30.11.2012 Aufrufe

Mittelfristige Ergebnisse der autologen matrixinduzierten ...

Mittelfristige Ergebnisse der autologen matrixinduzierten ...

Mittelfristige Ergebnisse der autologen matrixinduzierten ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Insgesamt wurden am Gesamtkollektiv 69 Operationen zu einem früheren Zeitpunkt vor<br />

<strong>der</strong> AMIC am Kniegelenk durchgeführt. 30 Patienten erhielten eine Arthroskopie, dabei<br />

wurde bei 9 Patienten ein Debridement <strong>der</strong> defekten Knorpelareale vorgenommen. Sechs<br />

Patienten hatten eine Meniskusoperation und 5 Patienten eine Mikrofakturierung erhalten.<br />

Bei 2 Patienten wurde bereits eine AMIC durchgeführt, bei zwei weiteren Patienten eine<br />

OATS, bei einem Patienten jeweils eine MACI und eine ACT. Neben diesen Operationen<br />

wurden 2 Lateral Release Operationen (chirurgische Lockerung des lateralen Kapsel- und<br />

Bandapparates), eine Synektomie, eine Becksche Bohrung und eine Spongiosaplastik<br />

durchgeführt.<br />

Insgesamt gaben 7 Patienten (23%) an, konservative Maßnahmen erhalten zu haben, davon<br />

erhielten 7 Patienten physiotherapeutische Behandlungen, 3 Patienten erhielten mehrfache<br />

Gaben von NSAR (nicht steroidale Antiphlogistika), 2 Patienten versuchten ihre<br />

Beschwerden durch Immobilisation zu min<strong>der</strong>n, 1 Patient erhielt eine Wärmebehandlung.<br />

Auf die Frage <strong>der</strong> Arztbesuche, aufgrund <strong>der</strong> Kniebeschwerden gaben 11 Patienten an,<br />

vorher einen an<strong>der</strong>en Arzt aufgesucht zu haben. Fünf Patienten suchten 2 verschiedene<br />

Ärzte auf, 3 Patienten suchten 3 verschiedene Ärzte auf, 2 Patienten 2 verschiedene Ärzte<br />

und ein Patient suchte vier verschiedene Ärzte auf. Unter den aufgesuchten Ärzten waren<br />

11 Orthopäden, ein Unfallchirurg und ein Hausarzt.<br />

2.4. Statistik<br />

Aufgrund des kleinen Patientenkollektivs gingen wir davon aus, dass unsere Werte nicht<br />

normal verteilt waren. Um diese numerischen Variablen zweier Gruppen (Scores)<br />

vergleichen zu können, führten wir den Wilcoxon-Test durch. Mit einem Vertrauensniveau<br />

von 95% verglichen wir jeweils zwei Werte zu verschiedenen Untersuchungszeitpunkten.<br />

Nur bei einem p-Wert < 0,05 wurde ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen<br />

nachgewiesen. Bei allen Tests gilt das Signifikanzniveau p

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!