Karibik nach Kindern und Karriere
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Besser essen,<br />
besser leben<br />
„Bestimmte Ernährungsweisen<br />
begünstigen die Entstehung<br />
<strong>und</strong> das Fortschreiten mancher<br />
Erkrankungen. Umgekehrt<br />
trägt eine ausgewogene Ernährung<br />
zur Krankheitsvorbeugung<br />
bei“, stellt der „Senioren-Ratgeber“<br />
unter der Überschrift<br />
„Besser essen, besser leben“<br />
fest.<br />
Blutfettspiegel<br />
im Griff<br />
„Das Ansteigen von Cholesterol<br />
<strong>und</strong> Triglyceriden (Fetten)<br />
im Blut kann verschiedene Ursachen<br />
haben. Neben Veranlagung,<br />
Überernährung <strong>und</strong> Bewegungsmangel<br />
bestimmen<br />
die Auswahl <strong>und</strong> die Menge<br />
der Lebensmittel die Blutfettwerte.<br />
Vor allem Fette in tierischen<br />
Lebensmitteln wie<br />
Wurst, Käse, Eier, Sahne, aber<br />
auch in Kokosfett können die<br />
Blutfettspiegel stark erhöhen.<br />
Deshalb sollten bei der Auswahl<br />
fettarme Lebensmittel<br />
wie mageres Fleisch, fettarme<br />
Wurstsorten <strong>und</strong> fettarme<br />
Milch- <strong>und</strong> Milchprodukte bevorzugt<br />
<strong>und</strong> Wurst- <strong>und</strong> Fleischportionen<br />
nur in kleinen Mengen<br />
verzehrt werden. Beim<br />
Koch-, Back- <strong>und</strong> Streichfett<br />
sind Margarine <strong>und</strong> pflanzliche<br />
Öle (Raps- oder Sojaöl) anstelle<br />
von Butter, Schmalz <strong>und</strong><br />
Kokosfett zu bevorzugen.<br />
Besonders wertvoll ist das Fett<br />
von Seefischen, vor allem in<br />
Makrele, Lachs <strong>und</strong> Hering. Sie<br />
enthalten die günstigen<br />
Omega-3-Fettsäuren.“<br />
Quelle: Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung<br />
Des isch halt<br />
no a gscheide<br />
Worscht!<br />
Wir kochen<br />
Ihr Mittagessen!<br />
Täglich wechselnde Menüs,<br />
auch vegetarisch!<br />
Mal herzhaft, deftig<br />
oder auch mal was Süsses!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Vielseitigkeit ist Trumpf<br />
Ernährung im Alter: Obst <strong>und</strong> Gemüse sind ges<strong>und</strong> – Mindestens 1,5 Liter am Tag trinken<br />
Beim Eintritt ins Rentenalter<br />
sind 70 Prozent aller<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer zu<br />
dick. Das liegt auch an falscher<br />
Ernährung.<br />
JÜRGEN STEGMAIER<br />
Ein älterer Mensch benötigt<br />
weniger Energie als ein<br />
jüngerer. Ändern sich aber<br />
im Lauf der Jahre die Essgewohnheiten<br />
nicht, so schlägt<br />
sich dies in einem Überschuss<br />
an Energie nieder. Darauf<br />
regiert der Körper mit<br />
der Ansammlung von Fett.<br />
Der Mensch wird dicker <strong>und</strong><br />
schwerer.<br />
Beispielsweise benötigt<br />
ein 75-jähriger Mann im Alltag<br />
r<strong>und</strong> 20 Prozent weniger<br />
Energie als ein 25-jähriger.<br />
Hinzu kommt, dass sich ältere<br />
Menschen in der Regel<br />
weniger bewegen als jüngere.<br />
Auch das wirkt sich auf den<br />
Energieverbrauch aus. Wer<br />
seinen Körper ständig beansprucht,<br />
der kann auch mehr<br />
essen, ohne an Gewicht zuzulegen.<br />
Margret Böltz weiß, wie<br />
sich ältere Menschen ernähren<br />
sollten. Sie ist als Hauswirtschaftsleiterin<br />
im Alten<strong>und</strong><br />
Pflegeheim Gottlob-Weißer-Haus<br />
dafür verantwortlich,<br />
was die r<strong>und</strong> 120 Heimbewohner<br />
im Alter von 72<br />
<strong>und</strong> 98 Jahren täglich auf die<br />
Teller bekommen. Margret<br />
Böltz stellt den Speiseplan zusammen<br />
<strong>und</strong> bietet Ernährungsberatung<br />
an.<br />
Mahlzeiten<br />
strukturieren<br />
Tagesablauf<br />
Die 120 Heimbewohner –<br />
das Haller Gottlob-Weißer-<br />
Haus gehört zum Haller Diakonie-Werk<br />
– bekommen täglich<br />
drei Hauptgerichte. Außerdem<br />
gibt es einige Zwischenmahlzeiten.<br />
Obst ist<br />
ständig verfügbar. Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Spurenelemente,<br />
Ballaststoffe <strong>und</strong> Eiweiß<br />
– auf diese essentiellen<br />
Nährstoffe wird bei der Zubereitung<br />
der Mahlzeiten für<br />
die älteren Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
besonders geachtet. Mar-<br />
... mit Sicherheit der richtige Partner!<br />
einer Ebene“!<br />
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Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe – auf diese Nährstoffe wird bei der Zubereitung der Mahlzeiten besonders geachtet.<br />
Küchenhelferin Anna Nopakov (l.) <strong>und</strong> Hauswirtschaftsleiterin Margret Böltz in der Küche des Gottlob-Weißer-Hauses. Foto: Thumi<br />
gret Böltz legt großen Wert darauf,<br />
dass Fisch, Milch <strong>und</strong><br />
Milchprodukte häufig auf<br />
dem Speiseplan stehen,<br />
ebenso wie Gemüse <strong>und</strong><br />
Obst.<br />
„Wir müssen aber auch darauf<br />
achten, dass unsere alten<br />
Leute genug trinken. Oft<br />
müssen wir sie sogar dazu<br />
animieren“, sagt Margarete<br />
Greiner. Sie ist die Heimleiterin<br />
des Gottlob-Weißer-Hauses.<br />
Nach Ansicht von Ernährungswissenschaftlerngehören<br />
zu einer vollwertigen Ernährung<br />
ges<strong>und</strong>er, älterer<br />
Menschen mindestens 1,5 Liter<br />
Flüssigkeit täglich.<br />
Im Gottlob-Weißer-Haus<br />
haben die Mahlzeiten einen<br />
hohen Stellenwert. Sie sind<br />
mehr als Essensaufnahme,<br />
sie strukturieren auch den Tagesablauf.<br />
Was essen die Bewohner<br />
des Gottlob-Weißer-Hauses<br />
denn besonders gerne? Sauer-<br />
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Sauerbraten, Kässpätzle oder<br />
Kartoffeln mit Kräuterquark<br />
kommen immer gut an. Herzhaftes<br />
also.<br />
Und Pizza? Weniger. Die<br />
Menschen, die heutzutage<br />
im Gottlob-Weißer-Haus leben,<br />
gehören noch den älteren<br />
Generationen an, die<br />
nicht mit belegten Teigfladen<br />
aus Neapel groß geworden<br />
sind. „Pizza ist auch nur gut,<br />
wenn der Teig schön knusprig<br />
ist. Dann können den Teig<br />
Ältere spüren oft<br />
wenig Hunger<br />
<strong>und</strong> Durst<br />
aber nicht mehr alle beißen“,<br />
erklärt Margarete Greiner.<br />
Dennoch bietet die Küche<br />
auch Nicht-Alltägliches – beispielsweise<br />
bei den Themenwochen.<br />
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Natürlich mögen nicht alle<br />
alles. Die einen essen weniger<br />
gern Nudeln oder Gemüse,<br />
andere mögen keinen<br />
Fisch. „Wir bieten immer<br />
auch Alternativen“, betont<br />
Margarete Greiner, die Hausleiterin.<br />
Im Gottlob-Weißer-Haus<br />
können sich die Bewohner<br />
spontan entscheiden, was sie<br />
essen wollen. Gegessen werden<br />
kann auf den Zimmern,<br />
Margret Böltz betont aber,<br />
dass es auch seine Vorteile<br />
hat, in Gesellschaft zu speisen.<br />
Oft hätten ältere Menschen<br />
weniger Hunger- <strong>und</strong><br />
Durstgefühl, sie essen <strong>und</strong><br />
trinken deshalb nur unregelmäßig.<br />
Dies kann zu Mangelerscheinungen<br />
führen, warnt<br />
Margret Böltz. Wer sich daheim<br />
immer nur ein Süppchen<br />
kocht, dem fehlen wichtige<br />
Nährstoffe, außerdem Eiweiß.<br />
� Zimmerei<br />
� Ziegeldeckungen<br />
� Innenausbau<br />
� Altbausanierung<br />
� Holzrahmenbau<br />
Bekannt ist aber auch das<br />
Phänomen, dass ältere Menschen<br />
ständig essen – <strong>und</strong><br />
dick werden. „Die Ernährungsgewohnheiten<br />
eines<br />
Menschen lassen sich im Al-<br />
Menschen lassen<br />
sich nicht<br />
umkrempeln<br />
ter nicht vollständig korrigieren“,<br />
weiß Margret Böltz.<br />
Und Margarete Greiner ergänzt:<br />
„Die Menschen lassen<br />
sich nicht umkrempeln. Wir<br />
können beraten <strong>und</strong> versuchen<br />
umzustimmen. Doch jeder<br />
entscheidet selbst, was<br />
<strong>und</strong> wie viel er isst.“<br />
Beispielsweise ist es wichtig,<br />
dass demente Menschen<br />
mehr essen. Sie verspüren einen<br />
großen Bewegungsdrang<br />
<strong>und</strong> benötigen deshalb mehr<br />
Energie.<br />
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