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Unter den Linden - SV Haldern

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Vereinsnachrichten „<strong>Unter</strong> <strong>den</strong> Lin<strong>den</strong>“ August 2009<br />

Seite 51<br />

Im Zelt sehe ich u.a. unsere bei<strong>den</strong> Ehrenmitglieder Hein Boshuven und Theo Uebbing<br />

(find ich immer wieder eine tolle Geste, die bei<strong>den</strong> einzula<strong>den</strong>), die ich als erste<br />

willkommen heiße. „Dor kömmt de Boss“, so werde ich von Heini begrüßt. „Nein“, so sage<br />

ich, „wenn Du hier am Platz bist – dann bist Du immer noch der Boss!“ entgegne ich ihm.<br />

Er lächelt. „Sätt o hän on drenk enen mät ons“, so Theo dann zu mir (weiß der Teufel, ob<br />

das richtig geschrieben ist – Platt verstehen und re<strong>den</strong> können ist noch was anders, als<br />

Platt zu schreiben). Überredet! Prompt bringt ein Mädel vom Fußball-Damen-Team, das<br />

mal wieder die Bedienung übernommen hat (auch das find ich immer wieder toll), ein<br />

„Ründchen“ für uns drei. Prost! Ich setzte mich zu <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> und bemerke einen<br />

angenehmen Duft in meiner Nase. Ich schaue mich um und sehe ein sich langsam<br />

drehendes Spanferkel am Spieß. Das Akkordeon-Duo Eduard und Paul spielen auf.<br />

„<strong>Haldern</strong>, deine Lin<strong>den</strong> rauschen“, gehört natürlich auch dazu. Ich fühle mich richtig wohl,<br />

ein Gefühl von Gänsehaut kommt hoch und… ich <strong>den</strong>ke an Weihnachten!<br />

22. Juli 2008. Werner Kisters und Karl Otten haben eine viel versprechende Fahrradtour<br />

unter dem Motto „Kies und Zukunft“ vorbereitet. Leichter Nieselregen noch beim Treffpunkt<br />

am Lin<strong>den</strong>hof. Es gibt zur Begrüßung ein Tässchen Kaffee und Plätzchen. Die Luft wird<br />

heller, der Regen hört auf und die Sonne blinzelt hinter <strong>den</strong> Wolken hervor. Es sollte ein<br />

wunderschöner, sonniger Tag wer<strong>den</strong>. Mit über 40 Teilnehmern geht es los. Reeser Meer<br />

bis hin zur Diersforder Seenplatte – wissenschaftliche Führung auf einem Schiff – höchst<br />

interessant. Einige Veteranen-Frauen haben ein richtig tolles „Buffet“ auf dem „Dampfer“<br />

vorbereitet mit Brötchen, Schnitten, Eiern, Käse, Kaffee und Kuchen – und zum Abschluss<br />

gibt’s ein Bierchen – super! <strong>Unter</strong>brochen von kleinen Ruhepausen unterwegs, bei <strong>den</strong>en<br />

eine entsprechende Wegzehrung nicht fehlte, ging es wieder Richtung Lin<strong>den</strong>dorf, wo wir<br />

gegen 19.00 Uhr eintreffen. Zielpunkt: Weiher-Eck.<br />

Das Wetter lädt ein, sich im Biergarten niederzulassen. Es sollte auch noch ein wunderschöner<br />

Abend wer<strong>den</strong> und für so manchen noch eine lange Nacht. Liedtexte wer<strong>den</strong><br />

verteilt und der „Dirigent“ peitscht alle zum Mitsingen der bekannten Fußballlieder. Aus der<br />

Küche riecht es lecker – man bekommt schon wieder Hunger. Ein „Alt-Veteran“ neben mir<br />

steckt mir 50 Euro zu. „Mit meiner Rente bin ich zwar nicht reich – aber die Aktion<br />

„Platznot“ möchte ich wohl noch unterstützen…“ Ich muss ein wenig schlucken, bekomme<br />

schon wieder Gänsehaut, der „Duft von Weihnachten“ liegt wieder in der Luft…

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