Unter den Linden - SV Haldern

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ August 2009 Seite 42 kamen auf. Nach eben dieser durchwachsenen Vorbereitung trafen wir im ersten Spiel der Saison in einem wie immer gut besuchten Lindenstadion auf die zweite Mannschaft des SV Hamminkeln, die mit der ersten überzeugenden Leistung in der noch jungen Spielzeit besiegt wurde. Leider wurde unsere junge Mannschaft relativ schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, als in den weiteren Spielen der Hinrunde nicht die für einen oberen Tabellenplatz erforderlichen Punkte eingefahren wurden. Man mag sich nun fragen, wie die in der Vorsaison noch erfolgreich spielende Mannschaft mit fast der identischen Besetzung innerhalb so kurzer Zeit ins Mittelfeld der Liga abrutschte. Ein Teil der Mannschaft kritisierte das System des Trainers, andere fragten sich, ob die Qualität der Mannschaft ausreichend sei und wieder andere suchten in ihrem Privatleben nach Gründen. Mit dem Abstand von einigen Monaten kann man sicherlich konstatieren, dass es in dieser Saison an vielen Ecken hakte und dass man kein Patentrezept für Erfolg aufstellen kann, auch wenn einige sogenannte Fußballexperten dies in „Funk und Fernsehen“ vielleicht behaupten. Wollen wir aber mit dem Verlauf der Rückrunde weitermachen, in der es für uns nach dieser verkorksten Hinrunde nur noch um eine Platzierung im oberen Mittelfeld ging. Zudem stand die Integration von talentierten Spielern aus der A-Jugend im Vordergrund, denen es nun möglich war, erste Erfahrungen mit dem Seniorenbereich und mit einer härteren Spielweise zu machen. Zu nennen wären insbesondere Nick Stamm, Andreas Kosel und Nils Aleweiler, die beim Trainer und sicherlich auch beim Rest der Mannschaft einen hervorragenden Eindruck hinterließen. Zum Ende der Saison gelang es uns, mit einer auf vielen Positionen veränderten Mannschaft immerhin noch den sechsten Tabellenplatz zu erreichen, über den wir uns auf Grund der von uns zu Saisonbeginn gesteckten Ziele nicht wirklich freuen konnten. Als positive Erfahrungen aus dieser Spielzeit haben alle Spieler sicherlich mitgenommen, dass sich die Mannschaft trotz schlechter Leistungen auf dem Platz nicht ,,zerfleischt“ hat und dass wir uns auch neben dem Platz als Einheit präsentiert haben. Auch nach dieser schwierigen Saison möchten wir uns bedanken bei dem Trainertrio, das uns mit vollem Engagement unterstützt hat, den Betreuern Gregor Goroll und Rainer Helmreich, die nicht immer für jeden sichtbar, enormen Anteil an einer funktionierenden Mannschaft haben und den treuen Fans, die oftmals ,,weite Reisen“ hinter sich gebracht haben, obwohl an manchen Tagen der ZDF-Fernsehgarten sicherlich spannender gewesen wäre. Besonderen Dank möchten wir unserem Co-Trainer Benedikt, „Quälix“ van den Boom aussprechen, für den es die letzte Saison als Assistent von Trainer Jürgen Stratmann war und ohne dessen berüchtigte Laufeinheiten und oftmals auch therapeutischen Fähigkeiten im Gespräch mit den Spielern die in den letzten Jahren errungenen Erfolge sicherlich nicht möglich gewesen wären. Für die kommende Saison bleibt zu hoffen, dass die Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten die gesteckten Ziele erreicht und die Mannschaft auch außerhalb des Platzes weiterhin eine homogene Einheit bildet. Jedoch sollten wir vermeiden, wie in der Vorsaison oftmals geschehen, nach Rückschlägen den Kopf hängen zu lassen und stattdessen erhobenen Hauptes weiter die Ziele verfolgen. Denn: ,, Et küt wie et küt!“ Bericht: Das „Berichte-Team“ der 1. Mannschaft
Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ August 2009 ▬► Aktion „Platznot“: Dieses war der 1. Streich… Platznot die 1.: Erweiterung der Umkleidekabinen – eine Nachbetrachtung Seite 43 Am 17. August 2008 wurden die neuen Umkleiden im Rahmen des Vereinsfestes feierlich eingeweiht und in Benutzung genommen. Allgemeine Anerkennung und vereinzeltes Staunen über das in so kurzer Zeit entstandene Bauwerk seitens der Besucher und geladenen Gäste war zu hören. Ziemlich exakt 3 Monate Bauzeit hatte die Erstellung in Anspruch genommen. Gemessen an der Gebäudegröße gar nicht so rekordverdächtig. Führt man sich jedoch vor Augen, dass die gesamte Bauleitung mit der fachlichen und zeitlichen Koordination der einzelnen Gewerke „nebenher“ und überwiegend in den Sommerferien geleistet wurde, stellt sich diese Zeitspanne schon als durchaus „sportliche“ Leistung dar. Möglich war dies nur und unter weitgehenden Verzicht auf Eigenleistung und der Auftragsvergabe an örtliche Unternehmen, die sich auf den recht engen Zeitplan einstellen mussten. Rohbau und Ausbaugewerke sind daher nahezu ausschließlich durch Halderner Unternehmungen ausgeführt worden. Diese sind im Einzelnen: Rohbau: Firma R. Schöttler Bauunternehmung - Heizung, Sanitär: Firma Janßen-Fenger - Elektro: Firma Elektro Lotterjonk - Estrich, Putz, Fliesen: Firma Fliesen Klaus Schöttler - Türen, Fenster, Innenausbau: Firma Friedrich Kersting - Dachdecker, Klempner: Firma Joh. Bollwerk – Außenanlagen, Entwässerung: Firma Bongers Garten u. Landschaftsbau – Dachterrasse Bodenbelag: Firma Holzbau Schweers – Dachterrasse Brüstung: Firma Bollmann Metalltechnik. Die Umkleideerweiterung wurde als eigenständiger Anbau an das vorhandene Gebäude konzipiert. Dabei wurden weitgehend die Gestaltungselemente des bestehenden Gebäudes hinsichtlich Materialwahl und Tür-/Fensterformate übernommen. Der Anbau war mit einem Flachdach geplant mit der Option, dieses als vom Vereinsheim aus begehbare Dachterrasse auszubilden.
Seite 1: Unter den Linden Vereinsnachrichten
Seite 4 und 5: Vereinsnachrichten „Unter den Lin
Seite 56 und 57: Bericht: Heinz Ruitter Vereinsnachr
Seite 92 und 93:
Vereinsnachrichten „Unter den Lin
Seite 94 und 95:
Seite 96 und 97:
Seite 98 und 99:
Seite 100 und 101:
Seite 102 und 103:
Alle anzeigen

Unter den Linden - SV Haldern

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?