de<br />
5
6<br />
Sportverein Maidbronn 1964 e.V.<br />
EINLADUNG<br />
Sportfest mit 6. Freizeitkickerturnier<br />
und Albin Jörg Gedächtnisturnier (Jugend)<br />
vom Freitag, 16. 7. bis Montag, 19. 7. 2010<br />
Freitag, 16. Juli:<br />
Preisschafkopfen<br />
Beginn: 19.30 Uhr <strong>·</strong> Startgeld: 10,– €<br />
1. Preis: 200,– €<br />
und weitere attraktive Sachpreise<br />
Sportgelände Maidbronn<br />
Samstag, 17. Juli:<br />
6. Freizeitkickerturnier<br />
Es spielen 10 bis 14 Mannschaften um den<br />
Wanderpokal, gestiftet von 1. Bgm. B. Losert.<br />
Siegerehrung mit Bgm. Burkard Losert.<br />
Sonntag, 18. Juli:<br />
9.30 Uhr Gedenkgottesdienst –<br />
nach dem Gottesdienst Festzug zum Sportplatz<br />
10.30 Uhr Jugendfußball-Turnier<br />
10.30 Uhr Festbetrieb – Frühschoppen<br />
11.30 Uhr Mittagessen<br />
16.00 Uhr + 18.00 Uhr Vorbereitungsspiele<br />
1. und 2. Fußballmannschaft<br />
Festbetrieb bis 23.00 Uhr<br />
Montag, 19. Juli:<br />
Ab 14.00 Uhr Senioren- und Kindernachmittag<br />
Ab 16.30 Uhr echt Gramschatzer Steckerlfisch<br />
19.00 Uhr Fußball-Einlagespiel AH-Mannschaften<br />
Ab 17.30 Uhr Zum Festausklang spielt für Sie<br />
die beliebte und bekannte<br />
Musikkapelle Maidbronn<br />
An allen Festtagen bieten wir Ihnen kalte und<br />
warme Speisen in gewohnt guter Qualität!<br />
Im Ausschank das gute Oechsner Bier vom Faß!<br />
Sonntag, ab 11.30 Uhr Mittagessen<br />
Montag, ab 16.30 Uhr Steckerlfisch<br />
Von Samstag bis Montag verwöhnen wir Sie mit Kaffee und hausgemachten<br />
Torten und Kuchen!<br />
Der SV Maidbronn freut sich auf Ihren Besuch!
Foto: Nadja Hoffmann<br />
Architektouren-Malwettbewerb<br />
Die Bayerische Architektenkammer wählte das neugestaltete<br />
Wohnhaus von Tina und Michael Hartlieb (2. v.l.) für die Architektouren<br />
2010 aus. Beim Umbau des Hauses, das aus<br />
den 60er Jahren stammt, orientierte sich Architekt Claus Arnold<br />
an den vorhandenen Strukturen. Dabei „formuliert das<br />
neue Element Vordach Außenräume für Nutzungen zu unterschiedlichen<br />
Tageszeiten“ so der Architekt. Als Kontrast<br />
zum verwendeten Lärchenholz verwendete er dunklen Putz.<br />
Im Rahmen dieses Projekts veranstaltete die Architektenkammer<br />
auch das Projekt „Kinderarchitektur“, welches in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Rimpar</strong>er Künstlerin Maja S. Issing im<br />
Garten des Bauherren stattfand. Issing und ihre Praktikanten<br />
von der FOS, Katharina Schuck und Erika Dietze, lasen den<br />
Kindern eine Geschichte vor, die die Kleinen dazu inspirierte<br />
mit Wasserfarbe, Kohle und Kreide einen eigenen „Zaubergarten“<br />
auf Papier zu bringen. Unter den Bildern wurden<br />
dann die schönsten ausgewählt. Die sieben Gewinner erhielten<br />
altersgerechte Bücher, die von der Würzburger Buchhandlung<br />
„Neuer Weg“ gesponsert wurden. Hierfür dankte<br />
Claus Arnold ebenso, wie der Familie Hartlieb und den <strong>Rimpar</strong>er<br />
Firmen Weckesser und Göpfert & Schömig für ihre Unterstützung.<br />
Auch <strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister Burkard Losert<br />
sprach dem Architekten sein Kompliment aus. „Das Haus ist<br />
im positiven Sinne nicht wieder zu erkennen. Es ist ein Haus<br />
entstanden, das den modernen Anforderungen jungen Wohnens<br />
entspricht“, so Losert. Außerdem wünschte er der jungen<br />
Familie viel Spaß beim Wohnen und weiterhin alles<br />
Gute.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Offene Ateliers<br />
Die „Tage des offenen Ateliers 2010“ finden in diesem Jahr<br />
am Wochenende des 17. und 18. Juli 2010 statt. Diese von<br />
der Stadt Würzburg und der VHS organisierte Veranstaltung<br />
bietet Einblicke in die Werkstätten und Ateliers bildender<br />
Künstler in Würzburg und der Region.<br />
Zwei <strong>Rimpar</strong>er Künstler – die Malerin Maja Stolic-Issing in<br />
der Hofstraße1 und der Bildhauer Jürgen Hochmuth , Franz-<br />
Bötsch-Straße 16 – öffnen an diesen Tagen ihre Ateliers von<br />
12 bis 19 Uhr und ermöglichen den Besuchern Einblicke in<br />
ihre Arbeits- und Schaffensprozesse.<br />
Es ergeht herzliche Einladung!<br />
Aktivitäten am Walderlebniszentrum<br />
Gramschatzer Wald im März und April 2010<br />
Hinweise:<br />
Treffpunkt ist in der Regel auf der Terrasse im Eingangsbereich<br />
des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald; ist dies<br />
ausnahmsweise nicht der Fall, so wird darauf hingewiesen.<br />
Teilnehmerbeitrag:<br />
1,00 Euro für Kinder, 2,00 Euro für Erwachsene, 4,00 Euro<br />
für Familien.<br />
Vorherige Anmeldung ist für uns wichtig, damit bei starkem<br />
Zuspruch genügend Personal bereit steht – einfach unter<br />
0 <strong>93</strong> 60/99 <strong>39</strong>8-01 anrufen!<br />
Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist ein Beitrag, unseren<br />
Wald zu erhalten und zu schützen. Wir haben Zeitpunkt<br />
und Dauer der Veranstaltungen so gewählt, dass diese weitgehend<br />
mit dem Bus aus Richtung Würzburg abgestimmt<br />
sind.<br />
Führungen werden in der Regel durch Mitarbeiter des<br />
Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald durchgeführt;<br />
falls dies nicht der Fall ist, so wird die Führung namentlich<br />
benannt.<br />
Die Veranstaltungen externer Anbieter buchen Sie bitte direkt<br />
unter der angegebenen <strong>Tel</strong>efonnummer. Beachten Sie<br />
auch die abweichenden Teilnehmerbeiträge.<br />
Informationen zum Walderlebniszentrum Gramschatzer<br />
Wald finden Sie im Internet unter:<br />
www.walderlebniszentrum-gramschatzer-wald.de<br />
Sonntag, 11. 7. 2010: „Perspektivenwechsel“<br />
Familientaugliche Führung mit Kindern ab 9 Jahren. Beginn:<br />
14.15 Uhr. Dauer: 1,5 Stunden.<br />
Mittwoch, 14. 7. 2010: „Waldwerkstatt – Wir basteln<br />
Waldwichtel und andere Fantasiewesen“<br />
Angebot für Kinder ab 6 Jahren. Beginn: 14.15 Uhr. Dauer:<br />
1,5 Stunden. Teilnehmerbeitrag zuzüglich 2,– Euro für Material.<br />
Sonntag, 18. 7. 2010: „Wanderung zu uralten Riesen“<br />
Bitte festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung<br />
tragen! Führung für Wanderbegeisterte. Beginn: 14.15<br />
Uhr. Dauer: 3,5 Stunden.<br />
Montag, 20. 7. 2010: „Waldwerkstatt – Kinderwerkstatt<br />
mit George“<br />
Aktivität für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren. Da max. 12<br />
Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders<br />
wichtig. Beginn: 14.30 Uhr. Dauer: 2,5 Stunden. Teilnehmerbeitrag:<br />
5,– Euro (inkl. Material).<br />
Dienstag, 20. 7. 2010: „Waldwerkstatt – Kinderwerkstatt<br />
mit George“<br />
Aktivität für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren. Da max. 12<br />
Kinder teilnehmen können, ist die Anmeldung besonders<br />
wichtig. Beginn: 14.30 Uhr. Dauer: 2,5 Stunden. Teilnehmerbeitrag:<br />
5,– Euro (inkl. Material).<br />
Mittwoch, 21. 7. 2010: „Die Sache mit der Jagd“<br />
Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche. Beginn:<br />
14.15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.<br />
7
PC-Kurs für Anfänger<br />
Für einen im Herbst 2010 geplanten Anfängerkurs sind noch<br />
einige Plätze frei. Anmeldungen nehmen Peter Zier, <strong>Tel</strong>efon<br />
0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/17 89, und Erich Vollmuth, <strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/13 92, entgegen.<br />
Pflegeberatung<br />
Ansprechpartner: Herr Daniel Boldt, Sprechzeit: MO 14-20 h,<br />
DI 08-14 h, <strong>Tel</strong>efon: 08000001027. Internet: www.pflegeberatung-wuerzburg.de<br />
Hospiz und Trauerbegleitung<br />
Malteserhilfsdienst, Ansprechpartner in <strong>Rimpar</strong>, Frau Gertrud<br />
Achten, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/34 33, Ralph Foerke, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/<br />
34 33, Heinz Jäger, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/88 03 84.<br />
Hospizverein Würzburg, Ansprechpartnerin, Frau Dorothee<br />
Collier, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/24 57.<br />
Erste Hilfe-Kurs<br />
Nachdem der 1. Kurs mit Erfolg gelaufen ist, wird ein weiterer<br />
angeboten. Neben der Auffrischung der Grundkenntnisse<br />
werden auch besondere Hilfen bei spezifischen Gesundheitsproblemen<br />
im Alter vermittelt. Der Kurs wird vom Roten<br />
Kreuz durchgeführt und ist kostenlos. Dieser Kurs ist im<br />
Herbst geplant. Setzen sie sich bei Fragen mit Guido Bausenwein<br />
<strong>Tel</strong>.: 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/91 37 in Verbindung. Er nimmt auch Anmeldungen<br />
entgegen.<br />
Ortsbegehung durch den Bauausschuss der Gemeinde<br />
am 1. 6. 2010<br />
Auf einen Antrag des SR im Gemeinderat, den Straßenbelag<br />
im Eingangsbereich des Seniorenzentrums zu erneuern,<br />
wurde dieser vom Bauausschuss bei einer Begehung in Augenschein<br />
genommen. Es wurde festgestellt, dass hier<br />
Handlungsbedarf besteht, da der jetzige Zustand für Rollstühle<br />
und sonstige Gehhilfen nicht geeignet ist. Erfreut sind<br />
wir darüber, dass dieser Antrag auf fruchtbaren Boden gefallen<br />
ist und wir von der <strong>Markt</strong>gemeinde die Zusage haben,<br />
dass – nach Beschluss des Bauausschusses – der Straßenbelag<br />
im Eingangsbereich erneuert wird. Der SR bedankt<br />
sich für diese schnelle und unbürokratische Entscheidung.<br />
„Eine Stunde Zeit“<br />
Am 16. 6. 2010 fand im Sitzungszimmer des Rathauses eine<br />
Besprechung hinsichtlich „Eine Stunde Zeit“, statt. Beteiligt<br />
waren Vertreter(innen) von KAB, KDFB, VDK, AWO, und<br />
Frau Pfrin B. Lezuo von der evangelischen und die Herren<br />
Pfr. W. Zopora und Diakon F.-L. Ganz von der katholischen<br />
Kirchengemeinde. Nach gründlichen und eingehender Diskussion<br />
wurde Herr Pfr. W. Zopora, von dem das Angebot<br />
auch kam, gebeten, mit dem Schwesternverein Verbindung<br />
aufzunehmen ob dieser bereit ist, die Trägerschaft und Organisation<br />
für diesen sozialen Dienst zu übernehmen. Alle<br />
Beteiligten waren sich einig, dass dies die beste Lösung wäre.<br />
Pfr. W. Zopora erklärte sich bereit, dies möglichst bald in<br />
8<br />
Informiert…<br />
PC-Kurs<br />
Sozialdienste<br />
Erste Hilfe-Kurs<br />
Ortsbegehung<br />
„Eine Stunde Zeit“<br />
die Wege zu leiten. In der Diskussion wurde deutlich, dass<br />
bestehende und bewährte Strukturen nicht angetastet werden<br />
sollen und dass diese Einrichtung von allen beansprucht<br />
werden kann.<br />
Bitte um Anregungen<br />
Der SR nimmt gerne Vorschläge und Anregungen, die besonders<br />
die ältere Generation betreffen, entgegen. Setzen<br />
Sie sich mit uns in Verbindung. Wir versuchen dann, in Verbindung<br />
mit der <strong>Markt</strong>gemeinde, die Probleme zu lösen.<br />
Sie erreichen uns auch im Internet unter<br />
www.seniorenrat.rimpar.de<br />
Der AWO-Seniorenclub ist jeden zweiten<br />
Donnerstag ab 13.30 Uhr<br />
für die Jungsenioren und Senioren<br />
im AWO-Heim, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/46 80,<br />
Günterslebener Straße 14, geöffnet.<br />
Gäste sind willkommen!<br />
2. Aktivtag der LAG Wein, Wald, Wasser e.V.<br />
Am Sonntag, den <strong>25</strong>. 7. 2010 findet der 2. Aktivtag am<br />
Bachrundweg Kürnach – Pleichach statt. Dazu möchten wir<br />
Sie herzlich einladen.<br />
Mit dem Fahrrad wird der neu geschaffene Radweg befahren<br />
und an mehreren Standorten wird über die Gemeinden und<br />
Projekte informiert.<br />
Programm:<br />
10.30 Uhr: Start an der Weißen Mühle in Estenfeld, Begrüßung<br />
durch 1. Bgm. Weber.<br />
11.00 Uhr: Grießmühle Kürnach, Begrüßung durch 1. Bgm.<br />
Eberth.<br />
11.30 Uhr: Wasserhaus Kürnach, Projektvorstellung „Wasser<br />
und Glaube“ durch Pfarrer Hofmann-Kasang.<br />
12.30 Uhr: Mittagessen beim Kürnacher Dorffest, offizielle<br />
Übergabe Bachrundweg und neue Radverkehrskarte.<br />
14.30 Uhr: Kläranlage Unterpleichfeld, Begrüßung durch 1.<br />
Bgm. Arnold, Besichtigung.<br />
15.00 Uhr: Mühlhausen, Halt auf dem neuen Rastplatz des<br />
Bachrundwegs.<br />
15.30 Uhr: Maidbronn, Begrüßung durch 1. Bgm. Losert.<br />
16.00 Uhr: Ende der Rundfahrt an der Weißen Mühle, Ausklang<br />
des Aktivtags auf dem Dorffest in Kürnach und beim<br />
Grillfest auf der Kleintierzuchtanlage in Estenfeld.<br />
Die Strecke ist kindergerecht mit kleinen Steigungen. Das<br />
Fahren erfolgt auf eigenes Risiko. Fahrradhelm und ein verkehrstüchtiges<br />
Fahrrad sind erforderlich.<br />
Die Rundfahrt beginnt und endet an der Weißen Mühle in<br />
Estenfeld. Dort sind Parkplätze vorhanden.<br />
Die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Wein, Wald, Wasser e.V.<br />
ist ein Zusammenschluß von 18 Gemeinden in den Landkreisen<br />
Würzburg und Main-Spessart. Sie wird durch die EU<br />
und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten gefördert.<br />
Weitere Informationen zum Aktivtag und zur LAG können Sie<br />
im Internet (www.weinwaldwasser.de) erhalten.<br />
LAG Management
Erfolgreiche Mathe-Kängurus<br />
in der Grundschule<br />
<strong>25</strong> Kinder aus den 3. und 4. Klassen nahmen im März am internationalen<br />
Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil.<br />
Jetzt konnten alle ihre Urkunden und Teilnehmergeschenke<br />
in Empfang nehmen. 8 Kinder waren sogar besonders erfolgreich.<br />
Alexander Hoyer, Florian Faatz und Jana Haas<br />
schafften es deutschlandweit in Kategorie der 3. Plätze, Markus<br />
Ferschke, Antonia Senn und Susanne Rappelt erreichten<br />
jeweils einen 2. Platz und Josef Weber und Niclas Knoblauch<br />
gelang der Sprung in die ersten Plätze. Die Gewinner<br />
erhielten Experimentierkästen, Buchpreise und Knobelspiele.<br />
Josef Weber konnte sich zusätzlich über den längsten<br />
„Känguru-Sprung“ der Schule freuen, er schaffte die meisten<br />
richtigen Antworten in Folge und erhielt dafür ein T-Shirt.<br />
Beim „Känguru-Wettbewerb“ geht es darum, innerhalb von<br />
70 Minuten 24 teilweise sehr anspruchsvolle mathematische<br />
Knobel- und Rästelaufgaben zu lösen. Dabei steht der Spaß<br />
am logischen Denken und das Gespür für Zahlen und Zusammenhänge<br />
im Vordergrund. Der Wettbewerb wird in ca.<br />
50 Teilnehmerländern durchgeführt. In Deutschland nahmen<br />
über 820.000 Schüler (davon ca. 210.000 aus der Grundschule)<br />
aus ca. 8500 Schulen teil.<br />
Wieder große Erfolge bei der Lehrstellensuche!<br />
Fast alle Schüler unserer Abschlussklasse haben auch in<br />
diesem Jahr wieder eine Lehrstelle gefunden. Viele <strong>Rimpar</strong>er<br />
Einrichtungen und Firmen zeigten schon bei unserem Info-Abend<br />
„Fit für den Beruf“ ihre Solidarität mit der Schule.<br />
Dass sie auch Verantwortung für die <strong>Rimpar</strong>er Jugendlichen<br />
übernehmen, beweisen sie damit, dass sie vielen unserer<br />
Schülerinnen und Schüler einen Ausbildungsplatz bieten.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
Im Moment gibt es noch drei Jugendliche, die trotz zahlreicher<br />
Bewerbungen keine Lehrstelle finden konnten. Folgende<br />
Ausbildungsplätze werden noch gesucht: Arzthelferin,<br />
Konditorin und Fachkraft für Lagerlogistik.<br />
Bitte helfen Sie mit!<br />
Für das Team der Maximilian Kolbe Schule (<strong>Tel</strong>. 96 74)<br />
Reinhard Schlereth<br />
Im Bild zu sehen sind alle<br />
erfolgreichen Teilnehmer mit<br />
der betreuenden Lehrkraft<br />
Frau Grosch, die die Siegerehrung<br />
vornehmen durfte.<br />
Handballtraining für die 1. und 2. Klassen in der<br />
Matthias-Ehrenfried-Grundschule<br />
Hört man <strong>Rimpar</strong> – denken viele gleich an Handball. Auch<br />
die Kinder der Grundschule sind schon begeistert von diesem<br />
Sport. Bälle werfen, fangen, abwehren, Spielregeln beachten…<br />
all das muss gelernt, geübt und angewendet werden.<br />
Melanie Döllinger, Marga Krenz und Katja Hollerbach von<br />
der DJK <strong>Rimpar</strong> nahmen sich am 15. und 16. April die Zeit,<br />
um mit den ersten und zweiten Klassen unserer Grundschule<br />
intensiv in den Sportstunden mit den verschiedensten<br />
Ballspielen zum Training zu locken.<br />
Viel Spaß und Freude hatten bestimmt alle Kinder bei den<br />
verschiedensten Wett- und Staffelspielen mit untersczhiedlichen<br />
Wurfgeräten. Wenn am Ende die „Torfrau“ den Ball<br />
beim Laufen – Stellschritt – und ins Tor werfen nicht halten<br />
konnte, war das für den Torschützen ein Riesenerfolg! Wir<br />
freuen uns alle auf eine Wiederholung dieses gelungenen<br />
Balltrainings.<br />
gez. Gerda Walter<br />
9
10<br />
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Unterstützung für die Schularbeit: 1000 Euro für die <strong>Rimpar</strong>er Maximilian-Kolbe-Schule<br />
Mario Fischer ist der neue Filialleiter der Sparkasse Mainfranken in der <strong>Markt</strong>gemeinde. Bei seinem Antrittsbesuch in der<br />
Maximilian-Kolbe-Hauptschule zeigte sich Fischer beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten, die den Schulalltag abwechslungsreich<br />
gestalten. Hausaufgabenbetreuung, Trainingsmaßnahmen für den Qualifizierenden Hauptschulabschluss, extra<br />
Lese- und Lernübungen sowie die berufsorientierenden Maßnahmen – in dieser Intensität nicht selbstverständlich für eine<br />
Hauptschule. Zur Unterstützung und zur Weiterführung der innovativen Arbeit überreichte Mario Fischer dem Leiter der Schule,<br />
Rektor Reinhard Schlereth, eine Geldspende von 1000 Euro im Namen der Sparkasse Mainfranken. Diese Mittel stammen<br />
aus den Gewinnerwirtschaftungen der institutseigenen Prämiensparaktionen. Bei der Scheckübergabe bedankten sich die<br />
Schüler der fünften Klasse bei Mario Fischer (in der Mitte links, daneben Rektor Reinhard Schlereth) mit bunten Dankeschönplakaten,<br />
die sie selbst gebastelt hatten. Foto: Christian Kelle<br />
Lisa Büttner – Eine Auszubildende berichtet<br />
Seit September geht sie bei Herrn Dr. Wassermann in die<br />
Lehre als „Medizinische Fachangestellte“. Nun berichtete sie<br />
den Schülern der Klasse 8R von ihrem Start ins Berufsleben.<br />
Sie informierte über den Tagesablauf in einer Arztpraxis und<br />
schwärmte, was sie schon alles machen darf: Termine vergeben,<br />
Blutabnahme, EKG anlegen und dem Arzt assistieren.<br />
„Ich habe es in dieser Praxis richtig gut erwischt.“<br />
Lisa hatte extra Fachbücher aus der Berufsschule mitgebracht,<br />
um den Schülern auch diesen Teil der Ausbildung zu<br />
verdeutlichen. Zum Schluss gab sie noch ein paar Tipps für<br />
den Start und den Rat, fleißig zu lernen, dass jeder seine<br />
Traumstelle erhält.<br />
Superstar Meri Voskanian an der MKS<br />
Erst nahm sie 2003 teil bei der Casting-Show „Popstars“,<br />
dann kam sie bei „Deutschland sucht den Superstar“ unter<br />
die letzten 12 und in diesem Jahr nahm sie erfolgreich teil bei<br />
„Unser Star für Oslo“.<br />
An die MKS kam sie im Rahmen ihrer Ausbildung als Studentin<br />
für das Lehramt an Hauptschulen. Sie hielt für einige<br />
Schüler der 9. Klasse von Oktober bis Februar Lese- und<br />
Lerntraining. Dabei verriet sie nichts von ihren musikalischen<br />
Erfolgen. Herr Schlereth hielt auch fast bis zum Schluss des<br />
Semesters dicht. Um Johannes zum Singen zu motivieren,<br />
lud er Frau Voskanian in die Gitarrengruppe mit Herrn Knorz<br />
ein. Sie schaffte es ganz schnell, dass Johannes sich mehr<br />
zutraute und seine tolle Stimme zum Klingen brachte. Von<br />
den Gitarrenkünsten der Schüler zeigte sie sich sehr angetan:<br />
„Toll, wie ihr schon spielen könnt. Ich bin begeistert, dass<br />
ihr das in der Schule lernt.“<br />
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5. und 6.Klasse in Wunsiedel<br />
Das Fichtelgebirge war Ziel unseres Schullandheimaufenthaltes mit Frau Politzki, Frau Fasel und Herrn Prinz. Nach dem ersten<br />
Fußballspiel wartete ein besonderes Highlight auf uns: Der Besuch eines Falkners. Zu unserer Überraschung hatte er vier<br />
verschiedene Greifvögel dabei. Wir durften einen Wüstenbussard von Arm zu Arm fliegen lassen. Neben zahlreichen sportlichen<br />
Aktivitäten, der Erkundung der Stadt Wunsiedel, einer Ganztagswanderung zum Schneeberg hatten wir viel Freude an<br />
den Spieleabenden mit den Lehrern. Am letzten Abend grillte der Herbergsvater sogar Würste und Steaks. Einen ausführlichen<br />
Bericht findet man unter: www.mks-rimpar.de Peter Börtlein und Carolin Schoenenberg<br />
Schüler besuchten die Uni-Lehrklinik<br />
Auf Einladung des <strong>Rimpar</strong>er Neubürgers Thomas Stappenbeck<br />
informierten wir Achtklässer uns dort über zahlreiche<br />
Ausbildungsberufe. Frau Dr. Niederle, die Leiterin, machte<br />
schon in ihrer Einführung deutlich, dass eine Operation nur<br />
glücken kann, wenn das ganze Team Hand in Hand zusammenarbeitet:<br />
Ärzte, OP-Schwestern, Techniker etc.<br />
Mit zwei Medizinstudenten übten wir an Puppen die sog. Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort und probierten gegenseitig die<br />
„stabile Seitenlage“ an uns aus.<br />
Zwei Fachinformatiker gaben uns einen Überblick über das<br />
Gelände und die Verteilung von Computern in den Kliniken.<br />
Jeder Fachinformatiker kümmert sich um ca. 500 Computer.<br />
Frau Dr. Jahn demonstrierte uns, wie man mit einem Ultraschallgerät<br />
umgeht. Einige von uns waren entweder Patient<br />
oder Arzt.<br />
Dr. Burghardt klärte uns über falsche Ernährung und deren<br />
Folgen auf. Wir erfuhren dabei, dass ältere Menschen, die<br />
Kraftsport treiben und mehr Muskeln haben, sich bei Stürzen<br />
nicht so leicht die Knochen brechen.<br />
Der interessanteste Teil war für viele das Blutabnehmen.<br />
Frau Kruse erklärte uns die einzelnen Schritte: Zuerst mussten<br />
wir Handschuhe anziehen. An lebensechten „Puppenarmen“<br />
konnte eine rot gefärbte Flüssigkeit entnommen werden.<br />
An einer anderen Gummipuppe konnte man computergesteuert<br />
verschiedene Krankheitsbilder der Lunge testen.<br />
Was hört ein Arzt, wenn er abhört? Ein leises „Rasseln“, ein<br />
„Blubbern“ oder „Zischen“? Unsere Atemgeräusche waren<br />
alle normal!<br />
Wir staunten über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten an<br />
der Uni Würzburg. Neben den Pflegeberufen sind auch viele<br />
technische Berufe mit „Quali“ oder Mittlerem Schulabschluss<br />
möglich.<br />
Die Schüler der Klassen 8M und 8R<br />
Schulfest der Maximilian-Kolbe-Schule:<br />
„Weltmeisterschaft“<br />
am 10. Juli von 10.30 – 15.00 Uhr<br />
Auszüge aus dem Programm:<br />
● Auftakt in der Aula<br />
● Spiele aus aller Welt<br />
● Fußball<br />
● Bogenschießen<br />
● Beachvolleyball<br />
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Foto: Kurt Mintzel<br />
Zirkus Lollipop gastierte in der Aula<br />
der Maximilian-Kolbe-Schule<br />
Der Zirkus Lollipop war zu Gast in der Aula der Maximilian-<br />
Kolbe-Schule. Die Außenstelle der Würzburger Sing- und<br />
Musikschule gab mit <strong>25</strong> Chorsängern und sechs Trommlern<br />
eine Vorstellung, die das Publikum mehrfach zu frenetischem<br />
Applaus hinriss. Paulina versprach:<br />
„Sie werden Höhepunkte außergewöhnlicher Kunst erleben,<br />
die selbst Fürsten und Könige in Erstaunen versetzten!“ Und<br />
so war es dann auch: Wilde Reiter auf Steckenpferden,<br />
Jongleure, Tausendfüßler, Balancierer, Akrobaten, Radschläger,<br />
<strong>Tel</strong>lerdreher, Einradfahrer, Clowns und Zauberkünstler<br />
– kurz alles was Zirkus ausmacht, war zu sehen.<br />
„Das große Weltstadt-Gala-Programm“ wie es Leonie bezeichnete<br />
wurde stets mit Musik untermalt.<br />
Die Begeisterung bei Jung und Alt war groß. Die Gäste dankten<br />
Annette Geiger, die das Zirkusprogramm mit den Kindern<br />
einstudiert hatte, und sogar Blumen wurden überreicht. Den<br />
Kindern sah man an, dass ihnen die Darbietung einen Riesenspaß<br />
gemacht hat. Irina Gontscharow begleitete die Zirkusvorstellung<br />
am Klavier. Nicht selten äußerten manche<br />
Zuhörer anschließend: „Das hätte durchaus noch eine Stunde<br />
so weitergehen können!“<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
Programm und weitere Informationen<br />
des Sozialpädagogen<br />
Die Jugendzentren werden bis zu den Sommerferien nur von<br />
den jeweiligen Vorständen geöffnet. Bei Interesse ins JUZ zu<br />
gehen, bitte ich die Jugendlichen, sich mit ihren bekannten<br />
Vorständen abzusprechen.<br />
In den Sommerferien öffne ich bedingt durch das Hüttendorf<br />
und Urlaub die JUZE nicht, bitte auch hier bei den Vorständen<br />
bzgl. Öffnungstagen nachfragen.<br />
Für das Hüttendorf bitte ich alle interessierten und begeisterten<br />
Eltern auf unsere Homepage www.huedo.rimpar.de<br />
zu schauen. Bedingt durch die – hoffentlich – späte Neu-<br />
oder Wiedergründung der Elternini weiß ich nicht, wann und<br />
ob ich dieses Jahr das Infoheft für das Hüttendorf rausgeben<br />
kann. Dort finden sie unter 2010 alles Wichtige von der aktuellen<br />
Anmeldung bis zu Materialien, die wir dieses Jahr für<br />
Work-Shops und anderes benötigen. Außerdem werde ich<br />
dort erstmalig unter „Wir über uns“ die Mitarbeiterlisten für<br />
die Öffnungstage mit Abenden zum Melden hinterlegen. Ich<br />
würde mich freuen, wenn sich bereits im Vorfeld des Hüttendorfes<br />
viele verschiedene Eltern für anstehende Aufgaben<br />
von Waffeln backen über Getränke und Eisverkauf bis zum<br />
Grillen am Abend eintragen lassen, damit auch das Hüttendorf<br />
2010 für alle wieder ein Erlebnis wird. Je nach Eingang<br />
der Meldung werde ich dann entsprechend die Eintragungen<br />
vornehmen.<br />
Hier eine kurze Liste, was sie alles sammeln oder aufheben<br />
können: Klo- und Küchenrollen, Papp- und Verpackungsschachteln<br />
in Größe bis zu Schuhkartons, Abtönfarben, Tapetenkleister,<br />
Klebeband, Pailletten, Batikfarben, Textilkleber,<br />
Sprühtextilkleber, Federn, alte Klamotten, alte Taschen,<br />
alte Schuhe, weiße Leinentaschen, Kinderschminkfarbe,<br />
Geschenkpapier (auch Reste), Krepppapier, Geschenkbänder,<br />
Erbsen, Dosen, Blumentöpfe, Gummies, Backpapier,<br />
Buntstifte, Leinwände, USB-Platten, Textilfarben, Schnürsenkel<br />
am besten in grellen Farben, u.v.m.<br />
Ich hoffe mit meinen Betreuern, dass wir das Hüttendorf<br />
2010 „New York“ wieder erfolgreich und ohne große Blessuren<br />
für alle Beteiligten bestehen.<br />
gez. Lutz Dieter<br />
Mittagsbetreuung für Schulkinder<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> gibt bekannt, dass mit Beginn des<br />
kommenden Schuljahres 2010/2011 eine Mittagsbetreuung<br />
für die Grundschulkinder im Schlossmühlkindergarten<br />
eingerichtet wird. Die Mittagsbetreuung<br />
kann an den Schultagen montags bis donnerstags<br />
nach Unterrichtsende bis 15.00 Uhr und freitags<br />
bis 14.30 Uhr in Anspruch genommen werden.<br />
Die bisherige Mittagsbetreuung an der Grundschule<br />
findet nicht mehr statt.<br />
Im Schlossmühlkindergarten haben die Kinder neben<br />
der allgemeinen Betreuung auch die Möglichkeit, ihre<br />
Hausaufgaben selbstständig anzufertigen. Eine<br />
Hausaufgabenhilfe kann allerdings nicht angeboten<br />
werden. Ebenso wird ein Mittagessen nicht gereicht.<br />
Die Gebühren sind – wie bei der bisherigen Mittagsbetreuung<br />
- nach Buchungszeit gestaffelt und betragen<br />
für ein bis drei Tage („Teilzeitkinder“) 52,00 Euro<br />
bzw. für vier bis fünf Tage („Vollzeitkinder“) 103,00 Euro<br />
im Monat.<br />
Interessenten werden gebeten, sich direkt mit dem<br />
Schlossmühlkindergarten, <strong>Tel</strong>. 8067-50, in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
15
Sommerfest im Schleifweg-Kindergarten<br />
„Kunterbunt“<br />
Ganz im Zeichen des Abschlusses der energetischen Sanierung<br />
stand das Fest des Schleifweg-Kindergartens „Kunterbunt“<br />
in <strong>Rimpar</strong>. Vor 21 Jahren wurde der Kindergarten<br />
seiner Bestimmung übergeben und in diesen zwei Jahrzehnten<br />
hat sich viel verändert, so Bürgermeister Burkard<br />
Losert in seiner Ansprache. Aus den damaligen Kindern sind<br />
Erwachsene geworden, Personal und Elternvertretung haben<br />
gewechselt. Sowohl das innere als auch das äußere Gesicht<br />
des Kindergartens sehen heute ganz anders aus. Seit<br />
sechs Jahren sind nun auch die Kinderkrippe und die Regelgruppen<br />
unter einem Dach, ein Beispiel dafür, dass die<br />
klassische Gruppe der Vergangenheit angehört. Flexible Buchungszeiten<br />
kommen den Eltern bei der Betreuung entgegen.<br />
Doch auch äußerlich hat sich das Haus verändert. Die Mittel<br />
aus dem Konjunkturpaket II ermöglichten die energetische<br />
Sanierung des Gebäudes. Für rund 360.000 Euro wurde es<br />
runderneuert, die Förderung dafür betrug 173.000 Euro. Losert<br />
dankte allen am Bau beteiligten für die solide Arbeit und<br />
dem Kindergartenpersonal und den Kindern für das Ver-<br />
16<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
ständnis während der Baumaßnahmen. „Ein Kind ist kein<br />
Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entfacht werden<br />
will“, zitierte Losert Francois Rabelais. Die Vielfalt an Betreuungsmöglichkeiten<br />
in der Gemeinde tragen zu einer<br />
ganzheitlichen Erziehung der Kinder bei, deren individuelle<br />
Persönlichkeit und Selbstständigkeit gefördert werden müsse.<br />
Die Erziehungs- und Beratungsteams stärken die ihnen<br />
anvertrauten Kinder fürs Leben.<br />
Die Leiterin des Kindergartens, Christine Gruß und ihre Mitarbeiterinnen<br />
bedankten sich besonders auch beim Elternbeirat.<br />
Er spendete 3000 Euro, womit neue Spielgeräte angeschafft<br />
werden konnten. Die Kleinen bedankten sich mit<br />
einer Aufführung aus dem Vier-Farben-Land. Nach Marmeladen-Blues,<br />
Zitronen-Rap und Pflaumen-Tango war allen<br />
Kindern plötzlich klar, dass das Leben nicht einfarbig, sondern<br />
kunterbunt ist. Ihre Eindrücke, die sie während der Sanierungsarbeiten<br />
bekamen, verarbeiteten sie in einem fröhlichen<br />
Lied. Nach dem offiziellen Teil gab es Kaffee und Kuchen<br />
für alle, die Kinder hatten die Möglichkeit mit Eltern<br />
oder Großeltern zu basteln, einen Sinnesparcours zu durchlaufen<br />
oder beim Kasperltheater zuzusehen.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Kinderkrippe<br />
im WM-Fieber<br />
Mit Vuvuzelas, Deutschlandfahnen<br />
und selbstgebackenen,<br />
schwarz-rot-goldenen Keksen<br />
zauberten die Fußball-Fans<br />
der Kinderkrippe des Schäferei-Kindergartens<br />
WM-Fieber<br />
auf <strong>Rimpar</strong>s Straßen. Am<br />
Grumbach-Schloss angekommen,<br />
tröteten sie solange,<br />
bis sich schließlich der Leiter<br />
der Hauptverwaltung Michael<br />
Amon zu ihnen gesellte und<br />
von den leckeren Keksen<br />
kostete. Wer die Kinderkrippe<br />
des Schäferei-Kindergartens<br />
einmal näher kennen lernen<br />
möchte, darf gerne einen<br />
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Der Schlossmühl-Kindergarten feierte sein<br />
50-jähriges Jubiläum<br />
Mit dem Lied „Im Kindergarten, im Kindergarten fangen alle<br />
mal als kleine Leute an“ begrüßten die Kinder des Schlossmühl-Kindergartens<br />
die Gäste zur Feier des 50-jährigen Jubiläums<br />
und der energetischen Sanierung. Dazu hatte sich<br />
mit Paul Lehrieder (MdB), Manfred Ländner (MdL), Elisabeth<br />
Schäfer, stellvertretende Landrätin, <strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister<br />
Burkard Losert und dem katholischen Pfarrer Wolfgang Zopora<br />
zahlreiche Prominenz eingefunden.<br />
50 Jahre sind ins Land gezogen seit der Schlossmühl-Kindergarten<br />
im Dezember 1959 seiner Bestimmung übergeben<br />
wurde, so Losert. Damals bestand er aus drei Gruppenräumen<br />
und einem Schlafraum, die Kinder wurden von den<br />
Schwestern Corvina und Friedholda und der „Tante Wally“<br />
betreut. Der Monatsbeitrag für den Kindergarten betrug damals<br />
drei Mark und es gab auch noch keine Papierhandtücher,<br />
dafür aber Handtüchlein mit aufgestickten Namen.<br />
Seines hatte Losert sogar dabei. Dabei kam es früher<br />
auch vor, dass man zur Läuterung in die Besenkammer musste.<br />
In den vergangenen Jahren war der Bildungs- und Erziehungsbereich<br />
starken Veränderungen unterworfen, die für<br />
das Personal und die Verantwortlichen der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
eine große Herausforderung ist. So wurde unter den Vorgaben<br />
des BayKiBiG die gesamte Betreuungsstruktur aller Kindergärten<br />
neu organisiert. Die klassische Gruppe gehört der<br />
Vergangenheit an, so Losert weiter. Buchungszeit heißt das<br />
Zauberwort. Mit rund 6,5 Millionen Euro Investition konnte<br />
man in den zurückliegenden dreißig Jahren das soziale Gesicht<br />
für die Kinder der <strong>Rimpar</strong>er Gemeinde entscheidend<br />
und nachhaltig verbessert werden.<br />
Das Konjunkturpaket II hat die moderne energetische Sanierung<br />
möglich gemacht. Für 5<strong>25</strong>.000 Euro wurde das Gebäude<br />
runderneuert, wovon es 371.000 Euro Förderung<br />
gab. Hier sprach Losert seinen besonderen Dank an Manfred<br />
Ländner für seine Bemühungen aus, die die Förderung<br />
für die Sanierung erst möglich gemacht haben. Desweiteren<br />
bedankte er sich beim Rektor der Maximilian-Kolbe-Schule<br />
Reinhard Schlereth und der Leiterin des Schäferei-Kindergartens<br />
Melanie Fuchs für die bereitgestellten Notunterkünfte<br />
während der heißen Zeit der Sanierungsphase. Als Träger<br />
von Kinderkrippe, Kindergarten und Kinderhort sehe sich der<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> in der Aufgabe und Verpflichtung einer ganzheitlichen<br />
Erziehung für die Kinder, die die zukünftigen Bürger<br />
der Gemeinde sind. Mit dem Zitat, „ohne Kinder keine Jugend,<br />
ohne Jugend keine Zukunft“ endete seine Ansprache.<br />
Auch Paul Lehrrieder war zum Jubiläum gekommen, immerhin<br />
ist er genauso alt wie der Kindergarten. Am 2. Juni letzten<br />
Jahres war er mit Peter Ramsauer als CSU-Landesgruppenvorsitzender<br />
nach <strong>Rimpar</strong> gekommen, um die Mittelverwendung<br />
aus dem Konjunkturpaket II zu besichtigen.<br />
Gerade in der Weltwirtschaftskrise dürfe in Berlin nicht an<br />
Bildung und Forschung gespart werden. „Kinder sind unsere<br />
Zukunft“, so Lehrrieder. Er wünschte für die nächsten 50 bis<br />
100 Jahre alles Gute und hofft, dass die Lebensentscheidungen<br />
und Wahlmöglichkeiten der Eltern Ernst genommen<br />
werden.<br />
Manfred Ländner war selbst als Kind im Schlossmühl-Kindergarten.<br />
Er hob die Unterschiede zwischen damals und<br />
heute hervor. Anders als früher seien Kinder heute Teil einer<br />
Planung. Der Zeitungsbericht über Kinder die am Anfang des<br />
Monats noch Bäckertüten dabei haben, aber am Ende des<br />
Monats nichts mehr zu Essen, lässt ihn nachdenklich werden.<br />
Die Zeit hat sich verändert, aber nicht das, was Kinder<br />
brauchen, so Ländner. Man müsse wieder lernen die Kinder<br />
als Individuum zu akzeptieren, sie dürfen nicht zwischen den<br />
Interessen einzelner Gruppierungen und Parteien als Spielmasse<br />
behandelt werden. Auch die stellvertretende Landrätin<br />
Elisabeth Schäfer erinnerte sich an ihre eigene Kinder-<br />
gartenzeit zurück und ging auf die geänderten Anforderungen<br />
in der Betreuung und die Änderung der Altersstruktur<br />
ein. Als Startkapital für den neuen Kindergarten überreichte<br />
sie dem Kindergarten einen Scheck.<br />
Entstanden ist der Kindergarten im 19. Jahrhundert und war<br />
lange Zeit ein Ort der Bewahrung und Betreuung. Seit 1970<br />
sind sie Orte mit Bildungsanspruch. Die Erzieher sollen den<br />
Kindern professionelle Unterstützung bei der Erschließung<br />
ihrer Umwelt geben, sie auf die Schule vorbereiten und in<br />
das soziale Umfeld integrieren. Das Programm der Vorschulerziehung<br />
begann. In den 90er Jahren entwickelte das<br />
Institut für Frühdiagnostik in München den Bayerischen Bildungs-und<br />
Erziehungsplan nachdem nun gearbeitet wird,<br />
berichtet die Leiterin des Schlossmühlkindergartens Jutta<br />
Bedner.<br />
Nach dem offiziellen Teil gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
für Groß und Klein.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren:<br />
Frau Maria Schraud, Kaspar-Schnetter-Straße 11a,<br />
zum 66. Geburtstag am 10. 7. 2010<br />
Frau Hedwig Göpfert, Frühlingstraße 6,<br />
zum 85. Geburtstag am 13. 7. 2010<br />
Frau Elisabeth Grümpel, Austraße 105,<br />
zum 75. Geburtstag am 13. 7. 2010<br />
Herr Hanspeter Morath, Zur Veitsmühle 11,<br />
zum 68. Geburtstag am 13. 7. 2010<br />
Frau Tatjana Karch, Am hohlen Weg 2,<br />
zum 77. Geburtstag am 14. 7. 2010<br />
Herr Franz Metzger, Brunnenstraße 3,<br />
zum 80. Geburtstag am 14. 7. 2010<br />
Herr Franz Schmid, Albin-Jörg-Straße 19,<br />
zum 66. Geburtstag am 14. 7. 2010<br />
Herr Erich Weisenseel, Versbacher Straße 4,<br />
zum 73. Geburtstag am 15. 7. 2010<br />
Frau Wilfriede Will, Friedrich-Ebert-Straße 47,<br />
zum 74. Geburtstag am 15. 7. 2010<br />
Frau Apollonia Göpfert, Wiesenstraße 20,<br />
zum <strong>65</strong>. Geburtstag am 16. 7. 2010<br />
Herr Herbert Haas, Albin-Jörg-Straße 24,<br />
zum 70. Geburtstag am 16. 7. 2010<br />
Herr Werner Kraus, Kurt-Schumacher-Straße 13,<br />
zum 71. Geburtstag am 16. 7. 2010<br />
Frau Veronica Schmidt, Hofstraße 1,<br />
zum 76. Geburtstag am 16. 7. 2010<br />
Herr Berthold Sebert, Austraße 109,<br />
zum 71. Geburtstag am 17. 7. 2010<br />
Frau Margareta Keidel, Bachgasse 13,<br />
zum 73. Geburtstag am 19. 7. 2010<br />
Frau Inge Schuchardt, Niederhoferstraße 20,<br />
zum 74. Geburtstag am 19. 7. 2010<br />
21
Frau Ingeborg Stark, Am Sonnenhang 11,<br />
zum 77. Geburtstag am 19. 7. 2010<br />
Herr Adolf Frey, Albin-Jörg-Straße 13,<br />
zum 78. Geburtstag am 21. 7. 2010<br />
Frau Pauline Göbel, Frühlingstraße 36a,<br />
zum 86. Geburtstag am 21. 7. 2010<br />
Frau Maria Reder, Burgstraße 19,<br />
zum 83. Geburtstag am 21. 7. 2010<br />
Frau Imelda Heller, Am Sonnenhang 10,<br />
zum 69. Geburtstag am 22. 7. 2010<br />
Herr Alois Heller, Weinbergstraße 36,<br />
zum 78. Geburtstag am 22. 7. 2010<br />
Frau Else Neuhöfer, Lohnstraße 16,<br />
zum 83. Geburtstag am 22. 7. 2010<br />
Frau Mathilde Schömig, Schäfereistraße 11,<br />
zum 89. Geburtstag am 22. 7. 2010<br />
Frau Gertrud Weippert, Bachgasse 6,<br />
zum 73. Geburtstag am 22. 7. 2010<br />
Herr Erich Bausenwein, Gadheimer Weg 18,<br />
zum 80. Geburtstag am 24. 7. 2010<br />
Zum <strong>25</strong>-jährigen Ehejubiläum<br />
am 18. 7. 2010:<br />
Erich und Ingrid Hüggenberg, geb. Schmidt,<br />
Am Zehentstüblein 1<br />
22<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Eheschließungen<br />
Thomas Benz und Barbara Stark,<br />
Am Tännig 8, am 8. 5. 2010<br />
Frank Geisler und Martina Umkehr,<br />
Friedrich-Ebert-Straße 36, am 11. 6. 2010<br />
Michael Geimann und Stefanie Pieler,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 9, am 15. 6. 2010<br />
Andreas Dömling und Caroline Reuß,<br />
Lerchenweg 2, am 18. 6. 2010<br />
Kim Müller und Claudia Schleupner,<br />
Donat-Grömling-Straße 3, am 19. 6. 2010<br />
Sterbefälle<br />
Erna Henke, 79 Jahre,<br />
Weinbergstraße 5, am 19. 6. 2010<br />
Bürgermeister Burkard Losert (links) beglückwünschte<br />
Rosa Göbel (vorne Mitte) zu ihrem 90. Geburtstag,<br />
den sie mit ihren Kindern (hinten von rechts) Isolde<br />
Pfost, Bernhard Göbel und Claudia Hack im Kreise<br />
ihrer Familie, Freunde und Bekannten feierte.<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
Rosa Göbel feierte ihren 90. Geburtstag<br />
Rosa Göbels Geburtstag fiel vor 90 Jahren auf einen<br />
Dienstag, genau wie heuer. Nun feierte sie in der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Schlossgaststätte mit ihren drei Kindern, sechs<br />
Enkeln, drei Urenkeln und vielen Bekannten. In <strong>Rimpar</strong><br />
geboren, wuchs sie wohlbehütet von ihren Eltern<br />
Anna und Markus Schömig mit ihren Schwestern Emma<br />
und Liesa in einem Drei-Mädel-Haus auf.<br />
Nach der Schule begann die Jubilarin eine Ausbildung<br />
als Apothekenhelferin. 1946 heiratete sie Georg<br />
Göbel, einen erfolgreichen Fußballer des örtlichen<br />
Vereins, der „die Herzen so mancher Mädchen hat<br />
höher schlagen lassen“, wie ihr Sohn erzählt. Schon<br />
ein Jahr zuvor, 1945 hatten sie die Baufirma Göbel<br />
gegründet. Ihr Mann starb bereits 1999, das Unternehmen<br />
führen seitdem Sohn Bernhard und die Enkel<br />
Georg und Jochen. Neben Sohn Bernhard gingen<br />
aus der Ehe auch noch die Zwillingsschwestern Claudia<br />
und Isolde hervor.<br />
<strong>Rimpar</strong>s Bürgermeister Burkard Losert gratulierte der<br />
Jubilarin und wünschte ihr, dass sie als tragender<br />
Pfeil der Firma und der Familie ihre Vitalität und Gesundheit<br />
so lange wie möglich behalten möge. Hinter<br />
starken Männern stehen immer starke Frauen, so Losert.<br />
Auch für die Wallfahrer ist Rosa Göbel immer die<br />
erste Anlaufstelle und wenn sie sagt, dass dieses Mal<br />
das letzte Mal sein wird, will ihr das keiner der Gäste<br />
so recht glauben.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Für die Veröffentlichung der Geburten und Eheschließungen<br />
muss eine persönliche Einverständniserklärung<br />
im Bürgerbüro vorliegen. Wir<br />
weisen darauf hin, dass diese Daten auch über<br />
das Internet eingesehen werden können.<br />
Wir bitten um Beachtung!
Kirchliche Nachrichten<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />
Geänderte Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Montag und Freitag geschlossen!<br />
Beicht- und Seelsorgegespräch mit Pfarrer Zopora<br />
nach Vereinbarung: <strong>Tel</strong>efon 98 44<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Messfeiern am Wochenende in <strong>Rimpar</strong>:<br />
samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags: 10.00 Uhr<br />
dienstags: 18.30 Uhr<br />
mittwochs: 9.00 Uhr<br />
donnerstags: 18.30 Uhr<br />
freitags: 9.00 Uhr<br />
Krabbelstube im Jugendheim:<br />
am Mittwoch von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />
Infos bei Frau Barbara Serhijenko, <strong>Tel</strong>. 88 95 76.<br />
Zusätzliche Gottesdienste und Termine:<br />
10. 7. 13.30 Uhr Trauung von Nadine und<br />
Sascha Wünsch<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
11. 7. 9.55 Uhr KiGo im BSH<br />
14. 7. 20.00 Uhr KDFB: Tanz und Meditation im BSH<br />
20.15 Uhr KiGo-Team: Sommerfets im BSH<br />
15. 7. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag im BSH<br />
17. 7. 13.30 Uhr Trauung von Sandra und Stefan<br />
Schrauth<br />
14.00 Uhr WGF im Seniorenzentrum<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
18. 7. 10.00 Uhr Festgottesdienst zum 1<strong>25</strong>-jährigen<br />
Bestehen der Schützengilde <strong>Rimpar</strong><br />
Änderungen möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Liebe Leser,<br />
„Ich will ein Vorbild sein“, so hieß eine Überschrift in unserer<br />
Tageszeitung „Mainpost“. Ein deutscher Nationalspieler, der<br />
aus Brasilien stammt, bekennt sich zu seiner Vorbildfunktion.<br />
Er bekennt sich auch zu seiner Überzeugung als Christ.<br />
Überrascht hat mich die Tatsache, dass dieser junge Mann<br />
seine Überzeugung nicht mehr in der katholischen Kirche<br />
gefunden hat. Ausschließlich findet er seine Motivation als<br />
Christ in der Bibel.<br />
Wir katholischen Christen müssen uns fragen lassen, warum<br />
ist unsere Kirche für viele etwas anderes als der Glaube an<br />
Jesus? Ferner müssen wir uns fragen lassen, wollen wir als<br />
Christen Vorbild sein und unseren Glauben öffentlich (auch<br />
und gerade im Alltag) bekennen?<br />
Eine gute Zeit wünscht Pfarrer Wolfgang Zopora<br />
Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />
Gottesdienstzeiten (Ausnahmen siehe unten):<br />
Montag bis Mittwoch: 6.50 Uhr<br />
Donnerstag: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr<br />
im Wechsel<br />
Freitag: 19.00 Uhr<br />
Samstag: 7.30 Uhr<br />
Sonntag: 9.30 Uhr<br />
18.30 Uhr Rosenkranz<br />
19.00 Uhr Andacht<br />
Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />
und Termine:<br />
15. 7. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Frühstück<br />
für alle im Pfarrheim<br />
Beachten Sie bitte die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn<br />
(Kuratenhaus):<br />
Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und<br />
donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr.<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns, wir haben für Sie und Ihre<br />
Kinder den Bücherbestand aufgestockt.<br />
Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />
Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />
Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />
Krabbelgruppe Maidbronn:<br />
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />
Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />
Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />
Sonntag, 11. 7., 9.00 Uhr (B. Lezuo)<br />
Sonntag, 18. 7., 10.00 Uhr Familien-Gd. m. A. (B. Lezuo)<br />
Sonntag, <strong>25</strong>. 7., 9.00 Uhr (Müller)<br />
Sommerfest: Sonntag, 18. 7.:<br />
Beginn 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit<br />
Abendmahl, anschließend Mittagessen mit Gegrilltem,<br />
Kaffee und Kuchen und Festprogramm. Auch für die<br />
kleinsten Besucher gibt es selbstverständlich passende<br />
Angebote.<br />
Zum Vormerken:<br />
Sonntag, <strong>25</strong>. 7., 18.00 Uhr:<br />
Musikalische Abendandacht in der Bekenntniskirche:<br />
Wir dürfen uns freuen auf das Posaunen-Gitarren-Duo Michael<br />
Meier und Jens Opitz von Grafenstein. Passend zur Jahreszeit<br />
werden sie südamerikanische Kompositionen in dieser<br />
außergewöhnlichen Besetzung spielen. Zeichnungen<br />
von Paul Lorenz Kraus, die seine Eindrücke von Wanderungen<br />
auf dem spanischen Jakobsweg festhalten, Texte, Gebet<br />
und Lesung werden unter dem Psalmwort stehen: „Du stellst<br />
meine Füße auf weiten Raum“.<br />
Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />
Krabbelgruppe sucht Nachwuchs! Wir treffen uns jeden<br />
Donnerstag von 9.00 – 11.30 Uhr und würden uns über<br />
neue Kinder und Mamis/Papas/Großeltern freuen, unabhängig<br />
von der Konfession!<br />
Kontakt: Nicole Koslowski, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/37 36<br />
Zuständig für den Sprengel <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />
Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />
<strong>Tel</strong>efon dienstlich: 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />
<strong>Tel</strong>efon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />
0<strong>93</strong>1/2877<strong>65</strong>7<br />
Unsere Adresse im Internet:<br />
http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />
23
24<br />
Restaurant Kreta<br />
Riemenschneiderstraße 15<br />
Maidbronn<br />
<strong>Tel</strong>. 88 89 27<br />
Unsere Wochenangebote:<br />
(gültig bei Selbstabholung,<br />
nicht an Sonn- und Feiertagen)<br />
Montag:<br />
Schnitzel mit Pommes 5,60 €<br />
Dienstag:<br />
Gyros mit Pommes<br />
oder Knoblauch-Kartoffeln 6,00 €<br />
Mittwoch:<br />
jede Pizza 4,80 €<br />
Donnerstag:<br />
1/2 Hähnchen mit Pommes<br />
oder Salat 4,80 €<br />
Freitag:<br />
Putenspieß mit Pommes<br />
oder Knoblauch-Kartoffeln 5,90 €<br />
Bei schönem Wetter ist unser<br />
Biergarten täglich durchgehend<br />
geöffnet!<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Familie Kissandraki<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong> / 88 89 27<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich durchgehend von 11 – 24 Uhr<br />
SEIBL GmbH<br />
Putz- Stuck- Malerarbeiten<br />
Renovierungen<br />
Vollwärmeschutz<br />
Innen- u. Außenputz<br />
Malerarbeiten aller Art<br />
Trockenbau<br />
individuelle Beratung – Gestaltung<br />
„Maler gestalten<br />
Lebens(t)räume“<br />
Langenbergstraße 8<br />
97282 Retzstadt<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> 64 /37 17<br />
Fax 0<strong>93</strong>64/7<strong>93</strong>97<br />
e-mail: info@seibl-gmbh.de<br />
Aus einer Hand: Schreinerei Roland Lehrmann <strong>·</strong> <strong>Tel</strong>. 0<strong>93</strong>64/<strong>65</strong>21 <strong>·</strong> Fax 7<strong>93</strong> 97
Foto: Nadja Hoffmann<br />
Pater Edmund Popp feierte sein<br />
50-jähriges Priesterjubiläum<br />
Nachdem Pater Edmund Popp im Januar seinen 75. Geburtstag<br />
feierte, wurde nun am vergangenen Wochenende in<br />
der festlich geschmückten Gramschatzer St. Cyriakus-Kirche<br />
sein 50-jähriges Priesterjubiläum zelebriert.<br />
Neben Pater Gebhard, der die Festpredigt hielt, überbrachten<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Frank Kroth, Sprecher<br />
des Gramschatzer Vereinsrings Alfred Stark und <strong>Rimpar</strong>s<br />
Bürgermeister Burkard Losert Glückwünsche. Gebhard ging<br />
in seiner Predigt auf die Priesterweihe ein. Mit der Handauflegung<br />
werden dem Priester besondere Aufgaben, wie die<br />
Verkündigung des Wort Gottes, die Spende der Sakramente<br />
und die Sorge für die Gemeinde aufgetragen, so Pater Gebhard.<br />
Das Wort Priester stamme vom griechischen Wort presiter,<br />
was der Älteste bedeute.<br />
Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Frank Kroth lobte Pater<br />
Edmund Popps beharrliche und geduldige, leise, verbindliche,<br />
freundliche und zurückhaltende Art. Seine Worte waren<br />
und sind nie aufdringlich, aber eindringlich. Er spreche die<br />
Herzen der Menschen mit spirituellem Tiefgang an. Als Dankeschön<br />
überreichte er dem Pater im Namen des<br />
Gramschatzer Pfarrgemeinderates einen Gutschein für eine<br />
Pilgerreise mit dem Bus nach Lourdes. Alfred Stark blickte in<br />
seiner Rede auf die vergangen 17 Jahre zurück, seitdem Pater<br />
Edmund als Nachfolger von Pater Jochen von Germershausen<br />
nach Gramschatz kam. Von 19<strong>93</strong> bis heute mussten<br />
einige Baumaßnahmen, wie die Kirchen- und Orgelrenovierung<br />
durchgeführt werden. Auch durch die Spendenbereitschaft<br />
der Bevölkerung konnten die Maßnahmen schuldenfrei<br />
abgeschlossen werden, so Stark. Pater Edmunds<br />
Schwerpunkt lag und liegt in der Seelsorge. Regelmäßige<br />
Gottesdienste, das Spenden der Sakramente, der Besuch<br />
der Seniorennachmittage, die Ausflüge der Ministranten,<br />
aber auch traurige Anlässe wie plötzliche Todesfälle und Beerdigungen<br />
zählen zu seinen Aufgaben. Sein Einfühlungsvermögen,<br />
stets die richtigen Worte zu finden, macht ihn als<br />
Seelsorger so beliebt. Im Namen aller Gramschatzer Vereine<br />
bedankte sich Stark mit einem Gutschein.<br />
Bürgermeister Burkard Losert überreichte neben einem kleinen<br />
Präsent, ein Kuvert als Beteiligung zu seiner Pilgerreise.<br />
„Es ist bewundernswert mit welchem Einsatz sie zu Werke<br />
gehen, unverdrossen, fröhlich, ausgeglichen und optimistisch.<br />
Sie haben vielen Menschen verschiedener Generationen<br />
Mut, Hoffnung und Freude geschenkt und sich dabei<br />
weit über ihren engeren Wirkungsbereich hinaus besondere<br />
Achtung und hohe Wertschätzung erworben“, lobte Losert.<br />
Musikalisch umrahmt haben das Jubiläum die Musikkapelle<br />
Gramschatz, die Schola unter der Leitung von Norbert Hartmann<br />
und Emil Störlein an der Orgel. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst sorgten die Gramschatzer Kindergartenkinder,<br />
die Ministranten, ein Gedicht von Emil Störlein und ein auf<br />
Pater Edmund umgetextetes Lied für gute Stimmung.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Sonntagsdienst der Ärzte<br />
Rufnummer des ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes:<br />
<strong>Tel</strong>. (0 18 05) 19 12 12<br />
(0,12 Euro/Min.)<br />
Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr<br />
bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr<br />
am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />
am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />
8.00 Uhr).<br />
Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />
ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />
die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />
KVB, <strong>Tel</strong>. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen<br />
diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />
sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />
Facharzt.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />
weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />
<strong>Tel</strong>efon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
10., 11. und 14. Juli 2010:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Edeltraud Steigenberger<br />
und Helmut Steigenberger<br />
Niederhoferstraße 7, <strong>97222</strong> <strong>Rimpar</strong>,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/33 33, Fax 82 22 21<br />
17. Juli 2010:<br />
Dr. med. Wolfgang Fischer<br />
Burggrumbacher Straße 26, 97294 Unterpleichfeld,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> 67/72 72, Fax 9 99 18<br />
18. und 21. Juli 2010:<br />
Dr. med. Ernst Wassermann<br />
Niederhoferstraße 11, <strong>97222</strong> <strong>Rimpar</strong>,<br />
<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/97 44, Fax 8 99 67<br />
Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />
Hierzu wird auf den Kalender,<br />
abgedruckt in <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 9/2010<br />
auf Seite 31 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />
der Apotheke hingewiesen.<br />
<strong>25</strong>
Veranstaltungen<br />
8. 7. Theatersommer 2010:<br />
Musik-Komik-Kabarett „Vogelfrei“<br />
mit „Der Huawa, da Meier und i“,<br />
um 20.00 Uhr im Schlosshof<br />
9. 7. Theatersommer 2010:<br />
Komödie „Der blaue Krug“,<br />
um 20.00 Uhr im Schlosshof<br />
10. 7. Theatersommer 2010:<br />
Komödie „Der blaue Krug“,<br />
um 20.00 Uhr im Schlosshof<br />
10. 7. + DJK Gramschatz:<br />
11. 7. Beachvolleyballturnier,<br />
Sportgelände Gramschatz<br />
11. 7. Seniorenzentrum:<br />
Sommerfest, Brunnenstraße<br />
12. 7. Theatersommer 2010:<br />
„jetzterstrecht“ mit Michl Müller,<br />
um 20.00 Uhr im Schlosshof<br />
16. 7. Theatersommer 2010:<br />
Komödie „Der blaue Krug“,<br />
um 20.00 Uhr im Schlosshof<br />
17. 7. + Sportverein Maidbronn:<br />
18. 7. Sommerfest, Mehrzweckhalle<br />
17. 7. + Schützengilde <strong>Rimpar</strong>:<br />
18. 7. Sommerfest,<br />
Freigelände Maximilian-Kolbe-Schule<br />
18. 7. Evangelische Kirche:<br />
Sommerfest, Bekenntniskirche<br />
24. 7. + AWO/Soli:<br />
<strong>25</strong>. 7. Hoffest mit Volksradfahren,<br />
AW-Heim, Günterslebener Straße<br />
<strong>25</strong>. 7. Gesangverein Liederkranz:<br />
Schlosskonzert, Rittersaal<br />
Vereine und Verbände<br />
32. Volksradfahren der SOLI <strong>Rimpar</strong><br />
Hoffest der SOLI <strong>Rimpar</strong> und der AWO<br />
Am Wochenende 24./<strong>25</strong>. Juli steigt wieder das gemeinsame<br />
Hoffest der Soli <strong>Rimpar</strong> und der AWO <strong>Rimpar</strong> im Garten des<br />
AWO-Heimes in der Günterslebener Str. 14. Das Hoftor wird<br />
wieder für alle Gäste am Samstag ab 17 Uhr und am Sonntag<br />
ab 10 Uhr geöffnet sein. Neben den bekannten Grillschmankerln<br />
bieten wir am Sonntag zum Mittagstisch Rindfleisch<br />
mit Meerrettich, Bandnudeln und Preiselbeeren<br />
(Hochzeitsessen) an.<br />
Im Rahmen unseres Hoffestes findet auch wieder am Sonntag<br />
das Volksradfahren statt. Wir hoffen, dass der Wettergott<br />
ein für alle Radler angenehmes Wetter bereit hält, so dass<br />
die Teilnehmerzahl an dieser Radtour in diesem Jahr wieder<br />
zunimmt und so unser Bemühen, diese Tradition aufrecht zu<br />
erhalten neuen Rückenwind erfährt.<br />
Gestartet wird wieder in der Schäfereistraße in der Zeit zwischen<br />
8 und 12 Uhr, Zielschluss ist um 16 Uhr. Das Volksradfahren<br />
ist offen für Jedermann. Die Strecke hat eine Länge<br />
von ca. 35 km. Die Anmeldung für die Teilnehmer des<br />
Volksradfahrens erfolgt direkt am Start, für Kinder ist eine<br />
Teilnahme nur in Begleitung Erwachsener möglich. Eine Voranmeldung<br />
für Gruppen ist nicht erforderlich, diese erfolgt direkt<br />
beim Start. Die Startgebühr beträgt wie im letzten Jahr<br />
5 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder. Mit dieser<br />
Startgebühr erwirbt jeder Teilnehmer einen Verzehrgutschein,<br />
der bei der Zielankunft ausgehändigt wird und beim<br />
gleichzeitig stattfindenden Hoffest eingelöst werden kann.<br />
Traditionell werden auch diesmal wieder die drei stärksten<br />
Teams ausgezeichnet und erhalten gegen 17 Uhr einen Ehrenpreis.<br />
Wichtig ist, die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.<br />
Einzelheiten zum Volksradfahren, insbesondere Strecke und<br />
Länge sind bei Adolf Wagenbrenner, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/95 15 und<br />
Hans-Peter Werner, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/16 06 zu erfahren.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Homepage:<br />
http://www.soli-rimpar.de, sowie im nächsten <strong>Rimpar</strong> aktuell.<br />
gez. Helga Werner<br />
Pressefachwartin SOLI <strong>Rimpar</strong><br />
Mainfrankentheater Würzburg<br />
Theaterring R, Saison 2010/2011<br />
Mit dem Ende des Monats Juni geht auch die Theatersaison<br />
2009/2010 zu Ende. Mit den dargeboenen Schauspielen,<br />
Musiktheatern und Ballettabenden war ein vielseitiges, abwechslungsreiches<br />
und künstlerisch hochwertiges Programm<br />
geboten.<br />
Das neue programm der Saison 2010/2011, das Ihnen hier<br />
vorgestellt wird, wird dem nicht nachstehen. Es sind dies folgende<br />
Vorstellungen:<br />
Sonntag, 17. 10. 2010:<br />
Le nozze di Figaro, Oper v. Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(Die Hochzeit des Figaro)<br />
Sonntag, 21. 11. 2010:<br />
Der zerbrochene Krug, Schauspiel v. Heinrich von Kleist<br />
Sonntag, 2. 1. 2011:<br />
Das Feuerwerk, Operette v. Paul Burkard<br />
Sonntag, 6. 2. 2011:<br />
La forza del destino, Oper v. Giuseppe Verdi (Die Macht<br />
des Schicksals)<br />
Sonntag, 6. 3. 2011:<br />
In Schrebers Garten (UA), Schauspiel v. Klaas Huizing<br />
Sonntag, 3. 4. 2011:<br />
La Cenerentola ossia La bonta in trionfo, Oper v. Gioachino<br />
Rossini (Aschenputell, oder der Triumpf der Tugend)<br />
Samstag, 14. 5. 2011:<br />
Dracula (UA), Ballett v. Anna Vita nach Bram Stoker<br />
Sonntag, 19. 6. 2011:<br />
Parsifal, Bühnenweihefestspiel v. Richard Wagner<br />
Samstag, 9. 7. 2011:<br />
Die Vögel, Schauspiel v. Aristophanes<br />
Die Vorführungen beginnen um 19.30 Uhr, mit Ausnahme<br />
von R. Wagners Parsifal, der wegen der Überlänge bereits<br />
um 16.00 Uhr beginnt.<br />
Wenn Sie nun neugierig geworden sind, Ihnen das Programm<br />
gefällt und Sie sich auch dem Theaterring anschließen<br />
möchten, dann rufen Sie unter <strong>Tel</strong>. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/91 37<br />
an. Sie werden es nicht bereuen.<br />
gez. G. Bausenwein<br />
27
Ende Juli 2010, zum Beginn der Sommerferien, ist es wieder<br />
soweit: Das 20. <strong>Rimpar</strong>er Schlossfest öffnet vom Samstag,<br />
31. Juli bis Montag, 2. August die Tore der Straßen und Plätze<br />
rund um das alterwürdige <strong>Rimpar</strong>er Schloss.<br />
Die gesamte <strong>Rimpar</strong>er Bevölkerung und die Gäste aus nah<br />
und fern sind wieder herzlich willkommen. Der Veranstalter,<br />
die „<strong>Rimpar</strong>er Schlossfest GbR“, getragen von den Gesellschaftern<br />
ASV <strong>Rimpar</strong> von 1894 e.V., DJK <strong>Rimpar</strong> e.V. und<br />
dem Freundeskreis Schloss Grumbach e.V. haben zum 20jährigen<br />
Jubiläum wieder ein unterhaltsames Programm für<br />
Jung und Alt zusammengestellt. Das vollständige Programm<br />
erhält wieder jeder Haushalt der Gemeinde. Außerdem erscheint<br />
es ebenfalls rechtzeitig in der Tagespresse.<br />
Verweilen Sie deshalb im Schatten der Burg und genießen<br />
Sie an diesen drei Tagen die Atmosphäre dieser einzigartigen<br />
Kulisse. Die Küchenmeister haben sich wieder für diese<br />
Stunden des Genießens für jeden Gaumen und für die Kehle<br />
was Besonderes einfallen lassen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Ihnen das nun schon in das Erwachsenenalter<br />
gekommene Schlossfest auch dieses Jahr<br />
wieder viel Freude und Spaß macht.<br />
Auch dieses Jahr unser dringlicher Hinweis:<br />
Als Veranstalter sind wir stets und ernsthaft bemüht, den berechtigten<br />
Wünschen und Interessen aller Anwohner im Bereich<br />
des Schlossfestes nachzukommen. Unser guter Vorsatz<br />
kann jedoch nur von Erfolg gekrönt sein, wenn die Gäste<br />
des Schlossfestes sich auch rücksichtsvoll verhalten,<br />
denn die Anwohner des Schlossfestgeländes haben auch<br />
ein Anrecht auf ihre Nachtruhe. Wir haben deshalb auch dieses<br />
Jahr weitere organisatorische Maßnahmen in die Wege<br />
geleitet.Wir weisen auch darauf hin, dass es nicht erlaubt ist,<br />
von außerhalb Getränke mit auf das Schlossfestgelände zu<br />
bringen. Den Anwohnern danken wir dafür, dass sie seit nunmehr<br />
20 Jahren so großes Verständnis dafür zeigen, dass<br />
die Bevölkerung drei Tage ein fröhliches Fest, sprichwörtlich<br />
vor ihrer Haustüre feiern kann.<br />
Die Gesellschafter des Veranstalters<br />
<strong>Rimpar</strong>er Schlossfest GbR: ASV <strong>Rimpar</strong>, DJK <strong>Rimpar</strong>,<br />
Freundkreis Schloss Grumbach<br />
gez. Günther Wagenbrenner<br />
Aufruf der <strong>Rimpar</strong>er Schlossfest GbR:<br />
WER TRAUT SICH WAS ZU ?!?<br />
Auch dieses Jahr brauchen wir wieder viele helfende Hände<br />
um das Schlossfest auf- und abzubauen und die Buden<br />
mit Leben zu füllen.<br />
Zwar gibt es zwischenzeitlich eine gut eingespielte Kernmannschaft,<br />
aber jedes Jahr brauchen wir dazu noch weitere<br />
Helfer.<br />
Der Aufbau des „Budendorfes“ beginnt bereits am Samstag,<br />
24. Juli 2010 um 8 Uhr und geht in zwei Schichten bis in<br />
den Abend von statten. Auch hier könnten wir dringend Verstärkung<br />
brauchen. Gerade in <strong>Rimpar</strong> als alter „Maurerhochburg“<br />
gibt es sicher noch viele Talente, welche hand-<br />
28<br />
20. <strong>Rimpar</strong>er Schlossfest:<br />
von Samstag, 31. Juli<br />
bis Montag 2. August 2010<br />
werkliches Geschick für ein paar Stunden in diesen Tagen<br />
mitbringen könnten. Die Federführung für den Auf- und Abbau<br />
hat dieses Jahr unser bewährter Sportskamerad Herr<br />
Karl (Karo) Bayer übernommen. Wer sich also hier einen Tage<br />
weisen oder Stunden weisen Einsatz zu traut, möge sich<br />
bitte bei<br />
Karo melden. <strong>Tel</strong>efon 27 57, oder Handy 0171/28 29 504<br />
oder Mail: karobayer@t-online.de<br />
Die Atmosphäre in der Auf- und Abbautruppe ist einmalig<br />
und kommt einer gut eingespielten Mannschaft gleich. Deshalb<br />
melde sich wer kann!<br />
Auch für die Arbeit in den Verkaufsständen können wir dringend<br />
geschickte Damen und Herren brauchen. Jeder wird<br />
von den Standverantwortlichen nach seinen Talenten eingesetzt.<br />
Melden Sie sich deshalb, ob Alt oder Jung, ob Ureinwohner<br />
oder Neubürger; jeder ist herzlich willkommen einmal diese<br />
besondere Atmosphäre im Budendorf rund um das alte <strong>Rimpar</strong>er<br />
Schloss zu erleben. Es macht bestimmt viel Spaß und<br />
man erlebt viele ungeahnte neue Dinge.<br />
Wer sich auch das zu traut, kann sich im Internet eintragen<br />
unter www.schlossfest-rimpar.de unter „Organisatorisches“<br />
– dann unter Dienstplan 2010, auch das so genannte „Arbeitsdienstmeldeblatt“<br />
ist hier zu finden. Bei offenen Fragen<br />
steht Fred Hofmann <strong>Tel</strong>efon <strong>25</strong> 87 oder unter 0171/879 14 57<br />
oder unter Mail: fred-hofmann@web.de gerne zur Verfügung.<br />
Nun, wie sieht es aus? WER TRAUT SICH !!!<br />
Veranstalter: <strong>Rimpar</strong>er Schlossfest GbR<br />
Mitgliederversammlung des ASV <strong>Rimpar</strong><br />
am 7. Juni 2010<br />
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte der Vorstand<br />
des ASV <strong>Rimpar</strong> über 40 interessierte Mitglieder begrüßen.<br />
Als herausragendes Ereignis konnte im Oktober 2009 das<br />
115-jährige Jubiläum des im Jahre 1894 gegründeten ersten<br />
<strong>Rimpar</strong>er Sportvereins mit zahlreichen Mitgliedern und<br />
Freunden in der Dreifachturnhalle gefeiert werden. Der 1.<br />
Vorsitzende Günther Wagenbrenner bedankte sich besonders<br />
bei dem 2. Vorsitzenden Matthias Öhrlein und seinen<br />
Mitstreitern Josef Baumeister, Ernst Fuchs, Erich Göbet und<br />
Bernd Kütt für die Organisation dieses gelungenen Festes.<br />
Günther Wagenbrenner erwähnte, dass von den über 760<br />
Mitgliedern über ein Drittel dem Bereich der Jugendlichen<br />
und Kinder zuzuordnen ist.<br />
Über die großartigen sportlichen Erfolge, insbesondere der<br />
Fußballer und der Rhönradabteilung berichteten die Abteilungsleiter<br />
Peter Sträßer und Steffi Keidel.<br />
So konnte die erste Mannschaft der Fußballer dank einer fulminalen<br />
Rückrunde den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga-Nordbayern<br />
sichern und die zweite Mannschaft hat<br />
mit dem Aufstieg in die Kreisliga einen Aufstieg geschafft,<br />
was in der Vereinsgeschichte noch keiner 2. Mannschaft des<br />
ASV gelungen ist. Dank der seit Jahren breiten und qualifizierten<br />
Jugendarbeit schnitten auch die Jugendmannschaften<br />
der Fußballabteilung wieder weit überdurchschnittlich ab.<br />
Die Fußballabteilung unter der seit Jahren bewährten Leitung<br />
von Peter Sträßer ist mit der abgelaufenen Saison deshalb<br />
äußerst zufrieden.<br />
Die Rhönradabteilung hat im Vereinsjahr 2009 die deutschen<br />
Vereinsmeisterschaften im Rhönradturnen mit Hunderten-
von Teilnehmern aus ganz Deutschland in der Dreifachturnhalle<br />
ausgerichtet. Die nationale Sportpresse berichtete positiv<br />
von dieser sportlichen Großveranstaltung in <strong>Rimpar</strong>.<br />
Das Highlight des Rhönrad-Jahres 2009 war aber der überragende<br />
sportliche Auftritt unseres Markus Büttner im Mai<br />
2009 in der Schweiz, wo er bei der Weltmeisterschaft drei<br />
Goldmedaillen und eine Bronzemedaille gewann. Die ausschließlich<br />
von jungen Frauen sehr erfolgreich geleitete<br />
Rhönradabteilung hat einmal mehr bewiesen, dass ihre seit<br />
Jahren qualifizierte Jugendarbeit ebenfalls reiche Früchte<br />
trägt und sie als das internationale Aushängeschild des ASV<br />
<strong>Rimpar</strong> gilt.<br />
Die Tennisabteilung des ASV <strong>Rimpar</strong>, mit dem schönen<br />
Sportgelände und Vereinsheim am Dreschplatz, erwartet in<br />
2010 neue Mitglieder zur Verstärkung des Mannschaftsbetriebes.<br />
Elsbeth Büttner will auch in diesem Jahr wieder ein<br />
einwöchiges Tenniscamp für die Jugendlichen organisieren.<br />
Die Inbetriebnahme des neuen Sportbetriebsgebäudes an<br />
der Alten Turnhalle hat auch die Aktivitäten der Gymnastikabteilung<br />
gefördert und großen Zuspruch erfahren.<br />
Der ASV <strong>Rimpar</strong> kann deshalb insgesamt stolz auf die sportlichen<br />
und gesellschaftlichen Erfolge aller Abteilungen sein.<br />
Vor 20 Jahren hat der ASV <strong>Rimpar</strong> als Ideengeber das <strong>Rimpar</strong>er<br />
Schlossfest mit der DJK <strong>Rimpar</strong> und dem Freundeskreis<br />
Schloss Grumbach e.V. ins Leben gerufen. Seither haben<br />
die freiwilligen Helfer aus allen Vereinen und der Bürgerschaft<br />
weit über 100.000 Arbeitsstunden für die bisher 19<br />
stattgefundenen Schlossfeste geleistet. Ausdrücklich dankte<br />
der Vorstand des ASV <strong>Rimpar</strong> daher herzlich den beiden<br />
langjährigen technischen Leitern des Schlossfestes Franz<br />
Ingrisch und Werner Kunzenmann, welche mit ihrer bewährten<br />
Mannschaft jeweils dafür sorgten, dass dieses großartige<br />
und liebenswürdige Fest über all die Jahre und stets unfallfrei<br />
stattfinden konnte. Er appellierte daher, dass sich<br />
auch dieses Jahr für das 20. Schlossfest wieder genügend<br />
Mitglieder der tragenden Vereine, deren Freunde, aber auch<br />
vereinsungebundene Bürger sowie auch besonders die<br />
Neubürger der Gemeinde am Schlossfest als Helfer beteiligen<br />
und melden.<br />
Leider hat der bisherige und langjährige 2. Vorsitzende Matthias<br />
Öhrlein sein Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt;<br />
anlässlich der Mitgliederversammlung konnte jedoch<br />
kein Mitglied zur Wahl in den Vorstand gewonnen werden.<br />
Der Beirat des Vereins ist deshalb satzungsgemäß gefordert,<br />
dieses Amt wieder zu besetzen. Der 1. Vorsitzende Günther<br />
Wagenbrenner dankte Matthias Öhrlein ganz besonders für<br />
die fruchtbare und harmonische Zusammenarbeit sehr persönlich.<br />
Nachdem die letzte Beitragsanpassung im Jahre 2003 stattfand,<br />
stimmte die Versammlung einer moderaten Beitragserhöhung<br />
zu. Der Verein ist seit Jahrzehnten Eigentümer verschiedener<br />
sportlich genutzter Liegenschaften und steht<br />
deshalb vermögensmäßig auf gesunden Füßen.<br />
Der Schatzmeister Bürgermeister Burkard Losert ging in seinem<br />
Rechenschaftsbericht auf die Vermögensverhältnisse<br />
und die wirtschaftliche Lage des Vereins ein und begründete<br />
u.a. auch die erforderliche Beitragserhöhung mit dem Bau<br />
des neuen Sportbetriebsgebäudes und den geringeren Zuschüssen<br />
der Gemeinde an die Vereine.<br />
Die Finanzierung dieser zukunftsweisenden Investition des<br />
ASV für die Sport treibende Jugend <strong>Rimpar</strong>s erfordert in den<br />
nächsten Jahren deshalb die ganze Kraft des Vereins. Insgesamt<br />
ist der ASV <strong>Rimpar</strong> von 1894 e.V. – auch mit seinen<br />
Sportstätten – sportlich und materiell gut aufgestellt und richtet<br />
seinen Blick – insbesondere auch für die Sport interessierte<br />
Bevölkerung – hoffnungsfroh nach vorne.<br />
gez. Günther Wagenbrenner<br />
VdK OV <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und Gramschatz informiert:<br />
Die diesjährige Tagesfahrt führte viele Mitglieder und Freunde des VdK OV <strong>Rimpar</strong> in die Rosenstadt Bad Langensalza. Diese<br />
mittelalterlich geprägte Stadt liegt im Großraum Gotha und Eisenach in Nordwestthüringen. Erste Station war der bekannte<br />
Baumkronenpfad im größten zusammenhängenden Laubwaldgebiet Hainich. Über den Baumwipfeln in bis zu 44 Metern Höhe<br />
zu spazieren, war für alle Teilnehmer ein einmaliges Erlebnis. Die Besteigung des Aussichtsturmes wurde durch einen sehenswerten<br />
Rundblick belohnt. Gestärkt durch das gemeinsame Mittagessen im Forsthaus Thiemsburg konnten weitere Höhepunkte<br />
in Angriff genomen werden. Der Rosengarten incl. Rosenmuseum mit ca. 10.000 verschiedenen Rosen, der japanische<br />
und botanische Garten erfreuten nicht nur Gartenliebhaber. Ein Bummel durch die Altstadt oder die Einkehr im Rosencafe ließ<br />
die Zeit viel zu schnell vergehen! Der kulturelle Abschluß im Stadtmuseum von Bad Langensalza, unterstützt durch eine sehr<br />
fachkundige Führerin, rundete den sehr erlebnisreichen Tag, trotz teilweise sehr wechselhaftem Wetter, ab und wir konnten mit<br />
vielen positiven Eindrücken die Heimreise antreten! gez. Erich Kreutner<br />
29
Der 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister (links), Schirmherrin<br />
Barbara Stamm (zweite von links), 2. Schützenmeister<br />
Roland Keidel (rechts) und Bürgermeister Burkard Losert<br />
(zweiter von rechts) beglückwünschten Bürgerkönigin<br />
Kornelia Weberbauer aus Gramschatz und Bürgerkönig<br />
Konrad Sauer zu ihrem Sieg. Sie erhielten eine von Elmar<br />
Wagenbrenner gestaltete Schützenscheibe, die das<br />
<strong>Rimpar</strong>er Schloss zeigt. Foto: Nadja Hoffmann<br />
Festkommers der Schützengilde <strong>Rimpar</strong> e.V.<br />
Auch wenn es keine schriftlichen Aufzeichnungen für das<br />
Gründungsjahr 1885 bis zum Verbot der SG <strong>Rimpar</strong> durch<br />
die Besatzungsmächte im Jahre 1945 mehr gibt, so erinnern<br />
sich doch einige Schützenmitglieder, die vor dem Krieg<br />
schon dabei waren, dass in den Gemeindeunterlagen erstmals<br />
im Jahre 1885 ein „Zimmerstutzen-Schützenverein“ erwähnt<br />
wurde. Schon bald danach wurde ein „Kleinkaliber-<br />
Schützenverein“ gegründet. Im Jahr 1<strong>93</strong>3 schlossen sich die<br />
beiden Vereine dann zusammen und nannten sich fortan<br />
„Kleinkaliber-Schützenverein“. Neben der Geselligkeit stand<br />
damals das sportliche Schießen im Vordergrund. Durch den<br />
Beginn des zweiten Weltkrieges wurde die Entwicklung des<br />
KK-Schützenvereins <strong>Rimpar</strong> unterbrochen. Nach dem Ende<br />
des Krieges, am 18. November 1950 gründeten dann 14<br />
<strong>Rimpar</strong>er die Schützengilde <strong>Rimpar</strong>. Initiator und Einberufer<br />
war Rudolf Vey. 1950 beschloss die Generalversammlung<br />
30<br />
Protektorabzeichen<br />
für verdiente Schützen<br />
Mit der höchsten Ehrung, dem Protektorabzeichen<br />
seiner königlichen<br />
Hoheit Franz von Bayern wurden im<br />
Rahmen des Festkommerses zur 1<strong>25</strong>jährigen<br />
Gründung, der 60-jährigen<br />
Wiedergründung und 10 Jahre Bogenschießen<br />
der <strong>Rimpar</strong>er Schützengilde<br />
(von links) 1. Gauschützenmeister Wolfgang<br />
Kraft, 1. Schützenmeister Rudolf<br />
Baumeister, Herbert Escher, Paul Fleder,<br />
Roland Keidel, Frank Gerhard, Thomas<br />
Kneitz, Michael Grümpel und Gerald<br />
Martin ausgezeichnet. Erhalten haben<br />
sie den Orden für ihre Verdienste um die<br />
Pflege und Förderung des Schießsports,<br />
der Jugend-und Nachwuchsförderung<br />
im Schießsport, der Durchführung von<br />
Schießsportveranstaltungen und Wettkämpfen,<br />
der Aus- und Fortbildung und<br />
der Herausgabe der Vereinszeitung. Der<br />
Bayerische Schützenbund steht seit 1954<br />
unter dem Protektorat der Königlichen<br />
Hoheiten der Herzöge von Bayern, die<br />
heute Franz von Bayern vertritt.<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
1. Schützenmeister Rudolf Baumeister (links) und 2. Schützenmeister<br />
Roland Keidel (rechts) ehrten (ab zweite von<br />
links) Andrea Schmidt und Franz Grümpel für <strong>25</strong> Jahre Mitgliedschaft<br />
bei der Schützengilde, Helmut Braun für 40 Jahre,<br />
Josef Weber für 50 Jahre, Jürgen Hoffmann für <strong>25</strong> Jahre<br />
und Roland Keidel für 40 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Foto: Nadja Hoffmann<br />
reits 1952 fand das erste Schützenfest in <strong>Rimpar</strong> statt und<br />
fand großen Zuspruch aus der Bevölkerung. 1959 wurde eine<br />
Schützenfahne angeschafft, die ein Jahr später geweiht<br />
wurde und aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen wurde<br />
die Schießanlage im Vereinsheim „Zum Zapf“ von zwei auf<br />
sechs ausgebaut. In den 60er Jahren wurde auch erstmals<br />
eine Jugendgruppe aufgebaut.<br />
Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist der erste Königsball,<br />
der 1968 in der Turnhalle stattfand. 1974 fand man eine<br />
neue Bleibe im Kellergeschoss der neuen Hauptschule. Ein<br />
neues Kapitel der Gilde wurde mit der Gründung einer Bogenabteilung<br />
aufgeschlagen. Dabei konnten die ehemaligen<br />
Tennisplätze als Trainingsgelände von der Gemeinde angemietet<br />
werden. Da es zu Unstimmigkeiten mit Anliegern gekommen<br />
war, wurde das Training der Bogenschützen auf den<br />
Hartplatz am Schulgelände verlegt.
1<strong>25</strong> Jahre Gründung, 60 Jahre Wiederbegründung und 10<br />
Jahre Bogenschießen feierte die Schützengilde <strong>Rimpar</strong> e.V.<br />
nun am vergangenen Samstag mit einem Festkommers.<br />
Schirmherrin war die Präsidentin des Bayerischen Landtages,<br />
Frau Barbara Stamm. In ihrer Festansprache betonte<br />
sie, dass in der Ausbildung und Integration der Jugend eine<br />
der großen Zukunftsaufgaben der Schützenvereine liegt.<br />
Dort erfahren sie, wie wichtig feste Regeln, Fairness, Mannschaftsgeist<br />
und, gerade beim Schießsport, Sorgfalt und<br />
Verantwortungsbewusstsein sind. „Die Schützenvereine sind<br />
ein Stück sozialer Kitt“ so Stamm. Besonderes Lob hatte sie<br />
für die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich, ohne materiellen<br />
Lohn zu erwarten, für den Verein einsetzen. Zum Dank<br />
wird sie für diese eine Fahrt nach München organisieren.<br />
Bürgermeister Burkard lobte die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Verein. Das Vereinsleben sei ebenso attraktiv, wie das<br />
schmucke Schützenheim, welches nach dem Bau der Maximilian-Kolbe-Schule<br />
mit einem hohen Maß an Eigenleistung<br />
durch die Schützenfamilie hergestellt wurde.<br />
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten die<br />
Blaskapelle Maidbronn und der Gesangverein Liederkranz<br />
<strong>Rimpar</strong>. Aufgelockert wurde das Programm mit lustigen Vereins-„Gschichtli“,<br />
die Rudolf Baumeister in <strong>Rimpar</strong>er Dialekt<br />
vortrug und damit für Heiterkeit beim Publikum sorgte. Einer<br />
der Höhepunkte war die Bekanntgabe der Bürgerkönigin und<br />
des Bürgerkönigs des diesjährigen Bürgerschießens. Bürgerkönigin<br />
wurde Kornelia Weberbauer aus Gramschatz<br />
(269,5-Teiler) und Bürgerkönig Konrad (Conny) Sauer aus<br />
<strong>Rimpar</strong> (97,0-Teiler).<br />
Während des Kommersabends gab es natürlich auch zahlreiche<br />
Ehrungen. Geehrt wurden mit Gau-Ehrennadeln Susanne<br />
Fleder (Gau-Bronze), Reiner Gressel (Gau-Gold),<br />
Martha Baumeister (Gau-Silber), Barbara Fleder (Bayerischer<br />
Sportschützenbund, BSSB, in Anerkennung), Werner<br />
Leske (Gau-Silber), Patrick Öchsner (Gau-Bronze), Marko<br />
Waldherr (Gau-Bronze), Walter Hascher (Gau-Bronze) und<br />
Rainer Buchhardt (Gau-Bronze). Anni Wagenbrenner wurde<br />
für ihre herausragenden Verdienste zum Wohle der SG <strong>Rimpar</strong><br />
zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Mit der Ehrennadel des Schützengaues Würzburg in Gold<br />
wurde für seine Verdienste um die SG <strong>Rimpar</strong> Reiner Gressel<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Ehrennadel des Schützengaues Würzburg in Silber ging<br />
an Martha Baumeister und an Werner Leske. Die Ehrennadel<br />
des Schützengaues Würzburg in Bronze überreichte 1.<br />
Gauschützenmeister Wolfgang Kraft an die <strong>Rimpar</strong>er Schützen<br />
Susanne Fleder, Patrick Öchsner, Marko Waldherr, Walter<br />
Hascher und an Rainer Buchhardt, den amtierenden<br />
Schützenkönig.<br />
Josef Peter erhielt die Ehrenurkunde mit Nadel für seine 50jährige<br />
Mitgliedschaft im BSSB. Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
im BSSB wurden Helmut Braun und Roland Keidel mit Ehrenurkunde<br />
und Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Elmar Wagenbrenner wurde für seine Verdienste zum Wohle<br />
der SG <strong>Rimpar</strong> die goldene Ehrennadel der SG <strong>Rimpar</strong><br />
überreicht.<br />
Mit der Silbernen Ehrennadel der SG <strong>Rimpar</strong> wurden Barbara<br />
Heinrich, Martha Baumeister, Sabine Friewald und Thomas<br />
Baumeister geehrt.<br />
gez. Nadja Hoffmann<br />
Für 50 Jahre aktive Musikertätigkeit von Ulrich Genßler (Mitte)<br />
gratulierten: (v.l.) 2. Vorsitzender Jochen Lorenscheit,<br />
1.Vorsitzender des NBMB MdL Manfred Ländner, Dirigent<br />
Klaus Englert, Kreisvorsitzender des NBMB Jürgen Götz.<br />
Foto: Lothar Hausstein<br />
Ehrung von Ulrich Genßler für 50 Jahre aktive<br />
Musikertätigkeit<br />
Der Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes<br />
(NBMB) Jürgen Götz konnte im Rahmen des Dämmerschoppen-Konzerts<br />
eine außergewöhnlich seltene Ehrung<br />
vornehmen. Der Klarinettist und Oboist der Musikkapelle<br />
<strong>Rimpar</strong> von 1975 e.V. Ulrich Genßler wurde für 50 Jahre aktive<br />
Musikertätigkeit mit der Ehrennadel Gold mit Diamant<br />
und einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Genßler begann mit acht Jahren Klavierunterricht zu nehmen.<br />
Später lernte er noch Akkordeon und Orgelspiel und<br />
gestaltete in seiner Heimatgemeinde Ostheim v.d. Rhön den<br />
Gottesdienst mit. Zusätzlich sang er dort als Jugendlicher im<br />
Kirchenchor und später im gemischten und im Männerchor.<br />
Bereits mit zehn Jahren erfolgte sein Einstieg ins Blasorchester.<br />
Ab 1960 wurde er zum Klarinettisten in der Stadtkapelle<br />
Ostheim ausgebildet. Dieser Kapelle blieb er auch treu, als<br />
er seinen Wohnsitz aus beruflichen Gründen nach <strong>Rimpar</strong><br />
verlegte. Seit 1980 konnte ihn die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> als<br />
aktiven Musiker gewinnen. Trotzdem spielte er weiter in beiden<br />
Kapellen B- und Es-Klarinette.<br />
Innerhalb der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> avancierte er sehr<br />
schnell zum Registerführer der großen Klarinettengruppe<br />
und schulte sein Register in zusätzlichen Proben. So umfasst<br />
das Repertoire seiner Gruppe von Es- bis Bassklarinetten<br />
Spielerinnen ca. 150 Klarinettensätze. Sein großes<br />
Können hat das Ensemble bei zahlreichen Auftritten bei Veranstaltungen<br />
der Gemeinde und der Vereine bewiesen.<br />
Ulrich Genßler ist bis heute der Ausbilder für den Klarinettennachwuchs.<br />
Er betreut die Anfänger in der Bläserklasse,<br />
sowie auch die Fortgeschrittenen in der Jugendkapelle.<br />
Lange Zeit gehörte er dem Vorstand der Kapelle an und<br />
übernahm das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Neben diesen vielen Aufgaben nahm er seit 1991 privat<br />
Oboenunterrichtunterricht beim Heeresmusikchor Veitshöchheim<br />
und ist seitdem alleiniger Vertreter des Oboenregisters<br />
sowohl in <strong>Rimpar</strong> als auch lange Zeit in Ostheim. Bei<br />
Bedarf spielt er sogar Englischhorn und ab und zu Lyra. Er<br />
ist ein überaus vielseitig begabter und einsetzbarer Musiker.<br />
Nach Verlesen des Werdeganges dieses „Ausnahmemusikers“<br />
erhoben sich die Zuhörer spontan von ihren Plätzen<br />
und spendeten „unserem Uli“ – wie er von seinen Mitspielern<br />
innerhalb der Kapelle liebevoll genannt wird – lang anhaltenden<br />
Beifall.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
31
<strong>Rimpar</strong>er Handballer räumen bei DJK Meisterschaften<br />
ab: 1x Gold, 2x Silber, 3x Bronze<br />
Schon bei der Abfahrt am Freitag Nachmittag des Pfingstwochenendes<br />
in Richtung Krefeld, zu den 19. DJK Bundesmeisterschaften<br />
unter dem Motto „Feuer und Flamme“, spürte<br />
man durch die große Schar von 80 aktiven Handballern<br />
der DJK <strong>Rimpar</strong>, die ihre Sportutensilien in den Bus verfrachteten,<br />
dass sich Besonderes anbahnte. Als einer von<br />
wenigen der deutschlandweit 1200 DJK Vereinen, war die<br />
<strong>Rimpar</strong>er Handballabteilung in allen sechs Kategorien der<br />
Handballendrunde qualifiziert, in welchen die Deutschen<br />
Meister der Herren, der Damen und den männlichen, sowie<br />
weiblichen Jugenden A und B gesucht wurden.<br />
Am frühen Samstag morgen teilte sich der Tross, um in drei<br />
unterschiedlichen Sporthallen die Wettkämpfe zu beginnen.<br />
Schon am ersten Wettkampftag deutete sich an das <strong>Rimpar</strong><br />
nicht chancenlos sein würde, nachdem vier der sechs gestarteten<br />
Teams ungeschlagen zur gemeinsamen Unterkunft<br />
zurückkehrten, um zusammen die ersten Erfolge zu feiern<br />
und sich anschließend aufmachten zum großen Festplatz,<br />
auf dem sich ein Großteil der über 5000 DJK-Sportler zum<br />
vereinsübergreifenden Zusammensein traf. Genau diese<br />
Möglichkeiten andere DJK Sportler aus den unterschiedlichsten<br />
Sportarten, von denen in 17 Sportarten die Wettkämpfe<br />
ausgetragen wurden, zu treffen, machen die alle vier Jahre<br />
ausgetragenen Meisterschaften zu etwas ganz Besonderem.<br />
Wieder zurück und ausgeruht, gingen <strong>Rimpar</strong>s Handballer<br />
den zweiten Wettkampftag an, welcher nicht weniger erfolgreich<br />
verlief und am Abend konnte man mit den Damen und<br />
den Herren zwei Teams zum Einzug in die jeweiligen Halbfinals<br />
gratulieren, sowie bei den Jugendmannschaften, bei denen<br />
kein K.O. System gespielt wurde, durchweg aussichtsreiche<br />
Platzierungen verzeichnen.<br />
Groß war die Anspannung vor dem finalen Spieltag und die<br />
angereisten, Eltern und Freunde der DJK <strong>Rimpar</strong> zermarterten<br />
sich den Kopf bei der Planung um welche Zeit man welche<br />
Mannschaft anschauen und lautstark unterstützen könnte,<br />
da ein entscheidendes Spiel das nächste jagte.<br />
Der Reihe nach: Die weibliche A-Jugend, mit nur 7 Spielern<br />
angereist und unterstützt von Aktiven der weibl. B, unterlag<br />
am Finaltag nur dem späteren Sieger, der DJK BW Hildesheim,<br />
und belegte so den dritten Platz.<br />
Die weibliche B-Jugend musste sich ebenfalls, nach einer<br />
packenden Begegnung gegen den späteren Turniersieger<br />
aus Oberthal/Namborn nur ein einziges Mal geschlagen geben<br />
und erreichte in einem starken Teilnehmerfeld einen hervorragenden<br />
zweiten Platz.<br />
32<br />
Die männliche A-Jugend kämpfte sich nach durchwachsenem<br />
Start mit 2:6 Punkten in den entscheidenden Spielen<br />
zurück und konnte durch drei Siege in Folge noch den dritten<br />
Platz feiern.<br />
Die männliche B-Jugend erlebte einen umgekehrten Verlauf<br />
des Wettkampfes und wurde in einem spielstarken Teilnehmerfeld<br />
im letzten Moment durch eine Niederlage, auf Grund<br />
des etwas schlechteren Torverhältnisses noch vom zweiten<br />
auf den dritten Platz verdrängt.<br />
Die Damen zogen unbesiegt durch die Vorrunde, überzeugten<br />
bei ihrem Halbfinalsieg gegen die DJK Westfalia Hörde<br />
und mussten sich nur im Finale gegen die Regionalligamannschaft<br />
der DJK Marpingen geschlagen geben.<br />
Die Herren als Titelverteidiger angereist wurden ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht, zogen ungefährdet durch Vorrunde und<br />
Halbfinale und ließen auch im Endspiel, den aufopferungsvoll<br />
kämpfenden Sportfreunden der DJK SSV Grossenlüder<br />
mit einem 22:11 Erfolg, nicht den Hauch einer Chance und<br />
krönten den Erfolg aller <strong>Rimpar</strong>er Teilnehmer mit dem Titel<br />
eines deutschen DJK Meisters.<br />
So sah man nur etwas müde wirkende aber durchweg glückliche<br />
Gesichter am Montag Nachmittag die Heimreise antreten,<br />
bei der jeder Teilnehmer der <strong>Rimpar</strong>er Handballer mit einer<br />
Medaille dekoriert war, was die erfolgreichste Teilnahme<br />
an DJK Bundessportfesten der Vereinsgeschichte dokumentierte.<br />
Diese sportlichen Erfolge und das Erlebnis der gemeinschaftlichen<br />
Verbundenheit, wird das Bundessportfest<br />
in Krefeld für alle Teilnehmer unvergesslich machen und die<br />
Vorfreude auf das nächste DJK Großereignis in vier Jahren<br />
bereits schon jetzt wachsen lassen.<br />
Neujahrsfahrt der Wasserwacht<br />
Für die Neujahrsfahrt der Wasserwacht vom 6. 1. 2011 bis<br />
10. 1. 2011 ins Tannheimer Tal – das wohl schönste Hochtal<br />
Europas – sind noch 9 Plätze frei. Auch Nichtmitglieder sind<br />
willkommen. Für Auskünfte stehe ich gerne bereit.<br />
Anmeldungen nehme ich auch entgegen unter der <strong>Tel</strong>efon-<br />
Nr. 0 <strong>93</strong> <strong>65</strong>/94 14.<br />
gez. Dieter Frimmel
Saisonauftakt für die Landesklasse<br />
Während für die Bundesklasse die Saison 2010 schon beendet<br />
ist, fängt sie für die Landesklasse gerade erst an. Mit<br />
den Gaumeisterschaften am 19. Juni 2010 in <strong>Rimpar</strong> ging es<br />
los. Leider trafen unsere Mädels dort nur auf Konkurrenz aus<br />
den eigenen Reihen.<br />
Die 11 Schülerinnen sorgten trotzdem für einen spannenden<br />
Wettkampf. Nach den Pflichten lagen alle noch ziemlich<br />
gleichauf. Die Entscheidung musste also in der Kür fallen.<br />
Die größte Nervenstärke bewies hier Carina Hart, die sich<br />
mit einer fehlerfreien Kür an die Spitze setzte. Dahiner entbrannte<br />
ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Plätze<br />
zwei und drei ergatterten Jana Hecht und Antonia Neumann,<br />
nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. Die restlichen<br />
Schülerinnen sortierten sich in folgender Reihenfolge<br />
ein: Janina Keupp, Ann-Kathrin Wittchen, Sarah Brune, Lorena<br />
Reuther, Franziska Neubert, Anna-Katharina Dietz,<br />
Katharina Eisenmann und Mona Welge.<br />
Für Bianca Eisenmann (Jugend) und Laura Fischer (Aktive)<br />
blieb es leider ein einsamer Kampf. Dennoch nutzten beide<br />
die Gelegenheit sich auf die kommende Wettkampfsaison<br />
einzustimmen.<br />
Außerdem gingen noch vier Wettkampfneulinge an den<br />
Start. Für sie war die Aufregung natürlich besonders groß.<br />
Doch die Vier meisterten ihre erste große Aufgabe mit Bravour.<br />
Durchsetzen konnten sich Lea Schrooten, gefolgt von<br />
Selina Braun, Carolin Schönenberg und Felicia Schömig.<br />
Nach diesem Auftakt blicken wir dem Bayernpokal in zwei<br />
Wochen ruhig entgegen und hoffen auch dort ein paar Erfolge<br />
verbuchen zu können.<br />
gez. G. Hummel<br />
Starker Saisonabschluss für die Bundesklasse<br />
Bei den deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften in<br />
Strausberg traf die Elite der Bundesklasse ein letztes Mal in<br />
diesem Jahr aufeinander. Die Zusschauer durften sich auf einen<br />
sehr anspruchsvollen Wettkampf voller Spannung freuen<br />
– und sie wurden nicht enttäuscht.<br />
Besonders die <strong>25</strong> Jugendturnerinnen lieferten sich einen<br />
aufregenden Wettstreit. Katharina Neubert trumpfte einmal<br />
mehr mit ihren Leistungen in der Spirale auf. Leider wurde<br />
sie durch den Sprung wieder ein paar Plätze zurückgeworfen.<br />
Doch am Ende durfte sie sich über einen hervorragenden<br />
9. Platz freuen. Annalena Fasel und Nastassja Schmitt<br />
zeigten der Konkurrenz ebenfalls das mit ihnen zu rechnen<br />
ist. Beide zeigten tolle Leistungen und erreichten damit die<br />
Plätze 13 und 14.<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Auftakt in der Landesklasse<br />
hoffen wir auch beim Bayernpokal<br />
einige Erfolge verbuchen<br />
zu können.<br />
Auch die neun Jugendturner schenkten sich nichts. Und Niklas<br />
Reuther mußte sich an starken Gegnern messen. Er<br />
zeigte einen guten Sprung und eine sehr schöne Spirale-<br />
Pflicht, die leider in letzter Sekunde mit einem Großabzug<br />
endete. Dadurch wurde Niklas auf den 6. Platz durchgereicht.<br />
Für den spannendsten Wettkampf sorgten die <strong>25</strong> Schülerinnen.<br />
Hier war bis zum Schluss noch alles offen. Dana Schönenberg<br />
lies sich nicht aus dem Konzept bringen und zeigte<br />
sich gewohnt souverän. So turnte sie sich, nicht zuletzt dank<br />
einer fehlerfreien Kür, bis auf den 12. Platz nach vorne. Jana<br />
Schuppert zeigte Schwächen beim Sprung. Auch ihre guten<br />
Leistungen in den Pflichten konnten dies nicht ganz ausgleichen<br />
und so sortierte sich Jana auf dem 20. Platz ein.<br />
Katharina und Niklas konnten sich zu unserer großen Freude<br />
auch für das Finale am Abend qualifizieren. Hierher<br />
schaffen es nur die besten sechs Turner/innen in jeder Disziplin.<br />
Katharina ging natürlich in ihrer Paradedisziplin Spirale<br />
an den Start. Erneut zeigte sie eine hervorragende Kür<br />
und sicherte sich damit den 5. Platz. Niklas hatte sich im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ins Finale gesprungen. Und<br />
auch am Abend gelang ihm ein guter Sprung, der ihm den 4.<br />
Platz einbrachte.<br />
gez. G. Hummel<br />
Vorne: Jana Schuppert, Dana Schönenberg, Katharina Neubert;<br />
hinten: Annalena Fasel, Niklas Reuther, Nastassja<br />
Schmitt.<br />
33
34<br />
Schmunzelecke<br />
Der kleine Dribbler<br />
Oan ä Haltästell am Busbahnhouf<br />
doa hopft und springt ä Buä.<br />
Ar it in Gedankä auf’n Fußballplatz,<br />
und ä Frälä guckt nä zuä.<br />
Ümmer schlimmer wird die Hopferei.<br />
Ar trickst im Geist n’ Gegner aus,<br />
doa verliert es Frälä die Geduld<br />
und es schreit grod nous:<br />
„Hör endli dos Gedribbl auf,<br />
ich guck mer dos nit länger oa.<br />
Hunnert Meter weiter it ä Clo,<br />
doa geähst jetzt endli noa.“<br />
Hans Walter<br />
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