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Tel. (0 18 05) 19 12 12 (0,12 Euro/Min.) - Markt Rimpar

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Jahrgang 24 30. 6. 2004 Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 9<br />

<strong>Rimpar</strong> – Languidic<br />

Fotos: Kurt <strong>Min</strong>tzel + Eva-Maria Kess


2<br />

Berichte aus dem Gemeinderat<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

vom 24. Mai 2004<br />

Präsentation der Umweltverträglichkeitsstudie<br />

bzw. des Ergebnisses der Risikoanalyse im Rahmen<br />

der Machbarkeitsuntersuchungen zur Ortsumgehung<br />

<strong>Rimpar</strong>-Maidbronn<br />

Vom Büro Seib wurde inzwischen eine Umweltverträglichkeitsstudie<br />

für eine mögliche Ortsumgehungsstraße von<br />

<strong>Rimpar</strong> erstellt. Diese wiederum war Basis der nun vorliegenden<br />

Risikoanalyse.<br />

Die aus der Umweltverträglichkeitsstudie entstandene<br />

Raumwiderstandskarte für die möglichen Trassenvarianten<br />

wurde im Hinblick auf das Konfliktpotential verglichen.<br />

Den in den Steilhangbereichen der Pleichach vorkommenden<br />

seltenen Pflanzenarten sowie den Erholungsbereichen<br />

(speziell Gramschatzer Wald) wurde besondere Bedeutung<br />

zugemessen.<br />

Auf der vorgestellten Karte ist eine Abstufung der „wertvollen“<br />

Bereiche vorgenommen worden, um die Wertigkeit festzulegen.<br />

Die möglichen Trassenvarianten wurden auf mögliche Konfliktpotentiale<br />

eingehend betrachtet.<br />

Abschnitt Nord:<br />

Während Variante 1 ca. 200 m durch den Gramschatzer<br />

Wald führt, und hier wahrscheinlich Walderholungsbereiche<br />

durch Lärm beeinträchtigt würden, träfe dies bei Verwirklichung<br />

der Trassenvariante 2 nicht zu.<br />

Bei beiden Varianten entsteht ein gleich hohes Risiko für das<br />

Landschaftsbild. Im direkten Vergleich der beiden Möglichkeiten<br />

ist die Variante 2 besser.<br />

Abschnitt West:<br />

Variante 1 verläuft in diesem Teilabschnitt sehr weit außerhalb<br />

des Ortsbereiches, nämlich ca. 400 m westlich von<br />

<strong>Rimpar</strong> und würde auch den höchsten Flächenverbrauch<br />

aufweisen. Außerdem würde diese Trassenvariante ca. 23 ha<br />

potentiellen Feldhamsterlebensraum isolieren. Die Variante<br />

1 verliefe außerdem im Bereich der Wasserschutzzone III<br />

und würde auch sehr nahe an einem bestehenden Aussiedlerhof<br />

vorbeiführen.<br />

Allerdings würde hier wohl ein sehr geringes Lärmrisiko entstehen,<br />

da die Trasse sehr weit vom Ortskern entfernt liege;<br />

lediglich im südlichen Bereich liege die Trasse näher an der<br />

sog. „Beamtensiedlung“ als bei den Varianten 2 und 3.<br />

Variante 2 setzt wie bei Variante 1 an, zieht jedoch näher am<br />

Ort entlang (ebenso wie die vom Straßenbauamt favorisierte<br />

Variante 3).<br />

Die Varianten 2 und 3 bewirken allerdings ein hohes Risiko<br />

durch Verlärmung, der potentielle Feldhamsterlebensraum<br />

werde jedoch ebenso durchschnitten wie bei der vorgestellten<br />

Variante 1.<br />

Die höchste Verlärmung würde durch Variante 3 zu erwarten<br />

sein, diese verlaufe nur ca. 200 m vom Ortsrand entfernt.Variante<br />

3 würde die geringste Zerschneidung von potentiellen<br />

Feldhamsterhabitaten bedeuten, aber auch den für <strong>Rimpar</strong><br />

charakteristischen Biotopgürtel zerschneiden.<br />

Im Vergleich der drei vorgestellten Varianten für den West-<br />

Abschnitt sei die Variante 2 für die Durchführung einer solchen<br />

Maßnahme als am geeignetsten zu beurteilen.<br />

Abschnitt Süd:<br />

Die Trassenvariante führt vom Breitholz zur Maidbronner<br />

Höhe.<br />

Bei Variante 1 sind als Konfliktschwerpunkte insbesondere<br />

die Querung des Pleichachtals und die Querung der östlichen<br />

Talhänge zu nennen. Im weiteren Verlauf würden hochwertige<br />

Ackerflächen zerstört bzw. durchschnitten, jedoch<br />

wären in diesem Bereich keine hochempfindlichen Schutzgüter<br />

betroffen.<br />

Durch die tiefen Einschnitte, die hier vorgenommen werden<br />

müssten, würde allerdings ein sehr hoher Flächenverbrauch<br />

entstehen.<br />

Trassenvariante 2 setzt weiter nördlich an und schneidet den<br />

Hang parallel; hier wäre eine relativ schmale Trassenführung<br />

(sog. „Dammführung“) möglich, was dann auch einen geringen<br />

Flächenverbrauch zur Folge hätte. Die sog. „Klinge“ würde<br />

erhalten bleiben, das wertvolle Breitholz bliebe unberührt,<br />

allerdings sei ein Risiko durch Schadstoffeintrag durch den<br />

späteren Verkehr möglich.<br />

Die vom Straßenbauamt bevorzugte Trassenführung, hier<br />

als Variante 3 vorgestellt, quert den Tal- und Hangbereich<br />

ebenfalls, jedoch ist durch die sehr ortsnahe Trassenführung<br />

ein großer Geländeeinschnitt zu erwarten. Auch ist hierzu zu<br />

sagen, dass es sich um die Trasse handelt, die den geringsten<br />

Weg mit dem geringsten Flächenverbrauch hätte.<br />

Bei eingehender Betrachtung der Schutzgüter Tiere, Menschen<br />

und Pflanzen erachtet das Planungsbüro Seib die vorgestellte<br />

Trassenvariante 2 in diesem südlichen Abschnitt als<br />

die geeignetste Trasse.<br />

Nach der Vorstellung der einzelnen Trassen, diese wiederum<br />

aufgegliedert in verschiedene Abschnitte, wurde erklärt,<br />

dass mit dem für die Kartierung der Feldhamstervorkommen<br />

beauftragten Bio-Büro Schreiber die Feldhamsterbereiche in<br />

der <strong>Rimpar</strong>er Flur abgeschritten würden.<br />

Hierbei wurde eine sehr geringe Bestandsdichte an Feldhamstern<br />

im Trassenbereich festgestellt.<br />

Der Feldhamster ist durch die FFH-Richtlinie geschützt; entsprechende<br />

Flächen dürften nicht durch irgendwelche Maßnahmen<br />

berührt werden.<br />

Sofern es unumgänglich sei, dass die Straßentrasse die<br />

Feldhamsterhabitate durchtrenne, müssen entsprechende<br />

Ausgleichsmaßnahmen geschaffen werden, diese wären<br />

dann zu gegebener Zeit mit der höheren Naturschutzbehörde<br />

noch näher abzuklären. Als Ausgleichsmaßnahmen könne<br />

man sich beispielsweise auch vorstellen, dass in diesen<br />

Bereichen bestimmte Fruchtfolgen oder bestimmte Anbautiefen<br />

festgesetzt würden.<br />

Als Ergebnis der vorliegenden Machbarkeitsuntersuchung<br />

sei festzustellen, dass nach einer vorläufigen groben Kostenschätzung<br />

der Bau der Trassenvariante 2 um ca.<br />

500.000 <strong>Euro</strong> günstiger wäre als die Verwirklichung der Variante<br />

3 (Vorzugslösung des Straßenbauamtes).<br />

Bei der Kostenschätzung wurde die Nordvariante durch den<br />

Gramschatzer Wald nicht mitgerechnet, diese Trasse wurde<br />

lediglich nachrichtlich mit untersucht, um feststellen zu können,<br />

ob auch hier grundsätzlich eine Trassenvariante möglich<br />

sei.<br />

Als weitere Vorgehensweise wurde vorgeschlagen, die Varianten<br />

2 und 3 der Regierung von Unterfranken und dem<br />

Straßenbauamt hinsichtlich einer weiteren Vorplanung vorzulegen.<br />

Aus dem Gremium wurden im Anschluss noch Fragen hinsichtlich<br />

des Lärmschutzes bei Verwirklichung der Umgehungsstraße<br />

gestellt, die Herr Dr. Paletta folgendermaßen<br />

beantwortete:<br />

In der derzeitigen Planungs- bzw. Untersuchungsphase seien<br />

aufgrund der Entfernung der Trasse zum Ort <strong>Rimpar</strong> keine<br />

Lärmschutzmaßnahmen erforderlich und auch nicht vor-


gesehen. Dass ein Risiko der Verlärmung bestehe, sei unbestritten,<br />

jedoch seien die zu erwartenden Immissionen<br />

aufgrund des zu erwartenden Lärms noch nicht berechnet<br />

worden, da dies im derzeitigen Planungsstand noch nicht<br />

sinnvoll sei.<br />

Fest stehe zweifelsfrei, dass die bestehenden Grenzwerte<br />

des Immissionsschutzes eingehalten werden müssen. Sollte<br />

dies jedoch nicht der Fall sein, wird sicherlich ein entsprechender<br />

Lärmschutz notwendig werden.<br />

Eine weitere Verlegung der Trasse nach Süden, um so das<br />

Lärmrisiko möglichst gering zu halten, sei aus topographischen<br />

Gründen schwierig.<br />

Es wurde weiterhin darauf hingewiesen, dass Mehrkosten<br />

für Lärmschutzmaßnahmen, die nicht unbedingt erforderlich<br />

sind, weil die gesetzlich festgelegten Grenzwerte eingehalten<br />

werden, nicht förderfähig sind.<br />

In seinen weiteren Ausführungen nahm Dr. Paletta Stellung<br />

zum „offenen Brief“ der Bürgerinitiative LEO - „Lebensqualität<br />

durch Ortsentwicklung – Gramschatz, Maidbronn, <strong>Rimpar</strong>“.<br />

Hier erläuterte Dr. Paletta nochmals eingehend das Ergebnis<br />

der Verkehrsuntersuchung, welche ergeben habe, dass<br />

sehr viel Verkehr über die Achse Güntersleben – <strong>Rimpar</strong> –<br />

Estenfeld fahre; dies seien täglich ca. 4.100 Fahrzeuge, die<br />

durch die Verwirklichung der Trasse, so wie sie vorgestellt<br />

wurde, den Ortskern von <strong>Rimpar</strong> nicht mehr belasten würden.<br />

Es sei richtig, dass Mitte der 90er Jahre auch andere Trassen,<br />

wie die von der Bürgerinitiative LEO vorgeschlagene<br />

Streckenverbindung, im Gespräch waren.<br />

Diese Trasse sei jedoch nach den neuesten Erkenntnissen<br />

aus der Verkehrszählung nicht sinnvoll; für die Verbindung<br />

Würzburg–Gramschatz würden zunehmend die A 7 bzw. die<br />

B <strong>19</strong> genutzt, des weiteren würden durch die von der Bürgerinitiative<br />

LEO gewünschte Trasse erhebliche Nachteile für<br />

die Landwirtschaft entstehen.<br />

Diese Trasse würde außerdem direkt durch das neue Wasserschutzgebiet<br />

führen und den Gramschatzer Wald als Erholungspotential<br />

durchtrennen, so dass eine weitere vertiefende<br />

Planung für diese Trasse keinen Sinn mache.<br />

Aus dem Gremium wurde die Frage aufgeworfen, weshalb<br />

die geplante Umgehungsstraße nicht mit den Planungen der<br />

Stadt Würzburg und den umliegenden Gemeinden abgestimmt<br />

werde, um so ein großes Gesamt-Konzept umzusetzen.<br />

Es sei evtl. eine Überlegung wert, wenn eine Trasse doch<br />

weiter südlich (auf Versbacher Gemarkung) angestrebt werde,<br />

die dann auch die Verkehrsströme von Güntersleben<br />

nach Estenfeld/Kürnach mit aufnehme. Dies könne auch eine<br />

Entlastung für die Würzburger Nordtangente darstellen.<br />

Dr. Paletta führte hierzu aus, dass eine weiter südlich geplante<br />

Trasse bereits auf Würzburger Gemarkung nicht den<br />

gewünschten Erfolg, nämlich eine Entlastung für <strong>Rimpar</strong> zu<br />

erreichen, erzielen würde. Durch die bisher vom Büro Seib<br />

untersuchten Trassenvarianten sei eine wirkliche Entlastung<br />

für den Ort <strong>Rimpar</strong> zu erwarten, und auch der Verkehr aus<br />

den geplanten neu hinzukommenden Bau- bzw. Gewerbegebieten<br />

könne besser abgeleitet werden als bei einer noch<br />

ortsferneren Variante.<br />

Im übrigen wies Dr. Paletta darauf hin, dass auch zu bedenken<br />

sei, dass das vom <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> angestrebte Gewerbegebiet<br />

bereits im Raumordnungskataster vorhanden sei;<br />

sollten jetzt neue Gewerbegebiete auf der „grünen Wiese“<br />

angestrebt werden, sei dies äußerst schwer zu realisieren.<br />

Zum „offenen Brief“ der Bürgerinitiative LEO wurde vom Bürgermeister<br />

nochmals ergänzend Stellung genommen.<br />

Die von der Bürgerinitiative nun in die Diskussion gebrachte<br />

Trassenvariante sei bereits früher diskutiert und letztlich verworfen<br />

worden.<br />

Die im Flächennutzungsplan vorhanden gewesene Trasse<br />

musste – wie hinlänglich bekannt sein dürfte – nach erbitterten<br />

Diskussionen und einer Klage wieder aus dem Flächennutzungsplan<br />

herausgenommen werden.<br />

Deshalb wurde das Büro Seib damit beauftragt, andere Lösungen<br />

für eine verkehrliche Entlastung <strong>Rimpar</strong>s zu finden.<br />

Im Weiteren teilte der Bürgermeister mit, dass bezüglich einer<br />

Verkehrsentlastung <strong>Rimpar</strong>s und der Verwirklichung einer<br />

Umgehungsstraße am 14. 5. 2004 ein Gespräch bei der<br />

Regierung von Unterfranken stattgefunden habe, bei dem<br />

neben Vertretern des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> auch Herr Dr. Paletta,<br />

sowie Vertreter des Straßenbauamtes und der Regierung<br />

teilgenommen hatten.<br />

Dieses Gespräch diente dem Zweck, Finanzierungsmöglichkeiten<br />

für eine Verwirklichung des Projektes „Umgehungsstraße<br />

<strong>Rimpar</strong>“ in naher Zukunft zu erörtern.<br />

Ergebnis dieser Besprechung war, dass die Regierung von<br />

Unterfranken die nun ausgearbeitete Trasse als die einzig<br />

sinnvolle Lösung für eine Entlastung <strong>Rimpar</strong>s aus der Sicht<br />

des Freistaates ansehe.<br />

Bei dieser Besprechung wurde deutlich gemacht, dass für<br />

dieses Projekt nach den derzeit geltenden Fördermöglichkeiten<br />

mit dem Höchstförderungssatz gerechnet werden<br />

könne. Hierzu allerdings genüge eine Planung auf lange<br />

Sicht nicht, sondern der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> solle sich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landkreis Würzburg um eine möglichst<br />

rasche Umsetzung dieser Trassenvariante bemühen.<br />

Die Dringlichkeit der Ortsumgehung für <strong>Rimpar</strong> werde auch<br />

dadurch untermauert, dass diese Straße im Kreisstraßenausbauplan<br />

auf der ersten Stufe stehe.<br />

Der Bürgermeister wies darauf hin, dass in den nächsten Sitzungen<br />

deutliche Signale seitens des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />

gegeben werden müssen, in welche Richtung hinsichtlich<br />

der Verwirklichung einer Umgehungsstraße gegangen werden<br />

soll.<br />

Um in dieser Angelegenheit weiter voran zu kommen, muss<br />

zunächst die Vermessung des südlichen und westlichen Teiles<br />

der Trasse angestrebt werden. Im Anschluss daran müsse<br />

man Baurecht im Zuge eines Bebauungsplanverfahrens<br />

schaffen, wobei Untersuchungen notwendig wären, welche<br />

Gebiete in diesen möglichen Bebauungsplan mit aufgenommen<br />

werden sollen.<br />

Wichtig sei auf jeden Fall, dass die Gemeinde selbst ein Bebauungsplanverfahren<br />

einleite, da ein Planfeststellungsverfahren<br />

über die Regierung zu viel Zeit in Anspruch nehmen<br />

würde.<br />

Als nächster Verfahrensschritt sei eine aufbauende Entwurfsplanung<br />

notwendig, um Sicherheit über die entstehenden<br />

Kosten bei der Verwirklichung des Straßenbaus zu bekommen.<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

vom 27. Mai 2004<br />

Anhörungsverfahren zur Aufhebung des Wasserschutzgebietes<br />

für die Brunnen II und III der Trinkwasserversorgung<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />

Das Landratsamt Würzburg beabsichtigt das Wasserschutzgebiet<br />

für die Brunnen II und III von Amts wegen aufzuheben<br />

und gab der <strong>Markt</strong>gemeinde Gelegenheit zur Stellungnahme.<br />

3


Herr Dr. Kriele vom Büro Genesis berichtete, dass die Brunnen<br />

II und III vor 15 Jahren unter Betriebsbedingungen untersucht<br />

worden sind und daher Grundkenntnisse von diesen<br />

Untersuchungsergebnissen von <strong>19</strong>90 abgeleitet werden<br />

können. Die Ausgangslage war damals neue Brunnen zur Sicherstellung<br />

der Wasserversorgung zu bohren und die alten<br />

Brunnen zu sanieren.<br />

Jetzt sind die Brunnen IV und V am Netz und die Sanierung<br />

der Brunnen II und III könnte angegangen werden. Es gibt<br />

Gründe die dafür und dagegen sprechen.<br />

Die zur Förderung erlaubten 296.000 cbm pro Jahr können<br />

entweder aus der einen oder der anderen Brunnengruppe<br />

entnommen werden. Vom Landratsamt wird argumentiert,<br />

dass nur von den Brunnen IV und V gefördert wird. Ziel war<br />

es Wasser zu gewinnen, welches den Nitrat-Grenzwert einhält.<br />

Die Wässer aus Brunnen II und III liegen über dem<br />

Grenzwert. Die Möglichkeit der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung<br />

kann nur noch zwei Mal je drei Jahre verlängert<br />

werden. Danach sind eine Denitrifikationsanlage und<br />

Schutzgebietsmaßnahmen erforderlich. Beide Brunnen sind<br />

in einem verhältnismäßig schlechten Zustand. Das Für und<br />

Wider ist nun abzuwägen, um zu gegebener Zeit zu einer<br />

sachgerechten Entscheidung zu kommen.<br />

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass eine Sanierung eine<br />

Investition von mehreren Millionen <strong>Euro</strong> ausmachen würde.<br />

Die Düngung durch die Landwirtschaft war im ordnungsgemäßem<br />

Rahmen, so dass sie für das Grundwasser nicht<br />

schädlich gewesen sein kann. Wenn nach Auslauf der Ausnahmegenehmigungen<br />

in sechs Jahren das EU-Recht eintritt,<br />

wird eine zusätzliche Investition für die Denitrifizierung<br />

mit Folgekosten erforderlich. Das Thema ist so weitreichend,<br />

dass es heute nicht ausdiskutiert werden kann.<br />

Aus dem Gremium wird die Ansicht vertreten, dass die Entscheidung<br />

stark von der finanziellen Situation des <strong>Markt</strong>es<br />

geprägt wird. Es bedarf reiflicher Überlegungen bestehende<br />

Brunnen aufzugeben. Durch das Wasserschutzgebiet der<br />

Brunnen II und III sind die Entwicklungsmöglichkeiten von<br />

<strong>Rimpar</strong> eingeschränkt. Es wird vorgeschlagen, die Diskussion<br />

und Entscheidung auf die nächste Sitzung zu vertagen<br />

und beim Landratsamt Fristverlängerung zu beantragen.<br />

Es wird angeregt, die Entwicklung der neuen Brunnen abzuwarten.<br />

Es wäre sinnvoll dass der Schutzcharakter erhalten<br />

bleibt.<br />

Aus dem Gremium wird nach den Möglichkeiten einer späteren<br />

Reaktivierung der Brunnen gefragt, wenn diese jetzt<br />

geschlossen würden.<br />

Herr Dr. Kriele erläutert hierzu mehrere Aspekte:<br />

Technischer Zustand<br />

Die Brunnen verockern, auch wenn das Wasser steht. Es besteht<br />

die Gefahr, dass der Brunnen zusammenbricht.<br />

Es müsste entweder eine Sanierung mit hohen Investitionen<br />

erfolgen, oder die Brunnen mit Auffüllmaterial verfüllt werden.<br />

Rechtliche Situation<br />

Wenn die Brunnen geschlossen werden, bekommt man das<br />

Schutzgebiet nicht mehr zurück. Bereits jetzt ist es ein Problem<br />

das Schutzgebiet aufrecht zu erhalten. Das Landratsamt<br />

ist der Auffassung, dass durch die Brunnen IV und V<br />

eine ausreichende Versorgung sichergestellt ist. Auch führt<br />

das Schutzgebiet zu planerischen Einschränkungen.<br />

Herr Dr. Kriele ergänzt, dass Brunnen III weniger ergiebig ist<br />

und einen hohen hydraulischen Widerstand hat. Die Verockerung<br />

war damals nicht so schlecht. Der Brunnen III muss<br />

außerhalb vom Brunnen Zersetzungen haben. Er ist auch<br />

mikrobiologisch anfällig. Wenn man hier einen Effekt haben<br />

möchte, müsste die Landwirtschaft eingeschränkt werden.<br />

Dies führt zu hohen Kosten und es würde Jahrzehnte dauern<br />

bis Ergebnisse zum Tragen kämen.<br />

4<br />

Auf die Fragen nach der Höhe der Sanierungskosten erklärt<br />

Herr Dr. Kriele, dass die Sanierung soviel wie ein Neubau kostet.<br />

Hinzuzurechnen sind dann noch die Entschädigungskosten<br />

für die Landwirte.<br />

Aus dem Gremium wird zu den Sanierungs- und Entschädigungskosten<br />

noch nach den Kosten für die Denitrifikationsanlage<br />

gefragt.<br />

Nach Meinung von Herrn Dr. Kriele muss man mit 2 Mio. <strong>Euro</strong><br />

rechnen.<br />

Es wird ferner die Frage aufgeworfen, ob die Brunnen II und<br />

III durch Pumpversuche aufrecht zu erhalten sind um eine<br />

Notversorgung gewährleisten zu können.<br />

Herr Dr. Kriele bestätigt die Möglichkeit der Verwendung als<br />

Notversorgung. Dies bedeute aber, dass die Brunnen gewartet<br />

werden und einen gewissen Standart haben müssen.<br />

Die Notversorgung ist zudem durch die Fernwasserversorgung<br />

gewährleistet. Wenn etwas erhalten wird, dann als<br />

Brauchwasserbrunnen.<br />

Aus dem Gremium wird gefragt, ob die Verwendung als Notbrunnen<br />

auch ohne Wasserschutzgebiet möglich wäre, oder<br />

ob es Sinn macht, das Schutzgebiet aufrecht zu erhalten und<br />

die Brunnen dann verockern zu lassen.<br />

Herr Dr. Kriele verweist auf die Vielzahl von Notbrunnen in<br />

der gesamten Bundesrepublik, die über kein Schutzgebiet<br />

verfügen.Wenn nur ein Notbrunnen aufrechterhalten wird, ist<br />

dazu kein Schutzgebiet nötig. Jeder Notbrunnen kann für die<br />

Trinkwasserversorgung verwendet werden, dazu müsste<br />

das Wasser im Notfall über entsprechende Filter geführt werden.<br />

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass das Landratsamt das<br />

Schutzgebiet aufheben wird, wenn der <strong>Markt</strong> nichts macht.<br />

Es wird nach den Anteilen Fernwasser und Eigenwasser gefragt.<br />

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass <strong>19</strong>5.000 cbm/Jahr mit<br />

der FWM vertraglich vereinbart sind. Der tatsächliche Verbrauch<br />

liegt bei 210.000 bis 220.000 cbm/Jahr. Aus den eigenen<br />

Anlagen werden 140.000 cbm gefördert. Durch die<br />

neue Druckerhöhungsanlage könnte die Tiefzone I von Fernwasser<br />

auf Eigenwasser umgestellt werden.<br />

Auf die Frage nach der Entwicklung der Menge und Qualität,<br />

sowie <strong>Min</strong>destabnahmemenge beim Fernwasser berichtet<br />

der Vorsitzende, dass die Qualität immer bekannt gegeben<br />

wird und bei 15 bis 20 mg/Ltr. Nitrat liegt. Bzgl. der Quantität<br />

sind keine Probleme bekannt. Die <strong>Min</strong>destabnahmemenge<br />

ist <strong>19</strong>5.000 cbm/Jahr. Bislang ist bei <strong>Min</strong>derabnahmen und<br />

auch bei höheren Abnahmemengen stets der gleiche Preis<br />

abgerechnet worden.<br />

Sechste Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

Windkraft:<br />

Vorstellung der Ergebnisse über Einwendungen der<br />

Träger öffentlicher Belange<br />

Bezüglich der drei vom <strong>Markt</strong>gemeinderat benannten<br />

Standorte Wolfsbild, Neuberg/Halbe Meil und Käppelesberg<br />

wurden die Träger öffentlicher Belange beteiligt.<br />

Herr Dr. Holl stellt anhand einer Übersicht die eingegangenen<br />

Einwände dar.<br />

Beim Standort Wolfsbild wird ein zu geringer Abstand zum<br />

FFH-Gebiet bemängelt und aus Gründen des Immissions-


schutzes der unter 800 Meter liegende Abstand zum Wohngebiet.<br />

Gegen den Standort Neuberg/Halbe Meil spricht die Flugplatzrunde<br />

vom Schenkenturm, der Immissionsschutz zum<br />

Wochenendhausgebiet Oberdürrbach, die Lage in der Richtfunktrasse<br />

und der Schattenwurf zu Wohngebäuden.<br />

Zum Standort Käppelesberg Maidbronn wird auf Bodendenkmale<br />

eines prähistorischen Siedlungsgebiets verwiesen<br />

und vorgeschlagen das Gebiet nach Süden zu verschieben<br />

um aus dem Bodendenkmal herauszukommen.<br />

Somit ist der Standort Neuberg schlecht machbar und der<br />

Standort Wolfsbild auch problematisch.<br />

Aus dem Gremium wird angeregt, Gramschatz in die Überlegungen<br />

mit einzubeziehen. Es sollte das Gebiet gefunden<br />

werden, welches für die Bürger am wenigsten Einschränkungen<br />

aufweist, um zu verhindern, dass Windräder irgendwo<br />

hingestellt werden.<br />

Dr. Holl erläutert auf Anfrage, dass eine Negativplanung<br />

nicht zulässig ist. Windkraftanlagen sind privilegierte Vorhaben,<br />

deren Ausschluss nur möglich ist, wenn in der Bauleitplanung<br />

andere Flächen ausgewiesen sind. Eine weitere<br />

Möglichkeit ist die gemeinsame Planung mit einer Nachbargemeinde.<br />

Hier wäre es möglich, dass z. B. ein Standort nur<br />

auf der Gemarkung der Nachbargemeinde ausgewiesen<br />

wird.<br />

Wenn es bei den drei genannten Standorten bleibt, ist der<br />

Käppelesberg der einzig geeignete. Auch der Standort<br />

Wolfsbild wird schwierig.<br />

Beratung und Beschlussfassung zur vorgezogenen<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Mit den Standorten Wolfsbild und Käppelesberg ist nun in die<br />

vorgezogene Bürgerbeteiligung zu gehen und zu überlegen<br />

den Standort Faustenbacher Höhe in Gramschatz neu in die<br />

Überprüfung aufzunehmen. Dieser Standort ist am weitesten<br />

von einer Bebauung entfernt. Der Standort Halbe Meil sollte<br />

gleich herausgelassen werden.<br />

Zum Standort Wolfsbild wird die Frage aufgeworfen, ob evtl.<br />

die Trassenplanung für die Umgehungsstraße beeinträchtigt<br />

wird.<br />

Herr Dr. Holl benennt als Abstandsfläche 40 Meter zzgl. der<br />

Nabenhöhe. Die Trasse geht in ausreichendem Abstand vorbei.<br />

Aus dem Gremium wird angeregt Photovoltaik prüfen zu lassen.<br />

Herr Dr. Holl erklärt hierzu, dass Photovoltaik nicht privilegiert<br />

ist und als Sondergebiet Bestandteil eines Bebauungsplanes<br />

sein muss.<br />

Es wäre ausreichend nur einen Standort in Gramschatz für<br />

Windkraft auszuweisen. Es muss dann aber damit gerechnet<br />

werden, dass der Flächennutzungsplan angegriffen wird.<br />

Aus dem Gremium wird angeregt mit der Gemeinde Estenfeld<br />

wegen eines gemeinsamen Standortes zu sprechen.<br />

Herr Dr. Holl hält dies für theoretisch möglich.<br />

Nach Beratung beschließt der <strong>Markt</strong>gemeinderat für die<br />

Standorte Wolfsbild und Käppelesberg sowie Meilenberg in<br />

Gramschatz die vorgezogene Bürgerbeteiligung durchzuführen.<br />

Zum Standort Meilenberg sind ferner noch die Träger<br />

öffentlicher Belange zu beteiligen (<strong>18</strong>:0).<br />

Einrichtung eines Kinderhorts – Grundsatzbeschluss<br />

zur Bereitstellung bzw. Schaffung von Räumlichkeiten<br />

in der Matthias-Ehrenfried-Schule.<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet über die erfolgte Besichtigung<br />

durch Vertreter der Regierung von Unterfranken und<br />

des Landratsamts Würzburg. Die Kellerräume der Mittagsbetreuung<br />

sind als Hort für eine dauerhafte Lösung nicht geeignet<br />

und wären nur als Übergangslösung mit der Perspektive<br />

für die Neuschaffung von Räumlichkeiten als Ausnahme<br />

möglich. Alternativ wären im Dachgeschoss der Matthias-<br />

Ehrenfried-Schule der Film- und Musikraum geeignet. Die<br />

Schulleitung kann auf diese Räume jedoch nicht verzichten.<br />

Eine weitere Möglichkeit wäre die Neuschaffung von Räumlichkeiten,<br />

sofern es gelingt eine Bezuschussung aus dem<br />

IZZB-Förderprogramm zu bekommen. Mögliche Standorte<br />

für einen Neubau sind neben der Schule bzw. auf dem<br />

Grundstück hinter dem Mietshaus. Auch das Mietshaus<br />

selbst sollte mit in die Untersuchung einbezogen werden.<br />

Derzeit haben sich auf die Anzeige in <strong>Rimpar</strong> aktuell neun Interessenten<br />

gemeldet. Unterlagen über die Kosten für den<br />

Betrieb wurden den Fraktionen vorgelegt. Heute soll über die<br />

Möglichkeiten zur weiteren Vorgehensweise entschieden<br />

werden. Der Antrag auf Aufnahme in den Hortbedarfsplan<br />

sollte gestellt und das Projekt auf den Weg gebracht werden.<br />

Falls die Beteiligung zu gering ausfällt, sollte auf alle Fälle<br />

ein verbessertes Angebot der Mittagsbetreuung angeboten<br />

werden.<br />

Aus dem Gremium wird die Ansicht vertreten, dass es sinnvoll<br />

ist, eine Horteinrichtung an der Grundschule unterzubringen.<br />

Die Räume im Dachgeschoss wären sehr gut geeignet.<br />

Die Schule selbst braucht jedoch den Raum, da keine<br />

Aula vorhanden ist. Die Überlegung außerhalb etwas zu<br />

schaffen und eine Übergangslösung im Keller wird daher begrüßt.<br />

Dies wäre zu prüfen und zunächst als Übergangslösung zu<br />

praktizieren. Über kurz oder lang sind höhere Betriebskosten<br />

zu erwarten, wenn an die Stadt Würzburg und an andere Gemeinden<br />

Beiträge zu zahlen wären.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt grundsätzlich einen Kinderhort<br />

einrichten zu wollen. Dabei sollen übergangsweise<br />

die Räume im Keller der Matthias-Ehrenfried-Schule Verwendung<br />

finden, Antrag auf Aufnahme in den Hortbedarfsplan<br />

gestellt und eine Satzungsänderung vorgenommen<br />

werden. Ferner ist die Schaffung neuer Räumlichkeiten unter<br />

Betrachtung der Varianten zum Neubau oder der Teilnutzung<br />

des benachbarten Mietshauses zu untersuchen. Bezüglich<br />

der Elternbeiträgen soll mit <strong>18</strong>0 <strong>Euro</strong> monatlich als<br />

Eckwert in die Bewerbung gegangen werden (17:0).<br />

Einrichtung einer Kinderkrippe<br />

im Schleifweg-Kindergarten<br />

Der Vorsitzende berichtet über die erfolgte Besichtigung der<br />

Regierung von Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg.<br />

Der vorhandene Gruppenraum im Schleifweg-Kindergarten<br />

ist für die Kinderkrippe gut geeignet. Es sind nur geringfügige<br />

Verbesserungen wie Quetschschutz etc. erforderlich.<br />

Insgesamt liegen derzeit <strong>12</strong> Meldungen von Interessenten<br />

für die Krippe vor, davon 9 Kinder ab September 2004.<br />

Für eine Krippengruppe mit maximal <strong>12</strong> Kindern sind eine<br />

Erzieherin und eine Kinderpflegerin erforderlich.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt nach Beratung eine Kinderkrippengruppe<br />

im Schleifweg-Kindergarten ab September<br />

2004 einzurichten. Der Antrag auf Aufnahme in den Krippenbedarfsplan<br />

ist zu stellen und eine entsprechende Satzungsänderung<br />

vorzubereiten. Als Elternbeitrag wird für 4<br />

Std. tägl. Betreuungszeit ein Sockelbetrag von 100 <strong>Euro</strong> monatlich<br />

festgelegt. Der Beitrag erhöht sich für jede weitere<br />

Stunde tägliche Betreuungszeit um 20 <strong>Euro</strong> monatlich<br />

(17:0).<br />

5


Haushaltsplan genehmigt<br />

Der Haushaltsplan 2004 wurde vom Landratsamt ohne Auflagen<br />

genehmigt.<br />

Unrat im Friedhof<br />

Der Vorsitzende berichtet über die wilden Abfallablagerungen<br />

im Friedhof und zeigt die Zustände anhand von Fotographien<br />

auf.<br />

Städtepartnerschaft - Bürgerreise aus Languidic<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet, dass das Programm von<br />

den Gästen gut angenommen wurde und spricht ein Lob an<br />

den Partnerschaftsbeauftragten Harald Schmid für die gelungene<br />

Gästebetreuung aus.<br />

Aus dem Gremium wird über die Verleihung einer Ehrenurkunde<br />

der Robert-Bosch-Stiftung an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> und<br />

die Elterninitiative Ferienprogramm als Würdigung des Beitrags<br />

zur deutsch-französischen Verständigung und Zusammenarbeit<br />

berichtet. Die Urkunde wird übergeben und soll im<br />

Rathaus in der „Languidic-Ecke“ aufgehängt werden.<br />

Jugendfreizeitplatz am Wertstoffhof<br />

Es wird angefragt, ab wann und zu welchen Bedingungen<br />

der Jugendfreizeitplatz in Betrieb gehen soll.<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass die Pfadfinder eigene Vorgaben<br />

entwickeln sollten. Eine Rückmeldung erfolgte bislang<br />

nicht.<br />

Aus dem Gremium wird berichtet, dass die Pfadfinder die<br />

Verantwortung nicht übernehmen wollen. Der Vorstand des<br />

Jugendzentrums und die Elterninitiative möchten mit den<br />

Kindern auf den Platz gehen.<br />

Die Gesamtverantwortung des Platzes ist noch nicht geklärt.<br />

ÖPNV-Wabentarif<br />

Aus dem Ratsgremium wird darauf hingewiesen, dass <strong>Rimpar</strong><br />

und Maidbronn im Wabentarif mit einer höheren Entfernung<br />

(3 Waben) als z. B. Waldbüttelbrunn (nur 2 Waben) eingestuft<br />

ist. Es wird angeregt, die Verwaltung möge im Gespräch<br />

mit dem Landratsamt, dem Verkehrsunternehmen<br />

bzw. der Regierung prüfen, ob für diese teurere Einstufung<br />

ein sachlicher Grund vorliegt.<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Bauausschusssitzung<br />

vom 24. Mai 2004<br />

Der Bauausschuss hat dem Ausbau eines Dachgeschosses,<br />

der Aufstockung eines Wohnhauses, dem Anbau eines<br />

Wohnraumes und 2 Anträgen auf Genehmigungsfreistellung<br />

zur Errichtung eines Wohnauses bzw. einer Doppelhaushälfte<br />

zugestimmt (11:0).<br />

Sondernutzung gemeindlicher Straßen –<br />

Antrag auf Gebührenermäßigung durch den Pfarrgemeinderat<br />

St. Peter und Paul <strong>Rimpar</strong><br />

Die Katholische Pfarrgemeinde beantragte in der Verwaltung<br />

für das am 25. 7. 2004 stattfindende Kirchweih-Jubiläumsfest<br />

Teile der Herrngasse, der Kirchenstraße sowie des Parkplatzes<br />

am Jugendheim nutzen zu dürfen. Gleichzeitig soll dieser<br />

Bereich verkehrsrechtlich gesperrt werden.<br />

6<br />

Für diese Maßnahme würden Sondernutzungs- und Erlaubnisgebühren<br />

in Höhe von 173 <strong>Euro</strong> anfallen. Aus diesem<br />

Grund bittet der Pfarrgemeinderat um Prüfung, ob für diese<br />

Veranstaltung eine Gebührenermäßigung oder ein Gebührenerlass<br />

möglich ist. Nach Prüfung der Rechtslage besteht<br />

keine Möglichkeit für einen Gebührenerlass.<br />

Der Termin für das Kirchweihfest wurde bei der Vereinsvorständebesprechung<br />

im Oktober 2003 in der jetzt geplanten<br />

Form nicht bekannt gegeben. Der Radsportverein Solidarität<br />

hat am 25. 7. 2004 das Radlerwiesenfest geplant und bei der<br />

Vereinsbesprechung auch ordnungsgemäß angemeldet. Die<br />

Solidarität <strong>Rimpar</strong> sah sich nun veranlasst, das Radlerwiesenfest<br />

auf einen anderen Termin zu verlegen, um nicht in<br />

Konkurrenz mit der Kirchenveranstaltung treten zu müssen.<br />

Vom Gremium wurde die Situation zur Kenntnis genommen.<br />

Das Verhalten von kirchlicher Seite wird missbilligt, da Terminabsprachen<br />

im Rahmen einer Vereinsbesprechung nur<br />

dann einen Sinn haben, wenn die Vorgaben auch eingehalten<br />

werden.<br />

Der Sondernutzung der gemeindlichen Straßen und Plätze<br />

wie durch den Pfarrgemeinderat beantragt wurde zugestimmt<br />

(11:0).<br />

Verlegung eines 20 kV-Kabels in der Gemarkung<br />

Gramschatz durch die ÜZ Lülsfeld<br />

Von der Station Erbshausen 7 zur Station Gramschatz 4 (Am<br />

Bienengarten) wird durch die ÜZ Lülsfeld ein Stromkabel<br />

verlegt.<br />

Der Eintragung der erforderlichen Dienstbarkeit für die ÜZ<br />

Lülsfeld wird zugestimmt. Die ÜZ Lülsfeld ist darauf hinzuweisen,<br />

dass eventuell entlang der Kabeltrasse Drainagen<br />

von Äckern und landwirtschaftlichen Grundstücken liegen<br />

können, die keinesfalls beschädigt werden dürfen (11:0).<br />

Austausch Hallenboden Dreifachsporthalle <strong>Rimpar</strong><br />

Für den Boden der Dreifachsporthalle wurde eine Schadensanalyse<br />

erstellt.<br />

Bei der verlegten Konstruktion handelt es sich um einen<br />

flächenelastischen Sportboden mit Linodur-Oberbelag. Es<br />

wurden in der Unterkonstruktion Spanplatten verwendet, die<br />

heute nicht mehr eingesetzt werden. Die Schraubverbindungen<br />

zeichnen sich teilweise im Oberbelag ab, haben aber<br />

den Oberbelag noch nicht durchstoßen. Des weiteren müssen<br />

sämtliche Deckel und Bodenöffnungen komplett erneuert<br />

werden.<br />

Der Boden könnte durchaus repariert werden. Die Deckelrahmen<br />

komplett getauscht werden. Die Abzeichnungen der<br />

Schrauben könnten zunächst belassen werden, solange sie<br />

den Oberbelag nicht durchstoßen. Die Kosten für die Reparatur<br />

wird auf ca. 8.000 <strong>Euro</strong> geschätzt, die maximale Funktionsfähigkeit<br />

des Bodens würde noch ca. fünf Jahre betragen.<br />

Empfohlen wird jedoch der Einbau eines neuen Sportbodens<br />

nach dem neuesten Stand der Technik. Anstatt der bisher<br />

vorhandenen Spanplatten sollten Sperrholzplatten mit einer<br />

darunter liegenden Elastikschicht aus wasserfestem Formschaum<br />

verwendet und ein Linodur-Oberbelag aufgebracht<br />

werden. Linodur ist gegenüber Parkett pflegeleichter und robuster.<br />

Die Kosten für den kompletten Austausch des Bodens würden<br />

sich auf ca. 85.000 <strong>Euro</strong> incl. MwSt. belaufen. Die Konstruktion<br />

würde nach heutigen Erkenntnissen ca. 20–25 Jahre<br />

halten.<br />

Nach Abwägung aller Argumente vertrat der Bauausschuss<br />

die Auffassung, dass der Boden komplett ausgetauscht werden<br />

sollte, da eine Reparatur nicht mehr lohnenswert erscheint.<br />

Die erforderlichen Arbeiten sind auszuschreiben. Als<br />

Oberbelag soll wieder Linodur verwendet werden (11:0).


Wissenswertes<br />

Hinweise zum Verbrennen strohiger Abfälle<br />

im Landkreis Würzburg<br />

Nach der Pflanzenabfallverordnung dürfen strohige Abfälle<br />

aus der Landwirtschaft nur verbrannt werden, wenn ihre Einarbeitung<br />

objektiv nicht möglich ist oder wenn sie im Boden<br />

nicht genügend verrotten können und dieser dadurch nachteilig<br />

verändert würde.<br />

Liegen diese Voraussetzungen vor, ist die beabsichtigte Verbrennung<br />

rechtzeitig, mindestens jedoch 7 Tage vorher,<br />

beim <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Herrn Werner, mit einem dort vorhandenen<br />

Formular anzuzeigen. Ergeht keine Untersagungsverfügung<br />

durch das von der Gemeinde mit der Anzeige verständigte<br />

Landratsamt, dürfen die strohigen Abfälle unter Beachtung<br />

bestimmter Auflagen verbrannt werden, und zwar<br />

ab dem 7. Tag nach der Anzeigenabgabe.<br />

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass<br />

die vorstehenden Aussagen nicht für die Verbrennung von<br />

Altstroh (z.B. von Scheunenaufräumungen) gelten. Eine Verbrennung<br />

dieser Abfälle ist generell verboten. Entfällt eine<br />

landwirtschaftliche Verwertung des Altstrohs, hat die Entsorgung<br />

ordnungsgemäß entweder über eine der beiden Kompostierungsanlagen<br />

des Landkreises oder über das Müllheizkraftwerk<br />

Würzburg zu erfolgen.<br />

Abschließend wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass die Verbrennung strohiger Abfälle entgegen<br />

dem geschilderten Verfahren eine Ordnungswidrigkeit darstellt,<br />

die mit Geldbuße bis zu 50 000 <strong>Euro</strong> geahndet werden<br />

kann. Die Polizeidienstkräfte im Landkreis Würzburg sind angehalten,<br />

die Strohverbrennungsregelung vor Ort verstärkt<br />

zu überwachen.<br />

Landratsamt Würzburg<br />

Stellenausschreibung<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> sucht für die Grundreinigung in der<br />

Matthias-Ehrenfried-Schule zu Beginn der Sommerferien<br />

zwei Arbeitskräfte zur Unterstützung des Reinigungsteams.<br />

Der Arbeitsumfang pro Kraft beträgt 80<br />

Arbeitsstunden.<br />

Die Entlohnung erfolgt entsprechend Tarif, MBT-G<br />

Lohngruppe I. Interessenten wenden sich an die Gemeindeverwaltung,<br />

Schlossberg 1, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Herrn Knoblauch, <strong>Tel</strong>. 0 93 65/80 67-16.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Bekanntmachung:<br />

Zahlungstermine der Gemeindekasse<br />

Am 1. 7. 2004 werden zur Zahlung fällig:<br />

2. Rate Ergänzungsbeitrag<br />

zur Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />

Wasserlieferung vom Zweckverband FWM<br />

Das vom Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain<br />

(FWM) gelieferte Wasser hat nach der Analyse vom 11. Mai<br />

2004 einen Nitratgehalt von 17,9 mg/l.<br />

gez. Sedelmayer<br />

Geschäftsleiter<br />

Stellenausschreibung<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> sucht für die restliche Dauer einer<br />

Elternzeit ab dem 1. 9. 2004:<br />

1. Für den Schleifweg-Kindergarten KUNTERBUNT:<br />

eine Kinderpflegerin/einen Kinderpfleger<br />

mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Std.<br />

2. Für die Kinderkrippe im Schleifweg-Kindergarten<br />

KUNTERBUNT:<br />

eine Kinderpflegerin/einen Kinderpfleger<br />

mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Std.<br />

Die Stellen sind befristet zu besetzen bis zum 28. 6.<br />

20<strong>05</strong> bzw. bis zum 31. 8. 20<strong>05</strong>.<br />

3. Zum Einsatz in einer der Kindertageseinrichtungen<br />

(Kindergarten, Kinderkrippe) für die Dauer einer<br />

Elternzeit:<br />

eine Erzieherin/einen Erzieher<br />

mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Std.<br />

Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen<br />

des Bundesangestelltentarifvertrages (BAT).<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lichtbild,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse) werden bis spätestens 15. 7.<br />

2004 an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Postfach 161, 972<strong>19</strong> <strong>Rimpar</strong>,<br />

erbeten.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Vollzug des Waffengesetzes (WaffG)<br />

vom 11. 10. 2002 (BGBl. I S. 3970);<br />

Schadvogelabwehr in Ertragsweinbergen<br />

Das Landratsamt Würzburg erließ für seinen Zuständigkeitsbereich<br />

nach dem Waffengesetz folgende<br />

Ausnahmeregelung:<br />

Gemäß § <strong>12</strong> Abs. 5 WaffG werden Personen, die die<br />

Schadvogelabwehr in Ertragsweinbergen und Obstanbaugebieten<br />

ausüben (Winzer, Familienangehörige,<br />

Mitarbeiter, sonstige beauftragte Personen, Wengertsschützen),<br />

von der waffenrechtlichen Erlaubnispflicht<br />

zum Führen von zugelassenen Schreckschusswaffen<br />

befreit. Diese Befreiung gilt nur für Personen,<br />

die das <strong>18</strong>. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Weitere Auskünfte beim Landratsamt Würzburg,<br />

Oswald Rumpel (09 31/80 03-317).<br />

gez. Nuß<br />

stellvertretender Landrat<br />

Wegen Betriebsausflug geschlossen<br />

Der Betriebsausflug des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> findet am<br />

Donnerstag, den 8. 7. 2004 ab 8.00 Uhr statt.<br />

Alle gemeindlichen Einrichtungen u.a. auch das Rathaus<br />

und die Kindergärten sind an diesem Tag geschlossen.<br />

Ein Notdienst im Rathaus bzw. eine Notgruppe<br />

im Kindergarten sind nicht eingerichtet.<br />

Ich bitte die Bevölkerung um Verständnis und um<br />

Kentntnisnahme dieses Termines.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

7


Grenzgang mit vielem Geschichtlichen<br />

Erstmals fand ein gemeinsamer Grenzgang der <strong>Rimpar</strong>er,<br />

Maidbronner und Estenfelder statt. Rund 100 Bürgerinnen<br />

und Bürger sind dem Aufruf der beiden Bürgermeister Burkard<br />

Losert und Michael Weber gefolgt und haben an der<br />

„geschichtlichen Gemarkungswanderung“ teilgenommen.<br />

Man ging den gerichtsbezogenen Weg, den in der Zeit von<br />

1337–1596 über die „Armenruhe“ zum Galgengrund einst<br />

die Estenfelder und <strong>Rimpar</strong>er gegangen sind, um vierzehntägig<br />

Gerichtstag zu halten. 1596 verlegte Julius Echter<br />

die Zentstatt nach <strong>Rimpar</strong>. Damit hat der Fürstbischof nicht<br />

nur das Dorf <strong>Rimpar</strong> an sich und an das Hochstift genommen,<br />

sondern sein Dorf auch mit der Zent- und Halsgerichtsbarkeit<br />

ausgestattet, war von Bürgermeister Weber zu<br />

hören.<br />

Zur Zent Estenfeld gehörten die Dörfer Lengfeld, Estenfeld<br />

mit Rothof, Kürnach, Unterpleichfeld, Grumbach, Rupertshausen,<br />

Mühlhausen, <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und Versbach.<br />

Das Gericht bestand aus 14 Schöffen. <strong>Rimpar</strong> und Estenfeld<br />

stellten je zwei Schöffen, hieß es.<br />

Die geschichtlichen Daten stammen vom MdL a.D. Christian<br />

Will. In der „Schranne“ (umgrenzte Stätte) wurde der Fall behandelt,<br />

während ringsum das Volk zuhören konnte. Am Galgengrund<br />

stand der Galgen. Die Sitzgelegenheiten und den<br />

Galgen haben Schüler mit ihrem Lehrer der Estenfelder<br />

Hauptschule nachgebaut.<br />

Bürgermeister Weber wusste abschließend etwas zur Erheiterung<br />

seiner Zuhörer zu berichten: „Der Gerichtstag war<br />

hier an der Zentstatt für Schöffen und Beteiligte ein Festtag.<br />

Nach der Sitzung wurde tüchtig gespeist und getrunken. Die<br />

Zech war dann letztlich so hoch geworden, dass 1596 Julius<br />

Echter eingeschritten war und eben das Gericht nach <strong>Rimpar</strong><br />

verlegte, wo er persönlich dann für etwas mehr Ordnung<br />

insbesondere bei den nachträglichen Zechgelagen sorgte.<br />

Er war eben ein äußerst sparsamer Fürst. An ihn zu erinnern,<br />

hielt ich bei dieser Grenzwanderung für angebracht.“<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Eine gute Idee nahm Gestalt an<br />

„Frischmarkt <strong>Rimpar</strong> – Ihr individueller Einkaufsmarkt in<br />

<strong>Rimpar</strong>s Mitte“ so wirbt ein neues Geschäft, das nun offiziell<br />

durch Pfarrer Karl Ebner seinen Segen erhielt. Inhaberin ist<br />

Ulrike Haase.<br />

„Wir haben in den letzten Jahren alle verfolgen können, wie<br />

dieser Ortskern mit der Schließung eines Ladens der Nahversorgung<br />

für unsere Bevölkerung an Lebensqualität verloren<br />

hat“, sagte Haase. Dies ist der Grund, um unternehmerisch<br />

tätig zu werden, so die Inhaberin.<br />

8<br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Als weitere Ziele hat man sich Regionalität, Nahversorgung,<br />

Umweltschutz, ansprechende Atmosphäre, Beratung der<br />

Kunden sowie Arbeitsplätze am Ort vorgegeben.<br />

So sollen als vorrangistes Ziel Produkte aus der Region<br />

frisch angeboten werden. Kurze Wege zum Einkauf (Ortsmitte)<br />

sind nicht nur umweltschonend, sondern sie sparen<br />

auch Zeit, Geld und ermöglichen wieder soziale Kontakte.<br />

Hierfür gibt es zentral im Frischmarkt ein „Ratsch-Bänkle“<br />

zum Ausruhen und Gedankenaustausch. Nicht der <strong>Markt</strong> bestimmt<br />

das Angebot, sondern er will auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Kunden eingehen, das heißt die Produktpalette<br />

wird auf die Wünsche der Kunden abgestimmt. Insgesamt<br />

vier Arbeitsplätze wurden geschaffen.<br />

Landrat Waldemar Zorn zeigte sich von der Idee „höchst angetan“<br />

und findet das Konzept schlüssig. Er wünschte sich,<br />

dass alle <strong>Rimpar</strong>er die <strong>Markt</strong>lücke wahrnehmen und so dem<br />

Konzept zum Erfolg verhelfen.<br />

Bürgermeister Burkard Losert ist sich sicher, dass die richtige<br />

Entscheidung getroffen wurde, „denn mit diesem Schritt<br />

wurde eine Lücke geschlossen, die nicht nur unseren Bürgern<br />

Wege verkürzen hilft, sondern auch das Dienstleistungsangebot<br />

verbessert“, so der Bürgermeister.<br />

Die vielen anwesenden Vertreter der ortsansässigen Geschäftswelt<br />

waren sich mit der Inhaberin und 2. Bürgermeisterin<br />

darüber einig, wenn die Unternehmensidee vom Verbraucher<br />

verstanden und mitgetragen wird, dann habe man<br />

keine Sorge für eine erfolgreiche Belebung des Innenortes.<br />

Jetzt liegt es an den <strong>Rimpar</strong>ern, ob diese gute Unternehmensidee<br />

dauerhaft erfolgreich umgesetzt werden kann.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel


Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Albrecht Wagenbrenner feierte 70. Geburtstag<br />

Der langjährige (<strong>19</strong>84 – 2002) zweite Bürgermeister Albrecht<br />

Wagenbrenner feierte am 27. 5. 2004 seinen 70. Geburtstag.<br />

Der gebürtige <strong>Rimpar</strong>er absolvierte eine Maurerlehre und<br />

war anschließend als Geselle und Polier tätig.<br />

Nach dem Besuch der Meisterschule von <strong>19</strong>58 bis <strong>19</strong>60 und<br />

siebenjähriger Bauleitertätigkeit begann er das Fachlehrerstudium<br />

in München. Seit <strong>19</strong>70 war er Fachlehrer am Städtischen<br />

Gewerblichen Berufsbildungszentrum Würzburg<br />

(Josef-Greising-Schule). Dort unterrichtete er Maurer-, Fliesenlegen-,<br />

Betonbauer- und Bauzeichnerlehrlinge. Seit <strong>19</strong>96<br />

ist der Pensionist, hat aber länger noch des öfteren nebenberuflich<br />

an der Meisterschule ausgeholfen.<br />

Mit seiner Wahl <strong>19</strong>66 in den <strong>Markt</strong>gemeinderat über die Liste<br />

der Gesamtdeutschen Partei (DP-BHE) und Bürgerliste<br />

und ab <strong>19</strong>72 für die CSU begann seine politische Laufbahn.<br />

Von <strong>19</strong>81 bis <strong>19</strong>84 war er Fraktionsvorsitzender der CSU.<br />

Ab <strong>19</strong>84 begleitete er das Amt des zweiten Bürgermeisters.<br />

Wagenbrenner ist mit 36 Jahren (6 Legislaturperioden) das<br />

Gemeinderatsmitglied mit den meisten Dienstjahren.<br />

Seine große Liebe gilt den <strong>Rimpar</strong>er Schützen, wo er seit<br />

<strong>19</strong>83 das Amt des zweiten Schützenmeisters bei der Schützengilde<br />

<strong>Rimpar</strong> ausübt.<br />

Oft unterstützt er auch den Freundeskreis Schloss Grumbach.<br />

Mit seinen Meisterschülern hat er des öfteren sich um<br />

die Renovierung des Schlosses verdient gemacht, insbesondere<br />

im Bereich der Westruine.<br />

Mit der Verleihung des Ehrenrings im November <strong>19</strong>99 wurde<br />

der Dank der <strong>Markt</strong>gemeinde für die jahrzehntelange uneigennützige<br />

Förderung des Gemeindewesens gewürdigt.<br />

„Diesen Bürgersinn hat Albrecht Wagenbrenner als<br />

langjähriges Gemeinderatsmitglied und 2. Bürgermeister sowie<br />

auch als Vereinsverantwortlicher in unserer Gemeinde<br />

unzählige Male unter Beweis gestellt“, so Bürgermeister Burkard<br />

Losert. Ihm verdanke man Fachkenntnisse, insbesondere<br />

auf dem Bausektor und Aufgeschlossenheit sowie viele<br />

Anregungen, hieß es.<br />

Landrat Waldemar Zorn dankte dem „Praktiker, der sich stets<br />

bemühte innovativ viele Anstöße zu positiven Veränderungen<br />

zu geben“.<br />

Rektorin Hannelore <strong>Min</strong>tzel bedankte sich bei Wagenbrenner<br />

für das stete Interesse für die Hauptschule: „Sie waren<br />

bei jeder schulischen Veranstaltung dabei, das rechne ich Ihnen<br />

ganz hoch an“, sagte sie.<br />

Schützenmeister Erich Kreutner überbrachte die Glückwünsche<br />

der Schützengilde und erinnerte daran: „Ohne Albrecht<br />

wäre es wohl nicht zu unserem schönen Heim im Keller der<br />

Maximilian-Kolbe-Schule gekommen.“<br />

Wagenbrenner ist verheiratet, hat zwei Töchter und fünf<br />

Enkelkinder.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Förderverein Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong><br />

gegründet – Altbürgermeister Anton Kütt<br />

1. Vorsitzender<br />

Das Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong>, ein Haus der „Senioreneinrichtungen<br />

des Landkreises Würzburg gGmbH“, ist mittlerweile<br />

fest in das Gemeindeleben integriert. Jetzt wurde ein<br />

Förderverein gegründet, der das Zentrum ideell und finanziell<br />

unterstützen soll.<br />

Mit seinem Angebot des Betreuten Wohnens, der vollstationären<br />

Pflege, der Tagespflege und des ambulanten Pflegedienstes<br />

deckt das Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong> einen wesentlichen<br />

Teil moderner Altenhilfe ab. Über fehlende Nachfrage<br />

kann sich das Haus nicht beklagen. Dennoch muss in<br />

einer Zeit knapper finanzieller Mittel auf manches Wünschenswerte<br />

verzichtet werden. Hier will der Förderverein<br />

ansetzen. Sein Ziel ist es, die Pflegebereiche des Seniorenzentrums<br />

„materiell und ideell“, wie es in der Satzung heißt,<br />

zu fördern. Das kann zum Beispiel die Anschaffung von Material<br />

für die Ergo- und Musiktherapie, die Durchführung von<br />

Veranstaltungen oder auch die Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen<br />

für das Personal bedeuten.<br />

Der Förderverein hat eine hervorragende Perspektive, denn<br />

er verfügt über einen starken Vorstand. Zum ersten Vorsitzenden<br />

wurde Altbürgermeister Anton Kütt und zum zweiten<br />

Vorsitzenden der amtierende Bürgermeister Burkard Losert<br />

gewählt. Dritter Vorsitzender wurde Diakon Otmar Götz, der<br />

sich seit der Eröffnung des Zentrums im Juni 2002 um die<br />

seelsorgerliche Betreuung der Heimbewohner kümmert. Als<br />

Beiratsmitglieder wurden Dr. Michael Hannig, Heinz Bär<br />

(Estenfeld), Harald Schmid, Rosemarie Freisleben, Margarete<br />

Handick und Robert Witzel (alle <strong>Rimpar</strong>) gewählt. Die<br />

administrativen Aufgaben und die Buchführung übernimmt<br />

das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger, die den Verein unterstützen<br />

möchten, sind herzlich eingeladen, Mitglied zu werden. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie vor Ort im Seniorenzentrum<br />

in der Brunnenstraße 3 in <strong>Rimpar</strong>.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Sie führen den neu gegründeten Förderverein Seniorenzentrum<br />

<strong>Rimpar</strong> (v.l.): Diakon Otmar Götz (dritter Vorsitzender),<br />

Vorsitzender Altbürgermeister Anton Kütt und Bürgermeister<br />

Burkard Losert (zweiter Vorsitzender). Foto: Eva-Maria Kess<br />

9


Languidics erste Bürgerreise nach <strong>Rimpar</strong><br />

Die erste Bürgerreise von <strong>Rimpar</strong>s französischer Partnergemeinde<br />

Languidic nahmen bei einem Empfang der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

alle Redner zum Anlass, auf die Bedeutung des Partnerschaftskomitees<br />

<strong>Rimpar</strong> hinzuweisen.<br />

Bürgermeister Burkard Losert dankte allen, die „sich um die<br />

gegenseitigen Kontakte bemühen“. Er wünsche sich, dass<br />

„künftig dem Jugendaustausch unsere besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werde“. Nur so könne die Partnerschaft<br />

beständig weiterentwickelt werden, hieß es.<br />

Bürgermeister Maurice Olliero erinnerte an die „40-jährige<br />

Geschichte der Anbahnung einer Partnerschaft, bevor man<br />

sich nach einer 35 Jahre dauernden Verlobung für eine Partnerschaft<br />

zwischen unseren Gemeinden entschied“. Er zeigte<br />

sich überzeugt, dass durch die gemeindlichen Aktivitäten,<br />

die häufigen Treffen, durch einen brüderlich verbundenen<br />

Willen Stück für Stück die Identität und der Bestand <strong>Euro</strong>pas<br />

nicht nur durch Worte, sondern durch Taten gestärkt werden<br />

kann. Er erhielt lang anhaltenden Beifall, als er ausrief: „Es<br />

lebe <strong>Rimpar</strong> und Languidic und die Freundschaft zwischen<br />

unseren Ländern“.<br />

Languidics gemeindlicher Partnerschaftsbeauftragter Bruno<br />

Le Bosser erinnerte daran, dass „die Freundschaft und das<br />

gegenseitige Verständnis nicht selbstverständlich sind, sie<br />

verlangen, gepflegt zu werden – sie würden nicht existieren<br />

können, wenn man sich gegenseitig keine große Achtung<br />

entgegenbrächte“. Um freundschaftliche Bindungen fortzuführen,<br />

muss auch an der Qualität des Austausches gearbeitet<br />

werden, „da diese sich nicht von selbst definiert, sondern<br />

sie muss gebaut werden“.<br />

Der auf <strong>Rimpar</strong>s Seite vom Gemeinderat berufene Partnerschaftsbeauftragte<br />

Harald Schmid machte geltend, dass<br />

„nicht nur der Austausch von Schülern in Form von schulischen<br />

oder sportlichen Veranstaltungen, sondern die Integration<br />

der Kinder und Jugendlichen in die Arbeit und das<br />

Programm der Partnerschaftskomitees in beiden Gemeinden<br />

– unterstützt von den politisch Verantwortlichen – notwendig<br />

ist, damit das, wofür unter anderem ein Amand Keidel<br />

den Grundstein legte, auch für die Jüngsten in unseren<br />

Gemeinden eine Selbstverständlichkeit wird“. Er rief alle dazu<br />

auf, dass die <strong>12</strong>00 Kilometer, die zwischen Languidic und<br />

<strong>Rimpar</strong> liegen, allen Bürgern der beiden Gemeinden weniger<br />

als <strong>12</strong>00 Millimeter erscheinen.<br />

Nach all den offiziellen Reden, Geschenke und guten Wünsche<br />

austauschend, läuteten die Bretonen mit französischen<br />

Liedern und Tänzen den gemütlichen Teil ein. Zwischendurch<br />

zeigte man Fotos von Eva-Maria Keß von der ersten<br />

Bürgerreise nach Languidic im letzten Jahr. Man musste<br />

den Eindruck mit nach Hause nehmen: Languidic und<br />

<strong>Rimpar</strong> haben zu einem herzlichen und freundschaftlichen<br />

Miteinander gefunden.<br />

Besuch bei einem Global Player in <strong>Rimpar</strong> –<br />

Gebrüder Reinfurt<br />

Sehr interessiert zeigten sich die französischen Gäste beim<br />

Besuch der Firma Gebrüder Reinfurt Würzbug (GRW) in der<br />

Produktionsstätte in <strong>Rimpar</strong>. Firmenchef Klaus Reinfurt begrüßte<br />

die Gäste und wurde durch Clara Biais aus Tours<br />

sprachlich unterstützt. Die junge Französin untersucht derzeit<br />

im Rahmen einer Diplomarbeit die Absatzmöglichkeiten<br />

für GRW-Produkte in Frankreich. Dipl.-Ingenieur Klaus Adam<br />

informierte in französischer Sprache über die Unternehmensstruktur,<br />

die Produktpalette und die Firmenniederlassungen<br />

in Würzburg (Verwaltung), <strong>Rimpar</strong> (Produktion) und<br />

Tschechien (Montage). Adam ist GRW-Repräsentant für<br />

Frankreich, wo die Kugellagerspezialisten etwa fünf Prozent<br />

ihrer Produktion absetzen können. Nach China und Russland,<br />

Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland<br />

wird die Jahresproduktion von rund 20 Millionen Reinfurt-Kugellagern<br />

geliefert.<br />

10<br />

GRW ist mit mehr als 400 Mitarbeitern größter Arbeitgeber<br />

in <strong>Rimpar</strong>. Beim Rundgang durch die Fertigungshallen erfuhren<br />

die Gäste aus Languidic, wie aus den drei unterschiedlichen<br />

Stahlsorten in Stangenform die Kugellager in<br />

verschiedensten Größen und Ausführungen entstehen. Begleitet<br />

wurden die Besuchergruppen von Thomas Schiefer,<br />

Betriebsleiter in <strong>Rimpar</strong> und Klaus Adam. Erstaunt betrachteten<br />

die Besucher das kleinste <strong>Min</strong>iaturkugellager von GRW<br />

mit eine Bohrung von einem Millimeter und einem Außendurchmesser<br />

von drei Millimetern.<br />

Mit Förster Wolfgang Pospichal<br />

im Gramschatzer Wald unterwegs<br />

Eine Rundfahrt durch den Gramschatzer Wald unternahmen<br />

die französischen Gäste am Dienstagvormittag. Forstleiter<br />

Wolfgang Pospichal informierte über die 730 Hektar Gemeindewald,<br />

mit denen <strong>Rimpar</strong> der größte kommunale Waldbesitzer<br />

des Landkreises ist. Der Holzvorrat liegt derzeit bei<br />

15 500 Kubikmetern, erfuhren die Gäste. 3800 Festmeter<br />

können jährlich geerntet werden. Große Anstrengungen unternimmt<br />

das Waldarbeiter-Team unter Pospichal für den<br />

Umbau des Waldes vom Mittelwald zum Hochwald. Wegen<br />

der erst vor 50 Jahren eingeführten geregelten Forstwirtschaft<br />

wird der Wertholzanteil in den nächsten 50 Jahren<br />

noch zu gering ausfallen, um einen Gewinn zu erzielen, erläuterte<br />

Pospichal. Vor allem Fragen nach Waldschädlingen<br />

musste der Forstleiter beantworten. Borkenkäfer an den<br />

Fichten und Frostspanner und Eichenwickler an den Eichen<br />

machen dem Wald derzeit zu schaffen. Von der Schutzhütte<br />

Deponie, über Kleine und Große Leimig, Kaltenbrunn, Kohlplatte,<br />

Wurzelweg bis zum Hainig erkundeten Gäste und<br />

Gastgeber gemeinsam den Wald. Der informative Waldrundgang<br />

endete mit einem Grillfest an der Kohlplattenhütte, zu<br />

dem die Gemeinde <strong>Rimpar</strong> eingeladen hatte.<br />

Geologische Exkursion auf <strong>Rimpar</strong>er und Maidbronner<br />

Gemarkung<br />

Nach der köstlichen Stärkung mit Bratwurst und Steak<br />

schloss sich eine geologische Exkursion mit Prof. Dr. Detlef<br />

Busche an. Der Geograph erklärte die Entstehung der fränkischen<br />

Landschaft auf einer Wanderung vom Wolfsbild zur<br />

Austraße. Auch die Maidbronner Fischteiche waren ein Ziel.<br />

Begeistert zeigten sich die Teilnehmer über die verständlichen<br />

Erklärungen von Prof. Dr. Busche. Seit der Jungsteinzeit<br />

wird im Pleichachtal Landwirtschaft betrieben, deshalb<br />

wurde seitdem Lehm in den Talboden geschwemmt und so<br />

die Bodenoberfläche „plombiert“ für das Bachbett der<br />

Pleichach, erklärte Busche. Weil Fürstbischof Julius Echter<br />

den Gramschatzer Wald als Jagdgebiet bestimmte, ist das<br />

Dürrbachtal noch heute dürr und trocken. Hier wurde die<br />

durchlässige Muschelkalkschicht nicht verdichtet. Auch Interessantes<br />

über die <strong>Rimpar</strong>er und Maidbronner Ortsgeschichte<br />

wusste Busche zu berichten.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel und Eva-Maria Kess<br />

Das Partnerschaftskomitee feierte<br />

sein 10-jähriges Bestehen<br />

Das Partnerschaftskomitee <strong>Rimpar</strong> feierte sein 10-jähriges<br />

Bestehen – zu seinem Geburtstag kam aus der bretonischen<br />

Partnergemeinde Languidic die erste organisierte Bürgerreise.<br />

Seit <strong>19</strong>65 bestehen erste Kontakte zu Languidic. Der Ort<br />

hat rund 7000 Einwohner. Das Partnerschaftskomitee gründete<br />

sich <strong>19</strong>94 mit dem Ziel, eine offizielle Partnerschaft an-


zustreben. Dieses Ziel ist inzwischen erreicht. Das Komitee<br />

organisiert Besuche und betreut die Teilnehmer, hält Informationsveranstaltungen<br />

ab, bietet Sprachkurse an und fördert<br />

„eine internationale Gesinnung, Toleranz auf allen Gebieten<br />

der Kultur und der Völkerverständigung“.<br />

Für die erste Bürgerreise von Languidic nach <strong>Rimpar</strong> hatte<br />

man ein umfangreiches Programm angeboten: Besuch des<br />

evangelischen Gottesdienstes, eine Exkursion auf dem<br />

Main, einen Besuch der Fa. Reinfurt und der Landesanstalt<br />

für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim, einen Bierzeltbesuch<br />

anlässlich des 110-jährigen Bestehens des ASV<br />

<strong>Rimpar</strong>, Begehung eines Waldlehrpfades, Geologie-Exkursion,<br />

Gemeindeempfang mit einem Vortrag von Kindern der<br />

Matthias-Ehrenfried-Schule, einen Besuch des Physikalischen<br />

Instituts der Uni Würzburg und des Röntgen-Museums<br />

sowie ein Jubiläumskonzert mit Anne Cazier.<br />

Der erste Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Manfred<br />

Schömig, zeigte sich mit dem Besuch der Franzosen sehr<br />

zufrieden; sie hätten das Programm gut angenommen.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Festabend zum 10. Geburtstag des Partnerschaftskomitees<br />

Eine temperamentvolle Frau, mit viel Gestik vortragend und<br />

mit einer gewaltigen Stimme – immer den jeweiligen Chansons<br />

und deren Aussagen entsprechend ausdrucksvoll angepasst<br />

– gab im Rittersaal des Grumbachschlosses einen<br />

Konzertabend: Anne Cazier.<br />

Mit frischem Wind entstaubte die Sängerin und Komödiantin<br />

alte Chansons, meist regelrechte „Ohrwürmer“, die – wie sie<br />

selbst meint – vom „Wichtigsten erzählen – der Liebe“. Die<br />

emotionale und musikalische Reise führte von Charles Trénet<br />

über André Horney, Charles Aznavour, Georges Brassens<br />

bis hin zu Michel Emer.<br />

Die gebürtige Französin, in Frankfurt wohnend, gab zu fast<br />

jedem Chansons eine charmantverschmitzte Einführung - in<br />

deutsch -, um dessen Inhalt den nicht französisch sprechenden<br />

Besuchern etwas näher zu bringen. Alle Lieder schienen<br />

ihr gewissermaßen „auf den Leib geschrieben zu sein“ und<br />

zwar sowohl vom Inhalt wie auch von der Musik her. Es waren<br />

immer wieder die sogenannten Alltagserlebnisse, aber<br />

gerade diese sind es – wenn man den Chansons Glauben<br />

schenken kann – die das „Menschliche so menschlich machen“.<br />

Werden sie dann noch so liebenswürdig mit einer etwas<br />

rauchigen Stimme und einem bemerkenswertem „Outfit“<br />

vorgetragen, so kommt es wie es kam: immer wieder Beifall,<br />

viel Beifall.<br />

Dabei darf man nicht ihren „Begleiter“ vergessen: Thomas<br />

Rohoska. Der Akkordeonist und Panist beherrscht seine Instrumente<br />

nicht nur durch eine brillante Technik, sondern<br />

versetzt sich wohl ebenfalls gefühlsbetont in die Texte und<br />

Aussagen der Lieder und gibt somit der Gesamtkomposition<br />

von Text und Musik eine Einheit, wie sie von den Autoren gewollt<br />

ist. Thomas Rohoska und Anne Cazier strahlten zusammen<br />

ein Flair aus, das sich auf das Publikum übertrug:<br />

Ergebnis Applaus, viel Applaus und mehrere Zugaben.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

„Confect“ und Weißbier als Höhepunkte –<br />

ASV <strong>Rimpar</strong> zu Gast in der Bretagne<br />

Bereits zum 15. Mal lud die Fußballabteilung des ASV <strong>Rimpar</strong><br />

zur Fahrt in die französische Partnergemeinde Languidic<br />

in der Bretagne ein. Unter der Leitung von Peter Sträßer verbrachten<br />

die <strong>Rimpar</strong>er erlebnisreiche Tage bei den französischen<br />

Freunden. Das obligatorische Fußballspiel zwischen<br />

zwei bunt gemischten Mannschaften aus Aktiven-, Seniorenspielern<br />

und Funktionären beider Vereine gewannen die<br />

<strong>Rimpar</strong>er 7: 4.<br />

Roland Lothoré, Organisationschef beim Languidicer Fußballclub<br />

LFC, lud zum Französischen Abend ein, bei dem<br />

Bürgermeister Burkard Losert für den ASV, das <strong>Rimpar</strong>er<br />

Partnerschaftskomitee und die Gemeinde <strong>Rimpar</strong> sprach.<br />

Für den Deutschen Abend hatten die <strong>Rimpar</strong>er mehrere<br />

Highlights mitgebracht. Neben Pils und Hefeweizen vom<br />

Fass, Bratwürsten und Steaks vom Grill, hatten die <strong>Rimpar</strong>er<br />

die Partyband „Confect“ im Gepäck. Die Band war für vier<br />

Tage komplett angereist und bot eine für alle Gäste begeisternde<br />

Unterhaltung. In mehreren Tagesausflügen erkundeten<br />

die <strong>Rimpar</strong>er eine Holzschuhfabrik, idyllische Küstenstädtchen<br />

und den wildromantischen Atlantikstrand. Blauer<br />

Himmel und Sonnenschein begleitete die ASVler fast<br />

während des gesamten Aufenthalts, und einige Hartgesottene<br />

nahmen bei 16 Grad Wassertemperatur auch schon das<br />

erste Bad am Strand von Fort Bloquet.<br />

Peter Sträßers Fazit, nachdem die 15-stündige Heimfahrt<br />

wieder gut überstanden war: „Eine wunderschöne, äußerst<br />

harmonisch verlaufene einwöchige Fahrt, mit der immer wieder<br />

begeisternden Gastfreundschaft und Herzlichkeit des<br />

Partnervereins FC Languidic!“ Der nächste Besuch der französischen<br />

Fußballfreunde in <strong>Rimpar</strong> ist für April nächsten<br />

Jahres geplant.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Kapellenweihe brachte Hilfe für kranke Kinder<br />

Die neu errichtete Kapelle zu Ehren der Heiligen Ottilie und<br />

Jakobus wurde beim ersten Jakobusfest in Pfahlenheim eingeweiht.<br />

Mit Musik und Kabarett unterhielten die Organisatoren<br />

Erika Letterer und Georg Manfred Kraus von der Firma<br />

<strong>Euro</strong> trans rapidus (Pfahlenheim-<strong>Rimpar</strong>) die Gäste. Die Benefizveranstaltung<br />

brachte 2400 <strong>Euro</strong> für die Station Regenbogen<br />

der Universität Würzburg. Die Spende nahm Christel<br />

Lochner von der Elterninitiative Leukämie- und tumorkranker<br />

Kinder gemeinsam mit dem <strong>Rimpar</strong>er Prof. Paul-Gerhardt<br />

Schlegel entgegen. In Zeiten knapper öffentlicher Ressourcen<br />

sei man angewiesen auf den warmen Rückenwind privater<br />

Initiativen, so Schlegel. Über die Spende freuten sich<br />

(v.l.) Christel Lochner, Erika Letterer, Larissa Müller, Madeleine<br />

Fröhlich (alle <strong>Euro</strong> trans rapidus), Prof. Paul-Gerhard<br />

Schlegel und Georg Manfred Kraus.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

11


Tag der offenen Tür – ein großer Erfolg<br />

Der Bezirk Unterfranken unterhält als zentrale Anlaufstelle<br />

für alle an der Fischerei in Unterfranken interessierte Personen<br />

einen Teichwirtschaftlichen Beispielbetrieb in Maidbronn.<br />

Am Tag der offenen Tür waren ganze Karawanen von<br />

Besuchern – vor allem in der Mittagszeit – zu den Teichen<br />

geströmt. Viele Fischspezialitäten durften, neben natürlich<br />

dem Interesse an einer tierschutzgerechten und ökologisch<br />

richtigen Fischhaltung, der Grund dafür gewesen sein. In den<br />

naturnahen Teichen der etwa 5 ha großen Anlage werden die<br />

Jungfische bis zur Besatzgröße aufgezogen. Neben typischen<br />

Teichfischen wie Karpfen und Schleie werden in Maidbronn<br />

auch gefährdete Arten wie Bitterling, Nase, Rutte, Moderlieschen<br />

und Elritze vermehrt.<br />

Seit 2001 bemüht sich der Bezirk auch um die Wiederaussiedlung<br />

der heimischen Flusskrebsarten. In der „Roten Liste<br />

der gefährdeten Tierarten Bayerns“ sind die meisten dieser<br />

Arten in den Kategorien stark gefährdet oder gefährdet<br />

eingestuft, so der für den Fachbereich Fischerei zuständige<br />

Dr. Peter Wondrak. Einer Bitte des <strong>Rimpar</strong>er Bürgermeisters<br />

Burkard Losert, im Winter einen Teich für die Schlittschuhfahrer<br />

freizugeben konnte er aus teichwirtschaftlichen Gründen<br />

nicht entsprechen. Großer Anziehungspunkt vor allem<br />

für die Kinder war ein im Betriebshof aufgestelltes Becken, in<br />

dem man Holzfische angeln konnte. Das versuchte auch<br />

Bürgermeister Losert unter der Aufsicht von Dr. Wondrak.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

<strong>12</strong><br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Einrichtung eines Kinderhorts<br />

in der Matthias-Ehrenfried-Schule<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat hat beschlossen, zur Verbesserung<br />

des Kinderbetreuungsabgebots u.a. die Mittagsbetreuung<br />

in der Grundschule um einen Kinderhort<br />

zu erweitern. Der Kinderhort bietet ab 1. September<br />

2004 eine längere tägliche Betreuungszeit,<br />

sowie eine Hausaufgabenbetreuung, die Möglichkeit<br />

einer Mittagsverpflegung und auch eine Ferienbetreuung.<br />

Zur Information und Besprechung der näheren Einzelheiten<br />

werden alle an einem Hortplatz interessierten<br />

Eltern zu einem Infoabend am Dienstag, 6. Juli<br />

2004, um 20.00 Uhr in den Hauptraum der Mittagsbetreuung<br />

in die Matthias-Ehrenfried-Schule, Neue<br />

Siedlung 1, eingeladen.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />

ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />

jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />

<strong>Tel</strong>. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />

geöffnet. Auch Gäste sind willkommen!<br />

Im Schleifwegkindergarten KUNTERBUNT<br />

da ging es wieder rund!<br />

Wir, die Kinder, der Elternbeirat und das Team des Schleifwegkindergarten<br />

KUNTERBUNT luden dieses Jahr alle<br />

Eltern und Gäste zu unserem Frühlingsfest ein.<br />

Mit dem Lied „Im Kindergarten KUNTERBUNT“ eröffneten<br />

unsere Kindergartenkinder das Fest und durch den anschließenden<br />

Kiga-Rap konnten Sie ihren Kindergarten<br />

rhythmisch vorstellen.<br />

Aber auch den Mutter- bzw. Vatertag hatten wir natürlich<br />

nicht vergessen und nach einem kleinen Ständchen überreichten<br />

die Kinder ihren Eltern ein kleines Geschenk.<br />

Damit die kleinen und großen Besucher unseren Kindergarten<br />

noch besser kennenlernen und erleben konnten, boten<br />

wir unterschiedliche Aktivitäten wie z.B. Kneten, Basteln,<br />

Mandalas gestalten, Klanggeschichten erleben und vieles<br />

mehr in den Gruppenräumen an.<br />

Aber auch das Puppenspiel mit dem Stück „das kleine Gespenst“<br />

war bei den Kindern sehr beliebt.<br />

Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei unserem<br />

Elternbeirat und bei allen freiwilligen Helfern, die dazu beitrugen,<br />

dass wir so ein gelungenes Fest feiern konnten!<br />

das Kindergartenteam<br />

„Der Ritter Kunibert jagt eine Wanze“ und der „Ritter Klipp<br />

von Klapperbach“ und seine Frau „Mathilde“ sowie Tänze<br />

zeigten die Maidbronner Kindergartenkinder ihren Mamis,<br />

Papis und Omas und Opas. Mit viel Freude und Begeisterung<br />

spielten die Kleinen; niedlich verkleidet, mit viel Liebe<br />

bemalt und ausgerüstet mit Schildern, Schwertern und allerlei<br />

Handwerkszeug aus der Ritterzeit ausgestattet, zeigten<br />

sich die Mädchen und Buben durchaus ihren Rollen gewachsen.<br />

Alles fest im Griff – sie spielte Gitarre – hatte dabei<br />

die Leiterin des Maidbronner Kindergartens Charlotte<br />

Lehmann. Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel


Fünf europäische Sterne leuchteten in <strong>Rimpar</strong><br />

„Let´s go <strong>Euro</strong>pe“ – Auf geht´s nach <strong>Euro</strong>pa, hieß es zum<br />

zweiten Mal für 25 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8M<br />

der Maximilian-Kolbe-Hauptschule <strong>Rimpar</strong>. Gemeinsam mit<br />

Schülern und Lehrkräften aus Italien, Rumänien, Polen und<br />

Österreich gestalteten sie eine Projektwoche zum Thema<br />

Landwirtschaft.<br />

Projektleiter Gerhard Estenfelder konnte zehn Kolleginnen<br />

und mit Don Andrea einen Kollegen und insgesamt zehn<br />

Schüler von der Hauptschule Laabental im Wienerwald<br />

(Österreich), vom Instituto Comprensivo „Dante Alighieri“ in<br />

Sant´ Ambrogio di Valpolicella bei Verona (Italien), von der<br />

Szkola Podstawowa in Piastow bei Warschau (Polen) sowie<br />

von der Scoala Cu Clasele No.5 in Baia Mare (Rumänien) in<br />

<strong>Rimpar</strong> zur Projektwoche begrüßen. Im letzten Jahr beschäftigten<br />

sich die Klassen mit dem Klima und seinen Auswirkungen<br />

auf die Landwirtschaft. Jede Schülergruppe untersuchte<br />

in ihrem Land Temperaturen, Niederschläge und<br />

geographische Bedingungen, die zum Anbau bestimmter<br />

Feldfrüchte beitragen. Per Internet tauschte man Daten aus<br />

und verglich die Ergebnisse. In diesem Jahr ging es um den<br />

Weg „Von der Ernte bis zum fertigen Produkt“. Dabei ging es<br />

in <strong>Rimpar</strong> um die Zuckerrübe bis zum Zucker aus der Ochsenfurter<br />

Fabrik. Landwirt Helmut Keidel aus <strong>Rimpar</strong> begleitete<br />

als lokaler Spezialist die Schüler fachkundig und tatkräftig.<br />

Empfang im Rathaus für die<br />

Lehrkräfte aus fünf Ländern,<br />

die am Comenius-Projekts der<br />

Maximilian-Kolbe-Hauptschule<br />

in <strong>Rimpar</strong> teilnahmen (v.l.):<br />

Eva Wanderer (Österreich),<br />

Gotelinde Bodky (<strong>Rimpar</strong>),<br />

Projektleiter Gerhard Estenfelder<br />

(<strong>Rimpar</strong>), Rektorin<br />

Hannelore <strong>Min</strong>tzel (<strong>Rimpar</strong>),<br />

Edith Zöchling (Österreich),<br />

Anna Depta (Polen), Don Andrea<br />

Manara (Italien),<br />

Angela Zeccinelli (Italien),<br />

Monika Griga (Rumänien),<br />

Manuela Stanescu (Rumänien),<br />

Laura Basaglia (Italien),<br />

Graziella Martini (Italien),<br />

Anna Jaworska (Polen), Aneta<br />

Cyzs (Polen) und Bürgermeister<br />

Burkard Losert.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

In Österreich, Rumänien und Italien beobachteten die<br />

Schüler zum Beispiel den Weg vom Rebstock in die Weinflasche.<br />

Die Probleme der heimischen und der ausländischen<br />

Landwirtschaft wurden den Schülern bewusst, und sie konnten<br />

einen Blick über den <strong>Tel</strong>lerrand werfen. Eine gelungene<br />

Präsentation mit Bildern, Musik und von den Schülern vorgetragenen<br />

Texten ließ die Ergebnisse der Projektwoche lebendig<br />

werden. Unterrichtssprache dabei ist Englisch für alle<br />

teilnehmenden Länder. Sieben Fächer von Kunsterziehung<br />

bis Chemie waren ins Projekt einbezogen. „Zusammen<br />

arbeiten und sich kennen lernen“, beschrieb Gerhard Estenfelder<br />

den Grundsatz des von der <strong>Euro</strong>päischen Union geförderten<br />

Projekts.<br />

Der persönliche Kontakt der Schüler und Lehrer aus fünf Nationen,<br />

die gegenseitigen Besuche und das gewonnene Wissen<br />

über die europäischen Nachbarn tragen überzeugend<br />

dazu bei, dass das <strong>Euro</strong>pa der Regionen mit solchen Projekten<br />

Gestalt annehmen wird und Vorurteile und Ängste abgebaut<br />

werden, waren sich alle Beteiligten einig. Deshalb<br />

hoffen alle auf eine weitere Verlängerung des Projekts. Im<br />

dritten Jahr wollen die Schüler die Transport- und Handelswege<br />

der landwirtschaftlichen Produkte unter die Lupe nehmen.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Kreisfinale der Grundschulen<br />

im Geräteturnen<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Matthias-Ehrenfried-<br />

Grundschule (erste Reihe)<br />

wiederholten den Vorjahressieg<br />

beim Kreisfinale im Geräteturnen.<br />

Zudem erturnte sich<br />

die zweite Mannschaft aus<br />

<strong>Rimpar</strong> (dritte Reihe) hinter<br />

der VS Margetshöchheim den<br />

dritten Platz in der <strong>Rimpar</strong>er<br />

Dreifachsporthalle. Im Hintergrund<br />

das Organisationsteam<br />

mit Kreisschulfrau Isolde Stratenwerth,<br />

Sportlehrerin Silvia<br />

Kirchhoff und Sportlehrer<br />

Otwin Hack.<br />

13


Wenn alle an einem Strang ziehen…<br />

das Hüttendorf 2004<br />

In der Zeit vom 3. – 17. 8. 2004 findet das diesjährige Hüttendorf<br />

wieder unter der Leitung von unserem Ex-Sozialpädagogen<br />

Thomas Schmid statt. Hierzu sind alle Kinder im<br />

Alter von 6–14 Jahren recht herzlich eingeladen. Auch in diesem<br />

Jahr werden wir wieder aus Holz, Pappe und anderen<br />

Materialien einen eigenen Ortsteil auf der Festwiese in <strong>Rimpar</strong><br />

aufbauen. Die Firma Fischer & Söhne liefert und entsorgt<br />

uns diesmal mit dem kompletten Holz – und zwar kostenlos<br />

–, d.h. dass wir keine „Fremdanlieferungen“ akzeptieren werden!<br />

Das Programm startet am 3. 8. 2004 um 9.30 Uhr mit der Begrüßung<br />

der Kids und der Vorstellung des Teams. Im Anschluß<br />

daran wird es eine Info zu den Ausflügen und den geplanten<br />

Aktivitäten geben. Es wäre schön, wenn möglichst<br />

viele Eltern daran teilnehmen würden. Sie erfahren hier Einzelheiten<br />

zu unserem Erlebnistag an der Mainschleife mit<br />

Schlauchbootfahren, zu der Übernachtung mit dem geplanten<br />

Besuch im Fun-Park Lengfeld, zu unserer Modell-Auswahl<br />

für die Modenschau, zum Bull-Riding, zum Familienausflug<br />

nach Nürnberg in den Zoo und vieles mehr.<br />

Das komplette Programm findet ihr auf unserer Home-Page<br />

unter:<br />

www.rimpar.de/vereine/jugendgemeinschaft/elterninitiative<br />

oder in den ab Anfang Juli aufliegenden Programmheften.<br />

Zur Kenntnisnahme der Eltern:<br />

– Öffnungszeiten des Hüttendorfes Mo. – Fr. von<br />

9.30 – <strong>12</strong>.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr<br />

– außerhalb der Öffnungszeiten: Betreten verboten!<br />

Vor allem für Hundebesitzer!<br />

– Mittagspause von <strong>12</strong>.30 –13.30 Uhr außer an unserem<br />

gemeinsamen Kochtag<br />

– bitte für ausreichenden Sonnenschutz und festes Schuhwerk<br />

sorgen (Barfußlaufen verboten!)<br />

– Werkzeug und Nägel bringen die Kinder selbst mit<br />

– großer Familienabend am 6. 8. 2004 mit Kletterwand,<br />

dem Harley-Davidson-Club und Bull-riding für Erwachsene!<br />

Einladung ergeht hiermit an die gesamte Bevölkerung!!<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

– Übernachtungsabend mit gemütlichem Zusammensitzen<br />

auch für Eltern mit Lagerfeuer am 13. 8. 2004.<br />

– Modenschau unserer Kids mit Sportmode Götz u.a.<br />

Ihr seht, es ist wieder einiges geboten. Besucht uns doch<br />

mal! Unser Pleichachtaler Hüttendorf-Cafe ist täglich ab<br />

14.00 Uhr geöffnet. Am Dienstag, den 10. 8. 2004, zusätzlich<br />

Seniorenmittag.<br />

gez. Elke Weippert Thomas Schmid Burkard Losert<br />

Elterninitiative Projektleiter 1. Bürgermeister<br />

Ferienprogramm<br />

14<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren:<br />

Herr Ullrich Werner, Kettelerstraße 82,<br />

zum 71. Geburtstag am 3. 7. 2004<br />

Frau Emma Zürrlein, Austraße 25,<br />

zum 75. Geburtstag am 3. 7. 2004<br />

Frau Gertrud Haussmann, Julius-Bausenwein-Straße 3,<br />

zum 85. Geburtstag am 4. 7. 2004<br />

Frau Marianne Rind, Schäfereistraße 10,<br />

zum 75. Geburtstag am 4. 7. 2004<br />

Herr Ernst Fuchs, Estenfelder Straße 8,<br />

zum 75. Geburtstag am 5. 7. 2004<br />

Frau Anna Warta, Am Sonnenhang 6,<br />

zum 84. Geburtstag am 5. 7. 2004<br />

Frau Anna Eibl, Mühlwiesenweg 21,<br />

zum 89. Geburtstag am 6. 7. 2004<br />

Frau Liselotte Metzger, Zum Ochsengrund 31,<br />

zum 65. Geburtstag am 6. 7. 2004<br />

Frau Maria Wagenbrenner, Bischof-Schmitt-Straße 8,<br />

zum 87. Geburtstag am 6. 7. 2004<br />

Herr Paul Knorz, Schäfereistraße 8,<br />

zum 71. Geburtstag am 7. 7. 2004<br />

Herr Heinz Mirus, Friedrich-Ebert-Straße 9,<br />

zum 76. Geburtstag am 7. 7. 2004<br />

Frau Helga Wiesner, Geiersbergstraße 1,<br />

zum 65. Geburtstag am 8. 7. 2004<br />

Herr Erwin Gass, Frühlingstraße 48,<br />

zum 68. Geburtstag am 9. 7. 2004<br />

Herr Artur Jaugstetter, Am Baumland 3,<br />

zum 69. Geburtstag am 9. 7. 2004<br />

Herr Gerhard Timme, Breslauer Straße 2,<br />

zum 73. Geburtstag am 9. 7. 2004<br />

Herr Karl Droll, Austraße 16,<br />

zum 69. Geburtstag am 10. 7. 2004<br />

Frau Irma Megner, Bachgasse 15,<br />

zum 80. Geburtstag am 11. 7. 2004<br />

Frau Elisabeth Peschel, Niederhoferstraße 50,<br />

zum 78. Geburtstag am <strong>12</strong>. 7. 2004<br />

Frau Irmgard Baumeister, Niederhoferstraße 31,<br />

zum 65. Geburtstag am 13. 7. 2004<br />

Herr Josef Eberle, Friedrich-Ebert-Straße 11,<br />

zum 73. Geburtstag am 13. 7. 2004<br />

Frau Hedwig Göpfert, Frühlingstraße 6,<br />

zum 79. Geburtstag am 13. 7. 2004<br />

Frau Elisabeth Grümpel, Austraße 1<strong>05</strong>,<br />

zum 69. Geburtstag am 13. 7. 2004<br />

Frau Tatjana Karch, Am hohlen Weg 2,<br />

zum 71. Geburtstag am 14. 7. 2004<br />

Herr Franz Döll, Weidleinsweg 3,<br />

zum 77. Geburtstag am 15. 7. 2004<br />

Herr Walter Göpfert, Friedrich-Ebert-Straße 7,<br />

zum 76. Geburtstag am 15. 7. 2004<br />

Herr Manfred Klaus, Frankenstraße 27,<br />

zum 65. Geburtstag am 15. 7. 2004<br />

Herr Erich Weisenseel, Versbacher Straße 4,<br />

zum 67. Geburtstag am 15. 7. 2004<br />

Frau Wilfriede Will, Friedrich-Ebert-Straße 47,<br />

zum 68. Geburtstag am 15. 7. 2004<br />

Frau Helga Juric, Hans-Böckler-Straße 30,<br />

zum 68. Geburtstag am 16. 7. 2004<br />

Herr Werner Kraus, Kurt-Schumacher-Straße 13,<br />

zum 65. Geburtstag am 16. 7. 2004<br />

Frau Veronica Schmidt, Hofstraße 1,<br />

zum 70. Geburtstag am 16. 7. 2004<br />

Frau Helga Schömig, Weinbergstraße 9,<br />

zum 68. Geburtstag am 16. 7. 2004


Wilhelm Hammer feierte 90. Geburtstag<br />

Vor kurzem feierte der gebürtige Heidingsfelder Wilhelm<br />

Hammer, noch äußerst agil und auch spritzig,<br />

witzig, seinen 90. Geburtstag. Seine Tochter Ingrid ist<br />

zusammen mit ihrer Tochter extra zu diesem Fest aus<br />

Amerika angereist. Seit <strong>19</strong>39 lebt er in <strong>Rimpar</strong>.<br />

Der Jubilar war 31 Jahre als Zivilangestellter bei den<br />

Amerikanern beschäftigt. Er führt ganz allein noch<br />

seinen Haushalt: kocht, wäscht und putzt. Er geht auf<br />

seine Nachbarn gerne zu und ist deshalb auch sehr<br />

beliebt. Seine MAIN-POST liest er von vorne bis hinten.<br />

„Meine Frau war ehemals beim Generalanzeiger<br />

beschäftigt“, erzählte er stolz. Als ehemaliger aktiver<br />

Fußballer schaut er alle Spiele – nicht ohne Kommentar<br />

– im Fernsehen an.<br />

Auch ist er noch sehr reiselustig. Bereits 10 Mal besuchte<br />

er die Staaten. „Dort setzt er sich einfach in einen<br />

Omnibus und fährt spazieren“, weiß Tochter Ingrid<br />

zu berichten. Sie ruft auch des öfteren an, um<br />

sich nach seinem Befinden zu erkundigen.<br />

Bürgermeister Burkard Losert und Pfarrer Karl Ebner<br />

gratulierten und überreichten Geschenke. Weihbischof<br />

Helmut Bauer ließ Glückwünsche und seinen<br />

Segen überbringen. Aus Amerika kamen vom<br />

Schwiegersohn und Enkelsohn die besten Wünsche.<br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Aus Gründen des Datenschutzes im Meldeamt (Art.<br />

35 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) wird darauf hingewiesen,<br />

daß Alters- und Ehejubiläen veröffentlicht werden, solange<br />

der oder die Betroffene(n) der Veröffentlichung<br />

nicht widersprochen hat/haben. Der Widerspruch ist,<br />

um Mißverständnisse auszuschließen, schriftlich an<br />

den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> zu senden. Der entsprechende Antrag<br />

auf Übermittlungssperre kann auch im Internet<br />

unter<br />

http://www.rimpar.de/gemeindeverwaltung/<br />

download/gdev_down.htm<br />

bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />

an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> geschickt werden.<br />

Das gleiche gilt für die standesamtlichen Nachrichten<br />

wie Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle<br />

(Hinterbliebene).<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Geburten<br />

Emily Nele Volmar, Breslauer Straße 4,<br />

am 6. 5. 2004<br />

Pascal Pöthke, Wiesenstraße 21,<br />

am 7. 5. 2004<br />

Leon Schmitt, Mühlhäuser Straße 6,<br />

am 2. 6. 2004<br />

Eheschließungen<br />

Roland Wagenbrenner und Elke Geiger,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 1, am 25. 5. 2004<br />

Sascha Beck und Sabrina Halbig,<br />

Am Bienengarten 40A, am 4. 6. 2004<br />

Erwin Knorz und Beate Münch,<br />

Schäfereistraße 8, am 4. 6. 2004<br />

Felix Mensch und Bozena Stempriewicz,<br />

Versbacher Straße 10, am <strong>12</strong>. 6. 2004<br />

Paul Körber und Tanja Kroner,<br />

Kettelerstraße 60, am 17. 6. 2004<br />

Mathias Schott und Ulrike Wirth,<br />

Steinstraße 7, am 17. 6. 2004<br />

Sterbefälle<br />

Günter Ströhlein, 60 Jahre,<br />

Landtafelweg 1, am 23. 5. 2004<br />

Kunigunda Klein, 82 Jahre,<br />

Kaspar-Schnetter-Straße 16, am 26. 5. 2004<br />

Wilhelm Knorz, 70 Jahre,<br />

Aussiedlerhöfe 8, am 3. 6. 2004<br />

Elisabeth Streit, 79 Jahre,<br />

Zur Veitsmühle 24, am 17. 6. 2004<br />

Ottmar Wagenbrenner, 66 Jahre,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 1, am 21. 6. 2004<br />

Sonntagsdienst der Ärzte<br />

Rufnummer des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes:<br />

<strong>Tel</strong>. (0 <strong>18</strong> <strong>05</strong>) <strong>19</strong> <strong>12</strong> <strong>12</strong><br />

(0,<strong>12</strong> <strong>Euro</strong>/<strong>Min</strong>.)<br />

Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />

am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />

8.00 Uhr).<br />

Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />

ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />

die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />

KVB, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>18</strong> <strong>05</strong>/<strong>19</strong> <strong>12</strong> <strong>12</strong> (0,<strong>12</strong> <strong>Euro</strong>/<strong>Min</strong>.), einen<br />

diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />

Facharzt.<br />

Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />

weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />

<strong>Tel</strong>efon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />

15


Bereitschaftsdienst:<br />

3., 4. und 7. 7. 2004:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Edeltraud Steigenberger<br />

und Helmut Steigenberger<br />

Niederhoferstraße 7, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

<strong>Tel</strong>efon 0 93 65/33 33, Fax 82 22 21<br />

16<br />

10. 7. 2004:<br />

Dr. med. Ernst Wassermann<br />

Niederhoferstraße 11, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

<strong>Tel</strong>efon 0 93 65/97 44, Fax 8 99 67<br />

11. und 14. 7. 2004:<br />

Gabriele Ertel<br />

Wolfskeelstraße <strong>12</strong>, 97241 Bergtheim,<br />

<strong>Tel</strong>efon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />

Juli August September Oktober November Dezember<br />

1 Do I<br />

2 Fr K<br />

3 Sa L<br />

4 So M<br />

5 Mo A<br />

6 Di B<br />

7 Mi C<br />

8 Do D<br />

9 Fr E<br />

10 Sa F<br />

11 So G<br />

<strong>12</strong> Mo H<br />

13 Di I<br />

14 Mi K<br />

15 Do L<br />

16 Fr M<br />

17 Sa A<br />

<strong>18</strong> So B<br />

<strong>19</strong> Mo C<br />

20 Di D<br />

21 Mi E<br />

22 Do F<br />

23 Fr G<br />

24 Sa H<br />

25 So I<br />

26 Mo K<br />

27 Di L<br />

28 Mi M<br />

29 Do A<br />

30 Fr B<br />

31 Sa C<br />

1 So D<br />

2 Mo E<br />

3 Di F<br />

4 Mi G<br />

5 Do H<br />

6 Fr I<br />

7 Sa K<br />

8 So L<br />

9 Mo M<br />

10 Di A<br />

11 Mi B<br />

<strong>12</strong> Do C<br />

13 Fr D<br />

14 Sa E<br />

15 So F<br />

16 Mo G<br />

17 Di H<br />

<strong>18</strong> Mi I<br />

<strong>19</strong> Do K<br />

20 Fr L<br />

21 Sa M<br />

22 So A<br />

23 Mo B<br />

24 Di C<br />

25 Mi D<br />

26 Do E<br />

27 Fr F<br />

28 Sa G<br />

29 So H<br />

30 Mo I<br />

31 Di K<br />

1 Mi L<br />

2 Do M<br />

3 Fr A<br />

4 Sa B<br />

5 So C<br />

6 Mo D<br />

7 Di E<br />

8 Mi F<br />

9 Do G<br />

10 Fr H<br />

11 Sa I<br />

<strong>12</strong> So K<br />

13 Mo L<br />

14 Di M<br />

15 Mi A<br />

16 Do B<br />

17 Fr C<br />

<strong>18</strong> Sa D<br />

<strong>19</strong> So E<br />

20 Mo F<br />

21 Di G<br />

22 Mi H<br />

23 Do I<br />

24 Fr K<br />

25 Sa L<br />

26 So M<br />

27 Mo A<br />

28 Di B<br />

29 Mi C<br />

30 Do D<br />

1 Fr E<br />

2 Sa F<br />

3 So G<br />

4 Mo H<br />

5 Di I<br />

6 Mi K<br />

7 Do L<br />

8 Fr M<br />

9 Sa A<br />

10 So B<br />

11 Mo C<br />

<strong>12</strong> Di D<br />

13 Mi E<br />

14 Do F<br />

15 Fr G<br />

16 Sa H<br />

17 So I<br />

<strong>18</strong> Mo K<br />

<strong>19</strong> Di L<br />

20 Mi M<br />

21 Do A<br />

22 Fr B<br />

23 Sa C<br />

24 So D<br />

25 Mo E<br />

26 Di F<br />

27 Mi G<br />

28 Do H<br />

29 Fr I<br />

30 Sa K<br />

31 So L<br />

1 Mo M<br />

2 Di A<br />

3 Mi B<br />

4 Do C<br />

5 Fr D<br />

6 Sa E<br />

7 So F<br />

8 Mo G<br />

9 Di H<br />

10 Mi I<br />

11 Do K<br />

<strong>12</strong> Fr L<br />

13 Sa M<br />

14 So A<br />

15 Mo B<br />

16 Di C<br />

17 Mi D<br />

<strong>18</strong> Do E<br />

<strong>19</strong> Fr F<br />

20 Sa G<br />

21 So H<br />

22 Mo I<br />

23 Di K<br />

24 Mi L<br />

25 Do M<br />

26 Fr A<br />

27 Sa B<br />

28 So C<br />

29 Mo D<br />

30 Di E<br />

1 Mi F<br />

2 Do G<br />

3 Fr H<br />

4 Sa I<br />

5 So K<br />

6 Mo L<br />

7 Di M<br />

8 Mi A<br />

9 Do B<br />

10 Fr C<br />

11 Sa D<br />

<strong>12</strong> So E<br />

13 Mo F<br />

14 Di G<br />

15 Mi H<br />

16 Do I<br />

17 Fr K<br />

<strong>18</strong> Sa L<br />

<strong>19</strong> So M<br />

20 Mo A<br />

21 Di B<br />

22 Mi C<br />

23 Do D<br />

24 Fr E<br />

25 Sa F<br />

26 So G<br />

27 So H<br />

28 Mo I<br />

29 Di K<br />

30 Do L<br />

31 Fr M<br />

Der Notdienst der Apotheken (Beginn und Ende jeweils 8.00 Uhr) wird im täglichen Wechsel durchgeführt.<br />

Die nächstliegende diensthabende Apotheke (Termin bis Ende Juni 2004) entnehmen Sie bitte obigem Kalender<br />

oder dem Aushang im Schaufenster der Apotheke.<br />

A = Schönborn-Apotheke, Werneck <strong>Tel</strong>. (0 97 22) 76 76<br />

= Niklaus-Apotheke, Veitshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 21 33<br />

B = Rosen-Apotheke,, Poppenhausen <strong>Tel</strong>. (0 97 25) 65 10<br />

= St.-Mauritius-Apotheke, Estenfeld <strong>Tel</strong>. (0 93 <strong>05</strong>) 4 22<br />

= Rosen-Apotheke, Veitshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 15 00<br />

C = Hubertus-Apotheke, Arnstein <strong>Tel</strong>. (0 93 63) 58 48<br />

= St.-Laurentius-Apotheke, Zell <strong>Tel</strong>. (09 31) 46 13 54<br />

D = Löwen-Apotheke, Niederwerrn <strong>Tel</strong>. (0 97 21) 7 48 20<br />

= Rats-Apotheke, <strong>Rimpar</strong><br />

= St.-Margareten-Apotheke,<br />

<strong>Tel</strong>. (0 93 65) 98 50<br />

= Margetshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 4 69 84<br />

E = St.-Kilian-Apotheke, Schwanfeld <strong>Tel</strong>. (0 93 84) 3 69<br />

= Marien-Apotheke, Dittelbrunn <strong>Tel</strong>. (0 97 25) 44 93<br />

= Falken-Apotheke, Veitshöchheim <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 15 40<br />

F = Dürer-Apotheke, Rottendorf <strong>Tel</strong>. (0 93 02) 90 92-0<br />

= Rathaus-Apotheke, Euerbach <strong>Tel</strong>. (0 97 26) 90 79 30<br />

= Mohren-Apotheke, Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 93 53) 23 41<br />

G = St.-Martin-Apotheke, Arnstein <strong>Tel</strong>. (0 93 63) 99 02-0<br />

= Apotheke am Dürrbach,<br />

= Würzburg-Dürrbach <strong>Tel</strong>. (09 31) 9 74 14<br />

H = Apotheke Vanselow, Werneck <strong>Tel</strong>. (0 97 22) 83 27<br />

= Rudolph-Glauber-Apotheke,<br />

= Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 93 53) 70 98<br />

I = Anker-Apotheke, Niederwerrn <strong>Tel</strong>. (0 97 21) 4 83 45<br />

= Maternus-Apotheke, Güntersleben <strong>Tel</strong>. (0 93 65) 99 39<br />

= <strong>Markt</strong>-Apotheke, Zellingen <strong>Tel</strong>. (0 93 64) 14 15<br />

K = Michaelis-Apotheke, Kürnach <strong>Tel</strong>. (0 93 67) 14 40<br />

= Brunnen-Apotheke, Dittelbrunn <strong>Tel</strong>. (0 97 21) 4 16 88<br />

= Franken-Apotheke, Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 93 53) 76 92<br />

L = Hubertus-Apotheke, Bergtheim <strong>Tel</strong>. (0 93 67) 90 66-0<br />

= Brunnen-Apotheke am Saupurzl,<br />

= Karlstadt <strong>Tel</strong>. (0 93 53) 36 37<br />

M= St.-Burkard-Apotheke, Örlenbach <strong>Tel</strong>. (0 97 25) 7 10 40<br />

= Dürer-Apotheke, Rottendorf, <strong>Tel</strong>. (0 93 02) 90 92-0<br />

= Turm-Apotheke, Zellingen <strong>Tel</strong>. (0 93 64) 99 46


Kirchliche Nachrichten<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – <strong>12</strong>.00 Uhr und 14.00 – <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />

Dienstag von 17.00 – <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

mittwochs: 7.00 Uhr<br />

donnerstags: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

freitags: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

samstags: <strong>18</strong>.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: <strong>19</strong>.00 Uhr Andacht<br />

jeden 1. Sonntag im Monat Taufe<br />

Krabbelstube im Jugendheim:<br />

jeden Montag, Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag, von 9.30 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr,<br />

Frau Birgit Haas, <strong>Tel</strong>efon 14 72<br />

1. 7. 20.00 Uhr Ökum. Arbeitskreis, Termin-<br />

Jahresplanung im Jugendheim<br />

4. 7. 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst im BSH<br />

5. 7. 20.00 Uhr Ökum. Bibelkreis im Jugendheim<br />

7. 7. 14.00 Uhr Jungseniorentanzkreis im BSH<br />

7. 7. <strong>19</strong>.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

8. 7. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag:<br />

Fr. Dünninger hält einen Vortrag,<br />

Thema: „Richtige Ernährung im Alter“.<br />

Herzliche Einladung an ALLE.<br />

8. 7. <strong>19</strong>.30 Uhr KDFB: Erweiterte Vorstandssitzung<br />

im BSH, Tagungsraum<br />

Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />

Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />

montags: 6.50 Uhr<br />

dienstags: 6.50 Uhr<br />

mittwochs: 6.50 Uhr<br />

donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />

freitags: <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

samstags: 7.00 Uhr<br />

sonntags: 9.00 Uhr<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Andacht<br />

Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />

und Termine:<br />

4. 7. 9.00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />

im Pfarrheim<br />

5. 7. <strong>12</strong>.00 Uhr Sommerfest der Senioren<br />

mit Mittagessen im Pfarrheim<br />

8. 7. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Frühstück<br />

für Alle im Pfarrheim<br />

Änderungen möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Gottesdienstordnungen!<br />

Krabbelstube Maidbronn:<br />

Dienstag von 9.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

im Pfarrheim!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei Maidbronn<br />

(Kuratenhaus):<br />

Sonntags nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst bis 10.30 Uhr<br />

und donnerstags von 15.30 – 16.00 Uhr.<br />

Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />

Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />

Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />

Kunstvolle Blumenbilder zur Ehre Gottes<br />

Viele fließige Hände waren in den frühen Morgenstunden<br />

des Fronleichnamstages rührig, um den eindrucksvollen<br />

Blumenteppich vor dem Prozessionsaltar am <strong>Rimpar</strong>er<br />

Kirchplatz zu schaffen. „Die Jünger von Emmaus“ wählte<br />

sich das eingespielte Team um Sr. Friedholda, Sr. Julia, Sr.<br />

Norbertis, Klaus Rind, Rosa Baumeister, Birgit Marisch, Monika<br />

und Stefanie Weber, Robert Bedner, Alexander Kager<br />

und Andreas Kneitz in diesem Jahr als Motiv. Die Blumenkünstler<br />

freuten sich heuer besonders über die zahlreichen<br />

Blumenspenden der Pfarreimitglieder.Samtige Rosenblätter,<br />

Eichenlaub, Flieder und viele andere Blüten fanden<br />

ihre schmucke, wenn auch vergängliche Verwendung.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Auch in Maidbronn wurden die Prozessionsaltäre mit Blüten,<br />

Sträußen und Teppichen würdevoll gestaltet, etwa von Hermine<br />

Hart, Irene und Adolf Frey und von Annemarie Krieger.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

17


20 Jahre Pfadfinder <strong>Rimpar</strong><br />

Vor 20 Jahren gründete Pfarrer Willi<br />

Dietz mit einigen ehrenamtlichen Helfern<br />

den Pfadfinderstamm DPSG<br />

Tilman Riemenschneider <strong>Rimpar</strong>.<br />

Seit 20 Jahren bieten wir nun für Kinder<br />

aus <strong>Rimpar</strong> pädagogische Jugendarbeit<br />

an. Das ist für uns ein<br />

Grund, dieses Ereignis gebührend zu<br />

feiern.<br />

Deshalb findet am 10. 7. 2004 und am 11. 7. 2004 an der<br />

Turnhalle Neue Siedlung in <strong>Rimpar</strong> unsere Jubiläumsfeier<br />

statt.<br />

Wir bieten folgendes Programm am Samstag den 10. 7:<br />

8.30 Uhr: Staffette durch <strong>Rimpar</strong><br />

14.00 Uhr: Workshops wie <strong>Min</strong>iaturlagerbauten,<br />

Rollstuhlrennen, Filmschnitt ….<br />

Ab 14.30 Uhr: allgemeiner Festbetrieb<br />

Ab <strong>18</strong>.30 Uhr: irischer Abend mit Black Velvet<br />

(freier Eintritt )<br />

Am Sonntag, den 11. 7. beginnt um 10.00 Uhr der Festgottesdienst<br />

in der katholischen Kirche St. Peter und Paul,<br />

mit anschließendem Festzug und Feierlichkeiten an der<br />

Turnhalle Neue Siedlung.<br />

die Leitung der Pfadfinder<br />

Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />

Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />

Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />

Sonntag, 4. 7., 10.00 Uhr, m. A. (Pfrin. Lezuo), mit Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 11. 7., <strong>18</strong>.00 Uhr, (Team)<br />

Aktuelle Termine:<br />

Montag, 5. 7., 20.00 Uhr:<br />

Ökumen. Bibelkreis, kath. Jugendheim<br />

Dienstag, 6. 7., 14.00 Uhr.<br />

Treffpunkt Ältere Generation<br />

Vorankündigung:<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. 7.:<br />

Sommerfest in und um die Bekkentniskirche,<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Singkreis:<br />

Dienstag, <strong>19</strong>.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />

Kindergruppen (außer Ferien):<br />

<strong>Rimpar</strong>er Kindertreff:<br />

jeden Dienstag, 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Alena Gretzinger, <strong>Tel</strong>. 0 93 65/89 <strong>05</strong> 81<br />

<strong>Rimpar</strong>er Rasselbande:<br />

14-tägig Freitag, 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Kerstin Kaspari, <strong>Tel</strong>. 0 93 65/56 95<br />

Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />

jeden Donnerstag, 10.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Zuständig für <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />

Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />

<strong>Tel</strong>efon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />

Anrufbeantworter geschaltet.<br />

E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />

<strong>Tel</strong>efon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />

09 31/2 87 76 57<br />

Unsere Adresse im Internet:<br />

http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />

<strong>18</strong><br />

Veranstaltungen<br />

3. 7. – Kleingärtnerverein:<br />

4. 7. Kleingartenfest an der Kleingartenanlage<br />

2. 7. – Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong>:<br />

16. 7. <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer im Schlosshof<br />

3. 7. Cool-Tour-Club:<br />

Sommerfest an der Turnhalle Neue Siedlung<br />

3. 7. Grenzgang:<br />

Treffpunkt um 8.30 Uhr am Schloss Grumbach<br />

4. 7. Freundeskreis Schloss Grumbach:<br />

Brunnenstube Kaltenbrunn:<br />

Führung 15.00 – 16.00 Uhr<br />

9. 7. – DPSG <strong>Rimpar</strong>:<br />

11. 7. 20-jähriges Jubiläum an der Turnhalle Neue<br />

Siedlung und Festplatz<br />

9. 7. – SV Maidbronn:<br />

<strong>19</strong>. 7. 40-jähriges Jubiläum, Sportwoche/Sportfest<br />

am Sportgelände Maidbronn<br />

11. 7. Freundeskreis Schloss Grumbach:<br />

Brunnenstube Kaltenbrunn:<br />

Führung 15.00 – 16.00 Uhr<br />

Schmunzelecke<br />

Dr Äscht<br />

N’ Samstiawed geäht dr Sepper<br />

wiä gewehnt zen Stammtisch noa<br />

und ar trifft, ar wunnert si,<br />

keen Menschä nou salt oa.<br />

„He Wirt“, fröächt’r n’ Toni,<br />

„gal voa darä altä Simpl, darä dummä,<br />

it, obwouhl’s schoa Achtä it,<br />

heut nou keener kummä?“<br />

„Na“, säicht dr Wirt und grinst debei,<br />

„i ho nou keen gsahn, wirkli nit,<br />

Voa darä altä, dummä Simpl<br />

bist du dr Äscht, wuä kummä it“.<br />

Vereine und Verbände<br />

Hans Walter<br />

Vortrag für die Senioren<br />

Am Donnerstag, den 8. Juli, kommt Frau Dünninger vom<br />

Sparkassenverband in das Bischof-Schmitt-Haus und<br />

spricht über die „Ernährung im Alter“. Beginn ist um 14.00<br />

Uhr. Es sind alle herzlich eingeladen!


Ferienfreizeit in Languidic<br />

Nachdem uns im letzten Jahr Kinder aus unserer Partnergemeinde<br />

in Languidic auf unsere Einladung hin besucht haben,<br />

erhielten wir in diesem Jahr eine Gegeneinladung. Wir<br />

haben die Möglichkeit dort mit 15 Kindern im Alter von <strong>12</strong> bis<br />

ca. 14 Jahren in der Zeit vom 22. 8. 2004 bis 28. 8. 2004 am<br />

Ferienprogramm teilzunehmen. Die französischen Kinder<br />

zelten nicht weit von Languidic, direkt am Meer, mit einem<br />

großen Rahmenprogramm, wie Bananenboot fahren, Katamaranfahren,<br />

Jetski u.v.m.<br />

Aufgrund einiger Zuschüsse kostet die Fahrt für <strong>Rimpar</strong>er<br />

Kinder nur 200,– <strong>Euro</strong>.<br />

Anmeldung bis 10. Juli bei Elke Weippert, <strong>Tel</strong>. 0 93 65/<strong>12</strong> 20.<br />

Die Wasserwacht <strong>Rimpar</strong><br />

bietet Anfänger-Schwimmkurse an<br />

Die Wasserwacht OG <strong>Rimpar</strong> bietet im Berufsförderungswerk<br />

in Veitshöchheim, Helen-Keller-Str. 5, vom 3. Sept. bis<br />

9. Okt. 2004 einen Anfänger-Schwimmkurs an.<br />

Das <strong>Min</strong>destalter soll nicht unter 6 Jahre sein.<br />

Es sind sechs Doppelstunden an folgenden Tagen:<br />

1.) Freitag, 3. 9. von 15–17 Uhr<br />

2.) Samstag, 11. 9. von 10–<strong>12</strong> Uhr<br />

3.) Samstag, <strong>18</strong>. 9. von 10–<strong>12</strong> Uhr<br />

4.) Samstag, 25. 9. von 10–<strong>12</strong> Uhr<br />

5.) Freitag, 1. 10. von 15–17 Uhr<br />

6.) Samstag, 9. 10. von 10–<strong>12</strong> Uhr<br />

Die Kursgebühr beträgt 65 <strong>Euro</strong> und ist zahlbar am ersten<br />

Schwimmtag. Es können max. 20 Kinder angenommen werden.<br />

Eine verbindliche Anmeldung richten Sie bitte an Ernst Kütt,<br />

<strong>Tel</strong>. 14 00.<br />

gez. Ernst Kütt<br />

Wasserwacht <strong>Rimpar</strong> errang 2. Platz<br />

beim Fußballturnier in Schrobenhausen<br />

Spieler von links hinten: Trainer P. Schmalz, A. Straub,<br />

A. Diemer, S. Hartmann, D. Schmalz, F. Meier, S. Biernath,<br />

Ch. Schraud, M. Ströhlein, M. Stannetter, F. Senn.<br />

Es fehlten: W. Bausewein, L. Keidel, M. Kütt, R. Neubert,<br />

K. Schramm, M. Schraud, S. Schuster.<br />

Die Wasserwacht <strong>Rimpar</strong> informiert:<br />

Die Wasserwacht – Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong> – ist, trotz fehlendem<br />

Hallenbad, zur Zeit sehr aktiv, und kann sich auf eine sehr<br />

rege Jugendabteilung stützen.<br />

Auch die Freizeitfußballer der WW vertreten immer wieder<br />

die Ortsgruppe bayernweit und schneiden sehr erfolgreich<br />

ab.<br />

Außerdem sind die zweijährigen Winterfahrten – nächste<br />

Fahrt im Januar 20<strong>05</strong> – bei den älteren Mitgliedern sehr gefragt<br />

und schon ausgebucht.<br />

Nicht zu vergessen sind die SAN-Dienste der Wasserwacht,<br />

die bei sehr vielen örtlichen Festen und Jubiläen aktiv Dienst<br />

machen.<br />

Terminvormerkung:<br />

14. August 2004 findet ein Sommerfest für die Aktiven mit<br />

Partnern und Familienangehörigen statt. Nähere Informationen<br />

erfolgen noch.<br />

gez. Zier/Kager<br />

Neues Stück in Giebelstadt<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum der Giebelstadter Freilichtspiele<br />

werden die Geschehnisse der Bauernerhebung 1525 in einem<br />

neuen Stück unter dem Titel „1525 – der deutschen<br />

Zwietracht mitten ins Herz“ dargestellt. Die künstlerische Leitung<br />

liegt bei Renier Baaken, der bereits von <strong>19</strong>90–2000 in<br />

Giebelstadt Regie führte.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Gemeindeverwaltung Giebelstadt, <strong>Tel</strong>. 0 93 34/80 80<br />

Festspielgemeinschaft Giebelstadt, <strong>Tel</strong>. 0 93 34/4 69<br />

Sommerfest der Schützengilde <strong>Rimpar</strong><br />

Zum Sommerfest 2004 der Schützengilde <strong>Rimpar</strong> darf ich alle<br />

Bürgerinnen und Bürger von <strong>Rimpar</strong> und den OT Maidbronn<br />

und Gramschatz herzlich einladen und zwar am<br />

Samstag, 17. 7. 2004 ab 16.00 – 24.00 Uhr<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. 7. 2004 ab 10.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Freigelände am Schützenheim/Maximilian-Kolbe-Hauptschule.<br />

Für das leibliche Wohl wird wie in den Jahren zuvor bestens<br />

gesorgt!<br />

Erleben Sie mit uns schöne Stunden in herrlicher Natur! Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

gez. Erich Kreutner<br />

1. Schützenmeister<br />

Folgebelehrung für die „<strong>Rimpar</strong>er Festhelfer“<br />

Die Folgebelehrung 2004 gemäß LMHV (Lebensmittelhygiene<br />

VO) findet am Mittwoch, den 14. Juli 2004, um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

im Bischof-Schmitt-Haus, Herrngasse, <strong>Rimpar</strong>, statt.<br />

Eingeladen sind alle „<strong>Rimpar</strong>er Festhelfer“ der örtlichen Vereine.<br />

gez. Susanne Bausenwein gez. Fred Hofmann<br />

ASV <strong>Rimpar</strong> DJK <strong>Rimpar</strong><br />

Schützenfahrt 2004<br />

Für die Schützenfahrt 2004 vom 29. 10. bis 31. 10. 2004 nach<br />

Hauenstein in der Südpfalz sind noch einige Plätze frei.<br />

Anmeldungen und weitere Infos über das Programm und<br />

den Reisepreis erfolgen über den 1. Schützenmeister Erich<br />

Kreutner, <strong>Tel</strong>efon <strong>18</strong> 65 oder mailadresse:<br />

erichkreutner@aol.com bis spätestens 31. 7. 2004.<br />

gez. Erich Kreutner<br />

<strong>19</strong>


Die Spannung wächst:<br />

Der <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer beginnt<br />

Seit Anfang März laufen bereits die Proben für die Aufführungen<br />

beim diesjährigen <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer im<br />

historischen Hof des Grumbachschlosses auf Hochtouren.<br />

Im neuen Vereinsheim der Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> in der<br />

alten Schule in Maidbronn proben die Schauspieler mehrmals<br />

in der Woche für ihren großen Auftritt. Für den neunten<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer hat Adolf Albert mit „Don Camillo<br />

und Peppone“ ein Stück ausgesucht, das bereits in den<br />

fünfziger Jahren im damaligen Schwarzweiß-Fernsehen für<br />

höchste Einschaltquoten sorgte.<br />

Die Komödie wurde von Gerold Theobald nach dem bekannten<br />

Roman von Giovannino Guareschi geschrieben. Es<br />

ist ein humorvolles Lustspiel, das zwei konträre Weltanschauungen<br />

aufeinanderprallen lässt.<br />

Aufgeführt wird die Komödie: 2. Juli (Premiere), 7./9./10./16.<br />

Juli jeweils um 20.00 Uhr. Kartenvorverkauf findet bei der<br />

Sparkasse Mainfranken am <strong>Markt</strong>platz in <strong>Rimpar</strong> statt<br />

(<strong>Tel</strong>.: 09365/88<strong>19</strong>5-0).<br />

Der Theatersommer wird dem Chanson-Abend „Piaf“ mit<br />

Barbara Schöller vom Mainfrankentheater am Mittwoch,<br />

30. Juni 2004, 20.00 Uhr eröffnet.<br />

Ein zweites Konzert findet am 14. Juli 2004, 20 Uhr statt. „Die<br />

Fräuleins“ kommen mit einer unterhaltsamen und spritzigen<br />

Show „von wegen der Männer...“ auf die Bühne. Anja Gutgesell,<br />

Edeltraud Rupek und Marion Neuendorf sind drei am<br />

Würzburger Konservatorium ausgebildete Sängerinnen, die<br />

ihr Hand-, Mund- und Fußwerk in allen Facetten beherrschen.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Tauschbörse – Alte Sachen mit neuem Wert<br />

Jeden Monat <strong>Min</strong>i-Tauschbörse:<br />

Wann? Immer am 1. Samstag im Monat.<br />

Wo? Beim Sozialkaufhaus Brauchbar, Grombühlstr. 52.<br />

Wieviel Uhr? 10.00 – 14.00 Uhr.<br />

20<br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Kinderfreizeit Kreisjugendring<br />

Der Kreisjugendring Würzburg führt eine Kinderfreizeit in<br />

Wiesenthal im Odenwald vom 21. bis 29. August durch.<br />

Wenn Ihr zwischen 8 und <strong>12</strong> Jahre alt seit, habt ihr bestimmt<br />

viel Spaß und Abwechslung in schöner Natur.<br />

Preis 150 <strong>Euro</strong>.<br />

Anmeldung und weitere Infos beim Kreisjugendring Würzburg,<br />

<strong>Tel</strong>. 09 31/8 78 99 oder per Mail info@kjr-wuerzburg.de<br />

gez. Solveig Steiche<br />

Leichtathletik-Meisterschaft DJK-Junioren<br />

Goldmedaillen bei den bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften<br />

in Regensburg gab es für die Maidbronner Annika<br />

Hohnheiser (rechts), die im Junioren-Team 4 x 100 m sprintete<br />

und für Christian Frey, der im B-Jugend-Team 4 x 100 m<br />

ebenfalls die Kurvenstrecke lief. Beide starten für die DJK<br />

<strong>Rimpar</strong> und gehören dem LAC Quelle Fü/Mü/Würzburg an.


40 Jahre SV Maidbronn <strong>19</strong>64 e.V.<br />

Festtage vom 9. bis <strong>19</strong>. Juli 2004<br />

Freitag, 2. Juli:<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr: Preisschafkopfen<br />

Samstag, 3. Juli:<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr: Festkommers<br />

Freitag, 9. Juli:<br />

20.00 Uhr: Vereinstreffen der örtlichen Vereine<br />

und Gruppen<br />

Trainingsauftakt 1. Fußballmannschaft<br />

Samstag, 10. Juli:<br />

Stammtischturnier mit 20 Mannschaften,<br />

Beginn 10.00 Uhr,<br />

ab <strong>19</strong>.30 Uhr Plattenparty<br />

Sonntag, 11. Juli:<br />

9.30 Uhr: Frühschoppen<br />

10.30 Uhr: U9 Jugendfußballturnier<br />

ab 11.30 Uhr Mittagessen (Sauer- und Schweinebraten)<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr: Einlagespiel SV Meistermannschaft<br />

Montag, <strong>12</strong>. Juli:<br />

14.00 Uhr: Festbetrieb Senioren und Kinder<br />

ab 16.00 Uhr Gramschatzer Steckerlfisch<br />

Dienstag, 13. Juli:<br />

Tag der Gymnastik<br />

ab 14.30 Uhr Festbetrieb<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr: Treffen aller Gymnastikgruppen im SV –<br />

Gäste willkommen<br />

Mittwoch, 14. Juli:<br />

ab 14.30 Uhr Festbetrieb<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr: Toto-Pokal-Spiel<br />

Donnerstag, 15. Juli:<br />

ab 14.00 Uhr Festbetrieb<br />

20.00 Uhr: Bunter Abend mit Karaoke (Karaoke ist, bei der<br />

Laien zur Instrumentalmusik eines Schlagers<br />

den Text singen)<br />

Freitag, 16. Juli:<br />

ab 14.00 Uhr Festbetrieb<br />

17.30 Uhr: Werner Schiedermeier-Gedächtnisturnier<br />

Samstag, 17. Juli*:<br />

ab 11.00 Uhr Jubiläums-Albin-Jörg-Gedächtnisturnier<br />

ab 20.00 Uhr: Festbetrieb, Livemusik mit Günter Haas<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. Juli*:<br />

9.30 Uhr: Gedenkgottesdienst in der MZH<br />

ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit Musikkapelle Maidbronn<br />

11.30 Uhr: Mittagessen (Winzer- und Schweinebraten)<br />

13.00 Uhr: Festzug, anschließend Festbetrieb mit der<br />

Ranzengarde aus Würzburg und der Musikkapelle<br />

Maidbronn<br />

15.00 Uhr: American Football Würzburg Panters<br />

Montag, <strong>19</strong>. Juli:<br />

ab 14.00 Uhr Senioren- und Kindernachmittag (Hüpfburg)<br />

16.30 Uhr: echt Gramschatzer Steckerlfisch<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr: Gymnastik-Treff<br />

20.00 Uhr: Ausklang mit der Musikkapelle Maidbronn<br />

Alle Tage Grillbetrieb und selbst gebackene Torten und Kuchen.<br />

Zum Mittagessen Blaukraut - Klöße – hausgemachte<br />

Salate.<br />

An *gekennzeichneten Tagen Snacks.<br />

Der SV Maidbronn freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Soli <strong>Rimpar</strong> beim Bayern-Cup<br />

Am 25. April fand die Bayern Cup Bezirksrunde in Sand am<br />

Main statt. Auch diesmal bewiesen die Sportler der Soli <strong>Rimpar</strong>,<br />

dass sich der Trainigsfleiß gelohnt hat. So kamen folgende<br />

Ergebniss zustande:<br />

Schülerinnen D:<br />

3. Platz Jana Schuppert (214,3 Punkte)<br />

8. Platz<br />

Schüler C:<br />

Janina Keupp (206,0 Punkte)<br />

2. Platz Lukas Schmitt (209,0 Punkte)<br />

3. Platz Tobias Zürrlein (208,5 Punkte)<br />

4. Platz Florian Sauer (207,7 Punkte)<br />

5. Platz Stefan Schäfer (206,1 Punkte)<br />

Schülerinnen C:<br />

5. Platz Lisa Kunze (224,34 Punkte)<br />

7. Platz Ronja Väth (2<strong>19</strong>,28 Punkte)<br />

8. Platz Senta Klug (217,4 Punkte)<br />

9. Platz Louisa Baumeister (216,5 Punkte)<br />

10. Platz Rebecca Hirsch (214,8 Punkte)<br />

Schülerinnen B:<br />

10. Platz Sonja Schuppert (222,96 Punkte)<br />

gez. Andrea Grömling<br />

Jugendfreizeit Sommer 2004<br />

in Punta Marina Terme an der Adria/Italien<br />

Das Amt für Jugend und Familie/Kommunale Jugendarbeit<br />

bietet vom 27. August bis zum 9. September eine Jugendfreizeit<br />

für Jugendliche von <strong>12</strong> bis 15 Jahren an. Einige Teilnehmerplätze<br />

sind noch frei. Die Teilnehmergebühr beträgt<br />

485 <strong>Euro</strong>, Ferienpassbesitzer erhalten einen Nachlass i.H.v.<br />

25 <strong>Euro</strong>. Folgende Leistungen sind enthalten: Hin- und Rückfahrt,<br />

Unterkunft in Zelten, Vollverpflegung, Programm und<br />

pädagogische Betreuung.<br />

Anmeldung und Information bei Kommunale Jugendarbeit,<br />

Zeppelinstr. 15, 97074 Würzburg, <strong>Tel</strong>. 09 31/80 03-379 oder -<br />

293 oder s.junghans@lra-wue.bayern.de<br />

21


Trikots für 1. Mannschaft der SG Gramschatz<br />

Die erste Mannschaft der Spielergemeinschaft Gramschatz/Hausen hat neue Trikots bekommen. Sie wurden von Peter Mehling<br />

gespendet, dem Inhaber des altfränkischen Gasthauses „Zum Goldenen Hirschen“ in Gramschatz. Mit der Aufschrift „SG<br />

Gramschatz/Hausen“ trägt der neue Trikot-Satz zum ersten Mal seit dem Zusammenschluss der Fußballabteilungen aus den<br />

beiden Nachbarorten die korrekte Bezeichnung auf dem Rücken der Spieler. Abteilungsleiter und Trainer freuen sich mit der<br />

Mannschaft über die zweckmäßige und großherzige Spende. gez. Matthias Kistner<br />

Firma ad-AUTODIENST HARTMANN spendet Trainingsanzüge für die Maidbronner Kicker<br />

Die 1. Mannschaft der Fußballer des SV Maidbronn freut sich über die neuen Trainingsanzüge, die von der Firma Hartmann<br />

gestiftet wurden. Die Firmeninhaber Herbert und Christian Hartmann stellten sich mit dem 1. Abteilungsleiter Wolfgang Laug<br />

dem Fotografen.<br />

22


Zirkus Kroko Tarrap zu Gast in <strong>Rimpar</strong><br />

Der Zirkus Kroko Tarrap war zu Gast in <strong>Rimpar</strong>. Ein Zirkusspiel<br />

mit Musik und die Aufführenden waren rund 100<br />

Mädchen und Buben der Kinderchöre aus der Chorjugend<br />

des Sängerkreises Würzburg.<br />

Die jungen Künstler stammten aus Altertheim, Helmstadt,<br />

Unterdürrbach, Schwebenried, Karlburg und Kürnach. Und<br />

man wusste nicht, wen man mehr bewundern sollte, die Sänger,<br />

Musiker und Artisten oder die verantwortlichen Chorleiterinnen<br />

Gerda Rösch (Unteraltertheim), Imelda Streitenberger<br />

(Helmstadt), Susanne Erdmann (Karlburg), Edith Endres<br />

(Unterdürrbach), Irmgard Kinner (Schwebenried) und die<br />

kommissarische Kreisjugendchorleiterin Marianne Schmitt<br />

(<strong>Rimpar</strong>).<br />

Vielfach-Begabungen waren dabei: man war gleichzeitig Artist<br />

und Musiker, Sänger und Artist und alle waren ganz bei<br />

der Sache. Eine Zirkusvorstellung, die mit fünfzehn Programmpunkten<br />

sehr kurzweilig und herzerfrischend war. Da<br />

gab es „Wilde Reiter“, einen „Balance-Akt“, „Zwei Zauberer“,<br />

eine „Zirkusschlange“, eine „Löwen- und Tigerdressur“, „Clowns,<br />

die alle Jony hießen“, eine „Karawane“, „Jongleure“ und<br />

weitere, immer mit Musik und Gesang unterlegte Zirkussensationen.<br />

Bürgermeister und Schirmherr Burkard Losert hatte recht,<br />

als er die Vermutung äußerte, dass die Buben – die allerdings<br />

in der <strong>Min</strong>derzahl waren – und Mädchen viel Spaß an<br />

der Musik und ihren Auftritten haben. Kreisvorsitzender der<br />

Sängergruppe Würzburg-Land, Kurt Jörg, zeigte sich überrascht<br />

von der Vielseitigkeit der nachwachsenden Chorjugend:<br />

„Da gibt es ja erstaunlich viele Multitalente“, so Jörg.<br />

Die Musik von Uli Führe und Jörg Ehni ging ins Ohr und verführte<br />

die vielen Zuschauer oft zu rhythmischem Beifallklatschen.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Der VdK-Ortsverband <strong>Rimpar</strong> informiert und lädt<br />

herzlich ein:<br />

1. Die Katholische Kirchengemeinde <strong>Rimpar</strong> lädt alle<br />

VdK-Mitglieder zur Teilnahme an der 150-jährigen Kirchenjubiläumsfeier<br />

ein, die am 25. Juli dieses Jahres stattfindet.<br />

Wir bitten um rege Beteiligung.<br />

2. Nächste VdK-Mitgliederversammlung ist am 24. Juli,<br />

um 15.00 Uhr im Gasthaus „Zum Zapf“.<br />

gez. Heidi Sollfrank, 1. Vorsitzende<br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

Auftritt der Sing- und Musikschule<br />

in der Maximilian-Kolbe-Schule<br />

Auf einem fliegenden Teppich beginnt „Eine Reise in den alten<br />

Orient“. Die Kinder der <strong>Rimpar</strong>er Außenstelle der Singund<br />

Musikschule hatten auch einen Tipp zum schnelleren Erreichen<br />

des Zieles: Löse dich von dieser Erde, schwebe in<br />

die Luft hinein, schneller noch als 1000 Pferde, wirst du bald<br />

am Ziele sein. Schließlich landet man auf einem orientalischen<br />

Basar.<br />

Dort werden musikalisch die Basarhändler begrüßt, die Ballettkinder<br />

tanzten einen Schlangentanz, Bauchtänzerinnen<br />

verzauberten die Menschen und schließlich hat eine vorüberziehende<br />

Karawane alle Kinder mitgenommen.<br />

Diese musikalischen Stimmungsbilder in Tanz und Gesang<br />

brachten der Regenbogenchor (Leitung: Annette Geiger)<br />

und eine Ballettgastgruppe (Leitung: Barbara Schäfer) in der<br />

vollbesetzten Aula der Maximilian-Kolbe-Schule zur Aufführung.<br />

Der Tenor zahlreicher Zuhörer: „Die fröhliche und mitreißende<br />

Art der Buben und Mädchen entführte uns auf eine märchenhafte<br />

Reise.“ Entsprechend auch der langanhaltende<br />

Beifall der Besucher. Besonders hervorzuheben sind sieben<br />

Kinder, die mutig und überzeugend, das Solo „Wie geht es<br />

dir?“, ein sudanesisches Lied, sangen. Sie erhielten einen<br />

Extraapplaus.<br />

gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />

23


Jahreshauptversammlung Interessengemeinschaft<br />

Hundefreunde <strong>Rimpar</strong> e.V. 27. 3. 2004<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der IG Hundefreunde<br />

<strong>Rimpar</strong> e.V. hat der 1.Vorsitzende Detlev Münz zufrieden auf<br />

das 1. Jahr des Vereins zurückgeblickt.<br />

Die 52 aktiven Mitglieder leisteten im abgelaufenen Jahr 459<br />

Arbeitsstunden, wobei auch ehrenamtliche Helfer mit Rat,<br />

Tat und Maschinen die Arbeit der Mitglieder kräftig unterstützten.<br />

Weiterhin bedankte sich Münz bei den Hundetrainerinnen<br />

für die zahlreich geleisteten Übungsstunden. Besonders<br />

hervorgehoben wurde der freiwillige Einsatz einiger<br />

Hundehalter mit ihren Tieren bei ihrem wöchentlichen Besuch<br />

der Seniorenwohnanlage am Hubland in Würzburg.<br />

Nach Bericht des Kassiers Stefen Remisch und Kassenführer<br />

Peter Imhof wurde die Vorstandschaft (1. Vorsitzender<br />

Detlev Münz, 2. Vorsitzender Gabi Brünner, Schriftführerin<br />

Edith Schwarz, Kassier Stefen Remisch, Pressesprecher<br />

Manfred Sondheimer) einstimmig entlastet.<br />

Die Übungsstunden auf dem Hundeplatz gegenüber dem<br />

Gelände der Kleintierzüchter wurden für die Sommermonate<br />

neu festgelegt:<br />

Dienstags ab <strong>18</strong>.30 Uhr Agility<br />

Mittwochs <strong>18</strong>.45–<strong>19</strong>.45 Uhr Spiel und Spaß<br />

Samstags 15.30–16.30 Uhr Welpen und Junghunde<br />

17.00–<strong>18</strong>.00 Uhr Übungsstunde<br />

Sonntags 10.00–11.00 Uhr Übungsstunde<br />

Nähere Informationen erhalten Sie gerne über unsere beiden<br />

Vorstandsmitglieder:<br />

1. Vorsitzender Detlev Münz:<br />

Lohnstraße 24, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

<strong>Tel</strong>efon 0 93 65/31 15, Fax 8 81 98 70,<br />

email: vorstand@hundefreunde-rimpar.de<br />

2. Vorsitzende Gabi Brünner:<br />

Mobil: 0171/8 13 90 28<br />

email: gabi@hundefreunde-rimpar.de<br />

gez. Manfred Sondheimer<br />

24<br />

Ihre Feuerwehr informiert…<br />

Überprüfung der Löschwasserversorgung,<br />

Hydrantenproben<br />

Im Juli 2004 führt die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rimpar</strong> Überprüfungen<br />

des Hydrantennetzes durch.<br />

Bei der Prüfung werden Ober- als auch Unterflurhydranten<br />

kurzzeitig geöffnet. Durch die erhöhte Fließgeschwindigkeit<br />

des Wassers kann es zu Eintrübungen des Trinkwassers<br />

kommen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir nach langer<br />

Zeit zu Ihrer Sicherheit im Rahmen von Gruppenübungen<br />

die Hydranten überprüfen werden. Durch den Wasserwart<br />

können somit mögliche Mängel der Löschwasserversorgung<br />

rechtzeitig behoben werden.<br />

gez. Theo Eschenbacher<br />

1. Kommandant<br />

Kabarettistischer Volltreffer:<br />

„Rüdicher un sei Fraa“ im <strong>Rimpar</strong>er Rittersaal<br />

Eine unterhaltsame Melange aus Verkleidungstheater und<br />

Publikumsanimation erlebten 95 Zuschauer im Rittersaal<br />

von Schloss Grumbach in <strong>Rimpar</strong>. Als „Rüdicher un sei Fraa“<br />

zeigten Karin Laug und Sonja Ringelmann echt fränkischen<br />

Humor und begeisterten zwei volle Stunden lang.<br />

Den ganz normalen Wahnsinn einer Ehe, in der sie immerzu<br />

redet und er resigniert schweigt, zeigten die beiden Freizeitkabarettistinnen<br />

in lebensnahen Situationen: Beim Autofahren,<br />

beim Kampf gegen Hundehaufen, im Wartezimmer, am<br />

Wahltag in der Wahlkabine und als Zugabe am abendlichen<br />

Brotzeittisch. Genau in der Darstellung der „Ratschkachel“<br />

und des schweigsamen Amtmanns „Rüdicher“ liegen die<br />

Stärken des Duos. Während die „Fraa“ zu allem und jedem<br />

ihrem Kommentar abgibt, hat sich „Rüdicher“ schon kopfschüttelnd<br />

mit dem Umstand abgegeben, dass er nun nicht<br />

gerade der Tonangebende in dieser Ehe ist... Begleitet wurden<br />

die beiden am Piano von Maren Malassa.<br />

Ein Gast aus Hessen durfte in einer der „Mitmach-Szenerien“<br />

dann lernen, wie man die „frängische Sprach´“ in Ein-,<br />

Mehr- und typisch fränkischer Mehr-Mehrzahl richtig alltagstauglich<br />

anwendet, sehr zur Erheiterung des aus dem gesamten<br />

Landkreis stammenden Publikums. Darunter als<br />

treuer Gast der Radio <strong>Rimpar</strong>-Veranstaltungen Bürgermeister<br />

Burkard Losert. Auch weiterhin wird das Radio <strong>Rimpar</strong>-<br />

Team Kultur in den Rittersaal bringen. Am 26. September gibt<br />

es im Rahmen des Kulturherbstes des Landkreises die Foto-Vernissage<br />

„La Belle Nue“ mit Werken des Würzburger<br />

Fotografen Norbert Schmelz zu sehen, musikalisch umrahmt<br />

vom Duo „Jazz-Classics“.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Szenen einer – typisch fränkischen – Ehe: „Rüdicher un sei<br />

Fraa“ alias Karin Laug und Sonja Ringelmann begeisterten<br />

im <strong>Rimpar</strong>er Rittersaal. Foto: Radio <strong>Rimpar</strong>

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