MM Logistik

FÖRDERTECHNIK KRANE
Tabelle 2: Maßnahmen des Moduls Automatisierung. Die modulare Einteilung erleichtert die
Kosten-Nutzen-Analyse.
Maßnahme
Einbau einer
Pendeldämpfungseinrichtung
Nachrüstung von
Wegerfassungssystemen
Anpassung der Kransteuerung
an den Umschlagprozess
Einbau eines Informationssystems,
Visualisierung
Installation einer
Speicherprogrammierbaren
Steuerung (SPS)
Sicherheitsanforderungen
bei automatisierten Umschlagprozessen
Redundanz für sicherheitsrelevante
Funktionseinheiten
Nutzwert-Verbesserung
Verkürzung der Kranspielzeit, Verringerung oder Vermeidung
von ungewolltem Lastpendeln, Erhöhung der Arbeitssicherheit
Selbsttätiges Erreichen definierter Zielpositionen, Überwachung
der Fahrkorridore
Automatisches Erreichen aller definierten Ziele, manuelle
Steuerung bleibt alternativ erhalten
Betriebsdaten des Kranes sind kontinuierlich verfügbar,
Umschlagdaten können abgerufen werden
Ablaufänderungen können programmiert werden, beliebige
Verriegelungs- und Verknüpfungsfunktionen sind möglich
Lastaufnahme und -abgabe nur in Sicherheitsbereichen,
Abdeckung von Verkehrswegen, formschlüssige Lastaufnahmemittel
usw.
Erhöhung der Arbeitssicherheit bei Funktionen und Bauteilen
des Kranes mit hohem Risikopotential nach Gefahrenanalyse
sollen, wird eine Maximierung des
Faktors f angestrebt. Der größte Faktor
f stellt die günstigste Variante dar.
Literatur
[1] Wehner, D.: Erhaltung von Krananlagen.
Hebezeuge und Fördermittel
3/1994.
[2] Wehner, D.: Erhaltung von Kranen
durch Umbau und Modernisierung.
Hebezeuge und Fördermittel 7-8/1995.
[3] Wehner, D.: Auswahl nach Bewertungssystem.
Hebezeuge und Fördermittel
5/2005.
[4] Rinza, P., und H. Schmitz: Nutzwert-
Kosten-Analyse. Düsseldorf: VDI-Verlag
1977.
[5] Löhner, L., und M. Walter: Modernisieren
oder Neukauf von Kranen. Hebezeuge
und Fördermittel 10/1996.
www.mm-logistik.de
� Fachbereich Krane der
VDI-Gesellschaft Fördertechnik,
Materialfluss, Logistik