Vereinschronik 1985-1995 - TTVg Schwerte
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Horstmar und TBV Mengede gab es drei Niederlagen mit 3:9,4:9 bzw. 5:9. Im Juni 1958 wurde Klaus<br />
Mendel Dortmunder Stadtmeister im Schülereinzel und mit Ernst Stöber Erster im Doppel.<br />
13<br />
J. Schmitt führt Jugend zum Erfolg<br />
1958/59 hatte sich der Landesligist <strong>TTVg</strong> <strong>Schwerte</strong> in seiner Klasse mit SSV Hagen, Wuppertaler SV, SF<br />
Siegen, Saxonia Hagen, TTC Gellinghausen, SW Wuppertal, TuS Iserlohn, FC Schwelm, VfL Hagen und<br />
Aplerbeck 09 auseinander zu setzen. Lange Zeit rangierte <strong>TTVg</strong> (Kebekus, Förster, Hoffschulte, Block,<br />
Dyckmanns, Naujoks) auf Platz 2 hinter dem SSV Hagen, dann fehlten beim 2:9 gegen den Wuppertaler<br />
SV die Nerven. Die Vizemeisterschaft und damit die Aufstiegsspiele zur Oberliga wurden um zwei Punkte<br />
verfehlt. Die Reserve spielte mit Hudek, Babilon, H. Schmitt, Reuter, Kebekus II, Schmitz im oberen<br />
Drittel der Bezirksklasse, u. a. gegen TV Arnsberg, TTC Marsberg, KF Siedlinghausen, TV Hüsten und<br />
TuS Iserlohn 11. Die größten Erfolge gelangen der 1. Jugendmannschaft. Schon in der Vorrunde der<br />
Punktespiel gelang endlich der erste Sieg gegen den Erzrivalen TTC Asseln. Mit 9:3 fiel der Erfolg gleich<br />
sehr deutlich aus. Im Rückspiel bezwang man Asseln gar mit 9:1 und wurde ungeschlagen Kreismeister.<br />
Bei der Endrunde der Bezirksmeisterschaften schickte die <strong>TTVg</strong> J. Schmidt, Stöber, Kneiding, Mendel,<br />
Trappe und die Gebrüder Beschmann ins Rennen. In der Vorrunde schlug diese Mannschaft den<br />
Kreismeister von Hamm und Hagen jeweils mit 9:5. Im Endspiel siegte die <strong>TTVg</strong>-Jugend gegen Post<br />
Bochum (damals mit dem jungen Wilfried Lieck) mit 9:6 und wurde erstmals Bezirksmannschaftsmeister.<br />
Auf westdeutscher Ebene stoppte erst der TTV Metelen mit 9:5 die <strong>TTVg</strong>.1958/ 59 wurde aber auch die<br />
Jugendarbeit in der Breite ausgedehnt. Neben der 2. Jugend (Reddig, Dönnebrink, Lamschik, Reichel)<br />
nahm eine 3. Jugend (Neumann, Hartenfels, Thiel, Arens, Groth) den Spielbetrieb auf. Die<br />
Kreismeisterschaften 1958 sahen Karl-Heinz Förster in<br />
Hochform. Seine „kurz gedroschenen Rückhandbälle" (<strong>Schwerte</strong>r Zeitung) eliminierten alle Gegner;<br />
zuletzt die Nr. 1 der Bezirksrangliste Witte (Horstmar) und Mönnikes (Polizei Dortmund): Förster war<br />
ein würdiger Dortmunder Kreismeister.