Begleitworte - Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft
Begleitworte - Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft
Begleitworte - Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
die Juden für einen neuen Holocaust zu präparieren, und daß es wichtig sei, einen<br />
sicheren Platz zum Leben zu finden. Sie sprach in tiefster Sorge, so als ob ein neuer<br />
Holocaust unmittelbar bevorstünde. Anat berichtete mir, daß viele Juden genau das<br />
gleiche Gefühl hätten.“ 79<br />
Angesichts dieser trüben Aussichten ist es kaum verwunderlich, daß man im Umfeld der<br />
„Regie-Kaste“ mittlerweile beginnt, nach „sicheren Häfen“ Ausschau zu halten. Immer<br />
häufiger etwa wird gemeldet, daß die israelische Regierung enorme Landkäufe am anderen<br />
Ende der Welt, im fernen Südzipfel Südamerikas, betreibt.<br />
Kawther Salam hielt sich im Januar 2004 in der zwischen Chile und Argentinien geteilten<br />
Provinz Patagonien auf, wo sie so viele „mäßig getarnte israelische Sicherheitskräfte“ antraf,<br />
daß sie sich an ihre besetzte Heimatstadt Hebron erinnert fühlte. Die Friedensaktivistin, die<br />
wenige Monate zuvor von der „Human Rights Watch“ mit dem Hellman/Hammett-Preis<br />
ausgezeichnet worden war, mutmaßte angesichts des hebräischen Gedränges am anderen<br />
Ende der Welt, die israelische Führung kümmere sich dort um den Aufbau eines<br />
Rückzugsterritoriums.<br />
Dieser <strong>Gedanke</strong> deckt sich mit Internetenthüllungen, die angeblich aus Quellen des deutschen<br />
Bundesnachrichtendienstes (BND) stammen. In einer Diskussionsrunde erklärte ein<br />
Teilnehmer, der sich als ehemaliger Mitarbeiter des Geheimdienstes zu erkennen gab:<br />
„Viele Mitglieder des israelischen Establishments bereiten sich auf eine Umsiedelung<br />
nach Südamerika vor, hauptsächlich nach Patagonien wo die israelische Regierung<br />
weite Landstriche mit von den USA gestellten Finanzmitteln erworben hat. In der Tat<br />
wird angenommen, daß um die 20 Prozent des Verteidigungsbudgets, welches<br />
Irakfragen zugeteilt war, in dieses Geschäftskonto versickert ist.“<br />
„Wir haben Hinweise darauf, daß neben Paul Wolfowitz bereits eine ganze Reihe<br />
weiterer leitender Dunkelmänner des amerikanischen und israelischen Establishments<br />
Gelder auf verschiedenen Schweizer Nummernkonten hortet. Die auf mehr als 10<br />
Milliarden US-Dollar geschätzten Mittel dienen erstrangig dem Zweck, die Auslagen<br />
zur Umsiedelung von Wohnsitz, Geschäft und Besitz nach Patagonien abzudecken.<br />
Warum Patagonien? Bitte gestatten Sie mir, eines klarzustellen. Keiner dieser<br />
Ehrenmänner wird auch nur eine einzige Träne vergießen, wenn es dazu kommt, daß<br />
gewöhnliche israelische Bürger in einem nuklearen Holocaust dahingerafft werden.<br />
Ihre Sorge um sie ist ebenso marginal wie jene um das amerikanische Volk.“ 80<br />
Fakt ist: Knapp ein Sechstel des gesamten Patagonischen Grunds – und somit ein<br />
Gebiet von der Größe Österreichs und der Schweiz zusammengenommen(!) –<br />
gehört 350 ausländischen „Investoren“. 81 George Soros, der aus Ungarn<br />
stammende Milliardär mit Sitz in New York, ist einer der größten privaten<br />
Landbesitzer in der Region. Auch Medienbaron Ted Turner (CNN) nennt seit<br />
kurzem ein Riesenanwesen, komplett mit einem die Wasserversorgung<br />
sicherstellenden Privatfluß, sein eigen.<br />
Cheneys und Scientologys „Unterwelten“<br />
Im Norden des amerikanischen Kontinents verlagern sich die Bauherrenmodelle der besser<br />
informierten Kreise derweil ins Erdinnere. So wurden die Nachbarn von Dick Cheney am U.S.<br />
Naval Observatory im Winter 2002/2003 durch Aushubarbeiten belästigt, die beständig von<br />
mysteriösen Detonationen begleitet waren. Die von der Marine zum Geheimprojekt erklärten<br />
Tätigkeiten am Privatanwesen des Vizepräsidenten dienten dem Vernehmen nach dem<br />
Aufbau eines ausgeklügelten Bunkersystems. 82