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www.rz-online.chDonnerstag, 12. Dezember 2013REGION| 21Wohnbauförderung in TurtmannTurtmann Die GemeindeTurtmann will den altenWerkhof im Dorf verschieben.Am selben Ort sollein Mehrfamilienhausentstehen.«Die Gemeinde Turtmann hat vielfältigeund spannende Möglichkeiten,ihre Zukunft zu gestalten. Umso wichtigerist es für die Gemeinde festzulegen,in welche Richtung die Entwicklunggehen soll», heisst es aufder Homepage der Gemeinde Turtmann.Um eine geeignete Strategiezu verfolgen, haben sich GemeindeundBurgerrat während mehrerenMonaten mit Vertretern des InstitutsWirtschaft und Tourismus der HochschuleWallis getroffen. Nach einerStandortbestimmung wurde definiert,in welche Richtung das Dorf inZukunft gestaltet werden soll. Diesestrategische Ebene stelle sicher, dassdie richtigen Dinge getan werden,heisst es auf der Homepage. AmDienstag informierte der Gemeinde-Turtmann will mit einer klaren Strategie die Wohnattraktivität im Dorf steigern.rat die Bevölkerung an der Urversammlungüber ein Raumentwick-Feuerwehr befindet», sagt Gemeinde-wo sich künftig auch der Standort derlungskonzept. Dabei handelt es sich präsident Christian Jäger. Eine Umzonungdes Werkhofs in die notwendigeum Anpassungen am Flugplatz, aberauch im Kern des Dorfzentrums. W3-Zone sei bereits im Gange, so dassdie Gemeinde den Boden anschliessendfür den Bau eines Mehrfamilien-Bau mit kleineren WohnungenGeplant ist, den Werkhof in der Dorfmittein ein Mehrfamilienhaus umzu-«Dort wird ein Mehrfamilienhaus mithauses zur Verfügung stellen könne.bauen. «Den aktuellen Werkhof werdenwir zum Zeughaus verschieben, entstehen, wo auch vermehrttendenziell kleineren WohnflächenältereMenschen ein neues Zuhause findenwerden», sagt Jäger. Gibt es bereits Interessentenfür die daraus entstehendenWohnungen? «Ein Gross teil konntediesbezüglich bereits aufgegleistwerden, auch in dieser Hinsicht befindenwir uns auf einem guten Weg»,weiss der Präsident.Der Wunsch der BevölkerungWährend der Phase der Strategiebearbeitungzur Gestaltung der Gemeindeführten der Gemeinde- undBurgerrat von Turtmann auch eineBevölkerungsbefragung durch. Dadurchentstand der Leitsatz, dassdie Bevölkerung einen attraktivenLebens- und Wohnraum für Familienund für ältere Menschen entwickelnwill. Neben der Kreation eines bedarfsgerechtenAngebots fürs Wohnenim Alter strebt der Gemeinderatauch vermehrt die Ansiedlung vonjungen Familien an. Um die Wohnattraktivitätweiter zu steigern, sollauch die Verkehrssicherheit verbessertwerden.Simon KalbermattenTransparenz bei den PistenangabenBellwald Um ihre Pistenlänge zumessen, wenden Skigebiete unterschiedlicheMethoden an. Das erschwertden direkten Vergleich. Einemögliche Lösung ist, in Zukunftsowohl die Pistenlänge <strong>als</strong> auch diePistenfläche anzugeben.Anfang 2013 hat der deutsche KartographChristoph Schrahe zahlreicheSkipisten neu vermessen und stellteteils erhebliche Abweichungenzu den offziellen Kilometerangabenfest. Den Wintersportorten wirdSchummelei bei der korrekten Angabeder Pistenlänge vorgeworfen.Doch einige Skiorte finden, nebender Pistenlänge müsste auch diePistenbreite berücksichtigt werden.Deshalb zählen manche Destinationensehr breite Pisten doppelt, weiles sich dabei theoretisch um zweiPisten nebeneinander handelt. Solassen sich die unterschiedlichenKilometerangaben auch erklären.Das Vorgehen ist aber ziemlich willkürlich.Wichtig ist die Länge und die BreiteDer Gommer Skiort Bellwald hatseine Skipisten Anfang Wintersaison2012/13 neu vermessen. ImSinne der Transparenz sei eine offeneKommunikation gegenüberdem Gast wichtig, wie ThorstenGrand von Bellwald Tourismus ausführt.Bei ihren neuen Messungenkorrigierte Bellwald seine Pistenlängevon 39 auf 20 Kilometer. Aberauch Thorsten Grand betont, dassdie Pistenbreite mit berücksichtigtwerden muss. Deshalb hat Bellwaldauch seine Pistenfläche berechnet:42,4 Hektaren. In den USA beispiels-Bellwald hat seine Skipisten neu vermessen und macht Längen- und Flächenangaben.weise sei die Angabe der Pistenflächelängst Standard, so Grand. breite kommuniziert werden müsse.die Pistenlänge <strong>als</strong> auch die Pisten-Hierzulande glauben die Verantwortlichenaber, dass sich der KunfassenderesBild über das SkigebietDamit könne sich der Gast ein umdeunter den Längenangaben mehr machen. «In Zukunft werden beidevorstellen könne. Grand sagt, dass Pistenangaben Standard sein», istim Sinne der Transparenz sowohl Grand überzeugt. fos

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