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Wie ein globales Distributionszentrum mitten in ... - Würth Logistics

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www.wurth-logistics.comAusgabe 1/2008Zu Beg<strong>in</strong>n des Audits stellten die Würth-Leute ihren wichtigen Gästen das Umfeldund die Abläufe im OZL Landquart im Besprechungszimmervor. Später wechseltedie ganze Delegation <strong>in</strong>s Lager zur praktischenDemonstration des vorher Besprochenen.Was sich als sehr förderlich herausstellte.Denn Details, über die man zuvornoch unstimmig war, konnten im direktenBezug zur Praxis schnell ber<strong>e<strong>in</strong></strong>igt werden.„Die Leute vom Zoll waren richtig begeistert“,er<strong>in</strong>nert sich Stock. Das Würth-OZL<strong>in</strong> Landquart wurde von der Zollverwaltungdamit offiziell bestätigt.„Die Leute vom Zoll waren richtig begeistert!“ Simon Stock, Leiter des Waren<strong>e<strong>in</strong></strong>gangs imLagerhaus Landquart, er<strong>in</strong>nert sich an das Zollaudit im letzten Februar.Spannende PremiereZurück zum Tag X, dem 10. September2007. Die erste Sendung für das OZL wurdevon <strong>e<strong>in</strong></strong>em Frächter im Auftrag der Würth<strong>Logistics</strong> bei AEG Belgien entgegengenommenund nach Landquart transportiert.Simon Stock, Leiter des Waren<strong>e<strong>in</strong></strong>gangs,er<strong>in</strong>nert sich: „Die wichtigsten Leute ausdem Projekt waren alle bei uns im Lager.Roland Loacker und Bernhard Schuster vonder ITensis, Lagerhaus-Chef Erich H<strong>e<strong>in</strong></strong>z,Renata Riedi – alle waren ziemlich angespannt.Zwei Herren vom Zoll waren auchda: Norbert Hangartner und René Hodel.Dann endlich fährt der LKW auf den Hof.Der Fahrer kommt zu mir und ich frage ihnnach dem T-Dokument. Der schaut verdutzt:Was, T-Dokument? Ich hab doch verzollt!“<strong>Wie</strong> vom Blitz getroffen seien alle für<strong>e<strong>in</strong></strong> paar Sekunden starr dagestanden. Aberim Endeffekt war das alles halb so wild. Mit<strong>e<strong>in</strong></strong> paar Telefonaten war das Problem gelöstund die Ware mit Transitstatus <strong>e<strong>in</strong></strong>gelagert.nervöser als beim Go<strong>in</strong>g-Live <strong>e<strong>in</strong></strong> halbesJahr zuvor seien alle gewesen, beschreibtSimon Stock das Warten des Projektteamsauf die Auditoren. Dann habe jemand vomZoll angerufen: Die Delegation werde sichverspäten, der Zug habe <strong>e<strong>in</strong></strong>e Panne undman könne nicht genau sagen, bis wannmit dem E<strong>in</strong>treffen zu rechnen sei. „Das hatunserer Nervosität nicht wirklich gutgetan“,schmunzelt Stock. „Der Longatti wardann aber sehr, sehr freundlich und das hatbei uns viel Anspannung rausgenommen.“Und wie geht es dem gewerblichen Personalmit dem neuen System? Stock lacht etwasschüchtern „Das neue System ist wirklichgut. In fünf M<strong>in</strong>uten haben wir normalerweisevom Zoll die Freigabe zur E<strong>in</strong>lagerung.“Natürlich gebe es h<strong>in</strong> und wiederauch Probleme. Wenn z. B. das System ausirgend<strong>e<strong>in</strong></strong>em Grund steht. Das koste danneben etwas Zeit und Nerven. Wünschenwürde er sich, dass möglichst alle Sendungenmit <strong>e<strong>in</strong></strong>em T2 her<strong>e<strong>in</strong></strong>kommen. DennLieferungen mit Geleitsch<strong>e<strong>in</strong></strong> müssten sieselbst <strong>e<strong>in</strong></strong>geben und das brauche viel Zeit.„Waren aus bestimmten Ländern wie z. B.Taiwan bekommen wir noch nicht <strong>in</strong> unserStandard-System“, bestätigt Loacker.7 % der Sendungen seien das ungefähr. Daswerde man aber voraussichtlich bis Jahresendegelöst haben. Und dann? Hat Loackerschon die nächste Idee, wie die Abläuferund um das OZL Landquart weiter verbessertwerden können ...Die eigentliche Feuertaufe erlebte dasWürth OZL <strong>in</strong> Landquart im Februar 2008.E<strong>in</strong>e Delegation hochrangiger Zollbeamterunter der Leitung des stellvertretendenZolldirektors Peter Longatti hatte sich angekündigt.In <strong>e<strong>in</strong></strong>em umfassenden Auditsollte der endgültige Status des Lagers bestätigtwerden. Oder eben auch nicht. NochWarenerklärungen werden direkt im Lager erfasst. Normalerweise ist die Freigabe vom Zoll<strong>in</strong> fünf M<strong>in</strong>uten da.Würth <strong>Logistics</strong> AG, Aspermontstrasse 1, Postfach, CH-7004 ChurT +41 (0)81 558 38 00, F +41 (0)81 558 10 00<strong>in</strong>fo@wurth-logistics.com, www.wurth-logistics.com4

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