Unter den Linden - SV Haldern

Vereinsnachrichten „Unter den Linden“ August 2009
Seite 52
In der Woche vor dem 17. August 2008 ist „Maloche“ angesagt. Bekanntlich stand der
folgende Sonntag ganz im Zeichen des Vereinsfestes mit Einweihung der zusätzlichen
Umkleideräume, Eröffnung der Volksbank-Terrasse, Promi-Spiel, Kuhfladen-Roulette usw.
Der Festausschuss aus Veteranen und Alten Herren des SV Haldern hatte bereits lange im
Vorfeld dieses großen Tages alles rund um Promi-Spiel und Kuhfladen-Roulette fest im
Griff. Nun galt es, im Rahmen des ganzen Vereins diesem Tag „den letzten Schliff“ zu
verleihen. Dazu sollte natürlich auch das Lindenstadion noch auf Vordermann gebracht
werden. An dieser Stelle gilt den Mitarbeitern und Helfern des Bauhofes der Stadt Rees
nochmals ein großes Kompliment: Über eine Woche setzten sie mit ihren Maschinen und
Geräten alles soweit in Schuss, das nun der Verein an der Reihe war, einen richtigen
„Willkommens-Akzent“ für alle Besucher zu setzen. Aus allen Fußball-Mannschaften des
Vereins traten in der letzten Woche Helfer an, um dieses Ziel zu verwirklichen und um
jeden Grashalm noch mal zu ordnen. Und alle wunderten sich, dass sie nicht mehr ganz
soviel zu tun hatten.
Was an den letzten Tagen fast rund um die Uhr an erster Stelle von den Veteranen im
Lindenstadion „malocht“ wurde, ist schon ein paar Zeilen an dieser Stelle wert. Während
Berni Häsel und Manfred Boshuven bis zum Schluss noch mit Schraubenschlüsseln an
„ihren“ Umkleideräumen drehten, schrubbten unter dem Kommando von Jürgen
Berendsen die Veteranen sogar alle Werbebanden im Stadion blinzblank!
Auf das Vereinsfest am Sonntag wird an anderer Stelle dieser Vereinsnachrichten noch
eingegangen, aber auch „der Tag danach“, der Montag ist noch berichtenswert. Da galt es,
wieder anzutreten und alle Spuren des Volksfestes zu beseitigen. Auch an diesem Tag
waren am Abend wieder viele überrascht, dass fast alles wieder „in Schuss“ war und
„Stadionsprecher“ Werner Kisters zu einem kleinen abschließenden Umtrunk auf der
Terrasse aufrufen konnte. Es ist vollbracht – so konnten es alle Helfer stolz verkünden, als
sie noch bei einem Glas zusammen saßen. Nass geschwitzt, nach einem langen Tag,
nach einem langen Wochenende, nach einer langen zurückliegenden Woche saß ich unter
ihnen in der untergehenden Abendsonne und fühlte mich irgendwie wohl – ein Gefühl, fast
wie Weihnachten!
14. Dezember 2008. Schon fast Tradition: Adventsfrühstück der Veteranen im Drostenhof.