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Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ August 2009 Seite 96 Ohne die tatkräftige Unterstützung vieler Sponsoren und ohne die freundschaftliche Zusammenarbeit der Handballabteilungsvorstände und deren Hauptvorstände besäße der Handballsport in der HSG H-M-I nicht solch einen hohen Stellenwert und es wären die Mannschaften sowohl im Senioren- als auch im Jugendbereich nicht so erfolgreich gewesen. Für die Spielzeit 2009/2010 geht die HSG Haldern-Mehrhoog-Isselburg mit 1 Damen- und 3 Herrenmannschaften sowie 12 Jugendmannschafen , beginnend bei der F-Jugend über die E-, D-, C-, B- und endet bei der A-Jugend. Durch das großartige Engagement unseres Jugendwartes, Christian Schulze-Böing, war es möglich, alle Jugendmannschaften mit Trainern bzw. Trainerinnen zu bestücken. Vielen Dank Christian für diesen, deinen Einsatz. Dieser Dank gilt aber auch allen, die bereit waren, eine Jugendmannschaft zu trainieren, zu betreuen, kurz: zu umsorgen. Ohne dieses Engagement für den Handball innerhalb der HSG H-M-I gäbe es keinen Jugendhandball und die Zukunft der Handballspielgemeinschaft Haldern-Mehrhoog- Isselburg könnte nicht in eine „beruhigende“ Zukunft blicken. Von Herzen Dank dafür! Im Seniorenbereich, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, treten in der neuen Saison 2009/2010 einige gravierende Veränderungen auf. Die 1. Damenmannschaft unter ihrem Trainer Robert Boers musste trotz „aufopfernder“ Gegenwehr, trotz allem spielerischen Einsatz als Tabellenvorletzter die Landesliga der Damen verlassen und den Weg in die Bezirksliga-Damen antreten. Zusammen mit der 2. Damenmannschaft, die unter ihrer Trainerin Kathleen Becker einen hervorragenden 3. Tabellenplatz in der Kreisliga belegt hatte, wird die 1. Damenmannschaft als die HSG-Damenmannschaft in der Bezirksliga antreten. Dieser Zusammenschluss der 1. und 2. Damenmannschaft unter ihrem Trainer Robert Boers ist für die Spielzeit 2009/2010 notwendig geworden, da einige Spielerinnen der 1. Damenmannschaft die HSG H-M-I verlassen bzw. einige die Handballschuhe an den Nagel gehängt haben. Schade! Insgesamt bilden ca. 220 Personen die große Handballfamilie der HSG Haldern-Mehrhoog-Isselburg, sei es als Spieler/innen, als Trainer/innen, als Betreuer/innen, als Schiedsrichter/innen, als Junge oder Mädchen „für alles“ oder als in anderen „Funktionen“ des Abteilungslebens tätig Seiender/Seiende. Danke allen „Einsatzkräften“! Große logistische und administrative Aufgaben muss der Abteilungsvorstand der HSG für die neue Spielzeit 2009/2010 „geschultert“ bekommen. Nur Mut, ihr Abteilungsvorständler Sybille Bömer, Gerd Bömer, Harry Theißen, Georg Waerder, Jörg Böwing, Andreas Praast, Christian Schulze-Böing und Bernd Schäfer. Gemeinsam, auf vielen Schultern verteilt, ist dieser „Kraftakt“ im Interesse des Handballsports am unteren Niederrhein zu bewerkstelligen. Gut Wurf! Bericht: Bernd Schäfer Bernd Schäfer
Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ August 2009 ▬► Handball Senioren: Neuaufbau bei den Damen Seite 97 1. und 2. Mannschaft Damen HSG. Für die HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg zählte am Anfang der Saison 2008/09 erneut nur der Klassenerhalt in der Landesliga. Mit Sandra Berger und Katja Bollwerk haben zwei erfahrene Spielerinnen ihren Rücktritt erklärt und stehen nur noch im Notfall zur Verfügung. Leila van der Ven, letzte Saison noch beste Torschützin, fehlt wegen ihrer Schwangerschaft einige Monate und kann frühestens in den letzten Spielen noch aushelfen. Dafür haben wir die A-Jugendlichen Birthe Schnurr, Saskia Zey und Sandra Müngersdorf eingebaut. Zudem kam Marnie Scheibel aus Dingden zurück. Dennoch war der Kader mit elf Spielerinnen dünn besetzt. Zum Kader der HSG 1 gehörten zu Saisonbeginn im Tor: Birthe Schnurr und im Feld: Maria Schwitzky, Marion Offen, Sarah Hübners, Sandra Müngersdorf, Lina Blaswich, Marnie Scheibel, Jenny Günthner, Sandra Hebing, Jenny Kinderdick, Saskia Zey. Hintere Reihe v.l.n.r.: Birte Schnurr, Sandra Hebing, Sandra Müngersdorf, Lina Blaswich, Sarah Hübers, Trainer Robert Boers Vordere Reihe v.l.n.r.: Saskia Zey, Jenny Güntner, Marnie Scheibel, Marion Olfen, Jenny Kinderdick Es fehlt: Leila van de Ven Nach dem bitteren Auftakt und deutlichen Niederlagen gegen Lintfort, Issum und Borken (2.,3.,4. der Vorsaison) muss über die personelle Situation nachgedacht werden, da durch das Ausscheiden von Maria Schwitzky jetzt nur noch neun Feldspielerinnen übrigbleiben - und das ist für eine Landesligamannschaft einfach zu wenig. Als dann das deprimierende 5:27 bei der HSG Wesel kam, war für Trainer Robert Boers auch ein Rückzug aus der Klasse ein Thema. Die Mannschaft hat sich allerdings klar dafür ausgesprochen, weiter anzutreten. Jetzt wollte man gemeinsam versuchen, die Saison vernünftig zu Ende zu bringen. Damit das klappte, wurde der bislang zu kleine Kader des punktlosen Tabellenletzten mit Spielerinnen des zweiten Teams (Bezirksliga) aufgestockt. Die 2te wurde vom Spielbetrieb zurückgezogen, es wurde gemeinsam trainiert und gegen den
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